DE2421195C2 - Thiazolidinverbindungen sowie dieselben enthaltendes Herbizid-Antidot - Google Patents
Thiazolidinverbindungen sowie dieselben enthaltendes Herbizid-AntidotInfo
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Description
bedeuten.
2. Herbizid-Antidot, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer der Verbindungen des
Anspruchs 1.
3. Herbizid-Antidot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Herbizid ein Thiocarbamat
oder ein substituiertes Acetanilid ist.
Unter den zahlreichen im Handel erhältlichen Herbiciden haben die Thiocarbamate, allein oder im
Gemisch mit anderen Herbiciden, wie beispielsweise die »Triazine«, einen relativ großen Verkaufserfolg. Diese
Herbicide rotten eine große Zahl von Unkrautarten sofort aus, wobei die Konzentration je nach der
Widerstandskraft des betreffenden Unkrautes gewählt wird. Einige Beispiele solcher Verbindungen sind in den
US-PS 29 13 327, 30 37 853, 3175 897, 3185 720,
31 98 786 und 35 82 314 beschrieben. Die Praxis hat aber gezeigt, daß die Thiocarbamate bei ihrer Verwendung
als Herbicide bei Getreide manchmal die Getreidepflanzen ernsthaft schädigen. Wenn sie in der zur
Bekämpfung mancher breitblättriger Unkrautarten und Gräser empfohlenen Konzentration in den Boden
eingebracht werden, erleiden die Getreidepflanzen beträchtliche Mißbildungen und werden im Wachstum
gehemmt. Dieses abnormale Wachstum der Getreidepflanzen findet seinen Niederschlag in Ernteverlusten.
Bei früheren Versuchen, dieses Problem zu beseitigen, wurde bereits die Behandlung der Getreidesaat mit
bestimmten Gegenmitteln vor der Aussaat in Betracht gezogen, wie es in den US-PS 31 31 509 und 35 64 768
beschrieben ist. Diese Gegenmittel erwiesen sich jedoch als nicht besonders wirkungsvoll. Die obengenannte
Patentschrift erläutert die Behandlung der Saaten unter Verwendung von Verbindungen verschiedener chemischer
Klassen, welche jedoch für die vorliegende Patentanmeldung nicht ausschlaggebend sind.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß man die Pflanzen gegen Schädigungen durch die herbiciden
Thiocarbamate und die herbiciden substituierten Acetanilidverbindungen schützen kann, entweder allein oder
zusammen mit anderen Verbindungen und/oder daß man die Toleranz der Pflanzen gegenüber der in den
obengenannten Patentschriften beschriebenen Wirkstoffen wesentlich heraufsetzen kann. Dieser Schutz
erfolgt dadurch, daß man den Boden mit den erfindungsgemäßen Thiazolidinverbindungen der Formel
I
worin
R einen Chlor- oder Bromalkylrest mit 1 bis 2 C-Atomen im Alkyl,
R, einen Alkylrest mit 1 bis 2 C-Atomen
R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder
einen Methylrest und
η die ganze Zahl 1 oder 2
η die ganze Zahl 1 oder 2
bedeuten,
als Gegenmittel behandelt.
Chlor und Brom können in der Mono-, Di-, Tri- oder Per-Substitution vorliegen.
Als alternative Anwendungsweise können die erfindungsgemäßen Verbindungen die normale herbicide
Wirkung der Thiocarbamat-Verbindungen und anderer Herbicide stören, um sie in ihrer Wirkungsweise selektiv
zu machen. Welche Anwendungsweise auch immer vorliegt, es resultiert doch immer die nützliche und
erwünschte herbicide Wirkung des Thiocarbamats oder des substituierten Acetanilids gleichzeitig mit der
herabgesetzten herbiciden Wirkung auf die entsprechende Getreideart. Dieser Vorteil und Nutzen wird
nachfolgend noch deutlicher ersichtlich.
