DE2418411A1 - Schreitwerk fuer schwere arbeitsgeraete - Google Patents

Schreitwerk fuer schwere arbeitsgeraete

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/04Walking gears moving the dredger forward step-by-step

Description

  • 8chreitwerk für schwere Arbeitsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreitwerk für schwere Arbeitsgeräte, wie Bagger Absetzer oder der gleichen mit einer im wesentlichen kreisförmigen StUtz"-platte und einem diese mit Abstand umfassenden StUtzring, der an einem konzentrisch dazu angeordneten ringförmigen, das Gerät tragenden HaupttrEger unter Zwitchenschaltung von Stützelementen befestigt istl wobei die Stütz platte gegenüber dem Hauptträger heb- und senkbar und horizontal verschiebbar an einem Zwischen körper angeordnet ist und der Zwischenkörper mit der Stützplatte sowie den Einrichtungen zum Heben, Senken und Verschieben um eine konzentrisch zum Hauptträger liegende vertikale Achse drehbar ist.
  • Bei einem bekannten Gerät (tschechoslowakische Patentschrift 94 372) ist eine Drehscheibe an dem Hauptträger, der das Gerät aufnimmt, um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Unterhalb dieser Drehscheibe ist konzentrisch ein Zwischenkdrper angeordnet, der als Verschiebe träger zwischen Drehscheibe und der auf dem Boden iiegenden Stiltzplatte dient. Zwischen dem Zwichenkörper und der Stützplatte sind gelenkig gelagerte doppelt-wirkende Zylinder und außerdem Fuhrungsbolzen und -lagerungen vertikal angeordnet, während zwischen der Drehscheibe im HaupttrGger und dem Zwischenkörper eine lineare Kugelrollbahn vorgesehen ist sowie ein den linearen Vorschub bewirkender doppelt-wirkender Zylinder.
  • Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß durch die getrennte Anordnung der Bauteile, die die Horizontalbewegung und die Vertikalbewegung einleiten bzw. ausführen, ein erheblicher Bauaufwand entsteht, der zum einen den notwendigen Platzbedarf vergrößert und zum anderen erhebliche Kosten verursacht. Außerdem wird durch die bekannte Anordnung der Bauteile der Schwerpunkt des Gerätes relativ hoch gelegt, so daß sich die Standsicherheit des Gerätes nachteilig versohlechtert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Schreitwerk der betreffenden Art so zu gestalten, daß mit geringem Bauaufwand und somit geringeren Kosten eine niedrigere Bauhöhe erzielt werden kann.
  • Erfindunggemäß wird vorgeschlagen, daß der Zwischenkörper zur Aufnahme von Zugkräften unmittelbar axial am HaupetrEger gelagert ist und zur Aurnahme von Druckkräften nilt am Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten vertikalen Kolben-Zylinder-Einheiten versehen ist, die sich einerseits am Hauptträger und andererseits an der Stützplatte abstützen und an deren stlltzplattenseitigen Enden Gleitschuhe angelenkt sind, die in horizontalen, auf der Stützplattenoberseite angeordneten Führungsschienen verschiebbar geführt sind, wobei den Oleitschuhen und Ftlhrungaschienen mindestens eine sowohl am Zwischenkörper als auch an der Stützplatte angelenkte, etwa in Richtung der ?Uhrungsschienen wirkende Kolben-Zylinder-Einheit zugeordnet ist. Der wesentliche Vorteil deÇ Erfindungsgedankens liegt gegenüber den bekannten Systemen in dem einfachen Aufbau des Gerätes und in der Einsparung einer Zwischenplatte sowie der günstigen Abstützung des HaupttrSgers gegenüber der Stützplatte4 Diese stützt sich nämlich direkt gegen den Hauptträger ab bzw. der Zwischenkörper ist direkt am Hauptträger gelagert. Somit ergibt sich auch gleichzeitig eine besonders niedrige Schwerpunktlage des Systems.