DE6902983U - Strassenomnibus - Google Patents

Strassenomnibus

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DE6902983U
DE6902983U DE19696902983 DE6902983U DE6902983U DE 6902983 U DE6902983 U DE 6902983U DE 19696902983 DE19696902983 DE 19696902983 DE 6902983 U DE6902983 U DE 6902983U DE 6902983 U DE6902983 U DE 6902983U
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2002Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

wt/tr
MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
Zweigniederlassung München
München, den 25. Januar I969
Die Erfindung bezieht sich auf Straßenomnibusse mit einer Vorrichtung zum Freihalten der vorderen Seitenscheiben und eines gegebenenfalls im Bereich der vorderen Seitenscheiben angebrachten Außenrückspiegels von Verschmutzung., wobei der Fahrzeugaufbau relativ kantig ausgeführt ist und insbesondere zwischen der vorderen, die WindsdautzscheJbe aufnehmenden Fahrzeugquerwand und 3eder Seitenwand eine relativ seJaarfe; zumindest etwa lotrechte Kante besteht.
Die Aufbauten von Straßenomnibussen sind in der jüngsten Zeit in zunehmendem Maße kantiger geworden^ teils einer Modeströmung f'-lgendj teils, weil einerseits die Geschwindigkeiten dieser Fahrzeuge nicht so hoch sind, als daß auf eine strömungsgünstige Form besonders Rücksieht genommen werden müßte, andererseits eine kantige Form mehr Innenraum und bei entsprechend groSflächiger Verglasung bessere Sichtverhältnisse ermöglicht.
Wenn sieh auch die kantige Form nicht oder nur unwesentlich negativ auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und den KraftstöTfverbrauea au5*?irkt, so trägt sie doch in erheblichem Maße zur äußeren Verschmutzung des Fahrzeuges bei- Das ist besonders nachteilig bei
C\ Q g%
ti*· ψ
der Fahrzeugverglasung, wenn, durch die Verschmutzung der Verglasung die Sicht des Fahrers behindert wird. Insbesondere kann es den Betrieb des Fahrzeuges gefährden, wenn der oder die Außen-' rückspiegel des Fahrzeuges und/oder die vorderen Fahrzeugseitenscheiben stark verschmutzt sind, weil dann der Fahrer den rückwärtigen Verkehr und den Verkehr seitlich vor sich nicht mehr ausreichend beobachten kann.
Um die Verschmutzung der vorderen Seitenscheiben des Omnibusses und eines gegebenenfalls dort angebrachten Außenrückspiegels zu verhindern oder zumindest in vertretbaren Grenzen zu halten wird ^rrindungsgsniäB vorgeschlagen^ daS sich vor der Kante und vor dem gegebenenfalls vorgesehenen Rückspiegel in Höhe der vorderen Seitenscheiben ein gewölbtes Profil in Form etwa eines Zylinderabschnittes befindet* dessen Längsachse parallel zu der Kante verläuft, um ein Abreißen der Strömung des Fahrtwindes infoige der Kante zu verhindern.
