DE2424725B2 - Zerkleinerungsmaschine für sperriges Gut - Google Patents
Zerkleinerungsmaschine für sperriges GutInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0084—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeriteinerungsmascbme
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art
Bei einf?r bekannten Zerkleinerungsmascjwne dieser
Art (DE^PS 5 98 097) sind an der IroienwantLaig des
trichterförmigen Gehäuses Messer befestigt, die mit im Trichter rotierenden Gegenmessern zusammenwirken.
Djese bekannte Maschine hat jedoch den Nachteil, daß sie beim Zuführen größerer TeHe nicht einwandfrei
arbeitet, sondern leicht blockiert Außerdem ist mit dieser bekannten Maschine keine Feinzerkleinerung des
zugeführten Gutes möglich; vielmehr werden die nur relativ grob zerkleinerten Teile aus seitlichen öffnungen
des Gehäuses ins Freie abgeleitet Ferner erfordert die bekannte Zerkleinerungsmaschine infolge der
relativ großen Länge des im Trichter umlaufenden Messers einen im Verhältnis zur Zerkleinerungswirkung
großen Energieaufwand
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zerkleinerungsmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch sehr sperrige Teile sicher erfaßt,
mit relativ geringem Energieaufwand zunächst vorzerkleinert dann verdichtet und schließlich kontinuierlich
fein zerkleinert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine
sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen und der Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Zerkleinerungsmaschine dargestellt
und beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine
erste Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine,
Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in
Fig. I, Γ
Fig.3 den mittleren trichterförmigen Bereich des
Gehäuses ir.'t eingesetztem inneren Trichtersegment,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung des mittleren
trichterförmigen Gehäusebereichs,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das umlaufende Flügelmesser,
Fig.7 eine Draufsicht auf das feststehende Messer
36,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII in
Fig.7,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVHl in
Fig.7,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das feststehende Messer
35,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XX-XX in Fig. 10,
Fi g. 12 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine,
Fig. 13 eine weitere Draufsicht auf die Zerkleinerungsmaschine
nach F i g. 12,
Fig. 14 eine Unteransicht der in den Fig. 12 und 13
dargestellten Zerkleinerungsmaschine,
F i g. 15 eine Seitenansicht des umlaufenden Trichtersegmentes,
Fig. 16 ein* Unteransicht auf das Trichtersegment
nach Fig. 15,
Fig; 17 einen Schnitt nach der Linie χγπ-χνπ in
g,
F i g, ] 8 eine Prau/sicht auf das Trichtersegment,
FigT 19 einen Längsschnitt durch das trichterförmige
Gehäuse,
Fig 20 eine Draufsicht auf das umlaufende Flügelmesser,r
_ ä :
FigT21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI in
Fig,20,
Fig,22 eine Draufsicht auf das Doppelmesser mit
verschiedenen Schnitten,
Fig.,24 einen Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI in
F ig, 25,
Fig.25 eine Unteransic!« des Messerträgers gemäß
Fig.23,
Fig-27 einen Schnitt durch die Mitte des Schneidmessers
nach F i g. 26.
Bei der Ausführungsform nach F i g. I bis 11 ist in einem aufrechtstehenden, trichterförmigen Gehäuse 42,
nachfolgend kurz mit »Gehäusetrichter« bezeichnet, ein das Einzieh- und Verformungsorgan bildendes Trichtei segment
25 angeordnet, dessen Bogenmaß kleiner ist als 180°. Dieses Trichtersegment weist oben einen ringförmigen
Rand 26 auf, der an seinem äußeren Umfang als Zahnkranz 27 ausgebildet ist Am unteren Ende mündet
das Trichtersegment 25 in einen Flansch 28 (F i g. 3), der über ein Zahnwellenprofil drehfest mit der Welle 29
verbunden ist. Eine Buchse 30 ist ebenfalls über das Zahnwellenprofil mit der Welle 29 drehfest verbunden.
