DE2419375A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2419375A1
DE2419375A1 DE2419375A DE2419375A DE2419375A1 DE 2419375 A1 DE2419375 A1 DE 2419375A1 DE 2419375 A DE2419375 A DE 2419375A DE 2419375 A DE2419375 A DE 2419375A DE 2419375 A1 DE2419375 A1 DE 2419375A1
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conveyor
conveying
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Peter Quittenbaum
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QUITTENBAUM
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/02Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration for conveying in a circular arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/02Articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
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Description

  • F ö r d e r e i n r i c h t u n g Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einem Förderriemen zum Transportieren von Fördergütern.
  • Die bisher eingesetzten Band-Fördereinrichtungen erfordern ein sehr aufwendiges Endlosmachen, Spannen und Einregulieren des Förderbandes. Ein weiterer, wesentlichter Nachteil dieser bekannten FördereinricsltunOen besteht darin, dass das Förderband nur für gerade Förderstrecken geeignet ist, so dass für gewünschte Umlenkungen des Fördergutes zusätzliche Rollenbahnen eingesetzt werden müssen, die technisch und finanziell aufwendig sind. Ausserdem erfordern die bekannten Fördereinrichtungen einen verhältnismässig hohen Wartungsaufwand. Darüber hinaus ist es bei derartigen Anordnungen schwierig, Förderweichen für das Fördergut zu schaffen, bzw. Fördergut, die auf getrennten Förderwegen laufen, auf einen Förderweg zusammenzuführen.
  • Es sind weiterhin Fördereinrichtungen bekannt, bei denen ein Förderriemen gleichzeitig als Antriebsulld als Transportmittel dient. Die für diese Fürderart vorgesehenen Förderweichen sind derart konstruiert, dass die getrennt aneinander herangeführten Förderriefliell nahe beieinander parallel weiterlaufen, wobei die getrennten Förderriemen jeweils unabhängig voneinander individuell durch Motoren angetrieben werden. bei dieser Art voll Weichen bzw. von Zusammenführungen kann ein Gleichlauf der Bänder nicht oder nur durch aufwendige und kostspielige Einrichtungen und Massnahmen bewerkstelligt werden.
  • Der Erfindung lag dailer die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung zu schaffen, die die Nachteile bekannter Fördereinrichtungen nicht aufweist, wobei die Zusammenführung und die Verzweigung von Förderwegen mit sehr einfachen Mitteln und geringem konstruktiven Aufwand bei absolutem Synchronlauf der Förderelemente erfolgt.
  • Bei einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ftir die Vereinigung von wenigstens zwei Förderwegen bzw. für die Verzweigung in wenigstens zwei Förderwege nur ein einziger Endlos-Förderriemen, über Umlenkrollen geführt, als Förderelement für die getrennten Förderwege verwendet wird.
  • Durch die Verwendung nur eines einzigen Endlos-Förderrielfiens ist ein absoluter Gleichlauf der Förderelemente auf den verschiedenen Förderwegen sichergestellt. Dieser Gesichtspunkt ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die auf verschiedenen Förderwegen herangeführten Fördergiiter auf einem einzigen Förderl^-eg weitertransportiert werden sollen, wobei sichergestellt werden muss, dass die lördergüter nicht aufeinander auSlaufen können, sondern immer denselben Abstand voneinander einhalten. Darüber hinaus ist für den Antrieb der Förderelemente auf den verschiedenen Förderwegen nur ein Motor notwendig, so dass, zusätzlich zu einer vereinfachten Konstruktion der Fördereinrichtung, die Herstellungs- und iWartungskosten verringert werden.
  • Da ein einziger Förderriemen verwendet wird, wodurch die Riemengeschwindigkeit auf den verschiedenen Förderwegen notwendigerweise die gleiche ist, kann praktisch jede beliebige und gewünschte Art der Verzweigung bzw. der Zusammenführung von Förderwegen gewählt werden. Die getrennten Förderwege können unter einem spitzen Winkel zueinander oder als Kurvenstück asymptotisch aneinander herangeführt werden. Aufgrund des absoluten Gleichlaufs der Förderriemen auf den verschiedenen Wegen ist es möglich, die auf den getrennten Förderwegen synchron zueinander laufenden Güter reissverschlussartig auf einen einzigen Förderweg zusammenzuführen und hintereinander weiterzuführen.
