DE3408220C2 - - Google Patents
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- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
- H03H11/12—Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback
- H03H11/1213—Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback using transistor amplifiers
Description
Steuerbare Integratoren können zur Realisierung von analogen
Filterschaltungen in bipolarer Halbleitertechnik
verwendet werden. Sie eignen sich für das Nieder- und
Mittelfrequenzgebiet. Steuerbare Integratoren können
mittels üblicher Standardprozesse der Bipolartechnologie
hergestellt werden. Durch die Steuerbarkeit des Integrators
kann die Temperaturabhängigkeit der Filtercharakteristik
kompensiert werden und es ergaben sich vorteilhafte
Anwendungsmöglichkeiten bei einstellbaren oder
geregelten Filtern. Aus verschiedenen Gründen werden
Filterschaltungen ohne Induktivitäten aus untereinander
gleichen, integrierenden Verstärkern, die durch Kettenschaltung
und Summierglieder miteinander verbunden werden,
bevorzugt (Kerwin, Huelsman, Newcomb: "State-variable
Synthesis for insensitive integrated Circuit Transfer
Functions", IEEE J. of Solid-State Circuits, Vol. SC-2,
No. 3, S. 87-92, U. Tietze, Ch. Schenk; Halbleiterschaltungstechnik,
fünfte Auflage, Springer Verlag Berlin 1980,
Kap. 13.11). Solche Filterschaltungen haben einen hohen
Wiederholteilgrad, sind sehr flexibel im Entwurf und können
durch geeignete Entwurfsverfahren rauscharm und verhältnismäßig
toleranzunempfindlich entworfen werden.
Wie mehrfach beschrieben und begründet (z. B. Entenmann,
W., Monolithisch integrierbare Filter - ein Überblick,
Frequenz 35 (1981) 3/4, S. 54-66), ist es nicht möglich,
mit den Methoden der Integrationstechnologien die Eigenschaften
von diskret aufgebauten Filtern und Siebschaltungen
in wichtigen Punkten zu erreichen. Geeignete Induktivitäten
sind nicht herstellbar und können nur durch die
Methode der aktiven RC-Schaltungen substituiert werden.
Die verfügbaren Kapazitäten sind klein und von geringer
Qualität. Diffundierte oder implantierte Widerstände sind
temperaturabhängig und deutlich nichtlinear. Bei Werten
über einigen 10 kOhm nehmen die technologischen Schwierigkeiten
schnell zu. Unter diesen Umständen muß man zu besonderen
Maßnahmen greifen, wenn man selektive Schaltungen
mit Grenzfrequenzen oder Resonanzen unterhalb etwa 20 kHz
verwirklichen will.
Ein steuerbarer Integrator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist aus der DE-OS 33 09 897 bekannt. Der bekannte
steuerbare Integrator hat einen Spannungs-Strom-Wandler
und einen Stromverteilungsmultiplizierer. Der Spannungs-
Strom-Wandler weist zwei Transistoren auf, deren Basen den
Differenzeingang der Schaltungsanordnung bilden. Der Strom
verteilungsmultiplizierer der bekannten Schaltung weist zwei
Logarithmierdioden und eine Differenzstufe auf, wobei jeweils
ein Anschluß der Logarithmierdioden mit je einem Kollektor
der beiden Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers
und je einer Basis der Transistoren der Differenzstufe verbunden
sind. Die Differenzstufe wird emitterseitig von einer
Stromquelle versorgt.
Der bekannte steuerbare Integrator hat einen relativ kleinen
Gleichtaktbereich sowie eine relativ kleine Stromverstärkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen steuerbaren
Integrator anzugeben, der diese Nachteile nicht aufweist und
der somit einen größeren Gleichtaktbereich und eine höhere
Stromverstärkung als der bekannte steuerbare Integrator hat.
Diese Aufgabe wird bei einem steuerbaren Integrator der eingangs
erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen steuerbaren Integrator nach der
Erfindung. Der Spannungs-Stromwandler 1 des Integrators
der Fig. 1 besteht aus den Transistoren T 1 und T 2 und
den emitterseitig angeschlossenen Stromquellen Q 1 und
Q 2, wobei zwischen den Emittern dieser Transistoren der
Konvertierungswiderstand Rk zugeschaltet ist. Die
Stromquellen sind vorzugsweise untereinander gleich und
bestehen gemäß dem Stand der Technik aus Transistoren,
die an einer gemeinsamen Basisspannung angeschlossen
sind. Diese Basisspannung braucht nur einmal, auch für
mehrere Integratoren, erzeugt zu werden. Die Basisanschlüsse
der Transistoren T 1 und T 2 bilden den Differenzeingang
der Schaltung. Dabei können diesen Eingängen
noch Emitterfolger zur Erhöhung des Eingangswiderstandes
vorgeschaltet sein. Für die über die Anschlüsse
9, 10 vom Spannungs-Strom-Wandler 1 zur Stromverteilungsmultiplizierer
2, kurz Multiplizierer genannt,
fließenden Ströme erhält man, wenn Rk groß gegenüber
den Emitterinnenwiderständen ist, I 9=I+(U 5-U 4)/Rk und
I 10=I-(U 5-U 4)/Rk, wobei die Ströme I 1, I 2 der Stromquellen
Q 1, Q 2 gleich angenommen wurden (I 1=I 2=I).