Diese Losung geht von der Feststellung aus, daß infolge der kantigen Aufbaufonn die Strömung des Fahrtwindes an den senkrechten Kanten zwischen Aufbauvorderseite und Seitenwänden abreißt, daß Äiase abreisende Strömung Luf twirbel bildet und hierdurch im Bereich der vorderen Seitenscheiben eine Unterdruekzone entsteht, In die luft aus dem Bereien der Fahrzeugvorderräder hineingerissen -wird. Diese Luft ist naturgemäS besonders stark verschmutzt, äer Schmatzt setzt sich ?ns der Luft ab und an den Seitenseheiben gÄgebenenfalis dort angelsraelrsen AuSenrückspiegeln an. Das
führt dazu, daS bei oesonders schlecBten-ilfr^saiisigs- und. StraSen-
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Verhältnissen die Sicht durch die vorderen Seitenscheiben schon bald stark behindert und ein Außenrückspiegel nicht benutzbar ist. Durch das Profil nach der Erfindung wird nun eine ähnliche Wirkung wie bei den sogenannten Vorflügeln von Flugzeugen erreicht. Die iJift lsi Bereich der erwähnten Kanten wird beschleunigt, sei es, daß sie das Profil außen oder innen oder beidseitig umströmt,'die Wirbelbildung wird vermieden und die beschleunigte laiainare Strömung schließlich zur Anlage an den vorderen Seitenscheiben gebracht. Dadurch entsteht im Bereich der vorderen Seitenscheiben kein Vakuum, das durch verschmutzte Luft aus dem Bereich der Vorderräder aufgefüllt werden müßte. An sich besteht zwar dabei die Gefahr, daß die Seitenscheiben und ein gegebenenfalls angebrachter Außenrückspiegel durch verschmutzte Anströmluft verschmutzt werden, aber dieser Nachteil ist nicht sehr groß, weil die Seitenscheiben bei moderneren Omnibussen relativ iaoch angesetzt sind
und die Gefahr kann außerdem durch einen
bstand
g ausgeschaltet werden, sarMhrend eine Verschmutzung durch die eigenen Vorderräder des Fahrzeuges niebt a?if diese Weise ausgeschaltet werden kann.
Um die Sicht durch die vorderen Seitenscheiben nicht durch das Frofil zu behindern, wird vorgeschlagen, da£ es aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. Plexiglas, besteht.
Sollten durch geringen Mehraufwand nicht niar die vorderen Seitenecheiban sondern die ganzen vorderes Seitensfäaäe des Fahrzsiages ναι einer VerscisEatzung durch die 'eigenen Vorderräder bewahrt werden, so ist es ZKeeksSSigj, das Profil sich. St-er die ganze
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69
erstrecken zu lassen* wobei das Profil dann zumindest iia
eier vorderen Seiterseiitoiben aus durchs, ichtigesi werkstoff bestehen sollte.
Ist beabsichtigt, das Fahrzeug nur im Fall entsprechender WitterrragsverhMlcnisse von der erwähnten Verschmutzung freizuhalten, so icann das Profil abnehmbar angebracht werden.
übrigen kazm sin erfinatmgsgemSSes ±a%of ii an beiden Omnibus- ir
•elten angebracht werden, insbesondere wenn an beiden Fahrzeug- S
•eiten Jktißeiispiegel angebracht werden, oder es kann nur an einer <
tfahrzeugjseite angebracht werden. Insbesondere wenn nur an einer f
Beite ein Augenspiegel angebracht ist. Dabei ist aber zu beden- ? ken, aaM allein schon die Sicht durch die vorderen Seitenschei- Z hen auf die Straße die Verkehrssicherheit erhöht, so daß die An- I
I toringung des erfindungsg ^mäßen Profils nicht nur mit Rücksicht \ muf den unverschmutzten Seitenspiegel sondern auch mit Rücksicht mit die Sicht durch die vorderen Seitenscheiben schlechthin nützlich ist.
Zur Anbringung des Außenrückspiegels wird bemerkt, daß er sich hinter dem Profil befinden soll, also im Bereich der beschleunigten Strömung s daß er sich aber andererseits nicht so weit vorn am Fahrzeug befinden muß, daß er bei langem Fahrzeugvorbau, d.h, vorderem Überhang zv. starke Auf- \ind Abbewegungen beim Nicken des Fahrzeuges oder beim lotrechten Federn ausführt.
