DE2420270A1 - Saegevorrichtung - Google Patents

Saegevorrichtung

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DE2420270A1
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DE
Germany
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carriage
rollers
drive
handwheel
scale
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Pending
Application number
DE2420270A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bergler
Eugen Lutz
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EUGEN LUTZ KG MASCHINENFABRIK LOMERSHEIM 7130 MUEHLACKER
Eugen Lutz KG
Original Assignee
EUGEN LUTZ KG MASCHINENFABRIK LOMERSHEIM 7130 MUEHLACKER
Eugen Lutz KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung mit mindestens einem auf einem mit Rollen auf Filhrungsstangen o.dgl. verfahrbaren Wagen angeordneten Sägeaggregat, dessen Abstand von einem festen Sägeaggregat oder von einem Festpunkt einstellbar ist.
  • Sägevorrichtungen dieser Art sind bekannt. Dabei muß zur Einstellung des Abstandes- zwischen #wei Sägeaggregaten, d.h. zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Sägeblattebenen das auf dem Wagen angeordnete Sägeaggregat von Hand verschoben werden, wobei der Abstand anhand einer fest am Maschinengestell angebrachten Längenskala ungefähr abgemessen und dann der Wagen zum Stillstand gebracht wird. Zur Feineinstellung des Abstandes ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die aus einem aus zwei Teilen bestehenden Klemmarm besteht, dessen beide Teile über eine Verstellschraube relativ zueinander verschoben werden können, wobei diese Verschiebung anhand von Meßskalen festgelegt werden kann. Der eine Teil des Klemmarme sichert dabei zunächst die Lage des von Hand verschobenen Wagens, der dann über die Verstellschraube anhand der zusätzlichen Meßskalen in seine endgültige tage gebracht wird. Diese Bauart von Sägevorrichtungen weist den Nachteil auf#, daß die in der Regel sehr schwer ausgebildeten Wagen mit dem Sägeaggregat nur mit großem Kraftaufwand verschoben und wieder abgebremst werden können. Dazu kommt, daß der Verstellbereich der Arretiervorrichtung begrenzt ist, so daß schon von Hand eine relativ genaue Einstellung des Wagens erfolgen muß. ~Der Vorgang der Abstandseinstellung ist mit den bekannten Bauarten daher sehr aufwendig und umständlich, so daß bei einer Umstellung der Einstellung der Sägevorrichtung, wie sie beim Zuschneiden von Profilleisten für Fenster oder Türrahmen vorgenommen werden muß, sehr zeitraubend und damit teuer ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sehr einfache und schnelle Abstandseinstellung möglich ist, die dennoch-den Porderungen an die notwendige Genauigkeit genügt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Rollen mit einer am Wagen vorgesehenen Antriebseinrichtung verbunden sind, die von einer Positioniereinrichtung steuerbar'ist. Diese Ausgestaltung vermeidet den Nachteil der bisher bekannten Bauarten, daß der Wagen mit'dem Sägeaggregat in umständlicher Weise verschoben und eingestellt werden muB. Dabei ist in einer besonders einfachen Ausführungsform, bei der eine fest an einem Maschinengestell angeordnete. tängenskala vorgesehen ist, möglich, die Antriebseinrichtung aus einem über ein Getriebe mit einer Achse der Rollen verbundenen Handrad großen Durchmessers zu bilden, auf dessen Umfang eine Feinmeßskala angebracht ist, die zusammen mit der Längenskala als Positioniereinrichtung dient. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß es durch die Wahl des Getriebes möglich ist, ohne großen Kraftaufwand auch von. Hand den Verfahrvorgang auszulösen und daß keine gesonderten Arretiervorgänge vor der Feineinstellung des Abstandsmaßes notwendig sind.
