DE2416362A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von flachholzartikeln - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von flachholzartikeln

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Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung von Flachholzartikeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachholzartikeln, bei dem das Holz in Form von dünnen Streifen einer Stanze zugeführt und dort durch Stanzen zu Holzstielen vorarbeitet wird, die nachfolgend einem Trocknungsvorgang unterzogen werden. Holzstiele dieser Art können z.B. als Eisstiele, Mundspatel, Holzgabeln, Holzlöffel und dgl. verwendet werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine anlage zur Durchführung eines dearrtigen Verfahrens.
  • Beispielsweise dienen Eisstiele aus Holz bekanntlich als Halter bzw. Handhabe für Speiseeis. Diese Stiele sind mit einem Teil ihrer Länge in das Speiseeis eingebettet, während der aus dem Eiskörper herausragende Stielteil mit der Hand erfaßt werden kann. Mundspatel dienen dem Arzt als Hilfswerkzeuge zur Untersuchung des Mundraums, während die Anwendungsgebiete anderer Holzstiele, wie beispielsweise in Form von Holzgabeln, Holzlöffeln und dgl. allgemein geläufig sind.
  • Zur Herstellung von Holzstielen der erwähnten Art kann man beispeilsweise so vorgehen, daß ein Holzstriefen bzw. Furnierstreifen von einem Baumabschnitt abgeschält wird und daß dann die nassen Holzstreifen zu mehreren Lagen übereinander und ohne Vorsortierung einer Stanze zugeführt werden. Die die Stanze verlassenden Holzstiele werden chargenweise in stehenden oder rotierenden Behältern mit Warmluft unter 100°C getrocknet. Danach werden die getrockneten Holzstiele flach auf Förderbänder gelegt, damit gebrochene, gesplitterte oder aus anderen Gründen unbrauchbare Stiele von Hand aussortiert werden können. Der Nachteil dieses Verfahrens ist vor allem darin zu sehen, daß auch Holzstreifen mit Fehlstellen in der Stanze verarbeitet werden und somit in den weiteren Herstellungsprozeß gelangem. Hierdurch wird dann eine umständliche Nachsortierung erforderlich, die auch nicht vollkommen sein kann, so daß es sich nicht vermeiden läßt, dass schließlich schadhafte und unbrauchbare Holzstiele geliefert werden. Beispielsweise ist aber gerade bei Eisstielen eine gleichmäßig einwandfreie Qualität von besondere Bedeutung, da die automatischen Speiseeismaschinen nur solche Eisstiele verarbeiten kännen, die keine Fehler aufweisen.
  • Es ist ein weiteres Verfahren bekannt, bei dem während des lauenden Schälvorgangs bereits an der Schälmaschine die Umriss dar Holzstiele in das iiassivc Holz durch Stanzen oder Drücken eingeschnitten werden, so daß bein nachfolgenden Schälen nicht ein Furnierband bzw. Holzstreifen, sondern die schon getrennten Holzstiele im Rohformat aus der Schälmaschine herauskommen.
  • Es ist erklärlich, daß in diesem Fall insbesondere die -erstellung der richtigen Tiefe der Einschnitte mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist. Auch läßt es sich nicht vereiden, daß alle fehlerhaften Holzstellen mit verarbeitet werden, so daß die Stiele später mit viel Arbeitsaufwand sortiert werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Flachholzartikeln beliebiger Art vorzuschlagen, bei dem bzw. bei der der bisher erforderliche hohe Personalaufwand reduziert werden kann. Es soll also im wesentlichen erreicht werden, daß der Herstellungsprozeß kontinuierlich ablaufen kann und daß bisher in Eauf genommener Ausschuß entweder von vornherein vermieden wird oder gar nicht erst in den Herstellungsvorgang einbezogen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das eingangs erwähnte Verfahren so weitergebildet, daß das Holz als ungetrockneter einlagiger Streifen der Stanze zugeführt wird, daß jeder Holzstreifen an seinem in den Stanzbereich gelangenden Abschnitt und vor Durchführung der jeweiligen Stanztakte einer Vorselektion zur Ermittlung von Holzfehlstellen unterworfen wird und die Holzfehlstellen enthaltenden Holzstreifenteile aus dem Verarbeilungsprozeß ausgeschieden werden, daß die von der Stanze ausgeworfenen Holzstiele unter vorzugsweise gleichzeitiger Einwirkung von Trocknungsluft durch eine Entspannungs- und/oder Glättvorrichtung geleitet werden und daß die Holzstiele erforderlichenfalls vo-r bzw. vorzugsweise nach dem Durchlaufen der Entspannungsunc/oder Glättvorrichtung durch beispielsweise Bürsten, Fräsen und Wachsen nachbearbeitet und nachbehandelt werden.
