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Verfahren zur Acylierung von Aminsäuren, Peptiden, 6-Amino-penicillansäuren
und 7-Amino-cephalosporansäuren sowie deren Derivate, die Säuregruppen enthalten
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Acylierung von Aminsäuren, Peptiden,
6-Amino-penicillansäuren und 7-Amino-cephalosporansäuren sowie deren Derivate, die
Säuregruppen enthalten.
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Bisher wurden zur Acylierung obiger Verbindungen fast ausschließlich
Substanzen von einfacher Acylierungsfähigkeit verwendet, d.h. solche, die bei mässigen
Temperaturbedingungen und in kurzer Zeit reagieren, wobei man diese Substanzen auf
Anhydritverbindungen aufteilen kann, zu welchen Chloridsäuren, symmetrische und
gemischte Anhydrite,
einige aktive Verbindungen, z.B. Carbonimid
sowie Esterverbindungen gehören.
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Bei Verwendung von Anhydritverbindungen bei Acylierungen in organischen
Lösungen entstehen in der Reaktion der Acylierung eine Reihe unerwünschter Nebenprodukte.
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Im Falle der Acylierung von Aminen, die überdies im Molekül Säuregruppen
enthalten, entstanden aufgrund des hydrolytischen Zerfalls Nebenprodukte der Carboxylgruppe
mit acylierender Säure, die sehr schwer aus dem Hauptprodukt auszuscheiden sind.
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Aus diesem Grund ist es unmöglich, einen Uberschuß von acylierenden
Agentien anzuwenden, um eine erschöpfende Acylierung der Aminsäure oder Aminsäureverbindungen
zu.
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verwenden, da sie außerdem gewöhnlich sehr kostspielig und schwer
zugänglich sind. Sehr oft bedingt eine schnelle Hydrolyse eines aktiven acylierenden
Agenzes im Effekt einen hohen Prozentsatz an Verunreinigungen, was die Anwendung
dieser Art der Acylierung unmöglich macht.
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Eine andere Schwierigkeit bei der Acylierung von Aminsäuren und ahnlichen
Verbindungen ist die schlechte Löslichkeit (schwierige Auflösung) von Komponenten,
die die Amingruppe enthalten, von denen solche Verbindungen wie Aminsäuren, 6-Amino-pen
icillan- und 7-Amino-cephalosporansäure in wasserfreien organischen Lösungsmitteln
praktisch unauflösbar sind, mit Ausnahme einiger Trialkylaminsalze in chlorierten
Kohlenwasserstoffen. Anhydritverbindungen verwendet man zur Acylierung von Derivaten
der Aminsäuren in Form von z.B. Estern,welche die Form von Salzen verlieren, gewöhnliche
Merkmale
von Aminsäuren haben und in wasserfreien organischen Lösungsmitteln auflösbar sind.
Die Anwendung von aminsauren Estern oder Verbindungen, welche einen anderen Schutz
der Carboxylgruppe in den folgenden Reaktionsstufen haben, erfordern die Notwendigkeit
ihrer Beseitigung, was wiederum nicht immer leicht oder manchmal unmöglich (sogar
möglich) ist.
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Zweck der Erfindung ist die Abänderung (Bearbeitung) des Acylierungsverfahrens
fUr Aminsäuren, Peptide, 6-Aminopenicillan- und 7-Amino-cephalosporan-säuxle sowie
deren Derivate, die Säuregruppen enthalten, zur Vermeidung des haben genannten Nachteile
(Widrigkeiten).
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Acylierung beruht auf der Acylierung
des haben genannten Substanzen mit Anhydrid-Agentien, wie beispielsweise Säurechloride
oder gemischte Anhydride mit Alkoxycarbonsäuren, wobei andere Aminsäurein Komponenten'
in niederen Alkoholen, vorzugsweise Methanol, auflösbarer Form oder als Salze mit
tertiären Aminen oder als Metallsalz verwendet werden. Die Reaktion wird bei Minustemperaturen
im Bereich von -lo bis -7o0C durchgeführt.
