DE2415993A1 - Modellflugzeug - Google Patents

Modellflugzeug

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Publication number
DE2415993A1
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DE
Germany
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support leg
model airplane
piston
airplane according
end positions
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742415993
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIKRONA P REINHARD AG
Original Assignee
MIKRONA P REINHARD AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MIKRONA P REINHARD AG filed Critical MIKRONA P REINHARD AG
Publication of DE2415993A1 publication Critical patent/DE2415993A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/02Model aircraft

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Modellflugzeug Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modellflugzeug mit ein- und ausfahrbaren Fahrwerken, welche an Stützbeinen angeordnete Räder aufweisen.
  • Das Ein- und Ausfahren der Fahrwerke von Modellflugzeugen sowie deren Verriegelung in den Endstellungen erfolgte bis anhin mechanisch mittels Gestängen. Diese mechanischen Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtungen sind konstruktiv recht aufwendig und tragen merklich zur Erhöhung des Gewichtes des Modellflugzeuges bei, was eher nachteilig ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend.genannten Nachteile zu beseitigen und ein Modellflugzeug zu schaffen, bei dem die Betätigung und Verriegelung der Fahrwerke auf einfache und zuverlässig arbeitende Weise erfolgt, wobei das Gewicht des Modellflugzeuges möglichst gering gehalten wird.
  • Dieser Zweck wird beim eingangs genannten Modell--flugzeug erfindungsgemäss erreicht durch eine hydraulische Betätigungseinrichtung zum Ein- und Ausfahren jedes einzelnen Stützbeines, welche das zugeordnete Stützbein jeweils in seinen beiden Endstellungen blockiert.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt schematisch: Fig. 1 ein Fahrwerk in eingezogener Endstellung und Fig. 2 das Fahrwerk nach Fig. 1 in ausgefahrener Stellung.
  • Das in den Figuren gezeigte Fahrwerk F besteht aus einem Rad 1, das am einen Ende eines Federbeines 2 drehbar befestigt ist. Am andern Ende des Federbeines 2 ist eine Betätigungsklinke 3 befestigt, die zwei Auflaufflächen 4 und 5 und eine dazwischenliegende Nut 6 aufweist. Die Auflaufflächen 4 und 5 schliessen einen Winkel ein, der dem Schwenkwinkel des Stützbeines zwischen dessen beiden Endstellungen entspricht und im vorliegenden Fall im wesentlichen 900 beträgt. Die Mittellinie der Nut 6 halbiert ungefähr diesen durch die Auflaufflächen gebildeten Winkel.
  • In einem Gehäuse 7 sind zwei Kolben 8 und 9 verschiebbar geführt und durch eine Kolbenstange 10 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Kolben 8 und 9 ist im Gehäuse 7 eine Trennwand 11 angeordnet, durch die die Kolbenstange 10 hindurchgeführt ist.
  • Am Gehäuse 7 sind ferner zwei Anschlussstutzen 12 und 13 angeordnet, die über nicht gezeigte Anschlussleitungen direkt an eine ebenfalls nicht dargestellte Pumpe zur Förderung einer Hydraulikflüssigkeit, z.B. Oel angeschlossen sind.
  • Der Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit erfolgt durch Durchlasskanäle 14 bzw. 15, die in den Anschlussstutzen 12 bzw. 13 und in der Trennwand 11 ausgebildet sind. Der Durchlasskanal 14 mündet in eine durch den Kolben 8 und die Trenwand 11 gebildete Druckkammer 16 (Fig. 2), während der Durchlasskanal 15 in eine Druckkammer 17 CFig. 1) mündet, welche durch die Trennwand 11 und den Kolben 9 bestimmt wird.
  • Die beiden Durchlasskanäle 14 und 15 und somit die beiden Kammern 16 und 17 stehen über einen Verbindungskanal 18, in dem auch die Kolbenstange 10 verläuft, miteinander in Verbindung.
