DE2417890B2 - Zahnaerztliche einrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieh! sich auf eine zahnärzlüche
Einrichtung für mindestens ein zahnärztliches Handstück mit einem aus einer Druckluftquelle über eine
Druckluftleitung gespeisten Druckluftmotorantrieb, dessen Drehzahl mittels eines die Druckluft steuernden
Steuerventils über eine pneumatische, vorzugsweise in Form eines Fußschalters ausgebildete Steuervorrichtung
veränderbar ist.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 12 97 808 beschrieben. Zum
Ein- und Ausschalten des Druckluftmotorantriebes (Turbine) bzw. zum Steuern dessen Drehzahl ist eine
Fußsteuervorrichtung vorhanden, bei der durch Niedertreten einer Trittplatte ein die Durchflußmenge
zum Antrieb änderndes Druckluftstegerventil mechanisch betätigt wird.
Nachteilig bei einer solchen Einrichtung ist, daß, wenn ein weiteres Handstück mit einem Elektromotorantrieb,
dessen Drehzahl mittels eines elektrischen Steuergliedes, z. B. eines Potentiometers, gesteuert
wird, dieser Einrichtung zugeordnet werden soll, daß dann das Einschalten und Steuern der Drehzahl des
Elektromotorantriebs mittels eines zusätzlichen separaten Steuergliedes, z. B. in Form eines von Hand oder
Fuß betätigbaren Potentiometers, vorgenommen werden muß.
Es sind ferner zahnärztliche Geräte bekannt, die nur Handstücke mit ausschließlich pneumatischen Antrieben
(Turbine und Luftmotor) aufweisen, die also keinerlei elektrische Versorgungsteile, wie Magnetventile,
elektrische Schalter od. dgl., enthalten. Die die pneumatischen Antriebe dieser Handstücke steuernden Vorrichtungen
sind auch hier rein pneumatischer Art, d.h. mit einem Betätigungsglied (Trittplatte, Schwenkhebel
od. dgl.) werden über mechanische Stellmittel (z.B. Kipphebel, Stößel) unmittelbar die den Durchfluß bestimmenden
Druckluftventile geschaltet. Nachdem die Druckluftmotorantriebe relativ hochtourig sind (sogenannte
Highspeed-Antriebe) ist es häufig erwünscht, ein solches Gerät nachträglich noch mit einem Handstück
mit niedertourigem Elektromotorantrieb (sogenanntem Lowspeed-Antrieb) auszustatten. Der nachträgliche
Ausbau sollte möglich sein, ohne einen nennenswerten Eingriff in das bestehende Gerät vornehmen
und auf die gewohnte Bedienung des Gerätes mit dem bereits vorhandenen pneumatischen Fußschalter
verzichten zu müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit
der, wenn neben einem oder mehreren Handstücken mit Druckluftmotorantrieb noch ein weiteres Hand-
stück mit einem Eelektromotorantrieb vorgesehen
werden soll, eine bedienungstechnische Vereinfachung erzielbar ist. Insbesondere soll ein Nachrüsten eines
rein pneumalisch ausgelegten zahnärztlichen Gerätes,
das also nur Handstückc mit pneumatischen Antrieben
enthält, mit einem Handstück mit Elektromotorantrieb möglich sein, ohne daß es hierzu eines nennenswerten
Eingriffes in das Gerät bedarf.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, daß jedes
zahnärztliche Gerät mit rein pneumatisch arbeitenden Antrieben bei dem also keinerlei elektrische Versorgungsanschlüsse
od. dgl. vorhanden sind, auch nachträglich leicht mit einem Handstück mit Elektromotorantrieb
ausgestattet werden und die Bedienung des Elektromotor-Handstückes mit der vorhandenen, für
das Handstück mit Druckluftmotorant-ieb bestimmten
rein pneumalischen Fußsteuervorrichtung erfolgen
kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung und den Unteransprüchen.
