DE10342396B4 - Werkzeug zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen - Google Patents

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Abstract

Werkzeug (1) zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen (87) eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Grundkörper (2) mit einer etwa halbzylindrischen Aufnahmenut (7), welche mit einer etwa halbzylindrischen Klemmnut (21) einer Klemmbacke (16) einen Klemmkanal zur klemmenden Halterung der Bremsleitung (87) bildet, und aus einer am Grundkörper (2) angeordneten, koaxial zum Klemmkanal verlaufenden und relativ zum Klemmkanal verstellbaren Druckspindel (36), welche an ihrem kanalseitigen Ende mit einem den Bördelkopf (100) der Bremsleitung (87) formenden Bördeldruckstück (39) versehen ist, wobei der Durchmesser des Klemmkanals quer zur Trennebene (9, 18) des Grundkörpers (2) und der Klemmbacke (16) auf wenigstens annähernd seiner gesamten Länge kleiner ist als der Rohrdurchmesser der Bremsleitung (87), dadurch gekennzeichnet
dass die Oberflächen der den Klemmkanal bildenden Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) mit in Umfangsrichtung hintereinander liegenden durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zylinderabschnitte (79, 80, 81, 82, 83) der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut gebildeten Vertiefungen versehen sind, welche wechselweise...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Grundkörper mit einer etwa halbzylindrischen Aufnahmenut, welche mit einer etwa halbzylindrischen Klemmnut einer Klemmbacke einen Klemmkanal zur klemmenden Halterung der Bremsleitung bildet, und aus einer am Grundkörper angeordneten, koaxial zum Klemmkanal verlaufenden und relativ zum Klemmkanal verstellbaren Druckspindel, welche an ihrem kanalseitigen Ende mit einem den Bördelkopf der Bremsleitung formenden Druckstück versehen ist, wobei der Durchmesser des Klemmkanals quer zur Trennebene des Grundkörpers und der Klemmbacke auf wenigstens annähernd seiner gesamten Länge kleiner ist als der Rohrdurchmesser der Bremsleitung.
  • Es ist bereits ein Werkzeug zum Bördeln von Metallrohren beispielsweise aus der DE 32 30 444 C2 bekannt, welches insbesondere zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. Dieses als Bördelpresse bezeichnete Werkzeug besteht aus zwei quaderförmigen Spannblöcken, die jeweils mehrere auf bestimmte Rohrdurchmesser abgestimmte, im Querschnitt annähernd halbzylindrisch gefräste Rohreinlegenuten aufweisen. Diese Spannblöcke sind mittels einer Schraubvorrichtung gegeneinander verspannbar.
  • Desweiteren ist eine koaxial zu einer zwischen den Spannblöcken eingespannten Bremsleitung angeordnete Druckspindel mit auswechselbaren Bördeldruckstücken vorgesehen. Weiterhin ist bei diesem bekannten Werkzeug die Summe der Tiefen der beiden jeweils zusammengehörigen Rohreinlegenuten kleiner als der Rohrdurchmesser der zu bördelnden Bremsleitung.
  • Um nun eine zu bördelnde Bremsleitung, insbesondere wenn diese eine Kunststoffbeschichtung aufweist, wie dies bei Bremsleitungen der Fall ist, einwandfrei einspannen zu können, ist bei dem bekannten Werkzeug vorgesehen, dass die Rohreinlegenuten der beiden Spannblöcke jeweils unterschiedlich tief sind und wenigstens die tiefere Rohr einlegenut breiter ist als der Durchmesser des zu spannenden Rohres. Dabei ist die Tiefe der Rohreinlegenut des einen Spannblockes etwa um 0,1 mm bis 0,4 mm größer als der halbe Durchmesser der zu spannenden Bremsleitung, während die Tiefe der anderen Rohreinlegenut des anderen Spannblockes um wenigstens 0,4 mm kleiner ist als der halbe Durchmesser der zu spannenden Bremsleitung. Durch diese Ausgestaltung soll sich bezüglich der Rohrmittelachse beim Verspannen bzw. Einspannen der Bremsleitung eine asymmetrische Spannung ergeben.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass aufgrund dieses asymmetrischen Spannens eine genaue koaxiale Ausrichtung der zu bördelnden Bremsleitung auf die Druckspindel mit ihren auswechselbaren Bördeldruckstücken insbesondere bei Bremsleitungen mit größerer Wandstärke ihrer Kunststoffbeschichtung nicht gewährleistet ist. Weiterhin ist aufgrund der beschriebenen Abmessungen der einzelnen Rohreinlegenuten häufig eine ovale Deformierung der betreffenden Bremsleitung zu beobachten, wodurch ein Aufschieben einer Überwurfschraube, wie diese bei Bremsleitungen verwendet wird, behindert wird.
  • Andererseits wiederum ist, wie dies der Druckschrift DE 32 30 444 C2 entnehmbar ist, diese Farmgebung im Wesent lichen notwendig, um auch genügend große Klemmkräfte in radialer Richtung auf die Bremsleitung aufbringen zu können, um eine Verschiebung in axialer Richtung beim Anfertigen des Bördelkopfes an der beschichteten Bremsleitung zu vermeiden. Dabei soll insbesondere die Oberfläche der Kunststoffbeschichtung der Bremsleitung nicht verletzt werden. Dieses Werkzeug ist für Bremsleitungen geeignet, deren Beschichtung relativ dünnwandig ausgebildet ist. In jüngerer Zeit sind nun Bremsleitungen mit einer größeren Beschichtungstärke bekannt geworden. Hier hat sich gezeigt, dass durch die bekannte Bördelpresse ein ausreichender, klemmender Halt der Bremsleitungen mit "dickerer" Beschichtung nur noch bedingt gewährleistet werden kann. Dies liegt u.a. auch an den größeren Maßtoleranzen der dickeren Kunststoffbeschichtung und somit des tatsächlichen Außendurchmessers der Bremsleitung und auch an der größeren Nachgiebigkeit dieser Beschichtung. Werden höhere Preßkräfte erzeugt, z.B. durch Verringerung der Nuttiefen der Rohreinlegenuten, so kann zwar ein festsitzender, klemmender Halt der Bremsleitung in den Rohreinlegenuten erreicht werden, was allerdings zu einer größeren Verformung der Bremsleitung im Bereich des Bördelkopfes führt.
  • Da diese Verformungen in unmittelbarer Nachbarschaft des Bördelkopfes entstehen, ist eine präzise und normgerechte Fertigung eines solchen Bördelkopfes innerhalb der vorgegebenen Toleranzen nicht möglich. So führt einerseits diese unzulässige, bleibende Verformung der Bremsleitung, insbesondere im Bereich des anzufertigenden Bördelkopfes sowie die nicht genau koaxiale Ausrichtung der Bremsleitung zur Druckspindel und somit zu deren auswechselbarem Bördeldruckstück beim Anfertigen eines Bördelkopfes am Ende der Bremsleitung stets zu Formgebungen des Bördelkopfes, welche nicht mehr im Toleranzbereich eines genormten Bördelkopfes liegen.
  • In gleicher Weise wird eine beschichtete Bremsleitung auch beim Gegenstand der DE 299 20 821 U1 in unzulässiger Weise im Bereich des anzufertigenden Bördelkopfes verformt. Hier sind die Aufnahmenut und die Klemmnut im Bereich ihrer gemeinsamen Trennfuge in ihrer Breite größer ausgebildet als der Durchmesser der einzuspannenden Bremsleitung, während deren Tiefe deutlich geringer ist als der Radius der einzuspannenden Bremsleitung. Dadurch wird eine Verformung der Bremsleitung beim Spannen bewirkt, um einen festsitzenden Halt im Klemmkanal erreichen zu können.
