DE2418674A1 - Drehgriffgarnitur fuer tueren und fenster und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Drehgriffgarnitur fuer tueren und fenster und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2418674A1
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Withdrawn
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DE2418674A
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George Albert Carl Coglan
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DORTREND Ltd
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DORTREND Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • E05B3/065Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0403Wound springs
    • E05B2015/042Wound springs wound in a plane, e.g. spirally

Description

DIPL-PHYS. DR. WALTHER JWNIWS 3 Hannover
VOLFSTRASSE 24 . TELEFON (0511) 13 45 30
27. 3. I974 Dr.J/Ha
Meine Akte: 2183
DORTREND LIMITED, a British Company of Astral Works., Wilden, Stourport-on-Severn, Worcestershire, England
Drehgriffgarnitür für Türen und Fenster und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehgriffgarnitür für Türen und Fenster, bestehendaus einem Drücker mit Drückerhals, welcher eine Ausnehmung für das Einstecken eines Vierkantdornes aufweist, einem Türschild mit Loch· und Lagerrosette, einer Spiralfeder, deren eines Ende an dem Drückerhals und dessen anderes Ende am Türschild befestigt ist sowie einer die Drehung des Drückers begrenzenden Anschlagplatte mit quadratischem Loch und einer die zusammengesetzte Garnitur zusammenhaltenden Feder sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine derartige Drückergarnitur ist bekannt. Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine Konstruk-
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tion dieser Drückergarnitur in auseinandergezogener Anordnung, welche dazu dient, die Probleme zu veranschaulichen, die sich bei denen ergeben, die solche Türdrückerschildgarnituren herstellen wollen. In der Garnitur der Fig. 1 ist ein als Handhabe dienender Drücker 10, eine als Rosette dienende Unterlagscheibe 11, hergestellt aus Kunststoff, ein Schild 12, eine Spiralfeder 13* eine Anschlagplatte 14 und eine Rückstellfeder 15 gezeigt. Der Drücker 10 und das Schild sind Gußstücke, heutzutage oft aus Aluminium. Sie müssen einer Reihe von Arbeitsvorgängen unterzogen werden, bevor sie für den Verkauf geeignet sind. Diese Arbeitsvorgänge umfassen das Gießen der einzelnen Drücker, Buchsen und Schilder, ein Reinigen des Gußstückes, soweit dieses notwendig ist, was von der Qualität des Werkstückes als Gußstück abhängt, eine Endbearbeitung, z.B. durch Schleifen, ein Polieren und ein Eloxieren. Manchmal ist das Schild 12 auch durch einen Preßvorgang hergestellt.
Der Drücker 10 umfaßt ein Teil 20, welches im Gebrauch von der Hand ergriffen wird - die Handhabe - hier einfach Drücker genannt, und ein Teil 21, welches im wesentlichen senkrecht zu dem Teil 20 angeordnet ist - den Drückerhals. Der Drückerhals 21 ist mit einer Buchse 22 versehen, welche aus der flachen Endfläche 23 des Drückerhalses herausragt und welche axial in dem Drückerhals 21 ausgerichtet ist. Die Buchse 22 hat eine quadratische Axialausnehmung 24, welche während des Gießens dieses Werkstückes eingeformt ist. Nach dem Guß sind zwei Rillen (von welchen nur die eine in Pig. 1 leicht sichtbar ist) in die Buchse 22 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck eingeschnitten.
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Das Schild 12 Ist mit einem Loch 30, einem ringförmigen Sitz 3I als Federgehäuse, in welchem die Feder 13 angeordnet ist, und von die Feder umgebenden und' das Federgehäuse bildenden Wandungen 34 versehen, zwischen deren gegenüberliegenden Enden 33 eine Lücke gebildet ist. Die Wandungen, 34 sind mit einer zurückgesetzten (unterbrochenen) flachen Oberfläche 35 versehen, auf welcher die entsprechenden, am Rande befindlichen Teile der Anschlagplatte dicht an dicht anliegend sitzen. Die genannte Oberfläche ist durch die Lücke J>2 einerseits und durch den Anschlag 36 andererseits unterbrochen.
Die Feder 13 hat ein abgebogenes Ende 40, welches für ein Einhaken hinter das eine oder andere Ende der Wandungen 34 vorgesehen ist. Die Fed.er 13 hat einen mittig liegenden Teil 41, welcher genähert so gestaltet ist, daß er die Buchse 32 eng umgibt.
Die Anschlagplatte 14 hat eine im wesentlichen in der Mitte angeordnete öffnung 50, deren Gestalt dem Querschnitt der Buchse 22 entspricht. Am Rande der Anschlagplatte 14 befindet sich ein Ausschnitt 51 j welcher zur Schaffung der im Winkel versetzt durch die Kanten des Ausschnittes gebildeten Anschläge 52,53 geführt hat.
