DE2826874C2 - Verbundprofil sowie Verfahren und Werkzeuge zu seiner Herstellung - Google Patents

Verbundprofil sowie Verfahren und Werkzeuge zu seiner Herstellung

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DE2826874C2 DE19782826874 DE2826874A DE2826874C2 DE 2826874 C2 DE2826874 C2 DE 2826874C2 DE 19782826874 DE19782826874 DE 19782826874 DE 2826874 A DE2826874 A DE 2826874A DE 2826874 C2 DE2826874 C2 DE 2826874C2
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Description

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Die Frfindung betrifft ein Verbundprofil sowie ein Verfahren und Werkzeuge zu seiner Herstellung. Sie bezieht sich auf ein Verbundprofil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (DE-OS 59 599) werden von dem Ziehdorn lediglich die Nutstege verformt und auf die Isolierprofile gepreßt. Das Material der verformten Nutstege dringt dabei nicht in das Material der Isolierprofile ein, vielmehr bleibt die Gestalt derselben unverändert. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß die angebrachten plastischen Verformungen im Laufe der Zeit wegen Ermüdung des Materials ihre Wirkung zumindest teilweise einbüßen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbundprofil der bekannten Art zu schaffen, bei dem die plastischen Verformungen so vorgesehen sind, daß auch bei einer Ermüdung des Materials der feste Sitz der Isolierprofile zwischen den Nutstegen in vergleichsweise hohem Maße erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale des Verbundprofils gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß die auf das Verbundprofil wirkenden Kräfte, die auf die Verbindungsstellen von Isolierprofilen und Nutstegen übertragen werden, an den Nutstegen nur mit einem sehr geringen Hebelarm wirksam sind, so daß die Nutstege auch nur vergleichsweise geringen Ermüdungseinwirkungen unterworfen sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verbundprofils sowie Verfahren und Werkzeuge zu seiner Herstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden anhand der Figuren einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und deren Vorteile näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbundprofils,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel nae» F i g. 1 in einem vergrößerten Ausschnitt,
F i g. 3, 5 und 7 weitere Ausführungsbeispiele ähnlich wie Fig. 2.
F i g. 4, 6 und 8 Längsschnitte durch die verformten Nutstege entsprechend den F i g. 3,5 und 7,
Fig. 9, 10 und 11 ein Herstellungsverfahren für ein Verbundprofil,
Fig. 12 schematisch einen Querschnitt eines Verbundprofils nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 13 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Verformungswerkzeuges,
Fig. 14 und 15 schematisch weitere Beispiele von Verformungswerkzeugen.
Fig. 16 schematisch eineii Schnitt durch ein weiteres Verformungswerkzeug,
Fig. 17 ebenfalls ein weiteres Verformungswerkzeug.
Fig. 18 schematisch einen Schnitt durch die Arme eines Verformungswerkzeuges.
Fig. 19 ebenfalls einen schematischen Längsschnitt dup'h ein Verformungswerkzeug,
i g. 20 bis 23 eine weitere Ausfiihrungsfo-m für ein Verformungswerkzeug, wobei die Fig. 21. 22 Längsschnitte, die Fig. 20 und 2i Querschnitte schematisch darstellen,
F i g. 24 eine weitere Ausführungsform für ein Verformungswerkzeug in dem Hohlraum eines lose vormontierten Verbundprofils.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Verbundprofil. Ein derartiges Verbundprofil besteht aus zwei Profilschienen 2, nämlich aus einer unteren Profilschiene 21 und einer oberen Profilschiene 22. Diese Profilschient,1 weisen hinterschnittene Nuten auf, die aus einem Nütsteg 4 und einem L-förmigen Nutsteg 5 gebildet werden. In diese Nuten greifen Isolierprofile 3 ein. Die Nutstege 4 sind mit Verformungen 7 versehen, die gegen die Isolierprofile drücken. Diese Verformungen sind in dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel zylinderförmig. Die Isolierprcf:le sind mit Langsriefen 35 versehen, so daß diese nicht gegen die Nutstege verrutschen können. Dies ist in Fig.2 näher verdeutlicht. Durch die Verformungen 7 wird das Isolierprcfi' gegen die Stirnflächen 55 der L-förmigen Nutstege 5 angedrückt. Weiterhin liegt das Isolierprofil mit seinen Schenkeln 33 bzw. 34 an den AnsuMagfläihen 54 der Nutstege 5 an. Damit sich diese feste Anlage nicht löst, sind an dem Isolierprofil die zum Nutsteg 4 liegenden Riefen 3ü> angebracht. Es ist ebenso möglich, Riefen 45 an dem
Nutsteg 4 vorzusehen. In diesem Fall drücken sich die Riefen 45 des Nutsteges im Bereich der Verformungen in das Material des Isolierprofils und legen dessen Lage somit fest. Wie aus Fig. I und 2 ersichtlich ist, sind die zylinderartigen Verformungen 7 parallel zu der Innenfläche 23 der Profilschiene 2 eingedrückt. Sie erstrecken sich somit bis zur Nutstegwurzel 47 des Nutsteges 4.