Im unteren Bereich setzt sich die Welle 29 mit geringerem Durchmesser fort und durchtritt mit diesem
Bereich einen Flansch 31. Zur Befestigung des Flansches 31 und der unterhalb desselben auf der Welle 29
angeordneten Verdichterflügel 32 ist eine Mutter 34 auf die Welle 29 aufgeschraubt Die Buchse 30 ist mit einem
umlaufenden ebenen Messer 33 beispielsweise durch Verkleben drehfest verbunden. Das umlaufende Messer
37 läuft zwischen einem oberen feststehenden Messer 35 und einem unteren feststehenden Messer 36. Der
Flansch 28, die Buchse 30 und der Flansch 31 sind in radialen Gleitlagern 37 und 38 drehbar gelagert und
durch axiale Gleitlager 39 und 40 gegenüber einem am unteren Ende des Gehäuses 42 vorgesehenen Flansch 58
abgestützt, welcher die feststehenden Messer 35 und 36 trägt.
Das Trichtersegment 25 besitzt eine schraubenlinienförmig aufsteigende Sicke oder Rippe 41, die sich in
Richtung auf den Gehäusetrichter 42 erstreckt Auch dieser Gehäusetrichter 42 besitzt eine schraubenlinienartig
ansteigende Sicke oder Rippe 43, die in Richtung auf das Zentrum des Trichter 42 zeigt. Die Sicke oder
Rippe 41 und die Sicke oder Rippe 43 haben entgegengesetzte Steigungsrichtung. Dies hat zur Folge,
daß bei einem Einwürfen von Sperrmüll und bei einem Drehen des Trichtersegmentes im Uhrzeigersinn gemäß
Pfeil 44 in F i g. 3 dieser vom Trichtersegment 25 erfaßt und zwischen die Außenwandung des Trichtersegmentes
25 und die Innenwandung des Gehäusetrichters 42 gelangt, in diesem Raum verdichtet und dann durch die
Form und die Anordnung der beiden Rippen 41 und 43 zwangsweise dem Schneidwerk zugeführt wird.
Der obere Rand 26 des Trichtersegmentes 25 ist auf seiner Außenseite über ein Lager 45 im Gehäusetrichter
42 gelagert. Mit dem Zahnkranz 3 des oberen Randes 26 steht ein Zahnrad 46 ίιπ Eingriff. Das Zahnrad 46 sitzt
auf einer an seinen Heiden Enden gehäusefest
gelagerten Welle 47, die an ihrem unteren Ende ein Schneckenrad 48 trägt, das mit der Schnecke 49 kämmt,
welche auf der Motorwelle eines Antriebsmotors 50
sitzt, per obere Rand 26 des Trichtersegmentes 25 wird
von einer Haube 41 übergriffen, die einen zylindrischen Einwurfschacht 52 trägt An die Haube 51 ist die
Lagerschale 53 zur Aufnahme des einen Endlagers 54 für die Welle 47 angeformt. Die Welle 47 durchtritt ein
in Fi g, 4 ersichtliches Auge 55 des Gehäusetrichters 4Z
Unterhalb des Auges 55 sitzt fest am Auge ein Zwischenflansch 56, an den sich der Motorlagerflansch
57 anschließt Die Abdeckhaube 51 ist fest mit dem Gehäusetrichter 42 verschraubt Am unteren Ende des
Gehäusetrichters 42 ist der Flansch 58 angeschraubt, der seinerseits die feststehenden Messer 35 und 36 hält An
den Flansch 58 ist ein Endflansch 59 angesetzt, der die Verdichterflügel 32 umgibt
Durch den unterschiedlichen Drehsinn der Rippen oder Sicken 41 und 43 werden die zu zerkleinernden
Teile nahezu wie durch eine Zange umfaßt und mit fortschreitender Umdrehung infolge des Gefälles der
Gewindegänge und der radialen Veicngung verdichtet oder gebrochen und abwärts gefördert hierdurch wird
die Stärke des zangenähnlichen Griffes der Gewindegänge immer fester, so daß ein einmal erfaßtes Teil sich
nicht wieder befreien kann. Dies ist besonders wichtig bei nachgiebigen Teilen, wie Behältern oder Formteilen
aus thermoplastischen Kunststoffen u. dgl.
Am unteren Ende der Rippe oder Sicke 43 ist das erste feststehende Messer 35 angeordnet Dessen
Schneidkante 35a (Fig. 10) ist so geformt und angeordnet, daß das verformte oder zerbrochene Teil
nach innen gelenkt wird. Bei einem Schnitt in der Nähe der Nabe ist die vom Antrieb in die Messer eingeleitete
Kraft besonders groß.