  • Die Fördermittel können dabei nicht aufeinander auflaufen, bzw. sich gegenseitig beim Einfädeln auf eine Bahn behindern. Auf diese Weise ist es möglich, die auf den getrennten Förderwegen herangebrachten, unterschiedlichen Güter und Teile, die auf die getrennten Förderwege taktgebunden aufgesetzt werden, ohne zusätzliche hilfsmittel auf einer Förderbahn zu vereinigen, und zwar in einer gewünschten Reihenfolge und mit einem gelainschten Abstand, der durch die Wahl der Weichenschenkellängen bestimmt werden kann. Allf diese Weise können einzelne, unterschiedliche Teile in einfachster Weise zu einem Satz oder einer Gruppe von Teilen zusammengeEgt werden. In dieser vorsortierten Weise, und ggf. mit vorgegebenen Abständen untereinander, können die Gruppen von Fördergütern beispielsweise der Verpackungsstelle oder eine Montagestelle zugeleitet werden.
  • Bei umgekehrter Laufrichtung des Förderriemens kann das Fördergut, das auf einer Förderbahn herangefiihrt wird, nach verschiedensten Auswahlkriterien9 beispielsweise nach Farbe, Grösse, Gewicht usw. auf mehrere Förderbahnen aufgeteilt werden.
  • In Zusammenhang mit dem letztgenannten Betriebszustand kanneiiVerzweigung der auf einer Bahn herangefiihrten Fördergiter gemäss einem Merkmal der Erfindung in vorteilhafter Weise auseinandersortiert werden, in dem wenigstens eine Förderbahn von wenigstens zwei etwa parallel verlaufenden Förderbahnen durch eine IIebe-oder Senkvorrichtung angehoben oder abgesenkt wird.
  • Die Steuerung der Hebe- bzw. Senkvorrichtung kann über Abtast- oder Abfühleinrichtungen erfolgen, die Farbe, Grösse, Gewicht oder Form der herangeführten Fördergüter anzeigen.
  • Als Förderriemen ist vorzugsweise ein Profilriemen vorgesehen, von dem ein Querschnitteil auf der gesamten Länge des Förderweges über die Umlenkrollen in die Förderebene vorsteht. Auf diesem Profilriemen liegt das Transportgut auf und wird vom Profilriemen mitgenommen. Es ist daher ohne zusätzlichen technischen Aufwand allein durch geeignete Anordnung der Umlenkrollen möglich, einen Förderweg mit beliebigen Richtungsänderungen festzulegen. Die erfindungsgemässe Ein richtung üat einen im Vergleich zu herkömmlichen Fördereinrichtungen geringen iiiatzbedarf, und der Förderweg kann vorteilhaft einfach den jeweiligen Raumverhältnissen und den davon wesentlich beeinflussten Aufstellmöglichkeiten der im Verlauf einer Bandfertigung benötigten Maschinen angepasst werden.
  • Der Profilriemen kann bei verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung mit einem runden, quadratischen oder sechseckigen Querschnitt ausgebildet sein.
  • Der vorgesehene Profilrielnen besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff und ist beispielsweise unter der Bezeichnung Polycord handelsüblich erhältlich. Dieses Material ist mit geringem technischen Aufwand auch in eingebautem Zustand schweissbar. Dabei werden die Riemendenden mittels einer heissen Klinge angeschmolzen und dann zusammengefägt. Die Durchführung dieser Arbeit erfolgt in einfacher Weise mit hilfe eines Schweissgerätes, das im Zusammenhang mit den erwähnten Polycord-Rieinen im handel erhältlich ist.
  • Der riemen wird mit einer solchen elastischen Vorspan nunt zusammengeschweisst, dass seine Reibungsberührung mit aufgelegtem Fördergut auf der gesamten Länge des Förderweges gewährleistet ist.
  • Durch diese Massnahme der Vorspannung und dadurch, dass der Riemen bei der Erfindung über die ganze Länge formschlüssig geführt ist, ergibt sich der weitere Vorteil, dass das Einspannen und iNachregulieren sowie eine sonst hierfür erforderliche Spannvorrichtung bei der Srfindung eingespart werden können.
  • Die erfindungsgemässe Fördereinrichtung ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung so aufgebaut, dass die Umlenkrollen in Kurven des Förderweges auf im Rahmen senkrecht zur Förderebene angeordneten Achsen drehbar gelagert sind, und dass in der Randfläche dieser Umlenkrollen umlaufende, dem jeweiligen Riemenquerschnitt ange;asste Führungsnuten in Acilsrichtung so weit nach oben versetzt sind1 dass die obere Seitenfläche der Umlenkrollen einen gegenüber der unteren Seitenfläche geringeren Durchmesser aufweist und ein Teilquerschnitt eines in der Führungsnut Legenden Profilriemens nur über die obere Seitenfläche der ämlenkrollen vorsteht.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführung der Führungsnuten ist die Unterseite des Profilriemens sicher abgestützt.
  • Diese Art der Führung gewährleistet somit, dass der Profilriemen auch bei aufgelegtem Fördergut sicher geführt ist und nicht aus der Führungsnut herausspringen kann.