Diese einzelnen Teile der Drückergarnitur sind in 'folgender Weise zusammengesetzt:
Die Rosette 11 ist in der öffnung 30 der Vorderseite des Schildes 12 eingesetzt. Der Drücker 10 ist dann auf das Schild 12 aufgesetzt, bis die flache Endfläche 23 des Drückers 10 in Berührung mit der Rosette 11 steht.
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Nun ragt die Buchse 22 durch die öffnung 30 und ermöglicht die Aufbringung des Zentralteiles 4-1 der Feder 13 auf die Buchse 22 und das Einhakten des abgebogenen Teiles 40 hinter das in Fig. 1 links dargestellte Ende 33· Unter diesen Bedingungen sind die Windungen der Feder 13 durch die Wandungen 34 aufgenommen. Sie stehen seitlich in Berührung mit dem flachen ringförmigen Sitz 31. Danach ist die Anschlagplatte 14 über die Buchse 22 derart geschoben, daß der Anschlag in Kontakt mit der Fläche 54· des Anschlages 36 gebracht ist. Schließlich ist die dem Zusammenhalten der Garnitur dienende Feder 15 über das Ende der Buchse 22 in die zwei Rillen 25 geschoben. Sie sichert, daß die Oberfläche 23 des TürdrUckerteiles 21 gegen die Unterlagscheibe 11 gehalten ist und daß daher alle anderen Teile fest in ihren vorgesehenen Stellungen gehalten sind ο
Wenn die zusammengesetzte Drücker-Garnitur benutzt wird, wird der Drücker 20 ergriffen und um einen Winkel in der einzig durch die Anschlagplatte 14 und den Anschlag 36 ermöglichten Weise bewegt. Diese Winkelbewegung ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine solche, daß der Anschlag 53 gegen den Anschlag 36 bewegt wird. Diese Drehung um einen bestimmten Winkel speichert Energie in der Feder 13· Loslassen des Drückers 20 ermöglicht es der in der Feder 13 gespeicherten Energie, auf die Buchse 22 zu wirken und diese Buchse 22 zu drehen, soweit es die Anschlagplatte 14 zulässt, nämlich bis der Anschlag 52 wieder in Kontakt mit der Fläche 54 des Anschlages 36 gebracht ist.
Die zwei für eine Tür vorzusehenden TUrdruckergarnituren,
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welche ein Paar bilden und von denen je eine Türdrückergarnitur an jeder Seite der Tür anzuordnen ist, sind miteinander und mit dem Schloßmechanismus durch einen Drückerdorn genannten Vierkantbolzen verbunden, dessen mittlerer Teil nach dem Einbau in die Tür im Schloßmechanismus angeordnet ist und dessen Endteile sich in die entsprechenden Axialausnehmungen 24 in den Buchsen 22 erstrecken«
Es ist die Konstruktion mit dieser Buchse an dem Türdrücker und einer sich axial erstreckenden viereckigen Ausnehmung in der Buchse, welche es notwendig gemacht hat, den Guß als Produktionsmethode'für die Massenherstellung von Türdrückergarnituren zu benutzen. Das Gießen als Herstellungsmethode geht langsam vor sich und ist daher teuer. Es muß auch in der Massenproduktion immer mit individuell erzeugten Teilen umgegangen werden. Das Gießen selbst ist eine unerfreuliche harte Arbeit durch die dabei entstehende Hitze. Darüber hinaus hat die Benutzung des Gußarbeitsvorganges zur Folge, daß das Fertigprodukt teuer ist, weil teure Endbearbeitungsvorgänge durchzuführen sind, denen das rauhe Gußstück unterzogen werden muß, bevor es als fertig für den Verkauf betrachtet werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kosten durch Vereinfachung der Herstellungs- und Zusammenbau-Methoden unter Verringerung der Anzahl der Einzelteile zu senken.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Verwendung von Strangpreßteilen anstelle von Gußteilen
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und die Verwendung eines Bauteiles für mehrere Zwecke die Lösung der Aufgabe ermöglichen.
Die.Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung im Drückerhals runden Querschnitt hat und in die Ausnehmung ein dünnwandiger, den Drückerdorn umfassender Einsatz eingesetzt ist, der am Drückerhals befestigt ist.