Das unterhalb des feststehenden Messers 35 rotierende
Messer 33 trennt das über das feststehende Messer 35 nach unten vorstehende Stück des zu zerkleinernden
Teiles ab. Das feststehende Messer 35 bildet gleichzeitig die Lagerung für die Buchse 37. Unterhalb des
umlaufenden Flügelmessers 33 liegt das zweite feststehende Messer 36, welches eine weitere Zerkleinerung
des abgeschnittenen Stückes bewirkt Es ist möglich, mehrere feststehende Messer und mehrere umlaufende
Flügelmesser vorzusehen. Die zwischen den» ersten feststehenden Messer 35 und dem rotierenden Flügelmesser
33 abgetrennten Stücke werden vom Flügelmesser 33 mitgenommen und im Zusammenwirken mit dem
zweiten feststehenden Messer 36 weiter zerkleinert, bis die Größe der weiter zerkleinerten Stücke geringer ist
als die Öffnungen im zweiten Messer 36 und die entsprechend zerkleinerten Stücke durchgeschoben
werden.
Die feststehenden Messer übernehmen neben ihrer Schneiufunktion also auch die Funktion der Siebung.
Zwischen der Steigung bzw. dem Gefälle der Gewindegänge, der Breite oder Dicke des FlügeimesseVs 33 und
der Anzahl der Flügel des Flügelmessers besteht folgende Beziehung:
Das Produkt aus Breite des Flügelmessers mal Anzahl der Flügel ergibt etwa die Steigung pro Umdrehung der
Gewindegänge. Bei Einhalten dieses Verhältnisses ist gewährleistet, daß das von den als Verdicbtungsvorrichtungen
dienenden Rippen 41 und 43 zugeführte Material am oberen feststehenden Messer 35 ohne Materialstauung
an den einzelren Flügeln des Flügelmessers abgetrennt werden kann.
kleinstmöglichen Abmaßen größtmögliche Teile mit geringstem Kraftaufwand zu zerkleinern. Dies wird
einerseits durch die Ausbildung des Trichtersegmentes 25 erreicht, das frei von Einbauten ist, so daß die Maße
des zu zerkleinernden Gutes in etwa dem oberen Kegeldurchmesser entsprechen können. Außerdem
kann die Einzugsgeschwindigkeit genau mit der Schnittleistung des Schneidwerkes abgestimmt werden,
so daß eine definierte Zerkleinerung erfolgen kann, ohne daß ein Schnitt unnötigerweise mehrfach ausgeführt
wird. Schließlich trägt die Gestaltung der Schneidelemente dazu bei, daß der Schnitt in unmittelbarer
Nähe des Mittelpunktes erfolgen und somit das in den Zahnkranz 26 eingeleitete Drehmoment mit größtmöglicher
Schneidkraft ausgenutzt werden kann.
Durch die beschriebene und dargestellte Gestaltung der Vorrichtung wird erreicht, daß keine Stelle im
Arbeitsbereich der beiden trichterförmigen Elemente 25 und 42 eine sogenannte »tote Ecke« bildet, in der sich
wesentlichen Bauteile zueinander, so daß die Maschine sich selbst reinigt. So bewegt sich das Trichtersegment
25 gegenüber dem Einfüllschacht 52, dem Gehäusetrichter 42 und dem ersten feststehenden Messer 35. Ferner
bewegt sich das umlaufende Flügelmesser 33 gegenüber dem ersten feststehenden Messer 35 und dem zweiten
feststehenden Messer 36.
