DE4122736C2 - Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge - Google Patents
Nachspanneinrichtung für eine SeilsägeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge zum
Herstellen von Schlitzen in Gebäudewänden gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Eine Seilsäge mit einer Nachspanneinrichtung dieser Art ist bekannt (US 48 54 296).
Das als Werkzeug dienende, umlaufend angetriebene, seilartige Sägeelement ist über
ein zum Antrieb dieses Sägeelementes dienendes Antriebsrad geführt und bildet durch
die zu schlitzende Gebäudewand hindurch eine geschlossene Schlaufe, die den zu
schlitzenden Wandbereich umschließt. Mit zunehmender Ausbildung des Schlitzes wird
das Sägeelement nachgespannt, und zwar dadurch, daß das Antriebsrad für das
Sägeelement auf einen Schlitten durch einen Verstellantrieb in der zweiten, senkrecht
zur Gebäudewand verlaufenden Achsrichtung bewegt wird.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Räumen von Mauerfugen bzw. zum
Einbringen eines Schlitzes in eine Gebäudemauer (DD 2 59 092), bei der ein endlos
umlaufend angetriebenes seilartiges Sägeelement über zwei Räder geführt ist, von
denen sich jedes an einem befindet, die an den verschiedenen Seiten dieser
Gebäudewand vorgesehen und entlang der Gebäudewand bewegbar sind. Ein Rad ist
als Antriebsrad ausgeführt. Beide Längen der von dem seilartigen Sägeelement
gebildeten Schlaufe erstrecken sich durch den beim Sägen bereits hergestellten Schlitz.
Durch die gleichsinnige Bewegung der beiden Schlitten an den unterschiedlichen Seiten
der Gebäudewand wird der für den Schlitten notwendige Vorschub erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung der gattungsgemäßen Art
dahingehend weiterzubilden, daß auch bei beengten Raumverhältnissen das Nachspannen
des Sägeelements auf einfache Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der Erfindung erfolgt das Nachspannen des seilartigen Sägeelementes der Seilsäge
durch Bewegen des Rahmens der Seilsäge in der ersten Achse entlang der
Gebäudewand. Hierdurch ist auch dann, wenn in horizontaler Richtung senkrecht zur
Gebäudewand nur wenig Platz vorhanden ist, ein Arbeiten möglich. Weiterhin ist bei
der Erfindung der Rahmen auch in der dritten vertikalen Achse einstellbar, so daß dann,
wenn der Rahmen beim Nachspannen des Sägeelementes auf einem nicht ebenen oder
nicht horizontalen Untergrund weiterbewegt wird, das Antriebsrad für das Sägeelement
dennoch ständig in der gleichen Ebene, vorzugsweise in der horizontalen Ebene
verbleibt, wie dies insbesondere auch zum Einbringen von horizontalen Schlitzen
erforderlich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Seilsäge gemäß der
Erfindung, zusammen mit einer Gebäudewand,
Fig. 2 eine Seilsäge in Seitenansicht.
In den Figuren ist 1 eine Gebäudewand, in die beispielsweise zur Erzeugung einer
Öffnung ein horizontaler Schnitt 2 teilweise eingebracht ist, und zwar mit Hilfe eines
eine in sich geschlossene Schlaufe bildendes seilartiges Sägeelementes 3 einer Seilsäge 4.
Zum Herstellen des Schlitzes 2 ist die Seilsäge 5 außerhalb des Gebäudes angeordnet.
Das seilförmige Sägeelement 3 ist im Arbeitsbereich, d. h. im Bereich des Schlitzes 2
sowie auch im Bereich einer Bohrung 5 durch die Gebäudewand 1 hindurchgeführt und
verläuft über mehrere Rollen 6, die teilweise an der Innenseite der Gebäudewand 1,
teilweise an der Außenseite dieser Gebäudewand 1 fixiert sind, sowie über Rollen 6′ an
der Seilsäge. Jede Rolle 6 und 6′ ist bei der gezeigten Ausführung um eine Achse frei
drehbar, die senkrecht zu derjenigen Ebene verläuft, in der die von dem Sägeelement 3
gebildete Schlaufe angeordnet ist. Da der Schlitz 2 ein Horizontalschlitz ist, ist auch die
Ebene der von dem Sägeelement 3 gebildeten geschlossenen Schlaufe eine horizontale
Ebene, d. h. die Umlenkrollen 6 und 6′ sind jeweils um eine vertikale Achse frei
drehbar.
