DE2423478B2 - Stromquellenschaltung - Google Patents

Stromquellenschaltung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromquellenschaltung zur Lieferung eines oder mehrerer konstanter Ströme, die einen ersten und einen zweiten Stromkreis zwischen einer ersten und einer zweiten Speiseklemme enthält, wobei der erste Stromkreis die Reihenschaltung der Hauptstrombahn eines ersten Transistors von einem ersten Leitfähigkeitstyp und der Hauptstrombahn eines zweiten Transistors von einem zweiten Leitfähigkeits typ und der zweite Stromkreis die Hauptstrombahn eines dritten Transistors vom ersten Leitfähigkeitstyp und eine Diode oder einen als Diode geschalteten Transistor enthält, und wobei in einem der beiden Stromkreise zwischen einem der Halbleiterbauelemente und einer der Speiseklem.nen ein Widerstand angeordnet ist, während dadurch, daß einerseits die Steuerelektroden des ersten und des dritten Transistors und andererseits die Steuerelektrode des zweiten Transistors und eine Elektrode der Diode oder des als Diode geschalteten Transistors miteinander verbunden werden, gewährleistet ist, daß in den beiden Stromkreisen Ströme fließen, die ein festes gegenseitiges Größenverhältnis und je einen Absolutwert aufweisen, der durch dieses Verhältnis und den Wert des Widerstandes bestimmt wird, wobei weiter die Steuerelektroden des ersten und des zweiten Transistors in gegenkoppelndem Sinne ein Steuersignal empfangen, das von einem Gleichstromverstärker geliefert wird, dessen Eingang mit der Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor in dem ersten Stromkreis verbunden ist.
Eine derartige Stromquellenschaltung ist z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 49 645 bekannt. Um mit einer derartigen Stromquellenschaltung Ströme erzeugen zu können, deren Größen genau festliegen, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt werden. An erster Stelle muß dafür gesorgt werden, daß das Verhältnis zwischen den beiden Strömen in dem ersten
und dem zweiten Stromkreis möglichst genau festliegt An zweiter Stelle muß das Bestreben dahingehen, eine Schaltung zu entwerfen, die möglichst stabil ist, weil ein vollständig rückgekoppeltes System der vorliegenden Art schnell unstabil werden kann. At dritter Stelle ist es oft erwünscht, eine Schaltung zu entwerfen, die nur eine kleine Speisespannung benötigt
Es hat sich herausgestellt, daß es besonders schwierig ist alle drei Wünsche gleichzeitig zu erfüllen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Stromquellenschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den genannten Wünschen in hohem Maße entgegenkommt
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Gleichstromverstärker aus einer einzigen Verstärkerstufe besteht die ausschließlich Transistoren vom zweiten Leitfähigkeitstyp enthält
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird zunächst erreicht daß die Gefahr unerwünschter Phasenverschiebungen im Gleichstromverstärker, wodurch eine Unstabilität der Stromquellenschaltung auftreten kann, möglichst gering ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die bekannte Stromquellenschaltung, und
F i g. 2 und 3 zwei Ausführungsformen einer Stromquellenschaltung nach der Erfindung.
Entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren stets mit den gleichen Bezugsziffern und -buchstaben bezeichnet.
Die bekannte, in F i g. 1 gezeigte Stromquellenschaltung enthält einen ersten Stromkreis mit der Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors T3 und der Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 7Ί zwischen der positiven Speiseklemme + Vb und der negativen Speiseklemme — Vg. Ein zweiter Stromkreis zwischen diesen beiden Speiseklemmen enthält die Reihenschaltung eines Widerstandes R, der Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors 7} und eines als Diode geschalteten npn-Transistors T2. Die Basis- und die Kollektor-Elektrode dieses Transistors Tj sind mit der Basis des Transistors T\ verbunden während die Basis-Elektroden der Transistoren T3 und T4 ebenfalls miteinander verbunden sind.
Der durch die Transistoren T\ und T2 gebildete Stromspiegel gewährleistet, daß die Ströme, die in den beiden Stromkreisen fließen, ein festes gegenseitiges Verhältnis aufweisen. Dieses Verhältnis wird dabei durch das Verhältnis der Emitteroberflächen der beiden in integrierter Form ausgeführten Transistoren T\ und T2 bestimmt.
