DE2417225A1 - Vorrichtung zum etikettieren von aus schlauchfoermigem verpackungsmaterial bestehenden verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum etikettieren von aus schlauchfoermigem verpackungsmaterial bestehenden verpackungen

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DE2417225A1
DE2417225A1 DE2417225A DE2417225A DE2417225A1 DE 2417225 A1 DE2417225 A1 DE 2417225A1 DE 2417225 A DE2417225 A DE 2417225A DE 2417225 A DE2417225 A DE 2417225A DE 2417225 A1 DE2417225 A1 DE 2417225A1
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Mueslim Abaci
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E M A MASCHINEN U APPARATEBAU
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E M A MASCHINEN U APPARATEBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags

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Description

  • Vorrichtung zum Etikettieren von aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial bestehenden Verpackungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren von aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial bestehenden Verpackungen, bei welcher jeweils zwei nebeneinanderliegende Metallbandverschlüsse angebracht und jeweils zwei durch einen Verbindungsfaden verbundene Etiketten von einem Etikettenstreifen abgeschnitten und über eine Schiene einer Aufnahmeöffnung einer Verschließ- und Trenneinrichtung zugeführt werden, wobei der Verbindungsfaden von beiden Metallbandverschlüssen erfaßt und anschließend das Verpackungsmaterial und der Verbindungsfaden zwischen den Metallbandverschlüssen durchtrennt wird.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art liegt die Schiene schräg zur Verschließ- und Trenneinrichtung, dem sogenannten Klippkopf, derart geneigt, daß das untere Ende der Schiene von der Verschließ- und Trenneinrichtung wegweist, während ihr oberes Ende zur Verschließ- und Trenneinrichtung hin gerichtet ist.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der jeweils zwei Etiketten verbindende Verbindungsfaden zusammen mit den Etiketten um die nach oben weisenden Bauteile der Verschließ- und Trenneinrichtung herumgeführt werden muB, bis er in die Aufnahmeöffnung der Verschließ- und Trenneinrichtung eintreten kann.
  • Aus diesem Grunde ist die bekannte Anordnung an eine bestimmte Ausführungsform und bestimmte räumliche Abmessungen uno Ausbildungen der Verschließ- und Trenneinrichtung gebunden, wobei bei den bekannten Anordnungen, um das Herumführen des Verbindungsfadens um die Verschließ- und Trenneinrichtung zu erleichtern, vorzugsweise Schrägflächen auf der der Aufnahmeöffnung abgewandten Seite der Verschließ- und Trenneinrichtung vorgesehen sind. Die bekannte Anordnung erfordert außerdem, um ein Hinführen zu der Schiene selbst zu ermöglichen, relativ aufwendige Zufuhrvorrichtungen für die Etiketten, zumal eine besondere Führung für die Etiketten auf der Schiene bei den bekannten Anordnungen nicht vorgesehen ist. Aus diesen Gründen kann es bei den bekannten Anordnungen unter ungünstigen Bedingungen zu Störungen im Ablauf der Zufuhr der Einzeletiketten kommen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Etikettieren bzw. zum Anbringen von Einzeletiketten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Etikettiervorrichtung bei Verschließ- und Trenneinrichtungen verschiedener Art verwendbar ist. Sie soll hierbei insbesondere leicht austausch- und auswechselbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiene auf der Außenseite der Schließ- und Trenneinrichtung derart geneigt angeordnet ist, daß ihr oberes Ende von der Verschließ-und Trenneinrichtung wegweist und dem Ausgabe ende einer Etikettenzufuhrvorrichtung zugeordnet ist und daß ihr unteres Ende oberhalb der Aufnahmeöffnung der Verschließ- und Trenneinrichtung vor einer der Aufnahmeöffnung zugeordneten Gegenfläche endet.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daX die so ausgebildete Etikettiereinrichtung bei verschieden ausgebildeten Verschließ-und Trenneinrichtungen verwendbar ist, wobei sie auch nachträglich an bereits vorhandene Verschließ- und Trenneinrichtungen angesetzt werden kann. Es braucht mit einfachen Mitteln lediglich dafür Sorge getragen zu werden, daß die Zufuhrschiene derart auf die Verschließ- und Trenneinrichtung gerichtet ist, daß sie von außen kommend in der beschriebenen Weise oberhalb der Aufnahmeöffnung der Verschließ- und Trenneinrichtung endet, womit für eine sichere Zufuhr der durch den Verbindungsfaden verbundenen Etiketten zur Aufnahmeöffnung Sorge getragen ist und weder der Verbindungsfaden noch die Etiketten mit Bauteilen der Verschließ-und Trenneinrichtung kollidieren können. Entsprechendes gilt für die Etikettenzufuhrvorrichtung, , die bei der erfindungsgemäßen Anordnung dann sich oberhalb der Verschließ- und Trenneinrichtung befindet, in einem Raum also, welcher ohnehin frei ist. Irgendwelche Anordnung oder Raumprobleme treten somit auch bei einem nachträglichen Ansetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an eine VerschlieU- und Trenneinrichtung nicht auf. In ebenso einfacher Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgetauscht oder an andere Verschließ- und Trenneinrichtungen angesetzt werden.
