DE2423890B2 - Verfahren zur gewinnung von harnstoff mit vermindertem biuretgehalt - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von harnstoff mit vermindertem biuretgehalt

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DE2423890B2 DE19742423890 DE2423890A DE2423890B2 DE 2423890 B2 DE2423890 B2 DE 2423890B2 DE 19742423890 DE19742423890 DE 19742423890 DE 2423890 A DE2423890 A DE 2423890A DE 2423890 B2 DE2423890 B2 DE 2423890B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/02Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of urea, its salts, complexes or addition compounds
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    • C07C273/16Separation; Purification

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Description

im Zusammenhang mit der Erhitzung gemachten 30 Bemerkungen kann im Endprodukt ein unerwünscht
Bei der Harnstofferzeugung stellt der Biuretgehalt hoher Prozentsatz an Biuretgehalt nicht vermieden
ein ernstes Problem dar. Biuret ist eine Verunreinigung, werden.
die nach der folgenden Gleichung entsteht: Verfahren zur Gewinnung von Harnstoff mit ver-
->rncNU λ NH row« rn\su _l nh mindertem Biuretgehalt sind bekannt. Man hat bei-
2CO(NH2)2 - NH2CONH - CONH2 + NH3 ^ spielsweise dje übljcherweise verwendete Verdampfer-
Die Biuretbildung ist eine direkte Funktion zu hoher einheit direkt auf den Prillturm aufgesetzt, so daß die Temperatur und zu langer Verweilzeit in der Synthese- Harnstoffschmelze sofort dem Prillierungsvorgang zuvorrichtung. Diese Bedingungen werden daher bei geführt werden kann. Dieses Verfahren hat insofern allen angewandten Verfahren nach Möglichkeit ver- Nachteile, als es besondere Stützen für den Vermieden. Zur Herstellung von Harnstoffprills, der im 40 dämpfer und zusätzliche Leitungen für Wasserdampf Handel gebräuchlichsten Form, muß eine ausreichend und Kondensat erfordert.
konzentrierte und fließfähige Harnstofflösung einge- Eine andere Lösung des Problems der Biuret-
setzt werden, die die Bildung von Prills mit einem bildung besteht in der Behandlung der biurethaltigen
solchen Harnstoffgehalt ermöglicht, daß ein Auf- Lösungen mit Ammoniak, um das Biuretmolekül
springen und Rissigwerden des gelagerten und/oder 45 unter abermaliger Bildung von Harnstoff zu spalten,
verpackten Produktes vermieden wird. Zur Erzielung Dieses Verfahren ist jedoch nicht zweckmäßig. Es
einer zu Prills verarbeitbaren Lösung muß bei hohen erfordert nämlich die Anwendung hoher Drücke
Temperaturen gearbeitet werden. Außerdem wird das während eines ziemlich langen Zeitraumes, so daß die
so verarbeitete Endprodukt nochmals in der zur Er- dafür erforderliche Vorrichtung das Verfahren un-
zeugung von Prills erforderlichen Weise erhitzt, so 50 wirtschaftlich macht,
daß der Biuretgehalt erneut ansteigt. Ein weiteres Verfahren zur Lösung des Problems
Harnstoff wird hauptsächlich als Düngemittel in der Biuretbildung besteht in einer teilweisen Kristallider Landwirtschaft verwendet. Dabei wird Harnstoff sation von gesättigten Harnstofflösungen, um relativ auf den Blättern von wachsenden Pflanzen verteilt. reine Harnstoffkristalle zu erzeugen. Der größte In diesem Fall ist Biuret aber äußerst schädlich, weil 55 Biuretanteil bleibt dabei in den Mutterlaugen zurück, es stark phytotoxisch wirkt. Zur Gewinnung einer die dann in der Synthesevorrichtung weiterverarbeitet Harnstoffsorte, die sich zur Anwendung auf Blattwerk werden. Dieses Verfahren ergibt jedoch keine befrieeignet, d. h. eines Harnstoffs, dessen Lösungen auf digenden Resultate, weil die Rückführung der Mutterden Blättern von Pflanzen verteilt werden können, laugen die Kapazität der Harnstofferzeugungsanlage muß der Biuretgehalt auf höchstens 0,2% gehalten 60 vermindert und weil außerdem ein Einschluß von werden. Biuret in den als Endprodukt erhfUenen Harnstoff-
Außer der vorstehend angeführten Anwendungsart kristallen nicht verhindert werden kaiin. gibt es noch zahlreiche andere Verwendungszwecke Ein anderes Verfahren zur Erzeugung von Harnfür Harnstoff, bei denen ein niedriger Biuretgehalt stoff mit einem niedrigen Biuretgehalt besteht darin, erforderlich ist. Ein derartiger Verwendungszweck 65 daß man Ammoniak, Kohlendioxid und eine beist beispielsweise der Einsatz von Harnstoff zur Er- stimmte Wassermenge verdampft und die so erhaltenen zeugung von Kunstharz und Kunststoffen. Geringe Dämpfe rasch durch ein von außen erhitztes Rohr Harnstoffmengen werden auch in pharmazeutischen leitet. Das aus dem Rohr austretende Gemisch aus
Flüssigkeit und Gas wird dann zur Abtrennung des sind, die das Biuret vollkommen verdrängen und das
Gases von der Flüssigkeit weiter verarbeitet. An- Harz in einen Zustand versetzen, in dem es erneut
schließend wird die Flüssigkeit durch eine Füllkörper- Biuret aufnehmen kann.