Immer dann, wenn das Isolierprofil 3 gegen die Stirnfläche 55 gedrückt wird, kann es — zugleich oder anstatt — auch gegen die Fläche 53 gedrückt werden. Dies hängt ganz von den Maßverhältnissen ab, d. h. davon, ob die Hinlerschneidung in der Aufnahmenut oder im Isolierprofil tiefer ist oder ob beide Hinterschneidungen gleich tief sind. Sämtliche drei Möglichkeiten kommen vor.
F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Verbundprofil. Wie dort dargestellt ist, haben die hinterschnittene Nut der Profilschiene sowie der Schenke! 33 des isoiierprofiis 3 einen trapezförmigen Querschnitt. Wenn bei dieser Ausgestaltung die zylinderartigen Verformungen 7 angebracht werden, so wird der Schenkel 33 des Isolierprofils in den hinterschnittenen Teil der Nut eingepreßt, so daß sich eine satte Anlage des Isolierprofils an der Anschlagfläche 54, an der Stirnfläche 55 sowie an der Bodenfläche der Nut ergibt.
Fig.4 ist ein Längsschnitt durch den Nutsteg 4 und verdeutlicht, wie diese Verformungen 7 durch den Nutsteg hindurchtreten, so daß im Verformungsbereich der Nutsteg gegen das Isolierprofil stark andrückt.
F i g. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung. In diesem Fall sind die Verformungen 7 so gestaltet, daß sie kegelförmig sind und an der Basis des Nutsteges 4 bzw. an der Innenfläche 23 der Profilschiene am weitesten vorspringen. Bei dieser Art von Verformungen erhält das Isolierprofil eine Andruckkraft in Richtung auf die Anschlagfläche 54 und die Stirnfläche 55, so daß dort eine satte Anlage des Isoiierprofiis erzielt wird. Bei dieser Art von Verformungen ist es nicht notwendig, dem hinterschnittenen Teil der Nut bzw. dem Schenkel des Isolierprofils einen trapezförmigen Querschnitt zu geben. Zwischen dem Isolierprofil und der Bodenfläche der Nut befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel ein kleiner Spalt. Die kegelförmigen Verformungen 7 können beispielsweise mit einem scharfkantigen, konusartigen Werkzeug erzeugt werden, das auf die Innenfläche 23 der Profilschiene 2 aufgesetzt wird und seitlich gegen den Nutsteg 4 geschlagen wird.
F i g. 6 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den so verformen Nutsteg 4.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsart für das Anbringen der Verformungen, die in ihrer Wirkung der Fig.5 entspricht. Die Verformungen werden dabei mit Hilfe eines Domes oder einer dachkantartigen Spitze an der Nutstegwurzel 47 des Nutsteges 4 eingeschlagen, so daß diese Verformungen an der Basis weiter vorspringen als oberhalb davon. Es ergibt sich wiederum eine satte Anlage des Isolierprofils an der Anschlagfläche 54 und an der Stirnfläche 55 des L-förmigen Nutsteges 5.
Fig.8 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den Nutsteg 4.