Zur Befestigung der Umlenkrollen 6 an der Gebäudewand 1
dienen Halter 7, an denen die jeweilige Rolle 6 gelagert und
die mit geeigneten Mitteln, vorzugsweise mit Hilfe von Dübeln
an der Gebäudewand 1 verankert sind. Im Bereich der Seilsäge
4 ist das Sägeelement 3 über ein Antriebsrad 8 geführt,
welches einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist und
um eine vertikale Achse drehbar durch einen Antriebsmotor 9
angetrieben ist. Der Antriebsmotor 9 ist ein Drehstrom-Motor,
der über eine Steuereinrichtung 10 bzw. über einen Frequenz
umrichter 11 angesteuert wird, und zwar derart, daß nicht nur
eine stufenlose Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors 9
mit Hilfe eines an der Steuereinrichtung 10 vorgesehenen
Einstellelementes (z. B. Einstellpotentiometer) möglich ist,
sondern für den Antriebsmotor 9 auch eine verhältnismäßig
kleine Leistungsaufnahme (beispielsweise maximal 5,5 kW)
erreicht wird.
Das Antriebsrad 8 und der Antriebsmotor 9 sind auf einem
Schlitten 12 angeordnet, der bei der für die Fig. 1 und 2
gewählten Darstellung in einem Rahmen 13 der Seilsäge 4 in
einer horizontalen Richtung entsprechend einer x-Achse
senkrecht bzw. quer zur Gebäudewand 1 verschiebbar geführt
ist, und zwar an zwei Führungsstangen 14, die parallel
zueinander und im Abstand voneinander vorgesehen sind und die
Teil eines im Rahmen 13 angeordneten Verstellrahmens 15
bilden. Zumindest eine der beiden Führungsstangen 14 ist an
einem innenliegenden, der anderen Führungsstange 14 zuge
wandten Bereich mit einer Verzahnung versehen, in die ein
Ritzel eines Verstellantriebes 16 mit elektrischem Stellmotor
eingreift, mit dem (Verstellantrieb) der Schlitten 12 in der
x-Achse am Verstellrahmen 15 bewegbar ist. Der Verstellrahmen
15 und damit auch der Schlitten 12 sind im Rahmen 13 in einer
Vertikalachse, d. h. in der z-Achse, die auch die Drehachse
des Antriebsrades 8 ist, verstellbar. Hierfür sind am
Verstellrahmen 15 insgesamt vier Führungselemente 17 vorge
sehen, die jeweils eine Führungsstange 18 umgreifen, von
denen jede mit einem Ende an einem oberen Rahmenteil 13′ und
mit einem Ende an einem unteren Rahmenteil 13′′ des Rahmens
13 befestigt ist. Im einfachsten Fall sind die Führungs
elemente 17 Klemmstücke oder Klemmbacken, die durch Fest
klemmen an der jeweiligen Führungsstange 18 eine beliebige
Einstellung des Verstellrahmens 15 im Rahmen 13 ermöglichen.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Führungsstangen
18 als Gewinde- bzw. Verstellspindeln auszubilden, die
beidendig drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar in den
Rahmenteilen 13′ und 13′′ gelagert sind, wobei die Führungs
elemente 17 dann auf diesen Spindeln geführte Muttergewinde
stücke aufweisen.