  • Eine zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Anlage kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Stanze mit Prüfeinrichtungen kombiniert ist, die für die Weiterverarbeitung unbrauchbare Abschnitte bzw. Fehlstellen des der Stanze zugeführten Holz streifens ermitteln, daß die Prüfeinrichtungen mit einer zwischen dem Antrieb der Stanze und den Stanwerkzeugen liegenden Kupplung in Verbindung stehen und daß die Prüfeinrichtungen die Kupplung in Abhängigkeit von der Ermittlung von Holzfehlstellen steuern, um die Stanze beim Auftreten von Fehlstellen zeitweilig außer Betrieb zu setzen.
  • Durch die so erreichte Vorselektion und durch die Ausscheidung aller Holzfehlstellen kommt nur für die Herstellung einwandfreier Holzs-iele geeignetes Holz in den eigentlichen Verarbeitungsprozeß, so daß eine nachträgliche Aus sortierung schadhafter Holzstiele entfällt und alle Holzstiele so und in der Folge kontinuierlich weiter behandelt werden können, wie sie gerade aus der Stanze kommen. Die Entspannungs- oder Glättvorrichtung sorgt schließlich in Zusammenarbeit mit einer Trocknungseinrichtung dafür, daß die diese Station verlassenden Holzstiele sofort oder nach weiterer mechanischer Bearbeitung und Nachbehandlung verpackt und schließlich ihrem eigentlichen Verwendungszweck zugeführt werden können.
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anlage nach der Erfindung, Fig. 2 schematisch eine Aufsicht auf einen Tel der von der Stanze angeordneten Prüfeinrichtungen, Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eIne Glätt- und Trocknungsvorrichtung in Seitenansicht und Fig. 4 Puffer zur zeitweiligen Speicherung von und 5 Holzstielen zwischen zwei Arbeitsstationen.
  • unter Bezugnahme auf die Figur 1 soll zunächst der Ablauf des Verfahrens zur Herstellung der Holzstiele überschtlich erläutert werden. Die zu verarbeitenden Holzstreifen bzw. Holzbahnen werden mittels einer Furnierschälmaschine 1 in bekannter Weise hergestellt, indem mit Wasser bzw. Wasserdampf vorbeh delte Baumstammabschnitte mit einem Schälmesser geschält werden. Die Furnier- oder Holzstreifen werden dann in später zu erläuternden Prüfeinrichtungen 2 daraufhin untersucht, ob un wo sie für die Weiterverarbeitung unbrauchbare Fehlstellen aufweisen. Solche Streifenabschnitte werden aus dem Herstellungsprozeß ausgeschieden, und zwar so, daß die nachgeschaltete Stanze 3, der die Streifen einlagig und nicht geschichtet oder :ehrlagig zugeführt werden, beim Auftreten von Fehlstellen und unter laufender Fortbewegung des Holz streifens geöffnet stillgesetzt und, nachdem die Holzfehlstellen zwischen den Stanzwerkeugen durchgelaufen sind, wieder in Betrieb gesetzt wird. Die den den Fehlstellen behafteten Holzstreifenabschnitte und im übrigen auch die nicht von den Stanzwerkzeugen erfaßten Holzstreifenteile werden einer Abfallsammeleinrichtung 4 zugeführt und von dort aus mittels eines Förderers abgefördert An der Stanze 3 werden also aufgrund der Materialvorselektion nur einwandfreie Holzstiele ausgeworfen, die dann noch durch Fräsen, Bürsten und Wachsen nachbearbeitet und nachbehandelt werden können, und zwar in dem hierfür vorgesehenen Anlagenteil 5. Da die Holz streifen im Naßzustand gestanzt werden und die gestanzien Stiele einen relativ hohen Feuchtigkeitsgrad haben, muß eine Trocknung in einer Trocknungsei-nrichtung 6 erfolgen, die im vorliegenden Fall mit einer die zugeführten Holzstiele entspannenden oder glättenden Vorrichtung zusammenarbeitet.
