DE2417726C3 - Fahrerhaus von Nutzkraftwagen in Frontlenkerbauweise - Google Patents
Fahrerhaus von Nutzkraftwagen in FrontlenkerbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus von Nutzkraftwagen in Frontlenkerbauweise, dessen Frontwand mit
verhältnismäßig scharfen Übergängen in beide Seitenwände übergeht und die oben die Windschutzscheibe
und unten ein sich über die Breite der Frontwand erstreckendes Ziergitter mit waagrecht verlaufenden
Gitterelementen aufweist, in dessen seitlichen Bereichen Lufteinlaßöffnungen von Luftführungskanälen
vorgesehen sind, deren Auslaßöffnungen in den Seitenwänden vorgesehen sind.
Bei diesen Fahrerhäusern (DE-OS 21 33 737) sind, zum Vermeiden einer übermäßigen Verschmutzung der
Seitenwände von den seitlichen Übergängen der Frontwand aus zu den Seitenwänden gerichtete
Luftführungskanäle vorgesehen, die innerhalb der Fahrerhauskarosserie angeordnet sind. Diese Bauweise
einer Luftführungseinrichtung erhöht den Fertigungsaufwand eines Fahrerhauses in erheblichem Maße und
ist daher im Verhältnis zu der erreichten Wirkung teuer. Hinzu kommt, daß der Luftführungskanal zwischen der
Frontwand und der Tür des Fahrerhauses eine besondere Dichtung erfordert, die mit der Zeit
verschleißt und an der dann ein Teil des Luftstromes verlorengeht, und die Wirkung der Luftführungseinrichtung
verschlechtert. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für
ein Fahrerhaus von Nutzkraftwagen der eingangs genannten Art eine Luftführungseinrichtung zu schaffen,
die in ihrer Herstellung besonders einfach und preisgünstig ist, und die an bereits vorhandenen
Fahrerhäusern mit einfachen Mitteln nachträglich angebracht werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist. dadurch gelöst, daß das Ziergitter um beide Übergänge
der Frontwand bis in den vorderen Teil der Seitenwän-Je
geführt ist und seine Gitterelemente im Bereich dieser Übergänge mindestens einen Teil der Luftführungskanäle
bilden.
Die erfindungsgemäße Luftführungseinrichtung kann in vorteilhafter Weise an neue Fahrerhäuser oder
nachträglich an bereits im Betrieb befindliche Fahrerhäuser von Lastkraftwagen ohne Änderung der
Fahrerhauskarosserie angebracht werden. Weiterhin -»st von Vorteil, daß durch die Einbeziehung der Luftführung
in das Ziergitter das Fahrerhaus an der Frontwand keine vorstehenden Teile hat, die verkehrsbehindernd
und leicht zu beschädigen sind. Schließlich zeichnet sich die Luftführungseinrichtung durch eine billige und
einfache Bauweise aus.
Eine einfache Luftführung durch das Ziergitter des Fahrerhauses ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftführungskanäle von der Frontwand, dem vorderen Teil der Seitenwände, den Übergängen zwischen diesen
und den seitlichen Ziergitterabschnitten gebildet werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird in an sich bekannter Weise als Ziergitter ein profiliertes
Blech- oder ICunststoffteil mit quer über die Breite der
Frontwand abwechselnd in Fahrtrichtung und zum Fahrerhaus hin vorstehenden halbrunden oder mehrkantigen
die Gitterelemente bildenden Sicken vorgesehen, das von der Frontwandmitte aus gesehen nach
beiden seitlichen Übergängen hin auf das Fahrerhaus zu abgewinkelte Prallflächen hat, in deren Bereichen die
Sicken zu den Ziergitterabschnitten hin in ihrer Höhe bis auf den Grund der zum Fahrerhaus vorstehenden
Sicken auslaufen, die anschließend durch etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Flächen am Anfang
der Ziergitterabschnitte in ihre ausgeprägte Form übergehen, wobei die Flächen gleichzeitig mit die
Einlaßöffnungen bilden.