  • Um eine weitere Möglichkeit einer schnellen Abstandseinstellung zu eröffnen, kann zweckmäßig außerdem vorgesehen. sein, daß mindestens der mit der Feinmeßskala versehene Teil des Handrades unabhängig von der Antriebsbewegung der Achse der Rollen verdrehbar ist und daß das Handrad mit einem Auslöseknopf zur Betätigung einer Arretiervorrichtung für den Wagen versehen ist. Auf diese Weise ist es nämlich möglich, von einer bestimmten Einstellstéllung aus weitere Arbeitsstellungen anzufahren, ohne daß die fest installierte Längenskala nochmals benutzt werden müßte. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß der schwere Wagen mit dem Sägeaggregat bei geeigneter Ausbildung der Rollen keinen Schlupf gegenüber den Führungsstangen. aufweist, so daß der Verstellvorgang auf die geschilderte Weise sehr einfach möglich wird.. Zweckmäßig wird-der Auslöseknopf für die Arretiervorrichtung im Zentrum des Handrades angeordnet, so daß nach einer .Verstellung sehr leicht der Wagen wieder festgesetzt werden kann.
  • In. einer etwas aufwendigeren, aber in der Wirkungsweise noch wesentlich einfacheren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß als Antriebseinrichtung ein Elektromotor vorgesehen ist, der über ein Getriebe mit einer der Achsen der Rollen in Wirkverbindung steht und über einen Vergleicher steuerbar ist, dem ein vorgegebener Wert für den Abstand des Wagens wahlweise eingegeben und ein weiterer Wert für den tatsächlichen Abstand des Wagens vom Festpunkt oder von dem festen Sägeaggregat zugeführt wird, der von einem zwischen Endschaltern am Wagen und am festen Sägeaggregat hin- und herbewegten Reiter erzeugt wird, der auf einem mit einem Impulsgeber zusammenwirkenden Seil angeordnet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine automatische Abstandseinstellung, wobei als Vergleicher bekannte elektronische Elemente verwendet werden können. Zweckmäßig ist es, wenn das Seil endlos ausgebildet ist und auf einer Seite um eine Antriebsrolle und auf der anderen Seite um eine Umlenkrolle an einem Drehimpulsgeber geführt ist. Der von dem Reiter von einem Endschalter zurückgelegte Weg kann auf diese Weise in elektrische Impulse umgesetzt werden, die von einem elektronischen Vergleicher verglichen werden mit dem Impulswert, der bei Erreichen des vorgegebenen Abstandes auftreten muß. Je nach Ergebnis des Vergleiches wird der Elektromotor in der einen oder anderen Richtung angetrieben und es ist auch möglich, bei Wahl entsprechender Steuervorrichtungen und Elektromotoren die Fahrgeschwindigkeit des Wagens bei Erreichen der ungefähren Abstandsstellung zu erniedrigen.
  • Um dafür zu sorgen, daß das Seil å jeweils stramm gespannt ist, wird es mit einer Zugfeder versehen.
  • Da bei Anordnung eines Reiters der Abstand der jedem Sägeaggregat zugeordneten Endschalter von der Sägeblattebene exakt gleich groß sein müßte, aus Montage- und Einbaugründen eine solche Anordnung der Endschalter aber nicht möglich ist, ist es zweckmäßig, auf einem Trum des Seiles zwei Reiter anzuordnen, deren gegenseitiger Abstand in sehr einfacher Weise so gewählt werden kann, daß Einbauunterschiede im Abstand der jeweiligen Endschalter von der zugeordneten Sägeblattebene ausgeglichen werden können. Zweckmäßig ist es außerdem, wenn die Antriebsrolle über eine kupplung mit einem Antriebsmotor verbunden ist, deren Drehmoment einstellbar ist, so daß die beiden Reiter-nur jeweils bis zu den Endschaltern geführt werden, dann aber die Weiterbewegung des Seiles verhindert wird, dadurch daß der Antrieb des Seiles durchrutscht. Auch der als Antriebseinrichtung für den Wagen vorgesehene Elektromotor kann über eine Kupplung mit dem Getriebe und. der Achse der Rollen.verbunden sein, so daß bei Handbetrieb und Einstellung über das vorher erwähnte Handrad der elektrische Antrieb und die elektrische Längeneinstelleinrichtung abgeschaltet werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in. der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Quers.chnitt durch das verfahrbare Sägeaggregat einer erfindungsgemäß alsgestalteten Säge.
  • vorrichtung, Fig. 2 den schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Sägevorrichtung in verkleinertem Naßstab mit den verfahrbaren Sägeaggregaten der Fig. 1 und einem fest angeordneten Sägeaggregat und Fig. 3 den schematischen Schnitt längs der Linie 111-111 in der Fig; 2 durch die Längenmeßeinrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen beiden Sägeaggregaten.