  • Um für eine sichere Zufuhr der-Etiketten auch bei verschieden ausgebildeten Verschließ- und Trenneinrichtungen Sorge zu tragen, ist es vorteilhaft, wenn die Schiene wenigstens an einer Längsseite eine Rinne zur Aufnahme und Führung der Etiketten aufweist. Unter gewissen Umständen ist es auch möglich, derartige Rinnen beidseitig der Schiene vorzusehen, jedoch ist es vorteilhaft, wenn die Rinne auf derjenigen Längsseite der Schiene angeordnet ist, die derjenigen Kante des Etikettenstreifens in der Etikettenzufuhrvorrichtung zugeordnet ist, an welcher sich die Verbindungsfäden befinden.
  • Auf diese Weise wird nämlich das erste von den beiden zusammenhängenden Etiketten, das nach seinem Abschneiden an dem Verbindungsfaden hängen bleibt, durch die Rinne aufgenommen und von vornherein sicher geführt, ohne daß es sich irgendwie seitlich von der Schiene entfernen kann. Beim nachfolgenden Abschneiden des zweiten Etikettes fällt dieses herunter und kann auf der der Rinne abgewandten Längs seite der Schiene seitlich an der Schiene vorbeitreten, wobei es durch den Verbindungsfaden und über diesen durch das erste in der Rinne geführte Etikett gehalten wird, so daß beide Etiketten sicher der Aufnahmeöffnung der Verschließ- und Trenneinrichtung zugeführt werden, bis der Verbindungsfaden beider Etiketten in die Aufnahmeöffnung eintritt.
  • Um eine sichere Führung des ersten Etikettes zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, wenn die Rinne an der Schiene möglichst tief ausgebildet ist. Ein sicheres Eintreten des ersten Etikettes in diese Rinne wird gewährleistet, wenn die Rinne in ihrem Grund steiler als die Schiene geneigt ist. Hierbei kann es zur Führung ausreichen, wenn die Rinne sich nur etwa über einen Teil, vorzugsweise über etwa die Hälfte der Länge der Schiene erstreckt, so daß am Ende ihres Weges beide Etiketten frei auf beiden Seiten der Schiene herabhängend der Aufnahmeöffnung der Verschließ- und Trenneinrichtung zugeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schiene mit einer der Verschließ- und Trenneinrichtung zugewandten Wölbung versehen ist, deren Bogenlänge im Querschnitt etwa der Länge des Verbindungsfadens entspricht. Aul diese Weise wird eine Zentrierung der beiden Etiketten gegenüber der Mittelebene der Schiene erreicht. Zweckmäßigerweise entspricht hierbei die Breite der Wölbung wenigstens der Länge der Aufnahmeöffnung in der Verschließ- und Trenneinrichtung, wobei die Wölbung die Aufnahmeöffnung übergreift.
  • Da in der Aufnahmeöffnung selbst der Verbindungsfaden an sich gerade liegen muß, ist es vorteilhaft, wenn die Schiene an ihrem oberen Ende zum Zwecke der oben beschriebenen Zentrierung stärker als an ihrem unteren der Verschließ- und Trenneinrichtung zugewandten Ende gewölbt ist.
  • Um die Etikettenzufuhrvorrichtung möglichst einfach zu gestalten und damit leicht austauschbar zu machen, ist es vorteilhaft, wenn die Etikettenzufuhrvorrichtung eine an den Etiketten angreifende Vorschub einrichtung aufweist, die aus einer schwenkbar gelagerten Traverse besteht, an welcher schwenkbar Vorschubstäbe gelagert sind, die auf grund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen aufliegen und schräg nach vorn in Vorschubrichtung weisen. Auf diese Weise braucht zur Erzielung der Vorschubbewegung des Etikettenstreifens, d.h. zur Erzielung der Weiterbewegung um jeweils eine Etiketteneinheit die Traverse lediglich geschwenkt zu werden, worauf die Vorschubstäbe über den Etikettenstreifen gleitend zurückbewegt werden, um dann in Schlitze od. dgl. der Etiketten einzutreten. Eine Schwenkbewegung der Traverse in Gegenrichtung hat dann die eigentliche Vorschubbewegung des Etikettenstreifens zur Folge.