Deshalb werden die Bezeichnungen Herbicid, Gegenmittel oder Menge des Gegenmittels dann verwendet,
wenn die Wirkung beschrieben werden soll, welche dazu neigt, der normalen schädlichen herbiciden Wirkung
entgegenzuwirken, die sonst durch das Herbicid hervorgerufen werden könnte. Ob es nun Gegenmittel,
Störmittel, Schutzmittel oder sonst genannt werden soll, hängt von der genauen Anwendungswcise ab. Die
Anwendungsweise ist verschieden, aber die gewünschte Wirkung ist das Ergebnis der Behandlungsweise des
Bodens, in dem der Mais angepflanzt ist. Bis heute existiert aber noch kein Verfahren, welches für diesen
Zweck zufriedenstellend ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 lassen sich auf verschiedene Weise je nach den
Ausgangsverbindungen herstellen.
Die Thiazolidin-Zwischenprodukte werden durch Kondensation des Aminomercaptans mit einem entsprechenden
Aldehyd oder Keton in kochendem Benzol unter fortlaufender Wasserabtrennung hergestellt. Dieses
Herstellungsverfahren wird von Bergmann, in JACo 75, 358 (1953) beschrieben. Für gewöhnlich sind die
Thiazolidin-Derivate rein genug, um direkt ohne vorherige Reinigung weiterverwendet werden zu
können. Aliquote Verbindungen werden sodann zur Herstellung nichtoxydierter Zwischenprodukte der
vorliegenden Verbindungen der Formel 1 verwendet.
Das entsprechende nichtoxydierte Zwischenprodukt
Das entsprechende nichtoxydierte Zwischenprodukt
wird mit einem Säurechlorid in Gegenwart eines Chlorwasfsrstoff-Akzeptors, wie beispielsweise Triäthylamin,
zur Herstellung der gewünschten Verbindung umgesetzt Die Aufarbeitung und Reinigung der
nichtoxydierten Zwischenprodukte erfolgt auf die herkömmliche Weise und umfaßt Standardverfahren,
wie beispielsweise Extraktion, Destillation oder Kristallisation.
Die Verbindungen der Formel 1 lassen sich durch Mischen eines entsprechenden Thiazolidins mit einer Ό
stöchiometrischen Menge Oxydierungsmittel herstellen. Das bedeutet, wenn beispielsweise das Sulfoxyd
gewünscht ist, daß man mindestens ein Moläquivalent Oxydierungsmittel für das Thiazolidin verwendet. Ist ein
Sulfon erwünscht, so bedarf es mindestens zweier is Moläquivalente Oxydierungsmittel für das verwendete
Thiazolidin. Das bevorzugte Oxydierungsmittel ist m-Chlor-perbenzoesäure. Bei Bedarf kann auch ein
Lösungsmitte! verwendet werden. Die Verwendung eines Lösungsmittels erleichtert die Umsetzung und ist
von Nutzen bei der Zugabe des Oxydierungsmittels und
der Behandlung des Produktes bei der Aufarbeitung. Nach Beendigung der Umsetzung kann das Endprodukt
leicht auf gewöhnliche Weise isoliert werden, wie beispielsweise durch Kristallisation, Sublimation oder
Destillation.
Ausführungsbeispiele der Verbindung der Formel 1 sowie deren Herstellung werden nachfolgend anhand
der Beispiele noch näher beschrieben. Im Anschluß an die Herstellungsbeispiele ist eine Tabelle der Verbindüngen
aufgeführt, welche nach dem genannten Verfahren hergestellt werden können.
Herstellung des Zwischenproduktes
2,2-Dimethyl-3-dichloracetyl-thiazolidin
2,2-Dimethyl-3-dichloracetyl-thiazolidin
35
4,7 g 2,2-Dimethylthiazolidin und 4,5 g Triäthylamin
wurden in 50 ml Methylenchlorid geiöst und es wurde dieser Lösung unter Rühren tropfenweise 5,9 g Dichloracetylchlorid
zugesetzt. Die Mischung wurde in einem Wasserbad bei Zimmertemperatur gekühlt.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Mischung in Wasser gegossen und die Lösungsmittelschicht
abgetrennt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Die Ausbeute betrug 3,6 g eines wachsartigen
Feststoffes. Die Umkristaliisierung einer anderen Probe aus Diäthyläther ergab einen weiSen Feststoff mit
einem Schmelzpunkt von 109 bis 1! 50C.
