DE1755566C3 - FahrradschloB - Google Patents
FahrradschloBInfo
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- DE1755566C3 DE1755566C3 DE19681755566 DE1755566A DE1755566C3 DE 1755566 C3 DE1755566 C3 DE 1755566C3 DE 19681755566 DE19681755566 DE 19681755566 DE 1755566 A DE1755566 A DE 1755566A DE 1755566 C3 DE1755566 C3 DE 1755566C3
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Description
Das Patent 16 80 539 betrifft ein Fahrradschloß, bei welchem das den längsverschiebbaren Schloßriegel
aufnehmende zylindrische Schloßgehäuse auf einen entsprechend zylindrischen Rand einer
am Fahrradrahmen anzubringenden Tragplatte aufsteckbar und zwischen dem Tragplattenrand und dem
Schloßgehäuse eine bajonettverschlußartige Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist. Der Rand der Tragplatte
weist dabei zwei sich gegenüberliegende Aussparungen für den Schloßriegel auf, deren Breite der Breite
des Schloßriegels entspricht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieses Fahrradschlosses und besteht zunächst
darin, daß der zylindrische Rand der Tragplatte mindestens eine L-förmige Aussparung und der
zylindrische Rand des Schloßgehäuses einen nach innen gerichteten Zapfen, Vorsprung od. dgl. zum Einführen
und Verriegeln in der Aussparung des Tragplattenrandes aufweist. Ferner sind im Bereich zweier sich
gegenüberliegender unterer Längskanten des Schloßriegels in einem dem Durchmesser des Tragplattenrandes
entsprechenden Abstand voneinander zwei Aussparungen, Eindrückungen od. dgl. vorgesehen, die in einer
Mittellage des Schloßriegels im Bereich des Tragplattenrandes liegen.
Diese Ausgestaltung des Fahrradschlosses bietet gegenüber dem Schloß nach dem Hauptpatent zunächst
den Vorteil, daß die Zuhaltungsplatte und die aut diese einwirkende Feder an der der Tragplatte zugekehrten
Unterseite des Schloßriegels vorgesehen werden können und somit der oberhalb des Riegels befindliche
Gehäuseraum zur Unterbringung weiterer Mechanismen, beispielsweise zur Unterbringung einer Schlüsselverriegelungsvorrichtung
nutzbar gemacht werden kann. Ferner ist die zwischen dem Tragplatten- und dem Schloßgehäuserand vorgesehene Verriegelungsvorrichtung
von außen unsichtbar und schließlich kann der Schloßriegel im Schloßgehäuse spielfrei geführt werden,
so daß die beim Gegenstand der Hauptpatentanmeldung vorgesehenen keilförmigen Erhöhungen auf den
Enden des Schloßriegels in Fortfall kommen, was eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung des
Schlosses bedeutet
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein nach der
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein nach der
ίο Erfindung ausgebildetes Fahrradschloß bei in der
Sperrlage befindlichem Schloßriegel,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Tragplatte und das Gehäuse des Schlosses nach F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Tragplatte des Schlosses nach Fig. 1 und2,
F i g. 4 einen Teilschnitt durch das Schloßgehäuse,
Fig.5 einen Querschnitt durch den Riegel des Schlosses nach F i g. 1.
Die durch Punktschweißung oder mittels einer Klemmschelle an einem Fahrradrahmenrohr 1 zu befestigende Tragplatte 2 hat eine kreisrunde Form und ist mit einem zylindrischen Rand 21 versehen. Das Schloßgehäuse 3 hat die Form einer im wesentlichen zylindrischen Kappe, die spielfrei auf den Rand 21 der Tragplatte 2 aufsteckbar und mit der Tragplatte verriegelbar ist. Zu diesem Zweck ist im zylindrischen Rand 21 üer Tragplatte 2 eine L-förmige Aussparung 25 und im zylindrischen Rand des Schloßgehäuses 3 eine nach innen gerichtete Durchprägung 32 vorgesehen, die in die Aussparung 25 einführbar ist.
Fig.5 einen Querschnitt durch den Riegel des Schlosses nach F i g. 1.