F i g. 9 bis 11 verdeutlichen das Herstellungsverfahren für das erfindungsgemäße VerbundprofiL Zunächst wird aus Profilschienen 2 und Isolierprofilen 3 ein lose vormontiertes Verbundprofil zusammengesetzt. So dann werden die Profilschienen 2 auseinandergespannt bzw. vom Innern des Hohlraumes 8 her auseinandergedrückt, so daß sich die Schenkel 33 und 34 der Isolierprofile 3 elastisch auseinanderbiegen (Fig.9). Unter Aufrechterhaltung der Spannung der Profilschie- > neu 2 werden nun entsprechend den Fig.5 oder 7 kegelförmige oder pilzförmige Verformungen in die Nutstege 4 geschlagen. Auf Grund dieser Verformungen erhält das Isolierprofil eine satte Anlage an den Anschlagflächen 54 und den Stirnflächen 55 der ίο hinterschnittenen Nuten, wie dies bereits anhand von F i g. 5 und 7 beschrieben würde. Nach dem Anbringen der Verformungen werden die Profilschienen 2 von der Zugspannung entlastet. Die Elastizität der Isolierprofile bewirkt jetzt ein besonders festes Anliegen der Schenkel 33 bzw. 34 an den Anschlagflächen 54.
Bisher war beschrieben worden, daß die Verformungen von dem Hohlraum 8 her an den Nulstegen 4 der hinterschnittenen Nuten angebracht werden. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, diese Verformungen im Bereich der Nuisiegwurzei 57 der Nuisiege 5 anzubringen. Dies ist schematisch in F i g. 12 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform wird eine satte Anlage der Isolierprofile an den Anschlagflächen 54 bewirkt, da die Verformungen eine auf das Zentrum des is Hohlraumes gerichlete Kraft auf das Isolierprofil ausüben. Bei dieser Ausführungsform erhält man jedoch nicht mehr eine Anlage an den Stirnflächen 55. sondern statt dessen an den Innenflächen 43 der Nutsiege 4.
Irrt folgenden werden nun Verformungswerkzeuge beschrieben, mit denen im Innern des Hohlraumes 8 eines lose montierten Verbundprofils an den Nutstegen 4 die gewünschten Verformungen erzeugt werden können. Die Fig. 13 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung eines solchen Verformungswerkzeuges. Es besteht aus einem Klotz 91. auf dessen Ober- und Unterseite Federn 911, beispielsweise Blattfedern, angebracht sind. Diese Federn 911 dienen dazu, die Profilschienen 2 auseinanderzudrücken. An diesem Klotz 91 sind weiter vier Arme 92 angebracht, die um Achsen 925 bzw. 926 schwenkbar sind. Diese Arme sind mit Ausbuchtungen 921 versehen. Diese Ausbuchtungen 921 sind so ausgestaltet, daß ihre Fläche 922 mit der Außenfläche des jeweiligen Armes fluchtet. Beim Eintreiben der Ausbuchtungen 921 in den Nutsteg wird auf diese Weise vermieden, daß die Innenfläche 23 (vergl. die F i g. 10 und 11) der Profilschienen 2 verletzt wird. Die vier Arme 92 weisen auf ihrer Innenseite Abschrägungen 929 auf. Diese Abschrägungen sind so ausgestaltet, daß sie eine sich verjüngende Aussparung mit rautenförmigem Querschnitt bilden. Zum Auseinanderspreizen der Arme wird in diese rautenförmige Aussparung ein entsprechend gestalteter Spreiikeil 98 mittels eines Schubstabes 96 eingedrückt oder -geschlagen. Auf Grund der rautenförmigen Gestalt erhalten die Arme dann eine vornehmlich seitlich gerichtete Kraft, jedoch auch eine kleinere nach oben bzw. unten gerichtete Kraft, die zu einer sicheren Anlage der Ausbuchtungen 921 an der Nutstegwurzel der zu verformenden Nutstege führt. Die Arme 92 sind ferner mit Rückholfedern 99 versehen. Diese Rückholfedern 99 sorgen dafür, daß nach jeder Verformung der Nutstege die Arme 92 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Mit diesen Fedem 99 kann bei entsprechender Ausgestaltung auch dafür gesorgt werden, daß die Arme in der zu ihrer Schwenkachse 925, 926 senkrechten Richtung nach außen (in dem Beispiel von Fig. 13 also nach oben bzw. unten) ausgeienkt werden. Diese Auslenkung sorgt ebenfalls für ein
