DE2424680A1 - Verfahren zum drucklosen haerten aethylenhaltiger polymerer zusammensetzungen - Google Patents
Verfahren zum drucklosen haerten aethylenhaltiger polymerer zusammensetzungenInfo
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Description
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Verfahren zum drucklosen Härten äthylenhaltiger polymerer Zusammensetzungen
Das Härten vieler Arten von Polymerisaten unter Anwendung von Wärme-, um entweder ein Härtungsmittel zu aktivieren oder einfach
die chemische Reaktivität anzuregen, die zum Härten führt, wie beim Vernetzen, erfordert häufig eine angemessene Anwendung
hohen Druckes, um die Wirkungen der hohen Hartungstemperaturen
auszugleichen oder zu überwinden, übliche Polymere, die weder
durch die einschließende Form begrenzt noch durch Hohe Umgebungsdrucke belastet werden, erweichen und deformieren bei den
Härtungstemperaturen, bevor die Hitzehärtung beendet ist, und die hohen Härtungstemperaturen verursachen die Entstehung oder
Entwicklung flüchtiger Gase innerhalb und um den Körper aus dem härtendem Polymerisat. Das Auftreten und/oder Ausdehnen solcher
Gase in dem erweichten und deformierbaren Polymerisat führt zur Bildung von Zellen oder Hohlräumen innerhalb des Körpers, die zu
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einer porösen und eine geringe Dichte aufweisenden Masse uneinheitlicher
Beschaffenheit führen.
Die für das Hitzehärten erforderlichen Schritte werden daher für viele polymere Zusammensetzungen häufig innerhalb einer geschlossenen
Kammer oder einem Dampfautoklaven ausgeführt, in dem der
heiße, eingeschlossene Dampf oder ein anderes erhitztes Gas unter hohem Druck sowohl die hohen Temperaturen als auch die zusammendrückenden
hohen Umgebungsdrucke um die härtenden Körper herum erzeugen.
Es werden auch "drucklose" Hartungssysteme unter in etwa atmosphärischen
Druckbedingungen be'i der Herstellung vieler Arten von Produkten angewendet. Wie jedoch oben angedeutet und außerdem
auf Seite 69 eines Artikels von CH. Gregory im Rubber Journal, September 1966 mit dem Titel "Die kontinuierliche Vulkanisation
von festen und zellularen Profilen" ausgeführt, entwickeln die unter atmosphärischen Umgebungsdruck-Bedingungen gehärteten
Materialien im allgemeinen eine beträchtliche Porosität.
Die Porosität oder die Anwesenheit von Hohlräumen oder Zellen in
einer Zusammensetzung sind ein definitiver Mangel in einigen Produktarten sowie ein Zustand, der in anderen nicht toleriert werden
kann. So sind z.B. Hohlräume oder Gaszellen besonders nachteilig in elektrischen Isolationen und viele neuere US-PS befassen
sich mit dem Problem der Porosität in elektrischen Isolationen, wie z.B. die US-PS 3 522 183, 3 527 874, 3 629 HO und
3 666 876. Die Neigung vieler Polymerisate und insbesondere der Polyolefine, wie Polyäthylen, Poren während der Hitzehärtung zu
entwicklen, hat es erforderlich gemacht, daß die Hersteller isolierter elektrischer Leiter ihre mit Polymerisaten isolierten
Produkte unter hohem Druck und damit unter hohen Kosten herstellen, obwohl drucklose Härtungssysteme in einigen anderen Bereichen
wirksam angewendet werden, in denen die Anwesenheit von Poren kein wichtiger Faktor ist.