3-{Dichloracetyl)-2,2-dimethyl-1,3-thiazolidinsulfon
Zu 4,6 g (0,02 Mol) des in Beispiel 1 hergestellten Thiazolidins in 50 ml Methylenchlorid wurde eine
Lösung von 7,2 g (0,042 Mol) m-Chlorperbenzoesäure in
100 m! des gleichen obigen Lösungsmittels bei einer Temperatur von 5 bis 100C zugesetzt. Das Reaktionsgernisch
wurde bei Zimmertemperatur eine Stunde lang gerührt und sodann eine weitere Stunde unter Rückfluß
erhitzt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf 5° C abgekühlt und kalt filtriert. Der Filterkuchen wurde mit
fi ml Methylenchlorid ausgewaschen. Sodann wurde das Filtrat mit 30 ml Natriumcarbonatlösung und zweimal
mit Wasser ausgewaschen. Das Filirat wurde über Magnesiumsulfat getrocknet. Daraufhin wurde das
Lösungsmittel in Vakuum entfernt. Man erhielt 3,8 g der Titelverbir.dung, einen weißen Feststoff mit einem
Sichmelzpunkt von 144 bis 149°C. Die Infrarotanalyse ergab die erwartete Struktur.
3-(Dichloracetyl)-2,2-dimethyl-1,3-thiazolidinsulfoxyd
Zu 6,8 g (0,03 Mol) des in Beispiel 1 hergestellten Thiazolidins in 70 ml Methylenchlorid wurde eine
Lösung von 5,5 g (0,032 Mol) m-Chlorperbenzoesäure in 80 ml Methylenchlorid bei - 15°C zugesetzt. Allmählich
bildete sich ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch v/urde 1 '/2 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt,
sodann auf ungefähr 5 bis 10°C abgekühlt und filtriert. Sodann wurde das Filtrat zweimal mit Natriumcarbonatlösung
und einmal mit Wasser ausgewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Es resultierten 5,3 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 105 bis 113°C. Die Infrarotanalyse
ergab die erwartete Struktur.
Verbindung R
Nr.
Physik. Konstanten
1 | CHCl2 | CH3 | CHj | H | 2 | 144-149X |
2 | CHCI2 | CHj | CHj | H | 1 | 105-113 C |
3 | CH2Cl | CHj | CHj | H | 2 | 111-114 C |
4 | CH2Cl | CH, | CHj | H | 1 | |
5 | CHCl2 | CHj | CH1 | CH3 | 2 | halbfest |
6 | CHCI2 | CHj | CHj | CHj | 1 | viskos halbfest*) |
7 | CHCI2 | C2H. | H | H | 2 | halbfest |
5 | R | Ri | 24 21 195 | R3 | 6 | η | Physik. Konstanten | |
Fortsetzung | CHCl2 | C2H5 | H | 1 | ||||
Verbindung | CHBr2 | C2H5 | H | 2 | ||||
Nr. | CHBr2 | C2H; | H | 1 | ||||
8 | CH2BrCHBr | C2H5 | H | H | 2 | nj? 1,5310 | ||
9 | CH2BrCHBr | C2H5 | H | H | 1 | nj? 1,5470 | ||
10 | CCl3 | CH3 | H | H | 2 | |||
11 | CCl3 | CH3 | H | H | 1 | |||
12 | CHBr2 | CH3 | H | H | 2 | |||
13 | CHBr2 | CH3 | CH3 | H | 1 | |||
14 | CH3CHBr | CH3 | CH3 | H | 2 | |||
15 | CH3CHBr | CH3 | CH3 | H | 1 | |||
16 | CH2BrCH2 | CH3 | CH3 | H | 2 | |||
17 | CH2BrCH2 | CH3 | CH3 | H | 1 | |||
18 | CH2BrCHBr | CH3 | CH3 | H | 2 | |||
19 | CH2BrCHBr | CH3 | CH3 | H | 1 | |||
20 | CH2Cl | C2H5 | CH3 | H | 1 | njg 1,5090 | ||
21 | CH2Cl | C2H5 | CH3 | H | 2 | halbfest*) | ||
22 | CHCl2 | C2H5 | CH3 | CH3 | 1 | n3 D 0 1,5138 | ||