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Die Vorteile (Vorzüge) dieses Acylierungsverfahrens gemäß der Erfindung
beruhen auf im allgemeinen guter Auflösbarkeit der Aminsäuren unter zusätzlich gewählter
entsprechender Zugabe von alkalischem Metall-Trialkyl-Amin, wodurch die Regelung
erfolgt. Salze der 6-Amino-penicillan-und 7-Amino-cephalosporansäure sind gut in
Methanol auslösbar.
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Überdies erleichtert die Verwendung von Alkohol als Polarlösung
bedeutend
die Acylierung der Aminogruppe mit aktiven Acylierungs-Agenzen, sogar bei niedrigen
Temperaturen.
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Auf dem Hintergrund der herrschenden Ansichten /E. Schröder, K. Lübke,
"The Peptides" - Academic Press, New York 1965, Seite 86 u.a./ sowie Schriten über
Acylierung von Anhydriden im alkoholischen Medium /Anm. der Chemie 665, l9o/ 1962/.
Unerwartet und überraschenderweise erwies es sich, daß die Aminogruppe der Aminsäuren
trotz der Tatsache, daß in bedeutend geringerer Konzentration als in Lösungen der
Alkoholgruppen eine vollkommene Umreagierung, in erster Linie in niedriger Temperatur
erfolgt.
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Zusätzliches Produkt und die Reaktion begünstigendes Agenz sind die
gebildeten neutralen Esterverbindungen, die auf einfache Weise durch Säureacylierung
von den Hauptprodukten abgetrennt werden können. Das ermöglicht die Anwendung von
selbst großen Überschüssen(Ubermassen) der Acylierungsmittel im Verhältnis zu den
Aminsäurekomponenten und Nebenprodukten in Form von Methylestern oder anderen Estern
mit geringem Alkoholgehalt, welche sich leicht zu den Acylierungsausgangssäuren
durch Hydrolyse regenerieren.
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Die Schnelligkeit der Acylierungsreaktion hängt u.a. von der Temperatur,
der beim Acylierungsverfahren verwendeten Säuren sowie deren Anhydriden ab, also
der angewandte Temperaturbereich ermöglicht die Steuerung von der Menge der in Form
von Estern entstehenden Nebenprodukte und somit die Durchführung der Acylierungsreaktion
der Aminogruppe
mengenmäßig und die Herstellung von Hauptprodukten
von sehr großer Reinheit.
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Als typisches Beispiel der Acylierung bereitet man in einer geringen
Menge einer Acetonlösung 1 Millimol eines Acylierungsmittels in Form von 5-o-Chlor-5-methyl-isoxazol-4-carbonsäurechlorid
bei einer Temperatur von etwa -4o0C, gibt 1,5 Aquivalent Triäthylamin hinzu und
mischt mit einer methanolischen Lösung von 1 Millimol 6-Aminopenicillansäure-triäthylammoniumsalz
(Methanollösung 1 Millimol Triäthylmol 6-Penecillan-Aminsäure).
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Die Acylierung verläuft in wenigen Minuten. Man erhält menDenmäßig
ein Acylierungsprodukt der Amingruppe, also 1 Millimol halbsynthetisches Penecillin
neben o,5 Millimol Methylester mit Acylierungs-Ausgangssäure. Das halbsynthetische
Penecillin isoliert sich in einfacher Weise von Methylester durch Auflösung desselben
in Basen-Wasserlösungen z.B. Natriumcarbonat. Das Nebenprodukt Methylester gewinnt
(regeneriert) man auf einfache Weise aus der organischen Schicht und die nach Verseifung
erlangte Säure verwendet man erneut zur Acylierungsreaktion.
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An einem anderen Beispiel, zubereitet aus 1,5 Millimol eines gemischten
Anhydrids (Anhydrid gemischt) mit Carbobenzoxycarbonsäure (Karbobenzoxycibonlöser
II) in Aceton durch Einwirkung von Chlorameisensäureäthylester und Triäthylamin
bei einer Temperatur von -4oOC, kühlt dieses bis zu -7o0C und mischt mit einer Methanolsuspension,
bestehend aus 1 Millimol Mole Tri-n-Butylamin, d,l-Penylalanin (Phenylal-Amin) gekühtl
bis zu -700C. Ebenfalls in
diesem Fall ist der Carbobenzoxy-Peptideanfall
nahezu theoretisch, und die Abscheidung desselben vom entstandenen Carbobenzoxycibolöser
II stellt keine Schwierigkeiten dar.