  • In der Fig. 1 ist ein Sägemotor 1 mit einer Leistung von etwa 4 PS schwenkbar an einem Schwenkarm 2 angeordnet, der auf einer Schwenkwelle 3 gelagert ist und über die Kolbenstange 4 eines nicht dargestellten hydraulischen'Antriebes in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung und in eine Stellung schwenkbar ist, in der das Sägeblatt 5 vollkommen geschützt unterhalb der Schutzhaube 6 liegt, die hier schematisch aufgeschnitten ist. Die Schwenkwelle 3 ihrerseits ist in einem Kipparm 7 angeordnet, der einerseits in. einer Tragplatte 8 eines Rahmens gelagert ist, der aus einer weiteren Tragplatte 9 und. den zwischen den Tragplatten 8 und 9 angeordneten Verbindungsträgern. 10 besteht. An der Tragplatte 9 ist der Kipparm 7 über eine Kulissenführung 11 gelagert, die ein Kippen des Kipparmes 7 mit dem gesamten Sägeaggregat, bestehend aus Schwenkarm 2, Sägemotor 1 und Sägeblatt 5, ermöglicht, so daß Gehrungswinkel eingestellt werden können.
  • Der gesamte, aus den. Tragplatten 8 und 9 bestehende Rahmen ist als Wagen 12 ausgebilet, der auf den Rollen 13 verfahrbar ist, die auf Achsen 14 angeordnet sind, die wiederum in den. Tragplatten 8 und 9 gelagert sind. Die Rollen 13 laufen auf Führungsstangen 15, die fest in einem aus Fig. 2 ersichtlichen und aus den. Ständern 16 und 17 bestehenden Maschinengestell gelagert sind.
  • An dem Wagen 12 ist einmal ein Handrad 18 angeordnet, das über ein Ritzel 19 über ein Kettengetriebe 20 mit mindestens einer der Achsen 14 der Rollen 13 verbunden ist, so daß bei einer Drehung des Handrades 18 der Wagen 12 auf den Führungsstangen 15 verfahren werden kann. Fest mit dem Maschinengestell verbunden ist außerdem eine Längsskala 21, auf der der Abstand des Wagens 12 von dem festen Sägeaggregat 22 (Fig. 2) ablesbar ist. Auf dem Umfang des verhältnismäßig groß ausgebildeten Handrades 18 ist eine Feinskala 23 aufgebracht, wobei die Ausbildung so gewählt ist, daß diese Feinskala 23 auf einem Ring sitzt, der gegenüber dem übrigen Handrad 18 unabhängig verdrehbar und fixierbar ist. Die Feinskala kann daher vor einer Verstellbewegung auf null gestellt werden, so daß anschließend eine sehr exakte und schnelle Einstellung eines gewünschten Abstandes möglich ist. Es hat sich dabei hXerausgestellt, daß zwischen den - Rollen 13 und den Führungsstangen 15 kein Schlupf auftritt, so daß die Abstandseinstellung auf diese Weise möglich ist.
  • Die Ubersetzung zwischen Handrad und der Achse 14 wird dabei so gewählt, daß beispielsweise eine Umdrehung des Handrades 18 lediglich 100 mm Schnittlänge entspricht, so daß die auf dem Umfang des Handrades angeordnete Feinskala eine sehr exakte Abst ands einstellung ermöglicht. Trotzdem ist die Verstellbewegung mit Betätigung des Handrades sehr schnell und einfach zu erreichen. Ist die Einstellung des Abstandes auf diese Weise vorgenommen worden, so wird der Wagen 12 in seiner Stellung auf den Führungsstangen arretiert,.was beispielsweise über eine pneumatische Klemmeinrichtung geschehen kann, die durch Betätigen des Auslöseknopfes 24 wirksam wird, der im Zentrum des Handrades 18 sitzt.