  • Auf diese Weise ist es möglich, auf einen umlaufenden Antriebsmotor mit nachgeschaltetem Getriebe od. dgl. für den Vorschubantrieb zu verzichten, vielmehr kann an der Traverse in einfacher Weise ein Hubmagnet angreifen, bei dessen Betätigung die freien Enden der Vorschubstäbe in Vorschubrichtung bewegt werden. Die Rückbewegung der Traverse in die Ausgangsstellung kann dann durch eine Rückstellfeder besorgt werden.
  • Um die Vorschubbewegung des Etikettenstreifens genau und exakt stillzusetzen, ist es vorteilhaft, wenn eine schwenkbar gelagerte und aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen aufliegende Andruckplatte vorgesehen ist, die zusätzlich auf ihrer Unterseite mit einer rutschhemmenden Auflage aus Gummi od. dgl.
  • versehen sein kann. Diese Andruckplatte setzt also auch bei schnelleren Vorschubbewegungen die Bewegung des Etikettenstreifens sofort nach Beendigung der Bewegung der Vorschubstäbe still.
  • Außerdem verhindert sie etwaige Auswölbungen oder andere ungleichmäßige Bewegungen des Etikettenstreifens im Vorschubbereich.
  • Zweckmäßigerweise ist am vorderen Ende der Etikettenzufuhrvorrichtung eine Trenneinrichtung angeordnet, die aus einem am vorderen Ende einer schwenkbar gelagerten Traverse schwenkbar angeordneten Messer besteht und mit welcher die Einzeletiketten nach dem Vorschub abgeschnitten werden. Auch bei dieser Ausbildung braucht an der Traverse lediglich ein Hubmagnet anzugreifen, bei dessen Betätigung das Messer nach unten bewegt wird, während zur Rückstellung des Messers in seine Ausganglage wiederum eine an der Traverse angreifende Rückstellfeder vorgesehen sein kann.
  • Da infolge der Schwenkbewegung der Traverse die Lagerstelle des Messers an dem einen Ende der Traverse auf einer Kreisbahn bewegt wird, während die dem Messer zugeordnete Schneidkante ortsfest angeordnet ist, muß das Messer gegenüber der Traverse eine Schwenkbewegung durchführen. Zweckmäßigerweise wird hierbei das Messer von einer Feder beaufschlagt, welche es gegen die ihm zugeordnete Schneidkante drückt.
  • Um sicherzustellen, daß die Verbindungsfäden der Einzeletiketten nicht mit der Mechanik des Messers oder mit dem Messer selbst kollidieren, ist ferner erfindungsgemäß ein im Bereich des Messers über dem Etikettenstreifen angeordneter Fadenabweiser vorgesehen, der eine den Verbindungsfäden ugewandte und dieser bei einer Bewegung des Etikettenstreifens zur Seite schiebende Schrägkante aufweist. Der Fadenabweiser führt also die Verbindungsfäden nach außen, so daß sie nicht in den Bereich des Messers gelangen können.
  • Um die Austauschbarkeit der erfindungsgemäßen Anordnung zu erweitern, ist es besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung unabhängig von der Größe der Einzeletiketten arbeiten kann bzw. wenn sich in ihr verschieden große Etiketten verwenden lassen. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Führung des Etikettenstreifens einstellbar ausgebildet ist, wobei insbesondere zwei einzelne Fu.hrungskanten vorgesehen sein können, die in ihrem Abstand zueinander, beispielsweise durch Verschieben in Langlöcher einstellbar sein können.
  • Alle Schwenkbewegungen, und zwar insbesondere die Schwenkbewegungen der beiden Traversen für den Vorschub und die Messerbetätigung können durch einstellbare Dämpfer in ihrer Größe eingestellt und/oder begrenzt werden.