23 | CHCl2 | C2H5 | H | CH3 | 2 | ni° 1,5032 | ||
24 | CH3CCl2 | CH3 | H | H | 2 | ni° 1,5053 | ||
25 | CH3CCl2 | CH3 | H | H | 1 | halbfest*) | ||
26 | CH2ClCH2 | CH3 | H | H | 2 | halbfest*) | ||
27 | CH2ClCH2 | CH3 | CH3 | H | 1 | halbfest*) | ||
28 | CH3 | |||||||
29 | CH3 | |||||||
30 | CH3 | |||||||
*) Infrarotdaten verfügbar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zu wirksamen Herbicid-Zubereitungen verarbeitet werden,
welche Thiocarbamate oder substituierte Acetanilide in Kombination mit den vorliegenden Verbindungen
enthalten. Diese wurden auf folgende Weise getestet:
Furchen-Gegenmitteltest
Flachschalen wurden mit Lehmsandboden gefüllt. S-Propyl-dipropylthiocarbamat.einThiocarbarnatherbizid,
nachstehend kurz als Thiocarbamat (b) bezeichnet, und das zu testende Gegenmittel wurden getrennt
aufgebracht. Das Herbizid wurde durch Pipettieren einer abgemessenen Menge einer geeigneten Vorratslösung
dem Boden während des Miscnens in einem rotierenden Mischer zugesetzt. Die Vorratslösungen
wurden wie folgt hergestellt:
Thiocarbamat (b) 5,6 kg/ha:
3 166 mg (75% aktive Bestandteile) wurden mit 500 ml entionisiertem Wasser verdünnt, so daß 4 ml
5,6 kg/ha entsprachen (20 mg aktive Bestandteile/ Flachschale).
Gegenmittel:
hergestellt durch Verdünnen von 95 mg der zu testenden verbindung mit 15 ml Aceton und 1%
PolyoxyäthVlensorbitanmonolaurat, so daß 1,5 ml, die auf diti offenen Furchen gesprüht wurden,
5,6 kg/ha entsprachen (bezogen auf die Oberfläche einer halben Flachschale).
Die Aufbringung des Gegenmittels erfolgte in Furchen auf das freiliegende Saatgut bevor es mit Erde
bedeckt wurde. In die Flachschalen wurde beispielsweise DeKaIb XL-44-Mais(Zea maize) gesät.
Nach dem Aussäen wurden die Flachschalen unter Verwendung einer Holzbarriere in zwei gleiche Teile
unterteilt. In die eine Hälfte der Flachschale wurden I1/2 ml der Gegenmittelvorratslösung direkt auf die
freiliegenden Samen und in die Furchen zerstäubt. Der unbehandelte Abschnitt der Flachschale dieme uls
Herbizidprüfung. Die Samen wurden dann mit der vorher entfernten Erde bedeckt.
Nachdem die behandelten Samen bedeckt worden waren, wurden die Flachschalen auf Treibhausbänke
gesetzt, wo die Temperatur zwischen 21 bis 32°C gehalten wurde. Die Erde wurde durch Sprühen
bewässert, um ein gutes Pflanzenwachstum sicherzustellen.
Die Schadenswerte wurden 2 Wochen nach der Behandlung aufgezeichnet. Einzelne Flachschaien, die
mit dem Herbizid alleine in einer Menge von 5,6 kg/ha behandelt worden waren, wurden mitbewertet, um eine
Basis zur Bestimmung der durch die Herbizidgegenmittel erfolgten Schadensminderung zu erhalten. Nachstehende
Tabelle zeigt die dabei erhaltenen Werte.
Prozentualer Schutz von Mais gegenüber Thiocarbamat (b) (5,6 kg/ha) bei Furchenaufbringung
Gegenmittel (5,6 kg/ha) 2 Wochen
Verbindung Nr.