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sicheres Anliegen der Ausbuchtungen 921 an der konzentrische Längsbohrungen 104 und 105 angebracht
Nutstegwurzel des jeweiligen Nutstegs. sind. An jeder Längskante 101 dieses Blockes sind
Entsprechend Fig. 14 ist an dem Klotz 91 eine Schlitze 102 eingeschnitten. Diese Schlitze sind nach
Trägerstange 95 angebracht, damit er innerhalb des oben(vergl. Fig.21 und22)durch Flächen 106begrenzt,
Hohlraumes des Verbundprofils verschoben werden 5 die senkrecht zu der Längsachse 103 des Blocks 100
kann. Die Fi g. 14 zeigt, daß der Spreizkeil 98 von der verlaufen. Nach unten sind diese Schlitze durch schräg
anderen Seite her mit seiner Schubstange 96 eingeführt verlaufende Flächen 107 begrenzt, so daß diese Schlitze
wird. Eine demgegenüber vorzuziehende Anordnung ist sich zum Innern des Blockes hin öffnen. Die Fig, 20
in F i-g. 15 schematisch dargestellt. Die Trägerstange 95 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen
ist dabei als Rohr ausgebildet und die Schubstange 96 io solchen Block 100. F i g. 21 ist ein Schnitt in der Richtung
des Spreizkeiles 98 verläuft innerhalb dieses Rohresund A-B der Fig. 20. An der Fig. 21 ist ferner erkennbar,
ist durch den Klotz 91 hindurchgeführt. Bei einer daß in den Bohrungen 104 bzw. 105 ein Schubstab 96
Bewegung des Schubstabes % relativ zu der Träger- verläuft. Dieser Schubstab 96 besitzt Einkerbungen 962,
stange 95 wird der Spreizkeil 98 vorgetrieben und die den Schlitzen 102 gegenüberliegen. Weiter befinden
bewegt die Arme 92 auseinander. 15 sich in diesen Schlitzen Stifte 108, deren Köpfe 110 in
Die Fig. 16 zeigt eine Weiterentwicklung der den Einkerbungen 962 gehalten sind. Die Fig. 21 zeigt
Ausführungsform nach Fig. 15. Wie dargestellt ist. den Schubstab 96 in einer unteren Stellung, bei der sich
endet der Schubstab 96 in einem Kupplungsglied 901. die Spitzen 109 der Stifte 108 im Innern des Umrisses
An diesem Kupplungsglied wird die Trägerstange 95 dieses Blockes 100 befinden. Fig. 22 zeigt einen
befestigt. Das Kuppiungsgiied 9öi ist im einfachsten Faii 20 Zustand, in dem der Scnubsiab 96 in eine obere Sieiiung
eine Verschraubung, zweckmäßigerweise wird jedoch verschoben ist. In dieser oberen Stellung treten die
dafür ein Schnellverschluß, beispielsweise ein Bajonett- Spitzen 109 über den Umriß des Blockes 100 heraus. Sie
Verschluß, verwendet. Mit Hilfe einer Feder 94 wird die sind damit in der Lage, in dem Hohlraum des
Schubstange nach rechts gedrückt, so daß der Spreizkeil Verbundprofils an den Nutstegen die gewünschten
98 aus den schwenkbaren Armen 92 ausrückt. Damit der 25 Verformungen zu erzeugen. Wird der Schubstab %
Schubstab % nicht aus dem Klotz 91 herausrutscht, ist abwechselnd hin· und herbewegt, so treten die Spitzen
ein Anschlag vorgesehen. Zur Herstellung der Verfor- 109 dieser Stifte bezüglich des Umrisses des Blockes 100
mungen wird gegen den Druck der Feder 94 mit Hilfe abwechselnd vor und zurück, so daß bei der Hin- und
einer Verlängerungsstange 961 der Schubstab 96 nach Herbewegung des Schubstabes schrittweise Verformun-
links bewegt, wodurch die Arme 92 nach außen 30 gen hergestellt werden. Da die Stifte entsprechend den
geschwenkt werden. Fig. 21 und 22 einander paarweise gegenüberliegen.
