DE2420377C2 - Elektrischer Meßumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren - Google Patents
Elektrischer Meßumformer nach dem Zwei-Draht-VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Meßumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches I. In Strömungsmeßumformern sind Kreise bekannt, die ein Signal abgeben, das der
Quadratwurzel eines Eingangsparameters proportional ist. Ein derartiger Kreis ist in der US-PS 34 96 346
beschrieben. Der dortige Kreis erhält ein lineares Eingangssignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das sich mit
der Quadratwurzel eines Eingangssignals ändert. Der komplizierte Aufbau und die Leistungsforderungen dieser
Kreise begrenzen jedoch die Stabilität dieser Kreise bei einer Verwendung mit Strom umformern und insbesondere
ihre Verwendung mit Umformern nach dem Zwei-Draht-Verfahren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Meßumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Quadratwurzel des Eingangssignals mit einfachen Mitteln und
geringem Stromverbrauch erzeugt werden kann, ohne daß die Stabilität leidet.
Diese Aufjrsbe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Durch die Erfindung wird ein elektrischer Kreis geschaffen, der einen Eingang hat, der ein Ausgangssignal so
steuert, daß es sich mit der Quadratwurzel des Eingangssignals des Kreises ändert. Das Ausgangssignal wird
abgetastet und quadriert und dann mit dem Eingangssignal verglichen. Eine Ausgangssignalsteuereinriditung
spricht auf ein Steuersignal an, das durch diesen Vergleich erzeugt wird, um das Ausgangssignal zu ändern und
jede Differenz zwischen dem quadrierten Signal und dem Eingangssignal auf Null zu verringern. Auf diese
Weise erzeugt das Ausgangssignal die Quadratwurzel der Eingangssignaländerung. Der Kreis arbeitet bei ausreichend
geringer Leistung, um das Quadratwurzelziehen in einem 4-20-mA-Bereich-Zwei-Draht-Meßumformer
durchzuführen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale gemäß dem Patentanspruch 1
kombinatorisch zusammenwirken und es dadurch möglich ist, mit geringem Betriebsstrom eine Radizierung
bereits im Meßumformer selbst durchzuführen, wobei dennoch das Zwei-Draht-Verfahren Veiv- indung finden
kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein Schalter vorgesehen, der eine Schaltung zur Erzeugung eines
Ausgangssignales zuschaltet, das bezüglich des Eingangssignals bei niedrigeren Signalpegeln linear ist, um bei
sehr kleinen Eingangssignalen eine verbesserte Stabilität zu schaffen.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß das Ausgangssignal ein Stromsigna! ist und der Meßumformer vom Zwei-Draht-Typ
ist, wobei eine Gleichspannungsquelle und eine Last mit den beiden Drähten verbunden ist, um
Energie zuzuführen und das Ausgangssignal zu empfangen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild, aus dem die Elemente des Zwei-Draht-Meßumformerkreises hervorgehen,
Fig. 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Kreises, und
Fig. 3 einen geeigneten Wandlerkreis, der zusammen mit den Kreisen der Fig. 1 und 2 verwendet wird.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2 hat ein Wandler 10 eine Vorrichtung, die ein Ausgangssignal an dem
Anschlußll erzeugt, das eine Funktion eines veränderbaren Zustandes ist, der gemessen wird. Wie gezeigt, wird
der Wandler nur über die Eingangsanschlüsse 12 und 13 zum Betrieb in einem Zwei-Draht-Meßumformer mit
Energie versorgt, obwohl der Wandler im allgemeinen von einer anderen, nicht gezeigten Quelle zusätzlich
Energie erhalten könnte. In F i g. 1 ist bei 30 ein Differentsaleingang-Vergleichsverstärker und bei SO ein Quadraturkreis
angegeben, die beide über die Leitung 14 mit Energie versorgt werden, wobei die Energierückleitung
über die Leitung 15 erfolgt. Eine Zenerdiode 16 ist zwischen die Leitungen 14 und 15 geschaltet, um die Spannung
zwischen diesen Leitungen auf einen konstanten Wert zu stabilisieren. Der Verstärker 30 vergleicht das
Ausgangssignal des Wandlers 10 an dem Anschluß 11, der mit dem einen Eingang des Verstärkers verbunden
ist, mit einem Ausgangssignal des Quadraturkreises 50, das -jber eine Leitung 17 zu dem anderen Eingangsanschluß des Verstärkers 30 geleitet wird. Der Verstärker 30 gibt über eine Leitung 18 ein Ausgangssignal auf die
Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors (FET) 19. Die Source-Elektrode des FETs 19 ist mit der Leitung 15
und die Drain-Elektrode mit der Basis eines Transistors 21 verbunden. Der Kollektor des Transistors 21 ist mit
der Leitung 15 und sein Emitter mit einem Energierückleitungsanschluß 22 verbunden. Die Transistoren 19 und
21 bilden einen Stromsteuerverstäncer 20, der so geschaltet ist, daß der Gesamtstrom I7-, der von einem Stromanschluß
23 fließt, in Abhängigkeit von dem Verstärkerausgangssignal auf der Leitung 18 gesteuert wird. Ein Rückkopplungswiderstand
24 ist zwischen den Stromanschluß 23 und die Leitung 14 geschaltet und führt den größten
Teil des Stroms /r, der zwischen den Anschlüssen 23 und 22 fließt. Der Reststrom fließt durch die Reihenschaltung
der Widerstände IS und 26, die zwischen den Anschluß 23 und die Leitung 15 geschaltet ist. Der Verbindungspunkt
27 zwischen den Widerständen 25 und 26 ist durch die Leitung 28 mit dem Eingang des Quadraturkreises
5ü verbunden. Der Quadraturkreis 50 wird über die Leitungen 14 und 15 gespeist.