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Zwischenkörper in einem am HaupttrEger in horizontaler Ebene liegenden Schienenkranz mit zugeordneten Mihrungsrollen radial abgestützt und konzentrisch Cefuhrt ist und axial über ein aus Rollen oder Kugeln gebildetes Axiallager gehalten ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die PUhrungsrollen zur radialen Abstutzung des Zwischenkörpers paarweise in am Zwischenkdrper angelenkten Schwingen oder Balanoiers angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikal angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten doppelt beaufschlagt sind und der Zylinderteil mit dem Zwischenkörper fest verbunden ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die gelenkig an den Kolbenstangenenden der Kolben-Zylinder-Einheit angeordneten Gleitschuhe und die Führungsschienen so ausgebildet, daß sowohl Zug- als auch Druckkräfte in vertikaler Richtung übertragbar sind. Dadurch bleibt sichergestellt, daß beim Einfahren der Kolben-Zylinder-Einheit im Hubsinne die Stützplatte mit angehoben wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß mindestens zwei in gleichem Abstand zur Mittelachse der Stützplatte verlaufende parallele lineare Fuhrungschienen vorhanden sind, und daß eine der Führungsschienen und die dazu gehörenden Gleitschuhe so außv gebildet sind. daß horizontale Kräfte, die nicht in der Gleitrichtung liegen übertragbar sind, Schließlich wird vorgesahlagen, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten an den dem Hauptträger zugewandten Enden mit gelenkig angeordneten Druckstücken versehen sind, die an einem, an der Unterseite des Hauptträgers vorgesehenen Ringträger gleitend anliegen. Über diese Druckatücke wird in vorteilhafter Weise die Druckkraft von der Stützplatte direkt in den Hauptträger eingeleitet.
  • In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung kennen die Vertikalen Kolben-Zylinder-Einheiten mit einer Gleichlauf-Steuerung versehen sein, um Verkanten und Zwängungen der Kolben-Zylinder-Einheiten und Führungen zu verhindern, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch das Schreitwerk, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie i-T in Fig. 1 und Fig. 3 - 8 die einzelnen Bewegungsphaoen einea Schrittes.
  • ßei dem dargestellten Beispiel nach Fig. 1 ist eine Geräteplattform 1 vorhanden, die auf dem Hauptträger 2 des Schreitwerke gelagert ist und das Gerät trägt. Der Hauptträger 2 weist am äußeren Umfang StUtzelemente aur, die die Hauptplatte 2 mit dem auf dem Boden ruhenden Stützring 4 vor.
  • binden. Die Stützelemente 3 und der Stützring 4 sind beide als Rlngkörper ausgebildet, können Jedoch auch aus einzelnen Stützen und/oder Füßen bestehen.
  • Innerhalb des Stützringes 4 ist die Stützplatte 5 als gesohiossene Platte angeordnet. Die StUtzplatte 5 kann ebenfalle auch als Ring ausgebildet sein. Die Stützplatte 5 trägt an ihrer Oberseite zwei parallel nebeneinanderliegende' lineare Oleitbahnen, die aus Je zwei hintereinanderliegenden Führungsschienen 6 bestehen, Der Hauptträger ist ringPUrmig gestaltet. so daß sich eine zentrale oeffnung 7 ergibt. Innerhalb und unterhalb dieser Öffnung befindet sich der um die vertikale Achse des Hauptträgers drehbare Zwischenkörper 8, der konzentrisch zur Mittelachse und in etwa gleicher Entferdung zu ihr wie der Hauptträger 2 die doppelt wirkenden Zylinder 9 trägt, die starr mit dem Zwisehenkörper 8 verbunden sind und deren Mittelachsen parallel zur Mittelachse des Zwlschenkdrpers 8 verlaufen, Die abwärts führenden Kolbenstangen 10 der Kolben-Zylinder-Einheiten 9 tragen an ihren unteren Enden Gleitschuhe 11, die in Zusammenwirken mit den Führungsschienen 6 der Stützplatte 5 eine lineare Verschiebung des Zwischenkrpers 8 gegenüber der Sttltzplatte 5 und umgekehrt gestatten. Die Gleitschuhe 11 dind durch Oelenke 11 , die sowohl Druck- als auch Zugkräfte übertragen können, mit den Kolbenstangen 10 verbunden. An den Kopfenden der Zyllnder 9 sind allseitig gelenkige Druckstücke 12 angebracht, die sich gegen den Unterflansch des ringfrmigen Hauptträger 7 abstützen. Der Zwischenkrper 8 ist an seinem obenliegenden Teil 8" als eine den Mittelteil 8 überragende Kreispiatte ausgebildet, die sich über eine einfach Kugeldrehverbindung 13 oder über Laufrollen mit Schienenring 13' auf eine Ringkonsole 14 des Hauptträgers 2 drehbar auflagert, Die HorizontalfUhrung (Zentrierung) des Zwischenkörpers 8 erfolgt durch Laufrollen 15, die vorzugsweise paarweise in durch Exzenter einstellbaren Schwingen oder Balanciers 16 am Zwischenkörpers8 gelagert sind und auf dem Schienenring 17 der Konnole 14 abrollen. Die Drehbewegung des Zwischenkörpers 8 bewirkt der an der Hauptplatte 2 angebrachte Motor 18 über Getriebe und Ritzel auf den Triebstockring 19 am Oberteil des Zischenkdrperß 8'.