Zur weiteren Vervollständigung der Erfindung und zur weiteren Verbesserung der angeswebten Wirkung w rd eine bereits an sich
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bekannte Lösung vorgeschlagen. Diese Lösung geht davon aus, c*as bei vom geschlossenen und hinten offenen Baukästen der Fahrzeug-Vorderräder die Tendenz der Luft in den Radkästen zum seitlichen Abströmen und aas Einströmen in eine Yakuurazone im Bereich der vorderen Seitenscheiben verringert wird. Um diese Wirkung zu verstärken ist es bereits bekannt, die Schmutzlappen, die bei iiutzfabrzeiagea allgemein hinter den Bädern angeordnet sind, vor- den Vorderrädern anzuordnen, um einerseits an den Vorderseiten der "Vorderrädpr ein Yakmäxf zu scharren, das von AuSeniuft angefüllt wird, tua «indererseits das Abströ&en der verschmutzten Luft nach Muten zu begünstigen» Beide Maßnahmen, behindern das seitliche Abströmen verschmutzter Luft*
Die erfin&ungswesentltches Maßnahmen ebenso wie die Maßnahmen der weiteren Ausgestaltung tragen also dazu bei, eine Verschmutzung der vorderen Seitenselieiben und eines gegebenenfalls dort angebrachten Außenrüekspifögels zu unterbinden oder zumindest nachdrücklich zu verringern.
Die demzufolge vor den beiden Vorderrädern angebrachcea Schmutzlappen können auch zu einer einzigen, sich Über die ganze Fahrzeugbreite erstreckenden Schmutzschürze vereinigt werden, wodurch die Wirkung naturgemäß verbessert wird.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, das seitliche Abspritzen von Schmutz durch die Vorderräder mit einer zumindest teilweisen seitlichen Verkleidung der Radkästen zu behindern. Hierzu eignen sich insbesondere entsprechend geformte Gummiteile.
2.II87 - 6 -
25. 1. 1969 £j Q A ty 0 Ο Q
Im folgenden sinxi an Hand tier Zeichnung die mit der vorgeschlagenen Maßnahmen erläutert«
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den vorderen Teil eines gemäß der Erfindung ausgestalteten üEsaioaisses
Fig. 2 den gemäß der Erfindung ausgestalteten ösmibus in der Ansicht von vorn
Fig. 3 eine Seitenansicht des vorderes Seiles dieses Oseaibusses und
Fig. 4 eine weitere Variation der Erfindung.
Der Omnibus weist die zweigeteilte Windschutzscheibe 1 im Big und im vorderen Bereich seiner beiden Seitenwände die Seitenfenster 2 auf. Hinter der Windschutzscheibe 1 und im Bereich der vorderen Seitenfenster 2 ist der Fahrerplatz angeordnet, tier durch das Lenkrad 3 und den Fahrersitz 4 angedeutet ist. Von dem Omnibus sind außerdem die Vorderräder 5 dargestellt, die sich in den beiden Radkästen 6 des Fahrzeugaufbaues befinden. Schließlich ist dei* auf der Seite des Fahrerplatzes angeordnete Außenrückspiegel 7 dargestellt.
Aufgabe dör Erfindung ist es, zu verhindern, daß Schmutz, der bei verschmutzter Fahrbahn von den Vorderrädern aufgewirbelt wird, siGh auf den vorderen Seitenfenstern 2 und dem Außenrückspiegel 7 niederschlägt. Diese Gefahr besteht, weil infolge der relativ scharfen Kanten zwischen den Fahrzeugseitenwänden und der Bugwand mit der Windschutzscheibe im Bereich dieser Kanten die das Fahrzeug anströmende Luft abreißt, Wirbel im Bereich
2#n8T (&C*
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der Kanten bildet und im Bereich des AuSenrückspiegels 7 der vorderen Sei tenfe&s ter eins ünterdrucksene entsteht, in die mit Schmutz angereicherte Luf t aus dem Bereich der Fahrzeugrädei* einzuströmen sucht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist vor der Kante das erfindungsgemäße Profil 8 angeordnet- Dieses Profil ist in einsa eclehen Abstand vor der Kante angeordnet und im wesentliehen als Zylinderabsehsitt salt parallel zur Kant© verlaufender Längsachse »o» gestaltet, daS ein Abreißen der Luftströmung im Bereich äer Kante verhindert wird, die Luft vielmehr so beschleunigt und an der Fahrzeugseitenwand angeschmiegt wird, daß kein Vakuum mehr entsteht., das durch Luft aus dem Lereich der Pährzeugräder aufgefüllt werden müßte.
