DE2417627B1 - Reibscheibe für den Reibantrieb von hochtourig umlaufenden Falschdrall-Drehröhrchen - Google Patents
Reibscheibe für den Reibantrieb von hochtourig umlaufenden Falschdrall-DrehröhrchenInfo
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- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
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- D02G1/06—Spindles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibe der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung. Derartige Reibscheiben sind bekannt (DT-AS 15 25 149).
In Falschdrallvorrichtungen mit solchen Reibscheiben liegt an diesen ein Drehröhrchen an, welches bei
einer Drehzahl der Reibscheiben von beispielsweise 40 000 U/min mit einer Drehzahl von beispielsweise
bis zu 800 000 U/min rotiert. Mindestens eine der Reibscheiben ist angetrieben. Das Drehröhrchen wird
beispielsweise durch Magneten in Anlage an den Reibscheiben gehalten.
Durch das Drehröhrchen läuft ein Faden mit hoher Geschwindigkeit. Dieser umschlingt einen Drallgeberstift,
welcher entweder an einem Ende oder in der Mitte am Drehröhrchen vorgesehen ist. Die Anordnung
des Drallgeberstiftes im mittleren Bereich des Drehröhrchenkanals ist besonders vorteilhaft bei solchen
Falschdrall-Drehröhrchen, welche extrem hochtourig umlaufen. Um den jeweils falschzudrallenden
Faden um den Drallgeberstift herumschlingen zu können, weisen die Drehröhrchen jeweils mindestens
eine Queröffnung im Bereich des Drallgeberstiftes auf.
Beim Falschdrallen läuft der jeweils falschzudnallende
Faden unter einer gewissen Spannung über die Mantelfläche des Drallgeberstiftes vom jeweiligen
Drehröhrchen und wird dabei gequetscht, so daß das am Faden haftende Spinnöl entfernt wird bzw. bei
einem aus mehreren Filamenten bestehenden Faden austritt. Das Spinnöl wird infoige der zur Wirkung
kommenden nohen Zentrifugalkräfte durch die erwähnte Queröffnung bzw. -öffnungen hindurch abgeschleudert
und benetzt die benachbarten Teile der zugehörigen Falschdrallvorrichtung, insbesondere die
dem Drallgeberstift zugewandten Bereiche der Reibscheiben.
Dies ist insofern nachteilig, als die Spinnöle, insbesondere die beim Kräuseln verwendeten Spinnöle,
Bestandteile enthalten, welche den Reibring der Reibscheiben angreifen, der wegen der hohen Beanspruchung
aus bestimmten Werkstoffen besteht, beispielsweise aus Polyurethan bestimmter Härte. Dieser Angriff
ist um so schwerwiegender, als gerade ein einwandfreier Zustand des Reibringes für einen ruhigen
Drehröhrchenlauf auch bei höchsten Drehzahlen von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Durch die Benetzung mit Spinnöl verliert der Reibring die guten Laufeigenschaften für das zugehörige
Drehröhrchen, quillt auf und verschleißt innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit. Ein Absaugen des be-
3 4
netzenden Spinnölnebels zur Vermeidung dieser Be- Magneten gegen zwei zueinander parallele Paare von
einträchtigungen ist nicht nur aus Platzgründen kaum Reibscheiben 2 gedrückt, und zwar gegen die Laufmöglich, sondern auch technisch aufwendig. fläche 3' des Reibringes 3 jeder Reibscheibe 2. Die
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beiden Reibscheiben 2 jedes Paares sind auf einer
diese Mängel zu beheben und eine Beeinträchtigung 5 Welle 4 befestigt. Die beiden zueinander parallelen
des Reibringes der Reibscheiben für den Reibantrieb Wellen 4 sind drehbar gelagert. Eine Welle 4 ist anvon
hochtourig umlaufenden Falschdrall-Drehröhr- treibbar und versetzt im Betrieb mit ihren Reibscheichen
zum Kräuseln synthetischer Fäden durch Spinn- ben 2 das Drehröhrchen 1 in Umdrehung, wobei die
öl mit einfachen Mitteln zu verhindern, welches beim Reibscheiben 2 der anderen Welle 4 mitlaufen.
