DE2125065A1 - Verfahren zu der Herstellung von Asparagylaminosäure-Estern - Google Patents

Verfahren zu der Herstellung von Asparagylaminosäure-Estern

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DE2125065A1
DE2125065A1 DE19712125065 DE2125065A DE2125065A1 DE 2125065 A1 DE2125065 A1 DE 2125065A1 DE 19712125065 DE19712125065 DE 19712125065 DE 2125065 A DE2125065 A DE 2125065A DE 2125065 A1 DE2125065 A1 DE 2125065A1
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Johannes Jacobus Maastricht; Dassen Bernardus Henricus Nicolaas Kerkrade; Boesten Wilhelmus Hubertus Joseph Sittard; Dahlmans (Niederlande)
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Stamicarbon N.V., Heerlen (Niederlande)
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    • Y10S530/801Peptide sweetners

Description

Kennzeichen 2390
Dr- F. Zumttein «en. · Dr. E. Assmann Dr.R.Koenigeberger - Dip». Phye.R. Holzbau·*
Dr. F. Zumstein jun. Patentanwalt· • Mönchen 2, Bräuhouwtraße
STAMICARBON N.V., HEERLEN (die Niederlande) Verfahren zu der Herstellung von Asparagylaminosäure-Estern
Die ot-Asparagylaminosäure-Ester und die entsprechenden /3-Asparagylverbindungen können, ggf. nach Hydrolyse der Estergruppe, bei wissenschaftlicher Forschungsarbeit und als Bausteine bei der Synthese von Polypeptiden verwendet werden. Wichtiger ist aber, dass verschiedene niedere Alkylester von a-Asparagylaminosäure süss schmecken und als Süssstoff bei der Herstellung von Nahrungs-, Genuss-, Arznei- und Süssmitteln verwendet werden können. Hauptaufgabe der Erfindung ist denn auch die Herstellung von Süss schmeckenden Asparagylaminosäure-Estern. Die Ct-L-asparagyl-L-aminosäure-Alkylester haben eine grössere Süsskraft als die entsprechenden Verbindungen, bei denen sich eine oder beide Aminosäuren in der DL-Form befinden. Die /3-Isomeren haben keine süsskräftige Wirkung, stören aber, sofern bekannt die Wirkung der α-Isomeren nicht. Bei der Synthese von Asparagylverbindungen wird in den meisten Fällen die Herstellung des Ot-Isomeren bevorzugt, so dass man sich dem Problem gegenüber gestellt sieht, wie die Bildung des /^-Isomeren unterdrückt oder gar verhindert werden kann. Gemäss einer in der Peptidchemie bekannten, jedoch kostspieligen und umständlichen Methode kann von einem Asparaginsäurederivat ausgegangen werden, bei dem die /3-Carboxylgruppe in eine stabile Estergruppe und die Ct -Carboxylgruppe in eine reaktionsfreudige Estergruppe umgesetzt wird, wie dies z.B. der Fall ist bei dem N-carbobenzoxy-asparaginsäure-oc-p-nitrophenyl-/3-benzyl-diester (siehe die niederländische Patentanmeldung 6.800.870). Die Verwendung des
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N-geschützten Asparaginsäureanhydrids als Ausgangsstoff erscheint interessanter, veil diese Verbindung sich leicht durch eine Reaktion der N-geschützten Asparaginsäure mit Essigsäureanhydrid herstellen lässt (siehe Journ. Am. Chem. Soc. 81, 167 u-f. 1959). Wird aber, wie von Le Quesne und Young (Journ. Chem. Soc. 1952, Seite 24) beschrieben wird, eine Lösung von N-carbobenzoxyasparaginsäureanhydrid in einem organischen Lösungsmittel mit einer Lösung eines Aminosäure-Alkyl-esters in einem organischen Lösungsmittel vermischt, so erhält man den ot-N-carbobenzoxy-asparagylaminosäure-alkylester nur in Ausbeuten von maximal 40 %, bezogen auf das Anhydrid. Ausserdem stelt sich eine Racemisierung der Aminosäuren ein und bilden sich in einer Nebenreaktion Diketopiperazinverbindungen, die nur schwer aus den gewünschten Produkten auszuscheiden sind. Besonders die Ester von Aminosäuren, welche eine Phenylgruppe enthalten, wie Phenylalanin-ester, Phenylglycin-ester oder Tyrosinester, bilden sehr schnell Diketopiperazinverbindungen. Obige Methode eignet sich deshalb weniger für eine technische Herstellungsweise.