  • Beim Gegenstand der GB 530 368 sind die Aufnahmenut und die Klemmnut mit radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen versehen, die als umlaufende Stege oder als eine Art Gewinde ausgebildet sind. Beim Spannvorgang der Bremsleitung "graben" sich diese Stege in die Oberfläche der Bremsleitung ein und hinterlassen umlaufend Nuten oder Furchen. Diese Vorrichtung ist nur für Bremsleitungen ohne Beschichtung einsetzbar, da die Stege zwangsläufig eine Beschädigung der Beschichtung bewirken würden.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass der Bördelkopf einer mit Kunststoff beschichteten Bremsleitung, derart genau gefertigt werden kann, dass dessen Abmessungen innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen liegen und eine unzulässige Verformung insbesondere der Kunststoffbeschichtung vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombinationen der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird insbesondere vorteilhaft erreicht, daß die zu bördelnde, beschichtete Bremsleitung beim Spannen nicht in unzulässiger Weise deformiert wird.
  • Um nun weiterhin auch einen sicheren Halt der eingespann ten, beschichteten Bremsleitung zu erreichen, ist gemäß Anspruch 1 vorgesehen, dass die Oberflächen der Aufnahmenut und der Klemmnut mit Vertiefungen versehen sind, die aus in Umfangsrichtung hintereinander liegenden, durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zylinderabschnitte gebildet sind und welche wechselweise gleiche oder unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Die dadurch gebildeten radialen Vertiefungen weisen eine maximale Tiefe von 0,1 mm auf. Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, dass die Oberflächen der Aufnahmenut und der Klemmnut mit axial hintereinander liegenden Vertiefungen versehen sind, zwischen welchen axial aufeinanderfolgende Nutabschnitte geringerer Nuttiefe angeordnet sind. Die Nutbreite der zur klemmenden Halterung dienenden Vertiefungen und Nutabschnitte ist dabei konstant und entspricht dem Außendurchmesser der zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung. Durch die geringe Tiefe der Vertiefungen wird einerseits sicher verhindert, dass die Oberfläche der Beschichtung einer Bremsleitung beim Spannen unzulässig deformiert wird und andererseits wird eine genügend große Haftung der eingespannten Bremsleitung im Klemmkanal erreicht. Auf Grund der äußerst geringen Verformung der Oberfläche der Bremsleitung ist weiter auch eine genügend genaue koaxiale Ausrichtung der Bremsleitung auf das Bördeldruckstück gewährleistet.
  • Aufgrund dieser ausreichend präzisen Ausrichtung, der geringen Oberflächenverformung der Bremsleitung sowie des festsitzenden Halts der beschichteten Bremsleitung im Klemmkanal ist über das Bördeldruckstück ein normgerechter Bördelkopf am Ende der Bremsleitung anfertigbar, der auch stets innerhalb der zulässige Maßtoleranzen liegt.
  • In dieser Weise wirkt die Merkmalskombination gemäß des unabhängigen Anspruches 1. Die gemäß Anspruch 1 in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Zylinderabschnitte weisen dabei die gleichen oder unterschiedliche Krümmungsradien auf, so dass durch diese Ausgestaltung bereichsweise eine Art radial erweiterte "Aufnahmetaschen" entstehen. Die radiale Tiefe soll dabei vorzugsweise auf 0,1 mm beschränkt sein. Mit radiale Tiefe ist dabei der radiale Abstand zwischen diesen gekrümmten Innenflächen der Aufnahmenut und der Klemmnut zu einem Inkreis bzw. Innenzylinder gemeint, welcher vollständig innerhalb dieser Zylinderabschnitte liegt. Durch diese Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 bilden die Zylinderabschnitte eine Art Wellenprofil, wodurch die Bremsleitung beim Spannen zentriert auf die Druckspindel ausgerichtet und ein festsitzender Halt der Bremsleitung im Klemmkanal beim Erzeugen des Bördelkopfes erreicht wird. Andererseits wird eine unzulässige Deformierung oder gar eine Beschädigung der Oberfläche einer beschichteten Bremsleitung beim Einspannen aufgrund der äußerst geringen Tiefe der einzelnen Zylinderabschnitte sicher verhindert, wobei aufgrund des "Wellenprofils" eine erhöhte Haftreibung der eingespannten, beschichteten Bremsleitung im Klemmkanal bewirkt wird, so dass auch ein sicherer Halt einer solchen beschichteten Bremsleitung im Klemmkanal sichergestellt ist.
  • Durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch 2 wird ebenfalls ein äußerst sicherer Halt der zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung im Klemmkanal sichergestellt, wobei eine Ausrichtung koaxial zur Druckspindel ebenfalls sichergestellt ist. Aufgrund dessen, dass die Nutbreite dem Außendurchmesser der zu bördelnden Bremsleitung entspricht, wird auch eine unzulässige Deformierung der Bremsleitung beim Spannen verhindert. Insbesondere kann sich die Bremsleitung nicht in einer Richtung quer zu deren Längsmittelachse auf weiten, so dass eine auf diese Bremsleitung nach dem Bördelvorgang aufzuschiebende "Hohlschraube" sicher frei drehbar ist.
  • Gemäß Anspruch 3 können zwei unterschiedliche Nuttiefen der Nutabschnitte vorgesehen sein. Dabei sind jeweils paarweise die Nutabschnitte der Aufnahmenut geringerer Tiefe den Nutabschnitten der Klemmnut geringerer Tiefe zugeordnet. D.h., dass bei aufeinander liegendem Grundkörper und Klemmbacke der entstehende Klemmkanal quer zur Trennebene zwischen Grundkörper und Klemmbacke Abschnitte größeren Durchmessers und Abschnitte kleineren Durchmessers aufweist, welche wechselweise in axialer Richtung aufeinander folgen. Durch diese Ausgestaltung wird eine am Umfang der Bremsleitung gleichmäßig wirkende Klemmkraft erreicht, so dass die Bremsleitung im Klemmkanal konzentrisch aufgenommen wird.
  • Gemäß Anspruch 4 kann vorgesehen sein, dass die Differenz der Summe der Nuttiefen der Aufnahmenut und der Klemmnut in einem Bereich zwischen 0,025 mm und 0,1 mm liegt und vorzugsweise 0,07 mm beträgt. D.h., dass die Stufung in der Aufnahmenut und in der Klemmnut jeweils für sich alleine betrachtet maximal 0,05 mm beträgt. Um eine genügend große Klemmkraft zu erreichen und eine unzulässige Deformierung der Oberfläche der Beschichtung einer Bremsleitung zu verhindern ist hier eine Stufung von vorzugsweise 0,035 mm vorgesehen. Dabei sind die Aufnahmenut und die Klemmnut vorzugsweise identisch bzw. spiegelsymmetrisch ausgestaltet.
  • Gemäß Anspruch 5 kann vorgesehen sein, dass die Nutabschnitte eine axiale Länge von etwa 4 bis 11 mm aufweisen. Durch diese Ausgestaltung werden relativ große Preßflächen der einzelnen Nutabschnitte erreicht, so dass eine Verletzung der Oberfläche der eingespannten Bremsleitung bei trotzdem hoher Flächenpressung sicher ausgeschlossen ist. Beispielhaft kann hier vorgesehen sein, dass die Nutabschnitte geringerer Tiefe eine axiale Länge von etwa 10 mm und die Nutabschnitte größerer Tiefe, d.h. die Vertiefungen eine axiale Länge von etwa 5 mm aufweisen.
  • Gemäß Anspruch 6 können die gemäß der Ansprüche 1 bis 5 unterschiedlich ausgebildeten Oberflächen der Aufnahmenut und der Klemmnut in verschiedenen Kombinationen miteinander vorgesehen sein. Dies bedeutet, dass sowohl die Vertiefungen in Form der Zylinderabschnitte als auch die Vertiefungen in Form der unterschiedlich vorgesehenen Nuttiefen der einzelnen Nutabschnitte in Kombination vorgesehen sein können. Durch die Kombination dieser Merkmale wird insbesondere eine erheblich erhöhte Haftung der eingeklemmten, beschichteten Bremsleitung im Klemmkanal erreicht. Allen Ausführungsformen und Merkmalskombinati nen ist gemeinsam, dass eine eingespannte, beschichtete Bremsleitung eines Kraftfahrzeuges, im vollständig im Klemmkanal eingespannten Zustand äußerst genau auf die Druckspindel und damit auf das Bördeldruckstück ausgerichtet ist, so dass auch die Maße des anzufertigenden Bördelkopfes am Ende der beschichteten Bremsleitung innerhalb der genormten Toleranzen für solche Bördelköpfe liegen.
