DE241765C - - Google Patents

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DE241765C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/02Gliders, e.g. sailplanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine eigenartige Grundform für Gleitflieger,. die, wie angestellte Versuche ergeben haben, bei sehr einfacher Konstruktion sowohl einen guten Gleitflug als ein sicheres Landen gewährleistet. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wie folgt dargestellt:
Fig. ι zeigt den Gleitflieger in einem senkrechten Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2, die denselben in der Draufsicht veranschaulicht. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Draufsicht, aus der zu ersehen ist, wie etwa die Verstrebungen 8 des Gleitfliegers ausgeführt sein können.
Der Gleitflieger besteht aus zwei in schwachem Abstande voneinander entfernten Flächen 1 und 2, die nur an den Seiten 2a zusammengefügt sind, wobei sie in einer zur Flugrichtung (Pfeil y) konvergierenden Gehrung zusammenlaufen. Die obere Fläche 1 hat vorn, dagegen die untere, 2, hinten je einen zweckmäßig winkelförmigen Ausschnitt, und zwar derart, daß in der Projektion eine durchgehende Öffnung 3 von etwa rhombischer Gestalt entsteht. Die untere Fläche 2 wird zweckmäßig, wie aus Fig. 1 ersichtlich, etwas gewölbt ausgeführt.
Derart geformte Tragflächen haben die Fähigkeit, einen Gleitflug in wenig absteigender Linie auszuführen, ja selbst bei steilem Abstieg sich wieder in die wagerechte Lage aufzurichten. Die zwischen den Flächen ι und 2 befindliche Luftschicht charakterisiert diese Flugflächenform zu einer Kombination von Zweidecker und Eindecker insofern, als sie in höherem Grade die Vorteile des Zweideckers besitzt, weil sie in bezug auf Gewicht nicht erheblich schwerer als der Eindecker ausfällt.
In der Nähe der auf die Flugbahn gerichteten Spitze des Körpers muß der Schwerpunkt des letzteren liegen, weshalb es sich empfiehlt, an dieser Stelle den Motor und die Schraube anzuordnen, was durch die Teile 4 und 5 angedeutet ist. Unterhalb des Motors kann der Sitz 6 angeordnet und der ganze Gleitflieger kann überdies, wie andere Flugfahrzeuge, auf Rädern 7 gestützt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gleitflieger mit zwei nur an ihren Seiten zusammengefügten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächen (1,2) in einer zur Flugrichtung konvergierenden Gehrung zusammenlaufen und die obere Fläche vorn, die untere Fläche hinten derart ausgeschnitten sind, daß in der Projektion eine mittlere Öffnung (3) von etwa rhombischer Form entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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