F ,g. 17 zeigt schematisch den Fall, daß der Spreizkeil heben sich die Kräfte, die bei der Verformung der
98 konisch und mit einem Schraubgewinde ausgestaltet Nutstege über diese Stifte auf den Schubstab %
ist. Die Arme 92 sind auf ihrer Innenseite mit einer übertragen werden, gegenseitig auf. Die Führung des
entsprechenden Verzahnung versehen. Durch Eindre- 35 Schubstabes stellt also automatisch eine allseitig
hen des schraubenförmigen Spreizkeiles 98 werden die symmetrische Verformung der Nutstege und damit die
Arme 92 auseinandergedrückt und somit von deren Erhaltung des rechtwinkligen Hohlraumquerschnittes
Ausbuchtungen 921 die Verformungen in den Nutstegen sicher,
hervorgerufen. Der Winkel ß. um den die Schlitze 102 in die
Fig. 18 stellt den Fall dar, daß die Arme 92 eine 40 Seitenflächen 111 des Blockes geneigt sind, wird so
rautenförmige Aussparung umschließen. Ferner ist gewählt, daß die Flanke der heraustretenden Spitzen
dargestellt, daß in diesen Armen Kegelstifte 928 109 mit diesen Seitenflächen fluchtet. Damit wird
eingesetzt sind und die Spitzen dieser Kegelstifte zur erreicht, daß die Verformung der Nutstege ausschließ-
Herstellung der gewünschten Verformungen dienen. Hch in seitlicher Richtung stattfindet und somit eine
Die Kegelstifte sind derart eingesetzt, daß die Flanke 45 Beschädigung der Innenflächen der Profilschienen, die
ihrer Spitze mit der Kante 927 der Arme fluchtet. Wenn an den Seitenflächen 111 anliegen, vermieden wird,
der Kegelwinkel der Spitze die Größe 2 <x besitzt, so Weicht der Querschnitt des Hohlraumes des herzustel-
muß also die Achse des Kegelstiftes um den Winkel α !enden Verbundprofils stark von einem Quadrat ab. so
gegen diese Kante 927 geneigt sein. wird die Anordnung der Schlitze entsprechend der
Fig. 19 zeigt schematisch ein weiteres Verformungs- 50 Fig.23 getroffen, wonach die Schlitze nicht diagonal.
werkzeug, das ohne die Trägerstange auskommt, bei sondern in vier Halbebenen verlaufen. Die zentrale
dem also nur ein einziges Krafteinleitungselement Öffnung sowie der Schubstab % haben dann eine
notwendig ist Der Schubstab % ist dazu innerhalb des längliche bzw. ovale Form. Auf diese Weise kann der
Klotzes 91 mit einer Feder 94 gehalten, durch die er in verformungsgünstigste Winkel β unabhängig von der
Richtung auf die Arme 92 gedrückt wird Wenn auf den 55 Querschniitsform des Profilhohlraumes eingehalten
Schubstab somit keine weiteren Kräfte ausgeübt werden.
werden, wirkt der Spreizkeil 98 gegen die Arme 92 und F i g. 24 zeigt ein weiteres Werkzeug, mit dem die drückt sie auseinander. Dadurch verbeißen sich die Verformungen an den Nutstegen hervorgerufen wer-Ausbuchtungen 921 der Arme an den zu verformenden den. Dieses Werkzeug besteht aus zwei Paaren von Nutstegen. Die Profilschienen sind auf dem Arbeitstisch 60 Scheibenrädern 121,122 bzw. 123,124. Diese Scheibengegen Längsverschiebung fixiert und wirken somit als räder sind an ihrem Umfang mit Dornen 125 versehen. Widerlager, wenn der Schubstab 96 zur Ausbildung der Die beiden Paare von Scheibenrädern sitzen auf Verformungen gegen die Arme 92 geschlagen wird. zueinander parallelen Wellen 128,129. Zwischen jedem
Die Fig. 20 bis 23 zeigen schematisch ein weiteres Paar von Scheibenrädern befindet sich ein Zahnrad 126,
Werkzeug, mit dem die gewünschten Verformungen im 65 127. Diese Zahnräder stehen miteinander in Eingriff.