7
11
12
23
24
25
26
27
28
29
30
Thiocarbamat (b)*)
11
12
23
24
25
26
27
28
29
30
Thiocarbamat (b)*)
100**) 100**)
78
89
89
IQQ
78 56 100 78 89 78 0 33 56 33
90 95**)
*) = Prozentuale Schädigung von Thiocarbamat (b) bei
5,6 kg/ha.
*) = Daten Tür 4 Wochen.
*) = Daten Tür 4 Wochen.
Verbindungen 7 und 24 wiesen außerdem 40%igen Schutz von Gerste bei 5,6 kg/ha auf, bei der Thiocarbamat
(b) in einer Menge von 1,1 kg/ha aufgebracht worden war. Verbindung 7 wies außerdem 40%igen
Schutz von Weizen auf bei einer Menge von 5,6 kg/ha mit Thiocarbamat (b) in einer Menge von 1,1 kg/ha.
Saat-Behandlungs-Test
Kleine Behälter wurden mit Lehm-Sandboden gefüllt. Im vorliegenden Fall wurden Herbicide verwendet,
welche in die Erde eingearbeitet wurden. Die Erde aus
riiC in
entsprach. In diesem Fall enthielt 1 ml dieser Stammlösung
2,05 mg (aktive Bestandteile) des Herbicids, was 0,56 kg des Herbicids pro ha Erde entsprach. Nach der
Einarbeitung des Herbicids wurde die Erde wieder in die Behälter zurückgefiillt.
Die Behälter mit unbehandelter und mit einem Herbicid behandelter Erde waren sodann pflanzbereit.
0,5 1 Erde wurde sodann aus jedem Behälter entfernt und unmittelbar daneben plaziert, um später die Saat zu
ι» bedecken. Die Erde wurde geebnet und 1,2 cm tiefe
Saatrillen gezogen. Nun wurden abwechslungsweise Reihen von behandelten und unbehandelten Getreidesamen
gesät. Bei jedem Test wurden 6 Feld-Maiskörner in jeder Reihe gesät. Die Reihen in den Behältern hatten
einen Abstand von ungefähr 4 cm. Die Saatkörner wurden derart behandelt, daß man 50 mg des Gegenmittels
mit 10 g der Saatkörner (0.05 Gew./Gew.-%) in einem geeigneten Behälter behandelte und so lange
geschüttelt, bis die Saatkammer einheitlich von der Substanz bedeckt war. Die Gegenmittel-Verbindungen
wurden auch als flüssige Aufschlemmung oder als Pulver oder Stäubemittel appliziert. In einigen Fällen
wurde Aceton zur Lösung der pulverförmiger oder festen Verbindungen verwendet, so daß sie wirksamer
2t auf die Saatkörner aufgebracht werden konnten.
Nachdem die Aussaat in den Behältern beendet war, wurde die Saat mit 0,5 I Erde bedeckt, die unmittelbar
vor der Aussaat entfernt worden war. Sodann wurden die Behälter auf Gewächshaustische plaziert, wo
Temperaturen von 21 bis 32°C herrschten. Sodann wurden die Behälter mit Wasser besprüht, so daß ein
gutes Pflanzenwachstum gewährleistet war. Prozentuelle Kontrollbewertungen wurden 2,3 und 4 Wochen nach
der Behandlung vorgenommen.
Bei jedem Test wurde das Herbicid allein angwendet, oder in Verbindung mit dem Saatschutzmittel und
ferner das Saatschutzmittel allein zur Prüfung der Phytotoxicität angwendet. Der Wirkungsgrad wurde im
Vergleich zu dem Kontrollwert aufgezeichnet.
Wurde die Verbindung Nr. 1 zusammen mit dem Thiocarbamat (a) in einer Menge von 0,56 kg/ha als eine
0,5°/oige Saatbehandlung bei Gerste angewendet, so erfolgte ein 80°/oiger Schutz vor Beschädigung bei der
wachsenden Gerste. Auf ähnliche Weise gab die
^5 Verbindung Nr. 1 mit dem Thiocarbamat (a) in einer
Menge von 0,56 kg/ha einen ungefähr 80%igen Schutz bei Zuckerhirse (Sorghum), wenn eine 0,5%ige Saatbehandlung
erfolgte.
