DE102005024434B4 - Kurvenförderer mit endlosem Fördergurt zum Fördern von Stückgut - Google Patents

Kurvenförderer mit endlosem Fördergurt zum Fördern von Stückgut Download PDF

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Abstract

Kurvenförderer (1) zum Fördern von Stückgut längs einer Bogenlänge (b) auf einem endlosen Fördergurt mit Obertrum (3) und Untertrum (4) sowie Umlenkrollen (5) an jedem radialen Ende der Bogenlänge, wobei der Fördergurt längs der Bogenlänge verläuft und eine Antriebseinrichtung (6) aufweist, und der Fördergurt ein längs der Bogenlänge (b) radial außen angeordneter, durch voneinander beabstandeter Führungsrollen (9) geführter, strangartiger, profilierter Antriebsriemen (2) ist, auf welchem das Stückgut auflastet, und die Achsen (10) der Führungsrollen (8) senkrecht zur Förderbahn verlaufen, und eine Umlenkrolle eine Antriebsrolle (5a) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe voneinander beabstandeter Führungsrollen-Paare (P) vorhanden ist, zwischen denen der Antriebsriemen (2) hindurch verläuft, und der Antriebsriemen (2) längs der Bogenlänge (b) zwischen den Führungsrollen (9) von diesen oder diesen und einer planen Platte (11) in allen Richtungen zwangsgeführt und abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kurvenförderer zum Fördern von Stückgut gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 100 40 874 A1 oder DE 24 19 375 A1 ist ein Kurvenförderer der vorgenannten Art bekannt, dessen Fördergurt als umlaufendes Förderband ausgebildet ist und mit Hilfe eines endlosen Antriebsriemens längs einer Bogenlänge über vertikale Mitnehmerbolzen des Fördergurts angetrieben wird. Die Mitnehmerbolzen sind am radial äußeren Ende des Fördergurts auf der Unterseite in gleichem Abstand voneinander angeordnet. Der Antriebsriemen ist unter dem Förderband längs der Bogenlänge geführt. Das geförderte Stückgut lastet auf dem Förderband auf und wird im Betrieb längs der Kurvenkrümmung gefördert. Es können normalerweise keine engen Kurven und unterschiedliche Radien bzw. Krümmungen bei einer einzigen Bogenlänge gefahren werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kurvenförderer der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist, und insbesondere leise betrieben werden kann, und auch enge Kurven und unterschiedliche Kurvenradien auch bei geringer Gurtspannung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Fördergurt ist zumindest ein längs der Bogenlänge radial außen angeordneter, entsprechend der Kurvenkrümmung geführter, strangartiger, profilierter Antriebsriemen, auf welchem das Stückgut auflastet, wobei eine Umlenkrolle eine Antriebsrolle ist. Der Fördergurt, auf dem das Stückgut zumindest teilweise auflastet, ist selbst als Antriebsriemen ausgebildet, was den Aufbau wesentlich vereinfacht und einen geräuscharmen Förderbetrieb ermöglicht. Es hat sich gezeigt, daß das auflastende Fördergut in der Kurve den zugbeanspruchten Antriebsriemen sogar stabilisiert und ein Herausspringen des Riemens aus der Führung erschwert.
  • Im besonderen ist der Kurvenförderer als Doppelgurt-Förderer ausgebildet und weist radial außen und radial innen einen profilierten Antriebsriemen auf, welche voneinander beabstandet sind, wobei das Stückgut auf beiden profilierten Antriebsriemen auflastet.
  • Der Kurvenförderer kann aber auch in anderer Ausführungsvariante als Gurt-Rollen-Förderer ausgebildet sein und radial außen einen profilierten Antriebsriemen und radial innen konische oder zylindrische nicht angetriebene Leerlaufrollen in unterschiedlichen Ausführungsformen besitzen, wobei das Stückgut sowohl auf dem profilierten Antriebsriemen als auch auf den Leerlaufrollen auflastet.
  • Der profilierte Antriebsriemen ist längs der Bogenlänge zwischen besonderen Führungsrollen zwangsgeführt, deren Achsen senkrecht zur Förderbahn verlaufen, insbesondere durch eine Reihe voneinander beabstandeter Führungsrollen-Paare, zwischen denen der Antriebsriemen im wesentlichen spielfrei in einem Abrolleingriff geführt ist. Die Führungsrollen-Paare sind gleich voneinander beabstandet und in enger Teilung längs der gewünschten Kurvenbahn vorgesehen, gegebenenfalls auch mit unterschiedlicher Krümmung und/oder Gegenkrümmung, was insbesondere durch die Strangausbildung des Antriebsriemens ermöglicht wird.