Gemäss der Erfindung kann nunmehr die Herstellung von Asparagylaminosäure-estern erfolgen durch eine Reaktion von N-carbobenzoxy-asparaginsäureanhydrid mit einem Ester von Aminosäure, durch Isolierung des anfallenden N-carbobenzoxy-oc-asparagylaminosäure-esters und/oder der entsprechenden ^-Asparagylverbindung und Entfernung der Carbobenzoxygruppe durch katalytische Hydrierung, wobei man die Reaktion in der Weise durchführt, dass man das Salz eines Esters von Aminosäure mit N-carbobenzoxy-asparaginsäureanhydrid in einem inerten polaren Lösungsmittel reagieren lässt unter Zusatz eine· Base in einer der Menge des Aminosäure-esters zumindest äquivalenten Menge.
Es zeigt sich, dass mit diesem Verfahren gute Ausbeuten erreichbar sind und dass die Bildung von Diketopiperazinverbindungen fast völlig unterdrückt werden kann.
Bei der Wahl der Base können zwei Wege beschütten werden,
nämlich durch Anwendung einer wässerigen Lösung einer anorganischen Base oder durch Anwendung einer im Reaktionsmittel löslichen Base.
Beim erfindungs gemäss en Verfahren kann als Base ein in Wasser gelöstes Carbonat oder Bicarbonat beigegeben werden. In diesem Fall werden eine hohe Kupplungsausbeute sowie eine grosse Selektivität fur das α-Isomer erreicht. Die Ausbeute an Ot-Isomer kann, berechnet auf das Anhydrid, über 75 Mol.% betragen, .
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Die beste Selektivität in bezug auf das Ot-Isomer liegt vor, wenn man dafür sorgt, dass während der Reaktion weniger als 0,5 Volumenteil Wasser je Volumenteil organisches Lösungsmittel anwesend ist. Vorzugsweise wird deshalb eine wässerige Kaliumcarbonatlösung hinzugefügt, weil in diesem Falle infolge der grossen Löslichkeit des Kaliumcarbonats nur sehr wenig Wasser bereits genügt. Auf diese Weise kann die Reaktion in einem Reaktionsmittel erfolgen, das weniger als O,l Volumenteil Wasser-je Volumenteil organisches Lösungsmittel enthält. Es sind jetzt hohe Kupplungsausbeuten von 95 % erreichbar und auch die Selektivität in bezug auf das Ot -Isomer kann bis über 80 % ansteigen. Die Reaktion erfolgt meistens bei einer Temperatur zwischen 10 C und 35 C, es sind aber auch höhere und niedrigere Temperaturen möglich. Die Reaktionszeit liegt in den meisten Fällen zwischen 3 und 5 Stunden. Gewöhnlich wird das Salz des Alkylesters von Aminosäure in äquimolarer oder in überschüssiger Menge, bezogen auf das Asparaginsäureanhydrid, beigegeben.
Der nicht umgesetzte Aminosäurealkylester kann auf einfache Weise aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden, z.B. durch Extraktion mit einer wässerigen Säure, wie Salzsäure. Die Carbobenzoxygruppe lässt sich bekanntermassen durch Hydrierung mit Hilfe ν η Wasserstoff in Anwesenheit eines Palladiumkatalysators entfernen.
Der Gebrauch einer wässerigen Lösung eines anorganischen Base ist insofern nachteilig, dass sich eine gewisse Racemisierung einstellt. In den Fällen, wo dieser Nachteil'nicht von grosser Bedeutung ist, wird obiges Verfahren bevorzugt. Wünscht man aber Ester von Asparagylaminosäure mit grosser optischer Reinheit, so wird die Anwendung einer im Reaktionsmittel löslichen Base bevorzugt.