Hierdurch wird es möglich, Drücker und Drückerhals als ein einziges Bauteil aus einem Preßstrang der äusseren Form dieses Bauteiles auszuschneiden und die notwendige Ausnehmung für die Aufnahme des Drückerdornes durch einen einfachen Bohrvorgang herzustellen. Die Herstellung von Drücker und Drückerhals als ein gemeinsames Bauteil aus einem Preßstrang ist sehr billig. Der Bohrvorgang lässt sich leicht ausführen und der in das Bohrloch einzusetzende Einsatz, der den Drückerdorn umfassen soll und die Drehbewegung des Drückers auf den Drückerdorn übertragen soll, ist sehr billig, z.B. aus Blech, herstellbar=
Zweckmäßig ist es, den Drückerhals nach dem Abschneiden des Werkstückes aus dem Preßstrang durch Reduzieren so zu bearbeiten, daß der Querschnitt des sich durch das Schild erstreckenden Teiles des Drückerhalses kleiner als die Breite des Drückers ist.
Für eine einfache Befestigung ist es vorteilhaft, wenn der Drückerhals schlitzförmige Ausnehmungen aufweist und wenn der dünnwandige Einsatz für die Drücker-
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halsausnehmung seitlieh nach aussen stehende Zungen aufweist« Bei dieser Gestaltung braucht der Einsatz nur in die Bohrung eingeführt zu werden und liegt dann von selbst mit den Zungen im Schlitz fest.
Zur Erleichterung des Einsetzens ist es vorteilhaft, wenn der dünnwandige Einsatz einen Längsschlitz aufweist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Ansohlagplatte aus Pederstahl hergestellt ist und in ihr Loch Ansätze hineinragen, die naoh der Montage auf dem Drückerhals die in Schlitzen liegenden Zungen überfassen. Hierdurch wird der Einsatz in dem Bohrloch festgehalten.
Die Anzahl der Teile wird weiter dadurch herabgesetzt, daß in das Loch der Anschlagplatte Ansätze hineinragen, deren gegenseitiger Abstand kleiner als die Breite des Drückerdornes ist. Denn dann übernimmt die Anschlagplatte nicht nur die oben genannte Punktion des Pesthaltens des Einsatzes im Bohrloch neben ihrer ursprünglichen Punktion der Begrenzung der Drehbewegung des Drückers, sondern auch die Punktion einer Feder, welche die einzelnen Teile der Drückergarnitur zusammenhalt.
Diese Eigenschaften der. Anschlagplatte, die'auf ihrer j Federwirkung beruhen, lassen sich noch dadurch ver- j bessern, daß die in das Loch der Anschlagplatte hineinragenden Ansätze um ^-5° abgebogen sind.
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Weiter lassen sich die Kosten dadurch senken, daß das Türschild Teil eines Preßstranges ist und auf der der Tür zugekehrten Seite Aufnahmen für eine Platte aufweist, die ein Loch für den Durchtritt des Türdrückerhalses und ein Befestigungsmittel für das eine Ende der Spiralfeder und einen Nocken als Anschlag für die Anschlagscheibe aufweist.
Bei der Herstellung der Drehgriffgarnitur wird so vorgegangen, daß aus einem Preßstrang ein Stück als Drücker und Drückerhals abgeschnitten wird, daß in die Stirnseite des Drückerhalses ein Loch eingebohrt wird, daß die Stirnseite des Drückerhalses geschlitzt wird, daß vor oder nach Montage von Türschild und Spiralfeder ein Einsatz in das Loch im Drückerhals eingesetzt wird und dessen nach aussen stehende Zungen in die Schlitze des Drückerhalses eingeführt werden und daß dann die Anschlagplatte aus Federstahl über das Ende des TUrdrückerhalses gegen die Feder und den Einsatz geschoben wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Seiten des Drückerhalses auf kleinere Dimensionen vor oder nach dem Bohren und Schlitzen abgearbeitet werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeiohnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 den bekannten Drehgriff mit den Teilen seiner Garnitur.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Preßstranges, z.B. aus Aluminium für die Herstellung eines Drückers.
Fig. j5 eine Stirnansicht des Preßstranges der Fig« 2
Fig. 4 einen abgeschnittenen Rohling aus dem Preßatrang der Fig.2.
Fig. 5 den Rohling der Fig. 4- nach Abarbeitung eines Teiles des Drückerhalses.
Fig. β den Rohling in der nächsten Fertigungsstufe nach Reduktion des mittleren Teiles der Höhe des Drückerhalses.
Fig. 7 den Rohling nach Einbohren einer den Drückerdorn aufnehmenden Ausnehmung in den Drückerhals.
Figo 8 den Rohling nach Fig. 7 in Seitenansicht.
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf den Einsatz in die Drückerhalsausnehmung.
Fig.10 eine Seitenansicht des Einsatzes der Fig. 9·
Fig.11 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes der Fig.9-
Fig.12 einen Ausschnitt einer vergrößerten Ansicht des Drückers der Fig. 7, in welchen der Einsatz eingebaut ist.
Fig'. 13 eine Ansicht der Anschlagplatte für den Gebrauch im Drücker der Fig.12.