  • Schließlich erfolgt die Verpackung der Holzstiele in einer Verpackungsstation 7.
  • Hinzuweisen ist allerdings darauf, daß die Anlagenstation 5 zur Nachberarbeitung der Holzstiele zweckmäßigerweise auch zwischen die Arbeitsstationen 6 und 7 geschaltet werden kann, zumal eine Ausführungsform dieser Art sich auch in der Praxis besonders bewahrt hat.
  • Die erwähnte Vorselektion kann mittels eines Abtasters in Eombination mit einem Dickenprüfer und Holzstreifenprüfer durchgefort werden. Zu diesem Zweck wird jeder Holz streifen 8 vor der Stanze 3 durch einen Abtaster 2a geführt, der für eine Weiterverarbeitung unbrauchbare Enden des Holz streifens durch wahlweise mechanische, elektrische oder auch fotoelektrische Abtastung ermittelt und deren Ausscheidung durch zeitgemäßes An- und Abstanzen einleitet. Die Abtastung des Holzstreifens 8 sollte zumindest an den beiden äußeren Kantenbereichen des der Stanze 3 auf einer Breitseite liegend zugeführten Holzstreifens durchgeführt werden. Hierzu kann so vorgegangen werden, daß in die den Holzstreifen 8 tragende Unterlage 9 zwei Fotozellen 10,11 eingelassen werden, die zum Beispiel von oben mit einer Lichtquelle bestrahlt werden. Erst wenn beide Zellen vom Holz streifen 8 abgedeckt sind, kann der Stanzbetrieb über die zum Stanzenantrieb geführte Steuerleitung 12 freigegeben werden, und zwar unter der Voraussetzung, daß die Dicke des Holzstreifens den Anforderungen entspricht und daß auch sonst keine auszuscheidenden Fehlstellen vorliegen.
  • Die Dicke des der Stanze zugeführten Holz streifens kann kontinuierlich mit dem Dickenprüfer 2b ermittelt und in Vergleich zu einer gedachten Bezugsdicke gesetzt werden, so daß bei einer Abweichung des Istmaßes vom Sollmaß die Stanze 3 unter eiterbewegung des Holzstreifens 8 automatisch geöffnet stillgesetzt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Dickenprüfen 2b aus zumindest einer auf dem Holzstreifen laufenden Rolle 13, deren jeweiliger Abstand zu der den Holzstreifen tragenden Unterlagen 9 als Maß für das Vorhandensein eines Holzstreifens und für dessen jeweilige Dicke ausgewertet wird. Derartige Rollenabtaster sind im Prinzip bekannt, so daß auf deren Funktionsweise nicht näher eingegangen zu werden braucht.
  • Abwelchend von der beschriebenen Ausführungsform könnte der Dickenprüfer auch aus zwei sich gegenüberliegenden Rollen oder Walzen bestehen, zwischen denen der zu prüfende Holzstreifen hindurchläuft und die gleichzeitig den Antrieb des Holzstreifens bewirken. Der jeweilige Abstand zwischen den Rollen bzw. Walzen entspricht der jeweiligen Dicke des Holzstreifens und kann als Maß für dessen Dicke ausgewertet werden.
  • Über die Leitung 14 kann vom Dickenprüfer 2b zur Stanze 3 ein Signal gegeben werden, welches Auskunft über das augenblickliche Dickenmaß gibt. Sollte dieses Maß nicht stimmen, dann wird die Stanze zeitweilig außer Betrieb gesetzt, bisher Dickenprüfer meldet, daß der der Stanze zugeführte Holzstreifen wieder das gewünschte Dickenmaß hat.