  • Die erfilldungsgemässe Fördereinrichtung ist weiter so ausgestaltet, dass die an den Enden von Kurvenstücken und auf Geraden des Förderweges vorgesehenen Umlenkrollen auf unterhalb der Förderebene parallel zu dieser rmd senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Achsen umlaufen. Bei diesen Umlenkrollen liegen die Führungsnuten für deu Profilriemen in der Mitte der Randfläche und stehen radial in die Förderebene vor.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer Weiche sind-die Umlenkrollen derart angeordnet, dass zur Verbindung von zwei parallelen Förderwegen nur ein Profilriemen vorgesehen ist1 welcher über die Umlenkrollen eines Kurvenstückes mit einem daran anschliessenden geraden Stück einer Förderstrecke und ein zweites, im wesentlichen gleich angeordnetes und bemessenes und nur in Richtung des geraden Streckenstückes versetzt angeordnetes Kurvenstück geführt ist, und dass dieses Kurvenstück asymptotisch an das gerade Streckenstück herangeführt ist.
  • Die Zusammenführung erfolgt wegen der Versetzung der Kurvenstücke in Richtung des geraden Stiickes auf untersch edlich langen Wegen, so dass eine sonst erforderliche zusätzliche Takt steuerung eingespart werden kann, wenn die zusammenzuführenden Förderwege bis zum jeweiligen Einmündungspunkt in das gerade Streckenstück gleich lang sind, und wenn das Fördergut gleichzeigig auf diese Wege aufgelegt wird. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht ausserdem darin, dass die gesamte Förderung mit nur enem endlosen Riemen und einer Antriebsstation erfolgt, so dass ein Synchronlauf der beiden Förderstrekken gewährleistet ist.
  • Zum Transport von breiteren Fördergütern ist es in vorteilhafter Weise möglich, zwei in der Förderebene parallel verlaufende Profilriemen einzusetzen. Damit die Lage des Fördergutes zur Förderrichtung bei einer Kurvenförderung nicht verändert wird, müssen die beiden Profilriemen eine Differenzgeschwindigkeit zueinander aufweisen. Dies wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurcn erreicht, dass zum Ausgleich des Wegunterschiedes zwischen Aussen- und Innenballn mit nur einem Antriebsmotor einmal direkt und einmal über ein Getriebe erfolgt.
  • Die mit gleicher Winkelgeschwindigkeit laufenden, parallel geführten Rundriemen ermöglichen es, dass stabförmige Güter, beispielsweise Zigaretten7 geradlinig1 ansteigend bis 200, und um Kurven bis 3600 sowohl einals auch mehrlagig gefördert werden können.
  • Die eriindungsgemässe Fördereinrichtung ist ausserdem so ausgebildet, dass als Förderebene eine mit einem Trennspalt für das Durchtreten des Profilriemens versehene Auflageplatte für das Fördergut vorgesehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Auflageplatte im Bereich der Umlenkrollen eines Kurvenstückes unterbrochen, und an diesen Stellen bilden die mit der Ebene der Auflageplatte fluchtenden Oberflächen der Umlenkrollen die Auflagefläche für das Fördergut.
  • Der Reibungskoeffizient zwischen dem Profilriemen und dem Fördergut ist erfindungsgemäss grösser als der Reibungskoeffizient zwischen der möglichst glatt ausgebildeten Auflagefläche und dem Fördergut. Dadurch ist ein einwandfreier Transport und eine hohe Betriebssicherheit sichergestellt.
  • Zur seitlien Führung des Fördergutes sind erfindungsgemäss senkrecht von der Auflageplatte aufragende Anschläge vorgesehen, die mit einem im wesentlichen gleichen Abstand vom Profilriemen in Richtung des Förderweges verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der oben bereits erwähnten, zur Sortierung von Fördergut ausgebildeten Weiche ist ein gegetrenntes Teilstück der seitlichen jührung am Ende des geraden Streckenstückes quer zur Förderebene schwenkbar angeordnet, an dem zur Durchführung der seltlicjien Schwenkbewegung eine Verschiebeeinrichtung angreift, welche synchron mit der Elebe- und Senkvorrichtung arbeitet.
  • Der Schwenkweg der den anschliessenden Kurventstücken zugewandten freien Enden ist dabei entsprechend dem seitlichen Abstand zwischen der Umlenkrolle des asymptotisch herangeführten Kurvenstückes und der dazu parallel geraden Strecke gewählt und eingestellt.
  • Die durch die Verschiebeeinrichtung erreichte seitliche Versetzung des Förderguts stellt sicher, dass das Fördergut jeweils mittig auf den fiir den Weitertransport eingestellten Riemen aufläuft. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine Sortierung von Fördergut bei hoher Betriebssicherheit auch dann möglich, wenn das Fördergut in Querlage transportiert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die riöglichkeit der Förderung von leichten und mittelschweren Gütern in jeder gewünschten Richtung nicnt nur in der Waagerechten sondern auch mit Steigungen bis zu 450 ermöglicht. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung der die gesamte Fördereinrichtung tragende Rahmen wn einen Winkel bis zu 450 gekippt angeordnet.