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Aminsäuresalze aus Tributylamin, N-Methylmqrpholin oder N-Athylpiperidin
sind in Methanol-schwer auflösbar.
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Aus diesem Grund verläuft die Acylierungsreaktion länger und hierzu
ist durch längere Zeit eine niedrigere Temperatur erforderlich. Gewöhnlich reichen
2 Stunden auf einer auf dem Niveau von -7o0C beibehaltenen Temperatur zur vollkommenen
Umreagierung solcher Bestandteile aus.
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Diese Reaktion kann man durch Anwendung anderer Salze von Aminsäuren
mit besserer Auflösbarkeit in Alkoholen, wie z.B. Kalisalzen vereinfachen.
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In einem anderen typischen Beispiel des Verfahrens wandelt sich Carbobenzoxy-D-α-aminophenylessigsäure
in gemischten Anhydrid um und reagiert bei niedriger Temperatur mit einer methanolischen
Lösung von 6-Aminopenicillansäure-triäthylammoniumsalz.
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In diesem Fall wirkt sich die niedrige Temperatur tatsächlich auf
die Hemmung der Konkurrenzreaktion des Anhydrids, gemischt mit Methanol aus. Und
so, wenn 1,5-facher Überschuß des Anhydrids bei einer Temperatur von -70°C angewendet
wird, gestattet dies, eine Reaktion mit der Aminogruppe auf eine mengenmäßige Weise
durchzuführen, während bei der Durchführung dieser Reaktion bei -4o 0C der Anfall
lediglich 50 beträgt, bei proportionell erhöhter Menge von Ausgangs-Methylester-Acylierungssäure.
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Die Art der Erfindung illustrieren folgende Beispiele.
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Beispiel I 261 mg/1 mM 6-Amino-penecillansäure suspendiert man in
3 ml Methanol und kühlt dies im Kühlbad. Während des mechanischen Mischens gibt
man o,18 ml Triäthylamin hinzu und. mischt bis zur Auflösung der 6-Amino-penecillansäure.
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Beispiel II 165 mg d,l-Phenylalanin werden in 1 ml Wasser, das o,15
ml Methylmorpholin enthält, gelöst. Anschließend verdampft man das Wasser unter
vermindertem Druck. Die-beständigen und getrockneten Überbleibsel der Salze der
Aminsäure werden fein in Methanol-Anhydrid zerrieben, bis sie die Form einer weißen
Suspension erhalten.
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Beispiel III 165 mg Phenylalanin (Phenylamin) löst man in 1 ml 1N
KOH auf, anschließend daran verdampft man durch Vakuumdestillation das Wasser, Benzol
oder N-Butanol hinzugebend, um die vollkommene Trocknung der beständigen Überbleibsel
zu erleichtern. Das so erhaltene Kalisalz des Phenylalanins (Phenylamin) löst man
in 5 ml Methanol auf.
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Beispiel IV 216 mg (1 mM) 6-Amino-penicillansäure suspendiert man
in 3 ml Benzylalkohol und in einem Kühlbad auf und gibt mischend o,18 ml Triäthylamin
hinzu. Nach Ablauf von
15 Minuten unterliegt die 6-Amino-penecillansäure
der vollkommenen Auflösung.
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Beispiel V 214 mg (1 mM) 7-Amino-desazetoxy-cephanosporansäure suspendiert
man in 5 ml Methanol in einer Temperatur von 0 0C und gibt o,17 ml Triäthylamin
hinzu. Nach 15minutigem Mischen geht die gesamte Säure in die Lösung über.
