DE2419261A1 - Vorrichtung zur sicherung eines schlosses - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung eines schlosses

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DE2419261A1
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DE
Germany
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key
lock
trapping
longitudinal slot
security device
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2419261A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Scheurich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHEURICH HANS JUERGEN
Original Assignee
SCHEURICH HANS JUERGEN
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Publication date
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Publication of DE2419261A1 publication Critical patent/DE2419261A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • E05B11/005Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys by key modifications or attachments, e.g. excentric centre of gravity

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung eines Schlosses Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Schlosses gegen das Herausdrücken eines in das Schloß eingesteckten Schlüssels von der Außenseite.
  • mit einer derartigen Vorrichtung soll sichergestellt werden, daß ein Schloß nicht unbefugt dadurch geöffnet werden kann, daß ein in das Schloß eingesteckter Schlüssel von der Außenseite herausgedrückt wird. Bekanntlich stellt ein in das Schloß eingesteckter Schlüssel eine wirksame Einbruchssicherung dar.
  • Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt geworden, bei der über die Türklinke ein Drahtbügel geschoben wird, der gleichzeitig in das Loch des Schlüsselgriffs eingreift. Nachteilig hierbei ist es, daß diese Vorrichtung verlorengehen kann.
  • Vor allem kann vergessen werden, die Sicherung anzubringen.
  • Sie muß nämlich jedesmal beim Schließen wieder entfernt werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung eines Schlosses gegen das Herausdrücken eines in das Schloß eingesteckten Schlüssels vorzuschlagen, die direkt am Schlüssel oder im Schlüsselloch unverlierbar angebracht werden kann, dabei billig herstellbar ist und klein ist0 Die Vorrichtung soll jedesmal dann wirksam werden, wenn sich der Schlüssel im Schloß befindet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlzyllndrischer Körper mit einem Längsschlitz und wenigstens einem an seinem Außenumfang angeordneten Rastelement vorgesehen ist, der auf den Schlüssel aufschiebbar und in das Schloß einsteckbar ist, so daß in der Drehstellung von Schlüssel und Körper, in der der Schlüsselbart mit dem Längsschlitz fluchtet, wenigstens eines der Rastelemente an einem gehäusefesten Bauteil, im allgemeinen der Abdeckplatte des Schlosses, anliegt.
  • Der lichte Innendurchmesser des hohlzylindrischen Körpers entspricht somit in etwa dem Außendurchmesser der Schlüsselachse, so daß der Körper an der Schlüsselachse anliegend in derjenigen-Drehstellung der beiden Teile zueinander über den Schlüssel geschoben werden kann, in der der Längsschlitz mit dem Schlüsselbart fluchtet. In dieser Stellung soll wenigstens eines der Rastelemente an dem gehäusefesten Bauteil anliegen und dadurch verhindern, daß der Schlüssel von außen herausgedrückt werden kann.
  • Bevorzugt wird es, wenn an einem Ende des Körpers ein nach außen ragender Griffteil vorgesehen istç Dieser Griffteil ist winkelig derart bezüglich des Längsschlitzes angebracht, daß durch Drehen des Körpers am Griffteil der Schlitz mit dem Bart fluchtet. In der dadurch markierten Drehstellung kann der Schlüssel abgezogen werden. Es ist grundsätzlich auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß in dieser Drehstellung der Schlüssel arretiert ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als mehrere in Längsrichtung des Körpers angeordnete Widerhaken ausgebildet sind. Selbst falls bei Gewaltanwendung eines dieser Rastelemente abgeschert werden sollte, verbleiben noch genügend weitere Rastelemente, die den Körper und damit den eingesteckten Schlüssel arretieren.
  • Die Rastelemente können bei einer anderen Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung auch im Bereich des einen Endes des Körpers an dessen Umfang vorgesehen sein. Diese Rastelemente können auch bei dieser Ausgestaltung sich über die Längsrichtung des Körpers erstrecken0 An einem Ende des Körpers soll ein Anschlag vorgesehen sein, der sich an das gehäusefeste Bauteil anlegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben, Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs II-II von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs III-III von Fig. 1; Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein Schloß, in das ein Schlüssel mit einer Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung gemO Fig. 1 bis 3 in Sicherungsstellung eingesteckt ist; Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform in einem Teilschnitt; Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt längs VII-VII von Fig. 5.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung gezeigt, die aus einem hohlzylindrischen Körper 1 besteht, der einen Längsschlitz 2 hat. Außerdem sind an seiner Oberseite in regelmäßigen Abständen über seine Länge verteilt als Widerhaken ausgebildete Rastelemente 3 vorgesehen0 Die Widerhaken sind nach rückwärts, d.h. zu einem Griffteil 4 hin geneigt. Die Vorrichtung kann einstückig aus geeignetem Kunststoffmaterial, oder auch aus Metall, vorzugsweise Eisen oder Stahl gefertigt sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann das Griffteil 4 aus zwei seitlich angeformten Lappen bestehen, die zwischen sich den Griff 5 eines Schlüssels aufnehmen, Der Schlüssel hat außerdem eine Achse 6 und einen Bart 7.
  • Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt, wobei der Schlüssel in die Vorrichtung und diese wiederum in ein Schloß mit einer Abdeckplatte 8 eingesteckt ist. In der gezeigten Lage kann der Schlüssel von der Außenseite in Pfeilrichtung 9 nicht aus dem Schloß herausgedrückt werden, weil sich eines der Rastelemente 3 an die Innenseite der Abdeckplatte 8 anlegt.
  • Erst wenn der Körper 1 so verdreht wird, daß der Längsschlitz 2 mit dem Bart 7 fluchtet, kann der Schlüssel abgezogen werden.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung. Die dort gezeigte Schlüsselsicherung verbleibt im Schloß. Grundsätzlich besteht die Vorrichtung nach Fig. 5 bis 7 ebenfalls aus einem hohlzylindrischen Körper 1 mit einem Längsschlitz 2 und Rastelementen 3. Diese Rastelemente sind bei dieser Ausführungsform aber als zahnförmige Sperrelemente ausgebildet, die sich wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 entweder nur an einer Seite oder auch an mehreren Seiten des Umfangs des Körpers 1 befinden, Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Sperrelemente an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Körpers vorgesehen sind0 Der Längsschlitz 2 befindet sich zwischen diesen beiden Sperrelementen.
  • Außerdem ist ein Betätigungsgriff 4 vorgesehen, der gleichzeitig einen Anschlag bildet. Die Rastelemente 3 können als Widerhaken, Nocken od. dgl. ausgebildet sein. Beim ersten Einführen wird der Griff 4 so verdreht, daß der Längsschlitz 2 mit der Schlüsselöffnung im Schloß fluchtet, so daß der Schlüssel mit seinem Bart hereingeschoben werden kann.
  • Anschließend wird der Körper durch Betätigen des Griffes 4 verdreht, und der Schlüssel ist damit gegen ein Herausschieben gesichert. Jeder befugte Benutzer kann seinen Schlüssel wieder herausziehen, wenn er den Griff 4 entsprechend wieder dreht. Es ist möglich, Markierungen an der Außenseite anzubringen, um zu erkennen, in welcher Drehstellung der Schlitz 2 fluchtet.
  • Beiden Ausführungsformen ist das Prinzip gemeinsam, sowohl an der Abdeckplatte 8, wie auch am Bart 7 zu sperren. Ein Entsperren ist bei einer entsprechenden Verdrehung möglich, bei der der Bart mit dem Längsschlitz 2 fluchtet.
  • Durch entsprechend andere Formung des Körpers 1 können auch Sicherheitsschlüssel gesichert werden.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann einstückig ausgebildet sein, oder es kann am rechten Ende der Fig. 1 und 6 ein Ring auf dem Körper befestigt sein, der das Griffteil 4 trägt. Die Widerhaken 3 können aus dem Material des Körpers 1 herausgestanzt sein.
  • Wichtig ist es, daß eine Sicherungsvorrichtung geschaffen wird, die sich nach Art von Rastelementen am gehäusefesten Teil des Schlosses abstützt, und die gleichzeitig in einer bestimmten Winkelstellung den eingesteckten Schlüssel festhält.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Vorrichtung zur Sicherung eines Schlosses gegen das Herausdrücken eines in das Schloß eingesteckten Schlüssels von der Außenseite, d a d u rc h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein hohlzylindrischer Körper (1) mit einem Längsschlitz (2) und wenigstens einem an seinem Außenumfang angeordneten Rastelement (3) vorgesehen ist, der auf den Schlüssel aufschiebbar und in das Schloß einsteckbar ist, so daß in der Drehstellung von Schlüssel und Körper (1), in der der Schlüsselbart mit dem Längsschlitz (2) fluchtet, wenigstens eines der Rastelemente (3) an einem gehäusefesten Bauteil (8) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß an einem Ende des Körpers (1) ein nach außen ragender Griffteil (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß in der Lage, in der der Griffteil (4) am Schlüsselgriff (5) anliegt, der Längsschlitz (2) mit dem Schlüsselbart (7) fluchtet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Rastelemente (3) als mehrere in Längsrichtung des Körpers (1) angeordnete Widerhaken ausgebildet sind.
    50 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem Ende des Körpers (1) ein Anschlag (4) vorgesehen ist, der sich an das gehäusefeste Bauteil (8) anlegt.
DE2419261A 1974-04-22 1974-04-22 Vorrichtung zur sicherung eines schlosses Pending DE2419261A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297063A1 (de) * 1987-06-23 1988-12-28 Ab Fas Lasfabrik Kipphebelartiges Schloss

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EP0297063A1 (de) * 1987-06-23 1988-12-28 Ab Fas Lasfabrik Kipphebelartiges Schloss

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