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In der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß die Anwesenheit
einer geringen Menge eines organischen Titanate in härtbaren, mineralische Füllstoffe enthaltenden polymeren Zusammensetzungen,
die Äthylen enthalten, deren Härten bei hohen Temperaturen zu einer relativ dichten und im wesentlichen nicht-porösen, gleichförmigen Beschaffenheit ohne Anwendung hoher Drucke gestatten. Die
Erfindung betrifft daher ein verbessertes Verfahren zum Härten von Mineralfüllstoffe aufweisenden polymeren Zusammensetzungen,
die Äthylen enthalten, sowie die dichten und porenfreien Produkte,
die nach diesem Verfahren erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein hitzehärtbare oder vernetzbare, mineralische Füllstoffe enthaltende polymere Zusammensetzungen,
die hauptsächlich aus polymerisiertem Polyäthylen zusammengesetzt
sind, und sie schafft ein vorteilhaftes Verfahren zum Hitzehärten und zum Herstellen eines verbesserten gehärteten
Produktes. Obwohl die beschriebene Ausfuhrungsform der vorliegenden
Erfindung besonders solche polymeren Zusammensetzungen betrifft, die für die Verwendung als Isolationen elektrischer Leiter
brauchbar sind, ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auf die
Herstellung jeder Art von Produkt anwendbar, bei der die drucklose Härtung einer härtbaren polymeren Zusammensetzung vorteilhaft und/
oder die Erzielung eines gleichförmigen, relativ dichten und porenfreien Materials erwünscht oder eine wesentliche Eigenschaft des
gehärteten Produktes ist.
Hitzehärtbare polymere Zusammensetzungen für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens umfassen äthylenhaltige Polymere, ein
vernetzendes Härtungsmittel, mineralischen Füllstoff und ein organisches
Titanat. Zusätzlich zu den vorgenannten Grundingredienzien kann die Zusammensetzung ggf. weitere übliche Additive oder Materialien,
wie Schutzstoffe oder Antioxydantien, Verarbeitungshilfsmittel
oder Trennmittel, Pigmente und ähnliche enthalten.
Äthylenhaltige Polymere für die Durchführung der vorliegenden Erfindung
umfassen Polyäthylen, Copolymerisate von Äthylen und anderen polymerisierbaren Materialien sowie Mischungen von Polymeri-
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säten oder Copolymerisaten des Äthylens mit anderen Polymerisaten.
Geeignete Copolymerisate des Äthylens umfassen Äthylenvinylacetat,
Äthylenpropylen-Kautschuk, Äthylenpropylendien-Terpolymere (EPDM). Diese umfassen Polymerisate, die hauptsächlich Äthylen enthalten.
Ein typisches Äthylenpropylen-Copolymer oder -Terpolymer enthält
z.B. mindestens etwa 50 Gew.-jS Äthylen und im allgemeinen 50 bis
75 %3 während die Copolymeren aus Äthylen und Vinylacetat etwa
70 bis 95 Gew.-% Äthylen enthalten.
Die äthylenhaltigen Polymerisate, die Polyäthylen, Mischungen oder
Copolymerisate von Äthylen umfassen, können auch mit chlorhaltigen Polymerisaten, wie chloriertem Polyäthylen, chlorsulfoniertem
Polyäthylen oder Polyvinylchlorid kombiniert werden, um der Zusammensetzung Entflammungsbeständigkeit zu verleihen.