Eine typische Anwendung des Kreises der Fig. 1 ist eine Strn.T-ungsmittelmessung, bei der der Wandler 10
eine Diiferentialdruckvorrichtung ist, die ein Spannungssignal VP am Anschluß 11 liefert, das einen Pegel hat,
der bezüglich einer Spannung gemessen ist, die in dßr Mitte der Spannungen ^wischen den Leitungen 14 und 15
liegt. V1, hat die charakteristische Form VF = k\ Δ P, wobei Δ /'ein Differentialdruck über einer Öffnung ist, der
sich mit dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit durch die Öffnung ändert, und k\ eine Konstante ist. Eine
externe Gleichspannungsquelle und ein Anzeigeinstrument wie ein Aufzeichnungsgerät (nicht gezeigt) sind
über die Anschlüsse 22 und 23 geschaltet.
Ein typischer Wandler hat einen Bereich des Stroms I7- von 4 bis 20 niA. Die Widerstände 24,25 und 26 sind so
gewählt, daß die Spannung V1 an dem Verbindungspunkt 27 zu dem Strom /rdurch den Ausdruck Vx = k? (/.--4)
in Beziehung steht, wobei k2 eine Konstante ist. Die Spannung V1 wird in dem Kreis 50 quadriert (mit ihrem eigenen
Wert multipliziert). Die Ausgangsspannung auf der Leitung 17 wird als V0 bezeichnet, wobei K0 = kA(IT-4)2
und A.\| eine Konstante ist. Der Verstärker 30 spricht auf eine Spannung zwischen dem Anschluß 11 und der
Leitung 17 an, die mit den Verstürkereingangsanschlüssen verbunden sind, um den Strom durch den Strom-Steuerverstärker
20 zu ändern, so daß die Spannungsdifferenz an den Verstärkereingängen (Anschluß 11 und
Leitung 17) auf Null verringert wird. Wenn V0 = VP, erhält man durch Kombination A., (Z7- -4)3 = £, Δ P; diese
Gleichung kann geschrieben werden als
Durch richtige Bemessung der Konstanten kt und Ar4 in bekannter Weise durch Wahl der Kreiskomponenten
kann der Strom lT so bemessen werden, daß er sich zwischen 4 und 20 mA als lineare Funktion des Stroms
ändert, der von dem Wandler in dem interessierenden Strömungsbereich erfaßt wird. Der Strom I1 ändert sich
mit der Quadratwurzel von Δ P, der, wie erläutert wurde, der Strömung durch eine Öffnung proportional ist.
Ein detaillierter Kreis ist in Fig. 2 gezeigt, die einen Kreis zeigt, der zur Erzeugung eine 4-20-mA-Strom-
signals in Abhängigkeit von einem maximalen Wandlerausgangssignal von etwa 400 mV geeignet ist. Andere
Bereiche können durch geeignete Bemessung erfaßt werden. Der Kreis der Fig. 2 zeigt im einzelnen einen
Quadraturkreis, der insbesondere für diesen Anwendungsfall geeignet ist, wobei die untere Stromgrenze von
4 mA die Verwendung von Elementen mit geringem Leistungsverbrauch erfordert. Dieser Kreis hat auch die
Möglichkeit der Umschaltung und schaltet das Ausgangssignal von einer Quadratwurzelbeziehung zu dem Eingangssignal
auf ein lineares Ausgangssignal in Beziehung zu dem Eingangssignal unter einem vorbestimmten
niedrigen Eingangssignalwert bis zu dem Wert Null um. Die Umschaltmöglichkeit ist erwünscht, da die
Geschwindigkeitsänderung der Quadratwurzelfunktion bei dem Wandlerwert Null theoretisch unendlich und
nicht mehr erfaßbar wäre. Bei niedrigeren Werten ist das lineare Ausgangssignal für den normalen Betrieb ausreichend
genau.
> ΐ£. *. zeig« uSn giCiCuCri **ίΐΓϊυιθΓ iv ΓΠ!ι »crsGrguMgSaiiSCiiiUSscii ■* unu *«/ unu ciricrn /~iuSgangs5ignaianschluß 11 wie in F ig. 1. Bei dem Kreis der F ig. 2 sind zwei Hauptstromversorgungsleitungen gezeigt, nämlich eine Leitung 31, die mit der positiven Seite einer Zener-Bezugsdiode 32 verbunden ist, und eine Leitung33, die mit der positiven Seite einer Zener-Bezugsdiode 34 verbunden ist. Ein Widerstand 35 ist zwischen den Leitungen 31 und 33 geschaltet, so daß im wesentlichen ein konstanter Strom durch die Diode 34 fließt und ein genauer Spannungspegcl auf der Leitung 33 erzeugt wird. Die Leitung 31 ist mit dem Anschluß 12 und die Leitung 36 mit dem Anschluß 13 verbunden. Die negativen Seiten der Dioden 32 und 34 sind ebenfalls mit der Leitung 36 verbunden. Ein Vergleichsverstärker 38 mit Differentialeingang und ein Stromsteuerverstärker 90 sind vorhanden, die, wie gezeigt wird, in der Funktion gleich den Verstärkern 30 bzw. 20 der F i g. 1 sind. Ein Verstärker 38 vergleicht das Wandlerausgangssignal auf der Leitung 39 mit ein,v.Ti Ausgangssignal auf der Leitung 41 eines Rechenkreises 40, und der Ausgang des Verstärkers 38 gibt ein Steuersignal an den Verstärker 90 ab, um den Gesamtstrom lT gesteuert durch den Verstärker 38 zu ändern. Widerstände 42 und 43 und ein Kondensator 44, die in der gezeigten Weise mit den Eingängen des Verstärkers 38 verbunden sind, sind Bauelemente zur Unterdrückung von Störungssignalen.
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Der Verstärker 38 wird von Stromzuführungseingängen gespeist, die zwischen die Leitungen 31 und 36
geschaltet sind, und sein Ausgang ist über einen Widerstand 45 mit der Basis eines Transistors 47 verbunden, der
als erste Stufe eines Stromreglers wirkt. Der Kollektor des Transistors 47 ist mit der Basis eines Transistors 48 verbunden,
der der Hauptstromregler ist. Der Emitter des Transistors 48 ist über eine Gegenspannungsschutzdiode
49 mit dem Stromeingangsanschluß 23 und der Kollektor des Transistors 48 ist mit der Leitung 31 verbunden.
