DE2423940A1 - Baugeruest - Google Patents
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Description
Ih. 3-er. ma!. PaETEl LOWS
Dipl.-Phys. CLAUS fÖHLAU
Dipl.-ing. FRANZ LOHRENTZ
Dipl.-Phys. CLAUS fÖHLAU
Dipl.-ing. FRANZ LOHRENTZ
«500 NO RNBERQ
14 847/8
AGALME (GENERAL ENGINEERS) LIMITED, 57 Winters Way, Penfold Lane, Holmer Green, High Wycombe,
Buckinghamshire / England
Baugerüst
Die Erfindung betrifft ein Baugerüst, insbesondere eine neue Gerüstart, die einen schnellen Aufbau des Gerüstrahmens
ermöglicht.
Nach der Erfindung wird eine GerüstStangeneinheit vorgeschlagen,
die eine Gerüststange, Mittel zur lösbaren Verbindung der Enden der Gerüststange mit den entsprechenden
Enden anderer, ähnlicher Stangen und Mittel zur Verbindung der Gerüststange mit einer anderen Stange umfasst, deren
Achse in bezug auf die Achse der zuerst genannten Gerüststange senkrecht oder schräg verläuft.
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Die Mittel zur lösbaren Verbindung der Enden der zuerst ge- ■
nannten Gerüststange mit den entsprechenden Enden anderer, ähnlicher Stangen können vorzugsweise mindestens einen Vorsprung
an einem Ende der zuerst genannten Gerüststange umfassen,
der in eine entsprechend geformte Nut oder Rille am anderen Ende einer weiteren, ähnlichen Stange eingreifen
kann und während einer relativen Dreh- und Schiebebewegung zwischen den zwei Stangen ein Eingreifen bewirkt. Der Vorsprung
kann aus einem Zapfen bestehen, der von dem erwähnten Ende der Gerüststange radial nach aussen vorspringt,
während die Nut oder Rille aus einer grobgängigen Schraubennut oder Rille bestehen kann, die so geformt ist, dass sie
den Zapfen einer angrenzenden Stange aufnimmt· Noch besser ist es, wenn das andere Ende der Gerüststange ein Mansehettenanschlusstück
hat, die Gerüststange zylindrisch ist und einen Aussendurchmesser aufweist, der etwa gleich dem Innendurchmesser
des Manschettenanschlusstückes ist und die Schraubennut oder Rille im Manschettenanschlusstück eingeformt ist·
Geeigneterweise können die Mittel zum Anschluss der Gerüststange an eine andere Stange aus einer Schelle bestehen, die
an das Manschettenanschlusstück angeformt ist. Alternativ dazu können die Anschlussmittel aber auch an jeder beliebigen
Stelle der Gerüststange angeschlossen werden.
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- 3.-. . 242394Q
Zweckmässig können die Anschlussmittel eine zweiteilige
Rundschelle umfassen, die eine drehbar angebrachte Schraube hat, welche eine Mutter trägt, die angezogen werden kann,
um die Schelle an der senkrechten Stange zu arretieren.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Ende einer der erfindungsgemässen Gerüststangeneinheiten
und ein zweites Ende einer zweiten Einheit darstellt, die mit dem ersten verbunden
werden soll;
Figur 2 eine Seitenansicht, die einen Gerüstrahmen darstellt,
der unter Verwendung der Einheiten nach Figur 1 aufgebaut ist;
Figur 3 eine Ansicht, die der in Figur 1 ähnlich ist,
jedoch eine Alternativausführung der Gerüststangeneinheit
darstellt; und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Schiebeschelle, die an den Stangeneinheiten der Figuren 1 und 3
anzubringen ist.
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In Figur 1 ist eine Gerüststangeneinheit 1 dargestellt, von der ein Ende mit dem gegenüberliegenden Ende einer entsprechenden
Gerüststangeneinheit 1 a zu verbinden ist.
Die Gerüststangeneinheit 1 besteht aus einer Stange 2, die
an einem Ende ein Manschettenanschlusstück 3 trägt, an dem eine Rundschelle befestigt ist, die aus einem Befestigungsträger
4, an dem ein Schellenarm 5 und ein Befestigungsbolzen 6 drehbar gelagert sind, besteht. Wenn der Arm 5 zum
Eingreifen in den Befestigungsträger 4 geschlossen wird, passt der Bolzen 6 in eine Nut 7 am freien Ende des Schellenarmes und eine Mutter 8 sowie eine Unterlegscheibe 9 am
Gewindeende 6 a des Schaftes dienen zum Anziehen des Schellenarmes 3 an den Befestigungsträger 4, wenn die Mutter 8 an
der Schraube hochgeschraubt wird.