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Beispiel VI 204 mg (1,5 mM) Phenylessigsäure (Essigphenylsäure) löst
man in 5 ml Accton auf und kühlt dies bei einer Temperatur von -30°C. Anschließend
daran, während des Mischens, gibt man o,21 ml (1,5 mM) Triäthylamin und o,155 (1,5
mM) Chlorameisensäure-äthylester hinzu. Nach Ablauf von 15 Minuten kühlt man das
während der Mischung entstandene Anhydrid bis auf -70°C und gibt unter Kühlung der
Mischung bei einer Temperatur von -(o°C 1 mM Salz von 6-Amino-penicillansäure, hergestellt
laut Beispiel I, hinzu. Die Lösungen kühlt man und mischt diese 1 Stunde hindurch,
anschließend daran nimmt man sie aus dem Kühlbad, um sie mit der Umgebungstemperatur
(Raumtemperatur) auszugleichen.
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Die Lösungsmittel destilliert man im Vakuum und den entstandenen Rest
(das dicke Überbleibsel) bedeckt man mit 5 ml Ather, wäscht diesen mit verdünnter
Salzsäure so, daß der pH-Wert der wässrigen Lösung (die plI-Wasserlösung) den Wert
von 1,5 besitzt.
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Die Wasserschicht sondert sich ab und die Ätherschicht wird zweimal
mit Wasser gewaschen. Anschließend daran wäscht
man die Atherschicht
mit verdünnter wässriger Lösung von Natriumbicarbonat (Wasserlösung von saurer Sodalauge),
den Wert pH-des Wassers in den Grenzen von 8 festsetzend.
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Die Atherschicht sondert sich ab, trocknet und destilliert schwefelsaures
Magnesium, 75 mg farbloses Estermethylöl-Phenoxy-Essigsäure enthaltend. Die Wasserschicht
bedeckt man mit 5 ml Ather und (gesäuerter) verdünnter Salzsäure bis zu pH 1. Die
Atherlösung wäscht man mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat (mit Schwefelmagnesium)
und destilliert im Vakuum.
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Man erhält 324 mg (97%) weises Benzilpenicillin in Form von einen
Schaum mit identischem Charakter wie beim Muster.
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Beispiel VII Lösung 587 mg (1,5 mM) 5-o-Chlorphenyl-5-methyl-isoxazol-4-carbonsäurechlorid
(Chlorsäure 3-o-Chlorphenyl-5-Methylisoxasol-4-Karboxyl) werden in 4 ml auf -40°C
gekühltem Aceton angerieben, mit o,21 ml Triäthylamin versetzt und in die auf -40°C
gekühlte Lösung 1 mM 6-Amino-penicillansäure, welche gemäß Beispiel I angefertigt
wurde, zugesetzt. Nach einstündiger Reaktion bei dieser Temperatur und nach Ausgleich
der Temperatur der Lösung mit der Umgebung, analog Beispiel VI, isoliert man das
halbsynthetische Penecillin und 5-o-Chlorphenyl-5-methylisoxazol-4-carbonsäuremethylester
(Methylestersäure des 3-o-Chlorphenyl-5-Methylisoxasol-4-Karboxyl), entstanden aus
dem Überschuß des verwendeten Säurechlorids. Die Ausbeuten sind rast mengenmäßig,
44o mg Penecillin (Cloxacillin) und 126 mg Ester.
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Beispiel VIII 515 mg Carbobenzoxyglycin (Karbobenzoxyglyecin) in 5
ml Aceton und o,21 ml Triäthylamin nach Kühlung auf -7o0C und ständigem Rühren (beständiger
Mischung) werden mit o,l)5 ml Chlorameisensäure-äthylester (Chlorameisensäure-Äthyl)
reagiert. Nach 20 Minuten gibt man die gekühlte Suspension von 1 mM eines Salzes
des~N-Methyl-morpholinophenylalanins (N-Methyl Morpholin Phenylalamin) in 5 ml Methanol,
angefertigt gemäß Beispiel 1I; hinzu.