Fig.14 die Anschlagplatte der Fig.13 nach dem Einbau in den Drücker der Fig. 12.
Fig.15 eine andere Ausführung der Anschlagpiatte in Ansicht.
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Pig. 1β einen Schnitt durch die Anschlagplatte der Fig. 15.
Fig.17 eine Stirnansioht eines anderen Einsatzes. Fig. 18 einen Schnitt durch den Einsatz der Fig.17.
Fig.19 eine andere Ausführung der Bearbeitung des Drückerhalses.
Fig.20 eine Platte für den Gebrauch mit einem gepreßten oder stranggepreßten Türschild.
Pigo21 einen Ausschnitt aus einer zusammengestellten Garnitur, welche aus einem stranggepreßten Türdrückerschild und den in Fig. I5 bis 20 dargestellten Einzelteilen zusammengesetzt ist»
Figur 2 stellt eine Seitenansicht einer .stranggepreßten Länge eines MaterialstUckes, z.B. aus Aluminium,dar und Figur 5 eine Stirnseitenansioht des genannten stranggepreßten MaterialstUckes, angeschaut in der Richtung des Pfeiles A in Figur 2. Es ist aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen, daß der Preßstrang aus den zwei zusammen hängenden Teilen des Drückerhalses 60 und des Drückergriffes 61 gebildet ist. Die angedeutete Teilungslinie soll - ganz willkürlich gezeichnet - angeben, wo das eine Teil endet und das andere anfängt.
Figur K zeigt eine Ansicht - ahn lieh der der Figur 2, eines Drückers, der aus dem Preßstrang der Figur 2 herausgeschnitten ist.
Figur 5 zeigt die Türdrückereinheit der Figur 4 in der nachfolgenden Bearbeitungsstufe, nachdem ein Teil des
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Teiles 60 in seiner Weite W reduziert ist.
Figur 6 zeigt die Türdrückereinheit der Figur 5, nachdem die Höhe des Drückerhalses 60 auf einem Teil z.B. durch Fräsen eines Schlitzes so reduziert ist, daß parallele Flanken 63,64 gebildet sind, die einen flachen Kanal 65 einschließen (siehe auch Figur 8). Diese Flanken können aber auch bereits beim Strangpressen eingeformt sein. Diese Reductions-Arbeitsvorgänge führen zu der endgültigen Form des Drückerhalses, der mit Bezugszeichen 70 in Figur 6 angedeutet ist. Dieser wird dann in einem weiteren Arbeitsvorgang gebohrt, um eine zylindrische Ausnehmung in der Stirnseite des Drückerhalses zu bilden (Figur 7). Durch die Reduktions- und Bohrvorgänge ist nach Vervollständigung ein Drückerhals gebildet, welcher ein einziges Werkstück zusammen mit der Handhabe 60 des Drückers bildet und welcher in Ansicht in Figur 7 und in Seitenansicht in Figur 8 gezeigt ist.
Nachdem ein Rohling eines Drückers mit. einem Drückerhals* welcher eine zylindrische Ausnehmung 7I aufweist, hergestellt ist, ist es nun notwendig, Arbeitsmittel bereitzustellen, welche imstande sind, eine Drehbewegung des Drückers 61 über die Längsachse des Drückerhalses 61 auf einen als Drückerdorn dienenden, nicht gezeichneten Vierkantstift zu übertragen, dessen eines Ende im Umfang der zylindrischen Ausnehmung des Drüokerhalses liegt. Besagte Arbeitsmittel sind in den Fig. 9*10 und 11 dargestellt. Die Ansicht der Figur 10 ist dabei eine Ansicht mit Blick in Pfeilrichtung B der Figur 9· Besagtes Arbeitsmittel ist ein verlängerter hohler Einsatz 80 von quadratischem Querschnitt, dessen eines Ende auf zwei gegenüberliegenden Seiten nach außen gebogen ist, um zwei gegenüber-
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liegende Zungen 81 zu bilden. Die zwischen diesen am Ende umgebogenen Seitenwänden liegenden anderen zwei gegenüberliegenden Seitenwände sind nicht nach aussen umgebogen und daher parallel zueinander.
Der Einsatz 8o ist als Bestandteil der Drückergarnitur in die zylindrische Ausnehmung 71 im Drückerhals in der Art eingesetzt, daß die entsprechenden Enden 82 entlang des Kanals 65 parallel zu den Planschen 6j>,6K sich erstrecken und daß die nach aussen umgebogenen Zungen 81 sich weg voneinander längs des Kanals 65 (Figur 12) erstrecken.