Mineralische Füllstoffe, die für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
brauchbar sind, schließen solche ein, die üblicherweise in vielen gefüllten Polymerisaten verwendet werden, wie Oxyde und
Silikate der zwei- und dreiwertigen Metalle sowie Siliziumdioxyd. Spezifische Beispiele von mineralischen Füllstoffen umfassen Tone
oder Aluminiumsilikat, Aluminiumoxyd, Kalziumsilikate, Magnesiumsilikate, Magnesiumoxyd, Titandioxyd, teilchenförmiges Glas und
natürlich vorkommendes Siliziumdioxyd, wie Flint, Quarz und Cristobalit. Solche Füllstoffe können in den üblichen feinen Teilchengrößen
in das äthylenhaltige Polymer in Mengen von etwa 15 bis 200 Gewichtsteilen und vorzugsweise von etwa 25 bis 150 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile Polymerisat eingearbeitet werden. - *
Härtungsmittel für die vorliegende Erfindung umfassen solche Materialien,
die ein "Vernetzen des äthylenhalt igen Polymerisats bewirken, wie organische Peroxyde, die sich beim Erhitzen auf erhöhte
Temperaturen unter Bildung freier Radikale zersetzen. Tertiäre Peroxyde, wie Di-oC-cumylperoxyd, sind bevorzugt, da die für
deren Zersetzung und Anregung des vernetzenden Härtens erforder-
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lichen Temperaturen in einem praktikablen Bereich für die meisten Herstellungsschritte liegen. Geeignete Peroxyde und Härtungssysteme
für äthylenhaltige Polymerisate sind weiter in den US-PS 2 888 424, 3 079 370, 3 086 966 und 3 214 422 beschrieben. Spezifische tertiäre
Diperoxyde schließen 2,5-Dimethyl-2,5(t-butylperoxy)hexan, 2,5-Dimethyl-2,5(t-butyl-peroxy)hexin-3, djoß'-BisCt-butylperoxy)-diisopropylbenzol
und ähnliche Diperoxy-Verbindungen ein.
Das Verhältnis von peroxydischem Härtungsmittel zum äthylenhaltigen
Polymerisat hängt hauptsächlich von den physikalischen und chemischen Eigenschaften ab, die in dem gehärteten Produkt erforderlich
sind,' wie dem Grad der Lösungsmittelbeständigkeit oder der Zugfestigkeit in der Hitze. Mengen des peroxydischen Härtungsmittels
von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Teile Polymerisat befriedigen im allgemeinen die meisten Anforderungen, und für die
meisten elektrischen Isolationen ergeben Peroxydmengen von etwa 2 bis 5 Gewichtsteilen brauchbare Ergebnisse.
Die organischen Titanate, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, bestehen aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, das
als Produkt der E.I. DuPont Company unter der Handelsbezeichnung
"TYZOR" TOT erhältlich ist; Tetrabutyltitanat, erhältlich als TYZOR TBT von DuPont, sowie ein gemischtes Alkyltitanat mit etwa
85 Gewichtsteilen C, (Isopropyl) und etwa 15 Gewichtsteilen C1^
(Stearyl) +_ 5 Teile, das ebenfalls von DuPont, und zwar unter
der Handelsbezeichnung TYZOR AP erhältlich ist. Diese organischen Titanate werden in die härtbare, mineralischen Füllstoff enthaltende
Zusammensetzung, die Äthylen umfaßt, in Mengen von 2 bis Gewichtsteilen und vorzugsweise in einer Menge von 4 bis 8 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gehaltes an mineralischem Füllstoff
eingebracht.
Die Bestandteile der härtbaren Zusammensetzung einschließlich des äthylenhaltigen Polymerisats, des vernetzenden Härtungsmittels,
des mineralischen Füllstoffes und des organischen Titanate und irgendwelcher zusätzlicher Additive sollten gleichmäßig miteinander
vermischt werden, so daß man eine im wesentlichen homogene Beschaffenheit erhält. Übliche Mischapparaturen für PoIy-
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merisate, wie Banbury-Mischer, erhitzte Walzen oder ein mischender
Schnecken-Extruder, können verwendet werden. Gemäß den üblichen Mischverfahren für diese Art härtbarer Polymerisate ist es jedoch
im allgemeinen bevorzugt, zuerst alle Bestandteile mit Ausnahme des hitzezersetzlichen peroxydischen Härtungsmittels miteinander
bei einer relativ hohen Temperatur zu vermischen, um ein Fließen bzw. Plastifizieren des Polymerisats sowie die Dispersion der
anderen Bestandteile darin zu erleichtern. Nach dem Abkühlen der so erhaltenen Mischung auf eine Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur
des entsprechenden Peroxyds wird dieses hinzugegeben und in der Mischung dispergiert.