  • Schließlich wird zur Erreichung einer Vollautomation noch vorgesehen, daß die Holzfehlstellen im laufenden Holzstreifen 8 durch einen Holzstreifenprüfer 2c ermittelt werden, welcher die Stanze über die Leitung 15 steuert. Man erkennt, daß die Leitungen 12,14 und 15 zusammengeführt sind in eine gemeinsame Steuerleitung 16, die beispielsweise eine Kupplung steuern kann, welche zwischen dem Antrieb der Stanze und den Stanzwerkzeugen liegt. Die Prüfeinrichtungen 2 steuern dann diese Kupplung in Abhängigkeit von der Ermittlung von Holzfehlstellen2 Inden sle die Stanze so lange außer Betrieb setzen, bis die Fehlstelle im Holzstreifen durchgelaufen ist.
  • Dabei können der Dickenprüfer 2b und der Abtaster 2a zur w-nleitung des An- und Abstanzens zusammenarbeiten. Dies bedeutet, daß die Kupplung bzw. Stanze zum Anstanzen nur in Betrieb gosetzt werden kann, wenn beide Fotozellen 10,11 durch den Holzstreifen 8 abgedeckt sind und wenn außerdem der Dickenprüfer 2b die richtige Dicke des Holzstreifens meldet. Andernfalls wurde die Stanze mit geöffneten Werkzeugen außer Betrieb gesetzt sein.
  • Als Holzstreifenprüfer 2c können verschiedene an sich bekannte Einrichtungen in Betracht kommen. Dieser Puffer könnte nämlich mit wenigstens einem Sender und Empfänger für holzdurchdringende Strahlung ausgestattet sein, wobei der Sender auf ein Strahlungsnormal eingestellt ist, das'vom Empfänger bzw. von den Empfängern nach dem Durchdringendes Holz streifens eiipfangen wird, wobei das Maß der Strahlungsänderung aufgrund von durchstrahlten Fehlstellen zur Fehlstellenermittlung herangezogen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der lauf ende Holzstreifen z.B. kontinuierlich mit einem speziellen Abtaster abgetastet wird, der auf mechanischem Wege etwa Äste oder Löcher is Holzstreifen finden kann.
  • Die gestanzten Holzstiele werden gemaß dem Verfahren. nach oder zweckmäßiger Weise vor der evtl. erforderlichen Durchführung der Nachbearbeitung bzw. Nachbehandlung durch Anwendung einer Biegewechselbeanspruchung geglättet und entspannt. Wie aus der Figur 3 he-rvorgeht, wird den Holzstielen 8 diese Wechseibeansprucnung derart erteilt, daß sie - auf die Holzstielschmalseite gesehen - in Stiellängsrichtung wellenartig verläuft und in ihrer Amplitude gegen Ende der Entspannungsbehandlung stetig auf den Wert Null absinkt. Im übrigen kann auch so vorgegangen werden, daß auch beim Einlaufen der Holzstiele die Amplitude der nachfolgenden Wechselbeanspruchung vom Weri Null ausgeht, danach stetig ansteigt, nach einem Maximalwert abfällt und schließlich wieder gegen Ende der Entspannungsbehandlung den Wert Null erreicht.
  • Diese Entspannungsbehandlung wird in einer Trocknungskammer 17 durchgeführt, in der auch Heißluft bei einer Temperatur zwischen 1000C und 2000C auf die liegend durch die Trocknungskammer geführten Holzstiele geblasen wird. Wie sich aus der Figur 3 ergibt, werden die Holzstiele zu mehreren nebeneinanderliegend auf dem Förderer 18 angefördert und gelangen dann zwischen Walzen 19, die auf Lücke zueinander versetzt angeordnet sind und eine Walzenbahn bilden.
  • Um den Holz stielen die Biege- bzw. Walkbewegungen zu erteilen, ist der gemäß Figur 3 senkrechte Achsabstand zwischen zweI bebenachbarten Walzen 19 zu Beginn der Walzenbahn kleiner als die Summe der Radien dieser beiden Walzen zuzüglich der Holzstreifendicke, während der Abstand gegen Ende der Walzenbahn größer wird und schließlich gleich der erwähnten Radiensumme zuzüglich der gewünschten Holzstieldicke ist. Am Ende der Walzenbahn wc-rden also die Holzstiele die Kammer 17 vollkommen eben und geglättet verlassen. Wie schon vorher erwähnt wurde, kann aoweichend von dem in Figur 3 gezeigten Beispiel auch so vorgegangen werden, daß auch schon zu Beginn der Walzenbahn der setzt rechte Achsabstand zwischen zwei benachbarten Walzen gleich der Summe der Radien dieser beiden Walzen zuzüglich der Holzstieldicke ist, während nachfolgend etwa in der Mitte der Walzenbahn der senkrechte Achsabstand zwischen den benachbarten Walzen einen geringeren Wert annimmt und schließlich gegen Ende der Walzenbahn wieder gleich der erwähnten Radiensumme zuzüglic.