Figur 13 zeigt eine ebene Ansicht der Anschlagscheibe 90, welche mit dem Drückerhals zusammenwirkt, um den Einsätz an seinem Sitz in der Ausnehmung 71 zu halten, und welche auc: mit einem nioht gezeichneten Anschlag zusammenwirkt, welcher Teil des Türdrückerschildes der Figur 1 ist. Dieses Teil 90 ist eine vorzugsweise aus Federstahl hergestellte Scheibe, aus deren Umfang ein Teil 9I herausgenommen ist, um im Winkel versetzte Anschläge 92,95 zu bilden. Der Mittelteil dieser Scheibe 90 ist ausgestanzt und bildet eine Öffnung, welche genähert bestimmt ist durch zwei gegenüberliegende Ansätze 9^ und zwei gegenüberliegende Ansätze 95·
Wenn die Scheibe 90 unter Druck auf das Ende des Drückerhalses 60 aufgesetzt wird, nachdem zuvor der Drücker 6O,61, die Kunststoffrosette 11, das Schild 12 und die Feder 13 untereinander zusammengesetzt sind, werden die federnden
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Ansätze 94 deformiert, um über die äusseren Oberflächen der Plansche 6~5,6K des Drückerhalses 60 zu gleiten. Die Ansätze 95 erstrecken sich in den Kanal 65 zwischen die besagtenPlansche 6j5*64. Dieser Zustand ist in Figur 14 gezeigt, aus welcher gleichwohl die Rosette 11, das Schild 12 und die Feder 15 herausgelassen sind, um die Zeichnung zu vereinfachen. Die Anschlagscheibe übernimmt so zwei Funktionen, die bei der bekannten, in Figur 1 dargestellten Konstruktion der Türdrückergarnitur von der Anschlagscheibe 14 und von der Rückhaltefeder 15 ausgeübt wurden. Darüber hinaus legen die Ansätze 95 die abgebogenen Zungen 81 des Einsatzes fest. Die Ansätze 94 übergreifen die Flansche 6j5,64 des Drückerhalses 60 und verbinden dabei den Drücker und das Schild fest miteinander. Die Ansätze 95 liegen nicht nur über den abgebogenen Zungen 81 des Einsatzes 80, sondern sichern auch in·Verbindung mit den federnden Ansätzen 9^·> daß, wenn der Türdrücker . im Winkel bewegt wird, die Scheibe 90 entsprechend soweit folgt, wie es die Anschläge 92,93 durch ihr Anschlagen an dem Anschlag an dem Drückerschild zulassen,
Bezug genommen wird nun auf die Figur 15 bis 21, welche in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind und welche kleine, aber wichtige Abänderungen zeigen, welche gemacht worden sind, um die Herstellung einzelner Teile bei einer besonders attraktiven Ausführung der Türdrückergarnitur der Erfindung zu erleichtern»
Anstelle eines in Figur 1 gezeigten, gegossenen Türdrückerschildes 12 kann ein gepreßtes oder im Strangpreß-
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verfahren hergestelltes Drückerschild 12 benutzt werden. PUr das Drüokerschild ist ein Preßstrang 100 angewandt, dessen Querschnitt am unteren Ende der Figur 21 über die Ansicht gezeichnet ist und mit dem Bezugszeichen 101 versehen ist. Die Verwendung eines im Strangpreßverfahren hergestellten Türdrückerschildes bedeutet, daß in dem Strangpreßwerkstück eine Öffnung fehlt und daß verschiedene beim Gießen miterhaltene Teile fehlen, welche sich verbinden, um einen Sitz für die Spiralfeder, eine Lücke für die Befestigung der Spiralfeder und einen Anschlag zu bilden, welcher die Winkelbewegung des TUrdrückers begrenzt. Daher ist zusätzlich eine Platte 110 (Figur 20) vorgesehen , welche ein Preßwerkstück ist und welche so gebildet ist, daß sie eine Öffnung 111, einen nach oben herausgedrückten Teil 112, der als Anschlag dient, und zwei auf gegenüberliegenden Seiten befindliche Flansche 11J5,114 aufweist. Die freien Enden der Flansche 113, 114 wirken als Füße, auf denen die Platte 110 auf dem stranggepreßten Türdrückerschild 100 steht. Dadurch ist ein Zwischenraum unter besagter Platte entstanden, wenn die Platte wie in Fig.20 angeordnet ist, welcher für die Unterbringung der Spiralfeder ähnlich der Feder der Fig. 1 geeignet ist.
Der Flansch 113 und ein Teil desBodens der Platte 110 ist weggeschnitten an der Stelle 115, um eine Befestigung für das eine Ende der genannten Spiralfeder zu schaffen (Fig-.21). Es ist vorteilhaft, wenn die Stärke der Platte 110 im wesentlichen gleich der Vielte des Kanales ist, in welchen sie hineinzuschieben ist, um im wesentlichen jede Verschiebung der genannten Platte 110 relativ zu dem Türdrückerschild 100 zu vermeiden.
