DE3525320A1 - Schiebedachkassette fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebedachkassette fuer kraftfahrzeuge

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DE3525320A1
DE3525320A1 DE19853525320 DE3525320A DE3525320A1 DE 3525320 A1 DE3525320 A1 DE 3525320A1 DE 19853525320 DE19853525320 DE 19853525320 DE 3525320 A DE3525320 A DE 3525320A DE 3525320 A1 DE3525320 A1 DE 3525320A1
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Karl Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebedachkassette für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei längs der Dachöffnung des Fahrzeugdaches verlaufenden Führungsschienen für die verschieb­ bare Abstützung des Schiebedachdeckels und wenigstens zwei die quer zur Fahrtrichtung gerichteten Ränder des Dachausschnit­ tes untergreifenden Verstärkungsteilen.
In der herkömmlichen Bauweise von Schiebedächern, insbesondere auch Oberfirst-Schiebedächern ist eine den Dachausschnitt des Fahrzeugdaches untergreifende Schiebedachkassette vorge­ sehen, welche über ihre vertikalen Randbereiche an nach unten abgestellten Randzonen der Dachöffnung befestigt ist und in ihrem Grunde die Führungsschienen für die verschiebliche Ab­ stützung des Schiebedachdeckels sowie den Antriebsmechanismus des Schiebedachdeckels aufnimmt. Bei Verwendung einer solchen herkömmlichen Schiebedachkassette kann der Schiebedachdeckel samt seiner Abstützung und mindestens Teilen seines Antriebes komplett in der Schiebedachkassette vormontiert und zusammen mit dieser am Fahrzeugdach montiert werden. Die Verwendung einer Schiebedachkassette ermöglicht es dabei in besonders vorteilhafter Weise die Montage des Schiebedaches durch mechani­ sche Einbauhilfen auszuführen, wodurch Arbeits-und Zeitaufwand für die Schiebedachmontage erheblich verringert werden können. Auf der anderen Seite ist aber die Verwendung herkömmlicher Schiebedachkassetten mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, deren wesentlichste darin zu sehen sind, daß die Verwendung einer Schiebedachkassette in jedem Falle eine Vergrößerung der für das Schiebedach erforderlichen Einbauhöhe mit sich bringt, und daß ferner für die Herstellung der Schiebedach­ kassette ein teuerer Werkzeugsatz erforderlich ist, der es zu dem nicht erlaubt, mit einem einzigen Werkzeugsatz Schiebe­ dachkassetten für unterschiedliche Dachgrößen von Fahrzeugen herzustellen.
Zur Verringerung der Werkzeugkosten einerseits und der erfor­ derlichen Einbauhöhe für das Schiebedach andererseits ist bereits vorgeschlagen worden, die fahrzeugseitige Abstützung des Schiebedachdeckels aus zwei längs der Längsränder der Dachöffnung montierbaren Führungsschienen und zwei die quer zur Fahrtrichtung gerichteten Ränder der Dachöffnung untergrei­ fenden, teilweise eine rinnenförmige Auflage für den in die Schließlage abgesenkten Dachdeckel bildenden Verstärkungs­ blechen herzustellen, wobei unter Aufgabe des Vorteiles der Verwendung mechanischer Einbauhilfen für die Montage des kom­ pletten Schiebedachsatzes Führungsschienen und Verstärkungs­ bleche voneinander unabhängig und getrennt am Fahrzeugdach montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedach­ kassette für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie neben einer geringstmöglichen Einbauhöhe für das Schiebedach den Einbau desselben als komplett vormon­ tiertes Bauteil durch mechanische Einbauhilfen ermöglicht und welche sich darüber hinaus noch in besonderer Weise dadurch auszeichnet, daß zu ihrer Herstellung keinerlei teuere Werk­ zeuge erforderlich sind, was auf der anderen Seite gewähr­ leistet, daß die Schiebedachkassette ohne große Kosten an verschiedene Dachgrößen von Fahrzeugen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schiebedachkassette gebildet ist durch Führungs­ schienen, die durch Zuschnitte eines fortlaufenden Profilma­ terials gebildet und an oder mindestens im Bereich ihrer beiden Enden sowie im Bereich des hinteren Randes der Dachöffnung im Fahrzeugdach durch querverlaufende Blechformteile mitein­ ander verbunden sind. Die Führungsschienen sind dabei mit wenigstens einem der Blechformteile mittels einer Steck-und Fügeverbindung, Klebung verbunden, wobei die Fügeverbindung zusätzlich durch mechanische Mittel, wie Schweißpunkte, Nieten, Schrauben oder Flänschborde gesichert werden kann.