Die Mittel zum Anschluss der Stange 1 Kopf an Kopf mit einer ähnlichen Stange 1 a bestehen aus einem Zapfen 10, der in
eine Schraubennut 11 des Manschettenanschlusstückes 3 eingreifen kann.
In Figur 4 ist ein zusätzliches Passtück an der Stangeneinheit 1 der Figur 1 in Form einer Muffe 20 dargestellt, die
an der Stange 2 verschoben werden kann und eine Schwenkschelle 21 trägt, welche abgesehen von einem Sehwingbolzen 22,
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der das Schwenken der Schelle um die sich in bezug auf die
Stange 2 radial erstreckende Bolzenachse ermöglicht, mit der Schelle der in Figur 1 dargestellten Stangeneinheit
identisch ist.
Ein in die Muffe 20 eingeschraubter Sechskantbolzen 23 lässt
sich gegen die Wand der Stange 2 festziehen, um die Muffe an einer vorbestimmten Stelle der Stange zu halten. Wenn es
auch wünschenswert ist, die Muffe 20 an jeder beliebigen Stelle der Stange arretieren zu können, kann die Stangeneinheit
1 doch so ausgelegt werden, dass mindestens eine vorbestimmte Stelle für die Muffe vorgesehen wird, beispielsweise
durch eine Anzeigevertiefung an der Stange 2.
Der Verbindung der Gerüsteinheiten 1 zwecks Bildung eines Gerüstrahmens wird wie folgt ausgeführt:
Zuerst wird ein Paar in Figur 2 dargestellter, senkrechter "Richtstangen" 12,12a unter Verwendung einer Wasserwaage aufgestellt,
um sicherzustellen, dass die Richtstangen genau vertikal sind. Jede Richtstange 12 kann entweder aus einer
einzigen Stangeneinheit 1 oder aus einer Mehrzahl solcher an ihren Enden miteinander verbundener Einheiten bestehen
und kann mit dem sie umgebenden Gefüge durch beispielsweise herkömmliche Gerüstbauteile oder Stangenpasstücke verbunden
werden.
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Die erfindungsgemässe, einzelne Gerüststangeneinheit wird
vorzugsweise aus gleichen Längen erstellt, dann kann der Gerüstrahmen nach Figur 2 aufgebaut werden, indem zuerst
drei "Streichstangen" angeschlossen werden und zwar in Form einer weiteren Gerüststangeneinheit 1, die sich horizontal
über den Raum zivischen den Rieht stangen 12 und 12a er st reckt.
Das ergibt einen zweidimensionalen Rahmen, der aus Richtstangen und Streichstangen besteht. Wenn an einer als Richtstange
verwendeten Gerüststangeneinheit 1 eine Muffe 20 unverlierbar angebracht ist, wird sie in vielen Fällen überflüssig
sein, was jedoch der Verwendung dieser Einheit nicht hinderlich ist.
Es ist zu würdigen, dass der Gerüstrahmen entweder ein zweidimensionaler
Rahmen aus Riehtstangen 12,12a und Streichstangen
1, la, Ib sein kann, der durch Gerüsthebel, deren
spatenförmige Enden in den Zwischenräumen der Steine befestigt
sind, festgehalten wird, oder ein dreidimensionaler Aufbau, bei dem ein weiterer, ähnlicher, zweidimensionaler Aufbau aus
Richtstangen 12, 12ausw. und Streichstangen 1, la, Ib usw.
hinter den in Figur 2 dargestellten angebracht werden kann.
Bei einem derartigen, dreidimensionalen System ist der Abstand zwischen den Rahmen von vorne nach hinten voi zugsifeise
gleich dem seitlichen Abstand zwischen den Richtstangen eines
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der zweidimensionalen Rahmen, so dass eine Verbindung mittels
"Traversen" möglich ist, \*elehe weitere Gerüststangeneinheiten
1, die sich von der Bildfläche nach innen und aussen erstrecken, umfassen· Um als Traverse zu dienen, werden die
Einheiten 1, wie in Figur 4 dargestellt, vorzugsweise mit eigenen, vreiteren, unverlierbar angebrachten Schellen 21
versehen.