Bevorzugt ist die Ausbildung weiterhin so getroffen, daß mit
Hilfe der Führungselemente 17 und Führungsstangen 18 nicht
nur eine Einstellung des Verstellrahmens 15 in der z-Achse,
sondern auch Kippen bzw. Schwenken des Verstellrahmens 15 um
die x-Achse sowie um eine horizontale, senkrecht zur x-Achse
verlaufende y-Achse möglich ist.
Wie die Figuren zeigen, besteht jedes Rahmenteil 13′ und 13′′
aus vier miteinander zu einem rechteckförmigen Rahmenteil
verschweißten Längen eines Metall- bzw. Stahlprofils, wobei
die die gleiche Größe aufweisenden Rahmenelemente 13′ und
13′′ an den Ecken des Rahmens 13 durch mit ihrer Längser
streckung in der z-Achse liegende Länge 19 des Profils
miteinander zu dem Rahmen 13 verbunden sind, und zwar derart,
daß die Ebene der Rahmenelemente 13 bzw. 13′ jeweils die
x-Achse und y-Achse einschließt. An der Unterseite des
Rahmens 13, d. h. im Bereich des dortigen Rahmenelementes 13′′
sind parallel zu den Längsseiten des Rahmens 13 zwei Wellen
20 beidendig am Rahmen 13 drehbar gelagert, und zwar jeweils
eine Welle 20 im Bereich einer Längsseite mit ihrer Achse in
Richtung der x-Achse liegen. Auf jeder Welle sind bei der
dargestellten Ausführungsform drei Rollen bzw. Räder 21
vorgesehen, und zwar jeweils ein Rad 21 im Reich jedes Endes
jeder Welle 20 und ein Rad 21 im mittleren Bereich dieser
Welle. Die Räder besitzen eine vorzugsweise von einem
Hartgummiring bzw. -reifen gebildete Radfläche, mit der die
Räder 21 die Seilsäge 4 tragend auf einem Untergrund 22
aufstehen. Zumindest die in der Fig. 1 untere Welle 20 ist
von einem Elektromotor 23 angetrieben, und zwar für eine
Bewegung der Seilsäge 4 bzw. des Rahmens 13 in der y-Achse
parallel oder im wesentlichen parallel zur Gebäudewand 1. Die
Räder 21 sind dabei so ausgebildet, daß sie führend wirken,
d. h. beim Bewegen des Rahmens 13 in der y-Achse durch das
Sägeelement 3 auf dem Rahmen 13 bzw. die Seilsäge 4 in der
x-Achse ausgeübte Zugkräfte aufnehmen können und damit ein
unerwünschtes Verschieben des Rahmens 13 in der x-Achse
verhindern.
Auch die Antriebsmotoren für die Antriebe 16 und 23 sind
bevorzugt wiederum Drehstrommotoren, die über einen zuge
hörigen Frequenzumrichter von einem Stellglied, beispiels
weise von einem Potentiometer an der Steuereinrichtung 10
stufenlos gesteuert werden können. Die Motoren der beiden
Antriebe 16 und 23 besitzen beispielsweise jeweils eine
maximale Leistung von 0,12 kW.
Um die Seilsäge 4 beispielsweise für das Aufstellen am
jeweiligen Verwendungsort bzw. für das Entfernen vom jewei
ligen Verwendungsort leicht bewegen zu können und bei diesem
Bewegen auch jeweils leicht in die jeweilige Richtung drehen
zu können, sind an wenigstens einer Längsseite des Rahmens 13
mehrere dort über den Rahmen vorstehende Transportwalzen 24
vorgesehen, von denen jede um eine Achse parallel zur z-Achse
frei drehbar am oberen und am unteren Rahmenelement 13′ bzw.
13′′ gelagert ist. Für das Bewegen an den Verwendungsort bzw.
vom Verwendungsort wird der Rahmen 13 so gekippt, daß er mit
diesen Walzen 24 auf dem Untergrund aufliegt. Mit den Walzen
24, die an ihrer Walzenfläche beispielsweise aus zähem
Kunststoff bestehen, kann die Seilsäge 4 über den Untergrund
22 geschoben bzw. gezogen werden, wobei hierbei auch ein
Lenken bzw. Schwenken des Rahmens 13 möglich ist.