  • der gewünschten Holzstieldicke ist.
  • Die in der Figur 3 angedeuteten Heißluftdüsen 20 sind von der freien Seite der zwischen den Walzen 19 befindlichen Lücken auf die dort durchlaufenden Holzstiele ausgerichtet. Hierdurch wird eine einwandfreie Trocknung gewährleistet, die in Kombination mit der Rollenbahn dafür sorgt, daß nur einwandfrei glatte und ebene Holzstiele die Kammer 17 verlassen und nach evtl. isachbehandlung schließlich zur Verpackungsstation-7 gelangen.
  • Es hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, zur Kompensation der möglicherweise unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Anlagenstationen Holzstielpuffer vorzusehen. Wenn also etwa bei direkter Beschickung der Vorrichtung 6 mit aus der Stanze 3 kommenden Holz stielen die Stanze mehr Holzstiele produziert als die Vorrichtung 6 abnehmen kann, braucht bei Zwischenschaltung eines in seiner Aufnahmekapazität variablen Puffers zwischen diesen beiden Stationen die Stanze ze nicht stillgesetzt zu werden. Andererseits hält der Puffer im normalen 3etrieb auch immer genügend Holzstiele für die Vorrichtung 6 bereit. Die Figuren 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für derartige Puffer.
  • Diese Puffer bestehen aus einem vertikal gestellten, mit seinem Scheitel nach oben gerichteten Führungsbogen 21 bzw. 22, deren eines Ende mit einem Holzstreifenzufuhrkanal 23 bzw. 24 fluchtend verbunden ist, während das andere Ende bzw. der gegenüberliegende Endbereich der Bögen mit einem Holzstielabfuhrkanal 25 bzw. 26 in Verbindung steht, derart, daß die aufeinanderliegend in Richtung der kurzen Pfeile durch die Puffer bewegten Holzstiele 27 vom Kanal 23 bzw. 24 über den Bogen 21 bzw. 22 schließlich zum Kanal 25 bzw. 26 gelangen.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist der Führungsbogen 21 mittels einer horizontalen Achse bei 28 an dem Zufuhrkanal 23 angelenkt, während der gegenüberliegende freie Endbereich des Führungsbogens bezüglich seiner Krümmung so gestaltet ist, daß der gerade Abführkanal 25 über einen bestimmten Führungsbogenschwenkwinkel stets tangential im Bereich 29 in den Führungsbogen zur Übernahme der Holzstiele einmündet. Eine feststeheñde Verlängerung 30 des Kanals 25 übernimmt am Übergabebereich 29 die Aufgabe, die Holzstiele sicher aus'dem Bogen 21 abzunehmen und in den Kanal 25 gelangen zu lassen.
  • Sollte im Kanal 25 ein Stau auftreten, weil die dort angeschlossene Station beispielsweise zeitweilig keine Holzstiele abnimmt, würde sich bei fortlaufender Einführung weiterer ;:olzstiele in den Kanal 23 der Führungsbogen 24 in Richtung des Pfeils A verschwenken und damit quasi den sogen zwecks Aufnahme weiterer Holzstiele im Sinne einer Pufferwirkung verlcngern.
  • Wenn anschließend beispielsweise die an den Kanal 25 angeschlossene Station übermäßig viel Holzstiele abnehmen würde, und zwar mehr als durch den Kanal 23 nachgefördert werden kann, würde sich der Bogen 21 wieder in Richtung des Pfeils B nach unten verschwenken und den Speicherführungsbogen ver1cürzen.