Beim Entwerfen einer derartigen Stromquellenschaltung bestehen grundsätzlich zwei mögliche Ausführungen. Es kann dafür gesorgt werden, daß ;n den beiden Stromkreisen gleiche Ströme fließen, wozu die Emitteroberflächen der Transistoren Γι und T2 gleich gewählt werden. Damit in den beiden Stromkreisen ein stabilisierter Strom fließen kann, muß in dieser Ausführung die Emitteroberfläche des Transistors Ta größer als die Emitteroberfläche des Transistors T3 gewählt werden. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Emitteroberfläche des Transistors T2 kleiner als die des Transistors Ti gewählt wird, wodurch der Strom in dem zweiten Stromkreis Kleiner als der in dem ersten Stromkreis ist. Bei dieser Ausführung können die Emitteroberflächen der Transistoren Ti und Ta gleich gewählt werden. Selbstverständlich kann auch eine Kombination dieser oeiden Möglichkeiten Anwendung finden, während verschiedene Eiaitteroberflächen auch dadurch erhalten werden können, daß mehrere Transistoren parallel geschaltet werden.
Stromquellenschaltungen dieser Art werden meist zur Steuerung einer Anzahl pnp-Transistoren 7Ji, To2, 7o3 usw. verwendet welche Transistoren häufig ohm sehe Widerstände in einer integrierten Schaltung ersetzen. Diese Transistoren sind dann mit ihren Emitter-Basis-Strecken zu der Emitter-Baais-Strecke des Transistors 7j parallel geschaltet Da die pnp-Transistoren Tj, Ta, Tot, Tm, T03 usw. in integrierter Scbaltungstechnik meist als laterale Transistoren ausgebildet sind, welche Transistoren im allgemeinen einen verhältnismäßig niedrigen Stromverstärkungsfaktor aufweisen und außerdem im allgemeinen eine möglichst große Anzahl Transistoren gleichzeitig gesteuert werden soll ist es wünschenswert die Basis-Elektroden dieser Transistoren über einen Gleichstromverstärker zu steuern. Wenn nämlich kein Gleichstromverstärker verwendet und statt dessen der Transistor T3 als Diode geschaltet würde, würde das gewünschte Verhältnis zwischen den beiden Strömen in den Stromkreisen in erheblichem Maße gestört werden. Der Gleichstromverstärker besteht bei dieser bekannten Schaltung aus einem pnp-Transistor Tp, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors T3 und dessen Emitter mit der positiven Speiseklemme + Ve verbunden ist Der Kollektor dieses Transistors Tp ist mit der Basis eines npn-Transistors Tn verbunden, dessen Emitter mit der negativen Speiseklemme und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors T3 verbunden ist.
Dieser Gleichstromverstärker besteht also aus zwei Verstärkerstufen, und zwar dem Transistor Tp und dem Transistor Tn.
Es hat sich herausgestellt daß unter sehr ungünstigen Bedingungen diese Tatsache eine Unstabilität der Schaltung zur Folge haben kann, weil beide Transistoren Tp und Tn eine Phasenverschiebung bewirken, die als Funktion der Frequenz stark zunimmt Um die Stabilität der Schaltung sicherzustellen, kann selbstverständlich eine zusätzliche Kapazität hinzugefügt werden. Auch kann, wie in der Figur dargestellt ist, die Gesamtverstärkung des Gleichstromverstärkers herabgesetzt werden. Zu diesem Zweck ist es z. B. möglich, parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Tn eine Diode Di anzuordnen, wodurch ein Stromspiegel mit z. B. einem Stromverstärkungsfaktor gleich 1 erhalten wird. Da auch der Stromverstärkungsfaktor eines als lateraler Transistor ausgeführten pnp-Transistor Tp im allgemeinen verhältnismäßig niedrig ist ist auch die Gesamtverstärkung des Gleichstromverstärkers verhältnismäßig gering, so daß die Gefahr von Unstabilitäten abgenommen hat. Ein Nachteil der letzteren Maßnahme ist der, daß diese Gleichstromverstärker einen verhältnismäßig großen Eingangsstrom aufnimmt, so daß das Verhältn', zwischen den Strömen in den beiden Stromkreisen in beträchtlichem Maße beeinflußt wird.