Das Eindringen des Schlitzes 2 erfolgt dadurch, daß das
Sägeelement 3 in Richtung des Pfeiles A umlaufend angetrieben
wird, und zwar bei Aufrechterhaltung der erforderlichen
Spannung im Sägeelement 3, wobei mit zunehmender Länge des
horizontalen Schlitzes 2 die am Arbeitsbereich bzw. im
Bereich dieses Schlitzes 2 gebildete Teilschlaufe 3′ des
Sägeelementes 3 zunehmend kleiner wird und aus diesem Grunde
ein ständiges Nachspannen des Sägeelementes 3 erforderlich
ist. Dieses Nachspannen wird einerseits durch das Bewegen des
Schlittens 12 der x-Achse, d. h. durch den Verstellantrieb 16
bewirkt, andererseits aber auch dadurch, daß die Seilsäge 4
insgesamt entsprechend dem Pfeil B in der y-Achse bewegt
wird, und zwar in der gleichen Richtung, in der auch das
Einbringen des Schlitzes 2 erfolgt, d. h. bei der für die Fig.
1 gewählten Darstellung wird die Seilsäge 4 in der y-Achse in
der Zeichenebene nach unten bewegt. Die Umlenkrollen 6 sind
hierbei so angeordnet, daß auch dann, wenn die Seilsäge 4 aus
der in der Fig. 1 dargestellten Position relativ zur Gebäude
wand 1 in der y-Achse bewegt wurde, die dann schräg zur
Gebäudewand verlaufende und über das Antriebsrad 8 geführte
Teillänge des Sägeelementes 3 weiterhin über die an der
Außenseite der Gebäudewand 1 vorgesehenen Umlenkrollen 6
geführt ist, wie dies in der Fig. 1 mit den unterbrochenen
Linien 3′′ angedeutet ist.
Insbesondere bei der Herstellung eines längeren Schlitzes 2
wird so verfahren, daß etwa in der Mitte des zu erzeugenden
Schlitzes 2 in die Gebäudewand 1 die Bohrung 5 eingebracht
wird. Entsprechende Bohrungen 5′ werden auch an den Enden des
zu erzeugenden Schlitzes 2 in der Gebäudewand 1 vorgesehen.
Das seilartige Sägeelement 3 wird zur Bildung der geschlos
senen Schlaufe durch die Bohrungen 5 und eine der Bohrungen
5′ und über die Umlenkräder 6 und das Antriebsrad 8 gelegt.
Durch entsprechendes Einstellen des Schlittens 12 an dem
beispielsweise im Bereich der Bohrung 5 positionierten Rahmen
13 wird das Sägeelement 3 in der erforderlichen Weise
gespannt. Dann erfolgt nach Einschalten des Antriebsmotors 9
durch das umlaufende Sägeelement 2 das Schneiden der Gebäude
wand 1, wobei in der oben beschriebenen Weise durch Ver
stellen des Schlittens 12 aber auch durch Bewegen des Rahmens
13 in der y-Achse das Sägeelement 3 nachgespannt wird. Beim
Bewegen des Rahmens 13 auf dem Untergrund 22, der in der
Regel nicht eine ebene, horizontale Fläche darstellt, ist es
erforderlich, den Verstellrahmen 15 so nachzustellen, daß die
von dem Sägeelement 3 gebildete Schlaufe in der erforder
lichen Weise in einer horizontalen Ebene verbleibt, d. h. die
Möglichkeit eines Nachspannens des Sägeelementes 3 durch
Verfahren des Rahmens 13 in der y-Achse ist nur durch die mit
dem Verstellrahmen 15 gegebene Verstellung möglich.