  • Gute zuverlässige Führungseigenschaften ergeben sich, wenn der Antriebsriemen in den Führungsrollen keilförmig oder bogenförmig geführt ist, wie dies eine besondere Variante vor sieht.
  • Gute Antriebseigenschaften sind gegeben, wenn der Antriebsriemen in der Antriebsrolle keilförmig oder bogenförmig geführt ist, wie eine andere Erfindungsvariante ausweist.
  • Vorgenannte Eigenschaften lassen sich verblüffend einfach durch einen Antriebsriemen realisieren, der ein Sechseck- oder Achteck-Querschnittsprofil oder ein teilweises Rundprofil aufweist, das eine Krümmung nach allen Seiten für unterschiedlich einzurichtende Förderkurven oder auch enge Bögen und auch Gegenbögen zuläßt.
  • Das Querschnittsprofil des strangartigen Antriebsriemens ist insbesondere so gewählt, dass eine plane Abstützfläche für zu förderndes Stückgut eingerichtet ist, so dass das Stückgut trotz vergleichsweise schmaler Abstützfläche sicher und satt zumindest auf einer Seite aufliegt.
  • Insbesondere lastet das Vorlauftrum des Antriebsriemens gleitend auf einer planen Platte auf, welche längs der Bogenlänge zumindest im Bereich der oberen Führungsrollen vorgesehen und fest mit dem Rahmen des Kurvenförderers verbunden ist.
  • Der Antriebsriemen besitzt bevorzugt eine plane Gleitfläche, welche mit der Platte in einem flächigen Gleiteingriff steht.
  • Ein besonders leiser Förderbetrieb ist gegeben, wenn der Antriebsriemen längs der Bogenlänge nur durch die Zwangsführung der Führungsrollen-Paare abgestützt ist, wie dies eine andere Ausführungsvariante der Erfindung ausweist, d. h. der Antriebsriemen längs der Bogenlänge auf beiden Seiten „fliegend gelagert" ist.
  • Es wird also eine Konturriemenkurve, insbesondere ein Keilriemen mit einer Sonderkontur, geschaffen, die vorrangig bei der Doppelgurt-Fördertechnik einsetzbar ist. Der Vorteil liegt darin, dass der Keilriemen (Sonderprofilform) direkt als Produktträger und Fördermittel verwendet ist. Der Keilriemen ist in Konturrollen geführt, wodurch einerseits der Kurvenradius vorgegeben ist und andererseits der Riemen hinsichtlich der aufzunehmenden Kräfte stabilisiert ist. Ein weiterer Vorteil ist die leise Förderung. Somit wird die Anforderung einer leisen Fördertechnik erfüllt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Kurvenförderer in Form eines Doppelgurt-Förderers gesehen perspektivisch von oben,
  • 2 den Kurvenförderer nach 1 gesehen perspektivisch von unten,
  • 3 einen Schnitt durch den Kurvenförderer längs der Linie F-F der 1 unter Weglassung der Antriebseinrichtung,
  • 4 die Einzelheit X der 3,
  • 5 einen Schnitt durch einen Doppelgurt-Förderer in einer anderen Ausführungsvariante längs der Linie F-F der 1 unter Weglassung der Antriebseinrichtung,
  • 6 die Einzelheit Y der 5,
  • 7 einen Kurvenförderer in Form eines Gurt-Rollen-Förderers gesehen perspektivisch von oben,
  • 8 den Kurvenförderer nach 7 gesehen perspektivisch von unten,
  • 9 einen Schnitt durch den Gurt-Rollen-Förderer längs der Linie G-G der 7 unter Weglassung der Antriebseinrichtung,
  • 10 einen Schnitt durch einen Gurt-Rollen-Förderer in anderer Ausführungsvariante ähnlich 9,
  • 11 und 12 einen Gurt-Rollen-Förderer in weiteren Ausführungsvariante gesehen perspektivisch von oben und in einer Draufsicht, und
  • 13 und 14 verschiedene Querschnittsprofile eines Antriebsriemens.