F i g. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Stromquellenschaltung nach der Erfindung. Die Schaltung enthält, gleich wie die Schaltung nach Fig. 1, einen ersten Stromkreis mit den Transistoren Ti und T3 und einen zweiten Stromkreis mit den Transistoren T2 und Ta, wobei der Transistor T2 als Diode geschaltet ist. Ein Widerstand R ist in dem Emitterkreis des Transistors ? ι angeordnet, aber kann auch in dem F.mitterkreis des
Transistors T4 angeordnet werden. In bezug auf das Verhältnis der Ströme in den beiden Kreisen und das Verhältnis der Emitteroberflächen der Transistoren trifft ähnliches wie für F i g. 1 zu.
Der Gleichstromverstärker ist als Differenzverstärker mit npn-Transistoren Ts und T6 ausgeführt. Die Basis des Transistors T6 ist dabei mit den Kollektoren der Transistoren 71 und T3 verbunden, während der Basis des Transistors Ts eine Bezugsspannung zugeführt wird. Die Größe dieser Bezugsspannung ist nicht von wesentlicher Bedeutung und völlig unkritisch. Diese Bezugsspannung wird in der dargestellten Ausführungsform über Widerstände R2 und R3 und den als Diode geschalteten Transistor Te aus der Speisespannung abgeieiiet. Eine Stromquelle für den Differenzverstärker wird durch den Transistor T7 mit Emitterwiderstand Ri gebildet, wobei diesem Transistor eine Basisspannung über den Transistor Tg zugeführt wird. Dieser Teil der Stromquellenschaltung dient zugleich als Anlaßschaltung. Bekanntlich weisen Stromquellenschaltungen der genannten Art im allgemeinen auch einen unerwünschten stabilen Zustand auf, in dem alle Ströme gleich Null sind. Mit Hilfe der Widerstände R2, Ri und /?, wird erreicht, daß die Transistoren T5 und T7 bei eingeschalteter Speisespannung stets leitend sind, so daß den Transistoren T3 und T4 über den Transistor T5 stets Basisstrom zugeführt wird, wodurch die Stromquellenschaltung automatisch den gewünschten stabilen Zustand einnimmt. Der Kollektor des Transistors T6 ist mit der positiven Klemme der Speisequelle verbunden, während der Kollektor des Transistors Ts mit den Basis-Elektroden der Ausgangstransistoren Toi, T02, T03 usw. und, wie bereits angedeutet wurde, mit den Basis-Elektroden der Transistoren T3 und Ta verbunden ist.
Die dargestellte Ausführungsfoirm des Gleichstromverstärkers weist den Vorteil auf, daß die auftretende Phasenverschiebung beschränkt ist, weil der Verstärker aus nur einer einzigen Verstärkerstufe besteht. Da dieser Verstärker außerdem nur Transistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp enthält, ist auch der Verlauf dieser Phasenverschiebung als Funktion der Frequenz genauer definiert. Die Stabilität dieser Stromquellenschaltung ist dadurch mit größerer Sicherheit als bei der bekannten Schaltung gewährleistet.