Das feststehende Messer 35 ist durch Schrauben 60 am unteren Flansch 61 des Gehäusetrichters 42
befestigt. Die Schneidkante 35a verläuft vom äußeren Umfang nicht radial auf den Mittelpunkt der Welle zu,
sondern nach hinten versetzt. Das feststehende Messer 35 ist eine beidseitig genau auf Maß geschliffene Platte,
die in ihrem Zentrum eine Nadel zur Aufnahme der Buchse 30 trägt. Das feststehende Messer 36 besitzt die
in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Form. Auch dessen Schneidkanten 36a verlaufen nicht radial, sondern in
Richtung gegenüber einem vom Zentrum ausgehenden Strahl auf das Zentrum zurückversetzt. Das feststehende
Siebmesser 36 besitzt ebenfalls eine plattenförmige Umfangskontur und ist an seiner Ober- und Unterseite
genau auf Maß plangeschliffen. Zwischen den Schneidkanten sind Durchlässe 62 für das zerkleinerte Material
vorgesehen. Die Größe der Durchlässe bestimmt die Korngröße des zerkleinerten Materials.
Die Durchlässe 62 verlaufen schräg und werden von den jeweils zwei benachbarten schräg liegenden Rippen
63 einerseits, durch den äußeren Rand 64 sowie die Nabe 65 andererseits begrenzt. Die Rippen 63 sind nach
Art von schrägliegenden Ventilatorflügeln ausgebildet.
Das umlaufende Flügelmesser 33, das in Fig.5 in
Draufsicht gezeigt ist, besitzt von einer mittleren Nabe 33a zum Rand 33b verlaufende Speichen 33c Die
Schneidkanten 33d verlaufen radial von der Nabe 333 zum Rand 33b.
Das Flügelmesser 33 ist ebenfalls auf beiden Seiten genau auf Maß geschliffen und verdrehfest mit der
Buchse 30 verbunden, und zwar entweder über eine Nut-Feder-Verbindung oder mittels einer Klebeverbindung.
Das Flügelmesser 33 läuft im Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeiles 67.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 bis 25 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführungsform nach Fig. 1 bis II.
Auf einem Gehäuse 101 (Fig. 14) ist ein Einfülltrichter
ίο 102 (Fig. 12) festgeschraubt. Am oberen Rand des
Gehäuses 101 ist wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ein Trichtersegment 103 (F i g. 15 und 16) drehbar
gelagert. Das Gehäuse besitzt zwei schraubenlinienförmig aufsteigende, nach innen ragende Rippen 104a und
i) 105. Durch die Anordnung dieser Rippen wird der
eingeworfene Müll zusammengepreßt und zwangsweise in Richtung auf das Schneidwerk gefördert. Dabei wird
der Müll gleichzeitig verdichtet.
_>λ rpirh pinp mit Hpr £r«t7p narh nhpn ixprirhtptp
Kegelfläche 104, die mit radial verlaufenden zahnartigen Rippen versehen ist. Unterhalb der Kegelfläche 104
ist am Trichtersegment 103 ein flaches Rotormesser 106 undrehbar befestigt. Die Form des Messers ist aus
:·-) Fig. 26 und 27 ersichtlich. Das Rotormesser läuft mit
seiner Schneidkante auf der Schneidkante eines darunterliegenden, fest mit dem Gehäuse 101 verbundenen
Doppelmessers 107 ab. Das Zentrum des Doppelmesserr. welches in einem Messerträger 108 eingeklebt
jo ist, bildet die Nabe für die Welle 109 des Trichtersegmentes
103.
Das Doppelmesser 107 ist planparallel geschliffen. Auf der Unterseite laufen am Doppelmesser die
Schneiden eines Flügelmessers 110 ab. Das Flügelmes-
j3 ser 110 ist über einen Ring 111 fest mit der Welle 109
verbunden. Die unteren Schneidkanten 112 des Doppelmessers sind deutlich in F i g. 14 sichtbar.
Beim Zerkleinern läuft das Trichtersegment in Richtung des Pfeiles 122 (F i g. 14 und 20). Dabei nimmt
der rippenartige Bereich 113 bzw. der sich unterhalb dieses rippenartigen Bereiches bis in die Höhe des
Doppelmessers erstreckende Bereich des Trichtersegmentes 103 das zu zerkleinernde Material mit. Die
untere Rippe 104a des Gehäuses 101 läuft in der
4-, Schneidkante des Doppelmessers 107 aus. Die im Trichtersegment 103 vorgesehene, gegenläufig zur
Steigung der Rippen 104a und 105 steigende Außenrippe 114 verdichtet das sperrige Gut und fördert es
zwangsweise in das Schneidwerk. An dem Doppelmes-
■>o ser 107 laufen die Schneidkanten des Flügelmessers 110
ab. Sie scheren das über die unteren Schneidkanten des Doppelmessers vorstehende Material ab. Die ze lcleinerten
Teile fallen dann frei nach unten aus der Maschine.