Ist der an einer Seite der Bohrung 5 vorgesehene Teil des
Schlitzes 2 fertiggestellt, wird in umgekehrter Weise die
andere Hälfte des herzustellenden Schlitzes von der anderen
Seite dieses Schlitzes her bzw. von einer dort vorgesehenen
Anfangsbohrung 5′ her ausgeführt. Auch hierbei erfolgt das
Nachspannen des Sägeelementes 3 in kleinen bzw. feinen
Bereichen durch den Schlitten 12 bzw. den Antrieb 16 und das
grobe Nachspannen durch Weiterbewegen der Seilsäge 4 bzw. des
Rahmens 13 in der y-Achse, dann allerdings in Richtung des
Pfeiles C der Fig. 1.
Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 10 so ausgebildet, daß an
einer dort vorgesehenen Anzeigeeinrichtung 25 u. a. die
jeweils fehlende Spannung des Sägeelementes 3 angezeigt wird.
Die Bedienungsperson hat dann die Möglichkeit durch Betätigen
eines oder mehrerer Steuerelemente 26 (z. B. Schlüssel
schalter) den Antrieb 16 bzw. 23 für eine Erhöhung der
Seilspannung einzuschalten bzw. zu regeln, wobei an der
Anzeigeeinrichtung 25 auch die ordnungsgemäße Seilspannung
angezeigt wird.
Das die Anzeigeeinrichtung 25 ansteuernde Meßsignal wird
beispielsweise von dem durch den Antriebsmotor 9 oder den
Stellmotor 16 fließenden Strom abgeleitet. Die Anzeige der
Seilspannung an der Anzeigevorrichtung 25 und die Nachstellung
dieser Seilspannung durch die Bedienungsperson durch Betäti
gen der Betätigungselemente 26 hat gegenüber einer voll
automatischen Nachstellung der Spannung des Sägeelementes 3
den Vorteil, daß bei der Nachspannung auch ein evtl. Fehl
verhalten der Seilsäge bzw. des Sägeelementes 3 und/oder eine
hierauf zurückzuführende fehlerhafte Anzeige an der Anzeige
einrichtung 25 berücksichtigt werden können.
Der Verstellantrieb 16 sowie der Antrieb 23 sind vorzugsweise
als Antriebe mit einem selbsthämmendem Getriebe ausgebildet.
An der Bedienerseite, d. h. an derjenigen Schmalseite des
Rahmens 13, an der auch die Steuereinrichtung 10 vorgesehen
ist, ist bevorzugt die Rahmenfläche durch eine als Schutz
schild dienende Platte 27 geschlossen.
Die Umlenkrollen 6′ sind am Schlitten 12 und/oder am Ver
stellrahmen 15 vorgesehen.
Die vorbeschriebene Seilsäge zeichnet sich durch eine
besonders kleine und kompakte Ausbildung aus. Hierdurch ist
die Seilsäge 3 leicht transportierbar und sehr handlich. Um
auch bei unebenem Gelände bzw. Untergrund 22 ein einwand
freies Weiterbewegen des Rahmens 13 mittels der Räder 21
sicherzustellen, sind zumindest an der antriebenen Welle 20
wenigstens drei derartige Räder 21 vorgesehen, und zwar
insbesondere auch in der Mitte dieser Welle, so daß ein
zuverlässiges Aufstehen auf dem Untergrund 22 mit wenigstens
einem der antriebenen Räder 21 gewährleistet ist.
Anstelle der Räder 21 können auch andere Fortbewegungs
elemente, die eine führende Wirkung haben, verwendet werden,
beispielsweise auf dem Untergrund 22 mit jeweils einer Länge
aufliegende Ketten.