  • Gemäß Zeichnung umfaßt ein Kurvenförderer 1 zum Fördern von Stückgut längs einer kreisförmigen Bogenlänge b über einen Winkel von ca. 90° zumindest einen endlosen Fördergurt, welcher ein oberseitiges Last- oder Vorlauftrum 3 und ein unterseitiges Leer- oder Rücklauftrum 4 aufweist.
  • Der Fördergurt ist über Umlenkrollen 5 an jedem radialen Ende der Bogenlänge b umgelenkt.
  • Insbesondere ist gemäß den Zeichnungen der endlose Fördergurt zumindest ein längs der Bogenlänge b radial außen angeordneter, entsprechend der Kurvenkrümmung geführter, strangartiger, profilierter Antriebsriemen 2, auf welchem das Stückgut auflastet, wobei eine Umlenkrolle eine Antriebsrolle 5a ist.
  • Der profilierte Antriebsriemen 2 weist insbesondere ein Sechseckprofil gemäß den 1 bis 12 oder ein Achteckprofil nach 14, rechts, auf.
  • Die Antriebsrolle 5a steht in einer Antriebsverbindung mit einer Antriebseinrichtung 6, welche seitlich im Bereich der Antriebsrolle vorgesehen ist und über eine koaxiale Antriebswelle und gegebenenfalls ein Übersetzungsgetriebe die An triebsrolle 5a antreibt.
  • Der Kurvenförderer nach den 1 bis 6 ist als Doppelgurt-Förderer in zwei Ausführungsvarianten ausgebildet und besitzt als solcher radial außen und radial innen einen profilierten Antriebsriemen 2, welche voneinander beabstandet sind, wobei das Stückgut auf beiden profilierten Antriebsriemen 2 auflastet.
  • Die erste Ausführungsvariante nach den 1 bis 4 besitzt profilierte Antriebsriemen 2, welche in einem Gleiteingriff mit einer flächigen Unterlage stehen.
  • Die zweite Ausführungsvariante nach den 5 und 6 besitzt Antriebsriemen, welche nicht in einem Gleiteingriff mit einer Unterlage stehen.
  • Der Kurvenförderer nach den 7 bis 10 ist als Gurt-Rollen-Förderer in zwei Ausführungsvarianten ausgebildet und besitzt als solcher radial außen einen profilierten Antriebsriemen 2 und radial innen zylindrische Leerlaufrollen in Form von Walzen 17, wobei das Stückgut auf dem profilierten Antriebsriemen 2 und auf den Walzen bei Förderung um die Kurve auflastet. Die Walzen 17 erstrecken sich quer zur Förderbahn und sind voneinander beabstandet.
  • Anstelle der zylindrischen Walzen können auch konische Walzen vorgesehen sein.
  • Die Ausführungsvariante nach den 11 und 12 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den 7 bis 10, jedoch besitzt der Gurt-Rollen-Förderer radial innen Leerlaufrollen in Form von vielen nicht angetriebenen kurzen Einzelrollen 7, wobei sich einzelne Einzelrollen 7 auf der gemeinsamen radialen Drehachse 8 befinden.
  • Für eine einfache Montage und Demontage sind die Walzen 17 und die Einzelrollen 7 einer gemeinsamen Drehachse 8 über endseitige Steckverbindungen 16 gemäß den 9 und 10 mit dem Rahmen des Kurvenförderers 1 verbunden und von oben in den Rahmen lösbar einsteckbar ausgebildet.
  • Der Antriebsriemen 2 ist nicht als Förderband, sondern als profilierter Förderstrang ausgebildet, der längs der Bogenlänge b entsprechend der gewünschten Kurve zwischen konturierten Führungsrollen 9 zwangsgeführt ist, deren Achsen 10 senkrecht zur Förderbahn verlaufen.
  • Insbesondere ist eine Reihe voneinander beabstandeter Führungsrollen-Paare P vorgesehen, zwischen denen der Antriebsriemen 2 hindurch zwangsgeführt ist. Die Führungsrollen-Paare P sind gleich voneinander beabstandet und in enger Teilung t längs der Bogenlänge b vorgesehen.
  • Im besonderen ist mit Bezug auf die 3 und 4 nicht nur der Antriebsriemen 2 in den Führungsrollen 9 keilförmig geführt, sondern auch der Antriebsriemen 2 in der Antriebsrolle 5a keilförmig geführt, wobei der Antriebsriemen 2 ein Sechseck-Querschnittsprofil aufweist.
  • Der Antriebsriemen 2 besitzt sowohl eine plane Abstützfläche f für zu förderndes Stückgut als auch eine plane Gleitfläche h, wobei Abstützfläche f und Gleitfläche h beim Vorlauftrum 3 planparallel verlaufen.