Claims (11)
- Patentansprüche;U Zerkleinerungsmaschine for sperriges Gut, beispielsweise fpr Abfälle aus Blech, Kunststoff, Glas, Holz, Textilien od, dgl, mit einem aufrechtstehenden, trichterförmigen Gehäuse und einem auf einer innerhalb des Gehäuses im Zentrum des Trichters angeordneten Welle gelagerten Einzieh- und Verformungsorgan, das mit einer an der Innenwandung des Gehäuses vorgesehenen, von to oben nach unten verlaufenden Einzugsfläche zusammenwirkt, dadurch gekennz_e|chnet, daß die Einzugsfläche als spiralig verlaufende Rippe (43) ausgebildet und im Boden des trichterförmigen Gehäuses (42) ein Schneidwerk angeordnet ist, das aus mindestens einem mit dem trichterförmigen Gehäuse (42) verbundenen Standmesser (35) und mindestens einem damit zusammenwirkenden Rotormesser (33): besteht, das auf der Welle (29) befestigt ist und in einer quer zu dieser Welle verlaufenden Ebene umlaufe
- 2. Zeriöeinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzieh- und Verformungsorgan als Trichtersegment (25) ausgebildet ist, das an seiner Außenseite im Bereich der spiraligen Rippe (43) des Gehäuses (42) eine ebenfalls spiralige Rippe (41) aufweist, deren Steiglingsrichtung der Steiguugsrichtung der Gehäuserippe (43) entgegengesetzt ist.
- 3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die spiralig verlaufende Rippe (41) des Trichtersegmentes (25) bis in das Schneidwerk (33,35) erstreckt
- 4. Zerkleinerungsmaschine t Λ:η Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichne·, daß das Bogenmaß des Trichtersegmentes (25) kleiner ii 180° ist
- 5. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk zwei Standmesser (35 und 36) aufweist, zwischen denen das Rotormesser (33) abläuft
- 6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (35a) des Standmessers (35) mit der durch seine Mittenbohrung gehenden Geraden einen nach außeti offenen Winkel von etwa 45" bildet (F i g. 10).
- 7. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Standmesser (36) Durchlaßschlitze (62) und dazwischenliegende Rippen (63) aufweist, die nach Art von Ventilatorflügeln ausgebildet sind.
- 8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotormesser (33) mehrere Speichen (33c; mit radial verlaufenden Schneidkanten (33d) aufweist
- 9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseite des Rotormessers (33) sowie die dem Rotormesser (33) zugewandten Flächen der beiden Standmesser (35 und 36) plangeschliffen sind und das Rotormesser zwischen den Standmessern (35 und 36) scherend abläuft
- 10. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Gehäuses (101) zwei spiralig sowie parallel zueinander verlaufende Rippen (104a und 105) aufweist.
- 11. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtersegment (103) im unteren Bereich eine mit der Spitze nach oben gerichtete, mit radial verlaufenden, zalwmrti* gen Rippen versehene Kugelfläche (104) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH718073A CH565591A5 (de) | 1972-05-23 | 1973-05-21 |
Publications (3)
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DE2424725A1 DE2424725A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2424725B2 true DE2424725B2 (de) | 1981-04-09 |
DE2424725C3 DE2424725C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=4321148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742424725 Expired DE2424725C3 (de) | 1973-05-21 | 1974-05-21 | Zerkleinerungsmaschine für sperriges Gut |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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AT500994A1 (de) * | 2004-08-31 | 2006-05-15 | Walter Ing Falkinger | Konstruktion zur holzvergasung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE598097C (de) * | 1932-09-21 | 1934-06-05 | Eisen Und Stahlwerke Oehler & | Zerkleinerungsvorrichtung |
-
1974
- 1974-05-21 DE DE19742424725 patent/DE2424725C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2424725C3 (de) | 1981-11-19 |
DE2424725A1 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG MAX TROST MASCHINEN- UND APPARATEBAU, 1000 BERLIN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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