Eine baulich einfache Ausbildung der Luftführungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Ziergitter in an sich bekannter Weise aus einem Blech- oder Kunststoffteil mit durchgehenden die Gitterelemente
bildenden Sicken besteht, wobei die seitlichen Ziergitterabschnitte nach außen durch je eine Blende
verkleidet sind, die an den vorstehenden Sicken der Ziergitterabschnitte befestigt ist.
Im Rahmen der Erfindung besteht außerdem die Möglichkeit, daß die Blende an der Rückseite der
seitlichen Ziergitterabschnitte befestigt ist und zusammen mit den nach außen gewölbten Sicken die
Luftführungskanäle bildet, wobei zur Führung der Luft in der Frontwandebene der nach außen gewölbten
Sicken die Lufteinlaßöffnungen vorgesehen sind.
Um zu erreichen, daß die Luftführungskanäie möglichst glatte Wände aufweisen, ist es vorteilhalt, daß
die Sicken des Ziergitters von der Frontwandmitte aus zu beiden Übergängen hin in ihrer Höhe abnehmen und
die seitlichen Ziergitterabschnitte als glatte Blechteile ausgeführt sind, an denen zur Bildung der Luftrührungskanäle
profilierte Gitterteile als Blenden mit Abstandhaltern befestigt sind. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft,
daß innen an den profilierten Gitterteilen eine glatte ! Blech- oder Kunststoffhaut befestigt is^.
L\m zu erreichen, daß durch die Einbeziehung der Luftführungseinrichtuhg in das Ziergitter dessen Festigkeit
in keiner Weise beeinträchtigt wird, ist es vorteilhaft, daß die das Ziergitter nach oben und unten
begrenzenden Sicken ohne Unterbrechung bis zu den Seitenwänden geführt sind und die dazwischenliegenden
Bereiche des Ziergitters zur Bildung der Luftführungskanäle benutzt werden, wobei die nier angeordneten
Sicken etwa von der Frontwandmitte aus zu beiden seitlichen Ziergitterabschnitten hin in ihrer Höhe
abnehmend verlaufen und im Bereich der seitlichen Ziergitterabschnitte glatte Blechteile bilden, an denen
mit Abstandhaltern dem Ziergitter entsprechend g.^sickte Blenden befestigt sind.
Zur weiteren Verbesserung der Luftführung ist es günstig, daß die seitlichen Ziergitterabschnitte nach
oben verlängert sind und oberhalb des Ziergitters Leitschaufeln zur Umlenkung der Luft bilden, an denen
zweckmäßig die vorderen Blinkleuchten des Fahrzeugs befestigt sind.
In <ler Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Frontwand eines Frontlenkerfahrerhauses mit einer Luftführungseinrichtung in Vorderansicht;
F i g. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen seitlichen Ziergitterabschnitt mit der Luftführungseinrichtung,
deren Einlaßöffnungen durch Ausstanzen von Blech- bzw. Kunststoffteilen entstehen,
Fig.3 den Ziergitterabschnitt gemäß Fig.2 im
Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 2,
F i g. 4 in vergrößerter perspektivischer Ansicht einen seitlichen Ziergitterabschnitt mit etwa ^ in Fahrzeuglängsrichtung
liegenden Einlaßöffnungen, '
p i g. 5 den seitlichen Ziergitterabschnitt nach F i g. 1
\m Schnitt längs der Linie V»V in F i g. 4, _^
v Fijj. 6 einen seitlichen Ziergitterabschnitt, dessen
Luftführungseinrichtung durch eine auf den vorstehenden Sicken befestigte Blech- oder Kunststoffhaut
gebildet wird,
F i g. 7 den seitlichen Ziergitterabschnitt nach F i g. 6 im Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6,
Fig.8 den seitlichen Ziergitterabschnitt gemäß
F i g. 6 im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 7,
F i g. 9 einen seitlichen Ziergitterabschnitt in Frontansicht mit in den vorstehenden Sicken angeordneten
Einlaßöffnungen und einer an der Innenseite des Ziergitterabschnitts befestigten Blende,
Fig. 10 den seitlichen Ziergitterabschnitt gemäß F i g. 9 im Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 9,
F i g. 11 den seitlichen Ziergitterabschnitt gemäß F i g. 9 im Schnitt nach der Linie Xl-XI in F i g. 10,
F i g. 12 in Frontansicht ein Ziergitter, dessen seitliche Ziergitterabschnitte als glatte Blech- oder Kunststoffteile
ausgeführt sind, an denen zur Luftführung mit Abstand dem Ziergitter angepaßte Blenden befestigt
sind und
Fig. 13 den Ziergitterabschnitt gemäß Fig. 12 im
Schnitt nach der Linie XIII-XIIl in F i g. 12.
Ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Lastkraftwagen hat ein Frontlenker-Fahrerhaus J,
dessen steil abfallende Frontwand 2 nach oben durch eine Windschutzscheibe 3 und nach unten durch ein
Ziergitter 4 begrenzt wird. Die Frontwand 2 geht mit verhältnismäßig scharfen Übergängen 5 bzw. 6 in beide
Seitenwände 7 bzw. 8 über. Das Ziergitter 4 hat etwa von der Frontwandmitte zu den seitlichen Enden des
Fahrerhauses 1 mehr oder weniger abgewinkelte Prallflächen 9 und 10, die im Bereich der seitlichen
Übergänge 5 und 6 in seitliche Ziergitterabschnitte 11 und 12 übergehen.
Das Ziergitter 4 bildet ein ornamentartiges Bauteil mit abwechselnd in Fahrtrichtung bzw. zur Frontwand 2
vorstehenden und horizontal verlaufenden Sicken 13 und 14. Die seitlichen Ziergitterabschnitte 11 und 12 sind
nach oben durch Leitschaufeln 26 verlängert, an denen die Blinkleuchten 27 befestigt sind.
Um die Verschmutzung der Seitenwände 7 und 8 von Frontlenkerfahrerhäusern 1 zu vermindern, ist es
notwendig, die aus den vorderen Radkästen herausgewirbelten Schmutzteile durch einen gerichteten Luftstrom
von den Seitenwänden 7 und 8 abzuführen.
Zur Erzeugung eines solchen entlang den Seitenwänden 7 bzw. 8 führenden Luftstromes sind die seitlichen
Ziergitterabschnitte 11 bzw. 12 um die Übergänge 5 bzw. 6 bis in den vorderen Bereich der Seitenwände 7
bzw. 8 geführt und haben Luftführungskanäle 15, die gemäß den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 bis 5
von der Frontwand 2 den Seitenwänden 7 bzw. 8 und den seitlichen Ziergitterabschnitten 11 bzw. 12 gebildet
werden. Zur Führung der Luft von der Frontwand 2 zu den Seitenwänden 7 und 8 hin haben die Ziergitterabschnitte
11 und 12 im Bereich der Frontwand 2 liegende Einlaßöffnungen 16 in den nach außen vorstehenden
Sicken 13 und Einlaßöffnungen 16a in den zur Frontwand 2 vorstehenden Sicken 14 und entsprechende
Auslaßöffnungen 17 und 17a im Bereich der Seitenwände 7 und 8. Zur Erhöhung der Luftgeschwindigkeit
im Bereich der Seitenwände 7 und 8 hat jeder Luftführungskanal 15 einen düsenartigen, sich zu den
Seitenwänden 7 bzw. 8 hin verengenden Querschnitt
Gemäß den Ausführungsbeispielen nach F i g. 2 haben die Einlaßöffnungen 16 und 16a schlitzartige Formen,
die in den Stirnseiten der Sicken 13 und 14 vorgesehen sind. Die Einlaßöffnungen 16 und 16a entstehen durch
Ausstanzen von der Schlitzform entsprechenden Zungen 18 bzw. 19, die mit ihren zur Frontwandmitte hin
weisenden Enden an den Stirnseiten der Sicken 13 befestigt sind und, wie aus F i g. 5 zu erkennen ist, zur
Frontwand 2 hin abgebogen sind. Die Zungen 18 und 19 bilden somit für die in die Einlaßöffnungen 16 und 16a
einströmende Luft Umlenkschaufeln, um die im wesentlichen senkrecht auf das Ziergitter 4 auftreffende
Luft ohne große Widerstände zu den Seitenwänden 7 bzw. 8 hin abzuführen.