U 4 und U 5 sind die Spannungen der beiden Eingänge
gegenüber einem nicht genauer festgelegten Referenzpunkt.
Dieser kann z. B. die Versorgungsklemme 8 oder
ein zusätzlicher Massepunkt sein. Im Multiplizierer 2
wirken die Ströme I 9 und I 10 auf die als Diode geschalteten
Transistoren T 3 und T 4. Die entstehende Spannungsdifferenz
wird der aus T 5 und T 6 gebildeten Differenzstufe
zugeführt. Diese Differenzstufe arbeitet
auf den aus den Transistoren T 7 und T 8 gebildeten
Stromspiegel, so daß über die Klemme 11 die Differenz
der Ströme durch T 5 und T 6 zum Integrierverstärker 3
fließt. Den Multiplikationseffekt besorgt der Strom Ist
der Stromquelle Qst. Wie man mit der etwas vereinfachten
Kennliniengleichung Ic=Ico*exp(Ube/Ut) des Bipolartransistors
(wobei Ic der Kollektorstrom, Ube die
Basis-Emitter-Spannung, Ut=kT/q die Temperaturspannung
und Ico der Transferreststrom sind) ableiten
kann, wird der über die Klemme 11 fließende Strom
I 11=(U 4-U 5)*Ist/(Rk*2*I). Diese Beziehung
zeigt den multiplizierenden Einfluß des Stromes Ist,
wobei es bemerkenswert ist, daß die Nichtlinearität der
Transistorkennlinie (im Rahmen der getroffenen Näherungen)
keinen Effekt auf die Linearität des Multiplizierers
hat. Die Erfahrung zeigt, daß eine Abweichung
von weniger als 0,5% leicht zu erreichen ist. Bei
genügend großer Verstärkung des Verstärkers der Funktionseinheit
Integrierverstärker 3 wird
U 6 = I 11*dt/Ci + U 60 = (U 4-U 5)*Ist*dt/(Rk*I*Ci) + U 60.
Darin bedeuten Ci die Integrationskapazität und U 60 den Anfangswert der Ausgangsspannung U 6, wiederum gegen den nicht weiter dargestellten Referenzpunkt gesehen. Die ordnungsgemäße Funktion der aus den Transistoren T 5 bis T 8 gebildeten Einheit ist nur möglich, wenn das Potential an Klemme 11 etwa eine Flußspannung niedriger als das Potential an der Versorgungsklemme 7 ist, und zwar für die dargestellten Leitungstypen npn/pnp der Bipolartransistoren. Dann ist auch gewährleistet, daß eine zum Integrationskondensator Ci parallel liegende Sperrschichtkapazität, von der vorteilhaft Gebrauch gemacht werden kann, nie in die Durchlaßrichtung eintreten kann.
U 6 = I 11*dt/Ci + U 60 = (U 4-U 5)*Ist*dt/(Rk*I*Ci) + U 60.
Darin bedeuten Ci die Integrationskapazität und U 60 den Anfangswert der Ausgangsspannung U 6, wiederum gegen den nicht weiter dargestellten Referenzpunkt gesehen. Die ordnungsgemäße Funktion der aus den Transistoren T 5 bis T 8 gebildeten Einheit ist nur möglich, wenn das Potential an Klemme 11 etwa eine Flußspannung niedriger als das Potential an der Versorgungsklemme 7 ist, und zwar für die dargestellten Leitungstypen npn/pnp der Bipolartransistoren. Dann ist auch gewährleistet, daß eine zum Integrationskondensator Ci parallel liegende Sperrschichtkapazität, von der vorteilhaft Gebrauch gemacht werden kann, nie in die Durchlaßrichtung eintreten kann.