Im folgenden werden Beispiele beschrieben, welche die Wirkungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf bekannte Verfahren
sowie den Einfluß ähnlicher Organotitanate zeigen. Jede beispielhaft angegebene Zusammensetzung, deren Bestandteile in relativen
Gewichtsteilen angegeben sind, wurde unter identischen und üblichen Bedingungen auf einer erhitzten Doppelwalze hergestellt.
Alle Bestandteile mit Ausnahme des peroxydischen Härtungsmittels wurden miteinander auf den Walzen, die auf eine Temperatur von
etwa 93 °C (entsprechend 200 P) erhitzt waren, während 15 Minuten vermischt. Danach gab man das peroxydische Härtungsmittel zu der
so erhaltenen Mischung hinzu und dispergierte es innerhalb von etwa 3 Minuten auf den Walzen in der Mischung. Gleiche Proben der
Zusammensetzung jedes Beispiels wurden zu Probeplatten von etwa
2 2
29 cm (entsprechend 4,5 Zoll ) Fläche und einer Dicke von etwa 1,9 mm (entsprechend 75 mils) geformt und dann 2 Minuten bei
400 0C in Polyalkylenglykol (Ucon LB-3OO-X, Union Garbide) eingetaucht
und unter atmosphärischen Druckbedingungen gehärtet.
Die Zusammensetzungen und einige Eigenschaften im gehärteten Zustand waren die folgenden:
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Bestandteile 1 II III
Polyäthylen 100 100 100
kalzinierter Ton ' 50 50 50
Antioxydationsmittel (Flec-
tol H, Monsanto) (polymerisier-
tes Trimethylhydrochinolin) 111
Di-c£-cumylperoxyd als Härtungsmittel
3,38 3,38 3,38
Titanglykolatchelat
(TYZOR OG, DuPont) 3
Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat
(TYZOR TOT, DuPont) 3
Porositätsgrad einige sehr porenfrei,
Poren porös sehr dicht
Toluol-Extrakt 13,6 16,4 14,1
Der Toluol-Extrakt zeigt den Grad der erreichten Härtung und das aufgeführte Ergebnis wurde erhalten durch Behandeln einer 2 g-Probe
der gehärteten Zusammensetzung für 16 Stunden in siedendem Toluol gemäß ASTM D-297.
Die Zusammensetzungen der folgenden Beispiele wurden unter den gleichen Bedingungen wie die obigen Beispiele hergestellt mit der
Ausnahme, daß die aus jeder Zusammensetzung hergestellten Probeplatten 2 Minuten in Silikonöl bei etwa 204 0C (entsprechend
400 0P) gehärtet wurden. Die Zusammensetzungen und ihre Eigenschaften
im gehärteten Zustand waren die folgenden:
Bestandteile IV V VI VII
Polyäthylen 100 100 100 100
kalzinierter Ton 50 50 50 ' 50
Antioxydationsmittel (Plectol H) 111 I
Dicumylperoxyd als Härtungs-
mittEL 3,38 3,38 3,38 3,38
Tetrastearyltitanat
(TYZOR TST3 DuPont) 3
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Beispiele Bestandteile IV V " VI VII
Tetraisopropyltitanat
(TYZOR TPT, DuPont) — 3
Tetrabutyltitanat
(TYZOR TBT, DuPont) — — 3
gemischtes Alkyltitanat
(TYZOR AP, DuPont) mit etwa
85 Gew.-Teilen C ,und etwa
15 Gew,-Teilen CJ8 — — — 3
Porositätsgrad porös einige wenige wenige
Poren Poren Poren
Die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen auf alle Erhitzungssysteme oder -teehniken für das Durchführen drucklosen Härtens
polymerer hitzehärtbarer Materialien anwendbar einschließlich dem Erhitzen des härtbaren Materials durch Anwendung eines Wärmeübertragungsinediums,
wie heißer Gase oder Flüssigkeiten einschließlich geschmolzener Metalle oder Salze bei atmosphärischem Umgebungsdruck.