  • Allerdings muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Zufuhr von Holzstielen in den Kanal 23 unterbrochen wird, wenn der Führungsbogen 21 in Richtung des Pfeils A so weit verschwenkt ist, daß das freie Ende des Führungsbogens unmittelbar In den Bereich 29 gelangt. Zu diesem Zweck kann ein Endanschlag vorgesehen werden, der durch den Bogen 21 dann betätigt wird, wenn dieser in Richtung des Pfeils A seine maximal zulässige Ausschwenkstellung erreicht hat. Der Endschalter könnte dann beispielsweise die Stanze 3 zeitweilig stillsetzen.
  • Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel für einen Holzstielpuffer wird so vorgegangen, daß sich der eingentliche Führungsbogen 22 nach unten in zwei gerade verlaufende Führungskanäle fortsetzt, die jeweils mit ihren Enden in die Kanäle 24 bzw. 26 hineinragen. TSerm beispielsweise im Abfuhrkanal 26 ein Stau auftritt und wenn weiterhin kontinuierlich in denKanal 24 weitere Holzstiele eingeführt werden, wird sich der Führungsbogen 22 in Richtung des Pfeils C automatisch anheben und somit auf verständliche Weise die Speicherkapazität des Puffers erhöhen, da der für die Holzstiele zur Verfügung stehende Puffer weg länger geworden ist. Auch in diesem Falle könnte ein Endschalter vorgesehen werden, der bei maximaler Verstellung des Bogens 22 in Richtung des Pfeils C betätigt wird, um die Zufuhr von Holz stielen in den Kanal 24 zu unterbrechen. Andererseits sinkt der Führungsbogen 22 in Richtung des Pfeils D ab,- wenn am Kanal 26 mehr Holzstiele entnommen werden als in den Sanal 24 eingeführt werden können.
  • Die Teile 22 bis 26 und teilweise auch der Bügel 21 können aus zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsleisten mit U-Profil bestehen, die sich mit ihren offenen Profilseiten gegenüberliegen, in die wiederum die Holzstiele mit ihren Endbereichen aufeinanderliegend hineinragen, um die Stiele auf ihrem Weg durch den Puffer einwandfrei zu führen. Bei der Ausführungsform nach Figur 4 geht allerdings an oder vor der Stelle, wo das feststehende Verlängerungsteil 30 in den Bogen 21 tangential übergeht, das U-Profil in ein Winkelprofil über, und zwar so, daß dieses Winkelprofil dann in Kombination mit dem Teil 30 wieder eine sichere Führung für die Holzstreifen bildet.
  • Die verschiedenen Stationen der erfinaungsgemäßen Anlage können im Rahmen der Erfindung beliebig abgewandelt werden. So kann beispielsweise der Holzstreifenprüfer 2c auch mit reflektierendem Licht arbeiten, indem von einer Lichtquelie auf den Holz streifen projiziertes Licht nach seiner Reflexion vom H.olzstreifen von einem photoelektrischen Bauelement empfangen wird, dessen Ausgangssignale durch den sich siändig ändernden Reflexionsgrad des Holzstreifens beeinflußt sind. Eine z.B. dunkle Fehlstelle im Holz wird somit weniger reflektiertes Licht zur Folge haben, und dieser Umstand kann bei sinnvoller Abstimmung der Bauteile auf ein Standardmaß zur Ermittlung der Fehlstellen und zu deren Ausscheiden aus dem Verarbeitungsprozeß auf vorher beschriebene Weise ausgewertet werden.