  • Bei einem geneigten Förderweg sieht die Erfindung ausserdem eine zusätzliche, oberhalb des beförderten Gutes vorgesehene Führung vor, welche das Fördergut gegen den Profilriemen hält.
  • Weitere Vorzüge und l-ierkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nacnfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Fördereinrichtung beispielsweise dargestellt sind Dabei zeigen: icig. 1a und b eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines erfindungsgemässen ausgebildeten Rundriemen-Kurvenförderers, Fig. 2 als geschnittene Seitenansicht die Anordnund ud Lagerung einer in der Kurve vorgesehenen Umlenkrolle, Fig. 3a - c verschiedene Querschnittformen fLtr einen Profilriemen und entsprechende Ausbildungen der in der Randfläche der Umlenkrollen vorgesehenen Führungsnuten, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Weiche einer erfindungsgemässen Fördereinrichtung, Fig. 4a einen Teilabschnitt einer zur Sortierung von Fördergut ausgestalteten Weiche nach Fig. 4 und Fig. 5 ein rechtwinkliges Kurvenstück einer mit zwei paraffielell Profilriemen ausgerüsteten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kurvenabsciinitt einer erfindungsgemässen Fördereinrichtung ist ein als Rundriemen ausgebildeter Profilriemen 2 über eine von einem schematisch dargestellten Motor 4 angetriebre Umlenkrolle 6 am Anfang des Kurvenabschnittes und weitere aufdem Umfang eines 90°- Kreisabschnittes mit gleichmässigem Abstand verteilt angeordnete Umlenkrollen ö geführt. Die Umlenkrollen 8 sind dabei frei drehbar auf Achsen 10 angeordnet1 die senkrecht von einer einen wesentlichen Teil des die gesamte Linrichtung tragenden Rahmens bildenden Tragplatte 12 aufragen und deren Oberflächen mit der Förderebene fluchten. Die Umlenkrolle 6 ist auf einer senkrecht zur Förderrichtung und zu den Achsen 10 angeordneten Achse 14 drehsicher befestigt, welche in einem an der Tragplatte 12 befestigten Lagerblock 16 umläuft, und an deren freiem Ende der Antriebsmotor 4 angeschlossen ist1 der wegen der Übersichtlichkeit in der Seitenasicht der Fig. 1 nicht eingezeichnet ist.
  • Der Profilriemen 2 ist in einer unterhalb der Förderebene verlaufenden Rückführungsschleife 18 von der Umlenkrolle 6 rechtwinklig um eine senkrecht zur Umlenkrolle 6 unterhalb der Förderebene angeordnete Umlenkrolle 20 zu einer entsprechend der Umlenkrolle 6 am Ende des in der Darstellung rechts an das Kurvenstück anschliessenden geraden Stückes des Förderweges frei drehbar angeordnet ist.
  • Die dargestellte Fördereinrichtung besitzt ausserdem eine Auflagefläche 22 für das Fördergut mit einem den Weg des Profilriemens freilassenden Treunspalt 24. Die Auflagefläche 22 ist im Bereich der Umlenkrollen 8 des Kurvenstückes unterbrochen9 weil an disser Stelle die mit der Ebene der Auflagefläche fluchtenden Oberflächen der Umlenkrollen selbst eine Aufl-agefläche für das Fördergut bilden. Die Auflagefläche 22 wird durch die Oberfläche quaderförmiger Elemente 26 gebildet ist, die, wie aus der Seitenansicht zu erkennen ist, in Förderrichtung auf der Tragplatte 12 verlegt sind. Die quaderförmigen Elemente bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff mit geringem Reibungsko effizi ent eii, Während nämlich der Profilriemen zur rcibschlüssigen iviitnahme des Fördergut es aus einem Naterial mit hohem Reibungskoeffizienten bestehen soll, dient die Auflagefläche 22 lediglich zur Abstützuiig des Fördergutes auf beiden Seiten des Profilriemens, um ein Abheben des Fördergutes vom Profilriemen zu verhindern. Das Fördergut ist im vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel ein strichpunktiert angedeutetes Zigarettenpäckchen 28.
  • Zur seitlichen Fiihrung des Fördergutes besitzt die gezeigte Fördereinrichtung seitliche Führungsanschläge 30, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise aus Stangenmaterial 30 besteht, welches mit Hilfe von senkrecht von der Tragplatte 12 aufragenden, teilweise abgewinkelten Haltegliedern 32 auf beiden Seiten des Förderweges in einer Höhe oberhalb der Förderebene gehalten ist. Weil das Fördergut aufgrund der angreifenden Antriebskräfte nach aussen gedrückt wird, kann auf einer Seitenführung 30 auf der Kurveninnenbahn verzichtet werden.