säule im Gegenstrom zu einem Heißluftstrom geführt, Der vorstehend erwähnte Ionenaustausch kann wobei eine abschließende Trocknung des Harnstoffes 5 mit Hilfe einer Kolonne oder Säule erfolgen, die ein stattfindet. Diese abschließende Trocknung kann Ionenaustauscherharz auf einem Träger enthält, durch eine Kristallisation und Abtrenrung der Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die in Kristalle in einer Zentrifuge ersetzt werden. Dieses F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist, enthält eine Verfahren ergibt aber wegen verschiedener, damit Kolonne 11 ein stark basisches Harz 12, z. B. vom verbundener Nachteile ebenfalls keine befriedigenden io Styroltyp. Als Träger für das Harz 12 dient klassier-Resultate. So findet beispielsweise eine verfrühte ter Sand 13, der einen guten Träger darstellt und bei-Kristallisation statt, die zu einer Verstopfung der Vor- spielsweise einen Verlust an dem Harz 12 während richtung führt; die Zersetzungsprodukte, einschließ- des Ionenaustauschvorganges verhindert. Die Kolich Biuret, nehmen im Harnstoff wegen der für die lonne 11 ist mit einem Mantel 14 umgeben, durch den bei hoher Temperatur erfolgende Verdampfung er- 15 Wasserdampf bei niedrigem Druck geleitet wird, um forderlichen langen Zeit wesentlich zu; das so erhal- die Temperatur auf dem Wert zu halten, bei dem eine tene Produkt weist einen hohen Wajsergehalt auf, so Verfestigung des Harnstoffs vermieden wird, daß eine anschließende Trocknungsstufe erforderlich Das Volumen der Kolonne 11 muß so bemessen wird, was zu einer weiteren Zersetzung führt; es treten sein, daß die Schicht aus abgestuftem Sand 13 und Verluste an dem gewünschten Produkt infolge einer ao das Ionenaustauscherharz 12 Platz finden und daß Zersetzung auf, und die als Endprodukt erhaltenen außerdem ein freier Raum verbleibt, der 75% des Granulate haben entweder eine größere oder eine Volumens von Harz 12 entspricht, um Harzverluste kleinere Teilchengröße als erforderlich. während des Arbeitens möglichst gering zu halten.
Schließlich sind auch noch einige weitere Verfahren Bei dieser Art von Ionenaustauscher wird die zu zur Verminderung des Biuretgehaltes bekannt. Danach »5 behandelnde Harnstoffschmelze oder -lösung durch wird beispielsweise fester Harnstoff zwecks Extraktion eine obere Leitung 15 zugeführt, die auch einen des Biurets aus dem festen Harnstoff mit einem (nicht dargestellten) Verteiler enthält, um den zu beacetonhaltigen flüssigen Lösungsmittel behandelt. handelnden Harnstoff unverzüglich mit dem Ionen-Andere Methoden sind bloße Variationen dieses Ver- austauscherharz 12 in Berührung zu bringen. Der fahrens, die sich auf die Betriebsdrücke und -tempe- 3° behandelte Harnstoff tritt aus der Kolonne 11 durch raturen oder auf die Anwendung von unterschiedlichen eine untere Leitung 16 aus.