Eine zweite Ausführungsform der Stromquellenschaltung nach der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt Gleich wie in den beiden bereits beschriebenen Schaltungen, sind wieder zwei Stromkreise mit den Transistoren T3 und Ti bzw. T4 und T2 vorgesehen. Der Widerstand R ist nun aber in Reihe mit dem als Diode geschalteten Transistor T2 angeordnet kann jedoch auch im Emitterkreis des Transistors T3 angeordnet werden. Der Gleichstromverstärker besteht nun aus einem einzigen npn-Transistor T9, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Ti und dessen Kollektor mit den Basis-Elektroden der Transistoren T3, T4, T0,, T02 und T03 verbunden ist
Der Emitter dieses Transistors T9 kann unmittelbar mit der negativen Speiseklemme verbunden sein (siehe die gestrichelte Linie). Im Vergleich zu der Schaltung nach Fig.2 hat diese Schaltung den Vorteil, daß gewährleistet ist daß der Transistor T\ und der als Diode geschaltete Transistor T2 praktisch völlig identische Eigenschaften aufweisen. Wenn nämlich der Emitter des Transistors T9 unmittelbar mit der negativen Speiseklemme - VB verbunden ist, ist automatisch die Kollektorspannung des Transistors Ti etwa gleich der Basisspannung dieses Transistors, weil beide Spannungen um den Betrag der Basis-Emitter-Spannung Vbc oberhalb der negativen Speisespannung liegen. Dies bedeutet, daß der Transistor Ti mit einer Kollektor-Basis-Spannung wirkt, die praktisch gleich
ίο Null ist. Da die Kollektor-Basis-Spannung des Transistors T2 automatisch gleich Null ist, sind die beiden Transistoren mit derselben Kollektor-Basis-Spannung wirksam, wodurch ihre Kennlinien in hohem Maße einander gleich sind und demzufolge die Symmetrie der
ι r> beiden Stromkreise gewährleistet ist
Ein Nachteil im Vergleich zu der Schaltung nach Fig.2 ist die etwas geringere Stabilität der Schaltung, wodurch es notwendig sein kann, doch noch eine Kapazität C zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Ti parallel zu schalten, um die Gefahr vor Unstabilitäten völlig zu unterdrücken. Gegebenenfalls kann auch eine Diode parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des Transistors T3 angeordnet werden, wodurch die Verstärkung herabgesetzt wird.
2r, Eine Anlaßschaltung für die Ausführungsform nach F i g. 3 kann auf sehr einfache Weise dadurch erhalten werden, daß ein zusätzlicher Transistor Tio mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke zu der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T9 parallel geschaltet wird. Der
jo Basis dieses Transistors Γιο wird über einen Widerstand Rs und einen als Diode geschalteten Transistor Tn eine aus der Speisespannung abgeleitete Spannung zugeführt Dadurch wird erreicht, daß beim Einschalten der Speisespannung der Transistor Γιο leitend wird, wo-
js durch auch die Transistoren T3 und T4 stromführend werden. Dann wird auch der Transistor T9 leitend, so daß nach dem Einschalten der Speisung die Schaltung ohne Zweifel den gewünschten stabilen Zustand einnimmt. Wenn in der Emitterleitung der Transistoren T9 und Γιο ein geeigneter Widerstand A4 angeordnet wird, läßt sich erreichen, daß, wenn der Transistor 7g leitend geworden ist der Transistor 7ίο gesperrt wird, wodurch dieser Transistor dann keinen Einfluß mehr ausübt
Es sei bemerkt, daß die in den Schaltungen nach den Fig.2 und 3 verwendeten Gleichstromverstärker vorteilhafterweise auch bei Stromquellenschaltungen verwendet werden können, bei denen nicht das oben beschriebene Stromstabilisierungsprinzip angewandt wird. Es gibt nämlich auch Stromquellenschaltungen, bei denen zwischen den beiden Speiseklemmen ein erster Stromkreis mit der Reihenschaltung eine oder mehrere Widerstände und eine Diode angeordnet ist. Diese Diode ist dann zu der Reihenschaltung der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors und eines Widerstandes parallel geschaltet Der Kollektorstrom dieses Transistors ist dann der gewünschte Strom, der über einen mehrfachen Stromspiegel mit einem Eingangstransistor und einer Anzahl Ausgangstransistoren an einer Anzahl Ausgangsklemmen zur Verfügung steht Die Basisansteuerung aller dieser Transistoren mit parallel geschalteten Basis-Emitter-Strecken kann wieder mittels eines Differenzverstärkers (siehe Fig.2) oder mittels eines einzigen Transistors (siehe F i g. 3) erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stromquellenschaltung