Ein»Einschalt«-Widerstand51 ist über dem Emitter und den Kollektor des Transistors48 geschaltet. Ein FET 52
ist zwischen den Emitter des Transistors 47 und die Leitung 36 geschaltet und seine Gate-Elektrode ist über
einen Widerstand 53 mit der Leitung31 verbunden. Der FET52 ist eine Einschalthilfe und wirkt auch als Emitterwiderstand
des Transistors 47.
Die »Ausschalt«-Schaltungsanordnung Tür den Quadraturkreis ist in Fig. 2 links gezeigt. Ein Verstärker 55
wird zwischen den Leitungen 31 und 36 gespeist und sein invertierender Eingang ist mit dem Ausgang des
Wandlers 10 an dem Anschluß 11 verbunden und sein nicht invertierender Eingang ist mit dem Kontaktarm
eines Potentiometers 56 verbunden. Das Potentiometer 56 ist zwischen zwei Widerstände 57 und 58 geschaltet
und die Reihenschaltung der Widerstände 57,58 und des Widerstandes des Potentiometers 56 ist zwischen die
Leitungen 33 und 36 geschaltet. Der Verstärker55 vergleicht die Wandlerausgangsspannung an Anschluß 11 mit
der Bezugsspannung, die an dem Kontaktarm des Potentiometers 56 erzeugt wird und liefert ein Ausgangssignal
über den Widerstand 59 zu der Gate-Elektrode eines FET's 60. Die Source-Elektrode des FET's 60 ist mit dem
Kontaktarm eines Potentiometers 61 verbunden. Das Potentiometer 6! ist zwischen die Widerstände 62 und 63
geschaltet. Dies j Kombination der Widerstände 61, 62 und 63 bildet einen Spannungsteiler, der zwischen ü(e
Leitung 33 und den Verbindungspunkt 64 geschaltet ist.
Ein erster Rückkopplungswiderstand 65 ist zwischen den Verbindungspunkt 64 und die Leitung36 geschaltet,
und ein zweiter Rückkopplungswiderstand 66 ist zwischen den Verbindungspunkt 64 und den Stromausgangsan-Schluß
22 geschaltet. Die Drain-Elektrode des FET 60 ist mit der Leitung 41 verbunden, so daß, wenn der FET 60
in Abhängigkeit von einem negativen Ausgangssignal des Verstärkers 55 leitet, der Kontaktarm des Potentiometers
61 mit der Leitung 41 verbunden ist. Das negative Ausgangssignal des Verstärkers 55 wird durch den Spannungswert
an dem Kontaktarm des Potentiometers 56, verglichen mit der Wandlerausgangsspannung an dem
Anschluß 11, erzeugt.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 reicht die Wandlerausgangsspannung von Null bis zu einem vollen negativen
Wert, wenn der Zustand, der gemessen wird, seinen vollen Bereich durchläuft. Der Kontaktarm des Potentiometers
56 kann so eingestellt werden, daß er eine Schwellenspannung an dem Eingang des Verstärkers 55 liefert, so
daß der FET 60 geöffnet wird, wenn ein Wandlersignal Null auftritt, und bei einem gewünschten Schwellwert
gesperrt wird, der z. B. durch eine Zunahme der Wandlerausgangsspannung (in der negativen Richtung) von
fe5 10% des vollen Bereichs dargestellt werden kann. Wenn der FET 60 leitet, wird die Spannung an dem Kontaktarm
des Potentiometers 61 auf den Eingang des Verstärkers 38 gegeben, wo ein Vergleich mit der Wandlerausgangsspannung
durchgeführt wird. Diese Spannung ist das vorherrschende Signal auf der Leitung 41 in dem
Bereich, in dem der FET 60 offen ist. Dieses Signal ist daher das Steuersignal an dem zugehörigen Eingang des
Verstärkers 38. Jede DilTcrenz der Spannung an den Eingängen des Verstärkers 38 wird verstärkt und als Steuersignal
verwendet, das auf den Eingang des Verstärkers 90 gegeben wird, so daß ein geänderter Strom IT gesteuert
von dem Verstärker 38 Hießt. Die Änderung des Stroms aufgrund eines geänderten Eingangssignals auf der
Leitung 39 in Beziehung zu einem Signal auf der Leitung 41 bewirkt ein neues Signal an dem Verbindungspunkt
64 und damit auf der Leitung 41 über den Widersland 63 und den Kontaktarm des Potentiometers 61 in linearer 5
Beziehung zu dem Ausgangssteuersignal des Verstärkers 38 in der richtigen Richtung, um die Differenzspannunpan
den Eingängen des Verstärkers 38 auf Null zu verringern. Der Strom/; steht daher bei niedrigen Werten
des W'jndlerausgangssignals (wenn der FET 60 offen ist) zu diesem ohne weitere aktive Abhängigkeiten im
wesentlichen linear in Beziehung. Diese Eigenschaft führt bei niedrigen Werten des Wandlersignalpegels zu
einer gleichförmigen Wirkung des Kreises, wo das exakte Ziehen der Quadratwurzel nicht praktisch wäre und wo io
eine lineare Beziehung zwischen dem Wandlerausgangssignal und /, ausreichend genau ist.