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Das in besonderer Weise gestaltete andere Ende der besagten Spiralfeder ist bestimmt für ein Umfassen des'Drüokerhalses.· Der Drücker 120 ist in Pig. 19 gezeigt. Er ist so gestaltet, wie es schon anhand der Figuren 2 bis 8 erläutert ist, durch eine Einheit, die von dem Preßstrang·abgeschnitten ist. Der Drückerhals 121 ist zweckmäßig aussen bearbeitet und weist eine zylindrische" Ausnehmung 122 auf, die in den Drückerhals hineingebohrt ist, welcher im Querschnitt quadratisch ist und zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 1235,124 aufweist, die in die Wandung der Ausnehmung 122 des Drückerhalses 121 hineingeschnitten sind. Die Schütze 123, 124 erstrecken sich von dem einen freien Ende des Ansatzes zu Punkten, welche wenig von der flachen Oberfläche des Drückers entfernt sind, aus welchem der Drückerhals vorsteht. Es ist dabei zweckmäßig, wenn die genähert im Querschnitt C-förmig gestalteten Teile, welche den wesentlichen Teil der Wandung des Drückerhalses 121 bilden, erheblich kräftiger als die parallelen Plansche 6^,64 der vorher beschriebenen Ausführungsform gestaltet sind.
Die Schlitze 123,124 brauchen nicht in einem besonderen Arbeitsvorgang geformt zu wein. Der Preßstrang kann genähert so gestaltet sein, daß die im Abstand befindlichen Schlitze entstehen, wenn die Ausnehmung .122 gebohrt wird.
Der in den Fig. 17 und 18 gezeigte Einsatz ist im Gegensatz zu dem Einsatz der Fig. 19 und 11 ein Biegeteil aus Blech. Der genannte Einsatz I30 hat daher einen
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durchlaufenden Schlitz I3I auf seiner einen Seite. Dies hat den Vorteil, daß die Kanten, welche den genannten Schlitz begrenzen, gegeneinander bewegt werden können als Resultat einer möglichen Deformation des hohlen Einsatzes von quadratischem Querschnitt, wodurch das Einsetzen in die Ausnehmung im Drückerhals erleichtert wird.
Dieser Einsatz hat nach aussen weggebogene Zungen 132, 133.» für den gleichen Zweck, der bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Goheibe 14O, welche im wesentlichen die gleiche ist, die bei den Fig. 13 und 14 beschrieben ist. Diese Scheibe hat zwei im Winkel versetzte Anschläge 141, 14-2 und zwei gegenüberliegende Ansätze 143. Die weiteren gegenüberliegenden Ansätze 144 sind um einen Winkel von 45° abgebogen.
Die in Figur 21 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Schild 100, welches mit einem geneigten Loch versehen ist, um durch dieses den Drückerhals 121 des Drückers 120 hindUEhtreten lassen zu können. Dieser Drückerhals erstreckt sich auch durch die öffnung 111 in der Platte 110. Das eine Ende 150 der Spiralfeder ist dargestellt, wie es durch den Ausschnitt 115 durchgetreten ist. Das andere Ende dieser Feder umgibt den Drückerhals. Der Einsatz I30 ist dann in die in dem Drückerhals befindliche öffnung mit ihren Zungen I32, I33 in die Schlitze 123, 124 oder umgekehrt eingesetzt. Danach ist die federn-
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de Anschlagscheibe 14O auf den DrUokerhals aufgesetzt und niedergedrückt in Richtung auf die Platte 110, so daß (a) der Anschlag 142 an einem Ende des durch einen Preßvorgang aufgewölbten Anschlages 112 anliegt, wie es gezeichnet ist, und (b) die Ansätze 14^ über der Oberfläche der Zungen 1j52, 1^5 liegen.Die Ansätze 144 gleiten über die Oberflächen des Drückerhalses 121 äusserst leicht nieder. Aber jeder Versuch, die Scheibe 14O von der gewünschten Stellung weg von der Hatte 110 zu bewegen, hat zum Resultat, daß die freien Ecken der Ansätze 144 sich in das Material (gewöhnlich Aluminium) eingraben, aus dem der Drückerhals gemacht ist.
Die Türdrückergarnitur wird für einen Verkauf fertiggemacht wurd das Einsetzen von Einsatzstücken 16O in die offenen Enden des im Strangpreßverfahren hergestellten Drückerschildes 100 (lediglich in Figo 21 gezeigt). Die Einsatzstücke 1βθ können aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die genannten Einsatzstücke 1βθ werden vorzugsweise Löcher 161 haben, in die Befestigungsschrauben einsetzbar sind, welche mit Löchern 162 passen, welche in das Drückerschild 100 eingebohrt sind.