Die F i g. 1 zeigt den Aufbau der Steuereinrichtung in stark vereinfachter Darstellung; für die Erfindung nicht
wesentliche Teile sind der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
Mit 1 ist ein zahnärztliches Handstück mi! einem Druckluftmotor-Direktantrieb (Turbine oder Luftmotor)
bezeichnet, welches in einer Ablagevorrichtung 2 gehaltert ist. Die Ablagevorrichtung 2 ist an einem
ortsfesten Teil 3 eines nicht dargestellten Gerätes beweglich derart gelagert, daß bei Entnahme des Handslückes
1 aus der Ablagevorrichtung 2 diese durch die Kraft einer F°der 4 leicht angehoben wird. Mit der Ablagevorrichtung
2 ist über ein nicht dargestelltes Stellglied, beispielsweise eines Stößels oder Kipphebels, ein
Druckluftventil 5 gekoppelt, welches bei abgelegtem Handstück 1 geschlossen und bei entnommenem Handstück
geöffnet ist. Mit dem Druckluftventil 5 wird über eine Druckluftleitung 6 dem Antriebsmotor Druckluft
aus einem Behälter 7 zugeführt. In die Druckliiftleitung
6 ist noch ein Druckreduzierventil 8 eingeschaltet. Mit 9 ist ein in einer in der Figur mit 10 angedeuteten Fuß-Steuervorrichtung
angeordnetes Steuerventil bezeichnet. Die Fußsteuervorrichtung 10 ist in bekannter Weise
ausgebildet und enthält einen mit dem Fuß zu betätigenden Schwenkhebel 11, der über ein mechanisches
Stellglied (Stößel, Kipphebel od. dgl.) mit dem Ventil 9 so verbunden ist, daß bei einem Auslenken des
Schwenkhebels aus einer Ruhestellung der Durchflußquerschnitt des Ventils stetig vergrößert wird. Mit
einer Änderung der Durchflußmenge kann so die Drehzahl des Druckluftmotorantriebs in bestimmten Grenzen
verändert werden.
Mit 12 und 13 sind in das Handstück 1 einmündende Leitungen zur Zuführung von Sprayluft und Spraywasser
bezeichnet. Nachdem die Steuerung dieser Medien für die Erfindung nicht wesentlich ist, wurde der Über·
sichtlichkeit wegen auf eine Darstellung der Steuerung über die Fußsteuervorrichtung 10 verzichtet Fine
Steuerung dieser Medien kann beispielsweise in der dort genannten deutscher Patentschrift beschriebenen
Weise erfolgen. <·>
Entsprechend der beschriebenen Anordnung können
noch weitere Handstückc mit Druckluftmotor-Direkt· antrieben ange vhlossen sein. Das Einschalten der
Druckluft und die Steuerung des Durchflusses erfolgt dann ebenfalls über die gemeinsame Fußsteuervorrichtung
10.
Dem Handstück 1 mit dem Druckluftmotor-Direktantrieb ist nun ein weiteres Handstück 14 mit einem
Elektromotor-Direktanirieb (mit M bezeichnet) zugeordnet, das wie das Handstück 1 bei Nichtgebrauch
in einer Ablagevorrichtung 15, die mit einem Ventil 16 gekoppelt ist, abgelegt ist.
Die Zuführung der elektrischen Energie an den Motor erfolgt über Leitungen 17, die am Ausgang 18 einer
Versorgungseinrichtung 19 angeschlossen sind. Die Versorgungseinrichtung 19 wird mit einer Spannung
U = 24 V gespeist. Sie weise ferner Anschlüsse 20 bis 24 auf; die Anschlüsse 22 bis 24 sind mit einem einstellbaren
Widerstand 25 und die Anschlüsse 20, 21 mit einem Schalter 26 mit Ruhekontakt verbunden. Der
Schaltkontakt 26 sowie der veränderbare Abgriff 27 des einstellbaren Widerstandes 25 sind mit einer gebogenen
Rohrfeder 28 eines pneumatisch elektrischen Wandlers 29 gekoppelt, der über eine Druckluftleitung
30 mit dem Ventil 16 verbunden ist. Das Ventil 16 ist eingangsseitig über eine Leitung 31 mit der Druckluftleitung
6 verbunden. Die Leitung 31 kann entweder unmittelbar nach dem Fußschalter 10 (strichpunktierte
Darstellung) oder im Gerät (in dem die Handstücke gehaltert sind) abgezweigt werden. Mit 32 und 33 sind
Leitungen zur Zuführung von Kühlluft und Spraywasser an das Handstück 14 bezeichnet. Auch hier wurde
der besseren Übersichtlichkeit wegen auf eine Darstellung der Steuerung dieser Medien verzichtet, da sie in
bekannter Weise erfolgen kann. Mit 34 ist eine in die Leitung 30 geschaltete Entlüftungsdüse bezeichnet, mit
der der Staudruck nach dem Abschalten des Aniriebs im Leitungssystem abgebaut werden kann. Die Öffnung
der Düse ist so bemessen, daß etwa 3 bis 20 Nl/min Luft abströmen können, was zu einem raschen Entlüften
der Leitung 30 und der Luftkammer des Wandlers 29 ausreicht. An Stelle der Düse 34 kann auch die Motorkühlluft
vom Ventil 16 aus abgenommen werden, indem die Kühlluftleitung 32 mit dem Ausgang des Ventils
16 verbunden ist.