  • Der Antriebsriemen 2 lastet in Ausführungsvarianten gemäß den 3 und 4 sowie 9 und 14 im Betrieb gleitend auf einer planen Platte 11 auf, welche längs der Bogenlänge b im Bereich der Führungsrollen 9 vorgesehen und fest mit dem Rahmen des Kurvenförderers 1 verbunden ist. Der Antriebsriemen 2 besitzt also eine plane Gleitfläche h, welche mit der Platte 11 in einem flächigen Gleiteingriff steht. Der flächige Gleit eingriff ist durch Axialverschieblichkeit der Führungsrollen 9 gegeben, in welchen der Antriebsriemen 2 zwangsgeführt ist.
  • Der profilierte Antriebsriemen kann nicht nur im Querschnitt ein Sechseck, sondern auch ein Achteck gemäß 14, rechts, sein. Dann sind zwei zusätzliche planparallele Flächen vorgesehen, welche in der Wurzel der keilförmigen Führungsrollen 9 laufen.
  • In einer grundsätzlich anderen Ausführungsvariante gemäß den 5 und 6 sowie 10 und 13 ist der Antriebsriemen 2 längs der Bogenlänge b nur durch die Zwangsführung der Führungsrollen-Paare P abgestützt, d. h. auf beiden Seiten oder Flanken des Vorlauftrums und gegebenenfalls auch des Rücklauftrums gehalten, also auf beiden Seiten „fliegend gelagert". In diesem Fall entfällt Gleitreibung mit der Platte 11, die weggelassen ist. Die Auflast des Stückguts wird ausschließlich über die Drehachsen 10 der Führungsrollen 9 auf den Rahmen des Kurvenförderers übertragen. Eine derartige Variante kennzeichnet sich durch einen besonders leisen Förderbetrieb und eignet sich besonders für nicht allzu schwere Stückgüter.
  • Für jeden Antriebsriemen 2 ist ein eigenes bogenförmiges Rahmenteil 12 vorgesehen, an welchem die oberen Führungsrollen 9 des Vorlauftrums 3 und die unteren Führungsrollen 9 des Rücklauftrums 4 des Antriebsriemens 2 drehbar befestigt sind, wobei das Vorlauftrum des Antriebsriemens oberhalb und das Rücklauftrum des Antriebsriemens unterhalb oder innerhalb des Rahmenteils 12 verläuft.
  • Quer zur Förderbahn verlaufen voneinander beabstandete Querstreben 13, welche mit dem oder den Rahmenteilen 12 fest verbunden sind.
  • Die oberen Führungsrollen 9 des Vorlauftrums 3 des Antriebsriemens sowie das in Draufsicht bogen- oder sekantenförmige Vorlauftrum 3 des Antriebsriemens sind in einer oberen planen mehrteiligen Abdeckung 14, 15 des Kurvenförderers 1 berührungsfrei eingebunden sind, wobei die Oberseite der oberen Führungsrollen 9 innerhalb der oder bündig mit der planen Abdeckung 14, 15 verläuft und die das Stückgut abstützende Oberseite des Vorlauftrums 3 geringfügig über der planen Abdeckung vorsteht.
  • Verschiedene bevorzugte Profile eines Antriebsriemens 2 sind in den 13 und 14 dargestellt.
  • Die Querschnittsprofile der 13 sind für eine „fliegende Lagerung" ohne Gleiteingriff mit einer Unterlage vorgesehen, während die Querschnittsprofile der 14 für eine Gleitlagerung mit einer Unterlage ausgebildet sind.
  • Die Querschnittsprofile nach den 13, links und 14, links besitzen ein teilweises Rundprofil, welches in entsprechend konfigurierten Führungsrollen 9 und Antriebsrollen 5a geführt und angetrieben ist.
  • Das „Sechseckprofil" der 13, rechts, weist eine plane Auflagefläche f für Stückgut auf, welche etwas größer ist als in der ersten Ausführungsvariante gemäß den 1 bis 4.
  • Das Querschnittsprofil nach 14, Mitte, besitzt im Führungsabschnitt Schwalbenschwanz-Konfiguration.