Abweichende Ausführungsformen sind möglich, ohne den Schutzbereich der anliegend überreichten Ansprüche zu verlassen. In einer ersten Änderung der Ausfuhrungsform könnte der im Querschnitt quadratische Einsatz ausgelassen werden und der im Querschnitt quadratische Durchgang oder Ausnehmungsteil, welcher notwendig ist, um die Drehung auf den gewöhnlich als Drückerdorn benutzten, im Querschnitt quadratischen Vierkantstift zu übertragen,
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welcher sich durch die Dicke der Tür erstreckt, könnte mit einer Unterlagscheibe oder einer anderen Platte realisiert sein, die mit dem Drückerhals in irgendeiner zweckmäßigen Weise, z.B. durch Schweißen, verbunden ist» Besagte Scheibe hätte eine quadratische Ausnehmung in ihrer Mitte. Die Dicke und Härte des Materiales für diese Scheibe würde so gewählt werden müssen, daß die quadratische Ausnehmung quadratisch für eine annehmbare Zeitspanne ohne einen ungebührlichen Grad von Abnutzung während des immer wieder ölten Gebrauches bleiben würde. In dieser Änderung der Ausführungsform sichert die Anschlagscheibe den Türdrücker an dem Türdrückerschild und weist auch die im Winkelabstand angeordneten Anschläge auf, welche mit dem Anschlag an dem Türdrückerschild zusammenwirkenο
In einer zweiten veränderten Ausführungsform, welcher auch der im Querschnitt quadratische Einsatz fehlt, kann die genannte Schloßscheibe mit zweckmäßig gestalteten Ansätzen, vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Ansätzen, versehen sein. Die freien Kanten dieser genannten Ansätze sind dazu bestimmt, die zwei flachen Oberflächen des herkömmlicherweise benutzten Vierkantstiftes zu ergreifen, welcher sich durch die Dicke der Tür erstreckt. Die genannten Ansätze würden sich durch die geeignet geformten Schlitze in der Buchse erstrecken. In dieser zweiten geänderten Ausführungsform würde die Scheibe selbst drei unterschiediche, wichtige Funktionen übernehmen, nämlich die Übertragung der Drehung, das Zusammenhalten des Türdrückers und des Türdrückerschildes und die Begrenzung der Winkelbewegung des Türdrückers relativ zur Türdrückerplatte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Drehgriffgarnitur für Türen und Fenster, bestehend aus einem Drücker mit Drückerhals, welcher eine Ausnehmung für das Einstecken eines Vierkantdorne s aufweist,.
    einem Türschild mit Loch und Lagerrosette, einer Spiralfeder, deren eines Ende an dem Drückerhals und dessen anderes Ende am Türschild befestigt ist
    sowie einer die Drehung des Drückers begrenzenden Anschlagplatte mit quadratischem Loch und einer die zusammengesetzte Garnitur zusammenhaltenden Feder, dadurch gekennzeichnet, .
    daß die Ausnehmung (7I) im Drückerhals (60) runden Querschnitt hat und in die Ausnehmung (71) ein dünnwandiger, den Drückerdorn umfassender Einsatz (80,130) eingesetzt ist, der am Drückerhals (βθ) befestigt ist.
    2. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Drücker (61) und Drückerhals (60) Teil eines Preßstranges sind.
    3. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Querschnitt des sich durch das Schild (12,100) erstreckenden Teiles des Drüekerhalses (60) kleiner als die Breite des Drückers (61) ist·
    Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - 2 509827/0145
    2^18674
    daß der Drückerhals (βθ) schlitzförmige Ausnehmungen (65;123;124) aufweist, für die Aufnahme von am Einsatz (8o,15O) befindliehen Zungen (81,132).
    5. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein längliches Bauteil von quadratischem Querschnitt ist, das in die Ausnehmung (71) im Drückerhals (60) eingeschoben ist.
    6. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Einsatz (130) einen Längsschlitz (131) aufweist.
    7. Drehgriffgarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine Scheibe mit zentralem Vierkantloch und zwei in den Schlitz des Türdrückerhalses eingreifenden Zungen ist.
    8. Drehgriffgarnitür nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Seheibe federnde Zungen aufweist, die sich an den vierkantigen Drückerdorn anlegen.
    9. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    509827/0145
    daß die Anschlagplatte (9O,i4o) aus Federstahl hergestellt ist und in ihr Loch Ansätze (92M2I2O hineinragen, die nach der Montage auf dem Drückerhals die in Schlitzen^; 123; 124) liegenden Zungen (81,132) überfassen.
