DE2420630A1

DE2420630A1 - Vorrichtung zur verbindung von kabelenden, insbesondere kabeladern

Info

Publication number: DE2420630A1
Application number: DE2420630A
Authority: DE
Inventors: Hans Valentin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-04-27
Filing date: 1974-04-27
Publication date: 1975-11-06

Description

"Vorrichtung zur Verbindung von Kabelenden, inshesondere Kabeladern" Die Erfindung betrifft eine Worrichtung zur Verbindung von Kabelenden, insbesondere Kabeladern.
Kabeledern, insbesondere Telefonkabeladern werden bekanntlich in der Weise verbunden, daß die Ummantelung der Kabeladern entfernt wird und dann mit Hilfe einer Schraubzwinge die metallischen Enden der Kabel festgelegt werden.
Die Verbindung von Kabelenden kann aber auch durch Verlöten erfolgen.
Bei der Ausführungsform, bei der die Kabelenden durch Verschrauben miteinander verbunden werden, besteht eine erhebliche Korrosionsgefahr, da die von der Ummantelung befreiten Kabelenden dem Sauerstoff und anderen aggressiven Substanzen ausgesetzt sind.
Das Verlöten der Kabelenden bereitet besondere Umstände und ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verbindung von Kabelenden, insbesondere Kabaladern zu schaffen, die auf schnellste Weise geschaffen werden kann und außerdem gewährleistet, daß die Korrosionsgefshr verhindert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Aufnahmegestell für die Auflage der Kabelenden und einem in dem Auflegegestell gelagerten Exzenter. Dabei ist der Exzenter am Umfang mit einer in den Kabelmantel einschneidenden Verzahnung versehen, Auch die Suflagefläche für die Kabel enden im Aufnahmegestell kann mit einer Aufrauhung oder dergleichen versehen sein.
Wird mithin der Exzenter verstellt, dann dringen die Zähne des Exzenters in den Kabelmantel ein und berühren den leitenden Teil des Kabels. Ebenso dringen die Aufrauhungen in der Auflagefläche des Aufnahmegestells von der anderen Seite in den Kabelmantel ein, so daß eine sichere leitende Verbindung geschaffen ist.
Das Aufnahmegestell für die zu verbindenden Kabelenden kann ein einheitlicher Hörer sein.
Es kann aber auch das Aufnahmegestell aus zwei getrennten Körpern bestehen, wobei dann leitende Mittel vorhanden sein müssen, um die beiden Hörer miteinander zu verbinden.
Der Exzenter kann so ausgebildet sein, daß bei einer bestimmten Drehrichtung des Exzenters das Kabel in den zwischen Auflagefläche und Exzenter gebildeten Spalt eingezogen wird. In diesem Falle muß natürlich eine spannungsfreie Verlegung des Kabels erfolgen, weil - sofern Zug auf dem Kabel liegt - der Exzenter sich von selbst wieder lösen würde.
Die Ausbildung kann aber auch so getroffen werden, daß das Festpressen der Kabelenden durch Verstellen des Exzenters in.entgegengesetzter Richtung erfolgt. In diesem Falle würde bei Zug auf das Kabel die PreBwirkung auf die Kabelenden immer stärker werden.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt die eine Ausführungsform; Fig. 2 zeigt die andere Ausführungsform; Fig. 3 zeigt im einzelnen den Exzenter; Fig. 4 - 6 zeigren im einzelnen das Aufnahmegestell für den Exzenter.
Die Kabelenden sind mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Sie werden in das (Fig. 6).
insgesamt mit 3 bezeichnete Aufnahmegestell eingeführt./Die Kabelenden 2 liegen dabei auf der Auflagefläche 4 des Aufnahmegestells auf. Diese Auflagefläzhe 4 des Aufnahme gestells kann bei 5 Aufrauhungen aufweisen.
Im Aufnahmegestell, das nach der beispielsweisen Ausführungsform im Querschnitt etwa U-Form 6 (Fig. 4) besitzt, sind in den beiden Schenkeln 6a und 6b die Exzenter 7 und 7a gelagert, deren Achsen 7b in den Bohrungen 14 (Fig. 5) liegen.
Der Exzenter 7 bzw. 7a ist in der Fig. 3 im einzelnen dargestellt.
Er besitzt an seiner Oberfläche die Verzahnungen 8 und außerdem einen Handgriff 8a zum Zwecke der Verstellung.
Wird der Exzenter verstellt, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 9 (Fig. 1), dann dringen die Verzahnungen 8 in den Habelmantel ein; andererseits dringen auch die Aufrauhungen 5 der Auflgefläche 4 von der anderen Seite in den Kabelmantel ein, so daß eine sichere leitende Verbindung geschaffen ist.
Die Verstellung des Exzenters in Richtung des Pfeiles 9 gewährleistet, daß bei Zug auf das Kabel 2 der Exzenter sich weiter festklemmt.
Wird jedoch der Exzenter in Richtung des Pfeiles 10 verstellt1 d.h. nach unten, dann muß das Kabel spannungsfrei verlegt werden, weil im Falle von Zug auf das Kabel der Exzenter sich von selbst lösen würde.
In Fig. 1 ist das insgesamt mit 3 bezeichnete Aufnahmegestell als einheitlicher Hörer ausgebildet, der in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt ist.
In der Fig. 2 ist eine etwas andere Ausführungsform dargestellt.
Dort besteht das Aufnahmegestell aus zwei Körpern 11 und 12, die so im wesentlichen genauSausgebildet sind wie das Aufnahmegestell gemäß Fig. 1. Lediglich durch die unterschiedliche Höhenanordnung der beiden Teile des Aufnahmegestells ist erforderlich, daß eine leitende Verbindung 13 zwischen beiden Teilen vorgesehen ist.
- Ansprüchs-

Claims

A n s p r ü c 11 e ) Vorrichtung zur Verbindung von Kabelenden, insbesondere Kabeladern, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Aufnahmegestell (3) für die Auflage der Kabelenden (1,2) und einem in dem Aufnahmegestsll gelagerten Exzenter (7, 7a).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Exzenter (7, 7a) mit einer in den Kabelmantel einschneidenden Verzahnung (8) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflagefläche (4) für die Kabelenden a im Aufnahmegestell (3) mit Aufrauhungen (5) oder dergleichen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmegestell (3) für die zu verbindenden Kabelenden ein einheitlicher Kdrper ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmegestell aus zwei getrennten Körpern (11,12) besteht, die durch leitende Mittel (13) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmegestell U-Form aufweist, in deren Schenkeln der Exzenter gelagert ist.

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