  • Der Profilriemen 2 ist also das Antriebsmittel der erfindungsgemässen Fördereinrichtung und mit seinem über die Umlenkrollen in die Förderebene vorstehenden Teilquerschnitt, siene die Seitenansicht, gleichzeitig das Transportmittel, mit dem das aufgelegte Fördergut reibscllliissig in Berührung steht.
  • Fig. 2 zeigt in vergrösserter Darstellung eine bevorzugte Ausbildung einer in Kurven des Förderweges verwendeten Umlenkrolle. Diese Unlenkrolle besteht alls einer ringförmigen Randzone 34 mit einer in der äusseren Randfläche umlaufenden Führungsnut 36 uiid ist iiber ein zwischengeschaltetes Kugellager 3u am oberen Ende der Achse 10 so befestigt1 dass das Ende der Achse nicht über die Oberfläche der Umlenkrolle vorsteht. Um dies zu gewährleisten, besitzt die Achse 10 in ihrem tiittelteii einen ringförmigen nach aussen abgestuften Vorsprung 40, der einen Anschlag beim Einpressen der Achse 30 in das Kugellager bildet. Ein Gewindeteil 42 am anderen Ende des ringförmigen Vorsprungs 40 ist durch eine Bohrung 44 der Tragplatte 12 hindurchgesteckt und mittels einer Mutter 46 befestigt, wobei der ringförmige Vorsprung 40 wieder um als Gegenanschlag dient Bei einer vorteilhaften Ausführung kann der ringförmige Vorsprung 40 ebenfalls durch eine auf dem Gewindeteil t+2 angeordnete Mutter ersetzt sein.
  • Die in der Randfläche der Umlenkrolle umlaufende Führungsnut ist dem Profil des Rundriemens 2 angepasst und in Richtung der Achse 10 so weit nach oben versetzt, dass die obere Seitenfläche der Umlenkrolle einen gegenüber der unteren Seitenfläche geringeren Durchmesser aufweist und ein mit x bezeichneter Teilquerschnitt des Rundriemens über die obere Seitenfläche in die Förderebene vorstellt, während die untere Seitenfläche der Umlenkrolle den Halbmesser des Rundriemens vollständig untergreift und damit einen sicaeren Halt gibt, der eine einwandfreie Führung gewährleistet.
  • In Fig. 3a - c ist ein sechseckiger Profilriemen 50, ein quadratischer Profilriemen 52 und der bereits bescariebene Rundri eulen 2 sowi die entsprechend ausgebildeten Führungsnuten 54, 56 und 36 in der Randfläche einer Umlenkrolle dargestellte. Ein ausgenscheinlicher Vorzug des sechseckigen Profilriemens gegenüber den anderen Querschnittsformen besteht in der vergleichsweise breiten Aufl a gefläche, die in die Förderebene vorsteht, und die einen derartigen Riemen vor allem für den Transport etwas schwererer Fördergüter besonders geeignet machen.
  • Die in Fig. 1i dargestellt Weiche einer erfindungsgemässen E-ördereinrichtung, die in vorteilhafter Weise unter Verwendung nur eines Antriebsmotors und eines Profilriemens arbeitet, besteht aus einem Kurvenstück, dessen Umlenkrollen für den Hinlauf iii der Förderebene und für den Rücklauf unterhalb der Förderebene in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform angeordnet sind. Es sind daher üqr diese Teile die gleichen Bezugszeichen t wie in Fig. 1 verwendet. Am Ende des an das Kurvenstück anschliessenden geraden Stückes des zusammengeführten Förderweges ist eine der Umlenkrolle 6 entsprechende Umlenkrolle 60 frei drehend angeordnet. Die Weiche besteht ferner aus einem zweiten im wesentlichen gleich angeodneten Iiurvenstiick, ftir das wiederum die gleichen, jedoch mit einem Apostroph versehenen Bezugszeichen verwendet sind. Das zweite Kurvenstück ist gegenüber dem ersten Kurvenstück lediglich um den Abstand zwischen den Umlenkrollen 6 und 6' nach rechts in Richtung des geraden Streckenstickes verschoben und asymptotisch an dieses gerade Streckenstück des Förderweges herangeführt. Die seitlichen Führungen des Fördergutes bestehen bei dieser Ausführungsform bespielsweise aus senkrecht von der Förderebene hochstehenden Streifen aus Blech oder Kuiiststoff, welche mit 30' bezeichnet sind. Der mit 2' bezeichnete Profilriemen ist in der Förderebene von der Umlenkrolle 6 über die Umlenkrollen 8 zur Umlenkrolle 60 geführt von wo er unterhalb der Förderebene über eine Umlenkrolle 20' zur Umlenkrolle 6' gelangt, wo er wieder in die Förderebene umgelenkt wird. Von der Umlenkrolle 6t wird er dann in der Förderebene über die Umlenkrollen 8' zur Umlenkrolle 60' geführt, von wo er unterhalb der Förderebene über die Umlenkrolle 20 wieder zur Umlenkrolle 6 zurückgegeführt wird. Wie bereits erwähnt, wird also für die erfindungsgemasse Weiche nur ein Profilriemen benötigt, so dass ein synchroner Lauf auf der gesamten Förderstrecke sichergestellt ist. Bei gleicher Länge der zusammengeführten Kurvenstücke ist also ohne zusätzliche Takt steuerung ein einwandfreies Zusammenführen des Fördergutes in die gerade Strecke möglich, weil die Zusammenführung der Kurvenstücke auf unterschiedlichllangen Wegen erfolgt. Dies zeigen die in verschiedenen Stellungen auf dem Förderweg als Fördergut schematisch dargestellten Zigarettenpäckchen 28 und 28' in anschaulicher Weise.