Kristallisationsbedingungen beziehen. Dennoch haben Das Regenerieren und Waschen des Ionenausauch diese Verfahren keine zielführende und wirksame tauscherharzes 12 erfolgen ebenfalls über die Lei-Lösung gebracht. tungen 15 und 16. Da jedoch ein Rückspülen erforder-
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung gelingt 35 Hch ist, sind Leitungen 17 vorgesehen, durch die die
die Herstellung von Harnstoff mit vermindertem Spülflüssigkeit in den Sumpf der Kolonne 11 einge-
Biuretgehalt. leitet und aus deren Kopf wieder abgezogen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung Das Verfahren zur Herstellung einer Harnstoff-
von Harnstoff mit vermindertem Biuretgehalt ist nun lösung mit vermindertem Biuretgehalt kann mit dieser dadurch gekennzeichnet, daß man eine Biuret enthal- 40 Vorrichtung in folgender Weise durchgeführt werden:
tende oder eine Metall-Komplex des Biurets enthalten- Zunächst wird so viel Wasser, als erforderlich ist,
de Harnstoffschmelze oder -lösung mit einem Harn- um das Harz 12 vollständig bedeckt zu halten, teil-
stoffgehalt von 1,0 bis 99,9% mit einem Ionenaus- weise abgezogen, bis die Wasseroberfläche gerade über
tauscherharc behandelt. dem Niveau des Harzes 12 steht, um eine Verdünnung
Beispielsweise kann eine wäßrige Harnstofflösung 45 der Harnstofflösung und eine Modifizierung des
mit dem Ionenaustauscherharz behandelt werden. Ionenaustauschvorganges durch Luftblasen zu ver-
Das Verfahren wird zweckmäßig bei einer Temperatur meiden, die bei übermäßiger Wasserentnahme ent-
von 0 bis 2000C durchgeführt. stehen. Die Harnstofflösung wird durch die Leitung 15
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. in die Kolonne 11 eingebracht, wobei diese Lösung In dieser stellt 50 das im Ionenaustauscherharz 12 enthaltene Wasser
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein verdrängt, das nun durch die Leitung 16 abfließt. Dem-
Ionenaustau! chersystem dar, das im Zusammenhang zufolge besteht zu diesem Zeitpunkt der Abstrom im
mit der Erfindung eingesetzt werden kann, während wesentlichen aus Wasser, das durch die Leitung 16
F i g. 2 schematisch eine weitere Ausführungsform entfernt wird. Sobald diese Flüssigkeit eine Harnstoffeines Ionenaustauschersystems veranschaulicht, das 55 konzentration von 4 bis 5 % aufweist, fließt eine biuret-
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens freie Harnstofflösung als Endprodukt ab. Dieser
geeignet ist. Vorgang wird fortgesetzt, bis auf Grund einer quali-
Es ist jede Art von Ionenaustauscher brauchbar. tativen Untersuchung in der abströmenden Flüssigkeit
Ionenaustauscher, die bei hohen Temperaturen (200° C) Biuret nachgewiesen wird. Der Test wird ab positiv regeneriert und betrieben werden können, werden je- 60 angesehen, wenn der Biuretgehalt über 0,1% liegt,
doch bevorzugt. Besonders vorteilhaft sind Ionen- Das Vorhandensein von Biuret in der abströmender
austauscherharze einer starken Base in Anionenform. Flüssigkeit zeigt an, daß das Ionenaustauscherharz 12
Sobald der Ionenaustausch abgeschlossen und das erschöpft ist. Es wird daher ein Abtrennen des Harn-
Biuret vom Harnstoff abgetrennt ist, kann das Biuret stoffes, ein Rückspülen, Regenerieren und Wascher aus dem Harz durch ein stärkeres Anion, ζ. B. Bi- 65 des Ionenaustauscherharzes 12 erforderlich,
carbonate, Carbonate, Chloride, Nitrate, Sulfate oder Der Harnstoffabtrennungsvorgang besteht dann,
Hydroxide, verdrängt werden. Bevorzugt werden die daß man durch die Leitung 15 Wasser in die Kolonnf
Hydroxide eingesetzt, weil sie die einzigen Anionen 11 einleitet, um die in dem Ionenaustauscherharz L·