Die Beziehung zwischen der Wandlerausgangsspannung VP (die in diesem Fall zwischen den Anschlüssen 11
und 13 gemessen wird) und dem Gesamtstrom IT für den linearen Betrieb des Kreises ist:
V R]+R2+R/ ,j
wobei R1 der Widerstand 62 plus dem Teil des Potentiometers 61 über dem Kontaktarm 62, R2 der Widerstand 63
plus dem Teil des Potentiometers 61 unter dem Kontaktarm, Λ/der Kückkopplungswiderstand 65 und VR die '
Spannung zwischen den Leitungen 33 und 36 ist. 20
Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 55 infolge der Zunahme des Wandlerausgangssignals zunimmt, wird
der FET 60 gesperrt bzw. ausgeschaltet, um den Kontaktarm des Potentiometers 61 von der Leitung 41 über den i
Schwellwert zu trennen, und der lineare Betrieb wird unterbrochen und das Ausgangssignal des Quadratur- '
kreises 40 wird auf die Leitung 41 gegeben, die zu einem Eingang des Vergleichsverstärkers 38 führt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 55 ist auch mit einem Verbindungspunkt 69 verbunden, um einen Verstär- 25 :
ker 70 zu speisen, der in dem Quadraturkreis 40 vorhanden ist. Die Stromrückleitung des Verstärkers 70 ist mit :.'
der Leitung 36 verbunden. Die lichtemittierende Diode 80/1 eines Dioden-Fotowiderstandselements 80 ist zwi- ■
sehen den Verbindungspunkt 69 und den Ausgangsanschluß des Verstärkers 70 geschaltet. Ein Haltekondensator
68 ist zwischen den Ausgangsanschluß des Verstärkers 70 und den invertierenden Eingangsanschluß dieses ''i
Verstärkers geschaltet. Der nicht-invertierende Eingang des Verstärkers 70 ist über einen Widerstand 71 mit 30 ■"■■
einem Verbindungspunkt 72 verbunden. Ein Widerstand 73 ist zwischen den Verbindungspunkt 72 und den ■;;]
Stromanschluß 22 geschaltet, der auch über Widerstände 66 und 65 mit der Leitung 36 verbunden ist. Ein Wider- ■;
stand 74 ist zwischen den Verbindungspunkt 72 und die Leitung 33 geschaltet. ■■■■■■
Zwei zusätzliche Spannungsteiler sind in dem Rechen-bzw. Quadraturkreis 40 vorhanden. Ein Widerstand 75 ■'■'
ist zwischen die Leitung 33 und den Verbindungspunkt 76 geschaltet und auch mit einem Widerstand 77 verbun- 35 j
den, dessen gegenüberliegendes Ende mit der Leitung 36 verbunden ist. Ein Widerstand 78 ist zwischen die '■■'■
Leitung 73 und einen Verbindungspunki 79 geschaltet und auch mit einem Widerstand 81 verbunden, dessen
gegenüberliegendes Ende mit der Leitung 36 verbunden ist. Ein Ende des Fotowiderstandes 85 des Dioden-Fotowidcrstandselements
80 ist mit dem Verbindungspunkt 79 und auch mit den ersten Enden eines Paars FET-Schalter
86 und 87 verbunden. Das andere Ende des Fotowiderstands 85 ist mit den ersten Enden eines zweiten v.
Paars FET-Schalter 88 und 89 verbunden. Das andere Ende des Schalters 86 ist mit der Leitung 41 verbunden.
Das andere Ende des Schalters 87 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 70 verbunden.
Das andere Ende des Schalters 88 ist mit dem Verbindungspunkt 76 verbunden und das andere Ende des Schal- ';;
ters89 ist mit dem Verbindungspunkt 72 verbunden. Ein Haltekondensator 92 ist zwischen die Leitungen 41 und ρ
36 geschaltet. Ein Flip-Flop 91 wird zwischen den Leitungen 31 und 36 gespeist, wenn ihm ein Versorgungsstrom 45 S;
zugeführt wird, und hat einen Ausgang A, der mit den Gate-Elektroden der Schalter 87 und 88 verbunden ist, die ψ\
in Fig. 2 mitM« bezeichnet sind, sowie einen Ausgangs, der mit den Gate-Elektroden der Schalter 86 und 89 4
verbunden ist, die in Fig. 2 mit »ß« bezeichnet sind. Das Flip-Flop kann jeden gewünschten Aufbau haben, ist ;'i
jedoch vorzugsweise ein integrierter Kreis mit niedrigem Stromverbrauch, der ein symmetrisches Rechteck- ti
Ausgangssignal liefert, wenn der Kreis erregt wird. 50 fl
Das Flip-Flop 91 schaltet abwechselnd jeden der Ausgänse A und B auf den »Ein«-Zustand, während der :;]
andere auf dem »Aus«-Zustand ist, so daß der Fotowiderstand 85 über die FET-Schalter 86 bis 89 abwechselnd in <j
zwei verschiedene Kreise geschaltet wird. Wenn der Ausgang A erregt wird, sind die Gate-Elektroden der FET- '§,
Schalter 87 und 88 auf einem Pegel, bei dem diese FETs leiten, und es wird ein Strompfad von dem Verbin- |s
dungspunkt 79 über den Fotowiderstand 85 zu dem Verbindungspunkt 76 gebildet. In diesem Zustand leiten die 55 |l
FET-Schalter 86 und 89 nicht. Die Spannung an dem Verbindungspunkt 72, die den nicht-invertierenden Ein- «
gang eines Verstärkers 70 speist, ist dem Strom IT proportional und kann, folgt man dem vorherigen Beispiel der gj
4-20-mA-Konstruktion durch richtige Bemessung der Widerstände 73 und 74 und der Rückkopplungswider- j'|
stände 65 und 66, die als ein Rückkopplungswiderstand wirken, wenn der FET 60 gesperrt ist, i.}
V1 =k2 Ut- 0,004)
v 60
sein. In diesen Gleichungen wird 0,004 verwendet, um den 4-mA-Speisestrom zu bezeichnen.
Bei leitenden FETs 87 und 88 und gesperrten FETs 86 und 89 während des Ein-Zustands des Flip-Flops
bezüglich des Potentials auf der Leitung 36, ist die Spannung Vx an dem Verbindungspunkt 72 65
/ _ v Rl3 + Rf , η R 7
v\ ~vp- T.—T^—TU—'τ K
R1, + A74 +Rf Rn+R14+Rf
wobei IT der Gesamtstrom, VR die regulierte Spannung, die von der Zener-Diode 34 erzeugt wird, und R1.die
Summe der Rückkopplungswiderstände 65 und 66 ist. Die Indices der Symbole in dieser Gleichung geben die
Widerstandsziffer in Fig. 2 wieder.