Innern des lose vormontierten Verbundproffls herge- Anhand von F i g. 24 wird deutlich, daß dann, wenn^diese
stellt werden können. Dieses Werkzeug besteht aus Zahnräder gegeneinander verdreht werden, die Dorne
einem quaderförmigen Block 100, in dem zwei 125 sich an den Nutstegwurzeln der Nutstege 4
eingraben und dort die gewünschten Verformungen hervorrufen. Der Absland der so erzeugten Verformungen entspricht dem Abstand, mit dem die Dorne 125 auf dem Umfang der Scheibenräder verteilt sind. Damit sich die beiden Paare von Scheibenrädern frei gegeneinander drehen können, weisen diese Scheibenräder den Dornen entsprechende Ausnehmungen 130 auf, so daß bei der Drehung der Räder die Dorne 125 des einen Rades in dit Ausnehmungen 130 des anderen gegenüberliegenden Rades einrücken und somit eine Drehung dieser Räder ohne Behinderung ermöglichen. Damit die Dorne 125 an der Nutstegwurzel der Nutstege angreifen, kann eine Federvorrichtung 134 vorgesehen sein, die die Scheibenräder auseinanderdrückt. Die Dorne der Scheibenräder sind zueinander versetzt angeordnet, damit immer ein Dorn eines solchen Scheibenrades in Eingriff ist. Über die Wellen und die Zahnräder sind die Scheibenräder so miteinander gekoppelt, daß der Eingriff eines Domes genügt, die beiden Scheibenräderpaare zueinander gegenläufig zu bewegen. Anhand von Fig.24 ist erkennbar, daß die lichte Breite zwischen den Isolierprofilen 3 größer ist als die lichte Breite zwischen den Nutstegen 4. Demnach kann der Durchmesser der Zahnräder 126, 127 größer sein als der Durchmesser der Scheibenräder, so daß die Zahnräder miteinander in Eingriff sind, während die Scheibenräder einander nicht berühren. Ferner ist anhand von Fig.24 erkennbar, daß zwischen den Scheibenrädern und den Zahnrädern genügend Platz ist, so daß dort Wellenlager angeordnet sein können. An diesen Wellenlagern kann zugleich die Vorschubeinrichtung für dieses Werkzeug, z. B. eine Trägerstange, angebracht sein.
Es wird nun ein Verfahrensablauf für die Herstellung des erfinduiijfsgemäuen Verbundprofils beschrieben. In eine unlere Profilschiene werden die Isolierprofile eingesetzt. Das so montierte Unterprofil wird auf eine Fördereinrichtung, beispielsweise ein Förderband, gelegt. Von oben her wird dann das Verformungswerkzeug mit seiner Trägerstange so eingelegt, daß sich in diesem vormontierten Unterprofil lediglich diese Trägerslange befindet und die Verformung bewirken-
iö den Teile darüber hinausragen. Das Oberprofil kann jetzt beispielsweise von einer Rollenbahn her ohne Reibung an dem Verformungswerkzeug auf die Isolierprofile aufgeschoben werden. Das so vormontierte Verbundprofil wifd sodann in die Bearbeitungsposi-
Ii tion gebracht, in der das Verformungswerkzeug in den Anfang des Profils hineingleitet. Anschließend wird beispielsweise mit einem an dem Förderband angebrachten Mitnehmer das vormontierte Vefbundptofil über das feststehende Verformungswefkzeug hinweg-
2ö geschoben. Gleichzeitig wird die Schubstange des Verformungswerkzeuges betätigt, so daß in dem Hohlraum des Verbundprofils die gewünschten Verformungen nacheinander eingeschlagen werden.