Falschdrallen aus dem bzw. den zugehörigen Dreh- io Der dabei mit hoher Geschwindigkeit durch das röhrchen austritt. Drehröhrchen 1 laufende, falschgedrallte Faden 5
Falschdrallen aus dem bzw. den zugehörigen Dreh- io Der dabei mit hoher Geschwindigkeit durch das röhrchen austritt. Drehröhrchen 1 laufende, falschgedrallte Faden 5
Die erfindungsgemäße Reibscheibe ist daher ge- umschlingt den Drallgeberstift 1' und wird .dabei gekennzeichnet,
wie im Hauptanspruch angegeben. quetscht. Das anhaftende Spinnöl wird dabei abge-Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in drückt bzw. bei einem aus mehreren Filamenten bedenrestlichen
Ansprüchen gekennzeichnet. 15 stehenden Faden 5 ausgedrückt und durch die bei
Die Schutzschicht, bei welcher es sich um einen den hohen Drehzahlen wirksam werdenden Zentrigegebenenfalls
einstückig mit dem Träger ausgebil- fugalkräfte aus -den Öffnungen 1" in Nebelform ausdeten
Schutzring oder um eine auf den Reibring auf- geschleudert, wie durch die Pfeile in F i g. 1 angegebrachte
Schutzlackschicht handeln kann, schützt deutet. Zum Schutz gegen das Spinnöl ist jede Reibden
Reibring vor dem Spinnöl, und die Schleuder- 20 scheibe 2 auf der dem Drallgeberstift 1' des Drehkante
bewirkt, daß sich etwa am Reihscheibenumf ang röhrchens 1 zugewandten Seite des Reibringes 3 mit
ansammelndes Spinnöl infolge der Fliehkraftwirkun- einer Schutzschicht 6 aus spinnölresistentem Mategen
abgeschleudert wird, so daß insbesondere die rial und einer Schleuderkante 6" versehen, wie in
Lauffläche des Reibringes unbeeinträchtigt bleibt. F i g. 1 nur schematisch angedeutet ist.
Das Fernhalten von Spinnöl hat im übrigen auch zur 25 Gemäß Fig. 2 ist die Schutzschicht von einem Folge, daß die Gefahr eines unerwünschten Schlup- Schutzring 6 mit konischer Mantelfläche 6' gebildet, fes zwischen antreibender Reibscheibe und dem zu- welcher einstückig mit dem Träger 2' der Reibgehörigen Drehröhrchen beträchtlich vermindert ist. scheibe 2 ausgebildet ist, welcher beispielsweise aus
Das Fernhalten von Spinnöl hat im übrigen auch zur 25 Gemäß Fig. 2 ist die Schutzschicht von einem Folge, daß die Gefahr eines unerwünschten Schlup- Schutzring 6 mit konischer Mantelfläche 6' gebildet, fes zwischen antreibender Reibscheibe und dem zu- welcher einstückig mit dem Träger 2' der Reibgehörigen Drehröhrchen beträchtlich vermindert ist. scheibe 2 ausgebildet ist, welcher beispielsweise aus
Bei derjenigen vorteilhaften Ausgestaltung mit Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder
über die Reibringlauffläche radial hinausragender 3° einem Kunststoff bestehen kann, während der Reib-
Schleuderkante und einer Umfangsnut am zugehöri- ring 3 beispielsweise aus Polyurethan geeigneter
gen Drehröhrchen ergibt sich ein labyrinthdichtungs- Härte hergestellt sein kann. Der Schutzring 6 kann
artiges Zusammenwirken, welches den Schutz vor auch ,als gesondertes Bauteil ausgebildet sein, wel-
Beeinträchtigungen durch Spinnöl vergrößert. ches mit dem Träger 2' verbunden wird.