Eine Hauptforderung eines solchen Verfahrens zum Härten ohne Anwendung erhöhter Drucke ist es, daß das jeweilige Heizmedium
relativ inert gegenüber dem zu härtenden Material ist, und wenn das Heizmedium eine Flüssigkeit ist, dann sollte diese einen
Siedepunkt haben, der oberhalb der Härtungstemperatur liegt, da das Härten bei im wesentlichen atmosphärischen Bedingungen ausgeführt
wird. In jedem Fall ist das Härtungssystem nicht von der umgebenden
Atmosphäre abgeschlossen und die inneren Drucke werden nicht wesentlich über diejenigen erhöht, die sich einfach durch
die Zirkulation eines gasförmigen Heizmediums oder das Gewicht einer Flüssigkeit in einem Heizbad ergeben.
Wirksame drueklose Hartungssysteme für die Durchführung der vorliegenden
Erfindung umfassen ein einfaches Erhitzen in einem Ofen, das Inberührungbringen der härtbaren Zusammensetzung mit heißen
Gasen oder das Eintauchen in eine heiße Flüssigkeit unter normalen Umgebungsbedingungen.
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Die vorliegende Erfindung ist besonders brauchbar für die Herstellung
mit Polymerisat isolierter elektrischer Leiter, da sie die Hitzehärtung kontinuierlich hergestellter Längen des isolierten
Drahtes oder Kabels, die von einem Extruder ausgehen, erleichtert,
indem es die Notwendigkeit für teure Hochdruckbedingungen oder -kammern vermeidet und gleichzeitig eine gleichförmige und
relativ dichte, porenfrei, gehärtete Polymerisolation um den Leiter herum erzeugt. Die Erfindung ermöglich daher die Herstellung
qualitativ hochwertiger elektrisch isolierter Leiter unter wesentlichen Einsparungen und Vorteilen gegenüber den bisherigen Härtungssystemen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das
relativ dichte und im wesentlichen nicht poröse gehärtete Produkt des erfindungsgemäßen Verfahrens eine in der einzigen Figur der
Zeichnung dargestellte dielektrische Isolation 10 für einen Leiter 12. Ein Beispiel für eine härtbare, mit Füllstoff versehen
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, wie die Zusammensetzung des Beispiels 3, kann in üblicher Weise auf einen Drahtleiter
aufgebracht werden und danach durch Hindurchführen des beschichteten Drahtes durch eine erhitzte Flüssigkeit oder ein Gasmedium
geeigneter Temperatur zum Induzieren der Härtung bei atmosphärischem
Umgebungsdruck gehärtet werden. Die isolierten Leiter nach der vorliegenden Erfindung haben den Vorteil porenfreier
Isolationen gleichmäßiger Beschaffenheit.
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Claims (4)
1. Verfahren zum Härten einer polymeren Zusammensetzung, die polymerisiertes
Äthylen und mineralischen Füllstoff umfaßt, zu einem relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen gehärteten Produkt
ohne Anwendung hohen Druckes während des Härtens, g e kennzeichnet durch folgende Stufen:
a) Zubereiten einer härtbaren polymeren Zusammensetzung durch "Vermischen
der folgenden Bestandteile: ein äthylenhaltiges Polymerisat, mineralischen Füllstoff, peroxydisches Härtungsmittel ·
und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat,
Tetrabutyltxtanat und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile G-. und etwa 15 Gewichtsteile
C.o in einer Menge von 2 bis 10 Gewichtsteilen pro
. 100 Teile des mineralischen Füllstoffes umfaßt und
b) Erhitzen der zubereiteten härtbaren polymeren Zusammensetzung unter im wesentlichen atmosphärem Umgebungsdruck zum Härten der
polymeren Zusammensetzung zu einem relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen gehärteten Produkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der mineralische Füllstoff in einer Menge
von etwa 15 bis 200 Gewichtsteilen pro 100 Teile der polymeren Bestandteile vorhanden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das organische Titanat in einer Menge von
etwa 4 bis 8 Gewichtsteilen pro 100 Teile des mineralischen Füllstoffes vorhanden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das äthylenhaltige Polymerisat ausgewählt
ist aus Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren
von Äthylen und Propylen, Terpolymeren von Äthylen und Propylen mit einem Dien sowie deren Mischungen.