  • Weiterkönnen gemäß Anspruch 7 die Aufnahmenut und die Klemmnut eine Oberflächenrauhigkeit mit einem arithmetischen Mittenrauhwert Ra zwischen 5,0 und 10,0 μm aufweisen. D.h., dass die durch diese "Aufrauhung" erzeugten Vertiefungen maximal 0,02 mm tief sind, so dass auch durch diese "Rauheit" eine unzulässige Verformung oder gar eine Beschädigung der Oberflächenbeschichtung der Bremsleitung sicher ausgeschlossen ist. Weiterhin wird durch diese Ausgestaltung ein weiter verbesserter Halt der Bremsleitung beim Erzeugen des Bördelkopfes auch bei ungünstigen Einsatzbedingungen, wie beispielsweise bei einer "verölten" Mantelfläche der Bremsleitung, sichergestellt. Dies insbesondere deshalb, weil durch die Oberflächenrauhigkeit zusätzlich zu den Klemmkräften der Reibkoeffizient zwischen der eingespannten Bremsleitung und dem Klemmkanal vergrößert wird.
  • Gemäß Anspruch 8 kann vorgesehen sein, dass die Summe der Nuttiefen der Aufnahmenut und der Klemmnut maximal 1,9 kleiner ist als der Außendurchmesser der zu bördelnden bzw. einzuspannenden Bremsleitung. Durch diese Maßnahme werden unzulässig große, bleibende Verformungen beim Einspannen der Bremsleitung verhindert und gleichzeitig noch ausreichend große Klemmkräfte erreicht.
  • Gemäß Anspruch 9 kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmenut und die Klemmnut im Bereich der Trennebene zwischen dem Grundkörper und der Klemmbacke eine Breite aufweisen, welche dem Außendurchmesser der Bremsleitung entspricht. Durch diese Maßnahme wird, wie ebenfalls schon zu Anspruch 2 erwähnt, eine unzulässig bleibende Aufweitung der Bremsleitung verhindert.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 wird die Ausbildung eines entlang der Trennebene zwischen dem Grundkörper und der Klemmbacke verlaufenden Grates sicher vermieden bzw. zumindest derart vermindert, dass kein unzulässig nach außen vorstehender Grat nach dem Bördelvorgang an der Bremsleitung verbleibt. Dazu ist vorgesehen, dass die Begrenzungskanten der Aufnahmenut und der Klemmnut zur jeweils zugehörigen Trennebene hin abgerundet ausgebildet sind und einen Rundungsradius von 0,1 mm bis maximal 0,4 mm aufweisen. Weiter kann beim Spannen auch kein Beschichtungsmaterial der Bremsleitung in den Spalt zwischen dem Grundkörper und der Klemmbacke gelangen, so dass der Grundkörper und die Klemmbacke stets in der Trennebene stets flächig aufeinander liegen.
  • Gemäß Anspruch 11 kann vorgesehen sein, dass der Klemmkanal im Bereich seines zur Druckspindel hin gerichteten Endes auf einer axialen Länge von 4 mm bis 6 mm einen kreisrunden Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser etwa 93% bis 98% des Außendurchmessers der Bremsleitung, insbesondere einer beschichteten Bremsleitung, entspricht. Durch diese Maßnahme wird bei leichter Klemmwirkung dieses Endabschnittes die zylindrische, runde Formgebung der Bremsleitung im Bereich des in diesem Endbereich anzufertigenden Bördelkopfes sicher erhalten, so dass bei präziser koaxialer Ausrichtung der beschichteten Bremsleitung, insbesondere in diesem Endbereich, auf die Druckspindel eine höchste Präzision des herzustellenden Bördelkopfes erreichbar ist.
  • Des Weiteren kann gemäß Anspruch 12 vorgesehen sein, dass die Begrenzungskanten der Aufnahmenut und der Klemmnut im Bereich ihrer zylindrischen Abschnitte zur jeweils zugehörigen Trennebene scharfkantig ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird beim Anfertigen des Bördelkopfes eine Gratbildung am Bördelkopf sicher verhindert.
  • Gemäß Anspruch 13 kann vorgesehen sein, dass der Klemmkanal zur Druckspindel hin eine Einsenkung mit einer Tiefe von maximal 1 mm aufweist, deren Kegelfläche zur Längsmittelachse des Klemmkanals unter einem Anstellwinkel von 25° bis 60° verläuft und, dass die Begrenzungskanten der jeweiligen Einsenkung zur jeweiligen Trennebene jeweils scharfkantig ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine präzise Formgebung des Bördelkopfes in seinem Übergangsbereich zur restlichen Bremsleitung sichergestellt, wobei die Ausbildung eines Grates am Bördelkopf sicher verhindert oder zumindest derart vermindert wird, dass dieser einfach entfernbar ist.
  • Gemäß Anspruch 14 kann weiter vorgesehen sein, dass der Klemmkanal an seinem der Druckspindel gegenüberliegenden Ende einen bis zu 3 mm langen Auslaufabschnitt in Form einer Einsenkung aufweist, welcher zur Längsmittelachse des Klemmkanals unter einem Auslaufwinkel von 10° bis 20° verläuft. Durch diese Ausgestaltung werden insbesondere Beschädigungen der Beschichtung der Bremsleitung im Auslaufbereich verhindert.
  • Gemäß Anspruch 15 kann die Klemmbacke an ihrer zur Druckspindel hin gerichteten Stirnseite eine Schwenkwand aufweisen, welche zur Positionierung der zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung in der Klemmnut aus einer neutralen Position in den Zwischenraum zwischen der Klemmnut und der Druckspindel bzw. deren Bördeldruckstück einschwenkbar ist. Durch dieses Einschwenken der Schwenkwand in den genannten Zwischenraum bildet diese Schwenkwand in dieser eingeschwenkten Position einen Anschlag für die Bremsleitung. Damit ist die überstehende, aus dem Klemmkanal herausragende Länge der Bremsleitung präzise bestimmbar, so dass dies wiederum zu einer präzisen Umformung bzw. Ausformung des Bördelkopfes beim anschließenden Bördelvorgang beiträgt.
  • Gemäß Anspruch 16 kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmenut und die Klemmnut dieselbe Grundtiefe aufweisen. Durch diese Maßnahme wird weiterhin erreicht, dass sich die Bremsleitung beim Einspannen hinreichend genau koaxial zur Druckspindel und damit auf das Bördeldruckstück ausrichtet. D.h., dass der aus der Aufnahmenut und der Klemm nut beim vollständigen Aneinanderpressen der Klemmbacke an den Grundkörper gebildete Klemmkanal präzise auf die Drehachse der Druckspindel und somit auf das an der Druckspindel angeordnete Bördeldruckstück ausgerichtet ist.
  • Gemäß Anspruch 17 kann vorgesehen sein, dass der aus der Aufnahmenut und der Klemmnut gebildete Klemmkanal eine Klemmlänge zur Aufnahme der beschichteten Bremsleitung von 6 bis 9 cm aufweist. Vorzugsweise ist hier eine Klemmlänge von etwa 7 cm vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird eine genügend große "Klemmfläche" und damit ein ausreichender Halt der Bremsleitung im Klemmkanal erreicht, wobei die Abmessungen der gesamten Vorrichtung, insbesondere für einen Einsatz direkt an einem Kraftfahrzeug immer noch handlich sind.