Die Teile 14, 15 und 17 bis 27 sowie 32 und 33 stellen eine an sich bekannte Steuervorrichtung für ein Handstück
mit Elektromotorantrieb dar. Einzelheiten der Versorgungseinrichtung 19 sind — da diese beispielsweise
in der DT-OS 23 39 827 beschrieben ist — im Rahmen dieser Erfindung nicht näher erläutert. Es sei
hier lediglich darauf hingewiesen, daß, wenn der Schalter 26 geöffnet und das Potentiometer 25 durch Verändern
des Abgriffes 27 verstellt wird, die Ausgangsspannung an den Klemmen 18 erhöht wird, was zu einer
höheren Motorspannung und damit zu einer höheren Drehzahl des Motors führt.
Es wird darauf hingewiesen, daß an Stelle der gebogenen Rohrfeder auch ein anders ausgebildeter Wandler
vorgesehen werden kann; z. B. ist es denkbar, eine Zylinder-Kolben-Anordnung mit entsprechender Dimensionierung
vorzusehen, mit der in Abhängigkeit /om anstehenden Druck in der Steuerleiiung 6 das Potentiometer
zur Änderung der l>a'h/;ih! de·, Elektromotors
verstellt wird.
Die F i g. 2 zeigt in pe:s|v:kti>
s.-ner Darstellung Einzelheiten des Wandler:-. 29. Λή einer Trägerplatte 35 ist
ein Block 36 angeordnet, der ein Druckanschlußteil 37 für den Anschluß der in F 1 g. 1 mi>
30 bezeichneten Druckluftleitung aufweist. Das Druckanschltißteil 37 ist
mit der gebogenen, innen hohlen Rohrfeder 28 verbun-
den, die am Block 36 angelötet ist. Am freien Finde 38 der Rohrfeder 28 ist ein Mitnehmer 39 angeordnet, auf
dem der veränderbare Abgriff 27 des einstellbaren Widerstandes 25 befestigt ist. An der Trägerplatte 35
sind zwei den Schalter 26 bildende Kontaktblättchcn 40, 41 angeordnet, die in der Ruhestellung, also bei
drucklosem Wandler 29, mittels eines Druckteiles 42 im Sinne einer Kontakigabe zusammengedrückt werden.
Die Kontaktblättchcn 40, 41 sowie die Abgriffe des Potentiometers 25 sind mit Steckzungen 43 verbunden,
die an einer Seite des Tragerteils 35 aus diesem hcrausragen. Diesen Steckzungen 43 entsprechend sind die
korrespondierenden Gegenkontakte 20 bis 24 der Versorgungseinrichtung 19 (Fig. 1) ausgebildet. Der gesamte
Wandler kann so durch einfaches Aufstecken auf die Versorgungseinheit 19 sehr rasch betriebsbereit gemacht
werden. Die Verbindung der einzelnen Kontakte mit den Steckzungen 43 ist gestrichelt dargestellt. Für
den veränderbaren Mittelabgriff 27 erfolgte die Kontaktgabe über die elektrisch leitend ausgebildete Rohrfeder
28 und den ebenfalls elektrisch leitend ausgebildeten Block 36.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wird beispielsweise das Elektromotorhandstück 14 aus seiner Ablage entnommen, wird das Ventil 16 (mcchanisch) geöffnet. Das Handstück ist somit in einer vorbereiteten Betriebsstellung. Mit dem Auslenken des Schwenkhebels 11 wird das Steuerventil 9 der Fußsteucrvorrichtung 10 geöffnet. Die Druckluft strömt über die Leitungen 6, 31 und 30 an den Druckwandler 29 in die Rohrfeder 28 ein. Bei einem Druck von etwa 0,2 atü wird die ringförmige Rohrfeder gedehnt; die in Ruhe-Stellung geschlossenen Kontakte 40 und 41 des Schalters 26 öffnen. Bei weiterer Verstellung wird der Schleifkontakt 27 des Potentiometers 25 verstellt, was über die .Steuerelektronik 19 zu einer Änderung der Ausgangsspannung an den Klemmen 18 führt. Bei vollern Druck, der etwa 4 atü beträgt, wird die größte Spannung an den Klemmen 18 und damit an den im Handstück angeordneten Motor abgegeben, was einer maximalen Drehzahl des Motors entspricht.
Wird beispielsweise das Elektromotorhandstück 14 aus seiner Ablage entnommen, wird das Ventil 16 (mcchanisch) geöffnet. Das Handstück ist somit in einer vorbereiteten Betriebsstellung. Mit dem Auslenken des Schwenkhebels 11 wird das Steuerventil 9 der Fußsteucrvorrichtung 10 geöffnet. Die Druckluft strömt über die Leitungen 6, 31 und 30 an den Druckwandler 29 in die Rohrfeder 28 ein. Bei einem Druck von etwa 0,2 atü wird die ringförmige Rohrfeder gedehnt; die in Ruhe-Stellung geschlossenen Kontakte 40 und 41 des Schalters 26 öffnen. Bei weiterer Verstellung wird der Schleifkontakt 27 des Potentiometers 25 verstellt, was über die .Steuerelektronik 19 zu einer Änderung der Ausgangsspannung an den Klemmen 18 führt. Bei vollern Druck, der etwa 4 atü beträgt, wird die größte Spannung an den Klemmen 18 und damit an den im Handstück angeordneten Motor abgegeben, was einer maximalen Drehzahl des Motors entspricht.