  • Die in>Fig. 4 dargestellte Weiche kann bei Drehrichtungsumkehr des Motors 4 ach zum Sortieren der dem geraden Streckenstück von rechts zugeführten Zigarettenpäckchen eingesetzt werden. Bei dieser Verwendung der Weiche ist der Umlenkrolle 60' eine gesteuerte Hebe- und Senkvorrichtung zugeordnet 9 ist t der das asymptotisch an die gerade Strecke herangeführte Stück des Profilriemens 2' in vorgegebenen Zeittakten durch Absenken der als Steuerrolle arbeitenden Umlenkrolle abwechselnd aus seiner in die Förderebene vorstehenden Lage abgesenkt und wieder in diese Lage angehoben wird.
  • Fig. 4a zeigt in einer Teildarstellung des geraden Streckenstückes eine besondere Ausgestaltung einer als Sortiereinrichtung arbeitenden Weiche nach Fig. 4, bei der eine zusätzliche Steuerrolle 61 vorgesehen ist, die zwischen der Endrolle 60' und dem links anschliessenden Kurvenstäck angeordnet ist. Die Steuerrolle 61 wird bei dieser Ausführung mittels einer als Block dargestellten llebe- und Senkvorrichtung 63 in gleicller Weise betätigt, wie in Verbindung mit Fig. 4 fir die Endrolle beschrieben.
  • Fig. 4a zeigt ferner ein getrenntes Teilstück 31 der seitlichen Führung 30, welches am rechten Ende des geraden Streckenstückes bei 33 schwenkbar befestigt ist. Die zu beiden Seiten des Förderweges angeordneten schwenkbaren Führungsstücke 31 sind mittels eines strichpunktiert angedeuteten Steges 35 mechanisch verbunden. Der Verbindungssteg 35 ist dabei beispielsweise in einer solchen Höhe angeordnet, dass der Transport des Fördergutes nicht behindert wird.
  • Zur seitlichen Schwenkung ist eine als Block dargestellte seitlich angreifende Verschiebeeinrichtung 65 vorgesehen, die synchron mit der Hebe- und Senkvorrichtung 63 arbeitet.
  • Die Verbindung zur Synchronisierung ist durch die binie 67 dargestellt.
  • Die Arbeitsweise der in big. 4a dargestellten Einrichtung ist derart, dass beim Anheben der Steuerrolle 61 die schwenkbare Seitenführung 32 in die dargestellte Lage gebracht wird. Dadurch läuft das Fördergut 26 mittig oder mit einem leichten Übergewicht zur Innenbahn auf die Umlenkrolle 61' und das daran anschliessende Kurvenstück auf. Ein Abrutschen auf den aussen laufenden Riemen wird dadurch mit Sicherheit vermieden. Bei Umschalten der Steuereinrichtungen 63 und 65 wird die Umlenkrolle 61' abgesenkt und gleichzeitig die Seitenführung 31 in die durch die strichpunktierte Linie 31' dargestellt Lage verschoben. Des aufgelegte Fördergut wird dann mittig über die Umlenkrolle 60 auf dem aussen liegenden Riemen geführt.