  • Gemäß Anspruch 18 kann am Grundkörper ein Klemmsteg abnehmbar befestigbar sein, über welchen das gesamte Werkzeug ortsfest in einen Schraubstock oder dgl. einspannbar ist. Durch diese Maßnahme wird ein ortsfester Einsatz des gesamten Werkzeuges ermöglicht. Ein solcher Einsatz ist immer dann vorzusehen, wenn nicht am Fahrzeug direkt gearbeitet werden muß oder kann.
  • Gemäß Anspruch 19 kann am Klemmsteg ein quer zum Klemmkanal und quer zum Klemmsteg verlaufender Handgriff abnehmbar befestigt sein. Durch diese Maßnahme, insbesondere durch die Abnehmbarkeit des Handgriffes vom Klemmsteg, ist das erfindungsgemäße Werkzeug wahlweise für einen "Handeinsatz" direkt an einem Kraftfahrzeug und andererseits auch für einen stationären Einsatz in einfacher Weise umrüstbar.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Dabei ist die Erfindung nicht auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Merkmalskombinationen der formulierten Ansprüche. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Grundbauteile eines erfindungsgemäßen Werkzeuges;
  • 2 eine perspektivische Unteransicht der Klemmbacke aus 1;
  • 3 eine perspektivische Unteransicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges aus den 1 und 2 zusammen mit einem wahlweise montierbaren Klemmsteg sowie einem wahlweise montierbaren Handgriff;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Aufnahmenut und der Klemmnut einerseits des Grundkörpers und andererseits der Klemmbacke aus 1;
  • 5, 6 und 7 unterschiedliche Bereiche mit deren Abmessungen des durch die Aufnahmenut und die Klemmnut gebildeten Klemmkanals, entsprechend der Ansicht V bzw. der Schnittführungen VI-VI und VII-VII aus 4;
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt des axial abgestuften Aufnahmekanals VIII aus 4;
  • 9 eine weitere Ausführungsform der Aufnahmenut des Grundkörpers, welche mit in Umfangsrichtung aufeinander folgenden, zylindrischen Vertiefun gen versehen ist, welche eine Art Wellenprofil bilden;
  • 10 einen Vertikalschnitt durch ein fertig montiertes Werkzeug;
  • 11 das Werkzeug aus 10 mit eingesetzter, beschichteter Bremsleitung;
  • 12 das Werkzeug aus 11 mit einer eingesetzten Bremsleitung, an dessen einem Ende ein fertig geformter Bördelkopf bereits angeformt ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Grundelemente eines erfindungsgemäßen Werkzeuges 1. Dieses erfindungsgemäße Werkzeug 1 besteht aus einem Grundkörper 2, welcher in seinem einen Endbereich ein zylindrisches Kopfteil 3 aufweist, das mit einem Innengewinde 4 versehen ist. In axialer Richtung "hinter" diesem Kopfteil 3 weist der Grundkörper 2 eine etwa halbzylindrisch ausgebildete Ausnehmung 5 auf, deren Halbmesser größer ausgebildet ist, als der Radius des Innengewindes 4.
  • Diese halbzylindrische Ausnehmung 5 ist koaxial zur Mittelachse 6 des Innengewindes 4 sowie des Kopfteiles 3 an geordnet. In axialer Richtung, dem Kopfteil 3 gegenüberliegend, schließt sich an die Ausnehmung 5 eine Aufnahmenut 7 an, welche im Einsatz zur Aufnahme einer zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung eines Kraftfahrzeuges, dient. Wie weiter aus 1 erkennbar ist, ist der Grundkörper 2 im Bereich seiner Ausnehmung 5 sowie seiner Aufnahmenut 7 als Halbzylinder 8 ausgebildet. Dieser Halbzylinder 8 weist im Bereich der Ausnehmung 5 sowie der Aufnahmenut 7 eine ebene Trennebene 9 auf.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, ist der Grundkörper 2 beidseitig zu seiner Aufnahmenut 7 mit vier Sacklochbohrungen 10 versehen, welche zur Aufnahme von jeweils einer Schraubenfeder 11 dienen und in den Endbereichen der Aufnahmenut 7 symmetrisch zur Aufnahmenut 7 angeordnet sind. Des Weiteren sind zu beiden Seiten der Aufnahmenut 7 zwei Aufnahmebohrungen 12 vorgesehen, in welche jeweils ein Passstift 13 festsitzend einpreßbar ist.
  • Der jeweiligen Aufnahmebohrung 12 bezüglich der Aufnahmenut 7 gegenüberliegend, weist der Grundkörper 2 jeweils ein Innengewinde 14 auf, in welches jeweils eine Spannschraube 15 einschraubbar ist. Diese Spannschrauben 15 dienen zur Befestigung einer Klemmbacke 16 am Grundkörper 2, die hierzu entsprechende Durchgangsbohrungen 17 aufweist.
  • Des weiteren ist aus 1 ersichtlich, daß diese Klemmbacke 16 einen abgeflachten Halbzylinder bildet, dessen in 1 untere Trennebene 18 ebenfalls plan ausgebildet ist. Mit dieser Trennebene 18 ist die Klemmbacke 16 passend auf die Trennebene 9 des Grundkörpers 2 aufsetzbar. Hierzu weist die Klemmbacke 16 zwei Durchgangsbohrungen 19 auf, mit welchen die Klemmbacke 16 mit äußerst geringem Spiel auf die in den Grundkörper 2 eingepreßten Passstifte 13 präzise ausgerichtet aufsetzbar ist.
  • Des Weiteren ist auch die Klemmbacke 16 mit zu ihrer Trennebene 18 hin offenen Sacklochbohrungen 20 versehen, in welche im montierten Zustand die Schraubenfedern 11 hineinragen und im ungespannten Zustand die Klemmbacke 16 im Abstand zum Grundkörper 2 halten.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass durch Anziehen der Spannschrauben 15 im montierten Zustand die Klemmbacke 16 mit ihrer Trennebene 18 flächig auf die Trennebene 9 des Grundkörpers 2 pressbar ist.
  • Wie in 1 weiter angedeutet ist, weist die Klemmbacke 16 im Bereich ihrer Trennebene 18 eine Klemmnut 21 auf, welche im montierten Zustand der Klemmbacke 16 am Grundkörper 2 zusammen mit der Aufnahmenut 7 einen Klemmkanal zur klemmenden Aufnahme einer zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung bildet.
  • Des Weiteren ist die Klemmbacke 16 in ihren unteren, äußeren Randbereichen ihrer vorderen Stirnfläche 22 mit zwei Gewindebohrungen 23 und 24 versehen, in welche jeweils eine Montageschraube 25 bzw. 26 einschraubbar ist. Die Montageschraube 26 dient dabei zur schwenkbaren Lagerung einer Schwenkwand 27, welche um die Längsmittelachse 28 aus der in 1 dargestellten neutralen Schwenklage in eine um ca. 180° in Richtung des Pfeiles 29 aktive Position verschwenkbar ist. Für diese schwenkbare Lagerung der Schwenkwand 27, weist diese in ihrem einen Endbereich eine entsprechende Durchgangsbohrung 30 auf, mit welcher die Schwenkwand 27 auf einem zylindrischen Lagerabschnitt 31 der Montageschraube 26 mit geringem Spiel gelagert ist.
  • Die zweite Montageschraube 25 dient im montierten Zustand zur Festlegung der aktiven Schwenkposition der Schwenkwand 27. Dazu weist diese Montageschraube 25 ebenfalls einen Lagerabschnitt 32 auf, welcher in der aktiven Schwenkposition der Schwenkwand 27 in eine entsprechende Ausnehmung 33 der Schwenkwand 27 eingreift. Diese Ausnehmung 33 ist dabei der Durchgangsbohrung 30 entsprechend gegenüberliegend angeordnet.