Zur Beschreibung des Quadraturvorgangs des Kreises der F i g. 2 wird zuerst angenommen, daß das Flip-Flop
91 die /!-Schalter 87 und 88 gesperrt hat und die ß-Schalter86 und 89 offen oder gesperrt sind. Der Verstärker 70
erhält dann an seinem nicht-invertierenden Eingangsanschluß die Spannung V1. Der invertierende Eingangsanschluß
des Verstärkers 70 erhält über den Schalter 87 von dem Verbindungspunkt 79 zusammen mit einem weiteren
Eingangssignal von dem Verbindungspunkt 76 über den Schalter 80 und den Fotowiderstand 85 und auch
über den Schalter 87 ein Eingangssignal. Der Widerstand 78 kann zweckmäßigerweise gleich dem Widerstand 81
gewählt werden, so daß die Spannung an dem Verbindungspunkt 79 -i- beträgt. Die Widerstände 73,74 und R1.
2 y
(die Widerstände 65 und 66) sind so gewählt, daß, wenn I1 = 4 mA, der berechnete Versorgungsstrom Vx = -ή-
und daher gilt:
V\ =-^-Kj (V7--0,004),
ν _ Kf1
"j
Rn+Rn+Rf
Die Verstärkung des Verstärkers 70 ist hoch und der Verstärker zwingt die Spannungen an seinen Eingängen in
Richtung auf gleiche Werte durch Änderung der Größe des Fotowiderstands 85 mittels Intensitätsänderung der
Lichtquelle, die die lichtemittierende Diode 80Λ enthält. Die Intensität der Diode 80Λ wird von dem Ausgangssignal
des Verstärkers 70 gesteuert. Die Gleichheit der Eingangsspannungen des Verstärkers 70 erfordert, daß:
K3 Ut- 0,004) = RXVR,
wobei Rx von dem Wert (Λ85) des veränderbaren Fotowiderstandes 85 zusätzlich zu den Festwiderständen 75,77,
78 und 81 abhängt. Der Ausdruck für Rx lautet wie folgt:
^Si _ Rn \
Rl» Rn . Ris R
Rn+Ri] Ris+Rn
Bei dem entgegengesetzten Schaltzyklus des Flip-Flop-Betriebs sind die Schalter 87 und 88 offen und die
Schalter 86 und 89 sind geschlossen. Die Spannung an dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 70 wird im I
wesentlichen konstant gehalten, da ihre einzige aktive Verbindung in diesem Zyklus zu dem Haltekondensator
68 verläuft. Der Kondensator 68 wird geladen, während die Zeitschalter 87 und 88 geschlossen sind. Die Spannung
Vx wird nun über den Schalter 89 auf den Fotowiderstand 85, dann über den Schalter 86 auf die Leitung 41
gegeben, die mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 38 verbunden ist. Die Spannung
auf der Leitung 41 ist mit V2 bezeichnet. Die Leitung 41 ist auch über den Schalter 86 mit dem Verbindungspunkt
79 verbunden. Die Analyse des Kreises ergibt:
Vi= ψ -Ry(K3 h -K6VR),
wobei Ry von dem Wert des veränderbaren Fotowiderstandes 85 zusätzlich zu den Festwiderständen 78,81,73,
74 und Rf abhängt. Das Verhältnis RY kann wie folgt ausgedrückt werden:
Rj\ + Rn (Ri3+Rf) , η
R+R+R 85
R+R+R 85
Rli+Rgl Ri3+Ri4+Rf
Die Konstante K6 ist eine Funktion der Widerstände 73,74 und RF (Widerstände 65 und 66). Folgt man dem
Beispiel für einen 4-20-mA-Betrieb, dann gilt ^=Y-* wenn h = 4 mA· Die Gleichung für V7 lautet dann:
V2=-ψ -K3Rr([T -0,004).
Durch Wahl kann Rx gleich RY gemacht werden, und dann folgt:
Durch Wahl kann Rx gleich RY gemacht werden, und dann folgt:
κ,--£---£-</ -0 004)2
2 K4 VR ' T
wobei K4 eine Funktion der Festwiderstände 75, 77, 78 und 81 ist.
Der Wandler 10 liefert eine Spannung V1,, die an dem Verstärker 38 mit der Spannung V2 verglichen wird, die
das Ausgangssignal des Quadraturkreises ist, wenn die Schalter 86 und 89 geschlossen sind. Der Verstärker 38
bewirkt, daß ein geänderter Strom I1- in Abhängigkeit von irgendeiner Differenz zwischen den Spannungen V1,
und V2 (die Eingangsspannungen des Verstärkers 38) fließt, um die Differenz dieser Spannungen auf Null zu verringern.
Der Ausgang des Verstärkers 38 ist mit dem Stromsteuerverstärker 90 zu dessen Steuerung «erbunden S
und spricht auf Signale an seinem Eingang an. Die Spannung VP bezüglich der Leitung 36 kann ausgedrückt
werden durch:
Vp = ■¥*--K5 A P,
2
wobei der Wandler auf einen Differentialdruck A P anspricht und Ä"5 eine Wandlerproportionalitätskonstante
ist, die von dem Verhalten des Wandlers abgeleitet ist. Durch Kombination der Ausdrücke für V2 und VP ergibt
sich dann:
(/, -0,004) = K1 /JP ,
wobei K1 eine Proportionalitätskonstante ist, die ebenfalls berechnet werden kann. Der Gesamtstrom über
4 mA ist somit der Quadratwurzel des ermittelten nifferentialdruckes proportional.
Der HaltsKondensator 92 ist zwischen die Leitungen 36 und 41 geschaltet, und das Signal V2 wird auf der Leitung
41 gf halten, die über den Kondensator 92 zu dem Eingang des Ve-stärkers 38 fuhrt, wenn das Flip-Flop wieder
in seinen vorherigen Zustand übergeht, in dem die Schalter 87 und 88 schließen und die Schalter 86 und 89
öffnen.