verbliebene Harnstofflösung zu verdrängen. Die durch diesem in F i g. 2 dargestellten System werden drei
die Leitung 16 abströmende Flüssigkeit fällt als eine Kolonnen 21, 22 und 23 derart angeordnet, daß die
Lösung mit einem hohen Harnstoff gehalt an; sie kann Kolonne 21 an ihrem unteren Ende über eine mit
daher aufgearbeitet und im Kreislauf zurückgeführt einem Ventil 25 versehene Leitung 24 mit der Kolonne
werden. Sobald die Harnstoffkonzentration der durch 5 22 verbunden ist. Die Kolonne 22 ist an ihrem unteren
die Leitung 16 abströmenden Lösung auf 3 oder 4% Ende über eine ebenfalls mit einem Ventil 27 versehene
gefallen ist, wird diese Lösung als nicht mehr brauch- Leitung 26 mit der Kolonne 23 verbunden. Die Ko-
bar angesehen und diese Verfahrensstufe beendet. lonne 23 ist an ihrem unteren Ende über eine ein
Nach dieser Verfahrensstufe wird das Rückspülen Ventil 29 enthaltende Leitung 28 mit der Kolonne 21
durchgeführt. Dieses besteht darin, daß die Strö- io verbunden, so daß ein kontinuierliches Umlaufsystem
mungsrichtung des Wassers umgekehrt wird, indem erhalten wird.
man das Wasser durch die untere Leitung 16 eintreten Außerdem weist jede der Kolonnen 21, 22 und 23 und durch die obere Leitung 17 abströmen läßt. So- an ihrem unteren Ende Zufuhrleitungen 30, 31 und 32 bald diese Strömungsumkehr zustande gebracht ist, auf, durch welche mit Pumpen 33, 34 und 35 die entwird die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, um sus- 15 sprechenden, in jede der Kolonnen 21, 22 und 23 einpendierte Feststoffe zu eliminieren und um das Ionen- zubringenden Flüssigkeiten eingeleitet werden. In austauscherharz 12 zu heben. Dieser Zustand wird gleicher Weise haben die Kolonnen 21, 22 und 23 an eine gewisse Zeit lang aufrechterhalten, um das ihren oberen Enden Abfuhrleitungen 36, 37 und 38, Harz 12 gründlich zu reinigen. durch welche die in jede der Kolonnen 21, 22 und 23
Nach diesem Rückspulen wird die Regenerierungs- ao eingeleiteten Flüssigkeiten abgezogen werden,
stufe begonnen, die in diesem Fall unter Verwendung Bei einer solchen Art von Vorrichtung enthält beivon Ätznatron in einer Konzentration von 15 bis spielsweise die Kolonne 21 eine gewisse Menge eines 45% durchgeführt wird. Zunächst wird das aus dem Ionenaustauscherharzes 39, das vom gleichen Typ wie Rückspulen verbliebene Wasser, das notwendiger- das vorstehend im Zusammenhang mit einem chargenweise das Harz 12 vollständig bedeckt, abfließen ge- 35 weisen Betrieb beschriebene Harz, nämlich ein stark lassen, bis der Wasserstand nur noch gerade über basisches Styrolharz, sein kann. Durch die Zufuhrdie obere Begrenzung des Harzes 12 reicht. Die leitung 30 wird dann eine biurethaltige Harnstoff-Zufuhr von Ätznatron beginnt dann durch die Lei- lösung eingepumpt, um sie mit dem Ionenaustauschertung 15. Auf diese Weise wird das in dem Ionenaus- harz 39 in Berührung zu bringen, wonach durch die tauscherharz 12 enthaltene Wasser verdrängt und 30 Leitung 36 ein biuretfreier Harnstoff abgezogen werden fließt durch die Leitung 16 ab. Die erste Menge der kann. Der Pumpvorgang wird dabei so lange durchabströmenden Flüssigkeit wird verworfen, weil diese geführt, bis anzunehmen ist, daß eine beträchtliche das letzte Reinigungswasser darstellt, bis die abströ- Menge des Harzes 39, nicht jedoch das ganze Harz 39, mende Flüssigkeit eine Konzentration von etwa 3% erschöpft ist. Diese Zeitspanne wird als Standard für Natriumhydroxid aufweist. Sobald diese Konzentration 35 weitere Betriebszyklen genommen,