  • Des Weiteren ist an der Schwenkwand 27 ein etwa halbzylindrisch ausgebildeter Anschlag 34 angeformt, welcher im montierten Zustand und in der aktiven Schwenkposition der Schwenkwand 27 in die Ausnehmung 5 des Grundkörpers 2 hinein ragt.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist im Bereich der vorderen Stirnfläche 22 eine zentrale Einsenkung 35 vorgesehen, welche symmetrisch zur Klemmnut 21 der Klemmbacke 16 angeordnet ist und sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Höhe der Klemmbacke 16 erstreckt. Durch diese Einsenkung 35 befindet sich das vordere Ende der Klemmnut 21 bezüglich der vorderen Stirnfläche 22 um ein vorbestimmtes Maß zurückversetzt, so dass im aktiven Zustand der Schwenkwand 27 diese sich in demselben Abstand zum vorderen Ende der Klemmnut 21 befindet. Im montierten Zustand der Klemmbacke 16 am Grundkörper 2 endet die Klemmnut 21 passgenau mit dem vorderen Ende der Aufnahmenut 7 des Grundkörpers 2.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, weist das Werkzeug 1 eine Druckspindel 36 auf, welche an ihrem einen, äußeren Ende mit einem Antriebssechskant 37 versehen ist. An ihrem, diesem Antriebssechskant 37 gegenüberliegenden Ende ist die Druckspindel 36 mit einer Aufnahmebohrung 38 versehen, in welche ein Bördeldruckstück 39 auswechselbar einsetzbar ist. Hierzu weist das Bördeldruckstück 39 einen entsprechenden Lagerzapfen 40 auf, der seinerseits wiederum mit einer umlaufenden Sicherungsnut 41 versehen ist. Im montierten Zustand dient diese Sicherungsnut 41 zur unverlierbaren Halterung des Bördeldruckstückes 39 in der Aufnahmebohrung 38. Hierzu sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Madenschrauben 42 vorgesehen, welche in Querrichtung in einer entsprechenden axialen Position von außen in die Druckspindel 36 einschraubbar sind, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • 2 zeigt die Klemmbacke 16 in einer perspektivischen Unteransicht. In dieser Unteransicht ist erkennbar, dass die Klemmnut 21 identisch ausgebildet ist wie die Aufnahmenut 7 des Grundkörpers 2 aus 1. Des Weiteren ist aus 2 ersichtlich, dass die Trennebene 18 plan ausgebildet ist. Die vier Sacklochbohrungen 20 zur Aufnahme der Schraubenfedern 11 sind paarweise symmetrisch zur Klemmnut 21 angeordnet und befinden sich jeweils im vorderen bzw. hinteren Endbereich der Klemmbacke 16. Die beiden Durchgangsbohrungen 17 für die Spannschrauben 15 sind zwischen den Sacklochbohrungen 20 angeordnet. Jeweils einer dieser Durchgangsbohrungen 17, bezüglich der Klemmnut 21 gegenüberliegend, sind die beiden Durchgangsbohrungen 19 vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit den beiden Paßstiften 13 zur präzisen Ausrichtung der Klemmbacke 16 gegenüber dem Grundkörper 2 dienen.
  • In 2 ist des Weiteren die Schwenkwand 27 in Phantomlinien dargestellt und befindet sich in ihrer aktiven, geschlossenen Position an der vorderen Stirnfläche 22 der Klemmbacke 16. Es ist deutlich erkennbar, dass die Schwenkwand 27 über die Montageschraube 26 schwenkbar an der Klemmbacke 16 aufgenommen wird. Des Weiteren steht in der in 2 dargestellten aktiven Position die Schwenkwand 27 mit ihrer Ausnehmung 33 mit der zweiten Montageschraube 25 formschlüssig in Eingriff, so dass die aktive Position der Schwenkwand 27, wie in 2 dargestellt, durch die beiden Montageschrauben 25 und 26 eindeutig festgelegt ist.
  • Des Weiteren ist aus 2 auch erkennbar, dass das vordere Ende 43 der Klemmnut 21 aufgrund der vorgesehenen Einsenkung 35 bezüglich der vorderen Stirnfläche 22 der Klemmbacke 16 zurück versetzt angeordnet ist.
  • 3 zeigt den Grundkörper 2 mit der vormontierten Klemmbacke 16 in einer perspektivischen Unteransicht. Es ist erkennbar, dass der Grundkörper 2 unterseitig eine Ausfräsung 44 aufweist, welche eine ebene Oberfläche bildet, die parallel zur Trennebene 9 des Grundkörpers 2 verläuft.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Bereich dieser Ausfräsung 44 drei Montagegewinde 45 vorgesehen, welchen drei Montageschrauben 46 zugeordnet sind, die ihrerseits wiederum zur auswechselbaren Befestigung eines Klemmsteges 47 dienen. Dieser Klemmsteg 47 weist zur Montage am Grundkörper 2 auf dessen Ausfräsung 44 entsprechend angeordnete Durchgangsbohrungen 48 auf. Der Klemmsteg 47 dient für einen stationären Einsatz des erfindungsgemäßen Werkzeuges 1 zum Einspannen dieses Werkzeuges 1 über den Klemmsteg 47 beispielsweise in einen Schraubstock oder eine gleichartige Haltevorrichtung.
  • Des Weiteren ist dieser Klemmsteg 47 mit einem Durchgangsgewinde 49 versehen, welches quer zu den Durchgangsbohrungen 48 verlaufend im Klemmsteg 47 angeordnet ist, wie dies in 3 dargestellt ist. Dieses Durchgangsgewinde 49 dient zur abnehmbaren Aufnahme eines Handgriffes 50, welcher zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Gewindezapfen 51 versehen ist. Dieser Handgriff 50 ist für den wahlweisen Einsatz des erfindungsgemäßen Werkzeuges 1 direkt an einem Fahrzeug vorgesehen.
  • Aufgrund seiner quer zum Klemmsteg 47 und damit zum Grundkörper 2 verlaufenden Anordnung dieses Handgriffes 50 bietet dieser eine optimale Handhabung, insbesondere einerseits beim Verspannen bzw. Einspannen einer Bremsleitung zwischen der Klemmbacke 16 und dem Grundkörper 2 und andererseits beim Betätigen der Druckspindel 36.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung der Nutenbereiche einerseits der Klemmnut 21 und der Klemmbacke 16 und andererseits der Aufnahmenut 7 des Grundkörpers 2.
  • Gemäß des Ausführungsbeispieles nach 4 ist erkennbar, dass sowohl die Klemmnut 21 als auch die Aufnahmenut 7 in axialer Richtung profiliert ausgebildet ist und dementsprechend als Vertiefungen 52, 53, 54, 55 und 56 bzw. 57, 58, 59, 60 und 61 ausgebildete Nutabschnitte aufweisen, zwischen welchen dementsprechend nicht vertiefte Nutabschnitte 62, 63, 64, 65 und 66 bzw. 67, 68, 69, 70 und 71 angeordnet sind. Die axiale Länge der Vertiefungen 52, 53, 54, 55 und 56 bzw. 57, 58, 59, 60 und 61 beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 5 mm, während die axiale Länge der Nutabschnitte geringerer Tiefe 62, 63, 64, 65 und 66 bzw. 67, 68, 69, 70 und 71 etwa 10 mm beträgt.
  • Im Bereich dieser Vertiefungen 52 bis 61 und Nutabschnitte 62 bis 71 sind die Begrenzungskanten 7/1 der Aufnahmenut 7 (1) und die Begrenzungskanten 21/1 der Klemmnut 21 (2) abgerundet ausgebildet und weisen jeweils einen Rundungsradius von etwa 0,25 mm auf, wie dieser in 9 mit dem Bezugszeichen R für die Begrenzungskanten 7/1 der Aufnahmenut 7 dargestellt ist.
  • In den 5, 6 und 7 sind dabei die sich im zusammengepressten Zustand der Klemmbacke 16 am Grundkörper 2 ergebenden Querschnittsformen des aus der Aufnahmenut 7 und der Klemmnut 21 gebildeten Klemmkanales in ihren entsprechenden axialen Bereichen dargestellt.