  • In Fig. 5 ist ein 90° - Kurvenstück gezeigt, das gemäss einer Weiterbildung der Erfindung zwei parallel verlaufende Profilriernen aufweist. Der zur der Innenbahn des Kurvenstückes geführte Profilriemen und die zugehörigen Umlenkrollen sind wiederum in gleicher Weise wie bei der Anordnung in Fig. i angeordnet, und es sind für gleiche oder gleichbedeutende feile wieder die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. @ und Fig. 4 verwendet. Der auf der Aussenbahn des Kurvenstückes verlaufende Profilriemen 62 ist in der Förderebene über Umlenkrollen 66, 68 und 70 und in der unterhalb der Förderebene verlaufenden Rückführungsschlaufe über weitere Umlenkrollen 72 und 74 geführt. Dieses Kurvenstück wird vorzugsweise zur Umlenkung breiterer Fördergüter verwendet und dien-t beim gezeigten Ausführungsbeispiel zur Kurvenförderung eines in Querlage auf den riemen aufgelegten Gebindes 76 von Zigarettenpäckchen. Damit dabei dZ Lage des Gebindes zur Förderrichtung nicht verändert wird, muss der aussen laufende Profilriemen 62 schneller angetrieben werden als der innen laufende Profilriemeii 2. Zur Erzeugung der erforderlichen Dtfferenzgeschwindigkeit ist nur ein Antriebsmotor 4 erforderlich1 der beim vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel den innen liegenden Profilriemen 2 antreibt.
  • Der Antrieb des aussen liegenden Profilriemens erfolgt dann über ein Untersetzungsgetriebe, das vorteilhaft einfach aus einer Getrieberiemen 7o besteht, der um die in den Rückführungsschleifen angeordneten Umlenkrollen 20 des innen laufenden Profilriemens 72 und des aussen laufenden Profilriemens herumgelegt ist, wobei die Durchmesser dieser Umlenkrollen entsprechend dem gewünschten Untersetzungsverhältnis bemessen sind.
  • Der auf der Innenbahn des Kuvenstückes geführte Förderriemen weist vorzugsweise die gleiche Geschwindigkeit v1 wie auf den geradlinigen Förderwegen auf. Demgegenüber besitzt der auf der Aussenbahn des Kurvenstückes geführte Förderriemen eine Geschwindigkeit v2, wobei das Verhältnis der Geschwindigkeiten vl : v2 so gewählt ist, dass die Winkelgeschwindigkeit für den Förderrieme auf der Innenbahn gleich der Winkelgeschwindigkeit für den Förderriemen auf der Aussenbahn ist. Beispielsweise läuft der auf der Aussenbahn geführte Förderiemen über eigene Umlenkrollen uln, die nicht mit den Umkehrollen in Verbindung stehen, über welche die Förderriemen für die geradlinigen Förderwege und für die Innenbahn ulnlaufen. Der nur für die Aussenbahn vorgesehene Förderriemen kann von einem Motor direkt angetrieben werden, und die anderen Förderriemen, d.h. der Vorderriemen für die Innenbahn und für die geraden Förderwege wird dann iiber eine Untersetzung von dem gleichen Motor angetrieben.
  • Das erfindungsgemässe Kurvenstück mit zwei parallelen Profilriemen kann vorteilhaft anstelle der bisher verwendeten Rollenbahnen eingesetzt werden und zeichnet sich im Vergleich zu den herkömmlichen Rollenbahnen dadurch aus, dass es äusserst einfach aufgebaut ist und praktisch keine Wartung erfordert.
  • - Schutzansprüche -

Claims (21)

  1. Schutzansprüche 1. Fördereinrichtung mit einem Förderriemen zum Transportieren von Fördergütern, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass für die Vereinigung von wenigstens zwei Förderwegen bzw. für die Verzweigung in wenigstens zwei Förderwege nur ein einziger Endlos-lZörderriemen (2), iiber Umle)nkrollen (6, 6', 60, 60', 0 20, 20') geführt, als Förderelement für die getrennten Förderwegc verwendet wird.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die getrennten Förderwege auf einer Teilstrecke parallel oder unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t , dass wenigstens einer der Förderwege als Kurvenstück asymptotisch an ein gerades Teilstück eines Förderweges herangeführt wird.
  4. 4. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, a a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t dass ein Förderriemen (2) über die Umlenkrollen eines ersten Kurvenstückes mit einem daran anschliessenden geraden Stück eines Förderweges und ferner über ein zweites, im wesentlichen gleich angeordnetes und bemessenes, lediglich in Hichtung des geraden Stückes des Förderweges versetzt angeordnetes Kurvenstück geführt ist, wobei das zweite Kurvenstück asymptotisch an das gerade Streckenstück herangeführt ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c ii S e k e n n z e i c h ii e t dass die getrennten Förderwege über Kuventstücke asymptotisch aneinander herangefiihrt werden, wobei die Länge der Weichenschenkel derart gewählt ist, dass die auf den getrennten Förderwegen synchron zueinander laufenden ördergüter (28, 28') reissverschlussartig auf einen einzigen Förderweg zusammengeführt und hintereinander weitergeführt werde.