Als Base können ein- oder mehrwertige Basen dienen, welche im Reaktionsmittel löslich sind und stärkfer basisch sind als der Aminosäureester, was anhand der pK -Werte festzustellen ist. Auch soll die Base möglichst wenig mit dem Anhydrid und mit der Estergruppe des Aminosäure-esters reagieren. Es werden deshalb tertiäre Stickstoffbasen bevorzugt, wie Triätnylamin, Tri-n-propylamin, NN-diiaethylbutylamin oder NN' -tetramethyläxhylendiamin. Die Base kann als solche oder in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel beigegeben werden. Die Base wird bevorzugt in einem molaren Ufoermass, bezogen auf den Aminosäure-ester, hinzugefügt. Die Zusatzgeschwindigkeit dieser Base ist derart, dass ein möglichst grosses Ubermass an N-carbobenzoxyasparaginsäureanhydrid im Vergleich zu dem freigelegten Ester von Aminosäure
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zu verzeichnen ist. Diese Geschwindigkeit wird u.a. durch die Art und Konzentration der Reaktionsteilnehmer und die Reaktionsgeschwindigkeit bedingt.
Die Reaktion erfolgt bei einer Temperatur von O C oder niedriger.
Bei höheren Temperaturen nimmt der Racemisierungsgrad schnell zu und bei
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Temperaturen unter -50 C schreitet die Reaktion nur sehr langsam vorwärts.
Die Reaktion findet deshalb vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen -20 C und 0 °C statt.
Meistens wird die Reaktion mit äquiniolaren Mengen Anhydrid und Aminosäure-ester durchgeführt, es ist aber auch möglich, einen der Reaktionsteilnehmer in Übermass einzusetzen.
Bei dieser Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird die Racemisierung fast völlig unterdrückt, so dass unter Anwendung von optisch reinen Aminosäurederivaten als Ausgangsstoff ein Asparagylaminosiiure-ester von sehr grosser oder gar 100 %-iger optischer Reinheit hergestellt werden kann.
Bei beiden Ausführungen des erfindungsgemässen Verfahrens kann von Salzen von Estern bzw. Diestern der verschiedenartigsten Aminosäuren ausgegangen werden. Einige Beispiele sind Alanin, Valin, Leucin, Prolin, Tryptophan, Lysin, Arginin, Methionin, Phenylalanin, Tyrosin, Methoxytyrosin, Hexahydrophenylalanin, Phenylglycin, Hexahydrophenylglycin, Asparaginsäure und Glutaminsäure. Die OC-Asparagylderivate der Ester u.a. der letztgenannten acht Aminosäuren sind SUssstoffe. Zur Herstellung von Süssstoffen wird vorzugsweise von einem Salz eines L-Aminosäure-niederen Alkylesters mit maximal 4 C-Atomen und von N-carfoobenzoxy-L-asparaginsä'ure-anhydrid ausgegangen. Es können aber im allgemeinen auch andere Aminosäuren und andere Esterarten als Ausgangsstoff dienen.
Bei der Herstellung von Süssstoffen wird vorzugsweise von einem Salz des Methylesters von L-phenylalanin oder L-phenylglycin oder von dem Dimethylester von L-asparaginsäure oder L-glutaminsäure ausgegangen.
Das Salz des Aminosäure-esters kann von verschiedenen Säuren, z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Bromwasserstoffsäure abgeleitet sein. Den Vorzug haben die leicht zugänglichen Salzsäurensalze.
Das Reaktionsmittel kann aus einem polaren Lösungsmittel bestehen, das keine Reaktion mit den Reaktionsteilnehatern eingeht. Es muss nich notwendigerweise auch ein Lösungsmittel für das Salz des Aminosäure-esters und/oder für
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das Anhydrid sein. Geeignete Lösungsmittel sind u.a. Chlorbenzol, Methylendichlorid, Trichloräthylen, Tetrahydrofuran. Athylacetat, Butylacetat und Acetonitril. Gute Ergebnisse liegen vor bei Anwendung der niedrigsiedenden chlorierten niederen Kohlenwasserstoffe. Auch Gemische von Lösungsmitteln sind brauchbar.
