DE2424725A1 - Zerkleinerungsmaschine fuer sperriges gut - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer sperriges gut

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DE2424725A1
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Karl Brockschmidt
Georg Klein
Horst Rettweiler
Kurt Roessler
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Umwelttechnik Hatlapa 2082 Uetersen De GmbH
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FROST KG MAX
MAX FROST KG 1000 BERLIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • "Zerkleinerungsmaschine für sperriges Gut" Die Erfindung. betrifft eine Zerkleinerungsmaschine für sperriges Gut, wie Abfälle aus Blech, Kunststoff, Gl.as, Holz, Textil-ien od.dgl.. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Trichter aufweist, der an seinem oberen Rand und an seinem unteren Bereich. drehbar gelagert ist und an seinem oberen äußeren Rand antreibbar ist, wobei der Trichter im wesentlichen frei von seinen den Innenraum und Eintrittsquerschnitt verkleinernden Einbauten ist, wobei mit dem Trichter Messerbereiche verbunden sind, die mit entsprechenden feststehenden Messerbereichen zusammenwirken und das zu zerkleinernde Gut zerschneiden.
  • In den Zeichnungen zeigern: Fig. 1 -einen vertikalen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine, Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil XI in Fig. 1, Fig. 3 den mittleren trichterförmigen Bereich des Gehäuses mit eingesetztem inneren Trichtersegment, Fig 4 eine perspektivische Darstellung des mittleren trichterförmigen Gehäusebereichs, Fig. 5 eine Draufsicht auf das umlaufende Flügelmesser, Fig. 6 einen Schnitt gemäß XV - XV in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf das feststehende Messer 36, Fig. 8 einen Schnitt entlang XVII - XVII in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt entlang XVIII - XVIII in Fig. 7, Fig. 10 eine Draufsicht auf des feststehende Messer 35, Fig. ii. einen Schnitt entlang XX - XX in Fig. 10, Fig. 12 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine, Fig. 13 eine weitere Draufsicht auf die Zerkleinerungsmaschine gemäß Fig. 12, Fig. 14 eine Unteransicht der in Figuren 12 und 13-dargestellten Zerkleinerungsmaschine, Fig. 15 eine Seitenansicht des umlaufenden Trichtersegments, Fig. 16 eine Unteransicht auf das Trichtersegment gemäß Fig. 15, Fig. 17 einen Schnitt entlang XVII - XVII in Fig. 18, Fig. 18 eine Draufsicht auf das Trichtersegment, Fig. 19 einen Längsschnitt durch das Gehäuse, Fig. 20 eine Draufsicht auf das umlaufende Flügelmesser, Fig. 21 einen Schnitt entlang XXI - XXI in Fig. 20, Fig. 22 eine- Draufsicht auf das Doppelmesser mit Verschiedenen Schnitten, Fig. 23 eine Draufsicht auf den Messerträger, Fig 24 einen Schnitt entlang XXVI - XXVI in Fig. 25, Fig 25 eine Unteransicht des Messerträgers gemäß Fig. 23 Fig. 26 und 27 ein Schneidmesser.
  • Zunächst zu der Äusführungsform gemäß.- Fi.guren 1 bis 11 Ein mittleres Trichtersegment, dessen Winkel kleiner ist als 1800, geht oben in einen umlaufenden Rand 26 über, der an seinem äußeren Umfang als Zahnkranz 27 ausgebildet ist. Am-unteren Ende mündet das Trichtersegment. 25 in einen Flansch 28, der über ein Zahnwellenprofii drehfest mit der Welle 29 verbunden ist Eine Buchse 30 ist ebenfalls über das Zahnwellenprofil mit der Welle 29 drehfest verbunden. Im unteren Bereich setzt sich die Welle 29 mit geringerem Durchmesser fort und durchtritt mit diesem Bereich geringeren Durchmessers einen Flansch 31. Zur Sicherung des Flansches und der Verdichterflügel 32 ist. eine Mutter 34 auf die Welle 29 aufgeschraubt. Die Buchse 30 ist mit einem umlaufenden Messer 33 drehfest verbunden, beispielsweise durch Verkleben.