    10. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß in das Loch der Anschlagplatte (90,140) Ansätze (95,143) hineinragen, deren gegenseitiger Abstand kleiner als die Breite des Drückerdornes ist.
    11. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in das Loch der Anschlagplatte (9O,14O) hineinragenden Ansätze um 45 abgebogen sind.
    β Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Türschild (100) Teil eines Preßstranges ist, und auf der der Tür zugekehrten Seite Aufnahmen für eine Platte (110) aufweist, die ein Loch (111) für den Durchtritt, des Türdrückerhalses (6o) und ein Befestigungsmittel (115) für das eine Ende der Spiralfeder (13) und einen Nocken (112) als Anschlag für die Anschlagscheibe (9O,14O) aufweist.
    13· Drehgriffgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der mit einem Drückerhals versehene Drüoker
    509827/0145
    mit dem Türschild, der einerseits am Türschild und andererseits am Drückerhals befestigten Feder, der Anschlagscheibe und einem den Vierkantstift umfassenden und in die zylindrische Bohrung des Drückerhalses eingesetzten Einsatz, dessen abgebogene Zungen sich iii Schlitze im Drückerhals erstrecken, durch eine federnde Befestigungsscheibe zusammengehalten ist, die in der Mitte ein Loch aufweist, in das sich federnde Zungen hineinerstrecken und durch das der Drückerhals hindurchgestreckt ist, wobei die gegen die Bewegungsrichtung beim Aufschieben der Befestigungsscheibe abgebogenen Zungen eine Zurückbewegung verhindern.
    14. Drehgriffgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der mit einem Drückerhals versehene Drücker mit dem Türschild, der einerseits am Türschild und andererseits am Drückerhals befestigten Feder und einem den Vierkantstift aufnehmenden und in die zylindrische Bohrung des Drüekerhalses eingesetzten Einsatz, dessen abgebogene Zungen sich in Schlitze im Drückerhals erstrecken, durch eine federnde Befestigungsscheibe zusammengehalten ist, die an ihrem Rande als Anschlagscheibe ausgebildet ist und in der Mitte ein Loch aufweist, in das federnde Zungen sich hineinerstrecken und durch das der Drückerhals hindurchgestreckt ist, wobei die gegen die Bewegungsrichtung beim Aufschieben der Befestigungsscheibe abgebogenen Zungen eine Zurückbewegung verhindern.
    15. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der mit einem Drückerhals versehene Drücker mit dem Türschild und mit der einerseits am Türschild und andererseits am Drückerhals befestigten Feder durch eine federnde Befestigungsscheibe zusammengehalten ist, die an ihrem Rande als Anschlagscheibe ausgebildet ist· und die in der Mitte ein Loch auf-.weist, in das sich federnde Zungen hineinerstrecken, die in Schlitze im Drückerhals hineingreifen und in das sich federnde Zungen hineinerstrecken, die sich gegen den durch das Loch hindurchgeschobenen Drückerhals abstützen, wobei die gegen die Bewegungsrichtung beim Aufschieben der Befestigungsscheibe abgebogenen Zungen eine Zurückbewegung verhindern.
    16. Drehgriffgarnitür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der mit einem Drückerhals versehene Drücker mit dem Türschild und mit der einerseits am Türschild und andererseits am Drückerhals befestigten Feder durch eine federnde Befestigungsscheibe zusammengehalten ist, die an ihrem Rande als Anschlagscheibe ausgebildet ist und die in der Mitte ein Loch aufweist, in das sich federnde Zungen hineinerstrecken, die sich gegen den durch das Loch hindurchgeschobenen Drückerhals abstützen, wobei die gegen die Bewegungsrichtung beim Aufschieben der Befestigungsscheibe abgebogenen Zungen eine Zurückbewegung verhindern.
    17. Verfahren zur Herstellung der Drehgriffgarnitür nach den Ansprüchen 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    50 9827/0U5
    daß aus einem Preßstrang ein Stück als Drücker und Drückerhals abgeschnitten wird, daß in die Stirnseite des Drückerhalses ein Loch eingebohrt wird,
    daß die Stirnseite des Drückerhalses geschlitzt wird, daß vor oder nach Montage von Türschild und Spiralfeder ein Einsatz in das Loch im Drückerhals eingesetzt wird und dessen nach aussen stehende Zungen in die Schlitze des Drückerhalses eingeführt werden und daß dann die Anschlagplatte aus Federstahl über das Ende des Türdrückerhalses gegen die Feder und den Einsatz geschoben wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 17.»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seiten des Drückerhalses auf kleinere Dimensionen vor oder nach dem Bohren und Schlitzen abgearbeitet werden.
    509827/0145
    , is...
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DE2418674A 1973-12-19 1974-04-18 Drehgriffgarnitur fuer tueren und fenster und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE2418674A1 (de)

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