Das Reaktionsgemisch kann auf die in der Peptidchemie bekannte Weise aufgearbeitet werden. Es kann z.B. zuerst ein eventuelles Ubermass Base neutralisiert werden und anschliessend wird der N-carbobenzoxyasparagylaminosäure-ester aus dem organischen Lösungsmittel extrahiert und umkristallisiert. Beim Kupplungsvorgang bildet sich sowohl die α-Asparagylverbindung wie die β-Asparagylverbindung. Diese Isomeren können ggf. von einander getrennt werden, z.B indem man das /3-Isomer mit Hilfe einer Sodalösung selektiv, aus dem organischen Lösungsmittel extrahiert. Bei der Herstellung von Süssstoffen ist die Trennung zwischen den Isomeren nicht unbedingt notwendig, weil der /9-Asparagylaminosäure-alkyl-ester zwar nicht küss schmeckt, die süsskräftige Wirkung des α-Isomeren aber nicht beeinträchtigt. Es können auch sehr gut die α- und die ^-Isomeren des N-carbobenzoxy-asparagylaminosäure-alkylesters von einander getrennt werden, indem man das Isomerengemisch auf bekannte Weise, z.B. durch Extraktion oder durch Zusatz von Wasser und Verdampfung des organischen Lösungsmittels in Wasser oder eine wässerige Lösung aufnimmt, diese Wasserphase zuerst mit einem organischen, nicht wassermischbaren Lösungsmittel für Asparagyl-aminosäureester extrahiert unter Beibehaltung des pH der Wasserphase aui einem Wert von 6-7, wobei sich eine organische Lösung des a-Isomers bildet, wonach man die Wasserphase mit dem Lösungsmittel extrahiert, und, indem man den pH-Wert unter 2,5 hält, das ß-Isomer in organischer Lösung anfällt.
Die Carbobenzoxygruppe lässt sich auf bekannte Weise mittels einer katalytischen Hydrierung mit Wasserstoff über einen Palladiumkatalysator abspalten.
Die erfindungsgemäss hergestellten α (L- oder DL-)asparagyl-(L- oder DL-)aminosäure-alkylester, welche eine süsskräftige Wirkung zeigen, können als solche in Lebens-, Genuss- oder Arzneimittel eingemischt oder können zu SUssmitteln verarbeitet werden. Dies kann dadurch geschehen, dass der Aktivstoff mit einem inerten, fur menschlichen Gebrauch geeigneten festen
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odof Π U.s.sigmi Trägorstof i" vermischt und dicsos Gemisch anschlieh^ond in eine ."ür Dosierung zwockmässige Form gebracht wird. In vielen Fällen zeigen Kombinationen eines Dipeptid-SUssstoffes und eines bekannten anderen Süssmittels eine gesteigerte Süsskraft.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beispiele, welche sich auf die Herstellung von Süssmitteln beziehen, näher erläutert. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf diese Beispiele. Die Beispiele I bis IV betreffen eine Ausführungsform, bei der eine wässerige Lösung eines Carbonats oder Bicarbonats als Base benutzt wird.
Beispiel I
A. Herstellung von_N-carbobenzoxvasparaginsäure. Man löst 266 g Asparaginsäure in einer wässerigen Lösung von 336 g Natriumbicarbonat auf und fügt bei einer Temperatur von 2-3 C eine Menge von 346 ml Benzyloxycarbonylchlorid hinzu, wobei das pH durch Zusatz von 1200 ml 2 N Natronlaugelösung auf einem Wert von 8-9 gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird mit Äther extrahiert, mit Hilfe von Schwefelsäure zu einem pH-Wert von 2 angesäuert und erneut mit Äther extrahiert. Aus dieser Athersehicht werden 431 g N-earbobenzoxy-asparaginsäure gewonnen.