  • Die beiden Hubmagneten für den Vorschub des Etikettenstreifens und die Betätigung des Messers können zweckmäßigerweise dadurch nacheinander betätigbar sein, daß der Hubmagnet für die Betätigung des Messers durch die von einem Koniensator bei seiner Entladung gelieferte Spannung auslösbar ist, während der Hubmagnet für den Vorschub direkt zusammen mit dem Motorschalter für den Antrieb der Verschließ- und Trenneinrichtung beaufschlagbar sein kann.
  • Der Hubmagnet zur Betätigung des Messers wird direkt durch die Entladung des Kondensators, der mit 220 V Gleichspannung aufladbar sein kann, betätigt, während der Hubmagnet zur Auslösung des Vorschubes über einen Mikroschalter auslösbar sein kann, der gleichzeitig die Betätigung d er Verschließ- und Trenneinrichtung auslöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht in schematischer Darstellung eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung, die an eine Verschließ- und Trenneinrichtung angesetzt ist.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung und Ausführung einer Zufuhrschiene zwischen einer Etikettenzufuhrvorrichtung und der Verschließ- und Trenneinrichtung.
  • Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Vorschubeinrichtung für den Etikettenstreifen und ist die Ansicht IV-IV nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Trennt in richtung, mit welcher die Etiketten abgeschnitten werden.
  • Fig. 6 ist die Draufsicht VI-VI nach Fig. 5.
  • Fig. 7- zeigt in Draufsicht die Anordnung der Trenneinrichtung nach den Figuren 5 und 6 vor der Vorschubeinrichtung nach Fig. 4 und ist die Ansicht VII-VII nach Fig. 1.
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild für die elektrische Beaufschlagung der beiden Hubmagneten.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Verschließ- und Trenneinrichtung 1 vorgesehen, die auf einem Ständer 2 mit einem Tisch 3 angeordnet ist und durch einen in einem Gehäuse 4 od. dgl. untergebrachten Motor betätigbar ist. Der Verschließ- und Trenneinrichtung 1 werden von einer oder mehreren Vorratstrommeln 5 zwei nebeneinanderliegende Metallbänder 6 (vgl. Fig. 2) zugeführt, welche der Bildung von zwei nebeneinanderliegenden Metallbandverschlüssen dienen, zwischen denen das Verpackungsmaterial dann in eine Aufnahmeöffnung 7 der Verschließ- und Trenneinrichtung eingeführt wird, durchtrennt wird.
  • Der Verschließ- und Trenneinrichtung i ist eine Etikettenzufuhrvorrichtung 8 zugeordnet, die oberhalb der Verschließ- und Trenneinrichtung angeordnet ist und zwischen deren Ausgabeende 9 und der Verschließ- und Trenneinrichtung 1 eine Schiene 10 derart geneigt angeordnet ist, daß ihr oberes Ende 10a von der Verschließ- und Trenneinrichtung 1 wegweist und dem Ausgabeende 9 der Etikettenzufuhrvorrichtung 8 zugeordnet ist, wobei ihr unteres Ende lOb oberhalb der Aufnahmeöffnung 7 in der VerschlielS-und Trenneinrichtung 1 vor einer der Aufnahmeöffnung 7 zugeordneten Gegenfläche 11 endet. Die Schiene 10 ist an ihrer einen Längs seite mit einer Rinne 12 zur Aufnahme und Führung der mittels der Etikettenzufuhrvorrichtung 8 zuzuführenden Etiketten 13 (vgl. Fig. 4) versehen.
  • In der Etikettenzufuhrvorrichtung ist eine Trenneinrichtung 14 enthalten, die in Fig. 1 abgedeckt und in den Figuren 5 und 6 vollständig dargestellt ist und dem Abschneiden der Linzeletiketten von einem Etikettenstreifen 15 (vgl. Fig. 4) dient.
  • Ferner welst die Etikettenzufuhrvorrichtung 8 eine an dem Etikettenstreiten 15 angreifende Vorschubeinrichtung 16 auf, die aus einer schwenkbar gelagerten Traverse 17 besteht, an welcher schwenkbar Vorschub stäbe 18 gelagert sind, die aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen 15 auf liegen und schräg nach vorn in Vorschubrichtung 19 weisen.
  • An der Traverse 17 greift gegebenenfalls über Zwischenhebel 20 ein Hubmagnet 21 an, bei dessen Betätigung die freien Enden der Vorschubstäbe in Vorschubrichtung, also in Richtung des Pfeiles 19, bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Traverse 17 bei 22 um einen ortsfesten Drehpunkt schwenkbar gelagert, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorschubstäbe 18 jeweils an einem mit der Traverse 17 ortsfest verbundenen Arm 23 gelagert sind.