Bei der Verwendung mit dem Acetaniiid in einer Menge von 2,2 kg/ha schützte die Verbindung Nr. 1
Zuckerhirse (Sorghum) zu ungefähr 86%, wenn das
einem Fassungsvermögen von 191 gegeben, worin die
Erde sodann mit den jeweiligen Herbiciden vermischt wurde, wobei eine bestimmte Menge einer Stammlösung
des jeweiligen Herbicids verwendet wurde. So enthielt beispielsweise die Stammlösung von S-Äthyl-dipropyl-thiocarbamat,
nachstehend kurz als Thiocarbamat (a) bezeichnet, die entsprechende Menge Wirkstoff,
daß 1 ml der der Erde zugesetzten Stammlösung 1,12 kg des gewünschten Herbicids pro ha Erde entprach. 1 ml
der in die Erde der Behälter eingebrachten Stammlösung enthielt 7 mg des Herbizids, was einer Menge von
1,12 kg/ha entsprach. Die Stammlösung von 2-Chlor-2',6'-diäthyl-N-(methoxymethyl)-acetanilid,
nachstehend kurz als Acetaniiid bezeichnet, enthielt so viel
Wirkstoff, daß 1 ml dieser Stammlösung bei der Einarbeitung in die Erde 0,56 kg Herbicid pro ha Erde
wurde. Beim selben Testverfahren und bei der gleichen Saatbehandlung wurde Weizen zu ungefähr 37,5%
geschützt.
Gegenmittelversuch
bei verschiedenen Saatgütern
bei verschiedenen Saatgütern
Kunststoffbehälter wurden mit Lehmsandboden gefüllt. Da bei diesen Versuchen eine Vielzahl von Gräsern
und breitblättrigen Nutzpflanzen verwendet wurde, wurde das Thiocarbamat (a) in einer Menge von 0,56%
und 5,6 kg/h eingearbeitet, wohingegen eine konstante Menge von 5,6 kg/h des Zusatzmittels verwendet wird.
Das Acetanilid, das Thiocarbamat (a) sowie das
Herbicidgegenmittel werden getrennt voneinander in durch Pipettieren abgemessenen Mengen der entsprechenden
Stammlösungen der Erde während des Mischens in einem rotierenden 19-l-Zementmischer s
zugesetzt. Die Stammlösungen wurden wie folgt zusammengesetzt:
A 0.56 kg/h: 670 mg Thiocarbamat (a) (75,5% aktive Bestandteile) wurden mit 500 ml detonisiertem
Wasser verdünnt, so daß 2 ml 0,56 kg/ha/Kunststoffbehälter entsprechen.
B 5,6 kg/h: 6700 mg Thiocarbamat (a) (75,5% aktive Bestandteile) werden mit 500 ml deionisiertem
Wasser verdünnt, so daß 2 ml 5,6 kg/ha/Kunststoffbehälter entsprechen.
C 2.2 kg/h: 427 mg Acetanilid werden mit 100 ml deionisiertem Wasser gelöst, so daß 1 ml 2,05 mg
des aktiven Bestandteils entsprechen und 4 ml 8,2 mg, d. h. 2,2 kg/ha/Kunststoffbehälter entsprechen.
Stammlösungen des Gegenmittels wurden durch Verdünnen von 102 mg technischem Material mit 10 ml
Aceton, das 1% Polyoxyäthylensorbit.mmonolaurat enthält, hergestellt, so daß 2 ml 5,6 kg/ha/Behälter
entsprachen.