B. Herstellung von N-earbobenzoxjr-asparaginsäureanhydrid. In einem Kolben werden 40 g N-carbobenzoxy-asparaginsäure mit 88 ml Essigsäureanhydrid drei Stunden lang geschüttelt. Anschliessend werden Essigsäure und Essigsäureanhydrid im Vakuum abdestilliert, worauf der Rückstand nach Zusatz von trocknem Dioxan abgedampft wird. Dieser Prozess wird mit trocknem Xylol wiederholt. Man erhält auf diese Weise 35,5 g N-carbobenzoxy-asparaginsäureanhydrid.
C. Herstellung von_N-carbobenzoxy^asparagyl-ghenylalanin-methy^ester^ Man löst in 200 ml Athylacetat 39 g (0,156 Mol) N-carbobenzoxy-asparaginsäureanhydrid und 41,9 (0,194 Mol) Salzsäuresalz von Phenylalaninmethylester auf. Dieser Lösung wird in einer Stunde eine Losung von 0,38 Mol Natriumbicarbonat in 400 ml Wasser bei einer Temperatur von 25 C hinzugefügt, wonach die Reaktion noch 20 Stunden fortgesetzt wird. Anschliessend extrahiert man das Gemisch mit 1 N Salzsäurelösung und die von Phenylalaninmethylester befreite organische Lösung mit einer Sodalösung. Die so erhaltene wässerige Lösung wird
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mit Äthylacetat extrahiert, wobei man anfangs das pH der wässerigen Phase auf einem Wert von 6 und danach auf einem Wert von 1 hält. Die organischen Lösungen werden einzeln getrocknet und eingedampft, wobei aus der zuerst gebildeten Lösung 30,3 g N-carbobenzoxy-a-asparagyl-phenylanalin-methylester und aus der zweiten Lösung 19,8 g des β -Isomers gewonnen werden. Die Gesamtausbeute beträgt 50,1 g mit einem Anteil an Ct-Isomer von 60 %. Der Umsetzungsgrad zum α-Isomer betragt 45 %.
D. Herstelling von (X-Asgaragy^-ghenylalanin-methyJLester. Einer Lösung von 32 g N-earbobenzoxy-a-asparagyl-phenylalanin-methylester in 300 ml Methanol werden 10 g Katalysator, bestehend aus 10 % Pd auf Kohle, hinzugefügt. Anschliessend führt man Wasserstoffgas durch das Reaktionsgemisch, bis kein Kohlendioxyd mehr entweicht, wonach der Katalysator abfiltriert und das Gemisch aufgearbeitet wird. Es bilden sich auf diese Weise 22 g ^-Asparagyl-phenylalanin-methylester.
Beispiel II
Herstellung von N-carbobenzox^-^-asparagyl-pjhenyJLalanin-methjflester. Man löst 96 g (O,385 Mol) N-carbobenzoxy-asparaginsäure-anhydrid und 150 g (0,700 Mol) Salzsäuresalz von Phenylalanin-methylester in 700 ml Äthylacetat auf. Es wird im Verlaufe von 2,3 Stunden eine Lösung von 48,5 g (0,35 Mol) Kaliumcarbonat in 50 ml Wasser hinzugefügt, während welcher Zeit die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 18 C gehalten wird. Najh 20 Stunden setzt man abermals 100 ml Wasser hinzu und arbeitet das Reaktionsgemisch weiter auf, wie in Beispiel I-C erwähnt worden ist. Man erhält insgesamt 157 g Produkt mit einem Anteil des α-Isomeren von 81 %. Die Ausbeute an α-Isomer beträgt, bezogen auf das Anhydrid, 76 %. Auf die in Beispiel I-D geschilderte Weise kann das α-Isomer fast völlig in α-Asparagyl-phenylalanin-methylester umgesetzt werden.