  • Das umlauf-ende ebene Messer läuft zwischen einem oberen feststehenden Messerbereich 35 und einem- unteren feststehenden Messerbereich 36. Der Flansch 28,. die Buchse 30 und der Flansch 31 stützen sich über radiale Gleitlager 37 und 38 auf axiale Gleitlager 39 und 40 an den feststehenden Gehäusebereichen a'b,-d.h.
  • an denjenigen Gehäusebereichen 8,»welche die feststehenden Messer 35 und 36 tragen. Die feststehenden Messerbereiche 35 und 36 bilden in ihrem Zentrum jeweils eine feststehende Nabe.
  • Das Trichtersegment 25 besitzt'eine schraubenlinienförmig aufsteigende Sicke oder Rippe 41, die sich in Richtung auf das feststehende, ebenfalls trichterförmige Gehäuse 42 erstrecktAuch dieses Gehäuse 42 besitzt eine schraubenlinienartig ansteigende Sicke oder Rippe 43, die in Richtung auf das Zentrum des: Trichters ragt. Die Sicke oder Rippe 41 und die Sicke oder Rippe 43 haben entgegengesetzte Steigungsrichtung. Dies hat zur Folge, daß bei einem Einwerfen von Sperrmüll und bei einem Drehen des Trichtersegments im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 44 in Figur 3 dieser-vQa Trichtersegment erfaßt und zwischen der Aussenwand des Trichtersegments 25 und der Innenwand des Gehäusetrichters zu liegen kommt. Das zu zerkleinernde Gut wird durch die Form und die Anordnung der beiden Rippen 41 und 43 zwangsweise in das Schneidwerk gedrückt, nachdem es vorher zwischen Trichtersegment 25 und Gehäusetrichter 42 verdichtet worden ist.
  • Der obere Rand 26 ist auf seiner Aussenseite über ein Lager 45 im Gehäusetrichter 41 gelagert. Mit dem Zahnkranz 3 des oberen Randes 26 steht ein Zahnrad 46 im Eingriff. Das Zahnrad 46sitzt auf einer an seinen beiden Enden gehäusefest gelagerten Welle 27, die an ihrem unteren Ende ein Schneckenrad 48 trägt, das mit der Schnecke 49 kämmt, welche auf der Motorwelle eines Antriebsmotors-50 sitzt. Der obere Rand 26 des Trichtersegments 25 wird von einer Haube 51 übergriffen, die einen zylindrischen Einwurfschacht 52 trägt. An die Haube 51 ist die Lagerschale 53 zur Aufnahme des einen Endlagers 54 für die Welle 47 angeformt. Die Welle 47 durch tritt ein in Figur 13 ersichtliches Auge 55 des Gehäusetrichters 42. Unterhalb des Auges 55 sitzt fest am Auge ein Zwischenflansch 56, an den sich der Motorlagerflansch 57 anschließt. Die Abdeckhaube 51 ist fest mit dem Gehäusetrichter 42 verschraubt. Am unteren Ende des Gehäusetrichters 42,ist der Flansch'58 angeschraubt, der seinerseits die feststehenden Messer 35 und 36 hält.
  • An den Flansch 58 ist ein Endflansch -59 angesetzt,-- der die Verdichterflügel 32 umgibt.
  • Die in den Schacht 52 eingegebenen zu zerkleinernden Teile gelangen in den Einziehraum. Dieser Einziehraum wird einerseits durch die Innenwand des Gehäusekegels 42 und andererseits durch die Aussenwand des Trichtersegments 25 gebildet. Im Einziehraum werden die zu zerkleinernden Teile erfaßt und dem Schneidwerk zugeführt oder durch die spiralförmigen Rippen oder Sicken, die auch als Schneiden ausgebildet sein können, bereits zerkleinert. Das Erfassen und zwangsweise erfolgende Einziehen geschieht durch die im Gehäuse trichter einerseits und im Trichtersegment andererseits angeordneten Rippen oder- Sicken, -die in Art von Gewindegängen vorgesehen; sind. Der Gewindegang 43 im Gehäusetrichter 42 besitzt einen von oben nach unten führenden spiralförmigen Verlauf. Der Radius der Spirale verringert sich mit abnehmender Höhe. Das Trichtersegment 25, dessen Winkel α unter 180° liegt, trägt den korrespondierenden Gewindegang an seiner dem Gehäusetrichter zugewandLen Aussenseite.
  • Auch dieser Gewindegang besitzt einen spiralförmigen Verlauf.