  • In den Fig. 2 und 3 ist außerdem noch eine zusätzliche Möglich keit der Steuerung des Abstandes des Wagens 12 vor dem festen Sägeaggregat 22 dargestellt. Zu diesem Zweck ist an dem Wagen 12 ein elektrischer Antriebsmotor 25 vorgesehen, der ebenfalls über ein Getriebe 26 mit einer oder beiden der Achsen 14 der Rollen 13 in Wirkverbindung steht. Die Drehrichtung dieses Elektromotors 25 und ggf. auch seine Geschwindigkeit wird von einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinrichtung bewirkt, der wahlweise ein Wert für den Abstand a der Ebene 27 des Sägeblattes des Sägeaggregates 22 von der Ebene 28 des Sägeblattes 5 eingegeben wird. Dieser Wert muß mit dem tatsächlichen Abstandswert verglichen werden.
  • Zu diesem Zweck ist an dem festen Sägeaggregat 22 ein Endschalter 29 angeordnet und an dem Wagen 12 ein Endschalter 30. Diese Endschalter werden von mindestens einem der Reiter 31 und 32 angefahren, die auf einem endlosen Seil 33 angeordnet sind, das über eine Zugfeder 34 gespannt und über eine Antriebsrolle 35 und über eine Umlenkrolle 36 geführt ist. Die Umlenkrolle 36 ist dabei fest mit der Welle 37 eines Drehimpulsgebers 38 verbunden, der die Bewegung der Reiter 31 bzw. 32 zwischen den Endschaltern 29 und 39 in elektrische Impulse umsetzt, die dem elektronischen Vergleicher ein Maß für den vorhandenen tatsächlichen Abstand a zwischen den Sägeblattebenen 27 und 28 geben.
  • Die Ausgestaltung ist dabei so getroffen, daß die Antriebsscheibe 35 mit der Antriebswelle 39 eines Elektromotors 40 über eine Lamellenkupplung 41 verbunden ist, deren Drehmoment so eingestellt werden kann, daß das Seil 33 beim Anfahren eines der Reiter 31 oder 32 an den Endschaltern 29 oder 30 durchrutscht.
  • Vom Drehimpulsgeber 38 wird daher jeweils nur die von den Reitern zwischen den Endschaltern zurückgelegte Entfernung aufgenommen. Die Endschalter 29 und 30 wiederum steuern den Elektromotor 40, und zwar jeweils in umgekehrter Drehrichtung, so daß beim Erreichen des Endschalters 30 durch#den Reiter 32 das Seil 33 im Gegenuhrzeig'ersinn bewegt wird und beim Erreichen des Endschalters 29 durch den Reiter 31 anschließend wieder im Uhrzeigersinn. Der Drehimpulsgeber 38 braucht dabei beispielsweise nur in einer Drehrichtung in Frunktion treten.
  • Die beiden Reiter 31 und 32 sind dabei nur deshalb angeordnet, weil es aus Montagegründen nicht möglich ist, den Längsabstand x des Endschalters 29 von der Ebene 27 des Sägeblattes des Sägeaggregates 22 bei der Montage des Endschalters 30 am Wagen exakt zu verwirklichen. Wird angenommen, daß es nur möglich ist, den Endschalter 30 in einer Entfernung x + b von der Ebene 28 des Sägeblattes 5 anzuordnen, so kann die bestehende MontageBifferenz durch den Abstand b zwischen den beiden Reitern 31 und 32 sehr einfach ausgeglichen werden. Da dieser Ausgleich nur einmal bei der Einrichtung der Maschine notwendig ist, entstehen keine Nachteile.
  • Die Funktionsweise dieser automatischen Längeneinstellung ist in sehr einfach. Es genügt nämlich für die Bedienungsperson die nicht dargestellte elektronische Steuereinrichtung den gewünschten Wert für den Abstand a einzutasten, so daß dann der Antriebsmotor 25 entsprechend gesteuert wird, bis der Wagen 12, bzw. das Sägeblatt 5 die gewünschte Entfernung a (Fig. 2) erreicht hat. Dabei werden jeweils die vom Drehimpulsgeber 38 an den elektronischen Vergleicher weitergegebenen Impulswerte mit dem Soll-Wert verglichen und danach die Drehrichtung und ggf.