  • So zeigt 5 eine Ansicht V der beiden Vertiefungen 52 und 57 aus 4. Diese beiden Vertiefungen 52 und 57 bilden einen kreisrunden Zylinderabschnitt, so dass die aus 5 erkennbare Summe der Nuttiefen T1 identisch ist mit der Breite B1 des aus der Aufnahmenut 7 und der Klemmnut 21 gebildete Klemmkanals. Erfindungsgemäß ist hier vorgesehen, dass die axiale Länge dieser beiden Vertiefungen 52 und 57, gemessen von der Stirnfläche 92 der Einsenkung 35 etwa 5 mm beträgt.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Durchmesser des Klemmkanales im Bereich der Vertiefungen 52 und 57 etwa 93% bis 98% des Außendurchmessers einer zu bördelnden, im Klemmkanal einzuspannenden, beschichteten Bremsleitung entspricht. Beispielhaft sei hier genannt, dass für eine beschichtete Bremsleitung mit einem äußeren Nenndurchmesser von 5,25 mm der Durchmesser des Klemmkanales im Bereich dieser beiden Vertiefungen 52 und 57 und somit die Summe der Nuttiefen T1 und die Breite B1 des Klemmkanales in diesem Bereich beispielsweise 5,1 mm beträgt.
  • Durch diese Maßnahme der zylindrischen Ausbildung des Klemmkanales im Bereich der beiden Vertiefungen 52 und 57 wird eine ungewollte Deformierung der zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung sicher verhindert und andererseits auch eine präzise, normgerechte Formgebung des an dieser Bremsleitung anzubringenden Bördelkopfes sichergestellt.
  • Hierzu ist weiterhin im vorderen, äußeren Endbereich der Vertiefungen 52 und 57 eine Einsenkung 72 bzw. 73 vorgesehen, wie dies aus 4 ersichtlich ist, welche jeweils unter identischen Anstellwinkeln α1 und α2 zur jeweiligen Längsmittelachse 74 bzw. 75 der jeweils zugehörigen Aufnahmenut 7 bzw. Klemmnut 21 verlaufen. Der Anstellwinkel α1 bzw. α2 liegt dabei in einem Bereich von 55° bis 60° und beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorzugsweise 57,5°. Die Begrenzungskanten der Vertiefungen 52 und 57 sowie der Einsenkungen 62 und 63 zur jeweiligen Trennebene 9 bzw. 18 sind scharfkantig ausgebildet.
  • Die diesen Einsenkungen 72 und 73 gegenüberliegenden Endbereiche der Aufnahmenut 7 und der Klemmnut 21 bilden eine Art Auslaufbereich und sind jeweils wiederum mit einer Einsenkung 76 bzw. 77 versehen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zur jeweiligen Längsmittelachse 74 bzw. 75 einen Auslaufwinkel β1 bzw. β2 von 15° aufweisen. Durch diese Auslaufbereiche der Einsenkungen 76 und 77 wird eine Beschädigung der Oberfläche einer beschichteten oder ummantelten Bremsleitung sicher verhindert.
  • 6 zeigt die Querschnittsform VI-VI des aus der Aufnahmenut 7 und der Klemmnut 21 gebildeten Klemmkanales im Bereich der beiden Nutabschnitte 63 und 68. Diese Querschnittsform des Klemmkanales ist in den Bereichen der Nutabschnitte 62 und 67, 64 und 69, 65 und 70 sowie 66 und 71 identisch ausgebildet. Aus 6 ist erkennbar, dass die Summe der Nuttiefen T2 bzw. der Durchmesser des Klemmkanales in diesem angesprochenen Bereich geringer ist als die Breite B2 des Klemmkanales. Dabei ist vorgesehen, dass die Summe der Nuttiefen T2 für eine einzuspannende, ummantelte Bremsleitung mit einem äußeren Nenndurchmesser von beispielsweise 5,25 mm vorzugsweise 4,78 mm beträgt. Durch diese geringere Summe der Nuttiefen T2 wird eine ausreichend große Klemmkraft beim Einspannen einer Bremsleitung erreicht. Um eine Deformierung im Sinne einer Aufweitung insbesondere des metallischen Kerns einer ummantelten Bremsleitung zu verhindern, weist der Klemmkanal im Bereich der Nutabschnitte 63 und 68 eine Breite B2 auf, welche mit 5,25 mm genau dem Durchmesser der ummantelten Bremsleitung entspricht.
  • 7 zeigt den Querschnitt des Klemmkanales im Bereich der Vertiefungen 55 und 60, was in 4 durch die Schnittlinie VII-VII verdeutlicht ist. Wie aus 7 ersichtlich ist, weist die Summe der Nuttiefen T3 des Klemmkanals in diesem angesprochenen Bereich ebenfalls eine Gesamttiefe auf, welche kleiner ist als der Durch messer einer einzuspannenden, ummantelten Bremsleitung. Dabei liegt die Summe der Nuttiefen T3 für das Einspannen einer Bremsleitung mit einem äußeren Nenndurchmesser von 5,25 mm bei 4,85 mm. Die Breite B3 entspricht auch in diesem Bereich ebenfalls dem Durchmesser der einzuspannenden Bremsleitung und liegt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls bei 5,25 mm.
  • Durch die im Vergleich zum Nenndurchmesser der einzuspannenden Bremsleitung geringere Summe der Nuttiefen T3 wird auch im Bereich der Vertiefungen 55 und 60 eine Klemmkraft beim Einspannen der Bremsleitung bewirkt. Die weiteren Vertiefungen 53 und 58, 54 und 59 sowie 56 und 61 sind identisch ausgebildet wie die Vertiefungen 55 und 60, so dass sich in diesen Bereichen des Klemmkanales auch die entsprechende Querschnittsform gemäß 7 ergibt.
  • Durch die Ausgestaltung der einzelnen Vertiefungen und Nutabschnitte in ihrer axialen Aufeinanderfolge wird somit ein in axialer Richtung mit mehreren, hintereinander liegenden Vertiefungen versehener Klemmkanal realisiert, durch welchen ein äußerst festsitzender Halt einer eingespannten Bremsleitung erreicht wird. Zusätzlich zu dieser abgesetzten Formgebung kann die Oberfläche der Aufnahmenut 7 und der Klemmnut 21 auch mit weiteren, flächig verteilten Vertiefungen versehen sein, die durch das Vorse hen einer definierten Oberflächenrauhigkeit mit einem arithmetischen Mittenrauhwert Ra von beispielsweise 7,5 μm erzeugt werden. Auch hierdurch wird der klemmende Halt einer eingespannten, beschichteten Bremsleitung oder dgl. erheblich verbessert.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung des gesamten Bereiches der Vertiefungen 52 bis 61 und der Nutabschnitte 52 bis 71 mit einer durchgehenden mittleren Nuttiefe vorgesehen. In diesem Fall werden die Aufnahmenut 7 und die Klemmnut 21 mit einer Oberflächenrauhigkeit mit einem mit einem arithmetischen Mittenrauhwert Ra von beispielsweise 7,5 μm versehen, so daß ein sicherer Halt einer Bremsleitung im eingespannten Zustand sicher gewährleistet ist.