Der Kreis der F i g. 2 bewirkt eine Quadratwurzelziehung für Strommeßumformerkreise, die in dem Bereich
von 4 bis 20 mA arbeiten. Dieser Vorgang ist möglich, da alle Teile des Kreises bei niedrigen Leistungspegeln
arbeiten. Der Quadraturkreis, der anhand der Fig. 2 beschrieben wurde, ist bei dieser Anwendung besonders
von Bedeutung, da er eine sehr genaue quadratische Funktion liefert, während gleichzeitig eine minimale
Energiemenge verbraucht wird. Die Verwendung einer einzigen Lichtquelle geringer Leistung und eines einzigen
Fotowiderstandes ist für ein erfolgreiches Arbeiten in dem Strombereich von 4 bis 20 mA sehr wichtig.
Tatsächliche Bauteilegrößen, die für den Kreis der Fig. 2 verwendet werden können, sind in der Tabelle 1 am
Ende dieser Beschreibung angegeben. Die Frequenz des Flip-Flops beträgt etwa 1 kHz. Der Meßumformer ist
so ausgelegt, daß er von einer Spannungsquelle mit 14 bis 45 V Gleichspannung versorgt wird.
Der Kreis der Fig. 2, der Bauteilegrößen wie in der Tabelle 1 hat, hat etwa 1,6 mA für den Wandler 10 zur Verfügung
und arbeitet mit einem Wandlerausgangssignal an dem Anschluß 11 zwischen 0 und -400 mV zufriedenstellend.
Ein Beispiel eines solchen Wandlers ist in der F i g. 3 gezeigt, wo der Kreis so ausgebildet ist, daß er mit
dem Kreis der Fig. 2 durch Verbindungsanschlüsse 101,102 und 10.3 mit den Anschlüssen 11,12 bzw. 13 verbunden
werden kann. Der Kreis der F i g. 3 bildet einen A P-Fühler, der eine Membran hat, die sich zwischen festen
Kondensatorplatten bewegt, und ist dem in der US-PS 36 46 538 beschriebenen gleich.
Die mechanische A /"-Anordnung ist schematisch bei 110 gezeigt und besteht aus Kondensatoren Ci und C2,
deren Kapazitäten sich bei einer Änderung des Differentialdruckes entgegengesetzt ändern. Ein Oszillator 120,
der einen Transistor 121 aufweist, wird von einem Verstärker 130 gespeist, der zwischen den Anschlüssen 102
und 103 mit Strom versorgt wird. Der Ausgang des Verstärkers 130 ist über einen Dämpfungswiderstand 131 mit
dem einen Ende einer Primärwicklung 122 verbunden. Das andere Ende der Wicklung 122 ist mit dem Kollektor
des Transistors 121 verbunden. Eine Rückkopplungswicklung 123 ist mit dem einen Ende mit dem Anschluß 103
und über ei-.ien Filterkondensator 124 mit dem einen Ende der Wicklung 122 und mit dem anderen Ende mit
dem Emitter des Transistors 121 verbunden. Die Basis des Transistors 121 ist über einen Gleichspannungs-Vorspannungswiderstand
125 mit dem Anschluß 102 verbunden. Ein Entkopplungskondensator 126 ist zwischen
die Basis des Transistors 121 und das eine Ende der Wicklung 123 geschaltet. Der Kondensator C2 ist über eine
Diode 140 in Durchlaßrichtung mit dem einen Ende einer Wicklung 150 und auch über eine Diode 141 in Sperrrichtung
mit dem einen Ende einer Wicklung 151 verbunden. Der Kondensator Cs ist über eine Diode 142 in so
Sperrichtung mit dem einen Ende einer Wicklung 152 und auch über eine Diode 143 in Durchlaßrichtung mit
dem einen Ende einer Wicklung 153 verbunden. Das eine Ende der Wicklung 153 ist auch mit der einen Seite
eines Kondensators C3 verbunden. Die andere Seite des Kondensators C3 ist über eine Diode 144 in Durchlaßrichtung
mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß 132 der Verstärkers 130 und über eine Diode 145 in
Sperrichtung mit dem invertierenden Eingangsanschluß 133 des Verstärkers 130 verbunden. Die anderen Enden
der Wicklungen 150 und 152 sind mit dem Signalausgangsanschluß 102 verbunden. Das andere Ende der
Wicklung 151 ist mit dem Anschluß 132 und das andere Ende der Wicklung 153 mit dem Anschluß 133 verbunden.