Aus Fig. 1 ist weiter zu ersehen, wie die gewählte Konfiguration
des Spannungs-Strom-Umsetzers eine Differenzbildung
ohne die üblichen Summierstufen erlaubt, die einen
zusätzlichen Operationsverstärker und mindestens drei Widerstände
erfordern. Es wird nur ein einziger Widerstand
Rk benötigt, was sich günstig auf den Flächenbedarf auswirkt.
Werden die Stromquellen Q 1 und Q 2 durch einfache
Transistorstromquellen dargestellt, so ergibt sich ein
Gleichtaktbereich von weniger als zwei Flußspannungen
über der unteren Versorgungsspannung U 8 an Klemme 8 und
weniger als eine Flußspannung unter der oberen Versorgungsspannung
U 7 an Klemme 7. Damit nutzt die Schaltung
die bereitgestellte Versorgungsspannung gut aus und
eignet sich auch für verhältnismäßig niedrige Versorgungsspannungen
U 7-U 8. Da Rk nicht von einem Ruhestrom
durchflossen wird, ist seine Aussteuerung symmetrisch
und der Einfluß seiner Nichtlinearität gering. Für Ist <2*I
wird der Strom I11 kleiner und die Zeitkonstante
des Integrators größer. In einer aus diesen Integratoren
gebildeten Filterschaltung wird die Filtercharakteristik
zu tieferen Werten transformiert. Da es nicht
schwierig ist, Stromverhältnisse von 100 und mehr zu
erzeugen, ergibt sich eine bedeutende Ausweitung des
filtertechnisch erschließbaren Frequenzbereiches zu
tieferen Frequenzen. Durch Einstellung oder Steuerung
der Stromquelle Qst kann die Filtercharakteristik einstellbar
zugemacht oder signalabhängig gesteuert werden.
Weiter kann durch Wahl und Erzeugung einer geeigneten
Temperaturabhängigkeit aller Stromquellen einer
Filterschaltung die Temperaturabhängigkeit des RC-Produktes
unwirksam gemacht werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß der Eingang des invertierenden
Verstärkers Vi ein Ruhepotential nahe dem
Versorgungspotential an Klemme 7 haben muß. Das wird am
einfachsten dadurch erreicht, daß die Eingangsstufe aus
einem Transistor T 9 gebildet wird, dessen Emitter mit
der Versorgungsleitung 7 verbunden ist und dessen Basis
den Eingang 11 bildet (Fig. 2). Der Transistor T 9 muß
vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Transistoren T 7,
T 8 des Stromspiegels sein.
Bei der verwendeten Stromspiegelschaltung stört der
Basisstrom der Transistoren T 7 und T 8 die Symmetrie der
Anordnung. Der Basisstrom des Eingangstransistors T 9
des Verstärkers Vi ergibt ebenfalls eine Störung. Diese
Störungen heben sich aber gegenseitig auf, wenn der
Eingangstransistor T 9 den gleichen Basisstrom wie die
beiden Transistoren T 7 und T 8 des Stromspiegels hat.
Dies kann für einen bestimmten Wert des Steuerstroms
Ist durch eine geeignete Dimensionierung eingestellt
werden. Eine vom Steuerstrom Ist unabhängige Kompensation
kann aber auch erreicht werden, wenn der Kollektor
des Eingangstransistors T 9 mit einer weiteren,
steuerbaren Stromquelle Qst 1 verbunden wird, die zweckmäßig
den gleichen Strom Ist 1=Ist wie die Steuerquelle
Qst aufweist. Der restliche Teil Vi′ des invertierenden
Verstärkers Vi darf dabei keinen Strom abzweigen,
er muß also einen hochohmigen Eingang haben.
Er kann vorteilhaft als einfacher Impedanzwandler mit
hoher Stromverstärkung ausgebildet werden. Die beste
Symmetrie und damit Kompensation wird erreicht, wenn
die Emitter-Basis-Diode des Eingangstransistors T 9
gerade die doppelte Fläche wie die eines der Strom
spiegeltransistoren T 7, T 8 hat oder wenn der Eingangstransistor
aus einer Parallelschaltung zweier zu T 7
und T 8 gleicher Transistoren besteht.
Die integrierten Kapazitäten der Bipolar-Technologie
werden vorzugsweise so aufgebaut, daß für die eine
Elektrode die niederohmige Emitterzone eines großflächigen
Hilfstransistors und für die andere Elektrode
eine Leitbahnfläche verwendet wird. Beide Elektroden
sind durch das aufgewachsene Oxyd voneinander isoliert.