Nachdem die Erde sowohl mit dem Herbicid als auch mit dem Zusatzmittel behandelt worden war, wurde sie
aus dem Mischer zurück in die Behälter gegeben, wo sie für das Säen vorbereitet wurde. Zuerst wurde in jeder
Schale 0,55 I Erde entnommen, um sie zum Bedecken der Samen nach dem Säen zu verwenden. Die Erde
wurde sodann eingeebnet und in jedem Behälter 0,6 cm tiefe Rillen gezogen. Die mit 5,6 kg/ha Thiocarbamat (a)
behandelten Behälter wurden mit Samen von DeKalb XL-44-Mais (Zea maize), US H9 Zuckerrüben (Beta
vulgäre), schmalsamiger graugestreifter Sonnenblume
(Helianthus annus), Acala Baumwolle (Gossypium hirsutum), Brag-Sojabohnen (Glycine max.) und Raps
(Brassica napus) bepflanzt. Die mit V2 kg/ha Thiocarbamat
(a) behandelten Behälter wurden mit Hafer (Avena byzantina), R-10 Hirse (Sorghum vulgäre), Fremont
HRS-Weizen (Triticum aestivum), Riesenfuchsschwanz
(Seteria feberii), Calrose-Reis (Oryza sativa) und Blue
Mariate-Gerste (Hordeum vulgäre) bepflanzt. Die
Samen wurden sodann mit den vor dem Pflanzen entnommenen 0,55 I Erde bedeckt.
Sodann wurden die Kunststoffbehälter auf Treibhaustische gesetzt, wo Temperaturen zwischen 21 bis 32° C
herrschten. Die Erde wurde mit Wasser besprengt, um ein gutes Wachstum zu sichern.
Die Schadenswerte wurden 2 und 4 Wochen nach Vornahme der Behandlung aufgezeichnet. Erde, die mit
den Herbiciden allein in einer Menge von 0,56 2,2 oder 5,6 kg/ha behandelt worden war, wurde als Basis
verwendet, um durch die Herbicidgegenmittel erfolgte Schadensverminderung zu bestimmen. Der prozentuale
Schutz wurde durch Vergleich mit den nicht behandelten Behältern bestimmt.
Wenn 0,56 kg/h Thiocarbamat (a) und 5,6 kg/ha der Verbindung Nr. 1 verwendet wurden, so wurde nach
zwei Wochen Hirse zu 100% geschützt, Weizen zu 57% und Gerste zu 25%. Bei einer Verwendung von
5,6 kg/ha Thiocarbamat (a) und 5,6 kg/ha der Verbindung Nr. 1 wurde Mais zu 100% geschützt. Die
Verbindung Nr. 1, in einer Menge von 1 kg/ha vor dem Bepflanzen angewendet, reduzierte die Schädigung bei
Hirse (Sorghum) und Weizen um ungefähr 60%, bzw. bei einer Anwendung von 2,2 kg/ha Acetanilid um 80%.
Diese Ergebnisse wurden nach zweiwöchiger Beobachtung festgelegt. Die Verbindung Nr. 2 (Sulfoxyd) ergab
bei einer Anwendung von 0,05 kg/ha mit 5,6 kg/ha Thiocarbamat (a) einen 100%igen Schutz bei Mais
(DeKaIb XL-44). Bei dem Test mit Gerste wurde bei einer Verwendung von 0,56 kg/ha Thiocarbamat (a) und
5,6 kg/ha Verbindung Nr. 2 ein 80%iger Schutz beobachtet.
Die erfindungsgemäßen Gegenmittel können in jeder geeigneten Form verwendet werden. Sie lassen sich in
Form von emulgierbaren Flüssigkeiten und Konzentraten, als Flüssigkeiten, netzbaren Pulvern. Pudern,
Granulaten oder in anderer geeigneter Form verwenden. Vorzugsweise wird eine nicht phytotoxische Menge
eines Gegenmittels mit einem ausgewählten Herbicid vermischt und dem Boden vor und nach dem Säen des
Saatgutes zugegeben. Man kann jedoch auch zuerst das Herbicid anwenden und danach das Gegenmittel in den
Boden einarbeiten. Ferner kann man das Saatgut mit einer nicht phytotoxischen Menge der Verbindungen
behandeln und es in den Boden, der mit Herbiciden behandelt ist, einbringen oder in einen unbehandelten
Boden, der erst später mit dem Herbicid behandelt wird. Die Zugabe des Gegenmittels beeinflußt die Herbicidwirkung
der Herbicide nicht.