  • Am rückwärtigen Ende der Traverse 17 greift eine Rückstellfeder 24 an, welche nach der Betätigung des Hubmagneten 21,durch den die Traverse 17 in Richtung des Pfeiles 25 bewegt wird, die Traverse 17 in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird. Je nach Anordnung des Hubmagnetes 21 kann das obere Ende der Rückstellfeder 24 an einem Querbalken 26 od. dgl. angreifen.
  • An einem ortsfesten Drehpunkt 27 der Etikettenzufuhrvorrichtung 8 kann außerdem eine Andruckplatte 28 schwenkbar gelagert sein, deren Unterseite mit einer rutschhemmenden Auflage 29 aus Gummi od. dgl. versehen sein kann und die auf dem Etikettenstreifen 15 aufliegt, um dessen Bewegung in der beschriebenen Weise zu dämpfen.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Verbindung der Etikettenzufuhrvorrichtung 8 mit der Verschließ- und Trennt in richtung 1 durch die Schiene 10. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Rinne 12 auf derjenigen Längsseite der Schiene 10 angeordnet, die derjenigen Kante 14 des Etikettenstreifens 15 entspricht, an welcher sich die Verbindungsfäden 30 (vgl. Figuren 4 und 7) zwischen zwei Einzeletiketten 13 befinden. Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, kann sich die Rinne 12 über einen Teil, vorzugsweise über die Hälfte der Länge L der Schiene 10 erstrecken und gemäß Fig. 1 in ihrem Grund steiler als die Schiene 10 geneigt sein.
  • Wie sich aus den Figuren 2 und 3 ergibt, ist die Schiene 10 mit einer der Verschließ- und Trenneinrichtung 1 zugewandten Wölbung lOc versehen, deren Bogenlänge im Querschnitt etwa der Länge des Verbindungsfadens 30 (vgl. Fig. 3) entspricht. Die Breite B der Wölbung 10c sollte wenigstens der Länge der Aufnahmeöffnung 7 in der Verschließ- und Trenneinrichtung entsprechen, so daß die Wölbung 10c die Aufnahmeöffnung 7 übergreift.
  • Wie sich aus Fig. 2 weiter ergibt, kann die Schiene 10 über eine Verbindungslasche 31 an der Etikettenzufuhrvorrichtung 8 befestigt und von dieser getragen sein.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Vorschubeinrichtung 16 nach Fig. i, wobei aus Fig. 4 die Ausbildung der Traverse 17 aus zwei Parallelstäben 17a und einem Querstab 17b, der mit den Stäben 17a verbunden ist, hervorgeht. Die Drehachse der Traverse 17 ist, wie in Fig. 1 mit 22 bezeichnet, während es sich bei den Stäben 32 und 33 um Aussteifungen der Traverse handelt, wobei am Stab 32 die Rückstellfeder 24 (vgl. Fig. 1) angreifen kann. Die Vorschubstäbe 18 können um ihre Drehachse 34 schwenkbar sein.
  • Wie sich aus Fig. 4 weiter ergibt, ist der Etikettenstreifen 15 zwischen den Einzeletiketten 13 mit Ausschnitten 35 versehen, die beidseitig des Etikettenstreifens 15 angeordnet sind und in welche die freien Enden der Vorschubstäbe 18 eintreten können.
  • Die Wirkungsweise der Vorschubeinrichtung ist folgende: Bei einer Beaufschlagung des Hubmagneten 21 wird die Traverse um ihren festen Drehpunkt 22 im Sinne des Pfeiles 25 nach Fig. 1 geschwenkt, wodurch sich das untere Ende der Arme 23 in Richtung des Pfeiles 19 bewegt, so daß die aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen 15 aufliegenden Vorschubstäbe 18 in diese Richtung mitgenommen werden. Da die freien Enden der Vorschubstäbe 18 in die Schlitze an den Kanten des Etikettenstreifens 15 eingetreten sind, nehmen sie den Etikettenstreifen mit. Der Etikettenstreifen 15 kommt zum Stillstand, wenn die Bewegung der Traverse 17 beendet ist, worauf durch die Rückstellfeder 24 die Traverse 17 in ihrer Ausgangslage zurückgezogen wird. Hierbei bleibt der Etikettenstreifen 15 in Ruhe, wobei seine Rückbewegung durch die Andruckplatte 28 verhindert wird und die freien Enden der Vorschub stäbe 18 werden aus den Schlitzen 35 des Etikettenstreifens 15 herausgezogen und gleiten über das nachfolgende nächste Etikett 13, bis sie in die rückwärtigen nächsten Schlitze 35 zwischen zwei Etiketten eintreten.
  • Bei einer erneuten Betätigung des Hubmagnetes 21 wiederholt sich diese Bewegung.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Trenneinrichtung zum Abschneiden der Etiketten am vorderen Ende der Etikettenzufuhrvorrichtung 8. Die Trennt in richtung 14 besteht aus einer Traverse 36, die gemäß Fig. 6 aus zwei parallel angeordneten Stäben 36a und einem quer dazu angeordneten Stab 36b zusammengesetzt ist. Die Traverse 36 ist um einen ortsfesten Drehpunkt 37, der durch die entsprechend bezeichnete Achse in Fig. 6 verdeutlicht ist, schwenkbar gelagert und wird von einem Hubmagneten 38 beaufschlagt, der an einem Verbindungsstab 39 (Vgl. Fig. 6) der Traverse 36 angreift.
  • Am vorderen Ende der Traverse 36 ist ein Messer 40 schwenkbar gelagert und außerdem greift dort eine ltückstellfeder 41 an, welche die Traverse 36 in ihre Ausgangslage zurückbringt. Ferner ist in Fig. 5 noch ein auf die Traverse 36 wirkender Dämpfer 42 dargestellt, der aus einem Gummizylinder od. dgl. bestehen kann und mittels einer Spindel 43 od. dgl. in seiner Relativlage zur Traverse 36 einstellbar ist, um deren Bewegung zu dämpfen und gegebenenfalls zu begrenzen.
  • Bei einer Beaufschlagung des Hubmagneten 38 wird also die Traverse 36 in Richtung des Pfeiles 44 geschwenkt, so dalJ sich das Messer 40 nach unten bewegt und das jeweils vorn liegende Etikett vom Etikettenstreifen 15 abschneidet. Mit einer nicht dargestellten Feder wird hierbei das Messer 40 in Richtung des Pfeiles 45 gegen die ihm zugeordnete Schneidkante 46 gedrückt, um trotz der Schwenkbewegung der Traverse 36 für eine stetige Anlage des Messers 40 an der ihm zugeordneten Schneidkante Sorge zu tragen.
  • Fig. 7 zeigt in Zusammenstellung gemäß der Ansicht VII-VII nach Fig. 1 die Vorschubeinrichtung 16 und die Trenneinrichtung 14 für die Etiketten, wobei die beiden vorn liegenden Einzeletiketten 13 abgeschnitten dargestellt sind. In Fig. 7 ist außerdem noch ein Fadenabweiser 47 dargestellt, der eine den Verbindungsfäden 30 zugewandte Schräg nute 48 aufweist, mit welcher die Verbindungsfäden nach außen gedrückt werden, um eine Kollision mit dem Messer 40 der Trenneinrichtung 14 zu vermeiden. Der Fadenabweiser 47 ist unmittelbar oberhalb des Etikettenstreifens 15 angeordnet.
  • Ferner ist in Fig. 7 als Ausführungsbeispiel noch eine einstellbare Führung 49 dargestellt, die aus zwei in Langlöchern 50 quer verschieblichen Einzelführungen 51 besteht, deren Abstand zueinander einstellbar ist, um die Vorrichtung für Etikettenstreifen verschiedener Breite geeignet und anwendbar zu machen.
  • Fig. 8 zeigt das Schaltbild für die Beaufschlagung der Hubmagneten 98 und 21, wobei der Hubmagnet 38 durch die Entladung eines Kondensators 52 beaufschlagt wird, welcher mit Ruhestrom aufgeladen wird. Der Hubmagnet 21 wird mit Gleichspannung beaufschlagt, die mittels eines Transformators 53 verringert ist.
  • Der Ruhestrom, nit welchem der Kondensater 52 über einen Gleichrichter 54 aufgeladen wird wird unterbrochen, wenn der in Stronkreis liegende Schalter 55 geöffnet wird. Dies geschieht dann, wenn ein Schalter 56 geschlossen wird, durch welchen die Verschließ- und Trenneinrichtung eingeschaltet, d.h., der soge nannte Klippvorgang ausgelöst wird. Der Schalter 56 wird in an sich bekannter Weise mittels eines Schützes betätigt, das von einem Mikrosehalter beaufschlagt ist, der entweder durch eine Handhabe oder durch das eingelegte Verpackungsmaterial betätigbar ist. Die Ausschaltung der Verschließ- und Trenneinrichtung erfolgt dann durch einen weiteren Mikroschalter, der beispielsweise durch eine Exzenterscheibe am Antriebsmotor der Verschließ- und Trenneinrichtung schaltbar sein kann.
  • Der Hubmagnet 21 für den Vorschub kann über einen Gleichrichter 57 und einen Schalter 58 beaufschlagbar sein, wobei der Schalter 58 am Ende der Messerbewegung durch dessen Getriebeteile betätigbar sein kann. Durch entsprechende Anordnung kann der Schalter 58 nach Beendigung des Vorschubes wieder geöffnet werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Durch Einlegen des schlauchförmigen Verpackungsmteriales in die Verschließ- und Trenneinrichtung und Betätigung des dort angebrachten Mikroschalters wird über das nicht dargestellte Schütz der Schalter 56 geschlossen und gleichzeitig der Schalter 55 geöffnet. Durch das Schließen des Schalters 56 wird der Klippvorgang ausgelöst, während gleichzeitig also bei Beginn des Klippvorganges das Messer 40 betätigt wird und das erste Etikett abschneidet. Dies hängt jetzt an seinem Verbindungsfaden 30 nach unten, so daß es in die Rinne 12 der Schiene 10 eintritt. Anschließend geht das Messer 40 in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Vorschubeinrichtung durch Schließen des Schalters 58 und Beaufschlagung des Hubmagneten 21 betätigt wird. Die Vorschubstäbe 18 schieben nun den Etikettenstreifen 15 um eine Einheit weiter, so daß du nächste Etikett zum Abschneiden bereit liegt. Bei einer erneuten Betätigung des in der Verschließ- und Trenneinrichtung angeordneten Mikreschalters und dei dadurch bedingten Öfinen des Schalters 55 nash Fig. 8 wird das zweite Etikett 13 vom Etikettenstreifen 15 abgeschnitten, so daß es heruterfällt und sich @er Verbindungsfaden 30 über die Wölbung 10c der Schiene 10 legt und beide Etiketten seitlich der Wölbung sehr rasch herunterrutschen bis der Verbindungsfaden 90 in die Aufnahme öffnung 7 der Verschließ- und Trennt in richtung 1 eintreten0 Durch den zuvor eingeleiteten Klippvcr gang werden nunmehr die beiden außenliegenden Enden des Verbindungsfadens von den Metallbandstreifen erfaßt und zusammen mit den Enden des schlauchförmigen Verpackungsmateriales gestgelegt. Ans@@ließend wird das schlauchförmige Verpackungsmaterial und der Verbindungsfaden zwischen den beiden Verschlußstellen durchtrennt0 Es befindet sich nunmehr jeweils ein Etikett,an einer Verbindungsfadenhälfte aufgehängt,an einer Verpackung.
  • Die Anlegung der nächsten beiden Verschlüsse und die Durchtrennung zwischen diesen beiden Verschlüssen erfolgt dann wieder in der beschriebenen Weise ohne Etikettenzufuhr, da zunächst dar erste Etikett an dem Verbindungsfaden hangen bleibt. Diese Etikettenzufuhr ist hier auch nicht erforderlich, weil jeweils einer Verpackung nur ein Etikett zugeordnet zu werden braucht.