Beispiel III
Herstellung_von N-carbobenzox^-a-L-asparag^l-L-ghenjlalanin-methYlester. Man löst 99,6 g (0,40 Mol) N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid und 94,8 g (0,44 Mol) Salzsäuresalz van L-Phenylalanin-methylester in 7OO ml Äthylacetat auf. Dieser Lösung wird nun bei einer Temperatur von 18 C in zwei Stunden eine Lösung von 30,4 g Kaliumcarbonat (0,22 Mol) in 37 ml Wasser hinzugefügt. Nach drie Stunden gibt man abermals 76 ml Wasser bei, worauf das Reaktions-
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gemisch auf die in Beispiel I-C geschilderte Weise aufgearbeitet wird. Es bilden sich 163,4 g eines Produktes mit einem Anteil an OC-Isomer von 134,3 g. Die α-Isomerausbeute beträgt mithin 78 %, bezogen auf das Asparaginsäureanhydrid. Durch Hydrierung über einen Palladiumkatalysator kann dieses Produkt fast völlig in OC-L-asparagyl-L-phenylalanin-methylester umgesetzt werden.
•Beispiel IV
Auf die in Beispiel III geschilderte Weise lässt man 0,40 Mol N-carbobenzoxy-asparaginsäure-anhydrid und 0,44 Mol Salzsäuresalz von Phenylalanin-methylester miteinander reagieren. Nach Ablauf der Reaktion entfernt man den nicht-umgesetzten Phenylalanin-methylester und dampft man das Lösungsmittel ab. Man extrahiert 113 g des anfallenden Feststoffes mit 6x1 Liter Äther und dampft anschliessend die Ätherphase auf 1700 ml ein. Dabei schlagen 48 g Feststoff aus der Lösung nieder, wonach dieser Niederschlag abfiltriert wird. Dieser Niederschlag besteht zu 20 % aus dem et-Isomer und zu 80 % aus dem /3-Isomer. Die Restlösung enthält 64,3 g N-carbobenzoxytxasparagyl-phenylalanin-methylester, der durch Hydrierung in oc-Asparagylphenylalanin-methylester umgesetzt werden kann.
Die jetzt folgenden Versuche V bis VIII beziehen sich auf diejenige Ausführungsweise, bei der eine organische Base verwendet wird. Es wurde nun gefunden, dass zum Nachweise eines niedrigen Racemisierungsgrads die Messung der optischen Drehung weniger geeignet ist. Sowohl eine DünnschichtChromatographie wie die Bestimmung des Racemisierungsgrads der einzelnen Aminosäuren nach Hydrolyse des Dipeptids mit Hilfe eines Aminosäureanalysators ergeben genauere und gegenseitig vergleichbare Resultate. Bei den nachfolgenden Versuchen hat man denn auch eine 100 %-ige optische Reinheit eingehalten, falls bei genau durchgeführter DünnschichtChromatographie ein einwandfrei definierter Fleck gefunden wurde.
Beispiel V
Herstellung von jx-L-asgaragyl-L-phenyJLgljrcinmethjrlester. Einer Suspension von 1 Mol N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid und 1 Mol Salzsäuresalz von L-phenylglycinmethylester in 1500 ml Methylendichlorid wird bei einer Temperatur von -10 im Verlauf von 4 Stunden 2 Mol Triäthylamin beigegeben. Nach einer Reaktionszeit von insgesamt 5 Stunden wird das
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Reaktionsgemisch in 600 ml 2 N Salzsäure mit einer Temperatur von 0 C ausgegossen. Die organische Lösung wird abgeschieden und dreimal mit jedesmal 250 ml Wasser extrahiert. Anschliessend wird die organische Lösung zur Entfernung der gebildeten /9-Asparagylverbindung achtmal mit jedesmal 100 ml 0,5 N Sodalösung extrahiert. Nach Eindampfung und Umkristallisation der Kristallmasse aus einem Gemisch von 250 ml Wasser und 300 ml Methanol bleiben 205 g reiner N-carbobenzoxy-oc-L-asparagyl-L-phenylglycinmethylester zurück. Durch Hydrierung dieser Kristallmasse mit Wasserstoff in 4 Liter Methanol mit Hilfe von 15 g 10 %-igen Pd-Katalysator bilden sich letzten Endes 135 g ct-L-asparagyl-L-phenylglycinmethylester, der chromatographisch rein ist und kein Racemat aufweist.