Die Menge des Gegenmittels kann zwischen ungefähr 0,01 und 15 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Herbicid
liegen. Die genaue Menge des Antidots wird gewöhnlich im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit für die wirksamste
Menge bestimmt. Es versteht sich, daß eine nicht phytotoxische Menge Gegenmittel bei den hier
beschriebenen Herbixidgemischen verwendet wurde.
Die in den Tabellen und an anderen Orten angegebenen Herbicide wurden in Konzentrationen
verwendet, die eine wirksame Vernichtung unerwünschten Pflanzenwachstums ergaben. Die verwendeten
Konzentrationen ergaben repräsentative Resultate innerhalb der von Lieferanten empfohlenen Menge.
Daher ist die Unkrautvernichtung in jedem Falle innerhalb der gewünschten oder empfohlenen Menge
kommerziell annehmbar.
Der herbicide Wirkungsgrad ist zwischen bestimmten Verbindungen und Mischungen von bestimmten Verbindungen
innerhalb der Kiassen unterschiedlich. Der Wirkungsgrad ist auch bis zu einem gewissen Maß bei
der Pflanzenspezies, für die das Herbicid allein oder in Mischung bestimmt ist, verschieden. Daher muß zur
Vernichtung unerwünschten Pflanzenwachstums eine Auswahl der betreffenden Verbindung oder eines
Verbindungsgemisches getroffen werden. Gemäß der Erfindung kann eine Verhinderung der Zerstörung des
gewünschten Saatgutes in Gegenwart der spezifischen Verbindung oder des Verbindungsgemisches erreicht
werden.
Die verwendeten Herbizide sind wirksame Herbicide allgemeinen Typs, d. h., die Glieder dieser Gruppe sind
gegen viele Pflanzenarten wirksam, wobei zwischen erwünschten und unerwünschten Arten kein Unterschied
besteht Die Herbicide können auf eine Fläche oder auf den Standplatz der zu vernichtenden Pflanze
aufgebracht werden. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen umfassen solche, in denen das bevorzugte aktive
Herbicid
S-Äthyl-dipropyl-thiocarbamat,
S-Aethyl-diisobutylthiocarbamat,
S-Propyl-dipropylthiocarbamat,
S-2,3,3-TrichloraIlyl-diisopropylthiocarbamat,
S-Aethyl-cyclohexyläthyl-thiocarbamat,
S-Aethylhexahydro-1 H-azepin-1 -carbothioat,
2-Chlor-N-isopropylacetanilid, N.N-Diallyl^-chloracetamid,
S^-Chlorbenzyl-diäthyl-thiocarbamat,
2-Chlor-4-äthylamino-6-isopΓopylaminos-triazin,
2-Chlor-4,6-bis(äthylamino)-s-triazin, 2(4-Chlor-6-äthylamin-s-triazin-2-yl-
amino)-2-methylpropionitril, 2-Chlor-4-cyclopropylamino-6-isopropylamino-s-triazin,
sowie die 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure sowie ihre
Ester und Salze und 3(3,4-Dichlorphenyl)-l,1-dimethylharnstoff und Gemische derselben ausgewählt wird.
Ein Herbicid ist eine Verbindung, die das Wachstum der Vegetation oder Pflanzen vernichtet oder verändert.
Eine solche Wirkung umschließt alle Abweichungen von der natürlichen Entwicklung, z. B. Vernichten,
Verzögern, Entblättern, Austrocknen, Regulieren, Wachstumshemmung, Begünstigung der Verzweigung,
Stimulieren, Verkrüppeln. Mit »Pflanzen« sind keimende Samen, der sichtbare Sämling und entwickelte
Vegetation einschließlich Wurzeln und Pflanzenteile über dem Boden gemeint.
Claims (1)
1. Thiazolidinverbindungen der allgemeinen Formel 1
worin
einen Chlor- oder Bromalkylrest mit 1
C-Atomen im Alkyl,
Ri einen Alkylrest mit 1 bis 2 C-Atomen
Rz und Ri unabhängig voneinander Wasserstoff
Rz und Ri unabhängig voneinander Wasserstoff
oder einen Methylrest und
π die ganze Zahl 1 oder 2
π die ganze Zahl 1 oder 2
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