Der Widerstand 134 ist zwischen den Eingangsanschluß 133 des Verstärkers 130 und den Anschluß 103 und
ein Widerstand 135 ist zwischen den Eingangsanschluß 132 des Verstärkers 130 und den Anschluß 102 geschaltet
und diese beiden Widerstände 134 und 135 erzeugen Bezugsströme zum Addieren an den Eingangsanschlüssen
des Verstärkers 130. Ein Widerstand 136 ist zwischen den Eingangsanschluß 133 und einen Verbindungspunkt
138 geschaltet, und ein Widerstand 137 ist zwischen den Eingangsanschluß 132 und den Verbindungspunkt 138
geschaltet, und diese beiden Widerstände 136, 137 vervollständigen den Stromaddierkreis für die Ströme der
Kondensatoren C1, C2 und C3. Ein veränderbarer Widerstand 139 ist zwischen den Verbindungspunkt 138 und
den Anschluß 101 geschaltet und bewirkt eine Meßspanneneinstellung des Wandlers. Ein Potentiometer 149 ist
zwischen die Anschlüsse 102 und 103 geschaltet und der Kontaktarm des Potentiometers 149 ist über einen
Widersland 148 mit dem Anschluß 101 verbunden, um eine Vorspannung Null zu erzeugen. Filterkondensatoren vervollständigen die Wechselstrompfade in dem Wandler und umfassen einen Kondensator 161 Her 711 Hem
Widerstand 139 parallelgeschaltet ist, einen Kondensator 162, der zwischen den Verbindungspunkt 138 und den
Anschluß 102 geschaltet ist, einen Kondensator 163, der zwischen den Verbindungspunkt 138 und den Anschluß
103 geschaltet ist, einen Kondensator 164, der zwischen den Anschluß 133 und den Verbindungspunkt 138
geschaltet ist, und einen Kondensator 165, der zwischen den Anschluß 132 und den Verbindungspunkt 138
geschaltet ist Die Filtrierung zwischen den Sekundärwicklungen 150 bis 153 erfolgt durch einen Kondensator
166, der zwischen die einen Enden der Wicklungen 150 und 151 geschaltet ist, einen Kondensator 167, der
zwischen die einen Enden der Wicklungen 151 und 152 geschaltet ist, und einen Kondensator 168, der zwischen
die einen Enden der Wicklungen 152 und 153 geschaltet ist
Die Arbeitsweise des Kreises der Fig. 3 ist gleich der in der US-PS 36 46 538 beschriebenen, so daß jede der
Sekundärwicklungen 150 bis 153 zusammen mit ihrer zugehörigen Diode 140 bis 143 und dem Kondensator C,
oder C2 ein Gleichspannungssignal +CVf in Abhängigkeit von der relativen Polarität der zugehörigen Diode
erzeugt Das Differentialsignal Null am Eingang des Verstärkers 130 verlangt, daß das Produkt aus Frequenz und
Amplitude des Oszillators 120 (C, +C2-2 C3)"' proportional ist Die Spannung V ist die Spitze-Spitze-Erregungsspannung
an den Sekundärwicklungen 150 bis 153 und/ist die Oszillatorfrequenz. Die Spannung an dem
Anschluß 101 ist dann
(C1-C2)V/ oder (C1-C1)Z(C1 +C2-2 C3)
proportional. Dieser Ausdruck zeigt eine lineare Beziehung des Ausgangssignals in Abhängigkeit von einem
Differentialdruck, der an P1 und P2 festgestellt wird, wenn Druckfühler verwendet werden, wie sie in der US-PS
36 46 538 beschrieben sind. Eine Liste der Bauteile, die für den Kreis der F i g. 3 verwendet werden können, ist in
der Tabelle 2 angegeben, die der Tabelle 1 folgt, und der Kreis liefert ein Ausgangssignal von etwa 400 mV bei
einem Erregerstrom von 1,8 mA, wenn Q - C2 sich um etwa 150 pF ändert.
Das Ausgangssignal des Kreises der F i g. 3 ist bezüglich des festgestellten Differentialdruckes linear und das
Signal wird als Eingangssignal des Meßumformers verwendet, wie zuvor beschrieben wurde.
Es ist zu beachten, daß die Verwendung eines einzigen Fotowiderstandes 85, der abwechselnd mit dem Verstärker
70 und dem Ausgang des Quadraturkreises verbunden wird, Probleme aufgrund von Temperaturänderungen
oder Lichtänderungen beseitigt, die auftreten würden, wenn Kreise mit zwei getrennten, jedoch gleichen
Fotowiderständen verwendet werden würden. Wenn derartige Faktoren jedoch nicht kritisch sind, kann der
Kreis abgewandelt werden, so daß er zwei getrennte Fotowiderstände hat
Obwohl das spezielle Beispiel des Wandlers zum Erfassen eines Differentialdruckes bestimmt ist, kann das
Eingangssignal von einem Wandler beliebiger Art kommen, z. B. von einem Temperaturwandler, dessen
Quadratwurzel man erhalten will.
Tabelle 1 (Bauteile in Fig. 2)
Bauteile
Bezugszeichen
Wert und/oder Typ
40 Kondensatoren | 45 | Fotowiderstand | 60 | Dioden | 92,68 | 0,22 μΡ |
und lichtemittierende Diode | 44 | 0,001 μΡ | ||||
Widerstände | 57, 58, 78, 81 | 35 K | ||||
C5 Transistoren | 56 | 2K | ||||
59 | 1OM | |||||
50 | 62 | 19 K | ||||
63,73 | 20K | |||||
61 | IK | |||||
74 | 17K | |||||
71 | 471 | |||||
55 | 66 | 100 | ||||
65 | 40 | |||||
75 | 4OK | |||||
77,45 | 1OK | |||||
42, 43, 53 | 68 K | |||||
35 | 1,4 K | |||||
51 | 18K | |||||
85 und 80/i | VACTEC VTL 2 < | |||||
49 | 1 N 4003 | |||||
32 | 1 N 2620 9 Volt | |||||
34 | 1 N 4571 6,3VoIt | |||||
60 | 2 N 4360 | |||||
47 | 2 N 2222 | |||||
48 | 2 N 4920 | |||||
52 | 2 N 5465 |
P | 24 20 377 | Wert und/oder Typ | α | |
RCA CD 4007 AE RCA CD 4016 AE Monolithische Präzisionskreise Fairchild741C |
||||
Fortsetzung | Bezugszeichen | |||
Bauteile |
91
88, 89, 87, 86 38,55 70 |
Wert und/oder Typ | ||
Integrierte Kreise | 0,01 .uF 165, 0,IaF |
|||
Tabelle 2 (Bauteile in Fig. 3) | Bezugszeichen | 68 K (alle in Ohm) 12 18 K 1 K 2OK 200K |
||
Bauteile |
126
124,161,164, 166,167, 168 162,163 |
143, IN 914 |
||
Kondensatoren |
125
131 134, 135 136,137 139,149 148 |
2 N 3903 | ||
Widerstände |
140, 141, 142,
144, 145 |
Monolithische Präzisionskreise m 741 I. C. I Funktionsverstärker p |
||
Dioden | 121 | Primärwicklung: 55 Windungen U Rückkopplungswicklung: 5 Windungen | 153 Sekundärwicklung: 200 Windungen | viererverseilt gewickelt; Kern 768 T188-3 D 3-Ferroxcube |f |
||
Transistoren | 130 | 3 Blatt Zeichnungen U | ||
Verstärker |
122
123 150,151, 152, |
I
I |
||
Transformator-Wicklungen | Hierzu | |||
Claims (9)
1. Elektrischer Meßumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren mit einem ersten und zweiten Anschluß
zur Verbindung mit einer Energiequelle, über die die Bauelemente des Meßumformers mit Gleichstrom versorgt
werden und die gleichzeitig zur Signalübertragung dienen, mit einem Meßwandler zur Erzeugung eines
Eingangssignals, das sich in Abhängigkeit von dem zu messenden Parameter ändert, und mit einem Stromsteuerkreis,
der ein veränderbares Ausgangsstromsignal aus einem Steuersignal erzeugt, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Meßumformer einen Quadraturkreis (40; 50) aufweist, der von einem Eingangsspannungsteilet(25
daß der Meßumformer einen Quadraturkreis (40; 50) aufweist, der von einem Eingangsspannungsteilet(25
ic bis 27; 65,66,73,74) gespeist wird, der ein erstes Gleichstromsignal (28; K,) erzeugt, das eine Funktion des
veränderbaren Ausgangssignals (/r) ist,
daß der Quadraturkreis (40; 50) eine Ausgangsstufe (17; 85,86,89,91,92) aufweist, die ein zweites Signal (V2)
proportional dem Quadrat des ersten Gleichstromsignals (28; V1) erzeugt, und
daß ein Vergleichsverstärker (30; 38) an seinem ersten Eingang mit dem zweiten Signal (V2) und an seinem
daß ein Vergleichsverstärker (30; 38) an seinem ersten Eingang mit dem zweiten Signal (V2) und an seinem
zweiten Eingang mit dem Eingangssignal (11) vom Meßumformer (10) verbunden ist und am Ausgang das
Steuersignal (18; 90) für den Stromsteuerkreis (20) abgibt.
2. Meßumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsstufe (17; 85, 86, 89, 91, 92) des Quadraturkreises (40; 50) einen Photowiderstand (85),
dessen Widerstandswert die Größe des zweitsn Signals (K2) beeinflußt,
eine Lichtquelle (80Λ) veränderbarer Intensität zur Steuerung des Widerstandswertes des Photowiderstandes
(85? und
einen Verstärker (70) aufweist, der die Intensität der Lichtquelle (8QA) in Abhängigkeit von dem veränderbaren
Ausgangsstromsignal (IT) und des Widerstandswertes des Photowiderstandes (85) steuert.
3. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Schalteinrichtung (60),
eine Schalteinrichtung (60),
eine Verbindungseinrichtung (41), mit der eine Seite der Schalteinrichtung (60) mit dem Eingang des
Vergleichsverstärkers (38) verbindbar ist,
eine Einrichtung (Kontaktarm 61), die mit der anderen Seite der Schalteinrichtung (60) und mit dem Ausgang
des Steuerstromkreises verbunden ist, um ein Signal zu erzeugen, das eine Funktion des veränderbaren
Ausgangssignales ist, und
eine Einrichtung (55), die auf das Eingangssignal anspricht und die Schalteinrichtung schließt und deren eine
und die andere Seite verbindet, wenn das Eingangssignal unter einem gewünschten Pegel ist.
4. Meßumformer Räch Acpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet.
daß eine Photowiiiersti..idseinrichtung (80) den Photowiderstand (85) und ein erstes Widerstandsnetzwerk
(75, 77,78,81) und ein zweite«; Widerstandsnetzwerk (65, 66, 73, 74,78,81)und Schalter (86, 87,88,89,91)
aufweist, um den Photowiderstand (85) abwechselnd in das erste und das zweite Widerstandsnetzwerk zu
schalten,
daß das erste Widerstandsnetzwerk über den Photowiderstand (85) mit dem zweiten Verstärker (70) verbunden
ist,
daß das zweite Widerstandsnetzwerk mit dem Vergleichsverstärker (38) verbunden ist, und
daß das zweite Widerstandsnetzwerk mit dem Vergleichsverstärker (38) verbunden ist, und
daß das erste und das zweite Widerstandsnetzwerk mit den Schaltern verbunden ist, um ein Netzwerk von
dem Photowiderstand (85) zu trennen, wenn das andere Netzwerk mit dem Photowiderstand (85) verbunden
ist.
5. Meßumformer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformer eine Energiequelle (VK)
für das erste Widerstandsnetzwerk (75,77,78,81) und das zweite Widerstandsnetzwerk (65,66,73,74,78,81)
\\ aufweist, daß das erste und das zweite Widerstandsnetzwerk je eine Quellenimpedanz (Rx und RY) und aus-
Jt gewählte und verbundene Widerstände hat, so daß die Quellenimpedanzen des ersten und zweiten
,Jn Netzwerks, wenn sie mit dem Photowiderstand (85) verbunden sind, an dem zweiten Verstärker (70) und dem
^ Vergleichsverstärker (38) im wesentlichen gleich sind (A^ = A1-).
]l 50
6. Meßumformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerstandsnetzwerk (65,
66, 73, 74, 78, 81) einen Teil der Eingangseinrichtung des Quadraturkreises (40; 50) umfaßt.
7. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadraturkreiseingangseinrichtung
ein Widerstandsnetzwerk (65, 66, 73, 74) aufweist, das zwischen diese Anschlüsse
geschaltet ist, um den Gesamtstrom durch die Anschlüsse zu ermitteln.
8. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadraturkreisein-
gangseinrichtung eine stromempfindliche Einrichtung aufweist, die einen Spannungsteiler (25,26 bzw. 73,
74) hat, der mit dem Quadraturkreis (40; 50) verbunden ist, eine Reihenschaltung eines Widerstandes (24
bzw. 65,66) und eines Spannungsbezugselements (16 bzw. 34), das zwischen diese Anschlüsse geschaltet ist,
sowie eine Einrichtung, um den Spannungsteiler parallel zu der Serienschaltung zu schalten.
9. Meßumformernach einem der Ansprüche 1 bisS.dadurchgekennzeichnet.daßderMeßumformerOO)
auf veränderbare physikalische Parameter anspricht, und daß die Einrichtung, die den Meßumformer (10)
speist, der Quadraturkreis (40; 50) und der Vergleichsverstärker (38) ein Spannungsbezugselement (16; 34)
aufweisen, das zwischen die Anschlüsse geschaltet ist.
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