erreicht ist, wird die abströmende Flüssigkeit zurück- Nach Ablauf der gewählten Zeitspanne wird eine gewonnen und der Regenerierungsvorgang je nach Art gewisse Menge des erschöpften Harzes von der Kodes in der Kolonne 11 vorhandenen Ionenaustauscher- lonne 21 in die Kolonne 22 transferiert, während harzes 12 aufrechterhalten. gleichzeitig eine entsprechende Menge von in der Ko-
Nach Durchführung der vorstehend beschriebenen 40 lonne 23 vorhandenem, regeneriertem Harz 40 in die Verfahrensschritte kann angenommen werden, daß Kolonne 21 übergeführt wird, um das Gesamtvolumen das Ionenaustauscherharz 12 regeneriert ist. Es ist an Harz in der Kolonne 21 konstant zu halten,
jedoch notwendig, das im Ionenaustauscherharz noch Das Regenerieren von erschöpftem Harz 39 in der enthaltene Ätznatron abzutrennen. Dies geschieht Kolonne 22 wird unter Verwendung von Ätznatron durch Verdrängen mit Wasser, wobei die Behandlung 45 durchgeführt. Das Natriumhydroxid wird durch die mit Wasser solange durchgeführt wird, bis die durch Leitung 31 eingepumpt und durch die Leitung 37 die Leitung 16 abströmende Lösung 3 % Natrium- wieder abgezogen, wobei der Durchfluß von Natriumhydroxid enthält. Zu diesem Zeitpunkt wird die ab- hydroxid so lange aufrechterhalten wird, als zur Reströmende Flüssigkeit verworfen und die Wasser- generierung von erschöpftem Harz 39 notwendig ist. zufuhr mit erhöhter Fließgeschwindigkeit fortgesetzt. 50 Nach dem Regenerieren des Harzes 39 wird dieses Dieser Vorgang wird als Spülen angesehen und wird durch die Leitung 26 in die Kolonne 23 gebracht, wo abgebrochen, wenn die abströmende Flüssigkeit es einem Spülvorgang unterworfen wird. Dieser Spül-500 TpM Ätznatron enthält. Auf diese Art und Weise Vorgang erfolgt durch Einleiten von Wasser in die wird das Ionenaustauscherharz 12 für einen neuen Kolonne 23 durch die Zufuhrleitung 32 und unter Betriebszyklus vorbereitet. 55 Verwendung der Pumpe 35 und Abfuhr dieses Wassers
Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß das durch die Leitung 38. Der Durchfluß von Wasser Verfahren mit dieser Art von Ionenaustauscher char- wird so lange aufrechterhalten, als zur Verdrängung genweise ausgeführt wird, weil eine Abtrennungs-, von nahezu dem gesamten, in dem Harz 39 enthal-Riickspül-, Regenerierungs- und Spülstufe erforderlich tenen Natriumhydroxid erforderlich ist. Auf diese sind. Ist ein kontinuierliches Verfahren erwünscht, 60 Weise wird ein gewaschenes und regeneriertes Harz 40 dann sind zwei Ionenaustauscherkolonnen erforder- erhalten, das für die Wiederverwendung in der Kolich, so daß in der einen Kolonne die Harnstofflösung lonne 21 gebrauchsfertig ist, wie bereits angegeben behandelt wird, während in der anderen die verschie- wurde.
denen übrigen Arbeitsvorgänge durchgeführt werden Die vorstehend beschriebenen Systeme können zur
können. 65 Erzeugung eines Endproduktes mit sehr niedrigem
Eine weitere Ausführungsfonn des erfindungsgemä- BiuretgehaJt an Harnstoffsyntheseanlagen angepaßt
Ben Verfahrens kann mit Hilfe eines kontinuierlichen oder in solche Anlagen eingebaut werden. Die Anord-
Ionenaustauschersystems durchgeführt werden. Bei nung der Ionenaustauschersysteme in den Harnstoff-
syntheseanlagen ist nicht kritisch und ist sogar in den Zwischenstufen möglich, vorausgesetzt, daß der für das fertige Harnstoffprodukt erforderliche Biuretendgehalt berücksichtigt wird.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den folgenden Beispielen erläutert, in welchen verschiedene Ionenaustauscherharze und Harnstofflösungen verwendet wurden, wobei diese Harnstofflösungen aus nicht überzogenen Harnstoffprills erzeugt wurden.