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5«. Verfahren nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet
, daß der mineralische Füllstoff ausgewählt ist aus Aluminiumsilikat3 Aluminiurnoxyd, Ealziumsilikat, Magnesiumsilikat,
Magnesiumoxyd, Titandioxyd, Siliziumdioxyd, Glas und deren Mischungen.
6. Verfahren nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet , daß der mineralische Füllstoff in einer Menge
von etwa 25 bis 150 Gewichtsteilen pro 100 Teile der polymeren Bestandteile verwendet wird,
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß das äthylenhaltige Polymer Polyäthylen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet
, daß der mineralische Füllstoff Ton ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das peroxydische Härtungsmittel ein tertiäres
organisches Peroxyd ist.
10. Verfahren zum Härten einer polymeren Zusammensetzung, die polymerisiertes
Äthylen und mineralischen Füllstoff umfaßt, zu einem relativ, dichten und im wesentlichen nicht porösen gehärteten Produkt
ohne Anwendung hohen Druckes während des Härtens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
a) Zubereiten einer härtbaren polymeren Zusammensetzung durch Vermischen
der folgenden Bestandteile in den angegebenen ungefähren relativen Gewichtsteilen:
ein äthylenhaltiges Polymer, ausgewählt aus Polyäthylen, Copolymeren
von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren von Äthylen und Propylen und Terpdlymeren von Äthylen und Propylen mit einem
Dien sowie deren Mischungen, ein tertiäres organisches Peroxyd
als Härtungsmittel in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Teilen pro 100 Teile des äthylenhalt igen Polymers, mineralischen Füllstoff
in einer Menge von etwa 15 bis 200 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen Polymers und mindestens ein organisches
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Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, Tetrabutyltitanat
und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile
C- und etwa 15 Gewichtsteile C1Q umfaßt, in einer
Menge von etwa 2 bis 10 Teilen pro 100 Teile des mineralischen Füllstoffes und
b) Erhitzen der,zubereiteten härtbaren polymeren Zusammensetzung
unter im wesentlichen atmosphärischem Umgebungsdruck zum Härten der polymeren Zusammensetzung zu einem relativ dichten und
im wesentlichen nicht porösen Produkt.
11. "Verfahren zum Härten"einer polymeren Zusammensetzung, die polymerisiertes
Äthylen und mineralischen Füllstoff umfaßt t zu einem
relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen Produkt ohne Anwendung
hohen Druckes während des Härtens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
a) Zubereiten einer härtbaren polymeren Zusammensetzung durch Vermischen
der Bestandteile in den angegebenen ungefähren relativen Gewichtsteilen: ein äthylenhaltiges Polymer, ausgewählt aus
Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren von Äthylen und Propylen und Terpolymeren von Äthylen und
Propylen mit einem Dien und deren Mischungen, tertiäres organisches Peroxyd in einer Menge von etwa 2 bis 5 Teilen pro 100
Teile des äthylenhaltigen Polymers, mineralischen Füllstoff in
einer Menge von etwa 25 bis I50 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen
Polymers und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, Tetrabutyltxtanat
und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C-.
und etwa 15- Gewicht st ei le C .η umfaßt, in einer Menge von etwa
bis 8 Teilen pro 100 Teile des mineralischen Füllstoffes und
b) Erhitzen der zubereiteten härtbaren polymeren Zusammensetzung unter im wesentlichen atmosphärischem Umgebungsdruck zum Härten
der polymeren Zusammensetzung zu einem relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen Produkt.