Wenn erst einmal die ersten Streichstangen 1 aufgestellt sind, geht der Zusammenbau des übrigen Gerüstrahmens relativ
glatt vonstatten, da nur eine ungefähre Platzstellung der nächsten Richtstange 13 erforderlich ist, welcher eine rasche
Anbringung der drei Streichstangen 1 a folgt. Zum Einsetzen der drei Streichstangen 1 a ist es lediglich erforderlich,
das mit dem Zapfen versehene Ende der Streichstangeneinheit 1 a so anzubringen, dass, es mit der Öffnung am geschlitzten
Ende des Manschettenanschlusstückes 3 übereinstimmt, worauf dann das mit dem Zapfen versehene Ende durch Drehen eingesetzt
wird, damit die Rundschelle 4, 5, 6 in annähernd horizontale Lage kommt, um sie an der sich bereits in annähernd richtiger
Lage befindlichen Richtstange 13 festzuklemmen. Schliesslich bedarf es zum Festklemmen jeden Aufbaues aus Rieht- und
Streichstangen nur des Festziehens der entsprechenden Überwurfmuttern
8 der drei Streichstangeneinheiten 1 a, um jede Einheit Γ a an der Richtstange 13 zu sichern, wodurch
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die Streichstangen 1 a gegen eine Losdrehbewegung in bezug auf die Manschettenanschlusstucke der Einheiten 1 arretiert
werden. Wie aus Figur 2 ersichtlich, dienen die verschiedenen Richtstangen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 dazu, die mit den
Manschetten versehenen Enden der Streichstangen la, Ib,
1 c, 1 d, 1 e und 1 f aufzunehmen.
Die verschiedenen (nicht dargestellten) Traversen werden ebenfalls durch Festklemmen der feststehenden Schelle an
einem Ende der Traverseneinheit arretiert, und zwar entweder an einer Riehtstange oder an einem der zweidimensionalen
Rahmen. Anschliessend wird dann die schiebbare Schwenkschelle mit einer entsprechenden Rieht- oder Streichstange
des nächsten, zweidimensionalen Rahmens verbunden. Zu diesem Zweck muss zuerst die die schiebbare Schwenkschelle 21
tragende Muffe 20 gegen Verschieben an der Stange 2 arretiert worden sein, so dass sie in einem vorbestimmten Abstand
v-on der feststehenden Schelle gehalten wird (beispielsweise
durch eine Vertiefung in der Stange 2 angezeigt, in welche der Gewindestift der Schiebemuffe eingreift).
Zwischen den nebeneinander liegenden, zweidiraensionalen
Rahmen aus Streich- und Richtstangen werden weitere Gerüststangeneinheiten angeschlossen, die als Rie^l dienen und
sich diagonal über die von den angrenzenden Traversen und
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Rich.-tstan.geji gebildeten Rechtecke erstrecken. In diesem
Fall dient die Schelle 4, 5, 6 einer "Riegelstangeneinheit11
dazu, ein Ende der Einheit an einer Streichstange eines Rahmens zu halten und das Schiebepasstück 21 der Figur 4·
wird dazu benutzt, den gegenüberliegenden Teil der gleichen Riegeleinheit 1 an einer Streich- oder Richtstange des zweiten
Rahmens, oder sogar an einer Zwischentraverse zu halten, wo der Riegel zur Horinzontale hin geneigt werden muss. Wahlweise
kann die Schelle 4-, 5> 6 in eine Richtstange eingreifen
und das Passtück 21 kann dort in eine Richtstange, Streichstange oder Traverse eingreifen, wo der Riegel horizontal,
aber schräg zu den vertikalen Ebenen, welche entsprechende Traversen tragen, verlaufen muss.
Die erfindungsgemässen Einheiten sind insbesonders deshalb zweckmässig, weil die Drehbewegung beim Einsetzen jeder Einheit
dazu dient, die Einheit in annähernd richtiger Lage zu
halten, bis der Gerüstbauer die Überwurfmutter 8 anschrauben kann, um die Schelle dieser Einheit an der zugehörigen Richtstange
zu arretieren.