Beispiel 1
Es wurde eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, bei welchen eine 50%ige Harnstofflösung mit 1,09% Biuretgehalt, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, bei verschiedenen Temperaturen mit 200 ml Aktivkohle als Ionenaustauscher behandelt wurden. Die dabei erhaltenen Resultate sind in Tabelle I angegeben.
30
Beispiel 2
Eine 50%ige Harnstofflösung mit 1,17% Biuretgehalt, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, wurde mit 150 ml eines kationischen Harzes mit Polystyrolgerüst der Bezeichnung »Amberlite IR-120« behandelt. Die dabei erhaltenen Resultate sind in Tabelle II angegeben.
Beispiel 3
Es wurden Versuche mit einer 50%igen Harnstofflösung mit 1,17% Biuretgehalt, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, durchgeführt, wobei die Harnstofflösung mit 150 ml eines schwach anioni
Tabelle I
I.Versuch r=20°C
ml Harnstofflösung, die das Bett 100 200
passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,22 0,22 gewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
2. Versuch T = 6O0C
ml Harnstofflösung die das Bett 100 200
passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,15 0,46 gewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
3. Versuch T= 75° C
ml Harnstofflösuflg, die das Bett 100 200
passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,30 0,40 gewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
schen Harzes IRA-93 behandelt wurde. Die dabei erhaltenen Resultate sind in Tabelle III angegeben.
Es wurden
bei denen
Beispiel 4
verschiedene Versuche
durchgeführt,
eine 50%ige Harnstofflösung mit 1,12% Biuretgehalt, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, mit 200 ml eines starken anionischen Harzes SBR-P behandelt wurde. Die dabei erhaltenen Resultate sind in Tabelle IV angeführt.
Beispiel 5
Eine 50%ige Harnstofflösung mit 1,15% Biuretgehalt, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, wurde mit 200 ml eines extrastarken anionischen Harzes »IONAC-935« behandelt. Bei der Ermittlung der Resultate ließ sich Biuret erst nachweisen, nachdem 1600 ml Harnstofflösung das Bett durchlaufen hatten. Dies bedeutet, daß während des Durchganges der ersten 1600 ml Harnstofflösung der Biuretgehalt in der abströmenden Lösung, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, mit 0% anzusetzen ist.
Beispiel 6
Arbeiten in einer Technikumsanlage
An Hand der Laboratoriumsversuche wurde festgestellt, daß die die besten Resultate liefernde Austauscherharzart eindeutig jene vom extra starker anionischen Typ, wie »IONAC-935«, ist. Die Versuche in der Technikumsanlage wurden daher nur mit den: extra starken anionischen Harz »IONAC-935« durchgeführt. Die dabei erhaltenen Resultate sind in Ta beüe V angeführt.
300 400 500 600
0,35 0,53 0,70 0,93
300
0,46
700 800
0,95 0,96
300
0,56
400
0,80
Tabelle II
ml Harnstofflösung, die das Bett
passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
Regenerieren
100 200 300 400 500
0,69 0,95 1,07 1,11 1,16
mit einer 4%igen HCl-Lösung; angewandte Menge:
144,2 g HCl/dms Harz
Tabelle III
1. Versuch
ml Harnstofflösung, die das Bett passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
Regenerieren
2. Versuch
ml Harnstofflösung, die das Bett passiert haben
% Biuret, bezogen auf das Trockengewicht des Harnstoffs, in der abströmenden Lösung
Regenerieren
1000 0,62
100 011
Harz
' angewandte L
200
0
,3,4
welcliem
Tabelle IV 1. Versuch
ml Harnstofflösung, die das Bett 100 200 300 4nn *nn ^™
passiert haben -5^ 400 500 600 700 800 900
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,05 0 08 0 08 η ns η no
gewicht des Harnstoffs, in der ' °'08 °>08 0.08 0,09 0,10 0,10
abströmenden Lösung
ml Harnstofflösung, die das Bett 100 200 ;m Ann
passiert haben iü0 30° 40O 500 600 700 800 900 1000
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0 25 0 36 O ν; η« Λ
gewicht des Harnstoffs, in der >36 °'36 °>35 0,35 0,35 0,36 0,46 0,74
abströmenden Lösung
500 600 700 800 900 1000
ml Harnstofflösung, die das Bett 100 200 inn
passiert haben ^W 30° 800 900 1000
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,18 0 25 η ?λ m-. Λ
gewicht des Harnstoffs, in der ' U>26 °'32 °>38 0,52 0,76 0,91 1,01 1,07
abströmenden Lösung
4. Versuch
ml Harnstofflösung, die das Bett 1OO 200 300 dnn ««
passiert haben JUU 40O 500 600 700 800 900
% Biuret, bezogen auf das Trocken- 0,11 011 OOQ η no
gewicht des Harnstoffs, in der ' >W °'08 °.08 0,08 0,09 0,08 0,
abströmenden Lösung Regenerieren
10
mjt 4 0/·
in Mengfn^vonSS ei,n!E 4%^n Ammoniaklösung
80,1 g NH3/dm» Harf W m Harz d
und
Tabelle V
Behandelte Harnstofflösung
Versuch Kapazität Volumen Konzentration Biuret Betriebs Biuretgehalt
Harnstoff % temperatur im End-
nrodiilc t
kg Biuret/ms Harz m' % 1,88 0C °/.