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Die Reaktion wird 2 Stunden lang bei einer Temperatur von -70°C durchgeführt,
wobei, ähnlich wie in Beispiel VI, Athylessig anstelle von Äther als organische
Phase verwendet wird. Man isoliert Produkte der Reaktion in Form von spontan kristallisierendem
Carbobenzoxy-aminäthanold,l-phenalalamin in Mengenvon 230 mg (65%) und 16o mgöligen
Methylester-Carbobenzoxy-aminäthanoyl. Aus den Wasser lösungen wurden 20 mg (12%)
des als Ausgangssubstanz verwendeten Phenylalanins (Ausgangs-Phenylal-Amin) regeneriert,
welche nicht bei diesen Bedingungen umreagiert wurden.
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Bei der Verwendung von Amins äurekomponenten in Form von Kalisalzen,
vorbereitet gemäß Beispiel III, erhält man Ausbeuten dieser Produkte, die nahe den
theoretischen liegen und entsprechend 351 mg Carbobenzoxypeptide (Karbobenzoxy-Peptiden)
und 120 mg Carbobenzoxyaminsäure-äthanoylester (Esterkarbobenzoxy-Aminoäthanoyl).
Die erhaltenen Verbindungen weisen identische Absorptionen in Ultra-rot im Vergleich
mit Mustern auf und deren Schmelzpunkte stimmen mit denen der Literatur überein.
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Beispiel IX In Tabelle 1 sind andere Angaben vorgestellt, die gemäß
dem in den obigen Beispielen beschriebenen Verfahren erhalten wurden.
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Tabelle 1 Lfd. Acylierungs- ange- Aktivierungs- Amin- Art Lösungsmittel,
Anfall Nr. mittel wandt. methode, Tempe- säure- der Temperatur und Über- ratur,
Zeit kompo- Salze Reaktionszeit Anhydrit Ester/f schuss nente /Peptiden/ % % 1 Z-Gly-OH/c
1,5 Chlorameisen- Glycin K+ Methanol 98 100 säure-Äthylester -70° -40°, 20 Min.
2,5 Std.
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2 Thienyl- 1,5 Chlorameisen- 7-ACAa/ TEA/b Methanol 99 102 essigsäure
säure-Äthylester -70° -70°, 20 Min. 2 Std.
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3 Z-/D/ -Amin- 1,4 Chlorameisen- 7-ADCd/ TEA Methanol 100 100 Phenylessig
säure-Äthylester -70° 2 Std.
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4 Z-Gly OH 1,5 Chlorameisen- H Gly- K+ Methanol 95 102 säure-Äthylester
Gly-OH -70° -70°, 20 Min. 2,5 Std.
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5 2-Äthoxy- 1,2 Säurechlorid + 6-APAe/ TEA Methanol 100 100 Naphtoe-
TEA, -70° -70° säure 1 Std.
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Fortsetzung Tabelle 1 Lfd. Acylierungs- ange- Aktivierungs- Amin-
Art Lösungsmittel, Anfall Nr. mittel wandt. methode, Tempe- säure- der Temperatur
und Über- ratur, Zeit kompo- Salze Reaktionszeit Anhydrit Ester/f schuss nente /Peptiden/
% % 6 Z-/D/-Amin- 1,5 Chlorameisen- 6-APA TEA Methanol 100 100 Phenylessig säure-Äthylester
-70° -70°, 20 Min. 1 Std.
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7 /D/- -Amin- 1,5 N-Karboxyanhydrit 6-APA TEA Methanol -70° 95 100
Phenylessig + TEA, -70° 1 Stunde -40° 2 Stunden 8 2,6-Dimethoxyn- 1,2 Säurechlorid
+ 6-APA TEA Methanol 100/g 100 benzoessig + TEA, -70° -40 2 Std.
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9 Phenylmalon- 1,5 Mono-Säure- 6-APA TEA Methanol 98 102 säure chlorid
+ TEA -70° 2 Std.
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a/ 7-Anhydrit-Kephalosporesäure, d/ 7-Aminodesazetoxycephalosporansäure,
g/ kristallisiert in Form von Natriumsalzen b/ Tri-Äthylmalonsäure, e/ 6-Amino-penicillansäure,
Gly = Glycin c/ Z - bedeutet Gruppe des Benzyloxykarbonyls f/ in Umrechnung auf
übermässigen Acylierungsfaktor TEA = Triäthanolamin