Die Schutzschicht und die Schleuderkante werden 35 Der Mantelflächenkonus erweitert sich vom Reib-
zumindest auf derjenigen Reibringseite vorgesehen, ring 3 weg. Die Mantelfläche 6' bildet an der Basis
auf welchem beim Falschdrallen mit Hilfe der erfin- des Mantelflächenkonus mit der dem Reibring 3 ab-
dungsgemäßen Reibscheibe sich der Drallgeberstift gewandten Stirnfläche des Schutzringes 6 die Schleu-
des zugehörigen Drehröhrchens befindet. derkante 6". Auf diese Weise wird nicht nur der
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfin- 40 Spinnölnebel vom Reibring 3, insbesondere von des-
dungsigemäßen Reibscheibe an Hand der Zeichnung sen Lauffläche 3', im wesentlichen ferngehalten, son-
beispielsweise beschrieben. Darin zeigt dem es wird auch Spinnöl, welches sich möglicher-
Fig. 1 die Seitenansicht zweier zueinander paral- weise dennoch an der Mantelfläche 6' ansammeln
!eier Paare erfindungsgemäßer Reibscheiben einer sollte, infolge Fliehkraftwirkung zur Kante 6" zu-
Falschdrallvorrichtung, an welchen ein Drehröhr- 45 rückgefördert und abgeschleudert,
chen mit mittlerem Drallgeberstift anliegt, Der Schutzring 6 weLt auf der dem Reibring 3
Fig. 2 und 3 jeweils einen Längsschnitt durch abgewandten Seite eine .geschlossene Stirnfläche auf
eine erste bzw. zweite Ausführungsform der erfin- und auf der dem Reibring 3 zugewandten Seite eine
dungsgemäßen Reibscheibe, Ringnut 6'", in welche das Reibringmaterial einge-
F i g. 4 den Längsschnitt entlang der Linie IV-IV 5° gössen ist, so daß eine formschlüssige Verankerung
in F i g. 5 durch eine dritte Ausführungsform der zwischen Reibring 3 und zugehörigem Träger 2'
erfindungsgemäßen Reibscheibe, wobei in der linken über dem damit einstückig ausgebildeten Schutzring 6
Hälfte der Reibring weggelassen ist, zustande kommt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2
Fig. 5 die Draufsicht auf die Ausführungsform zeichnet sich somit durch große Festigkeit und Sta-
gemäß Fig. 4, wobei der Reibring teilweise wegge- 55 bilität sowie Formgenauigkeit aus.
brochenist, Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine vierte Aus- sich lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. 2,
führungsform der erfindungsgemäßen Reibscheibe daß die Schleuderkante 6" nicht etwa in der die Laufund
fläche 3' enthaltenden, imaginären Zylinderfläche
Fig. 7 die Draufsicht auf die Ausführungsform 60 liegt, sondern der Mantelflächenkonus sich bis über
gemäß Fig. 6, wobei der Reibring teilweise wegge- die Lauffläche 3' des Reibringes 3 bzw. die imaginäre
brachen ist. Zylinderfläche hinaus erweitert und die Schleuder-Gemäß F i g. 1 ist ein Drehröhrchen 1 mit einem kante 6" außerhalb der imaginären Zylinderfläche
mittleren Drallgeberstift Γ und zwei miteinander liegt. Das zugehörige Drehröhrchen 1 weist eine Umfluchtenden
Queröffnungen 1", welche einen zum 65 fangsnut 7 auf, in welche die Schleuderkante 6" hin-Stift
1' quer verlaufenden Schacht für das Umschlin- einragt. Dadurch wird der Schutz des Reibringes 3
gen des falschzudrallenden Fadens um den Drall- am ganzen Umfang der Reibscheibe 2 erhöht und
geberstiftl' bilden, durch einen nicht dargestellten eine zusätzliche Labyrinthdichtungswirkung erzielt.
Durch entsprechend konische Ausbildung der Nutflanken 7' kann weiterhin eine axiale Rückförderung
des Spinnöls am Drehröhrchen 1 erreicht werden.
Auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5 ist der Schutzring 6 einstückig mit dem Träger
2' der Reibscheibe 2 lausgebildet. Dies ist aus den geschilderten Gründen vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt
erforderlich. Der Schutzring 6 weist einen Kranz von Axialbohrungen 8 auf, der Träger 2' einen
zweiten Kranz von Axialbohrungen 9. Die Axialbohrungen 9 im Träger 2' sind länger als die Axialbohrungen
8 im Schutzring 6 und erstrecken sich bis in den Bereich der Reibringlauffläche 3', wie besonders
deutlich aus der rechten Hälfte von F i g. 4 ersichtlich. Gemäß Fig. 5 sind die beiden Kränze von
Axialbohrungen 8 bzw. 9 in Umfangsrichtung derart gegenseitig versetzt, daß jede Axialbohrung 8 bzw. 9
eines Kranzes zwischen zwei einander benachbarten Axialbohrungen 9 bzw. 8 des anderen Kranzes liegt.
Aus der linken Hälfte von Fig. 4 wird besonders deutlich, daß die Axialbohrungen 8 und 9 der beiden
konzentrischen Kränze in eine gemeinsame Umfangsnut 10 .auf der Träger- bzw. Schutzringseite mit der
Schleuderkante 6" münden.
Wie aus der rechten Hälfte von F i g. 4 zu ersehen ist, ist das Reihringmaterial in die Axialbohrungen 8
und 9 sowie in die Umfangsnut 10 eingeformt. Das Reibringmaterial ist in der Mündung der Umfangsnut
10 mit einer Schutzlaokschicht 11 versehen. Würde diese fehlen, dann wäre zwar der Reibring 3
im Bereich der Mündung der Umfangsnut 10 nicht geschützt, jedoch wäre ein Schutz der Reibringlauffläche
3' immer noch durch den Schutzring 6 mit konischer Mantelfläche 6' und Schleuderkante 6" gegeben,
welche entsprechend der Ausführungsform gemäß F i g. 2 oder 3 angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsfoim gemäß F i g. 6 und 7
weist der Träger 2' aus einem unelastischen Kunststoff, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
einen radialen Ringflansch mit einem Kranz von Axialbohrungen 12 und einer Ringschulter 13 bzw.
14 außerhalb des Kranzes von Axialbohrungen 12
ίο auf beiden Stirnseiten auf. Der aus einem elastischen
Kunststoff, beispielsweise Polyurethan geeigneter Härte, bestehende Reibring 3 ist, vorzugsweise unter
Druckanwendung, auf den Träger 2' aufgeformt, wobei der während des Aufformens flüssige Kunststoff
in die Bohrungen 12 eindringt und den Reibring 3 dadurch fest und zuverlässig am Träger 2' verankert.
Die vom Reibring 3 umgriffenen, nach innen gerichteten Ringschultern 13 und 14 halten den Reibring 3
beim Umlaufen der Reibscheibe mit extrem hohen Betriebsdrehzahlen von beispielsweise 40 000 U/min
gegen die Wirkungen der sich ergebenden starken Zentrifugalkräfte derart am Träger 2', daß er stets
eine genaue zylindrische Lauffläche 3' aufweist.
Auf einer Seite der Lauffläche 3' ist der Reibring 3 mit einer konischen Mantelfläche 6' ausgebildet, wobei
der Mantelflächenkonus von der Lauffläche 3' weg sich erweitert. Die konische Mantelfläche 6' bildet
an der Basis des Mantelflächenkonus mit der entsprechenden Stirnfläche des Reibringes 3 eine Schleuderkante
6", welche entsprechend der Ausführungsform gemäß F i g. 2 oder 3 angeordnet sein kann.
