DE155487C - - Google Patents

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DE155487C
DE155487C DENDAT155487D DE155487DA DE155487C DE 155487 C DE155487 C DE 155487C DE NDAT155487 D DENDAT155487 D DE NDAT155487D DE 155487D A DE155487D A DE 155487DA DE 155487 C DE155487 C DE 155487C
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DE
Germany
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arms
tumblers
fuse
recess
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DENDAT155487D
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Publication of DE155487C publication Critical patent/DE155487C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/02Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices for walking-sticks or umbrellas

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 155487 KLASSE 68«.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anschließvorrichtungen für Schirme, Stöcke, Fahrräder und dergl., bei welchen zwei zangenartige Greiferarme zur Verwendung kommen, die beide um eine Achse drehbar sind oder von welchen der eine fest ist, während der andere um die Achse gedreht werden kann, und welche in ihrer Verschluß-Stellung festgehalten werden, indem sie durch
ίο Federn beständig gegeneinander gedrückt werden, wobei das Einsetzen oder Herausnehmen von Gegenständen durch einen einfachen Druck gegen die Arme bewirkt werden kann.
Gemäß vorliegender Erfindung soll nun bei diesen Anschließvorrichtungen eine Vorkehrung getroffen werden, infolge welcher der Schlüssel nur dann aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann, wenn ein Gegenstand eingeschlossen worden ist, und nach. Herausnehmen des betreffenden Gegenstandes der Schlüssel seinerseits in der Vorrichtung eingeschlossen wird.
Zu diesem Zwecke wird eine besondere Feder angeordnet, welche mit einem Ende in eine Aussparung des Schlüssels eingreifen kann und den Schlüssel in der A^orrichtung festhält, nachdem derselbe die Greiferarme gelöst hat. Infolge dieser Anordnung kann der Schlüssel unter der Einwirkung der federnden Zuhaltungen nicht aus der Vorrichtung herausgestoßen werden; andererseits wird ein Herausziehen des Schlüssels aus der Vorrichtung, solange noch kein Gegenstand eingeführt ist, dadurch verhindert, daß das hintere Ende eines der Greiferarme in eine. entsprechende Aussparung des Schlüssels eintritt. Wird ein Gegenstand eingeführt, so werden die Greiferarme auseinander gedruckt, und dies hat zur Folge, daß der Schlüssel· freigegeben wird, der somit aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann. Ist der Schlüssel herausgezogen, so kehren die Zuhaltungen unter der Einwirkung ihrer Federn in ihre ursprüngliche Lage zurück und verriegeln somit den eingeschlossenen Gegenstand.
An Stelle der Greiferarme kann man auch ein Drehkreuz verwenden, welches in gleicher Weise festgestellt werden kann wie die Arme und denselben Zweck erfüllt.
Beiliegende Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der neuen Sicherung dar.
Fig. ι zeigt diese Ausführungsform im senkrechten Schnitt nach Linie A-B der ,55 Fig. 2.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die Sicherung in Außenansicht.
Fig. 5 veranschaulicht einen Einzelteil.
Fig. 6 zeigt den zum Lösen der Sicherung erforderlichen Schlüssel in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 7 veranschaulicht im Grundriß einen
Teil einer Vorrichtung, die sich aus mehreren Sicherungen für Schirme, Stöcke usw. zusammensetzt.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen die Anwendung dieser Sicherung beim Feststellen eines Fahrrades und eines Schirmes.
Die in Fig. ι bis g veranschaulichte Sicherung besteht aus einem Kasten A, in welchen das Feststellwerk eingeschlossen ist. Mit
ίο dem Deckel A1 des Kastens A ist aus einem Stück eine Achse α gegossen, auf welcher eine Art Zange angebracht ist, deren Arme a} a2 sich gegen den Kasten A legen. Diese Arme, welche mit Rollen α3 versehen sind, um das Einführen und Herausnehmen der Gegenstände zu erleichtern, werden unter der Einwirkung der zangenartig. angeordneten Arme bl b2 einer Feder einander genähert, die auf die Achse α aufgewickelt ist und sich gegen die . hinteren Arme c1 c- der Zange stützt. Durch einen Anschlag b, der mit dem Deckel A1 aus einem Stück gegossen ist, werden die Arme c1 c2 in senkrechter Lage zur Vorderwand des Kastens A gehalten.
Das Feststellen der hinteren Arme cl c2 wird durch Zuhaltungen E in beliebiger Anzahl bewirkt, die sich auf einer gemeinsamen Achse d drehen. Die Zuhaltungen E sind mit Aussparungen dl versehen, mittels deren sie die Arme cl c2 umfassen können. Alle Zuhaltungen E stehen unter der Einwirkung von unabhängigen Federn d3 und sind an ihren Enden in Form von Zungen e beschnitten. Das Beschneiden der Zungen erfolgt in solcher Weise, daß sämtliche Zungen zusammen am Ende ein bestimmtes Profil bilden, welchem das Profil am Ende des zugehörigen Schlüssels B (Fig. 6) entsprechen muß, damit letzterer gleichzeitig sämtliche Zuhaltungen
einstellen und somit das Öffnen des Vtrschlusses bewirken kann.
Das Profil der Zuhaltungen E ist natürlich für jede Sicherung verschieden. Jede Siehe-. rung ist somit mit einer Kombination versehen, die ihr eigentümlich ist und die sich auf ihrem Schlüssel (Fig. 6) wiederfinden muß, damit derselbe überhaupt benutzt werden kann.