  • Der Radius der Spirale verringert sich ebenfalls mit abnehmender Höhe. Wenn man den Gewindegang des Trichtersegments als Rechtsgewinde bezeic1met, ist der Gewindegang des Gehäusetrichters 42 ein Linksgewinde. Durch den unterschiedlichen Drehsinn der Rippen oder Sicken 43 und 41 werden die zu zerkleinernden Teile nahezu wie durch eine Zange umfaßt und mit fortschreitender Umdrehung infolge des Gefälles der Gewindegänge und infolge der radialen Verengung verdichtet oder gebrocnen und tiefer gefordert. Hierdurch wird die Stärke des zangenähnlichen Griffes der Gewindegänge immer fester, so daß ein einmal erfaßtes Teil sich nicht wieder befreien kann. Dies ist insbesondere wichtig bei nachgiebigen Teilen wie Behältern oder Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen usw, Am unteren Ende der Rippe oder Sicke 43 ist das erste feststehende Messer 35 angeordnet. Seine Schneidkante 16 ist so geformt und angeordnet, daß das verformte oder zerbrochene Teil zum Kegelmittelpunkt gelenkt wird. Das unterhalb des feststehenden Messer 35 rotierende Messer 33 trennt das über das feststehende Messer 35 nach unten vorstehende Stück des zu zerkleinernden Teiles ab. Das unter dem stehenden Messer 35 rotierende Flügelmesser 33 trennt das über das feststehende Messer 35 nach unten hinaus stehende Stück ab Der Schnittwinkel ist ebenfalls zum Kegelmittelpunkt gerichtet, damit ein Schnitt unmittelbar in der Nähe des Kegelmittelpunkts erfolgt. Bei einem Schnitt in der Nähe des Kegelmittelpunktes wird die vom Antrieb am Zahnkranz in die Messer eingeleitete kraft besonders groß. Das feststehende Messer 35,das als Kreisscheibe aus gebildet ist und einen Durchbruch besitzt, bildet gleichzeitig die Lagerung für die Buchse 37. U@erhalb des umlaufenden Flügelmessers 33 lieqt das weitere feststehende Messer 36, welches eine weitere Zerkleinerung des abgeschnittenen Stücks bewirkt. Es ist möglich, mehrere feststehende Messer und mehrere umlaufende Flügelmesser vorzusehen. Die zwischen dem ersten fesLstehenden Messer 35 und dem rotierenden Flügelmesser 33 abgetrennten Stücke werden von Flügelmesser mitgenommen und im Zusammenwirken mit dem zweiten feststehenden Messer 36 weiter zerkleinert, bis die Größe der weiter zerkleinerten Stücke geringer ist als die Öffnungen im zweiten '-Iessor 36 und die entsprechend zerkleinerten -Stücke durchgeschoben werden.
  • Die feststehenden Messer übernehmen neben ihrer Schneidfunktion also auch die Funktion der Siebung. Zwischen der Steigung bzw.
  • dem Gefälle der Gewindegänge, der Breite oder Dicke des Flügel--nessers 33 und der Anzahl der Flügel des Flügelmessers b-esLeht folgende Beziehung: Das Produkt aus Breite des Flügelmessers mal Anzahl der Flügel ergibt etwa die Steigung pro Umdrehung der Gewindegänge. Bei Einhalten dieses Verhältnisses ist gewährleistet, daß das von den als Verdichtungsvorrichtungen dienenden Rippen 43 und 41 zugefuhrte Material am oberen feststehenden Messer 35 ohne @aterialstauung an den einzelnen Flügeln des Flügelmessers abgetrennt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es bei kleinstmöglichen Abmaßen größtmögliche Teile mit geringstem Kraftaufwand zu zerkleinem Dies wird einerseits durch eine kegelige Einziehvorrichtung erfolgt, die ihren Effekt allein durch ihre besondere Form erzielt und frei von Einbauten ist so daß die Maße der zu zerkleinernden Güter in etwa dem oberen Kegeldurchmesser entsprechen können Ausserdem ist die Einzugsgeschwindigkeit genau mit der Schnittleistung des Schneidwerkes abgestimmt, so daß eine definiert Zerkleinerung erfolgen kann, ohne daß ein Schnitt unnötigerweise mehrfach ausgeführt wird. Schließlich trägt die Gestaltung der Schneidelemente dazu bei, daß der Schnitt in uninittelbarer Nähe des Kegelmittelpunktes erfolgen kann, und daß hierdurch das im zahnkranz eingeleitete Drehmoment mit größtmöglicher Schneid krart ausgenutzt erden kann.