Beispiel VI
Herstellung von OC-L-asparagjrl-L-glutaminsäure-dimethg[lester. Auf die in Beispiel I geschilderte Weise lässt man 1 Mol N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid, 1 Mol Salzsäuresalz von L-glutaminsäuredimethylester und 2 Mol Triäthylamin miteinander reagieren. Nach Aufarbeitung des Gemisches und Hydrierung werden, ohne dass es zu einer Racemisierung kommt, 116 g chromatographisch reines oc-L-asparagyl-L-glutaminsäure-dimethylester gewonnen.
Beispiel VII
Herstellung von a-L-asparagyl-L-phenylalaninmethylester. Auf die in Beispiel I geschilderte Weise lässt man 1 Mol N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid, 1 Mol Salzsäuresalz von L-phenylaläninmethylester und 2 Mol Tri-n-propylamin in 1500 ml Trichlor-äthylen mit einander reagieren. Nach Aufarbeitung des Reaktionsgemisches und Hydrierung werden ohne irgendwelche Racemisierungserscheinung 135 g chromatographisch reines Ct-L-*asparagyl-L-phenylalaninmethylester gewonnen.
Beispiel VIII
Auf die in Beispiel I geschilderte Weise lässt man 1 Mol N-carbobenzoxy-L-as,paraginsäureanhydrid, 1 Mol Salzsäure salz von L-asparaginsäure-dimethylester und 2 Mol Triethylamin bei einer Temperatur von -2 C miteinander reagieren. Nach Aufarbeitung und Hydrierung werden 112 g ot-L-asparagyl-L-asparaginsäureoc'p'-dijnethylester erhalten, der chemisch rein ist und eine Racemisierung von weniger als 1 % aufweist. 1098A9/2007

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ;X. /VeFfahren zur Herstellung von Asparagylaminosäure-estern durch Reaktion von N-earbabenzoxy-asparaginsäureanhydrid mit einem Ester von Aminosäure, Isolierung des N-carbobenzoxy-a-asparagyi-aminosäure-esters und/oder des entsprechenden /3-Isomeren und Abspaltung der Carbobenzoxygruppe, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in der Weise durchgeführt wird, dass man das Salz eines Aminosäure-esters mit N-carbobenzoxy-asparaginsäureanhydrid in einem inerten polaren Lösungsmittel reagieren lässt unter Zusatz einer Base in einer der Menge des Aminosäure-esters zumindest äquivalenten Menge.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Base eine wässerige Lösung eines Carbonate oder Bicarbonats verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenverhältnis Wasser : organisches Lösungsmittel während der Reaktion niedriger ist als 0,5 : 1.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässerige Kaliumcarbonatlösung beigibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine im Reaktions-
    mittel lösliche Base mit einem pK -Wert über dem des Aminosäure-esters
    verwendet.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine tertiäre Stickstoffbase beigegeben wird.
  7. 7. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 und 5-6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen -20 und 0 C vornimmt.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzsäuresalz eines Aminosäure-esters verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsstoff ein Salz eines Aminosäure-esters dient, abgeleitet aus einem Alkohol mit 1-4 C-Atomen.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Salz eines L-aminosäure-esters mit N-carbobenzoxy-L-asparaginsäure-anhydrid reagieren lässt.
  11. 11. Verf*ren gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass α-L-asparagyl-L-phenylanalin-methylester auf Basis von N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid und L-phenylalanin-methylester.HCL hergestellt wird.
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  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass ce-L-asparagyl-L-phenylglycin-methylester hergestellt wird auf Basis von N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanhydrid und L-phenylglycin-methylester.HCl.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass α-L-asparagyl-L-asparaginsä'ure-dimethylester hergestellt wird auf Basis von N-carbobenzoxy-L-asparaginsäureanahydrid und L-asparaginsäuredimethylester.HCl.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass α-L-asparagyl-L-glutaminsäure-dimethylester hergestellt wird auf Basis von N-carbobenzoxyl-L-asparaginsäureanhydrid und L-glutaminsäure- . dimethylester.HCl.
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DE19712125065 1970-05-19 1971-05-19 Verfahren zu der Herstellung von Asparagylaminosäure-Estern Ceased DE2125065A1 (de)

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