Die erfindungsgemässen Gerüststangeneinheiten sehen ein
besonders robustes und leicht zu handhabendes Gefüge vor, bei dem es die grobgängige Rille 11 ermöglicht,durch eine
relative Drehbewegung zwischen der Stange 2 der daneben liegenden Einheiten 1 und 1a den Zapfen 10 durch etwa eine
Viertelumdrehung zu arretieren. In der Praxis muss die
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Rille 11 nicht unbedingt schraubenförmig sein, um die Möglichkeit vorzusehen, eine gerillte Anordnung zu verwenden, die
die Einheiten 1 und 1 a sicher in Eingriff hält. So kann sich beispielsweise das innere Ende der Rille 11 etwa senkrecht
zu einer Mantellinie der Manschette 3 erstrecken.
Zur Verbindung der Enden der Einheiten kann jedes beliebige Dreheingriffsmittel vorgesehen werden. Die Manschette 3 kann
beispielsweise weggelassen und eines der Enden der Stange mit einer Innenmuffe ausgestattet werden, um in das muffen—
lose Ende einer weiteren Stange, entweder durch einen sich radial nach aussen erstreckenden Zapfen an der Muffe, der
in eine Schraubennut am glatten Stangenende eingreift, oder durch einen sich radial nach innen erstreckenden Zapfen am
glatten Ende der Stange, der in eine Rille oder Nut in der Muffe eingreift, eingesteckt werden zu können.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich, wenn Zapfen und Nut durch eine Anordnung in Form eines "Schokoladenriegels" (d. h.
durch einen Stecker mit schraubenförmigem Profil) ersetzt werden, die Rillen hat, welche in eine oder mehrere Finnen
am Aufnahmeende der Stangen eingreifen.
In ähnlicher ¥eise kann jede beliebige Schellenform oder Verbindung für den Anschluss der Stangeneinheit 1 an eine senk-
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rechte Stange verwendet werden. Der Befestigungsträger 4 kann beispielsweise drehbar an der Manschette 3 angebracht
werden, damit ein Schwenkpasstück vorgesehen wird. Vorausgesetzt, dass eine Verbindung der GerüstStangeneinheit 1
mit einer ähnlichen, nicht parallelen Stange möglich ist, ist die Stangeneinheit 1 gegen Losdrehen zu arretieren.
Die feststehende Schelle kann an jeder beliebigen Stelle der Stangeneinheit 1 angebracht werden, vorzugsweise jedoch
am gleichen Ende wie die gerillte Manschette 3, um so einen einfachen Aufbau zu gewährleisten.
Man muss sich vorstellen, dass die Manschette 3, die Rundschelle und/oder die Muffe 20 und die Schelle 21 im Gegensatz
zur komplizierten Ausführung einer herkömmlichen Gerüststangeneinheit, die bis zu zehn Schweissvorgänge erforderlich
machen kann, in einem einzigen Warmpressvorgang ausgeführt werden kann. Bei der erfindungsgemässen Einheit kann ein
derartiges, im Warmpressverfahren hergestelltes Manschettenanschlusstück sehr einfach an das Ende einer geeigneten Stange
2 angeschweisst werden.
Es ist zu bedenken, dass das erfindungsgemässe System so
konstruiert wird, dass jede einzelne Stangeneinheit 1 komplett
mit allen zum Aufbau eines Grundrahraens aus Richtstangen,
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Streichstangen, Traversen und Gecüstriegsl erforderlichen Anschluss
tücken geliefert wird. Das ist der Fall, wenn jede Stangeneinheit 1 eine durch einen oder mehrere Zapfen 10
unverlierbar an ihr befestigte Schiebemuffe 20 aufweist. Die Einheiten kommen in genormten Längen von etwa 2,30 m
und 3 m, so dass sie miteinander verbunden werden können, wenn grössere Längen benötigt werden. In ähnlicher Weise
können spezielle, 1,50 m lange Einheiten vorgesehen werden, die mit feststehenden, nicht schwenkbaren Muffenpasstücken
versehen und vom Ende des Anschlusstückes 3 in einem Abstand angebracht sind, der das gleiche Mass aufweist wie vier
Gerüstbohlen, so dass sie in erster Linie als Traversen dienen, die vier derartige Bohlen nebeneinander aufnehmen
können.