  • Durch die beschriebene und dargestellte Gestaltung der Vorrich-tung wird erreicht, daß keine Stelle im Arbeitsbereich der beiden trichterförmigen Elemente eine sogenannte "tote Ecke" bildet , in der sich Teile festsetzen können. Es bewegen sich alle wesentlichen bauteile zueinander, so daß die Maschine sich selbst reinigt, Es bewegt sich das Trichtersegment 25 gegenüber dem Einfüllschacht 52 gegenüber dem Gehäusetrichter 42 und gegenüber dem ersten feststehenden Messer 35. Ferner bewegt sich das umlaufende Flügelmesser 33 gegenüber dem ersten feststehenden Messer 35 und dem zweiten feststehenden Messer 36.
  • Das-- feststehende Messer 35 ist mit Schrauben 60 am unteren Flansch- 61 des Trichtergehäuses angebracht. Die Schneidkante 35a verläuft vom äußeren Umfang nicht radial auf den Mittelpunkt der Welle, sondern nach hinten versetzt. Das feststehende Messer 35 ist eine beidseitig genau auf Maß geschliffene Platte, die in ihrem Zentrum eine Nabe zur Aufnahme der Buchse 30 trägt.
  • Das feststehende Siebmesser 36 besitzt die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Flor. Auch die Schneidkanten 36a verlaufen nicht radial, sondern in Richtung auf das Zentrum zurückversetzt gegenüber einem vom Zentrum ausgehenden Strahl. Das feststehende Siebmesser besitzt ebenfalls eine plattenförnige Umfangskontur und ist an den beiden Ober- und Unterflächen genau auf Maß geschliffen. Zwischen den Schleifkanten sind Durchlässe 62 für das zerkleinerte Material vorgesehen. Die Größe der Durchlässe bestimmt die Korngröße -- des zerkleinerten Materials.
  • Die Durchlässe 62 verlaufen schräg und werden von den jeweils zwei-benachbarten schräg liegenden Rippen 63 einersei'ts, durch den äußeren Rand 64 sowie die Nabe 65 andererseits begrenzt Die Rippen 63 sind in Art von schrägliegenden Ventilatorflügeln angeordnet.
  • Das umlaufende Flügelmesser 33, welches in Fig. 5 in Draufsicht gezeigt ist, besitzt von einer mittleren Nabe 33a zu einem Rand 33b verlaufende Speichen 33c. Die Schneidkanten 33d verlaufen radial von der Nabe 33a zum Rand 33b. Das Flügelmesser ist auf Ober- und Unterseite ebenfalls genau auf daß geschliffen und verdrehfest mit der Buchse 30 entweder über eine Nut-Feder-Verbindung verbunden -oder- über eine Klebeverbindung, Das. Flügel messer 33 läuft im Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeils 67.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 1-2 bis 25 ist ähnlich aufgebaut.
  • auf einem Gehäuse 101 ist ein Einfülltrichter 102 festgeschraubt.
  • am oberen Rand des Gehäuses 101 ist das Trichtersegment 103 drehbar wie bei der Ausführungsform in-Fig. 1 gelagert. Das Gehäuse besitzt schraubenlinienförmig aufsteigende, nach innen ragende Rippen 104 , 105. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rippen zweigängig angeordnet. Durch das Vorsehen der Rippen wird der eingeworfene Müllzusammengepreßt und zwangsweisein Richtung auf die Schneidmesser gefördert. Dabei wird der Müll gleichzeitig verdichtet.
  • Das Trichtersegment 103 besitzt einen keglig aufsteigenden Mittelbereich 104, der mit radial verlaufenden zahnartigen Rippen versehen ist. Unterhalb des Mittelbereichs 104 ist das flache Rotormesser 106 unverdrehbar am Trichtersegment befestigt. Die'Form des Messers ist aus Fig. 26. und 27ersichtlich. Das Rotormesser läuft mit seiner Schneidkante auf der Schneidkante eines darunterliegenden, fest mit dem Gehäuse verbundenen Doppelmessers ab. Das Zentrum des Doppelmessers, welches in einem Messerträger 108 eingeklebt ist, bildet die Nabe für die Welle 109 des Trichtersegments Das Doppelmesser 107 ist planparallet geschliffen. Auf der Unterseite laufen am Doppelmesser die Schneiden eines Flügelmessers 110 ab. Das Flügelme-sser ist fest über-einen Verbindungsring 109 mit der Welle 109 verbunden, die unteren Schneidkanten 112 des Doppelmessers sind deutlich auf Fig. 14'sichtbar.