  • Wie schon vorher erwähnt wurde, besteht der wesentliche Vorteil des beschriebenen Verfahrens und der erläuterten Anlage darin, daß vom Stanzvorgang' bis zum abschließenden Verpackungsvorgang nicht in das Herstellungsverfahren durch Bedienungspersonen eingegriffen zu werden braucht, da beim Stanzvorgang nur einwandfreies Holzmaterial berücksichtigt wird und da weiterhin die erläuterte Entspannungs- und Glättvorrichtung dafür sorgt, daß zwangsweise nur einwandfrei ebene Holzstiele produziert werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Flachholzartikeln, bei dem das Holz in Form von dünnen Streifen einer Stanze zugeführt und dort durch Stanzen zu Holzstielen verarbeitet wird, die nacnfolgend einem Trocknungsvorgang unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz als ungetrockneter einlagiger Streifen (8) der Stanze (3) zugeführt wird, daß jeder Holzstreifen an seinem in den Stanzbereich gelangenden Abschnitt und vor Durchführung der jeweiligen Stanztakte einer Vorselektion zur Ermittlung von Holzfehlstellen unterworfen wird und die Holzfehlstellen enthaltenden Holzstreifenteile aus dem Verarbeitungsprozeß ausgeschieden werden, daß die von der Stanze ausgeworfenen Holzstiele unter vorzugsweise gleichzeitiger Einwirkung von Trocknungsluft durch eine Entspannungs- und/oder Glättvorrichtung (19) geleitet werden, daß die Holzstiele erforderlichenfalls vor oder nach ihrem Durchlaufen durch die Entspannungs- und/oder Glättvorrichtung durch beispielsweise Bürsten, Fräsen und Wachsen nachbearbeitet und nachbehandelt werden und daß die Hol'stiele schließlich einer Verpackungsstation (7) zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, G3 teder Holzstreifen (8)' vor der Stanze (3) durch eine taster (2a) geführt wird, der für eine WeiterverarbeItung unbrauchbare Enden des Holzstriefens durch wahlweise mechanische, elektrische oder fotoelektrische Abtastung ermittelt und deren Ausscheidung durch zeitgemäßes An- und Abstanzen des Holz streifens einleitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung des Holz streifens zumindest an den beiden äußeren Kantenbereichen des der Stanze auf einer Breitseite liegend zugeführten Holzstreifens durchgeführt wird.
  4. 4 Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des der Stanze zugeführten Holzstreifens (8) kontinuierlich durch einen Dickenprüfer (2b) ermittelt und in Vergleich zu einer gedachten Bezugsdicke gesetzt wird und daß bei einer Abweichung des Istmaßes vom Sollmaß die Stanze (3) unter Weiterbewegung des Holzstreifens automatisch im geöffneten Zustand stillgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenprüfer (2b) aus zumindest einer auf dem Holzstreifen (8) laufenden Rolle (13) besteht, deren augenblicklicher Abstand zu der den Holzstreifen tragenden Unterlage (9) als Maß für das Vorhandensein eines Holz streifens und für dessen jeweilige Dicke ausgewertet wird, oder daß der Dickenprüfer zwei Rollen bzw. Walzen aufweist, zwischen denen der Holzstreifen angetrieben hindurchgeführt wird, wobei der jewellige Abstand zwischen den Rollen oder Walzen als Maß für die Holzstreifendicke ausgewertet wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfehlstellen im laufenden Holz streifen durch einen Holzstreifenprüfer (2c) ermittelt werden, welcher die Stanze (3) steuert.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Holzstreifen (8) befindlichen Holzfehlstellen derart aus dem Verarbeitungsprozeß ausgeschieden werden, daß die Stanze (3) bei weiterlaufenden Holzstreifen geöffnet stillgesetzt und, nachdem die Holzfehlstellen zwischen den Stanzwerkzeugen durchgelaufen sind, wieder in Betrieb gesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gestanzten Holzstiele nach oder vor Durchführung einer evtl. Nachbearbeitung bzw. Nachbehandlung durch Anwendung einer Blegewechselbeanspruchung geglättet und entspannt werden, die - auf die Holzstielschmalseite gesehen - in Stiellängsrichtung wellenartig verläuft, wobei die Amplitude der Biegewechselbeanspruchung gegen Ende der Entspannungsbehandlung stetig auf den Wert Null absinkt und vorzugsweise auch zu Beginn der Entspannungsbehandlung den Wert Null hat.
    ##. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze mit Prüfeinrichtungen (2) kombiniert ist, die für die Weiterverarbeitung unbrauchbare Abschnitte bzw. Fehlstellen des der Stanze (3) zugeführten Holzstreifens (8) ermitteln, daß die Prüfeinrichtungen mit einer zwischen dem Antrieb der Stanze und den Stanzwerkzeugen liegenden Kupplung in Verbindung stehen und daß die Prüfeinrichtungen die Kupplung in Abhängigkeit von der Ermittlung von Holzfehlstellen steuern, um die Stanze beim Auftreten von Fehlstellen zeitweilig außer Betrieb zu setzen.