  • Weiter zeigt 8 einen vergrößerten Ausschnitt VIII aus 4 und stellt eine solche "Stufe" des Klemmkanales bzw. der Aufnahmenut 7 beispielhaft dar. Die Stufe S zwischen der Vertiefung 59 und der Vertiefung 60 beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 0,035 mm und ist zum Einspannen einer Bremsleitung mit einem Durchmesser von 5,25 mm somit äußerst gering. Durch diese äußerst geringe Stufung wird jedoch erreicht, dass die Oberfläche 15 einer ummantelten Bremsleitung nur äußerst minimal beim Einspannen verformt wird, so dass die Ummantelung der Bremsleitung beim Einspannen nicht beschädigt werden kann. Gleichzeitig wird durch diese mehrfache, axiale Stufung mit ihren hintereinander liegenden Vertiefungen und Nutabschnitten des Klemmkanales ein äußerst großer Halt einer eingespannten Bremsleitung erreicht, wobei nach dem Entspannen wiederum aufgrund der Formgebung dieser Vertiefungen und Nutabschnitte keinerlei unzulässige, bleibende Verformungen sowohl der Oberfläche der Beschichtung als auch des metallischen Kerns einer Bremsleitung auftreten können.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Querschnittsform am Beispiel der Aufnahmenut 7 des Grundkörpers 2. Wie aus 9 ersichtlich ist, weist die Innenwand 78 der Aufnahmenut 7 eine Art umlaufende Wellenstruktur auf. Diese kann beispielsweise durch eine in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Anordnung von Nutabschnitten hergestellt werden, welche Zylinderabschnitte 79, 80, 81, 82 und 83 bilden, wie dies beispielhaft aus 9 ersichtlich ist, deren Krümmungsradien R1, R2, R3, R4, R5 kleiner sind als der Gesamtdurchmesser D der Aufnahmenut 7.
  • Dadurch ergeben sich in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend mehrere Vertiefungen, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in Bezug auf einen gemeinsamen Inkreis 84 eine maximale Tiefe T4 von 0,1 mm aufweisen. Vorzugsweise ist hier vorgesehen, dass die Tiefe T4 ca. 0,05 mm beträgt. Auch durch diese Oberflächenstruktur der Aufnahmenut 7 wird einverbesserter Halt einer eingespannten Bremsleitung erreicht, wobei deren Oberfläche aufgrund der minimalen Größe der Tiefe T4 beim Einspannen nicht unzulässig verformt wird.
  • Auch für diese Querschnittsform gemäß der 9 ist vorgesehen, dass der vordere, zur Druckspindel 36 (1) hin liegende Endbereich des Klemmkanales entsprechend der Vertiefungen 52 und 57 aus 4, mit seinen Einsenkungen 72 und 73 ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist. Diese zylindrische Ausbildung der Endbereiche des Klemmkanals im Bereich der Vertiefungen 52 und 57 gemäß 4 zusammen mit den Einsenkungen 72 und 73 ermöglichen eine optimale, normgerechte Formgebung eines an einer Bremsleitung anzufertigenden Bördelkopfes. Auch die Oberflächen der Zylinderabschnitte 79 bis 83 können mit einer Oberflächenrauhigkeit mit einem arithmetischen Mittenrauhwert Ra von beispielsweise 7,5 μm versehen werden, um den Halt einer eingespannten Bremsleitung weiter zu verbessern.
  • 10 zeigt einen Vertikalschnitt durch das fertig montierte Werkzeug 1. Es ist erkennbar, dass die Druckspindel 36 in das Innengewinde 4 des Kopfteiles 3 des Grundkörpers 2 eingeschraubt ist. Das Bördeldruckstück 39 ist mit seinem Lagerzapfen 40 in die Aufnahmebohrung 38 der Druckspindel 36 eingesteckt und mittels der Madenschrauben 42 in dieser Lage gesichert.
  • Wie weiter erkennbar ist, weist das Bördeldruckstück 39 einen axial vorstehenden Formzapfen 85 auf, welcher beim Bördelvorgang in die zu bördelnde Bremsleitung hineinragt. Im Umgebungsbereich dieses Formzapfens 85 ist das Bördeldruckstück 39, wie dies aus dem Stand der Technikhinreichend bekannt ist, mit einer eingesenkten Formfläche 86 versehen, durch welche der eigentliche Bördelkopf am Ende der Bremsleitung durch "Auf stauchen" dieses Endes geformt wird.
  • Weiter ist aus 10 ersichtlich, dass in diesem vormontierten Zustand die Schraubenfedern 11 entsprechend in den zugehörigen Sacklochbohrungen 10 des Grundkörpers 2 bzw. 20 der Klemmbacke 16 hineinragen und die Klemmbacke 16 im Abstand zum Grundkörper 2 halten. Weiter ist ersichtlich, dass der Paßstift 13 in die Aufnahmebohrung 12 des Grundkörpers 2 eingepreßt ist und mit der Durchgang bohrung 19 der Klemmbacke 16 in Eingriff steht. Weiter ist eine der Spannschrauben 15 in gestrichelten Linien dargestellt, welche die Durchgangsbohrung 17 der Klemmbacke 16 durchragt und in das Innengewinde 14 des Grundkörpers 2 eingeschraubt ist. Der durch die Schraubenfedern 11 gehaltene Abstand zwischen der Klemmbacke 16 und dem Grundkörper 2 wird mittels der Spannschrauben 15 derart eingestellt, dass eine zu bördelnde Bremsleitung in die Aufnahmenut 7 des Grundkörpers 2 und die Klemmnut 21 der Klemmbacke 16 axial einschiebbar ist.
  • Dabei ist in 10 ebenfalls erkennbar, dass sich die Schwenkwand 27 in ihrer aktiven Position befindet und somit die Einschubtiefe für die Bremsleitung durch den in 10 unteren Anschlag 34 der Schwenkwand 27 begrenzt ist. Somit ist eine zu bördelnde, ummantelte Bremsleitung 87, wie in 11 beispielhaft dargestellt, definiert in das erfindungsgemäße Werkzeug 1 einbringbar.
  • In diesem unverspannten Zustand liegt die Bremsleitung mit ihrer Längsmittelachse 88 entsprechend der geringeren Tiefe der Aufnahmenut 7 oberhalb der Längsmittelachse 74 der Aufnahmenut 7. Beim anschließenden Spannvorgang durch entsprechendes Anziehen der Spannschrauben 15 wird nun die Bremsleitung 87 zwischen der Klemmnut 21 und der Auf nahmenut 7 eingepresst, so dass sie sich mit ihrer Längsmittelachse 88 koaxial zur Längsmittelachse 74 der Aufnahmenut 7 und gleichzeitig auf die im fertig verspannten Zustand mit dieser Längsmittelachse 74 deckungsgleiche Längsmittelachse 75 der Klemmbacke 16 ausrichtet.
  • Somit ist nunmehr aufgrund der oben beschriebenen, speziellen Formgebung des Aufnahmekanals bzw. der Klemmnut 21 und der Aufnahmenut 7 die eingespannte Bremsleitung 87 vollständig koaxial einerseits auf die Längsmittelachsen 74 und 75 und andererseits auf die Mittelachse 6 des Innengewindes 4 des Grundkörpers in dessen Kopfteil 3 ausgerichtet.
  • Nachdem nun die Bremsleitung 87 in ihre Sollposition eingespannt ist, wird nun, wie dies aus 12 ersichtlich ist, die Schwenkwand 27 aus ihrer aktiven Position gemäß 11 in eine neutrale Position verschwenkt, so dass das vordere Ende 89 der Bremsleitung 87 frei zugänglich ist. Anschließend wird nun die Druckspindel 36 über ihren Antriebssechskant 37 betätigt, so dass das Bördeldruckstück 39 in die in 12 dargestellte Position gelangt.
  • Die Druckspindel 36 wird dabei solange in Richtung des Pfeiles 90 verstellt, bis das Bördeldruckstück 39 mit seiner vorderen Stirnfläche 91 eben auf der inneren Stirnfläche 92 der Einsenkung 35 der Klemmbacke 16 bzw. der inneren Stirnfläche 93 der Ausnehmung 5 des Grundkörpers 2 anliegt. Dabei liegen diese beiden Stirnflächen 92 und 93 in einer gemeinsamen Ebene, welche rechtwinklig zur Längsmittelachse 6 des Innengewindes 4 bzw. zur Längsmittelachse 74 bzw. 75 der Aufnahmenut 7 bzw. der Klemmnut 21 verläuft. In dieser axialen Endlage des Bördeldruckstückes 39 ist der Bördelkopf 100 fertig an der Bremsleitung 87 angeformt, wie dies aus 12 erkennbar ist und weist eine normgerechte Formgebung auf.