  • Beim Zerkleinern läuft das Trichtersegment in Richtung des Pfeils 112. Dabei nimmt der rippenartige Bereich 113 bzw. der unterhalb dieses rippenartigen Bereichs sich bis in die Höhe des Doppelmessers erstreckende Bereich des Trichtersegments das zu zerkleinernde Material mit.Die untere Rippe 104 des Gehäuses 101 läuft in der Schneidkante des Doppelmessers 107 aus,Die im Trichtersegment vorhandene, zur Steigung der Rippen gegenläufig. steigende Außenrippe 114 verdichtet das sperrige Gut und fördert-e$ zwangsweise in das Schneidwerk, bzw das Doppelmesser An das Doppelmessers laufend die Schneidkanten 110 des Flügelmessers 115 ab.
  • Sie scheren das über die unteren Schneidkante des Doppelmessers vorstehende Material ab. Die zerkleinerten Teile falle frei nach unten aus der Maschine.
  • -Patentansprüche-

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Zerkleinerungsmaschine für sperriges Gut, wie Abfälle aus Blech, Kunststoff, Glas. Holz, Textilien oder dergleichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen Trichter (6,25) aufweist, der an seinem oberen Rand (17a, 26) und an seinem unteren Bereich (23) drehbar gelagert, und an seinem oberen äußeren Rand (17a, 26) antreibbar ist, und daß der Trichter (6,2S) im wesentlichen frei von seinen den Innenraum und Eintrittsquerschnitt verkleinernden Einbauten ist, wobei mit dem Trichter (6,25) Messerbereiche (7, 33) verbunden sind, die mit entsprechenden feststehenden Messerbereichen. (5; 35,36) zusammenwirken und das zu zerkleinernde Gut zerschneiden.
  2. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e-n n z e i c h n e t, daß eine oder beide Schneidkanten (12 undZoder 13) gekrümmt ausgebildet sind.
  3. 3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Trichter (6) mit seinem ersten Messerbereich (7) feststehend ausgebildet ist und der zweite Messerbereich (5) angetrieben umläuft.
  4. 4. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidkanten (12, 13) in Vorschubrichtung gesehen nach hinten gekrümmt sind.
  5. 5. Zerkleinerungsmaschien nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Trichter (6, 25) in einem Gehäuse (1r 42) umläuft, dessen trichterförmige Innenwand eine Stufe (43) aufweist.
  6. 6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e tt daß die Stufe in die Schneidkante (12) des zweiten Messerbereichs (5) übergeht.
  7. 7. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Trichter (6, 25) einen umlaufenden Zahnkranz (3) aufweist, der mit einem Antriebsritzel (46) im Eingriff steht.
  8. 8. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsritzel auf einer Welle sitzt, die ein Schneckenrad aufweist, das mit einer auf,der Welle des Antriebsmotors sitzenden Schnecke kämmt.
  9. 9. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trichter (25) ein Segment von unter 360° bildet.
  10. 10. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t, daß das Trichtersegment (25) und das trichterförmige Gehäuse (42) in ihren Wänden jeweils einander gegenüberliegende schraubenlinienförmig verlaufende Rippen oder dergleichen (41,43) mit gegensinniger Steigungsrichtung und spiraligem Verlauf aufweisen.
  11. 11. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehre-ren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das umlaufende Trichtersegment (25) mit einem ebenen Messer (33) starr verbunden ist, das scherend an einem feststehenden Messer (35) abläuft.
  12. 12. Zerkleinerungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schneidwerk aus zwei, feststehenden Messerberei-chen (35, 36) und einem zwischen diesen umlaufenen Messer (33) besteht, wobei das umlaufende Messer auf der Lagerwelle (29) für das Trichtersegment (25) festsitzt.
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DE2424725B2 DE2424725B2 (de) 1981-04-09
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