DE242234C - - Google Patents

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DE242234C
DE242234C DENDAT242234D DE242234DA DE242234C DE 242234 C DE242234 C DE 242234C DE NDAT242234 D DENDAT242234 D DE NDAT242234D DE 242234D A DE242234D A DE 242234DA DE 242234 C DE242234 C DE 242234C
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DE
Germany
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margarine
strand
cutting
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clutch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242234 KLASSE 53 h. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teilapparat für Margarinestrangformmaschinen, mittels welchen Margarinepäckchen von bestimmter Größe hergestellt werden sollen.
Bei den bisher bekannt gewordenen Abschneideapparaten ähnlicher Art, z. B. zur Herstellung von Ziegelsteinen, findet auch während des Schneidevorganges ein Vorschieben des Formstranges statt. Dies hat zur
ίο Folge, daß der Formstrang nicht genau rechtwinklig zur Auflagerfläche durchschnitten wird, so daß die einzelnen Teilkörper stets etwas schief geschnitten erhalten werden.
Durch den neuen Teilapparat wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß der Schneidevorgang bei stillstehendem Formstrang stattfindet. Das Aussetzen des Formstrangvorschubes wird dabei selbsttätig kurz vor Beginn des Schneidevorganges durch Ausrücken der Kupplung für die Strangformmaschine beim Niederbewegen des Rahmens mit den Schneidedrähten bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht.
Die bekannte Strangformmaschine besteht aus einem Tisch a, auf dem in einem Füllbehälter b Transportschnecken c angeordnet sind, die von einem Getriebe d, welches auf der Antriebswelle e sitzt, angetrieben werden. Die Welle β erhält ihre Bewegung von einer Kraftquelle aus mittels der Riemscheibe f. Die oben in den Füllbehälter b eingebrachte Margarine wird durch die Schnecken c an dem Ende g des Füllbehälters b in vierkantiger bestimmter Form herausgepreßt.
Der aus dem Behälter g austretende Margarinestrang gelangt auf die aus Walzen h gebildete Gleitbahn. Hat er das Ende der- selben erreicht, so wird durch Tritt auf die Fußplatte «diese mit der geschlitzten Schienet niederbewegt. Hierdurch wird zunächst der sich in dem Schlitz I führende, auf der Stange m sitzende Zapfen η nach links verschoben und bewirkt ein Ausrücken der Klauenkupplung 0, so daß die Transportschnecken c und der Margarinestrang nicht weiter bewegt werden.
Die Schiene k ist an ihrem oberen Ende mit dem Rahmen p fest verbunden, so daß mit ihr auch der Rahmen p auf den Führungsstangen q niedergleitet und durch seine zwischen den Haltern r eingespannten Schneidedrähte den Margarinestrang in mehrere Teile von bestimmtem Gewicht zerteilt.
Nach Freigeben der Fußplatte i wird durch den Gewichtshebel t ein Hochgehen der Schiene k mit dem Schneiderahmen p und ein Wiedereinrücken der Klauenkupplung 0 bewirkt.
Die Transportschnecken schieben den Margarinestrang weiter, und durch ihn werden die abgeteilten Margarinepäckchen auf das Transportband μ geschoben, bis der neue Strang das Ende der Walzen h erreicht hat und der vor beschriebene Vorgang von neuem beginnt.
Der Handhebel u dient zum Festhalten der Schienen k in halber Höhe, so daß die Schneide-
drahte dann frei von dem Margarinestrang sind, die Kupplung ο aber noch nicht wieder eingerückt ist.

Claims (1)

  1. - Pa tent-Anspruch:
    Teilapparat für die Herstellung von Margarinepäckchen u. dgl. von bestimmter Größö, bei welchem das Zerschneiden des aus einer bekannten Margarinestrangformmaschine auf eine aus Walzen (h) gebildete Gleitbahn heraustretenden Margarinestranges durch Niederbewegen eines mit Schneidedrähten bespannten Rahmens (f) geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Niederbewegung des Rahmens mittels eines in einem Schlitz (I) einer Gleitschiene (k) geführten, an einer verschiebbaren Stange (m) angeordneten Zapfens (n) ein Ausrücken einer Kupplung (0) selbsttätig bewirkt wird, zum Zweck, den Vorschub des Margarinestranges während des Schneidevorganges zum Stillstand zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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