    1#. #. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen (2) aus dem Abtastprüfer (2a), dem Dicke prüfer (2b) und aus dem Holzstreifenprüfer (2c) bestehen, der im laufenden und im Stanzprozeß befindlichen Solzstreifen enthaltene Fehlstellen, wie Äste, Löcher und dgl., ermittelt.
    t2. Anlage nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, 11 daß der Abtastprüfer (2a) und der Dickenprüfer (2b) zur Einleitung des An- und Abstanzvorgangs zusammenarbeiten.
    AP. anlage nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch geXennzeicnneb, daß der Holzstreifenprüfer (2c) mit wenigstens einem Sender und Empfänger für Holz durchdringende Strahlung versenen ist, wobei der Sender auf ein Strahlungsnormal eingestellt ist, das vom Empfänger bzw. von den Empfängern nach dem Durchdringen des Holzes empfangen wird, wobei das Maß der Strahlungsänderung aufgrund von durchstrahlten Fehlstellen zur Fehlstellenermittlung herangezogen wird.
    6. Anlage zur Herstellung von Flachholzartikeln, bei der Holz in Form von dünnen Streifen in einer Stanze zu Holzstielen verarbeitet wird, die nachfolgend in eine Trocknungsvorrichtung geführt werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9 und insbesondere nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walzenbahn vorgesehen ist, die aus auf Lücke zueinander versetzt angeordneten, eine. Walzenlängsbahn bildenden Walzen (19) besteht, derart, daß der senkrechte Achsabstand zwischen zwei benachbarten Walzen zu Beginn der Walzenbahn gleich der Summe der Radien von benachbarten Walzen zuzüglich der Holz stieldicke ist, daß der erwähnte Achsabstand auf einen Teilbereich der Walzenbahn einen Minimalwert erreicht, indem dort der Achsabstand gleich oder kleiner als die Summe der Radien von benachbarten Walzen ist, und daß gegen Ende der Walzenbahn der erwähnte Achsabstand wieder größer wird und schließlich gleich der erwähnten Radiensumme zuzüglich der gewünschten Holzstieldicke ist.
    ##. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die 4tt Walzenbahn (19) in einer Trocknungskammer (17) untergebracht ist und daß Heißluftdüsen (20) von der freien Seite der zwischen den Walzen befindlichen Lücken her auf die zwischen den Walzen bewegten Holzstiele gerichtet sind.
    . Anlage zur Herstellung von Flachholzartikeln, bei der das 15 Holz in Form von dünnen Streifen einer Stanze als eine Anlagenstation zugeführt wird und nachfolgend als gestanzte Holzstiele mittels einer Fördereinrichtung weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9 und insbesondere nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei Stationen der Anlage ein in seiner Aufnahmekapazität variabler Puffer zur Speicherung und Bevorratung von weiterzufördernden Holz stielen vorgesehen ist.
    Wi.Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Puffer einen vertikalen, mit seinem Scheitel nach oben gerichteten Führungsbogen (21,22) für die Aufnahme und Führung von Holzstielen aufweIst, dessen eines Ende mit einem Holzstielzufuhrkanal (23,24) und dessen anderes Ende mit einem Holzstielabfuhrkanal (25,26) in Verbindung steht.
    ib.Anlage nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbogen (21) mit einem Ende am Zufuhrkanal (23) über eine horizontale Schwenkachse (28) angelenkt ist und dort mit dem Zufuhrkanal in Verbindung steht, während der gegenüberliegende freie Endbereich des Führungsbogens bezüglich seiner Krümmung so gestaltet ist, daß der gerade ausgebildete Abfuhrkanal (25) über einen bestimmten Führungsbogenschwenkwinkel stets tangential in den Führungsbogen zur -Übernahme von Holzstielen einmündet.
    ##.Anlage nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbogen (22) sich an beiden Enden in zwei geraden Führungskanälen fortsetzt, von denen einer in den Zufuhrkanal (24) und der andere in den Abfuhrkanal (26) teweskopisch eingreift.
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