  • Nach Fig. 2 stützen sich die Gleitschuhe 11 an den Kolbenstangen en den 10 der Kolben-Zylinder-Einheiten 9 auf den Führungsschienen 6 der Stützplatte 5 ab. Beim Einfahren der Kolbenstangen 10 nehmen die oberen Schenkel der L-förmigen Führungslaschen 20, die über die Seiten der Tförmigen Gleitschuhe 11 greifen, diese und damit die Stützplatte 5 mit, wodurch diese vom Boden abgehoben wird, während der Stützring 4 das Gerät auf dem Boden abstützt. Die Führungslaschen 20 der puhrungsschienen 6 umschließen die Gleitschuhe 11 der einen- Geräteseite (in Fit. 2 links von ds Mittelachse) ohne seitliches Spiel, während die Gleitschuhe 11 der anderen Seite gegenüber den Schienen genügend großes Seitenspiel aufweisen. Damit ist eine eindeutig bestimmte Fuhrungsseite gegeben und die Aufnahme der seitlichen Führungadrücke durch zwei Zylinder gewährleistet, ohne daß, abgesehen von Reibungskräften, Zwangskräfte aus Fertigungsungenauigkeiten und Verformungen auftreten können. Zur Führung und damit zum horizontalen Schritt ist der Hydraulikzylinder 21 gelenkig einerseits am Zwischenkörper 8 und andererseits an der Bodenplatte 5 gelagert, so daß sich die Bodenplatte 5 gegenüber dem Zwischenkörper 8 linear verschieben läßt. Die Schrittlänge ist mit dem Hub des Zylinders 21 einstellbar veränderlich.
  • Der Bewegungsablauf, in Fig. 3 bis 8 dargestellt, läuft wie folgt ab: Fig. 3: Sowohl der Stützring 4 als auch die Stützplatte 5 stehen auf dem Planum auf. Der Vorschubyzlinder 21 ist in die eine Endlage g<§hren, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitte der Stützplatte 5 gegenüber der Mitte des Hauptträgers um den halben Hub des Vorschubzylinders in Schaltrichtung versetzt ist.
  • Fig. 4: Der Hauptträger 2 wird über die Kolben-Zylinder-Einheit 9 vom Planum abgehoben, dabei ist es nicht notwendig, den vollen Hub des Zylinders auszufahren, sondern der Hub richtet sich nach der Einsinktiefe des Stützringes bzw. der Bodenplatte in den Boden.
  • Fig. 5: Der Vorschubzylinder 21 wird betätigt, wobei die erforderliche VorschubkraCt über die volle Kolbenfläche aufgebracht wird. Hierdurch wird der Hauptträger 2 nebst Zwischenkbrper 8 über die Gleitschuhe 11 in den Gleitbahnen 6 auf der Stützplatte 5 verschoben. Die Hubzylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 9 sind während dieses Vorganges über Sperrventile abgesperrt, da der Vorschubyzlinder 21 von den gleichen Hydraulikaggregaten betätigt wird, wie die Lolben-Zylinder-Einheiten 9.
  • Fig. 6 und 7: Über die Kolben-Zylinder-Einheit 9 wird nunmehr der Hauptträger 2 nebst Zwischenkörper 8 abgesenkt. Dieser Vorgang geht automatisch in den Hubvorgang für die Stützplatto 5 über, wenn sich der Stützring 4 mit den Stützen 3 und dem Hauptträger 2 fest auf das Planum aufgesetzt haben und der Einsinkvorgang abgeschlossen ist. Der Hubvorgang für die Stützplatte 5 wird abgebrochen, wenn die notwendige Bodenfreiheit.der Stützplatte 5 erreicht ist.