1 30,38 1,40 62,5 1,88 57 0
2 31,55 1,45 62,5 1,88 57 0
3 32,50 1,50 62,5 0,89 57 0
4 32,45 2,7 58,5 1,36 55 0
5 42,4 2,3 56,5 1,12 38 0
6 49,07 3,25 54,5 1,01 40 0
7 29,19 2,1 66 0,56 56 0
8 34,55 4,6 51 0,55 26 0
9 27,25 3,7 55 Hieizu 2 Blatt Zeichnungen 29 0

Claims (6)

ι 2 Produkten verwendet. Für diesen Fall gelten strenge Patentansprüche: Beschränkungen hinsichtlich des Biuretgehaltes und anderer Verunreinigungen. Harnstofflösungen werden
1. Verfahren zur Gewinnung von Harnstoff rait aber auch zur Behandlung bzw. Veredelung von vermindertem Biuretgehalt, dadurch ge- 5 Textilien verwendet. In diesem Zusammenhang verkennzeichnet, daß man eine Biuret ent- ursacht das in dem Harnstoff vorhandene Biuret zuhaltende oder einen Metall-Komplex des Biurets sammen mit dem für die Behandlung der Tes^Heaenthaltende Harnstoffschmelze oder Harnstoff- erforderlichen Formaldehyd eine Trübung der Lölösung mit einem Harnstoffgehalt von 1,0 bis sungen und zerstört somit den Glanz der Textilverede-99,9% mit einem Ionenaustauscherharz behandelt. io lung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Das übliche Verfahren zur Herstellung von Harnzeichnet, daß man eine wäßrige Harnstofflösung stoff besteht darin, daß man Ammoniak und Kohlenbehandelt, dioxid bei hohen Drücken und Temperaturen in einem
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geschlossenen System miteinander in Berührung gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit 15 bringt. Dabei entsteht zunächst in einer exothermen einem stark basischen anionischen Harz durch- Reaktion aus Ammoniak und Kohlendioxid Ammo· führt. niumcarbamat, das unter den Reaktionsbedingungen
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, teilweise in Harnstoff und Wasser umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung Anschließend werden der erhaltene Harnstoff, das bei einer Temperatur von 0 bis 2000C durchführt, ao Ammoniumcarbamat, Ammoniak und Wasser zwecks
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Abtrennung von Ammoniak und Kohlendioxid nach dadurch gekennzeichnet, daß man chargenweise verschiedenen Verfahren behandelt. Abschließend arbeitet. wird das Wasser zur Erzielung einer relativ reinen
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, konz.intrierten Harnstofflösung abgedampft, die dann dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich 25 zur Erzeugung der als Endprodukt erwünschten Form arbeitet. des Harnstoffs, z. B. Harnstoffprills, einem geeigneten
Verfahren unterworfen wird. Bei der letztgenannten
Verfahrensstufe und im Hinblick auf die vorstehend
DE19742423890 1973-05-16 1974-05-16 Verfahren zur Gewinnung von Harnstoff mit vermindertem Biuretgehalt Expired DE2423890C3 (de)

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IT2416173A IT987491B (it) 1973-05-16 1973-05-16 Procedimento per ridurre il con tenuto di biureto nella urea
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