Zur Bildung der Einlaßöffnungen 16 und 16a im Ziergitter 4 gemäß der F i g. 4 nehmen die nach außen
vorstehenden Sicken 13 im Bereich der Praliflächen 9 bzw. 10 etwa von der Frontwandmitte ausgehend bis zu
den Ziergitterabschnitten 11 bzw. 12 in ihrer Höhe ab und gehen mit den im wesentlichen parallel zur
Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Flächen 20 in die ausgeprägten Sicken 13 der Ziergitterabschnitte 11 bzw.
12 über. Wie F i g. 4 zeigt, sind in den Flächen 20 die Einlaßöffnungen 16 vorgesehen. Zur Vergrößerung des
Öffnungsquerschnittes der Einlaßöffnungen 16 sind die auslaufenden Sicken 13 vor den seitlichen Ziergitterabschnitten
11 bzw. 12 zur Frontwand 2 hin abgebogen. Es entstehen somit Einlaßöffnungen 16 mit zweiwinklig
zueinander liegenden Öffnungsausschnitten. Die Einlaßöffnungen 16a in den zur Frontwand 2 vorstehenden
Sicken 14 werden entsprechend den Einlaßöffnungen 16a in F i g. 2 gebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8 hat das Ziergitter 4 ohne Unterbrechung durchlaufende
Sicken 13 und 14. An den vorstehenden Sicken 13 ist im Bereich der seitlichen Ziergitterabschnitte 11 und 12
außen je eine Blende 21 befestigt. Die Blende 21 bildet zusammen mit den zur Frontwand 2 vorstehenden
Sicken 13 die Luftführungskanäie 15, die im Bereich der
Frontwand 2 liegende Einlaßöffnungen 16a und in der Ebene der Seitenwände 7 und 8 liegende Auslaßöffnungen
17a haben.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 9 bis 11 ist die Blende 2t an der Rückseite der seitlichen
Ziergitterabschnitte 11 bzw. 12 befestigt Die Luftführungskanäle 15 werden von den vorstehenden Sicken 13
und der Blende 21 gebildet Gegen das Ziergitter 4 strömende Luft wird von Einlaßöffnungen 16 in den
Sicken 13 aufgefangen, durch die Luftführungskanäle 15 geleitet und tritt an den Auslaßöffnungen 17 als entlang
den Seitenwänden 7 bzw. 8 gerichteter Luftstrom aus.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 12 und 13
hat das Ziergitter 4 am oberen und unteren Ende durchlaufende Sicken 13. Die dazwischen angeordneten
Sicken 13 nehmen etwa von der Frontwandmitte ausgehend zu beiden seitlichen Übergängen 5 und 6 hin
in ihrer Höhe ab und gehen vor den seitlichen Ziergitterabschnitten 11 und 12 in glatte Blech- oder
Kunststoffteile 22 über. An den glatten Blech- oder Kunststoffteilen 22 sind im Bereich der Ziergitterabschnitte
11 und 12 Blenden 21 befestigt, deren Form der
Kontur des Ziergitters 4 angepaßt ist und die demgemäß in Fahrtrichtung vorstehende Sicken 23 und
zur Frontwand 2 vorstehende Sicken 24 haben. Die Sicken 23 und 24 sind von geringerer Tiefe als die Sicken
13 und 14 des Ziergitters 4. Es ergibt sich somit ein Luftführungskanal 15, der eine zusammenhängende
Einlaßöffnung 16 im Bereich der Ebene der Frontwand 2 und eine zusammenhängende Auslaßöffnung 17 in der
Ebene der Seitenwände 7 bzw. 8 hat Um zu erreichen, daß die Luftführungskanäle glatte Umfassungswände
haben, sind die Sicken 23 und 24 nach innen durch eine Blech- bzw. Kunststoffhaut 25 verkleidet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fahrerhaus für Nutzkraftwagen in Frontlenkerbauweise, dessen Frontwand mit verhältnismäßig
scharfen Übergängen in beide Seitenwände übergeht und die oben die Windschutzscheibe und unten
ein sich über die Breite der Frontwand erstreckendes Ziergitter mit waagrecht verlaufenden Gitterelementen
aufweist, in dessen seitlichen Bereichen Lufteinlaßöffnungen von Luftführungskanälen vorgesehen
sind, deren Auslaßöffnungen in den Seitenwänden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ziergitter (4) um beide seitlichen Übergänge (5 und 6) der Frontwand (2) bis
in den vorderen Teil der Seitenwände (7 und 8) geführt ist und seine Gitterelemente im Bereich
dieser Übergänge mindestens einen Teil der Luftführungskanäle (15) bilden.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftführungskanäle (15) von der Frontwand (2) dem vorderen Teil der Seitenwände
(7 bzw. 8), den Übergängen zwischen diesen und den seitlichen Ziergitterabschnitten (11 bzw. 12) gebildet
werden.
3. Fahrerhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ziergitter (4) in an sich
bekannter Weise ein profiliertes Blech- oder Kunststoffteil mit quer über die Breite der
Frontwand (2) verlaufenden abwechselnd in Fahrtrichtung und zum Fahrerhaus hin vorstehenden
halbrunden oder mehrkantigen die Gitterelemente bildenden Sicken (13 und 14) vorgesehen ist, das von
der Frontwandmitte aus gesehen nach beiden seitlichen Übergängen (5 und 6) hin auf das
Fahrerhaus zu abgewinkelte Prallflächen (9 und 10) hat, in deren Bereichen die Sicken (13) zu den
seitlichen Ziergitterabschnitten (11 und 12) hin in ihrer Höhe bis auf den Grund der zum Fahrerhaus
(1) vorstehenden Sicken (14) auslaufen, die anschließend durch etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufende Flächen (20) am Anfang der seitlichen Ziergitterabschnitte in ihre ausgeprägte Form
übergehen, wobei die Flächen gleichzeitig mit die Einlaßöffnungen (16) bilden.
4. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziergitter (4) in an sich bekannter
Weise aus einem Blech- oder Kunststoffteil mit durchgehenden die Gitterelemente bildenden Sicken
(13 und 14) besteht, wobei die seitlichen Ziergitterab- so
schnitte (11 und 12) nach außen durch je eine Blende
(21) verkleidet sind, die an den vorstehenden Sicken (13) der seitlichen Ziergitterabschnitte befestigt ist.
5. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (21) an der Rückseite der
seitlichen Ziergitterabschnitte (11 bzw. 12) befestigt ist und zusammen mit den nach außen gewölbten
Sicken (13) die Luftführungskanäle (15) bildet, wobei zur Führung der Luft in der Frontwandebene der
nach außen gewölbten Sicken die Lufteinlaßöffnun- go
gen (16) vorgesehen sind.
6. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (13 und 14) des Ziergitters
(4) von der Frontwandmitte aus zu beiden Übergängen (5 und 6) hin in ihrer Höhe abnehmen
und die seitlichen Ziergitterabschnitte (11 und 12) als
glatte Blechteile ausgeführt sind, an denen zur Bildung der Luftführungskanäle (15) profilierte
Gitterteile als Blenden mit Abstandhaltern befestigt sind.
7. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, düß innen an den profilierten
Gitterteilen eine glatte Blech- oder Kunststoffhaut (25) befestigt ist
8. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Ziergitter (4) nach oben und unten begrenzenden vorstehenden Sicken (13) ohne
Unterbrechung bis zum vorderen Teil der Seitenwände (7 und 8) geführt sind, wobei die dazwischen
angeordneten Sicken (13) etwa von der Frontwandmitte aus zu beiden seitlichen Ziergitterabschnitten
(11 und 12) hin in ihrer Höhe abnehmend verlaufen und im Bereich der seitlichen Ziergitterabschnitte
bis zum vorderen Ende der Seitenwände hin als glatte Blechteile (22) ausgeführt sind.
9. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen
und unteren Sicke (13) mit Abstandhaltern dem Ziergitter (4) entsprechend gesickte Blenden (21)
befestigt sind.
10. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dpdurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ziergitterabschnitte
(11 und 12) nach oben verlängert sind und oberhalb des Ziergitters (4) Leitschaufeln
(26) zur Umlenkung der Luft bilden
11. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Leitschaufeln (26) die vorderen Blinkleuchten (27) des Fahrzeuges
befestigt sind.
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