Hinsichtlich der Funktion des in Ruhestellung ge-
schlossenen Schaltkontaktes sei noch erwähnt, daß mit
dem öffnen des Schaltkontaktes 26 zwei den Motorstrom steuernde Transistoren geschlossen sind, so daß
die an den Klemmen 18 anliegende Spannung Null ist. Bei ausgelenktem Fußschalter öffnet der Ruhekoniakt.
Über ein /?OZeitglied werden die genannten Transistoren
durchgesteuert. Je mehr nun der Schwenkhebel ausgelenkt wird, desto größer wird der Druck auf die
Feder und desto mehr wird das Potentiometer ausgelenkt. Die den Motorstrom steuernden Transistoren
öffnen dadurch immer mehr, was zu einer Erhöhung der Spannung am Motor und damit zu einer Erhöhung
der Drehzahl führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Zahnärztliche Einrichtung für mindestens ein zahnärztliches Handstück mit einem aus einer
Druckluftquelle über eine Druckluftleitung gespeisten Druckluftmotorantrieb, dessen Drehzahl mittels
eines die Druckluft steuernden Steuerventils über eine pneumatische, vorzugsweise in Form
eines Fußschalter ausgebildete Steuervorrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines weiteren Handstückes (14) mit einem Elektromotorantrieb (M), der über
ein elektrisches Schaltglied (26) ein- und ausschaltbar und dessen Drehzahl mittels eines elektrischen
Steuergliedes (25), vorzugsweise eines Potentiometers, steuerbar ist, Mittel (28 bis 30) vorhanden sind,
die derart ausgebildet sind, daß die vom Steuerventil (9) gesteuerte Druckluft für den Druckluftmotorantrieb
(1) das elektrische Steuerglied (25) des Elektromotorantriebs (M) zur Steuerung dessen Drehzahl
beeinflußt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Mitteln (28 bis 30) das Schaltglied
(26) zum Einschalten des Elektromotorantriebs (Angekoppelt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis (6, 31) der beiden
Antriebe (1, 14) Verriegelungsglieder (5, 16) zur Verhinderung des Einschaltens des einen Antriebs
(M) bei Benutzung des anderen Antriebs (1) und umgekehrt angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (28 bis 30)
von der pneumatischen Steuervorrichtung (10) räumlich getrennt angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, mit einem von der Steuervorrichtung aus betätigbaren
Druckluftsteuerventil zum Ändern der Durchflußmenge der zum Druckluftmotorantrieb führenden
Druckluft, einem in Abhängigkeit von der Benutzung des Handstückes mit Druckluftmotorantrieb
ansprechenden Durchlaßventil zur Freigabe der Druckluft an den Druckluftmotor, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Handstück (14) mit dem Elektromotorantrieb (M) ein weiteres, in Abhängigkeit
von der Benutzung dieses Handstückes ansprechendes Durchlaßventil (16) zugeordnet ist, welches
eingangsseitig mit der zwischen dem Steuerventil (9) und dem Durchlaßventil (16) befindlichen Druckluftleitung
(31) und ausgangsseitig mit einem pneumatisch-elektrischen Wandler (28, 29) verbunden ist,
dessen sich in Abhängigkeit von der Druckluft ändernder Teil (28) mit dem elektrischen Schaltglied
(26) und dem Steuerglied (25) so verbunden ist, daß bei mit Druckluft beaufschlagtem Wandler (28, 29)
der Stromkreis des Elektromotors (M) geschlossen und mit ansteigendem Luftdruck das Steuerglied
(25) im Sinne einer Erhöhung der Spannung an den Klemmen (18) des Elektromotors verändert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (28, 29), das elektrische Schaltglied (26) und das elektrische Steuerglied (25)
zu einer funktionellen Einheit auf einem gemeinsamen Trägerteil (35) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (35) mit leicht lösbaren
Anschlußmitteln, vorzugsweise Steckkontakten (43) zum Anschluß an die Versorgungseinrichtung (19)
für den Elektromotorantrieb (M) versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragend! (35) die gesamte Versorgungseinrichtung
(19) für den Eiektromotorantrieb aufnimmt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandler eine gebogene
Rohrfeder (28) verwendet ist, an deren freiem Ende (38) der veränderbare Abgriff (27)
eines einstellbaren Widerstandes (25) sowie ein Mitnehmer (42) zum öffnen bzw. Schließen des elektrischen
Schaltgliedes (26) angeordnet sind.
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8281 | Inventor (new situation) |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |