DE3112773A1 - "vorrichtung zum einspannen von polierscheiben auf der antriebsachse einer poliermaschine" - Google Patents

"vorrichtung zum einspannen von polierscheiben auf der antriebsachse einer poliermaschine"

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DE3112773A1
DE3112773A1 DE19813112773 DE3112773A DE3112773A1 DE 3112773 A1 DE3112773 A1 DE 3112773A1 DE 19813112773 DE19813112773 DE 19813112773 DE 3112773 A DE3112773 A DE 3112773A DE 3112773 A1 DE3112773 A1 DE 3112773A1
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clamping
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Manfred 5860 Iserlohn Siebel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • 'Vorrichtung zum Einspannen von Polierscheiben auf
  • der Antriebsachse einer Poliermaschine" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Polierscheiben auf der Antriebsachse einer Poliermaschine, bestehend aus zwei die Polierscheibe zwischen sich aufnehmenden, auf der Antriebsachse drehfest und gegeneinander zle:ibar aufgesetzten Spannflanschen oder - scheiben.
  • Diese Polierscheiben, die für die Polierbehandlungen von Metallteilen od.dgl. eingesetzt werden, bestehen aus einer Vielzahl von dünnen und weichen Textilstoff-oder Fliesstoffscheiben, die miteinander in axialer Richtung, beispielsweise durch Nähte, verbunden sind. Auf die Stirnflächen dieser insbesondere im Außenbereich sehr weichen Scheiben wird in der Regel eine Polierpaste od.dgl. aufgetragen. Gehalten werden eine oder mehrere solcher Polierscheiben an einer entsprechenden Poliermaschine jeweils zwischen zwei Spannflanschen, die auf der Antriebsachse drehfest, in der Regel abnehmbar aufgesetzt sind und mittels einer Schraubverbindung, vorzugsweise einer Spannmutter, gegeneinander verspannt werden können und dabei die ebenfalls mit einer Durchführungsbohrung auf der Achse aufgesetzte Polierscheibe festsetzen. Zur Polierbehandlung laufen die Polierscheiben mit einer relativ hohen äußeren Umfangsgeschwindigkeit um, so daß große FlieSir«fte auftreten, die über die Durchführungsbohrung auf die Antriebsachse übertragen werden. Die Durchführungsbohrung wird dadurch in der Regel unrund und ausgeschlagen, wobei es mitunter sogar zu Abrissen der Polierscheibe kommen kann.
  • ES erweist sich als schwierig, eine bereits einmal eingesetzte Polierscheibe nach dem Abnehmen wieder verwendungsfähig auf einer Poliermaschine zwischen den Spannflanschen einzusetzen, da wegen der unrunden und ausgeschlagenen Durchführungsbohrung ein zentriertes Aufstecken auf der Antriebsachse nicht möglich ist. Aus diesem Grunde müssen derartige wieder verwendeten olierscheiben zunächst außen abgestochen werden, um ein Schlagen der Polierscheibe und damit Unwuchten zu vermeiden.
  • Dieses Abstechen erfordert zusätzlichen Arbeitsaufwand und verringert den abnutzbaren Durchmesser der Polierscheibe.
  • i3ie Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Einspannen von Polierscheiben auf der Antriebsachse einer loliermaschine vorzuschlagen, die eine Zentrierung der Scheiben zur Achse ermöglicht.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ar einem Spannflansch bzw. einer zusätzlichen Spannscheibe an der zur Polierscheibe gerichteten Seite mehrere in die Polierscheibe eindringende Verklammerungrselemente vorgesehen sind.
  • Dazu können an den bisher verwendeten Spannflanschen endseitig spitzzulaufflende Stifte auf einem gemeinsamen Lochkreis in gleich.-mäßigen Abständen vorgesehen sein, deren Spitze vorzugsweisehinterschnitten ist.
  • is besteht erfindungsgemäß jedoch auch die Möglichkeit, zusätzlich aus Blech ausgebildete Spannscheiben vorzusehen, an denen an einer Seite achsparallele Verklammerungselemente angeformt sind Vorzu^,sweise werden dabei pfeilförmige Verklammerungselemente vorgeschlagen, die aus der Scheibe herausgeklinkt sind. Jeweils tenachbarte Verkiammerungselemente können dabei auf einem gemeint samen Lochkreis um 450 gegeneinander verdreht angeordnet sein.
  • Lie einmal aufgesetzten Polierscheiben werden auf diese Weise mit den Spannflanschen zentriert verklammert bzw. werden sie durch die zusätzlichen Spannscheiben zentrierend erfaßt. Auf diese Weise sind die Polierscheiben nach dem Abnehmen und dem Wiederaufsetzen jeweils genau zentriert, so daß die bisher notwendigen Abstechbearbeitungen entStlen können. Der gesamte zur Verfügung stehende Abnutzungsdurchmesser einer solchen Polierscheibe kann daher genutzt werden.
  • Die aus Blech bestehenden zusätzlichen Sptnnscheiben erscheinen besonders vorteilhaft, da sie in Stanzvorgängen relativ einfach herstellbare Blechteile sind, die jeweils als Zusatzausrüstungen Du den Polierscheiben geliefert werden können.
  • Je nach Anforderungen , Größe und Zahl der Polierscheiben können entweder an beiden Spannflanschen oder auch zwischen Flanschen oder auch nur an einer Seite die Verklaminerungselemente vorgesehen werden.
  • Anjiand abgebildeter Ausfünrungsbeispiele wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert.Es zeigt: Fig. 1 in einer Schnittdarstellung einen Spannflansch mit Verklammerungsstiften und einer davor angeordneten Polierscheibe, k1ig. 2 e,ine Stirnansicht des Spannflansches in Fig. 1, die Stirnansicht einer aus Blech gebildeten Spannscheibe und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I - I durch die Scheibe nach Fig. 3.
  • Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. An der zur einzuspannenden Polierscheibe 1 gerichteten Seite eines herkömmlichen Spannflansches 2 aus Stahl mit der zentrischen Durchfirungsbohrung 21 sind auf einem gemeinsamen Lochkreis in glei.chmaBigen Abständen mehrere Stifte 3 mit einer hinterschnittenen Spitze eingesetzt, die beispielsweise auch auswechselbar sein können. Wird die ebenfalls auf der nicht dargestellten Antriebsachse aufgesteckte Polierscheibe nunmehr zwischen zwei Spannflanschen (der zweite Spannflansch ist nicht gezeigt) eingespannt, so dringen die Stifte 3 in das weiche Material der Polierscheibe 11 ein und fixieren dslit diese Scheibe zentriert.
  • Zur Wiederverwendung kann diese Polierscheibe entweder zusammen mit dem Spannflansch 2 abgenommen und später wieder auf der Antriebsachse aufgesetzt werden. Jedoch auch nach Abnahme der Scheibe 1 vom Spannflansch 2 ist eine nachträgliche Zentrierung wieder möglich durch Aufstecken der Scheibe mit den gebildeten Löchern an den Stiften 3.
  • Als zusätzliches ifilfsuittel zur Einspannung und Zentrierung von Polierscheiben zwischen herkömmlichen Spannflanschen dient die in den Figuren 3 und 4 dargestelite Spannscheibe, die als BLectistanzteil herstellbar ist. Aus dieser Blechscheibe 4 sind jeweils beispielsweise pfeilförmige Verklammerungselemente 42 bzw. !i- herausgekliAkt, die bei entsprechender Verspannung in die Poli.«rscheibe eindringen Dabei kann es zweckmäßig sein, jeweils benachbarte Elemente 42 bzw. 44 um 450 gegeneinander verdreht anzuordnen.
  • An der Durchführungsbohrung einer solchen Scheibe 4 ist zur Polierscheibe hin gerichtet ein Ringbund 41 angebördelt, der in die Durch£ührungsbohrung einer Polierscheibe eindringt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Einspannen von Polierscheiben auf der MtiNiebsachse einer Poliermaschine, bestehend aus zwei die Pollerscheibe zwischen sich aufnehmenden, auf der Antriebsachse drehfest und gegeneinander ziehbar aufgesetzten Spannflanschen oder - scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Spannflansch (2) bzw. einer zusätzlichen Spannscheibe (4) an der zur Polierscheibe (1) gerichteten Seite mehrere in die Polierscheibe eindringende Verklammerungselemente (3,42,43) vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ar. dem Spaunfianseh (3) auf einem gemeinsamen Lochkreis in gleichmäßigen Abständen endseitig spitzzulaufende Stifte (3), insbesondere mit einer hinterschnittenen Spitze, befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet d.urch eine aus Blech bestehende Spannscheibe (4), an der an einer Seite achsparallele Verklammerungselemente (42,43) angeformt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pfeilföriaigen Verklammerungselemente (42,43) aus der Scheibe (4) herausgeklinkt sind.
  5. R. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Verklammerungselemente (42 bzw. 43) auf einem gemeinsamen Lochkreis um 450 gegeneinander verdreht angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zentrischen Achsbohrung der Spannscheibe (4) ein in die zentrische Bohrung (11) einer Polierscheibe (1) eindringender Ringbund (41) angebördelt ist.
DE19813112773 1981-03-31 1981-03-31 "vorrichtung zum einspannen von polierscheiben auf der antriebsachse einer poliermaschine" Withdrawn DE3112773A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5649857A (en) * 1994-09-09 1997-07-22 August Ruggeberg Abrasive wheel
US6902471B2 (en) * 2001-02-15 2005-06-07 Robert Bosch Gmbh Heavy-duty tool with a rotationally driven, disk-shaped hub
CN109514368A (zh) * 2019-01-04 2019-03-26 中国十七冶集团有限公司 一种地板抛光机

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US6902471B2 (en) * 2001-02-15 2005-06-07 Robert Bosch Gmbh Heavy-duty tool with a rotationally driven, disk-shaped hub
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