12. Verfahren zum Herstellen eines isolierten elektrischen Leiters
mit einer gehärteten, relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen Isolation, die polymerisiertes Äthylen und mineralischen
Füllstoff umfaßt, gekennzeichnet durch
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folgende Stufen:
a) Zuberaten einer härtbaren polymeren isolierenden Zusammensetzung
durch Vermischen von deren Bestandteilen in den angegebenen ungefähren relativen Gewichtsteilen, umfassend ein äthylenhaltiges
Polymer, peroxydisches Härtungsmittel in einer Menge
von etwa 0,5 bis 10 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen Polymers, mineralischen Füllstoff in einer Menge von 15 bis
200 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen Polymers und mindestens
ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat,
Tetrabutyltitanat und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C-, und etwa 15 Gewichtsteile
C.g umfaßt, in einer Menge von etwa 2 bis 10 Teilen pro
100 Teile des mineralischen Füllstoffes,
b) Aufbringen der zubereiteten härtbaren polymeren isolierenden Zusammensetzung .auf den Leiter und
c) Erhitzen der härtbaren polymeren Isolations-Zusammensetzung, die um den Leiter herum aufgebracht ist, unter im wesentlichen
atmosphärischem Umgebungsdruck zum Härten der polymeren Zusammensetzung zu einer relativ dichten und im wesentlichen nicht
porösen Isolation.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß das äthylenhaltige Polymer ausgewählt ist aus Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren
von Äthylen und Propylen und Terpolymeren von Äthylen und Propylen mit einem Dien sowie deren Mischungen.
14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet
, daß das äthylenhaltige Polymer Polyäthylen umfaßt und der mineralische Füllstoff Ton umfaßt.
15. Verfahren zum Herstellen eines isolierten elektrischen Leiters
mit einer gehärteten, relativ dichten und im wesentlichen nicht porösen Isolation, die polymerisiertes Äthylen und mineralischen
Füllstoff umfaßt, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
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a) Zubereiten einer härtbaren polymeren isolierenden Zusammensetzung
durch Vermischen von deren Bestandteilen in den angegebenen etwaigen relativen Gewichtsteilen, umfassend ein äthylenhaltiges
Polymer, ausgewählt aus Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren von Äthylen und Propylen
und Terpolymeren von Äthylen und Propylen mit einem Dien sowie deren Mischungen, tertiäres organisches Peroxyd-Härtungsmittel
in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen Polymers, mineralische Füllstoffe in einer
Menge von 25 bis 150 Teilen pro 100 Teile des äthylenhaltigen
Polymers und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl) titanat, Tetrabutyltxtanat und einem
gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C, und
etwa 15 Gewichtsteile C.ο umfaßt, in einer Menge von etwa 4
. bis 8 Teilen pro iOO Teile des mineralischen Füllstoffes,
b) Formen der zubereiteten härtbaren isolierenden Polymer-Zusammensetzung
um den Leiter herum und
c) Erhitzen der härtbaren polymeren Isolations-Zusammensetzung, die um den Leiter hej?um geformt ist, unter im wesentlichen
atmosphärischem Umgebungsdruck zum Härten der polymeren Zusammensetzung zu einer relativ dichten und im wesentlichen
nicht porösen Isolation.
16. Füllstoffhaltige Polymer-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile in ungefähren
Gewichtsteilen: ein äthylenhaltiges Polymer in einer
Menge von 100 Teilen, mineralischen Füllstoff in einer Menge von etwa 15 bis 200 Teilen, Peroxyd-Härtungsmittel in einer Menge
von etwa 0,5 bis 10 Teilen und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, Tetrabutyltxtanat
und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C,
und etwa 15 Gewichtsteile C.n umfaßt, in einer Menge von etwa 2
bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes.
17· Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet
, daß das organische Titanat in einer Menge von etwa 2 bis 4 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile mineralischen
Füllstoffes vorhanden ist.