Claims (17)

  1. Kurvenförderer (1) zum Fördern von Stückgut längs einer Bogenlänge (b) auf einem endlosen Fördergurt mit Obertrum (3) und Untertrum (4) sowie Umlenkrollen (5) an jedem radialen Ende der Bogenlänge, wobei der Fördergurt längs der Bogenlänge verläuft und eine Antriebseinrichtung (6) aufweist, und der Fördergurt ein längs der Bogenlänge (b) radial außen angeordneter, durch voneinander beabstandeter Führungsrollen (9) geführter, strangartiger, profilierter Antriebsriemen (2) ist, auf welchem das Stückgut auflastet, und die Achsen (10) der Führungsrollen (8) senkrecht zur Förderbahn verlaufen, und eine Umlenkrolle eine Antriebsrolle (5a) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe voneinander beabstandeter Führungsrollen-Paare (P) vorhanden ist, zwischen denen der Antriebsriemen (2) hindurch verläuft, und der Antriebsriemen (2) längs der Bogenlänge (b) zwischen den Führungsrollen (9) von diesen oder diesen und einer planen Platte (11) in allen Richtungen zwangsgeführt und abgestützt ist.
  2. Kurvenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Doppelgurt-Förderer ausgebildet ist und radial außen und radial innen einen profilierten Antriebsriemen (2) aufweist, welche voneinander beabstandet sind, wobei das Stückgut auf beiden profilierten Antriebsriemen (2) auflastet.
  3. Kurvenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er als Gurt-Rollen-Förderer ausgebildet ist und radial außen einen profilierten Antriebsriemen (2) und radial innen konische oder zylindrische Leerlaufrollen (17) aufweist, wobei das Stückgut auf dem profilierten An triebsriemen (2) und auf den Leerlaufrollen auflastet.
  4. Kurvenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufrollen Walzen (17) sind, welche sich quer zur Förderbahn erstrecken und voneinander beabstandet sind.
  5. Kurvenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufrollen eine Vielzahl kurzer Einzelrollen (7) sind, deren Drehachsen (8) radial verlaufen.
  6. Kurvenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einzelrollen (7) auf einer gemeinsamen radialen Drehachse (8) liegen.
  7. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen-Paare (P) gleich voneinander beabstandet sind.
  8. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) in den Führungsrollen (9) keilförmig oder bogenförmig geführt ist.
  9. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) in der Antriebsrolle (5a) keilförmig oder bogenförmig geführt ist.
  10. Kurvenförderer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) ein Sechseck- oder Achteck-Querschnittsprofil oder teilweise ein Rundprofil auf weist.
  11. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) eine plane Abstützfläche (f) für zu förderndes Stückgut besitzt.
  12. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) gleitend auf einer planen Platte (11) auflastet, welche längs der Bogenlänge zumindest im Bereich der Führungsrollen (9) vorgesehen und fest mit dem Rahmen des Kurvenförderers (1) verbunden ist.
  13. Kurvenförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (2) eine plane Gleitfläche (h) besitzt, welche mit der Platte (11) in einem flächigen Gleiteingriff steht.
  14. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Antriebsriemen (2) ein eigenes bogenförmiges Rahmenteil (12) vorgesehen ist, an welchem die oberen Führungsrollen (9) des Vorlauftrums (3) und die unteren Führungsrollen (9) des Rücklauftrums (4) des Antriebsriemens (2) drehbar befestigt sind, wobei das Vorlauftrum des Antriebsriemens oberhalb und das Rücklauftrum des Antriebsriemens unterhalb oder innerhalb des Rahmenteils (12) verläuft.
  15. Kurvenförderer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Förderbahn Querstreben (13) vorgesehen sind, welche mit dem oder den Rahmenteilen (12) fest ver bunden sind.
  16. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Führungsrollen (9) des Vorlauftrums (3) des Antriebsriemens sowie das in Draufsicht bogen- oder sekantenförmige Vorlauftrum (3) des Antriebsriemens in einer oberen planen Abdeckung (14, 15) des Kurvenförderers (1) berührungsfrei eingebunden sind, wobei die Oberseite der oberen Führungsrollen (9) innerhalb der oder bündig mit der planen Abdeckung (14, 15) verläuft und die das Stückgut abstützende Oberseite des Vorlauftrums (3) geringfügig über der planen Abdeckung vorsteht.
  17. Kurvenförderer nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (6) und die Einzelrollen (7) einer gemeinsamen Drehachse (8) über endseitige Steckverbindungen (16) mit dem Rahmen des Kurvenförderers (1) verbunden und von oben in den Rahmen lösbar einsteckbar sind.
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