Welches Sicherungsmittel dabei im einzelnen angewandt wird, richtet sich nach der jeweiligen Zweckmäßigkeit.Da die Führungs­ schienen lediglich von einem fortlaufenden Profilmaterial abgelenkt werden, können sie praktisch verschnittfrei an jede beliebige Dachgröße eines Fahrzeugdaches angepaßt werden und da ferner die die Führungsschienen untereinander verbinden­ den, querverlaufenden Blechformteile bis auf ihre Endbereiche jeweils über die gesamte Fahrzeugbreite hin einheitliche Pro­ filformen aufweisen, können sie mit einem einfachen Werkzeug hergestellt werden, wobei die Anpassung der Blechformteile an unterschiedliche Dachgrößen bezüglich des Werkzeuges durch den Einsatz von Wechselleisten ohne großen Kostenauf­ wand vorgenommen werden kann.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß die Blechformteile längsge­ richtete, über ihren zwischen den beiden Führungsschienen angeordneten Längenbereich hin geradlinig verlaufende Verstei­ fungssicken aufweisen, was einer einfachen Verlängerung oder Verkürzung des erforderlichen Werkzeuges entgegen kommt.
Das vordere und / oder hintere Blechformteil kann seitlich über die Führungsschienen hinaus reichen und damit Anschluß­ teile zur Befestigung der Schiebedachkassette am Fahrzeugdach bilden, so daß die bisher erforderlichen Befestigungskonsolen entfallen können.
Für die erforderliche sichere Ableitung von Regenwasser aus den Führungsschienen kann vorgesehen sein, daß die Anschluß­ stutzen für die Wasserablaufleitungen wenigstens an deren Enden an die die Abstützorgane des Schiebedachdeckels aufneh­ menden Führungsrinnen der Führungsschienen angeschlossen sind. Es kann aber auch vorgesehen sein,daß die Anschlußstutzen für die Wasserablaufleitungen an den Blechformteilen angeord­ net sind, in jedem Falle ist zweckmäßigerweise aber vorge­ sehen, daß zusätzliche Anschlußstutzen für Wasserablaufleitungen am mittleren Blechformteil oder in dessen Bereich unmittel­ bar an den Führungsrinnen der Führungsschienen angeord­ net sind.
In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung sind am vor­ deren Blechformteil Flansche oder drgl. zum Anschluß bzw. zur Befestigung der Antriebsmittel des Schiebedachdeckels, Motor oder Handkurbel und Getriebe angeordnet. Des weiteren ist wenigstens eines der Blechformteile, insbesondere das vordere Blechformteil in seinen an die Führungsschienen anschließenden Bereichen mit taschenartigen Vertiefungen versehen, an deren tiefster Stelle jeweils der Anschluß­ stutzen für die Wasserablaufleitung angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß in den Führungsrinnen der Führungs­ schienen eventuell stehendes Wasser bei Verzögerungen des Fahrzeuges sicher abgeleitet werden kann.
Wenigstens eines der Blechformteile, insbesondere das vor­ dere Blechformteil ist ferner mit quer zu seiner Längser­ streckung gerichteten Anschlußflanschen für die Verbindung mit den Führungsschienen versehen, wobei es in diesen Be­ reichen eine der Profilform der Unterseite der Führungsschie­ nen entsprechende Gestalt aufweist, derart daß die Führungs­ schienen über ihre gesamte Unterseite hin mehr oder minder dicht an dem Blechformteil anliegen. Das Blechformteil, insbesondere das vordere Blechformteil ist weiterhin zweck­ mäßigerweise so gestaltet, daß es im montierten Zustand einen aussenliegenden längsgerichteten Profilflansch der Führungsschienen umgreift, wodurch eine die durch Klebung gebildete Fügeverbindung unterstützende formschlüssige Verbindung zwischen Blechformteil und Führungsschienen gewährleistet ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird schließlich noch darin gesehen, daß wenigstens eines der Blechformteile, insbesondere das mittlere Blechformteil, im Bereich seiner Enden Ausnehmungen in den Profilstegen seiner Versteifungs­ sicken aufweist und auf einen nach innen zeigenden glatten Profilflansch der Führungsschienen aufgesteckt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte einer Schie­ bedachkassette;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie D-D;
Fig. 3 eine ausschnittweise Darstellung der vorderen rechten Ecke der Schiebedachkassette im ver­ größerten Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entlang der Linie A-A ;
Fig. 5 eine ausschnittweise Draufsicht auf den mittleren Bereich der Schiebedachkassette im vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 5, entlang der Linie B-B;
Fig. 7 eine ausschnittweise Draufsicht auf die hintere rechte Ecke der Schiebedachkassette im vergrös­ serten Maßstab;
Fig. 8 eine Stirnansicht zu Fig. 7 in Richtung des Pfei­ les X.