Claims (22)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Etikettieren von aus sohlauchförmigem Verpackungsmaterial bestehenden Verpackungen, bei welcher jeweils zwei nebeneinander liegende Metallbandverschlüsse angebracht und jeweils zwei durch einen Verbindungsfaden verbundene Etiketten von einem Etikettenstreifen abgeschnitten und über eine Schiene einer Aufnahme öffnung einer Verschließ- und Trenneinrichtung zugeführt worden, wobei der Verbindungsfaden von beiden Metallbandverschlüssen erfaßt und anschließend das Verpackungsmaterial und der Verbindungsfaden zwischen den Metallbandverschlüssen durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiehe (10) auf der Außenseite der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) derart geneigt angeordnet ist, daß ihr oberes Ende 10a von der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) wegweist und dei Ausgabeende (9) einer Etikettensufuhrverrichtung (8) zugeordnet ist und daß ihr unteres Ende (mob) oberhalb der Iufnahmeöffnung (7) in der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) vor einer der Aufnahmeöffnung (7) zugeordneten Gegenfläche (11) endet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) wenigstens an einer Längsseite eine Rinne (12) zur Aufnahme und Führung der Etiketten (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (12) auf derjenigen Längsseite der Schiene (10) angeordnet ist, die derjenigen Kante (14) des Etikettenstreifens (15) in der Etikettenzufuhrvorrichtung (8) zugeordnet ist, an welcher sich die Verbindungsfäden (30) befinden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (12) sich nur etwa über einen Teil, vorzugsweise über etwa die Hälfte der Länge (L) der Schiene (10) erstreckt und in ihren Grund steiler als die Schiene (10) geneigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) mit einer der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) zugewandten Wölbung (los) versehen ist, deren Bogenlänge im Querschnitt etwa der Länge des Verbindungsfadens (30) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Wölbung (lot) wenigstens der Länge der Aufnahme öffnung (7) in der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) entspricht und daß die Wölbung (lOc) die Aufnahmeöffnung (7) übergreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) an ihrem oberen Ende (lOa) stärker als an ihrem unteren der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) zugewandten Ende (lOd) gewölbt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenzufuhrvorriehtung (8) eine an dem Etikettenstreifen 05) angreifende Vorschubeinrichtung (16) aufweist, die aus einer schwenkbar gelagerten Traverse (17) besteht, an welcher soheenkbar Vorschubstäbe (18) gelagert sind, die auf Grund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen (15) aufliegen und schräg nach vorn in Vorschubrichtung (19) weisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (17) ein Hubmagnet (21) angreift, bei dessen Betätigung die beiden Enden der Vorschubstäbe (18) in Vorschubrichtung (19) bewegt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch eine schwenkbar gelagerte und auf Grund ihres Eigengewichtes auf dem Etikettenstreifen (15) aufliegende Andruckplatte(28).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch geinnzeichnet, daß die Andruckplatte (28) auf ihrer Unterseite mit einer rutschhemmenden Auflage (29) aus Gummi od. dgl. versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (9) der Etikettenzufuhrvorrichtung (8) eine Trenneinrichtung (14) angeordnet ist die aus einem am vorderen Ende einer schwenkbar gelagerten Traverse (36) schwenkbar angeordneten Messer (40) besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (36) ein Hubmagnet (38) angreift, bei dessen Betätigung das Messer (40) nach unten bewegt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (40) von einer Feder beanfschlagt wird, welche es gegen die ihm zugeordnete Schneidkante (46) drückt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Messer (40) ein über dem Etikettenstreifen (15) angeordneter Fadenabweiser (47) vorgesehen ist, der eine den Verbindungsfäden (30) zngewandte und dieser bei einer Bewegung des Etikettenstreifens (15) zur Seite schiebende Schrägkante (48) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (17, 36) der Vorschubeinrichtung (16) und die zugehörigen Hubmagnete (21, 38) durch an den Traversen angreifende Rückstellfedern (24,81) in ihre Ausgangslage bringbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenstreifen (15) in einer einstellbaren Führung (49) geführt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Führung aus zwei in Langlöchern (50) querverschieblichen Einzelführungen (51) besteht, deren Abstand zueinander einstellbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Traversen (17, 36) der Vorschub und Trenneinrichtung (14, 16) jeweils Dämpfer (42) zugeordnet sind, die die Bewegung der Traversen dämpfen und/oder begrenzen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfer (42) aus einem Gummi zylinder bestehen, der mittels einer Spindel (43) in seiner Relativlage zu den Traversen (17,36) einstellbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (38) für die Be-Betätigung des Messers (40) durch die Entladung eines Kondensaters (52) beaufschlagt wird, der über einen geschlossensen Schalter (55) mit Ruhestrom aufgeladen wird, wobei der Schalter (55) zum Zwecke der Entladung des Kondenstators (52) und der Beaufschlagung des Hubmagneten (38) bei einem Schließen des Schalters (56) zur Auslösung der Verschließ- und Trenneinrichtung (1) geöffnet wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (21) zur Betätigung des Vorschubes durch einen Schalter (58) auslösbar ist, wobei der Schalter (58) bei Rückkehr des Messers (40) in seine Ausgangilage durch dessen Betätigungselemente schließbar ist.
    L e e r s e i t e
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DE19901039C2 (de) * 1999-01-14 2001-01-11 Poly Clip System Gmbh & Co Kg Bedruck- und Zuführ-Vorrichtung für Etiketten-Anhänger

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