Dabei ist es durchaus möglich, eine oder beide Sperrschichten
des Hilfstransistors zur Emitter-Leitbahn-
Kapazität parallel zu schalten, wenn die angelegte
Spannung ihr Vorzeichen nicht wechselt und wenn die
Abhängigkeit der Sperrschichtkapazität von der angelegten
Spannung zulässig ist. Die vorgeschlagene Form
des Integrators 3 gestattet die Ausnutzung einer Sperrschichtkapazität,
da das Eingangspotential des invertierenden
Verstärkers Vi nahe der Versorgungsspannung
liegt und ein Vorzeichenwechsel der über dem Kondensator
Ci abfallenden Spannung bei normaler Aussteuerung
nicht eintreten kann. 30% der benötigten Kristallfläche
oder mehr können dadurch eingespart werden.
Die beschriebene Kompensation der Basisströme wird
wegen Streuungen der Schaltelemente und anderer Einflüsse
nie vollkommen sein. Außerdem führen die Basisströme
zu einer gewissen Nichtlinearität. Dies kann in
einer Anordnung nach Fig. 3 durch zusätzliche Transistoren
vermindert werden. Dazu wird dem Eingangstransistor
T 9 des invertierenden Verstärkers Vi ein Emitterfolger
T 12 vorgeschaltet. Die Verbindung der beiden
Basen der Transistoren T 7 und T 8 mit dem Kollektor von
T 5 wird ebenfalls durch einen Emitterfolger T 11 ersetzt.
Dadurch ist die Belastungssymmetrie wieder
vollständig hergestellt, jetzt auf niedrigerem Niveau.
Um eine Sättigung der Transistoren T 5 und T 6 der
Differenzstufe zu vermeiden, müssen die Logarithmierdioden
T 3 und T 4 im Potential abgesenkt werden. Dies
wird erreicht, indem die Logarithmierdioden T 3 und T 4
über einen weiteren, als Diode geschalteten Transistor
T 10 oder über einen Widerstand an die Versorgungsspannung
angeschlossen werden.
Die Fig. 4 zeigt die Schaltung eines Potenztiefpasses,
der nach einer von Gensel angegebenen Methode (Fernmeldetechnik
12 (1972), S. 3) entwickelt wurde. Der
zweite steuerbare Integrator St I2 ist gegenüber dem
ersten und dritten Integrator St I1, St I3 mit der doppelten
Integrationskapazität Ci ausgeführt.
Claims (10)
1. Steuerbarer Integrator für bipolar integrierte Filter mit einem
Spannungs-Strom-Wandler und einem Stromverteilungsmultiplizierer, bei
dem
- a) der Spannungs-Strom-Wandler zwei Transistoren aufweist, deren Basen den Differenzeingang der Schaltungsanordnung bilden, bei dem
- b) der Stromverteilungsmultiplizierer zwei Logarithmierdioden und eine Differenzstufe aufweist und bei dem
- c) jeweils ein Anschluß der Logarithmierdioden mit je einem Kollektor der beiden Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers und je einer Basis der Transistoren der Differenzstufe verbunden sind, die emitterseitig von einer vorzugsweise steuerbaren Stromquelle versorgt wird
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Emitter der beiden Transistoren (T 1, T 2) des Spannungs-Stromwandlers (1) über einen Konvertierungswiderstand (Rk) verbunden sind und von zwei an den Emitter angeschlossenen Stromquellen (Q 1, Q 2) versorgt werden, daß
- e) der Stromverteilungsmultiplizierer (2) einen Stromspiegel (T 7, T 8) aufweist, daß
- f) die Differenzstufe (T 5, T 6) kollektorseitig auf den Stromspiegel (T 7, T 8) arbeitet und daß
- g) der Ausgang des Stromspiegels mit dem Eingang (11) des Integrierverstärkers (3) verbunden ist.
2. Steuerbarer Integrator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquellen (Q 1, Q 2) des Spannungs-Strom-Wandlers (1) aus Transistoren bestehen, die an einer gemeinsamen Basisspannung angeschlossen sind, gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren, steuerbaren Integratoren.
daß die Stromquellen (Q 1, Q 2) des Spannungs-Strom-Wandlers (1) aus Transistoren bestehen, die an einer gemeinsamen Basisspannung angeschlossen sind, gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren, steuerbaren Integratoren.
3. Steuerbarer Integrator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logarithmierdioden des Stromverteilungsmultiplizierers (2) aus einem dritten und vierten Transistor (T 3, T 4), deren Basen und Kollektoren mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind, bestehen und
daß die Emitteranschlüsse des Stromspiegels ebenfalls mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind.
daß die Logarithmierdioden des Stromverteilungsmultiplizierers (2) aus einem dritten und vierten Transistor (T 3, T 4), deren Basen und Kollektoren mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind, bestehen und
daß die Emitteranschlüsse des Stromspiegels ebenfalls mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind.
4. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Stromspiegel des Stromverteilungsmultiplizierers aus zwei Transistoren (7, 8) besteht, deren Leitungstyp komplementär zum Leitungstyp der Transistoren der Differenzstufe ist,
- b) daß die Kollektoren der Transistoren der Differenzstufe mit den Kollektoren der Transistoren des Stromspiegels verbunden sind,
- c) daß die Emitter der Transistoren (T 7, T 8) des Stromspiegels mit der Versorgungsspannung (7) und die Basen der Transistoren (T 7, T 8) des Stromspiegels mit einem der Kollektoren der Transistoren der Differenzstufe verbunden sind und
- d) daß der andere Kollektor der Transistoren der Differenzstufe den Ausgang des Stromverteilungsmultiplizierers bildet.
5. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrierverstärker aus einem invertierenden Verstärker (Vi) mit einem Integrationskondensator (Ci) zwischen Eingang und Ausgang gebildet wird und daß der Integrationskondensator ganz oder teilweise aus einer Sperrschichtkapazität besteht.
daß der Integrierverstärker aus einem invertierenden Verstärker (Vi) mit einem Integrationskondensator (Ci) zwischen Eingang und Ausgang gebildet wird und daß der Integrationskondensator ganz oder teilweise aus einer Sperrschichtkapazität besteht.
6. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Eingangsstufe des invertierenden Verstärkers (Vi) einen Transistor (T 9) aufweist, der den gleichen Leitungstyp wie die Transistoren (T 7, T 8) des Stromspiegels hat,
- b) daß der Emitter des Transistors (T 9) mit der Versorgungsspannung (7) verbunden ist,
- c) daß der Kollektor des Transistors (T 9) an einer weiteren, steuerbaren Stromquelle (Qst 1) angeschlossen ist und
- d) daß die Basis des Transistors (T 9) den Eingang des Integrierverstärkers bildet.
7. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steuerbare Stromquelle (Qst 1) des Integrieverstärkers den gleichen Strom führt wie die steuerbare Stromquelle (Qst 1) des Stromver teilungsmultiplizierers.
daß die steuerbare Stromquelle (Qst 1) des Integrieverstärkers den gleichen Strom führt wie die steuerbare Stromquelle (Qst 1) des Stromver teilungsmultiplizierers.
8. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitter-Basis-Diode des Eingangstransistors (T 9) des invertierenden Verstärkers (Vi) die doppelte Fläche der Emitter-Basis-Diode der Transistoren (T 7, T 8) des Stromspiegels aufweist
oder daß der Eingangstransistor (T 9) aus der Parallelschaltung zweier zu diesen Transistoren (T 7, T 8) gleichen Transistoren besteht.
daß die Emitter-Basis-Diode des Eingangstransistors (T 9) des invertierenden Verstärkers (Vi) die doppelte Fläche der Emitter-Basis-Diode der Transistoren (T 7, T 8) des Stromspiegels aufweist
oder daß der Eingangstransistor (T 9) aus der Parallelschaltung zweier zu diesen Transistoren (T 7, T 8) gleichen Transistoren besteht.
9. Steuerbarer Integrator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logarithmierdioden des Stromverteilungsmultiplizierers (2) über einen Widerstand oder über eine weitere Diode (T 10) mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind,
daß die Stromspiegelschaltung (T 7, T 8) mit einem Emitterfolger (T 11) ausgestattet ist, der an Stelle der Verbindung des einen Kollektors mit den beiden Basen mit seiner Basis-Emitter-Strecke eingefügt ist
und daß ebenso dem Eingangstransistor (T 9) des invertierenden Verstärkers (Vi) ein Emitterfolger (T 12) vorgeschaltet ist und dessen Kollektor auf Bezugspotential liegt.
daß die Logarithmierdioden des Stromverteilungsmultiplizierers (2) über einen Widerstand oder über eine weitere Diode (T 10) mit der Versorgungsspannung (7) verbunden sind,
daß die Stromspiegelschaltung (T 7, T 8) mit einem Emitterfolger (T 11) ausgestattet ist, der an Stelle der Verbindung des einen Kollektors mit den beiden Basen mit seiner Basis-Emitter-Strecke eingefügt ist
und daß ebenso dem Eingangstransistor (T 9) des invertierenden Verstärkers (Vi) ein Emitterfolger (T 12) vorgeschaltet ist und dessen Kollektor auf Bezugspotential liegt.
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