©ent es bei der Lösung des Problemes nur darum, das vordere Seitenfenster auf der Seite des Fahrerplatzes und den Außenrückspiegel 7 sauber zu halten, so genügt eine Luftleitfläche (Profil 8) la Bereich der einen Aufbaukante vor dieser vorderen Seitenscheibö und in einer Lunge, die der Höhe des Seitenfensters entspricht* Biese LeitflKche besteht zweekmSSigerweise aus durchsichtigem Wei'ks^öfr, um den durch die Beeinflussung der Str'omx&m-Verhältnisse gewonnenen Vorteil der sauberen Seitensöheibe und des sauberen. AußenrÜckspiegelß nicht durch ©ins Sichtbehinderung mit der Leitfläche zu erkaufen,
Soll die Leitfläche jedoch gleichzeitig dazu dienen, dae Fahrzeug im vorderen Bereich auch unter dem unteren Fenstergurt sauber zu halten, so erstreckt sich die Leitfläche über die ganze Aufbau-
2.1187
25« 1. 1969
höhe. Sie kann dabei im unteren Bereich 8a aus Blech, im oberen Bereich 8b aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
Sollten mit Hilfe von erfindungsgemäßen Leitflächen beide vorderen seitenscheibea 2 und gegebenenfalls beide vorderen Seitea= flächen unter den unteren Fenstergurten sauber gehalten werden, so sind entsprechende Leitflächen auf beiden Fahrzeugseiten angeordnet.
Die Leitflächen sind mit Konsolen 9 am Fahrzeugaufbau befestigt. Sie sind vorzugsweise abnehmbar, um nur bei schlechten Witterungs- und Straßenverhältnissen montiert beziehungsweise für eine automatische äußere Fahrzeugreinigung abgenommen zu werden*
Die Radkästen 6 der Vorderräder 5 sind nach hinten offen und nach vorn durch zwei separate oder durch eine über die ganze Fahrzeugbreite sich erstreckende GummisuLiür&« IO e ctes wind zusätzlich abgedeckt beziehungsweise vergrößert- Dadurch bildet sich in den Radkästen eine Unterdruckzone aus, in die an der Seitenwand vorbeistreiohende Luft eiBgesssigt -slra, s
der von den Rädern aufgewirbelte Fahrbahnschmuts nicht oder nur in geringem Maße nach der Seite wegsprits ~n kann und mit des an den hinteren Enden der Radkästen unter d^s Fahrzeug austretenden Luftstrom mitgeführt wird. Eine trotz der Leitfläche etwa doch noch bestehende geringfügige Sogwirkung aus des Bereich der vorderen Aufbaukanten kann sich dadurch nicht in der Weise auswirken ν daß verschmutzte Luft aus dem Bereich der angesaugt wird.
2.1187 . 9 .
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Schließlich, wirken dem Abspritzen von Schmutz von den Fahrzeug-
r&dern Gummileisten 11 entgegen, die die seitlichen öffnungen Radkästen verkleinern. Ein völliges seitliches Verschließen Radkästen ist möglich, aber nicht; zweckmäßig, v/enn die vor-be-
•chriebene Wirkung des Einsaugens von Luft in die Radkästen erreicht •erden soll.
Eine Variation der vorgeschlagenen Lösung bezüglich der Leitfläche ist noch in der Weise möglich, daß statt der Leitfläche Ittfteinlaßöffnungen vor der Kante und Luftauslaßöffnungen hinter der Kante in der Fahrzeugwand angeordnet sind und die Fahrzeugvand ±s as? Weise sit ©ineis Blech \6 hinter füttert ist; daß zwiechen den Lufteinlaßöffnungen 13 und den Luftauslaßöffnungen 14 ein Luftführungskanal 15 besteht.
Dadurch wird in den luftverdünnten Raum hintGr der Kante zusätzliche Luft eingeführt, die den luftverdünnten Raum auffüllt, so daß ebenfalls das Einfließen von verschmutzter Luft aus dem Bereich des jeweiligen Vorderrades in den Bereich der vorderen Sei^enscheibe verhindert ist.