Die in der Zeichnung dargestellte Schiebedachkassette umfaßt Führungsschienen für die längsverschiebliche Abstützung eines nicht dargestellten Schiebedachdeckels, ein vorderes 2 und ein hinteres die beiden Führungsschienen 1 miteinander verbindendes Blechformteil 3 sowie ein mitt­ leres Blechformteil 4. Die Blechformteile 2, 3 und 4 sind bezüglich der Fahrzeuglängsmitte symmetrisch ausgebildet und mit den Führungsschienen 1 jeweils vermittels einer Fügeverbindung, einer Klebung verbunden und können zusätzlich zur Fügeverbindung noch durch mechanische Mittel, wie bei­ spielsweise Schweißpunkte, Nieten, Schrauben oder Flänsch­ borde gesichert sein. Das vordere Blechformteil 2 und das hintere Blechformteil 3 schließen im dargestellten Ausführungs­ beispiel an die Stirnenden der Führungsschienen 1 an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind ferner sämtliche Blech­ formteile 2, 3 und 4 ausser durch eine gegebenenfalls über mechanische Mittel gesicherte Fügeverbindung mit den Führungs­ schienen 1 durch Steckverbindungen verbunden. Wie insbeson­ dere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, bestehen im gezeigten Ausführungsbeispiel das hintere Blechformteil 3 und das mittlere Blechformteil 4 aus im wesentlichen ebenen Blechzuschnitten, die mit längsgerichteten geraden Versteifungssicken 5 versehen sind. Im gezeigten Ausführungs­ beispiel reicht das hintere Blechformteil 3 seitlich mit einer Verlängerung 6 über die Führungsschienen 1 hinaus und bildet in diesem Bereich einerseits ein Anschluß­ teil 7 zur Befestigung der Schiebedachkassette am Fahrzeug­ dach und andererseits eine den Führungsschienen 1 gegen­ über nach unten gerichtete taschenartige Vertiefung 8, an deren tiefster Stelle ein rohrförmiger Anschlußstutzen 9 für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wasserablauf­ leitung angeordnet ist. Das Blechformteil 3 ist im Bereich der vertikal gerichteten Profilstege 10 seiner Versteifungs­ sicken 5 mit Ausklinkungen 11 versehen, derart, daß es mit Profilstegen 12 einen horizontalen Randflansch 13 des Führungsschienenprofiles 1 übergreift und anderer­ seits mit seiner Grundebene 14 den Flansch 13 untergreift, wodurch eine Steckverbindung zwischen Führungsschienenpro­ fil 1 und Blechformteil 3 hergestellt ist. Das Profil der Führungsschienen 1 weist andererseits aussenliegend einen horizontalen, nach aussen zeigenden Flansch 15 auf, welcher von einem umgebördelten Randbereich 16 des Blechformteiles 3 umgriffen ist, derart, daß zusätzlich zu der durch eine Klebung gebildeten Fügeverbindung zwischen Blechformteil 3 und Führungsschiene 1 eine Steckverbindung besteht, welche zusätzlich noch durch in der Zeichnung nicht dargestellte mechanische Mittel, wie Schrauben, Nieten oder drgl. gesich­ ert werden kann.
Das mittlere Blechformteil 4 ist durch einen mit längsge­ richteten geraden Versteifungssicken 5 versehenen Blech­ materialzuschnitt gebildet. Im Bereich seiner Anschlußen­ den an die Führungsschienen 1 ist das Blechformteil 4 mit Ausklinkungen der vertikal gerichteten Profilstege 10 der Verstärkungssicken 5 versehen, in welche der längs­ gerichtete horizontale und innenliegende Profilflansch 13 der Führungsschienen 1 eingreift, derart, daß eine Steck­ verbindung zwischen dem Blechformteil 4 und den Führungsschie­ nen 1 vorliegt, zusätzlich zu der Fügeverbindung durch Klebung. Im übrigen ist der Endbereich 17 der Blechformteile 4 dem Profilverlauf der Unterseite der Führungsschienen 1 angepaßt.
Das vordere Blechformteil 2 weist im gezeigten Ausführungs­ beispiel einen etwa hutförmigen Profilquerschnitt auf, wie dies aus der Fig. 2 deutlich ersichtlich ist. Aus den Fig. 3 und 4 ist weiterhin ersichtlich, daß das vor­ dere Blechformteil 2 darüber hinaus im Bereich seiner bei­ den an die Führungsschienen 1 anschließenden Endbereiche taschenförmige Vertiefungen 18 besitzt, an deren tiefster Stelle 19 Anschlußstutzen 20 für Wasserablaufleitungen angeordnet sind. Das Blechformteil 2 weist neben nach vorne gerichteten Anschlußflanschen für in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsmittel, Handkurbel oder Motor und Getriebe für den Schiebedachdeckel quer zu seiner Längs­ erstreckung nach hinten gerichtete Anschlußflansche 21 zum Anschluß der Führungsschienen 1 auf. Im Bereich der Anschlußflansche 21 weist das Blechformteil 2 einen Kontur­ verlauf auf, welcher dem Konturverlauf der Unterseite 22 der Führungsschienen 1 entspricht, so daß das Blechform­ teil 2 absolut formschlüssig an der Unterseite 22 der Führ­ ungsschienen 1 anliegt. An seinem aussenliegenden Ende ist das Blechformteil 2 um einen horizontal gerichteten durchlaufenden Flansch 23 der Führungsschienen 1 bei 24 herumgebördelt, so daß zusätzlich zu der durch Klebung gebildeten Fügeverbindung eine Steckverbindung besteht.
