DE2416439A1 - Schalldaempfende abschirmwand - Google Patents
Schalldaempfende abschirmwandInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0035—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with undulated surfaces
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-IN6. CURT WALLACH 8 München 2, 4. April 1974
DIPL.-ΙΝβ. GÜNTHER KOCH telefon240275
DR. TINO HAlBACH
UNSER ZE.CHEN: ^ 6l6 -
1., Ake John Hugo Conrad Weimar, Larsbergsvägen 5I, Lidingö/Sehweden
2., Hans Hjalmar Gustafson, Trädgärdsgatan 22, Sundbyberg / Schweden
Schalldämpfende Abschirmwand
Die Erfindung betrifft eine schalldämpfende Abschirmwand, bestehend
aus einer Vielzahl rohrförmiger parallel seitlich nebeneinander angeordneter Dämpfungselemente.
Solche Abschirmwände sind für Spezialanwendungen zur akustischen
Dämpfung für Gebäude bekannt und sie sind extrem schwer und unhandlich.
Es besteht daher das Bedürfnis, für eine universell verwendbare Abschirmwand die speziell geeignet ist zum Aufstellen entlang
einer verkehrsreichen Straße, die durch ein dicht bebautes Gebiet führt. Derartige Abschirmwände werden jedoch auch für andere Zwecke
benötigt, ZoB. auf großen Plätzen und sie können nicht nur vertikal
aufgestellt werden, sondern auch geneigt, und sogar in horizontaler Richtung, um jeweils die besten Ergebnisse zu zeitigen.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch eine- Abschirmwand
gelöst, welche Dämpfungselemente besitzt, die mit flexiblen Wändafi ausgestattet und miteinander vorzugsweise durch elastische
Pressung gegeneinander verbunden sind, in dem Pestlegemittel benutzt
werden, die sich längs bei den Endabschnitten der Elemente
409843/0833
erstrecken und mit denen die Endabschnitte der Elemente verbunden sind. Im Prinzip besitzt eine Abschirmwand dieser Art Doppelwände,
zwischen denen ein großes Luftvolumen eingescnlossen ist, was bekannterweise eine gute Schallisolation bewirkt. Die Abschirmwand
ist außerdem leicht herzustellen, da die rohrförmigen Dämpfungselemente flexible Wandungpi besitzen, wobei das Auftreten
von Rissen, die den Schall hindurchtreten lassen, auf einfache Weise verhindert wird.
Das größte und wichtigste Anwendungsfeld derartiger Abschirmwände
gemäß der Erfindung liegt in der Verkehrsplanung zum Schutz von Häusern gegenüber Verkehrslärm von verkehrsreichen
Straßen. Zu diesem Zweck ist die Abscnirmwand gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Festlegemittel
jeweils aus einem Träger bestehen, der in Ausnehmungen an den Enden der Elemente eingesetzt sind, die im Querschnitt dem Träger
entsprechen. Die Träger sind starr mit Vertikalpfosten verbunden, die in einem Fundament verankert sind. Gemäß einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung sind die rohrförmigen Wände
der Dämpfungselemente in Längsrichtung gewellt, so daß die
aneinanderstoßenden Wandelemente in Eingriff miteinander gelangen, wodurh wirksam verhindert wird, daß die Dämpfungselemente gegeneinander
bewegt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Pfosten jeweils im Inneren eines rohrförmigen
Dämpfungselementes untergebracht.
Nacnstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten, längs einer Straße
aufgebauten Abschirmwand;
409843/0833 ./.
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Abschirmviand
gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäß Figur 1;
Figur 4 eine Draufsicht auf ein am Ende angeordnetes Dämpfungselement der Abschirmviand.
Die Abschirmwand 1 besteht gemäß dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel aus mehreren, plastiküberzogenen Stahlblechrohren 2, die zwischen einem unteren Träger 3 und einem
oberen Träger 4 festgelegt sind, die in Ausnehmungen [5,6 in den unteren bzw. oberen Enden der Rohre 2 einpassen. Die Träger
3 und 4 sind durch Verschweißung oder nicht dargestellte Schrauben mit Pfosten 7 verbunden, die in Fundamente 8 im Boden in
gleichen Abständen eingegossen sind. Die Pfosten 7 liegen je-•weils
innerhalb eines Rohres 2 und sind demgemäß von außen her nicht sichtbar.
Die Rohre 2 können z.B. zylindrisch sein, wie dies der Einfachheit
wegen in Figur 1 dargestellt: ist. Vorzugsweise besitzen die Rohre jedoch in Längsrichtung verlaufende Viellungen, so
daß sie z.B. den aus Figur 2 ersichtlichen Querschnitt besitzen. Wie erwähnt, sind die Rohre 2 elastisch zwischen den äußeren
Rohren der Abschirmwand eingezwängt. Um die auf die äußeren Rohre einwirkenden Kompressivkräfte aufzunehmen, sind diese
wie aus Figur 4 ersichtlich, mit geeigneten Distanzstücken 9 ausgestattet, die zwischen Pfosten 7 und Rohr 2 eingeschweißt
oder auf andere Weise verbunden sind, um die erforderliche Widerstandskraft zu erzeugen. Derartige Distanzstücke können erforderlichenfalls
auch bei dazwischen liegenden Rohrelementen Anwendung finden.
409843/0833
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und es können Abwandlungen in verschiedener
Hinsicht getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann anstelle der dargestellten Konstruktion
auch eine äußere Pfostenkonstruktion benutzt werden, und der
Querschnitt der Rohre 2 kann anders als in der Zeichnung dargestellt, aussehen. Anstelle von plastiküberzogenem Metallblechrohren
P können Plastikrohre oder Rohre benutzt werden, die aus oberflächenveredeltem Aluminiumblech bestehen.
Patentansprüche
Claims (4)
- Patentansprüche:Schalldämpfende Absehirrnwand, die aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter rohrförmiger Dämpfungselemente besteht,dadurch gekennzei c h η e t, daß jedes Dämpfungselement flexible Wandungen aufweist, und daß die Elemente vorzugsweise elastisch gegeneinander gepreßt werden, indem Verbindungsmittel entlang der beiden Endabschnitte der Elemente geführt sind, mit denen die Endabschnitte der Elemente verbunden sind.
- 2. Abschirmwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement aus einem Träger besteht, der in seinem Querschnitt entsprechenden Ausnehmungen an den Endn der Elemente angepaßt ist und daß die Träger an im Fundament verankerten Pfosten befestigt sind.
- 25. Abschirrnwand nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der rohrförmigen Dämpfungselemente in Längsrichtung gewellt sind und daß die Wellungen dieser Wände benachbarter Elemente in Eingriff miteinander stehen.
- 4. Abschirmwand nach den Ansprüchen 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten jeweils innerhalb eines rohrförmigen Dämpfungselementes untergeoracht sind.40^843/0833Lee rs e ι te
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