Die durch Punktschweißung oder mittels einer Klemmschelle an einem Fahrradrahmenrohr 1 zu befestigende Tragplatte 2 hat eine kreisrunde Form und ist mit einem zylindrischen Rand 21 versehen. Das Schloßgehäuse 3 hat die Form einer im wesentlichen zylindrischen Kappe, die spielfrei auf den Rand 21 der Tragplatte 2 aufsteckbar und mit der Tragplatte verriegelbar ist. Zu diesem Zweck ist im zylindrischen Rand 21 üer Tragplatte 2 eine L-förmige Aussparung 25 und im zylindrischen Rand des Schloßgehäuses 3 eine nach innen gerichtete Durchprägung 32 vorgesehen, die in die Aussparung 25 einführbar ist.
Der rechteckige hohle Schloßriegel 4 ist im runden Schloßgehäuse 3 in bekannter Weise längsverschiebbar
gelagert und steht ständig unter der Einwirkung einer
Blattfeder 5, die unterhalb des Salonriegels 4 im Schloßgehäuse 3 gelagert ist und auf eine ebenfalls
unterhalb des Salonriegels 4 im Salongehäuse 3 gelagerte Zuhaltungyplatte 6 einwirkt. Beim Drehen des
in den Schloßriegel 4 eingeführten Schlüssels 7 werden die Sperrnasen der Platte 6 aus den Aussparungen des
Schloßriegels 4 herausgedrückt, so daß sich der Salonriegel mit Hilfe des Schlüssels 7 in Längsrichtung
verschieben läßt.
Im Rand 21 der Tragplatte 2 sind zwei sich gegenüberliegende Aussparungen 24 für den Schloßriegel
4 vorgesehen, deren Breite der Breite des Schloßriegels 4 entspricht. Da das Schloßgehäuse 3
beim Verriegeln mit der Tragplatte gegenüber letzterer gedreht werden muß, sind im Bereich zweier sich
gegenüberliegender unterer Längskanten des Schloßriegels 4 in einem den Durchmesser des Tragplattenrandes
21 entsprechenden Abstand voneinander zwei Aussparungen 42 vorgesehen, die in einer Mittellage des
Riegels im Bereich des Tragplattenrandes 21 liegen und in dieser Lage ein begrenztes Verschwenken des
Riegels 4 in den Aussparungen 24 des Tragplattenrandes 21 ermöglichen. In der Offen- und Sperrlage des
Riegels 4 dagegen ist ein Verschwenken dieses Riegels und damit ein Verschwenken des Schloßgehäuses 3
gegenüber der Tragplatte 2 unmöglich, so daß auch die Verriegelung zwischen der Tragplatte 2 und dem
Gehäuse nicht gelöst werden kann. Das Schloß ist mithin in beiden Endlagen des Riegels 4 gegen
unbefugtes Lösen von der Tragplatte 2 gesichert.
Es ist möglich, in dem Schloßgehäuse 3 an Stelle der
^s Durchprägung 32 einen nach innen gei ichteten Zapfen
vorzusehen. Ferner können im Schloßriegel 4 an Stelle der Aussparungen 42 nach innen gerichtete Durchprägungen
od. dgl. vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrradschloß, bei welchem das den längsverschiebbaren Schloßriegel aufnehmende zylindrische
Schloßgehäuse auf einen entsprechend zylindrischen Rand einer am Fahrradrahmen anzubringenden
Tragplatte aufsteckbar und zwischen dem Tragplattenrand und dem Schloßgehäuse eine bajonettverschlußartige
Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, nach Patent 16 80 539, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Rand (21) der Tragplatte (2) mindestens eine L-förmige Aussparung (25) und der zylindrische Rand des
Schloßgehäuses (3) einen nach innen gerichteten Zapfen, Vorsprung (Durchprägung 32) od. dgl. zum
Einführen und Verriegeln in der Aussparung (25) des Tragplattenrandes (21) aufweist
2 Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zweier sich
gegenüberliegender unterer Längskanten des Schloßriegels (4) in einem dem Durchmesser des
Tragplattenrandes (21) entsprechenden Abstand voneinander Aussparungen (42), Eindrückungen
od. dgl. vorgesehen sind, die in einer Mittellage des Schloßriegels (4) im Bereich des Tragplattenrandes
(21) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755566 DE1755566C3 (de) | 1968-05-24 | FahrradschloB |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755566 DE1755566C3 (de) | 1968-05-24 | FahrradschloB |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755566A1 DE1755566A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1755566B2 DE1755566B2 (de) | 1976-07-22 |
DE1755566C3 true DE1755566C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
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