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18. Füllstoffhaltige polymere Zusammensetzung, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile in ungefähren
Gewichtsteilen: ein äthylenhaltiges Polymer, ausgewählt
aus Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren
von Äthylen und Propylen und Terpolymeren von Äthylen und Propylen mit einem Dien sowie deren Mischungen in einer Menge von
100 Teilen, mindestens einem mineralischen Füllstoff, ausgewählt aus Aluminiumsilikat, Aluminiumoxyd, Kalziumsilikat, Magnesiumsilikat,
Magnesiumoxyd,'Titandioxyd, Siliziumdioxyd und Glas in einer Menge von 15 bis 200 Teilen, tertiäres organisches Peroxyd-Härtungsmittel
in einer Menge von 0,5 bis 10 Teilen und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)-titanat,
Tetrabutyltitanat und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C, und etwa 15 Gewichtsteile C1O umfaßt, in einer Menge von etwa 2 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
des mineralischen Füllstoffes.
19. Das relativ dichte und im wesentlichen nicht poröse gehärtete
Produkt des Anspruches 18.
20. Füllstoffhaltige Polymer-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile in ungefähren
Gewichtsteilen: Polyäthylen in einer Menge von 100 Teilen,
mineralischen Füllstoff in einer Menge von 15 bis I50 Teilen,
tertiäres organisches Peroxyd-Härtungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 10 Teilen und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt
aus Tetrakis(2-äthylhexy1)titanat, Tetrabutyltitanat und
einem gemischten Alkyltitanat, das 85 Gewichtsteile C, und 15 Gewichtsteile
C1Q umfaßt, in einer Menge von etwa 2 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes.
21. Das relativ dichte und im wesentlichen nicht poröse gehärtete
Produkt des Anspruches 20.
22. Ein elektrischer Leiter mit einer relativ dichten und im wesentlichen
nicht porösen gehärteten polymeren Isolation darauf,
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der einen Leiter und eine Isolationsschicht umfaßt, wobei die Isolationsschicht das gehärtete Produkt folgender Zusammensetzung
in ungefähren Gewichtsteilen umfaßt: ein äthylenhaltiges Polymer
in einer Menge von 100 Teilen, mineralischen Füllstoff in einer Menge von etwa 15 bis 200 Teilen, Peroxyd-Härtungsmittel in einer
Menge von etwa 0,5 bis 10 Teilen und mindestens ein organisches Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, Tetrabutyltitanat
und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C, und etwa 15 Gewichtsteile C.g umfaßt, in einer
Menge von 2 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes.
23. Elektrischer Leiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das organische Titanat in
einer Menge von etwa 2 bis 4 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes vorhanden ist.
24. Elektrischer Leiter mit einer relativ dichten und im wesentlichen
nicht porösen gehärteten polymeren Isolation darauf, der einen Leiter und eine Isolationsschicht umfaßt, wobei die Isolationsschicht
das gehärtete Produkt der folgenden Zusammensetzung in ungefähren Gewichtsteilen umfaßt: ein äthylenhaltiges Polymer,
ausgewählt aus Polyäthylen, Copolymeren von Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren von Äthylen und Propylen und Terpolymeren
von Äthylen und Propylen mit einem Dien sowie deren Mischungen in einer Menge von 100 Teilen, mindestens einen mineralischen
Füllstoff, ausgewählt aus Aluminiumsilikat, Magnesiumoxyd, Titandioxyd, Siliziumdioxyd und Glas in Mengen von etwa 15 bis 200
Teilen, tertiäres organisches Peroxyd-Härtungsmittel in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Teilen und mindestens ein organisches
Titanat, ausgewählt aus Tetrakis(2-äthylhexyl)titanat, Tetrabutyltitanat
und einem gemischten Alkyltitanat, das etwa 85 Gewichtsteile C und etwa 15 Gewichtsteile C.g umfaßt, in einer
Menge von etwa 2 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes.
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25. Elektrischer Leiter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß das äthylenhaltige Polymer
Po Iy ät hy lenjumf aßt, daß der mineralische Füllstoff Ton umfaßt
und daß das organische Titanat in einer Menge von 2 bis 4 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des mineralischen Füllstoffes
vorhanden ist.
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Ag
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