  • auch die Drehgeschwindigkeit des Motores 25 eingeregelt. Der Antriebsmotcr 40 für das Seil 33 wird unabhängig davon. durch die Betätigung der Endschalter 29 und 30 gesteuert, die über den Drehimpulsgeber 38 ermittelte Weglänge für den Abstand zwischen den Endschaltern gibt dann das Maß a, das auf diese Weise sehr einfach und exakt eingestellt werden kann. Es spielt bei diesem Positioniervorgang auch keine Rolle, ob ggf. tatsächlich ein Schlupf zwischen. den Rollen 13 und den Führungsstangen 15 auftritt, da der Abstand a unabhängig von der Drehbewegung gemessen wird. Tatsächlich tritt, wie die Erfahrung gezeigt hat, aber kein Schlupf ein, so daß, wenn der Antriebsmotor 25 ebenfalls über eine Kupplung mit der Achse 14 verbunden wird, nach Abschalten der elektrischen Positioniereinrichtung auch ein Verstellvorgang von Hand vorgenommen werden kann. Die neue Sägevorrichtung eignet sich daher trotz ihrer massiven und schweren Ausbildung in ganz besonders einfacher Weise für eine schnelle Verstellung der Schnittlängen von Profilteilen o. dgl. Gehrungswinkel müssen unabhängig von der Schnittlängeneinstellung eingestellt werden.

Claims (10)

Patent- und Schutzansprüche
1.Sägevorrichtung mit mindestens einem auf einem mit Rollen auf Führungsstangen 0. dgl. verfahrbaren Wagen angeordneten Sägeaggregat, dessen Abstand von einem festen Sägeaggregat oder von einem Festpunkt einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) mit einer am Wagen vorgesehenen Antriebseinrichtung ~(18, 25) verbunden sind, die von einer Positioniereinrichtung (21, 23, 33) steuerbar ist.
2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1 mit einer an einem Maschinengestell angeordneten Längenskala, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem über ein Getriebe (20) mit einer Achse (14) der Rollen (13) verbundenen Handrad (18) besteht, auf dessen Umfang eine Feinmeßskala (23) angebracht ist, die zusammen mit der Längenskala (21) als Positioniereinrichtung dient.
3. Sägevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit der Feinmeßskala (23) versehene Teil des Handrades (18) unabhängig von der Antriebsbewegung der Achse (14) der Rollen (13) verdrehbar ist und daß das Handrad mit einet Auslöseknopf (24) zur Betätigung einer Arretiervorrichtung für den Wagen versehen ist.
4. Sägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (24) im Zentrum des Handrades (18) sitzt.
5. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung ein Elektromotor (25) vorgesehen ist, der über ein Getriebe (26) mit einer der Achsen (14) der Rollen (13) in Wirkverbindung steht und über einen Vergleicher ~steuerbar ist, dem ein vorgegebener Wert für den Abstand (a) des Wagens (12) wahlweise eingegeben und ein weiterer Wert für den tatsächlichen Abstand des Wagens vom Festpunkt oder von einem festen Sägeaggregat (22) zugeführt wird, der von einem zwischen Endschaltern (29, 30) am Wagen (12) und am festen Sägeaggregat (22) hin- und. herbewegten Reiter (3f, 32) erzeugt wird, der auf einem mit einem Impulsgeber (38) zusammenwirkenden. Seil (33) angeordnet ist.
6. Sägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (33) endlos ausgebildet und auf einer Seite um eine Antriebsrolle (35) und auf der anderen Seite um eine Umlenkrolle (36) an einem Drehimpulsgeber (38) geführt ist.
7. Sägevorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (33) mit einer Zugfeder (34) versehen ist.
8. Sägevorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Trum des Seiles (33) zwei Reiter (31, 32) angeordnet sind.
9. Sägevorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (35) über eine Kupplung (41) mit einem Antriebsmotor (40) verbunden ist, deren Drehmoment einstellbar ist.
10. Sägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der als Antriebseinrichtung für den Wagen (12) vorgesehene Elektromotor (25) über eine Kupplung mit dem Getriebe (26) und der Achse (14) der Rollen (13) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510010A1 (fr) * 1981-07-21 1983-01-28 Nippon Kokan Kk Machine de tronconnage pour tubes
DE202009012299U1 (de) 2009-09-11 2011-02-03 Anton Heggenstaller Gmbh Trenneinrichtung

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FR2510010A1 (fr) * 1981-07-21 1983-01-28 Nippon Kokan Kk Machine de tronconnage pour tubes
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