Der Reibring 3 ist an dieser Stirnfläche mit einer Schutzlackschicht 15 versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Reibscheibe für den Reibantrieb von hochtourig umlaufenden Falschdrall-Drehröhrchen
zum Kräuseln synthetischer Fäden, welche aus einem Träger aus unelastischem Werkstoff mit
einem radialen Ringflansch und einem daran befestigten Reibring aus elastischem Kunststoff am
Flanschumfang besteht, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht (6; 6, 11; 15) und
eine umlaufende Schleuderkante (6") auf mindestens einer Seite des Reibringes (3), welche im
Abstand von der Reibring-Lauffläche (3') vorgesehen ist und von welcher sich eine konische
Mantelfläche (6') zur Reibring-Lauffläche (3') hin erstreckt, wobei der Mantelflächenkonus sich
von der Schleuderkante (6") weg zur Reibring-Lauffläche (3') hin verjüngt.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderkante (6") radial außerhalb der die Reibring-Lauffläche (3') enthaltenden
Zylinderfläche liegt und daß das zugehörige Drehröhrchen (1) eine Umfangsnut (7)
zur Aufnahme der Schleuderkante (6") aufweist.
3. Reibscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderkante
(6") und die konische Mantelfläche (6') am Reibring (3) ausgebildet sind, welcher auf der Seite
mit der Schleuderkante (6") mit einer Schutzlackschicht (15) versehen ist.
4. Reibscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht von
einem Schutzring (6) gebildet ist, an welchem die Schleuderkante (6") und die konische Mantelfläche
(6') ausgebildet sind.
5. Reibscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (6) auf der dem
Reibring (3) abgewandten Seite eine geschlossene Stirnfläche und auf der dem Reibring (3) zügewandten
Seite eine Ringnut (6'") mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufweist, in welche
der Reibring (3) formschlüssig eingreift.
6. Reibscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (6) einen Kranz
von Axialbohrungen (8) aufweist, welche vom Reibringmaterial durchsetzt sind, wobei das
Reibringmaterial auf der der Reibringlauffläche (3') abgewandten Seite des Schutzringes (6) mit
einer Schutzlackschicht (11) versehen ist.
7. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring
(6) einstückig mit dem Träger (2') ausgebildet ist, wobei der Reibring (3) am Schutzring (6)
mit dem Träger (2') verankert ist.
8. Reibscheibe nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kranz von
Axialbohrungen (9) im Träger (2') vorgesehen ist, wobei die Axialbohrungen (8 bzw. 9) der beiden
Kränze in eine gemeinsame Umfangsnut (10) auf der der Reibringlauffläche (3') abgewandten
Seite münden und zusammen mit der Umfangsnut (10) mit Reibringmaterial gefüllt sind, welches
in der Mündung der Umfangsnut (10) mit der Schutzlackschicht (11) versehen ist.
9. Reibscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrungen (9) im
Träger (T) länger als die Axialbohrungen (8) im Schutzring (6) sind und ,sich bis in den Bereich
der Reibringlauffläche (3') erstrecken.
10. Reibscheibe nach Ansprüche oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kranz von Axialbohrungen (9) im Träger (2') und der Kranz von
Axialbohrunigen (8) im Schutzring (6) in Umfangsrichtung derart gegenseitig versetzt sind, daß
jede Axialbohrung (8 bzw. 9) eines Kranzes zwischen zwei einander benachbarten Axialbohrungen
(9 bzw. 8) des anderen Kranzes liegt.
Priority Applications (11)
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DE19742417627 DE2417627C2 (de) | 1974-04-10 | Reibscheibe für den Reibantrieb von hochtourig umlaufenden Falschdrall-Drehröhrchen | |
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CS743800A CS207330B2 (en) | 1974-04-10 | 1974-05-28 | Friction disk for frictional drive of high-speed rotary twist tubes for false twist texturing synthetic fibres |
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ES428151A ES428151A1 (es) | 1974-04-10 | 1974-07-10 | Disco de friccion para el acondicionamiento por friccion de tubos giratorios para la torsion falsa. |
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Publications (3)
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DE2417627A1 DE2417627A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2417627C2 DE2417627C2 (de) | 1976-04-29 |
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Also Published As
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CH571077A5 (de) | 1975-12-31 |
GB1438899A (en) | 1976-06-09 |
FR2267398A1 (de) | 1975-11-07 |
ES428151A1 (es) | 1976-07-16 |
US3964324A (en) | 1976-06-22 |
BR7407772A (pt) | 1976-05-04 |
CS207330B2 (en) | 1981-07-31 |
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Legal Events
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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