zur Lieferung eines oder mehrerer konstanter Ströme, die einen ersten und einen zweiten Stromkreis zwischen einer ersten und einer zweiten Speiseklemme enthält, wobei der erste Stromkreis die Reihenschaltung der Hauptstrombahn eines ersten Transistors von einem ersten Leitfähigkeitstyp und der Hauptstrombahn eines zweiten Transistors von einem zweiten Leitfähigkeitstyp und der zweite Stromkreis die Hauptstrombahn eines dritten Transistors vom ersten Leitfähigkeitstyp und eine Diode oder einen als Diode geschalteten Transistor enthält, und wobei in einem der beiden Stromkreise zwischen einem der Halbleiterbauelemente und einer der Speiseklemmen ein Widerstand angeordnet ist, während einerseits die Steuerelektroden des ersten und des dritten Transistors und andererseits die Steuerelektrode des zweiten Transistors und eine Elektrode der Diode oder des als Diode geschalteten Transistors miteinander verbunden werden, so daß in den beiden Stromkreisen Ströme fließen, die ein festes gegenseitiges Größenverhältnis und je einen Absolutwert aufweisen, der durch dieses Verhältnis und durch den Wert des Widerstandes bestimmt wird, wobei weiter die Steuerelektroden des ersten und des zweiten Transistors in gegenkoppelndem Sinne ein Steuersignal empfangen, das von einem Gleichstromverstärker geliefert wird, dessen Eingang mit der Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor in dem ersten Stromkreis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Gleichstromverstärker aus einer einzigen Verstärkerstufe besteht, die ausschließlich Transistoren (Ts, Ti) vom zweiten Leitfähigkeitstyp enthält (F i g. 2).
2. Stromquellenschaltung nach Anspruch 1, bei der der Widerstand entweder im ersten Stromkreis zwischen dem zweiten Transistor unci der zweiten Speiseklemme oder im zweiten Stromkreis zwischen dem dritten Transistor und der ersten Speiseklemme angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromverstärker als Differenzverstärker geschaltet ist, der einen fünften (Ts) und einen sechsten (Ti) Transistor enthält, die die Differenzstufe bilden und deren gemeinsamen Elektroden ein konstanter Strom zugeführt wird, während die Steuerelektrode des fünften Transistors (Ts) den Eingang des Gleichstromverstärkers und die Ausgangselektrode des sechsten Transistors (Ti) den Ausgang dieses Gleichstromverstärkers bildet (F i g. 2).
3. Stromquellenschaltung nach Anspruch 1, bei der der Widerstand entweder im ersten Stromkreis zwischen dem ersten Transistor und der ersten Speiseklemme oder im zweiten Stromkreis zwischen der Diode oder dem als Diode geschalteten Transistor und der zweiten Speiseklemme angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromverstärker aus einem siebenten Transistor (Tc) besteht, dessen Steuerelektrode den Eingang und dessen Ausgangselektrode den Ausgang des Gleichstromverstärkers bilden (F i g. 3).
4. Stromquellenschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Elektrode des siebenten Transistors (To) direkt mit der Emitter-Elektrode des zweiten Transistors (Tt) verbunden ist.
5. Stromquellenschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Elektrode des siebenten Transistors f/J) über eine erste impedanz (IH) mit der zweiten Speiseklemme (— Vs) verbunden ist, und daß die Hauptstrombahn eines achten Transistors (Tw) zu der Hauptstrombahn des siebenten Transistors (Tg) parallel geschaltet ist, während der Steuerelektrode dieses achten Transistors (Tw) eine aus der Speisespannung abgeleitete Bezugsspannung zugeführt wird und die erste Impedanz (Ra) und diese Bezugsspannung einen derartigen Wert aufweisen, daß der achte Transistor (Tio) gesperrt ist, wenn sich der siebente Transistor (Tc) im leitenden Zustand befindet
6. Stromquellenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung mit Hilfe einer Diode oder eines als Diode geschalteten Transistors (Tu) erhalten wird, die oder der einerseits mit der zweiten Speiseklemme (— Va) und andererseits mit der Steuerelektrode des achten Transistors (Tw) und über eine zweite Impedanz (Rs) mit der ersten Speiseklemme (+ Vb) verbunden ist
7. Stromquellenschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode des siebenten Transistors (T9) mit der ersten Speiseklemme (+ Vt) über einen Halbleiterübergang (D2) verbunden ist
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