  6. 6. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 5, d a d u r c h b e k e n n z e i c h n e dass der Förderriemen (2) bei umgekehrter Laufrichtung auf einer Teilstrecke eines von wenigstens zwei Förderwegen mittels einer steuerbaren Hebe- und Senkvorrichtung (63) zum Zwecke der Fördergutverzweigungangehoben und abgesenkt wird, wobei die getrennten Förderwege bei der genannten Teilstrecke parallel oder unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
  7. 7. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c 1n g e k e n n z e i c ii n e t dass als Förderriemen (2) ein Profilriemen vorgesehen ist, von dem ein Querschnittsteil (x) auf der gesamten Lange des Förderweges über die Umlenkrollen in die Förderebene vorsteht, und dass die nach oben weisende Oberfläche dieses Teilquerschnittes des Antriebsriemens gleichzeitig das mit aufgelegte Fördergut reibschlüssig in Berührung stellende Transportmittel ist.
  8. 8. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Anprüche 1 bis 7, g e k e n n z c i c ii n e t d ti r c h einen runden Querschnitt des Profilriemens (2).
  9. 9. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt des Profilriemens (52).
  10. 10. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i ch n e t d- u r c h einen sechseckigen Querschnitt des Profilriemens (50).
  11. . Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Umlenkrollen (8) in Kurven des Förderweges auf dem Rahmen (12) senkrecht zur Förderebene angeordneten Achse (10) drehbar gelagert sind, und dass in der Rundfläche dieser Umlenkrollen umlaufende, dem jeweiligen Riemenquerschnitt angepasste Führungsnuten (36, 54, 56) in Achsrichtung so weit nach oben versetzt sind, dass die obere Seitenfläche der Umlenkrollen einen gegenüber der unteren Seiteufläche geringeren Durchmesser aufweist und ein Teilquerschnitt eines in der Führungsnut liegenden Profilriemens über die obere Seitenfläche der Umlenkrollen vorsteht.
  12. 12. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Anspriiche 1 bis 1 11, d a d u r c ii g e k e n n z; e i c h n e t dass an den Enden von Kurvenstücken und auf Geraden des r'örderweges Umlenkrollen (6, 60) vorgesehen sind, deren Führungsnuten in der Mitte der Randfläche symmetrisch umlaufen, und die auf unterhalb der Förderebene parallel zu dieser und senkrechtzzur Förderrichtung angeordneten Achsen umlaufen.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t , dass in einem Kurvenstück des Förderweges ein zweiter, in der Förderebene zum ersten parallel verlaufender Prof:i lrielilen (62) vorgesehen ist.
  14. 14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13 und 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein einziger Antriebsmotor' (4) die beiden Profilriemen (2, 62) einmal direkt (6) und einmal über ein Getriebe (20, 72, 78) antreibt, so dass die Piofilriemcn (2, 62) mit gleicher Winkelgeschwindigkeit laufen.
  15. 15. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche l bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass als Förderebene eine mit einem Trennspalt (24) für das Durchtreten des Profilriemens (2) versehene Auflagefläche (22) für das Fördergut vorgesehen ist.
  16. 16. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e dass die Auflagefläche (22) im Bereich der Umlenkrollen (8) einesKurvenstückes unterbrochen ist, und dass die an diesen Stellen mit der Auflagefläche fluchtenden Oberflächen der Umlenkrollen (8) ) als Auflagefläche angeordnet sind.
  17. 17. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Reibungskoeffizient zwischen dem vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Profilriemen (2) und dem Fördergut grösser ist als der Reibungskoeffizient zwischen Auflagefläche (22) und Fördergut.
  18. 1;9. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e L e n n z e i c h -n e t , dass zur seitlichen Führung des Fördergutes Anschlagflächen (30, 20') vorgesehen sind, die in einer zur Auflagefläche (22) senkrechten Ebene mit einem im wesentlichen gleichen Abstand vom Profilriemen parallel zur Förderebene in Richtung des Förderweges verlaufen.
  19. 19. Fördereinrichtung nach den Ansprüche 6 und 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Bereich der Steuerrolle (60', 61) ein mit seinem freien Ende dem Kurvenstück zugewandtes, getrenntes Teilstück (31) der seitlichen Führung (30) quer zur Förderrichtung schwenkbar befestigt (33) ist, an welchem eine mit der Hebe- und Senkvorrichtung (63) synchronisierte (67) Verschiebeeinrichtung angreift.
  20. 20. Fördereinrichtung nach wenigstens einer der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der die Binrichtung tragende Rahmen um einenWinkel bis zu 45° gekippt angeordnet ist.
  21. 21. Fördereinrichtung nach wenytens einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t dass bei der als Steilförderer angeordneten Fördereinrichtung eine oberhalb der Förderebene und parallel zu dieser verlaufende Anschlagfläche zum Niederhalten des Fördergutes vorgesehen ist, und dass diese Anschlagfläche vom oberen Rand der seitlichen Führung auf dem gesamten Förderweg in einer vorgegebenen iföhe in eine Lage oberhalb des Profilriemens vorsteht.
    L e e r s e i t e
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