Bezugszeichenliste
1 Gebäudewand
2 Schlitz
3 Sägeelement
4 Seilsäge
5, 5′ Bohrung
6, 6′ Umlenkrolle
7 Halter
8 Antriebsrad
9 Antriebsmotor
10 Steuereinrichtung
11 Frequenzumrichter
12 Schlitten
13 Rahmen
14 Führungsstange
15 Verstellrahmen
16 Verstellantrieb
17 Führungselement
18 Führungsstange
19 Profillänge
20 Welle
21 Rad
22 Untergrund
23 Fahrantrieb
24 Walze
25 Anzeigeeinrichtung
26 Stellelement
27 Platte
2 Schlitz
3 Sägeelement
4 Seilsäge
5, 5′ Bohrung
6, 6′ Umlenkrolle
7 Halter
8 Antriebsrad
9 Antriebsmotor
10 Steuereinrichtung
11 Frequenzumrichter
12 Schlitten
13 Rahmen
14 Führungsstange
15 Verstellrahmen
16 Verstellantrieb
17 Führungselement
18 Führungsstange
19 Profillänge
20 Welle
21 Rad
22 Untergrund
23 Fahrantrieb
24 Walze
25 Anzeigeeinrichtung
26 Stellelement
27 Platte
Claims (3)
1. Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge zum Herstellen von Schlitzen (2) in sich in
einer ersten, im wesentlichen horizontalen Achse (y-Achse) erstreckenden
Gebäudewänden (1), mit einem seilartigen Sägeelement (3) der Seilsäge (4), welches
zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe in einem Arbeitsbereich, an dem das
Sägen oder Schlitzen erfolgt, sowie im Bereich einer zusätzlichen Bohrung durch die
Gebäudewand (1) geführt ist, mit einem von einem Antriebsmotor (9) angetriebenen
Antriebsrad (8) an einem Rahmen (13) der Seilsäge (4) sowie mit Elementen zum
Aufstellen des Rahmens (13) auf einem Untergrund im Bereich der zu schlitzenden
Gebäudewand (1), wobei das Antriebsrad (8) für das Sägeelement (3) an einem
Schlitten (12) vorgesehen ist, der in einer im wesentlichen horizontalen zweiten,
senkrecht zur ersten verlaufenden Achse (x-Achse) durch einen Verstellantrieb (16)
verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente am Rahmen (13) in an
sich bekannter Weise als Räder (21) oder Lauf- bzw. Fahrelemente für eine
Bewegung des Rahmens (13) am Untergrund in der ersten Achse (y-Achse) entlang
der Gebäudewand (1) ausgebildet sind, daß wenigstens eines der Räder (21) oder
Lauf- bzw. Fahrelemente einen Fahrantrieb aufweist, und daß der Rahmen (13) in
einer dritten, senkrecht zur ersten und zweiten verlaufenden Achse (z-Achse)
einstellbar und um horizontale, parallel zur Gebäudewand bzw. senkrecht dazu
verlaufende Achsen (y-Achse, x-Achse) kip- bzw. schwenkbar ist.
2. Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Anzeigeeinrichtung (25) zur Anzeige der Spannung des Sägeelementes (3).
3. Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer
Seite des Rahmens (13) wenigstens drei von dem Fahrantrieb (23) angetriebene
Räder (21) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122736 DE4122736C2 (de) | 1991-07-10 | 1991-07-10 | Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122736 DE4122736C2 (de) | 1991-07-10 | 1991-07-10 | Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122736A1 DE4122736A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4122736C2 true DE4122736C2 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6435778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122736 Expired - Fee Related DE4122736C2 (de) | 1991-07-10 | 1991-07-10 | Nachspanneinrichtung für eine Seilsäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122736C2 (de) |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD106673A1 (de) * | 1973-07-19 | 1974-06-20 | ||
DE3039984A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-06-03 | Bau-Haag KG, 7530 Pforzheim | Kombination einer hydraulisch, elektrisch oder mit verbrennungsmotor angetriebenen saege mit einem diamant- oder auch stahlseil oder diamantbestuecktem stahlseil |
DE3513775A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Arnold Müller GmbH & Co KG, 7312 Kirchheim | Steuereinheit fuer einen von einem frequenzumrichter gespeisten drehstrommotorantrieb |
JPH049138Y2 (de) * | 1986-04-12 | 1992-03-06 | ||
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-
1991
- 1991-07-10 DE DE19914122736 patent/DE4122736C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4122736A1 (de) | 1993-01-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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