Ein weiterer Vorteil der 1,50 m langen Traversen liegt darin, dass die Möglichkeit besteht, eine zusätzliche Bohle auf die
"Innenseite" des Rahmens, d. h. zwischen die Wand und den nächstgelegenen der parallelen, zweidimensionalen Rahmen
zu holen, da die Länge der 1,50 m Einheit die erforderliche Traversenlänge überschreitet. Falls es wünschenswert erscheint,
kann der Zapfen 10 mit Gewinde versehen werden und eine Mutter tragen, die an der Muffe festgezogen werden kann,
nachdem der Zapfen innerhalb der Nut 11 in die richtige Lage
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gebracht wurde. Falls gewünscht, lassen sich alle Stangenlängen
für jede der möglichen Funktionen, als Traverse,Siegel,
Eicht- oder Streichstange, verwenden.
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Claims (12)
- Patent-(Schutz-)Ansprüche(l.j Gerüststange, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stange (1 a) ein Anschlusstück (10, 11) zur lösbaren Verbindung ihrer Enden mit den entsprechenden Enden anderer, ähnlicher Stangen (l) und ein weiteres Anschlussstück (4, 5, 6) zur Verbindung der Stange (la) mit einer weiteren Stange (l), deren Achse in bezug auf die Achse der Gerüststange (l a) vertikal oder schräg verläuft, angeformt sind.
- 2. Gerüststange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusstück (10, 11) in Form von mindestens einem Vorsprung (10) an einem Ende der Gerüststange (l a) zum Eingreifen in eine entsprechend geformte Nut (11) am anderen Ende einer weiteren, ähnlichen Stange (l) ausgebildet ist, um ein Eingreifen der zvrei Stangen (1 a, 1) während einer relativen Dreh- und Schiebebewegung zwischen den zx^ei Stangen (1 a, l) zu bewirken.
- 3„ Gerüststange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Vorsprung aus einem sich von einem Ende der Gerüststange (1 a) radial nach aussen erstrek-kenden Zapfen (10), und die Nut oder Rille aus einer409850/0805grobgängigen Schraubennut oder Rille (JLl) besteht, die so geformt ist, dass sie den Zapfen (10) der daneben liegenden Stange aufnimmt.
- 4. Gerüststange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung einen mit Gewinde versehenen Zapfen (10) umfasst, auf. dem eine Mutter, in Eingriff steht.
- 5· Gerüststange nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Gerüststange ein Manschettenanschlusstück (3) aufweist, die Gerüststange (la) zylin« drisch ist und einen Aussendurchmesser hat, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Manschettenanschlussstückes (3) ist, und dass die Schraubennut oder Rille (ll) im Manschettenanschlusstück (3) ausgebildet ist.
- 6. Gerüststange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung der Stange (la) mit einer anderen Stange (1) aus einer Schelle (4, 5, 6) bestehen, die an der Stange (1 a) befestigt ist.
- 7. Gerüststange nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (4, 5, 6) am Manschettenanschlusstück (3) angeformt ist.409850/08 0 52423340
- 8. Gerüststange nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle eine zweiteilige Rundschelle (21 oder 4, 5) ist, welche eine drehbar gelagerte Schraube (6) hat, die eine Mutter (8) trägt, welche zwecks Arretierung der Schelle (4, 5) an einer weiteren Stange angezogen werden kann·
- 9. Gerüststange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schelle in bezug auf den anderen Teil drehbar ist, damit die Schelle zwecks Aufnahme einer darin festzuklemmenden Stange geöffnet werden kann, und dass der andere Teil der Schelle durch einen Schwenkbolzen (22) an der Gerüststange (1 a) befestigt ist, wodurch ein Schwenken der Schelle in bezug auf die Gerüststange (1 a) ermöglicht wird.
- 10.s- Gerüststange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung der Gerüststange (1 a) mit einer weiteren Stange (I)5 welche eine schräge oder senkrechte Achse hat, zwei separate Schellen (4, 5, 6 und .21) umfasst, von denen mindestens eine in bezug auf die Gerüststange (1 a) feststehend ist. /409850/08052423340
- 11. Gerüststange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schellen (21) von einer Muffe (20) getragen wird, die an der Stange (1 a) längsverschiebbar ist, und dass Mittel zur Arretierung der Muffe (20) gegen unerwünschte Verschiebung vorgesehen sind.
- 12. Satz aus Gerüststangeneinheiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einheit eine gegenüber der oder wenigstens einer der anderen Einheiten des Satzes verschiedene Länge aufweist.409850/08 öS
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