25. 1- !90S

Claims (1)

  1. wt/tr
    MASCHBJEiFAStIK AUGSBURG-NÜRNBERG
    Aktiengesellschaft
    Zweigniederlassung München
    München, den 25. Januar I969
    1. Straßenomnibus mit einer Vorrichtung zum Freihalten der vorderen Seitenscheiben und eines gegebenenfalls im Bereich der vorderen Seitenscheiben angebrachten Außenrückspiegels von Verschmutzung, wobei der Fahrzeugaufbau relativ kantig ausgeführt ist und insbesondere zwischen der vorderen, die Windschutzscheibe aufnehmenden Fahrzeugquerwand und jeder Seitenwand eine relativ scharfe, zumindest etwa lotrechte Kante besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Kante und vor dem gegebenenfalls vorgesehenen Rückspiegel in Höhe der vorderen Seitenscheiben ein gewölbtes Profil in Form etwa eines Zylinderabschnittes befindet, dessen Längsachse parallel zu der Kante verläuft, um ein Abreißen der Strömung des Fahrtwindes infolge der Kante zu verhindern.
    2. Straßenomnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
    3. Straßenomnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profil über die ganze Höhe des Fahrzeugaufbaues erstreckt.
    4. Straßenomnibus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
    69 0 2
    6. Ψ Λ Ψ ψ ♦ « .
    - 2 -
    Profil im Bereich der vorderen Seitenscheiben a.us durchsichtigem Werkstoff besteht. Straßenoinnibus nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekenn 7. zeichnet^ daß das Profil abnehmbar am Fahrzeugaufbau angebracht ist. Straflienomnibus, dadurch gekennzeichnet Λ daß die vor den vorderen 8. Fahrz.eugradern gegen den Fahrtwind aögescMnsten Radic&sten dareis vor den Rädern angeordnete elastische Lappen nach isnten v^rgrS"- ßert sind. 9- Straßenoinnibus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß die beiden Lappen vor den beiden Vorderrädern Teile einer über die 10. ganze Fahrzeugbreite sich erstreckenden Gumraischürze sind. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeic net, daß die Radkästen der Vorderräder seitlich zumindest teil*· weise geschlossen sind. Vorrichtung nach Anspruch 7', dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abschluß der Radkästen durch Gummiteile erfolgt. StraBenoinnibus mit einer Vorrichtung zum Freihalten der vorderei 2.1187 - 5 -
    25. 1. 1969
    ■<_· r**> ?J \^J *Q| *
    Seitenscheiben uiad eines gegebenenfalls im Bereich der vorderen Seitenscheiben angebrachten Außenrückspiegels von Verschmutzung, wobei der Fahrzeugaufbau relativ kantig ausgeführt ist und ins- |
    I besondere zwischen der vorderen, die Windschutzscheibe aufnehmen- I
    F den Fahrzeugquerwand und jeder Seitenwand eine relativ scharfe, zumindest etwa lotrechte Kante besteht, dadurch gekennzeichnet., daß vor der lotrechten Kaiate Lufteinlaßschlitze und hinter der lotrechten Kante Luftauslaßschlitze In der Fanrzeugwand vorgesehen und die Fahrzeugwand hinterfüttsrt ;ist in der Weise, daß zwischen Luftein~ und Luffcauslaßschlitzen ein Luftführungskanal gebildet ist.
    25. 1. 1969
    A 9 Q R 3
    V ^ e/ U U
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2417726A1 (de) * 1974-04-11 1975-10-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Frontlenkerfahrerhaus von nutzkraftwagen
EP0952018A2 (de) * 1998-04-24 1999-10-27 DaimlerChrysler AG Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges

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DE19818388A1 (de) * 1998-04-24 1999-11-04 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges
DE19818388C2 (de) * 1998-04-24 2001-05-31 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges
EP0952018A3 (de) * 1998-04-24 2001-09-05 DaimlerChrysler AG Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges

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