  • In den 10, 11 und 12 ist weiterhin ausschnittsweise erkennbar, dass der Klemmsteg 47 über die Montageschrauben 46 in der Ausfräsung 44 unterseitig am Grundkörper 2 festsitzend montiert ist.
  • An dieser Stelle sei noch bemerkt, dass die Bremsleitung in ihrem Endbereich, in welchem der Bördelkopf 100 angeformt werden soll zuvor über eine axiale Länge von etwa 7 mm "entmantelt" werden muss.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch nicht ummantelte Bremsleitungen oder Metallrohre herkömmlicher Art mit entsprechendem Außendurchmesser gebördelt und mit einem Bördelkopf versehen werden.

Claims (19)

  1. Werkzeug (1) zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen (87) eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Grundkörper (2) mit einer etwa halbzylindrischen Aufnahmenut (7), welche mit einer etwa halbzylindrischen Klemmnut (21) einer Klemmbacke (16) einen Klemmkanal zur klemmenden Halterung der Bremsleitung (87) bildet, und aus einer am Grundkörper (2) angeordneten, koaxial zum Klemmkanal verlaufenden und relativ zum Klemmkanal verstellbaren Druckspindel (36), welche an ihrem kanalseitigen Ende mit einem den Bördelkopf (100) der Bremsleitung (87) formenden Bördeldruckstück (39) versehen ist, wobei der Durchmesser des Klemmkanals quer zur Trennebene (9, 18) des Grundkörpers (2) und der Klemmbacke (16) auf wenigstens annähernd seiner gesamten Länge kleiner ist als der Rohrdurchmesser der Bremsleitung (87), dadurch gekennzeichnet dass die Oberflächen der den Klemmkanal bildenden Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) mit in Umfangsrichtung hintereinander liegenden durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zylinderabschnitte (79, 80, 81, 82, 83) der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut gebildeten Vertiefungen versehen sind, welche wechselweise gleiche oder unterschiedliche Krümmungsradien (R1, R2, R3, R4, R5) aufweisen und eine Art Wellenprofil bilden und, dass die dadurch gebildeten radialen Vertiefungen eine maximale Tiefe von 0,1 mm aufweisen.
  2. Werkzeug (1) zum Bördeln von beschichteten Bremsleitungen (87) eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Grundkörper (2) mit einer etwa halbzylindrischen Aufnahmenut (7), welche mit einer etwa halbzylindrischen Klemmnut (21) einer Klemmbacke (16) einen Klemmkanal zur klemmenden Halterung der Bremsleitung (87) bildet, und aus einer am Grundkörper (2) angeordneten, koaxial zum Klemmkanal verlaufenden und relativ zum Klemmkanal verstellbaren Druckspindel (36), welche an ihrem kanalseitigen Ende mit einem den Bördelkopf (100) der Bremsleitung (87) formenden Bördel druckstück (39) versehen ist, wobei der Durchmesser des Klemmkanals quer zur Trennebene (9, 18) des Grundkörpers (2) und der Klemmbacke (16) auf wenigstens annähernd seiner gesamten Länge kleiner ist als der Rohrdurchmesser der Bremsleitung (87), dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der den Klemmkanal bildenden Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) mit axial hintereinander liegenden Vertiefungen (52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61) versehen sind, zwischen welchen axial aufeinanderfolgende Nutabschnitte (62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71) geringerer Nuttiefe angeordnet sind und, dass die Nutbreite (B2, B3) der zur klemmenden Halterung dienenden Vertiefungen (52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61) und Nutabschnitte (62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71) konstant ist und dem Außendurchmesser der zu bördelnden, beschichteten Bremsleitung (87) entspricht.
  3. Werkzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unterschiedliche Nuttiefen der Vertiefungen (53, 54, 55, 56, 58, 59, 60, 61) und der Nutabschnitte (62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71) vorgese hen sind und, dass die Nutabschnitte (62, 63, 64, 65, 66) geringerer Tiefe der Aufnahmenut (7) den Nutabschnitten (67, 68, 69, 70, 71) geringerer Tiefe der Klemmnut (21) paarweise zugeordnet sind.
  4. Werkzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz der Summe der Nuttiefen (T2, T3) der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) in einem Bereich von 0,025 und 0,1 mm liegt und vorzugsweise 0,07 mm beträgt.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61) und die Nutabschnitte (62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71) eine axiale Länge von etwa 4 bis 11 mm aufweisen.
  6. Werkzeug (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen und axialen Vertiefungen gemäß der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5 in verschiedenen Kombinationen vorgesehen sind.
  7. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der den Klemmkanal bildenden Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) einen arithmetischen Mittenrauhwert Ra von 5,0 bis 10,0 μm aufweisen.
  8. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Nuttiefen (T1, T2, T3) der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) maximal 1,9 % kleiner ist als der Außendurchmesser der Bremsleitung (87).
  9. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (7) und die Klemmnut (21) im Bereich der Trennebene (9, 18) zwischen dem Grundkörper (2) und der Klemmbacke (16) eine Breite (B2, B3) aufweisen, welche dem Außendurchmesser der Bremsleitung (87) entspricht.
  10. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten (7/1 und 21/1) der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) zur zugehörigen Trennebene (9 bzw. 18) abgerundet ausgebildet sind und einen Rundungsradius (R) von 0,1 mm bis 0,4 mm aufweisen.
  11. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkanal (7, 21) im Bereich seines zur Druckspindel (36) hin gerichteten Endes (52, 57) auf einer axialen Länge von 4 bis 6 mm einen kreisrunden Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser etwa 93% bis 98% des Außendurchmessers der Bremsleitung (87) entspricht.
  12. Werkzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) im Bereich ihrer zylindrischen Abschnitte (52, 57) zur jeweils zugehörigen Trennebene (9, 18) scharfkantig ausgebildet sind.
  13. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkanal (7, 21) zur Druckspindel (36) hin eine Einsenkung (72, 73) mit einer Tiefe von maximal 1 mm aufweist, deren Kegelfläche zur Längsmittelachse des Klemmkanals unter einem Anstellwinkel (α1, α2) von 55° bis 60° verläuft und, dass die Begrenzungskanten der jeweiligen Einsenkung (71, 73) zur jeweiligen Trennebene (9, 18) jeweils scharfkantig ausgebildet sind.
  14. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkanal (7, 21) an seinem der Druckspindel (36) gegenüberliegenden Ende einen bis zu 3 mm langen Auslaufabschnitt in Form einer Einsenkung (76, 77) aufweist, welcher zur Längsmittelachse des Klemmkanals (7, 21) unter einem Auslaufwinkel (β1 bzw. β2) von 10° bis 20° verläuft.
  15. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (16) an ihrer zur Druckspindel (36) hin gerichteten Stirnseite (22) eine Schwenkwand (27) aufweist, welche zur Positionierung der beschichteten Bremsleitung (87) in der Klemmnut (7, 21) aus einer neutralen Position in den Zwischenraum (5) zwischen der Klemmnut (7, 21) und der Druckspindel (36) einschwenkbar ist und in dieser eingeschwenkten Position einen Anschlag für die Bremsleitung (87) bildet.
  16. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (7) und die Klemmnut (21) dieselbe Grundtiefe aufweisen.
  17. Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Aufnahmenut (7) und der Klemmnut (21) gebildete Klemmkanal eine Klemmlänge zur Aufnahme der beschichteten Bremsleitung (87) von 6,5 bis 10 cm aufweist.
  18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (2) ein Klemmsteg (47) abnehmbar befestigt ist, über welchen das gesamte Werkzeug (1) ortsfest in eine Schraubstock oder dgl. einspannbar ist.
  19. Werkzeug (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmsteg (47) ein quer zum Klemmkanal ISS (7, 21) und quer zum Klemmsteg (47) verlaufender Handgriff (50) abnehmbar befestigt ist.
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