Eine im Deckel A1 des Kastens A vorge-
sehene Öffnung g ist zum Einführen des Schlüssels B bestimmt.
Zu bemerken ist, daß in allen Fällen der Schlüssel durch einfachen Druck das Öffnen des Verschlusses verursacht. Die richtige
Einführung des Schlüssels in die Öffnung g wird durch einen Zapfen h gesichert, dem
eine Aussparung g1 der Öffnung g entspricht.
Der Schlüssel wird in der Öffnung mit Hilfe , einer Feder r leicht zurückgehalten, deren Ende r' in eine entsprechende Aussparung h'2 im Schlüssel eingreift.
Enthält die Sicherung keinen Gegenstand, so hält sie den Schlüssel selbst fest, und zwar mittels eines Armes s einer kleinen Zange, die unterhalb der Arme a1 a2 auf der Achse α angebracht ist und deren beide Arme SS1- einander genähert werden durch die beiden zangenartigen Arme s'2 einer auf die Achse α aufgewickelten Feder. Der Arm S ist nach hinten verlängert und bildet hier einen rechtwinklig abgebogenen Arm s, dessen Ende in eine Aussparung des Schlüssels eingreift.
Wird der Schlüssel B in die öffnung eingeführt, so werden die Zuhaltungen E gesenkt; infolgedessen geben ihre Aussparungen d[ die hinteren Arme cl c2 der Greiferarme a1 d2 frei, welch letztere somit geöffnet werden können. In dieser Lage kann der Schlüssel nicht unter dem Druck der Zuhaltungen E, welche unter der Einwirkung der Feder ds in ihre Verriegelungsstellung zurückzukehren suchen, zurückgestoßen werden, da das Ende r1 der Feder r in die Aussparung h'2 des Schlüssels a2 eingetreten ist und somit den Schlüssel in der Vorrichtung festhält. Außerdem ist es nach Herausnahme des angeschlossenen Gegenstandes ohne weiteres nicht möglich, den Schlüssel aus der Vorrichtung" herauszuziehen, da das Ende s des Armes S in eine entsprechende Aussparung des Schlüssels B eingetreten ist. Erst wenn die Arme S S1 gespreizt werden, was durch Einführen eines Gegenstandes zwischen diese Arme geschieht, wird das Ende s des Armes 5 wieder aus der Aussparung des Schlüssels entfernt und der Schlüssel kann herausgezogen werden, während der Gegenstand in der Vorrichtung verbleibt (in Fig. 2 durch punktierte Linien veranschaulicht).
Sobald der Schlüssel herausgezogen ist, kehren die Zuhaltungen E in ihre ursprüngliche Lage zurück und halten mit ihrer Aussparung d1 die Arme c1 c2 fest. Der eingeschlossene Gegenstand kann infolgedessen der Vorrichtung nicht entnommen werden. Erst wenn derselbe Schlüssel wieder in die Vorrichtung eingeführt wird, ist es möglich, den Gegenstand zu entfernen, und wird dann der Schlüssel seinerseits in der Vorrichtung festgehalten.
Auf jeden Fall bietet die neue Sicherung keine Schwierigkeiten dar, die bei den bekannten Sicherungen dadurch bedingt werden, daß Drehbewegungen erforderlich sind. Bei der neuen Sicherung genügt das Herausziehen des Schlüssels, um das Werk zu verriegeln, während andererseits das Einstecken des Schlüssels genügt, um das Werk freizugeben.
Mehrere Sicherungen ein und derselben Art können in einer geraden Linie oder im
Kreise nebeneinander angeordnet werden. Die zum Feststellen der Gegenstände dienenden Arme sind der Gestalt dieser Gegenstände angepaßt. Für Fahrräder sind sie so eingerichtet, daß sie die Radfelge umschließen und daß die Rollen α3 einander nicht berühren, damit die Speichen durchtreten können (Fig. 2). Dasselbe gilt für die Zange, welche dazu bestimmt ist, den Schlüssel in der Sicherung für Fahrräder festzuhalten. Die Arme S S) werden hierbei, um das Einbringen der Luftreifen zu erleichtern, durch einen Stift s3 (Fig. 5) auseinander gehalten. Der Stift ss gehört zum Arm 5 und legt "sich gegen das Ende einer Nut s* im Arme S1.
Anstatt beide Sicherungsarme beweglich zu machen, kann man natürlich auch nur einen beweglich machen und den anderen etwa mit dem Kasten A aus einem Stück herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anschließvorrichtung für Schirme, Stöcke, Fahrräder und dergl. mit zangenartigen, feststellbaren, federnden Greifern, zwischen welche die betreffenden Gegenstände durch einfachen Druck gegen die Arme eingeschoben werden können, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder (r), welche mit einem Ende (rl) in eine Aussparung (K2) des Schlüssels (B) der Sicherung eingreifen kann, zum Zwecke, den Schlüssel in der Vorrichtung entgegen dem Druck der Zuhaltungen festzuhalten, nachdem derselbe die Greiferarme zwecks Einführung eines Gegenstandes gelöst hat, und einer Zange (S S'), welche einen Arm (s) besitzt, die den Schlüssel (B) in der Vorrichtung festhält, nachdem der Gegenstand, der eingeschlossen war, wieder entfernt wurde. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155487D Active DE155487C (de)

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DE (1) DE155487C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687107A (en) * 1985-05-02 1987-08-18 Pennwalt Corporation Apparatus for sizing and sorting articles
US4726898A (en) * 1982-09-30 1988-02-23 Pennwalt Corporation Apparatus for spinning fruit for sorting thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726898A (en) * 1982-09-30 1988-02-23 Pennwalt Corporation Apparatus for spinning fruit for sorting thereof
US4687107A (en) * 1985-05-02 1987-08-18 Pennwalt Corporation Apparatus for sizing and sorting articles

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