  • Fig. 8: Die angehobene Siitzplatte 5 wird mit dem Vorschubzylinder 21 in der Vorschubrichtung gegenüber der Hauptplatte 2 verschoben, so daß die läage.verhältnisse der Mitten von Hauptträger und Sitzplatte gegeneinander die unter Fig. 3 wieder erreicht werden. In diesem Zustand kann über die Drehverbindung 13 zwischen Hauptträger und Zwischenkörper 8 ein Richtungswe-chsel so durchgeführt werden, daß die Stützplatte 5 und damit die Vorschubrichtung gegenüber dem Träger 2 entsprechend verdreht wird. Die Stützplatte 5 wird dann über die Hubzylinder der golben -Zylin der-Einheit 9 soweit abgesenkt, bis der Zustand nach Fig. 3 erneut erreicht ist.
  • Das Arbeitsspiel kann somit wieder beginnen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Schreitwerke für schwere Arbeitsgeräte, wie Bagger, Absetzer oder dgl. mit einer im wesentlichen kreisförmigen Stützplatte und einem diese mit Abstand umfassenden Stützring, der an einem konzentrisch dazu angeordneten ringförmigen, das Gerät tragenden Hauptträger unter Zwischenschaltung von Stützelementen befestigt ist, wobei die Stützplatte gegenüber dem Hauptträger heb- und senkbar und horizontal verschiebbar an einem Zwischenkörper angeordnet ist und der Zwischenkörper mit der Stützplatte sowie den Einrichtungen zum Heben, Senken und Verschieben um eine konzentrisch zum Haupt träger liegende vertikale Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (8) zur Aufnahme von Zugkräften unmittelbar axial (13) am Hauptträger (2) gelagert i.st und zur Aufnahme von Druckkräften mit am Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten vertikalen Eolben-Zylinder-Einheiten (9) versehen ist, die sich einerseits sm Hauptträger (2) und andererseits an der Stützplatte (5) abstützen und an deren stützplattenseitigen Enden Gleitschuhe (11) angelenkt cit') sind, die in horizontalen, auf der Stützplattenoberseite angeordneten Führungsschienen (6) verschiebbar geführt sind, wobei den Gleitschuhen (11) und Pührungsschienen (6) mindestens eine sowohl am Zwischenkörper (8) als auch an der Stützplatte (5) angelenkte, etwa in Richtung der Führun gsschiene (6) wirkende Eolben-Zylinder-Einheit (21) zugeordnet ist.
2. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (8) in einem am Hauptträger (2) in horizontaler Ebene liegenden Schienenkranz (17) mit zugeordneten Führungsrollen (15) radial abgestützt und konzentisch geführt ist und axial über ein aus Rollen (13) oder Kugeln (13') gebildetes Axiallager gehalten ist.
3. Schreftwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (15) zur radialen Abstützung des Zwischenkörpers (8) paarweise in am Zwischenkörper (8) angelenkten Schwingen (16) oder Balanciers angeordnet sind.
4. Schreitwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die vertikal angeordneten Eolben-Zylinder-Einheiten doppelt beaufschlagt sind und der Zylinderteil der Lolben-Zylinder-Einheiten (9) mit dem Zwischenkörper (8) fest verbunden ist.
5. Schreitwerk nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch geknnzeichnet, daß die gelenkig an den Kolbenstangenenden (10) der Kolben-Zylinder-Einheiten angeordneten Gleitschuhe (ii) und die Führungsschienen (6) so ausgebildet sind, daß sowohl Zug- als auch 1>ruckkräfte in vertikaler Richtung übertragbar sind.
6. Schreitwerk nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in gleichem Abstand zur Mittelachse der Stützplatte (5) verlaufende parallele lineare Führungsschienen vorgesehen sind.
7. Schreitwerk nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Führungsschienen (6) und die dazu gehörenden Gleitschuhe (11) so ausgebildet sind, daß Horizontalkräfte, die nicht in der Gleitrichtung liegen, übertragbar sind.
8. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (9) an den dem liauptträger (2) zugewandten Ende mit allseitig gelenkig angeordneten Druckstücken (12) versehen sind, die an einem,an der Unterseite des Hauptträgers (2) vorgesehenen Ringträger gleitend anliegen.
9. Schreitwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Kolben-Zylinder-Einheiten (9) mit einer Gleichlaufsteuerung versehen sind.
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