Die im Ausführungssbeispiel aufgezeigten verschiedenen Ausführungsformen einer Steckverbindung zwischen den Führungs­ schienen 1 und den Blechformteilen 2, 3 und 4 können selbst­ verständlich untereinander ausgetauscht werden, derart, daß die Blechformteile jeweils mit unterschiedlicher Einzel­ ausgestaltung ihrer Endbereiche nach Art einer Steckver­ bindung an den Führungsschienen anliegen und dadurch zusätz­ lich zur Fügeverbindung, Klebung, an den Führungsschienen 1 gehalten sind.

Claims (13)

1.) Schiebedachkassette für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei längs der Dachöffnung des Fahrzeugdaches verlaufen­ den Führungsschienen für die verschiebbare Abstützung des Schiebedachdeckels und wenigstens zwei die quer zur Fahrtrichtung gerichteten Ränder des Dachausschnittes untergreifenden Verstärkungsteilen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschienen (1) durch Zuschnitte eines fortlaufenden Profilmaterials gebildet und an oder im Bereich ihrer beiden Enden sowie im Bereich des hinteren Randes des Dachausschnittes im Fahrzeugdach durch querverlaufende Blechformteile (2, 3 und 4) mit­ einander verbunden sind.
2.) Schiebedachkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (1) mit wenigstens einem der Blechformteile (2, 3 oder 4) mittels einer Steck-und Fügeverbindung, Klebung verbunden sind.
3.) Schiebedachkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fügeverbindung, Klebung, zusätzlich durch mechanische Mittel, wie Schweißpunkte, Nieten, Schrauben oder Flänschbord gesichert ist.
4.) Schiebedachkassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformteile (2 bis 4) längs­ gerichtete Versteifungssicken (5) aufweisen.
5.) Schiebedachkassette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere (2) und/oder hintere Blechformteil (3) seitlich über die Führungsschienen (1) hinaus reichen und Anschlußteile (7) zur Befestigung der Schiebedachkassette am Fahrzeugdach bilden.
6.) Schiebedachkassette nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß Anschlußstutzen für Wasserablauf­ leitungen wenigstens an deren Enden an die Führungsrinnen der Führungsschienen (1) angeschlossen sind.
7.) Schiebedachkassette nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anschluß­ stutzen (9 bzw. 20) für Wasserablaufleitungen an den Blechformteilen (2 und 3) angeordnet sind.
8.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Anschlußstutzen für Wasserablaufleitungen am mittleren Blechformteil (4) bzw. in diesem Bereich unmittelbar an den Führungsrinnen der Führungsschienen (1) angeordnet sind.
9.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Blechformteil (2) Flansche zum Anschluß bzw. zur Befestigung der Antriebsmittel, Motor oder Handkurbel und Getriebe für den Schiebedachdeckel angeord­ net sind.
10.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Blechformteile (2 oder 3), insbesondere das vordere Blechformteil (2) in seinen an die Führungsschienen (1) anschließenden Bereichen mit taschenartigen Vertiefungen (18 bzw. 6) versehen und an deren tiefster Stelle geweils der Anschluß­ stutzen(9 bzw. 20) für die Wasserablaufleitung angeord­ net ist.
11.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformteile (2 und 3) einen aussenliegenden Profilflansch (23) der Führungsschienen (1) umgreifen.
12.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Blechformteile (2 oder 3), insbesondere das vordere Blechformteil (2) quer zu seiner Längserstreckung gerichtete Anschlußflansche (21) für die Verbindung mit den Führungsschienen (1) aufweist und in diesen Bereichen eine der Profilform der Unterseite (22) der Führungsschienen (1) entsprech­ ende Gestalt besitzt.
13.) Schiebedachkassette nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Blechformteile (2 bis 4), insbesondere das mittlere Blechformteil (4) im Bereich seiner Enden Ausklinkungen (11) in den vertikalen Profilstegen (10) seiner Versteifungssicken (5) aufweist und auf einen nach innen zeigenden, glatten Profilflansch (13) der Führungsschienen (1) aufgesteckt ist.
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