Zur Herstellung eines in Fig. \i schematisch dargestellten Verbundprofils wird aus den Profilschienen und den Isolierprofilen ebenfalls ein Profil lose vormontiert. Dann werden von außen beispielsweise mit einem zangenartigsn Werkzeug Dorne zur Herstellung der Verformungen 7 eingedrückt. Statt mit einer Zange
3ö können diese Verformungen auch dadurch erzeugt werden, daß dieses Profil zwischen zwei mit Dornen versehenen Walzen durchgeschoben wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Verbundprofil, insbesondere zur Verwendung für Tür- oder Fensterrahmen oder dergleichen, bestehend aus zwei Profilschienen vorzugsweise aus Metall, die durch zwei aus wärmeisolierendem Werkstoff bestehende Isolierprofile unter Bildung eines Hohlraumes miteinander verbunden sind, wobei die Isolierprofile in hinterschnittene Nuten der Profilschienen eingreifen, die durch von den Profilschienen abstehende Nutstege gebildet sind, von denen jeweils mindestens einer zum Festlegen des zugehörigen Isolierprofiles in Abständen mit plastischen Verformungen versehen ist, die gegen das Isolierprofi! in der Nut vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die plastischen Verformungen (7) zumindest die Nutstegwurzel (47, 57) umfassen.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen (7) eine 2i> zyünderartige Form besitzen, wobei die Zylinderachse zur gegenüberliegenden Profilschiene (2) gerichtet ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen (7) an den Nutstegwurzeln am weitesten vorspringen.
4. Verbundprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen (7) die Gestalt einer kegelförmigen Ausbuchtung haben.
5. Verbundprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Verformungen (7) die Gestalt einer pilzförmigen Ausbuchtung haben.
6. Verbundprofil nach einer, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Verformungen
(7) an der Nutstegwurzel so weit in die Nut vorspringen, daß der Nutsteg im Verformungsbereich abgeschert ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach loser Montierung von Profilschienen (2) und Isolierprofilen (3) die Profilschienen (2) auseinandergespannt werden, so daß sich die in die hinterschnittenen Teile der Nuten eingreifenden Schenkel (33, 34) eines jeden Isolierprofiles (3) an Anschlagsflächen (54) der hinterschrtittenen Teile der Nuten anpressen und daß sodann die Verformungen erzeugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (2) so weit auseinandergespannt werden, daß die Schenkel (33, 34) der Isolierprofile (3) elastisch auseinandergespreizt werden.
9. Verformungswerkzeug zur Herstellung eines Verbundprofils nach einem der Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch einen Klotz (91), dessen Querschnittsgestalt an dje Querschnittsform des von den Isolierprofilen (3) und den Profilschienen (2) umschlossenen Hohlraumes angepaßt ist.
wenigstens zwei Arme (92), welche an dem Klotz (91) um eine Achse (925, 926) schwenkbar befestigt sind und die an ihren Außenkanten (927) in der Nähe ilirer Enden Ausbuchtungen (921) aufweisen, welche senkrecht zur Schwenkachse (925, 926) nach außen gerichtet sind, wobei an den Enden der Arme (92) Abschrägungen (929) so ausgebildet sind, daß beim Aneinanderliegen der Arme (92) von diesen AbsGhrägungen eine sich verjüngende Aussparung gebildet wird,
an den Armen angebrachte Rückholfedern (99), welche die Arme um deren Schwenkachse (925,926) gegeneinander drehen, und durch
einen Spreizkeil (98), der in die sich verjüngende Aussparung passend ist und der an einem relativ zu den Armen (92) verschiebbaren Schubstab (96) befestigt ist.
10. Verformungswerkzeug nach Anspruc'i 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (91) mittels einer Trägerstange (95) verschiebbar ist.
11. Verformungswerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (91) mit Federn (911) zum Auseinanderdrücken der Profilschienen (2) versehen ist.
12. Verformungswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubstab (96) des Spreizkeiles (98) in der als Rohr ausgebildeten Trägerstange (95) verschiebbar geführt ist.
13. Verformungswerkzeug nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Schubstab (96) mit einer Feder (94) in dem Klotz (91) gehalten ist, wobei die Federspannung in Richtung dieses Schubstabes (96) wirkt.
14. Verformungswerkzeug nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Schubstab (96) in einem an dem Klotz (91) angebrachten Kupplungsglied (901) endet, und daß an dem Kupplungsglied die Trägerstange (95) und eine Verlängerungsstange (961) für den Schubstab (96) auswechselbar befestigt sind.
15. Verformungswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Armen (92) befindlichen Ausbuchtungen (921) keil- oder dornartige Spitzen sind, die jeweils eine mit der der betreffenden Profilschiene (2) zugewandten Seite der Arme (92) fluchtende Fläche (922) aufweisen.
16. Verformungswerkzeug nacli einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Armen (92) Kegelstifte (928) eingelassen sind, deren Spitzen die Ausbuchtungen (921) bilden.
17. Verformungswerk/eug nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klotz (91) vier Arme (92) befestigt sind und derart mit Abschrägungen (929) versehen sind, daß die dadurch zwischen den Armen gebildete Aussparung eine Raute als Querschnittsform besitzt, wobei die längere Diagonale dieser Raute parallel zu den Schwenkachsen (925,926)der Arme (92) verläuft.
18. Verformungswerkzeug nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (92) um eine zur Schwenkachse senkrechten Achse in Richtung auf die Profilschienen (2) hin kippbar sind.
19. Verformungswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12 und 15 bis 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (929) und der Spreizkeil (98) mit aneinander angepaßten, schraubenförmig verlaufenden Verzahnungen versehen sind.
20. Verformungswerkzeug zur Herstellung eines Verbundprofiles nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch
einen quaderförmigen Block (IOD) mit einer sich in seiner Längsrichtung erstreckenden zentrischen Bohrung (104,1105) und vier von dieser ausgehenden ebenfalls in Längsrichtung des Blockes (100) verlaufenden und diagonal zu den Längskanten (101)
des Blockes (100) sich erstreckenden Schlitzen (102), von denen jeder durch eine zur Längsachse (103) senkrechte Fläche (106) und durch eine zur Längsachse geneigte Fläche (107) derart begrenzt ist, daß die Schlitzlänge vom Inneren des Blockes s nach außen hin abnimmt,
einen in die zentrische Bohrung (104, 105) sich erstreckenden Schubstab (96), der an die Schlitze (102) angrenzende Einkerbungen (962) aufweist, und durch ίο
Stifte (108), die mit einem Kopf (110) und mit einer Spi'ze (109) versehen sind, wobei jeder dieser Stifte
(108) in einem der Schlitze (102) derart angeordnet ist, daß sein Kopf (110) iich in einer Einkerbung (962) des Schubstabes (96) befindet und wobei die Länge dieser Stifte (108) so bemessen ist, daß deren Spitzen
(109) je nach Stellung des Schubstabes (96) über die Begrenzungsflächen des Blockes (100) herausragen bzw. hinter diese Begrenzungsflächen zurücktreten.
21. Verformungswerkzeug zur Herstellung eines :o Verbundprofiles nach einem der Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch
zwei Paare von Scheibenrädern (121, 122, 123, 124), die an ihrem äußeren Rand mit Dornen (125) versehen sind, >i
zwei Zahnräder (126, 127), wobei jeweils ein Zahnrad zwischen den Scheibenrädern eines Paares angeordnet ist und mit diesen an einer gemeinsamen Welle (128 bzw. 129) befestigt ist. wobei diese Wellen parallel zueinander angeordnet sind und jn einen solchen Abstand haben, daß die Zahnräder (126,127) miteinander in Eingriff stehen, und durch an den Scheibenrädern (121 bis 124) angebrachte Ausnehmungen (130), die an die Dorne (125) angepaßt angeordnet sind, so daß sich die beiden Paare von Scheibenrädern gegeneinander drehen können und dabei mit den Dornen (125) die Verformungen (7) bewirken, und zwischen den Scheibenrädern (121, 122 bzw. 123, 124) und der Zahnrädern (126, 127) angeoidnete WHIenlager, die an einer Vorschubeinrichtung, insbesondere an einem Schubstab (96). befestigt sind.
22. Verformungswerkzeug nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenräder eines Paares relativ zu ihrer Welle verschiebbar sind und daP zwischen den Scheiben; ädern eines jeden Paares eine Federvorrichtung (134) angeordnet ist. die die Scheibenräder auseinanderdrückt.
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