  • Im Kolben 8 ist ein Bolzen 19 angebracht«, der auf die nachstehend beschriebene Weise mit der Betätigungsklinke 3 zusammenwirkt, um das Fahrwerk-ein- und auszufahren und in seinen Endstellungen zu verriegeln.
  • Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der hydraulischen Betätigungsvorrichtung beschrieben. In Fig. 1 ist das Federbein 2 in seiner eingefahrenen Endstellung dargestellt.
  • Der Kolben~8 ist in seiner rechten Endlage, in der er an der Trennwand 11 ansteht. Die Druckkammer 17 ist mit Hydraulikflüssigkeit unter Druck gefüllt, so dass die Kolbenanordnung 8,9,10 in der in Fig. 1 gezeigten Lage festgehalten wird. Der Bolzen 19 liegt auf der Auflauffläche 4 der Betätigungsklinke 3 auf, wodurch ein Drehen der Klinke 3 und somit des Federbeines 2 um die Achse 3a im Gegenuhrzeigersinn verhindert wird. Das Fahrwerk bleibt somit in seiner Endstellung blockiert.
  • Beim Ausfahren des Fahrwerkes wird nun die Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 17 über die Durchlasskanäle 15 und 14 und die nicht gezeigte Pumpe in die Kammer 16 umgepumpt.
  • Dadurch wird die Kolbenanordnung 8,9,10 nach links bewegt. Dabei wird der Bolzen 19 von der Auflauffläche 4 weg bewegt und kommt in die Nut 6 zu liegen. Dadurch wird das Federbein im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis es die in Fig. 2 dargestellte ausgefahrene Endstellung erreicht. In dieser Endstellung liegt die Auflauffläche 5 am Bolzen 19 an, wodurch ein Drehen des Federbeines 2 um die Achse 3a der Betätigungsklinke 3 verhindert wird. Durch die den Raum 16 füllende und auf den Kolben 8 einen Druck ausübende Hydraulikflüssigkeit wird die Kolbenanordnung 8,9,10 in der in Fig. 2 gezeigten Lage gehalten. Das Federbein bleibt in seiner Endstellung blockiert.
  • Das Einfahren des Fahrwerkes geschieht auf entsprechende Weise durch Umpumpen der Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 16 in die Kammer 17.
  • Der Bolzen 19 dient dazu, zusammen mit der Betätigungsklinke 3 das Federbein 2 sowohl zu schwenken wie auch in den Endstellungen zu blockieren. Ein aufwendiger Verriegelungsmechanismus, der unabhängig von der Betätigungseinrichtung arbeitet, wird dadurch vermieden.
  • Da die Hydraulikflüssigkeit immer von der einen in die andere Druckkammer umgepumpt wird, ist kein eigentlicher Speicherbehälter für nicht unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit notwendig.
  • Der Verbindungskanal 18 tritt bei der Entlüftung des hydraulischen Systems, vor allem beim Füllen desselben mit Hydraulikflüssigkeit in Funktion. Nimmt die Kolbenanordnung 8,9,10 beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, so kann die durch den Durchlasskanal 15 in die Kammer 17 eingeführte Hydraulikflüssigkeit durch den Verbindungskanal 18 und den Durchlasskanal 14 zurückfliessen, wodurch die im hydraulischen System vorhandene Luft ausgetrieben wird. Durch entsprechende Dimensionierung der Pumpe und des Verbindungskanals wird erreicht, dass die im Normalbetrieb durch den Verbindungskanal 18 strömende Hydraulikflüssigkeit keine Auswirkung auf das richtige Funktionieren der Einrichtung hat.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    W Modellflugzeug mit ein- und ausfahrbaren Fahrwerken, welche an Stützbeinen angeordnete Räder aufweisen, gekennzeichnet durch eine hydraulische Betätigungseinrichtung zum Ein- und Ausfahren jedes einzelnen Stützbeines, welche das zugeordnete Stützbein jeweils in seinen beiden Endstellungen blockiert.
  2. 2. Modellflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen hin- und herbewegbaren Kolben aufweist, der ein Betätigungsorgan trägt, welches auf das Stützbein einwirkt und dieses zwischen seinen beiden Endstellungen schwenkt und in letzteren blockiert.
  3. 3. Modellflugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan mit einer Führungsbahn eines um eine Achse drehbaren Betätigungselementes zusammenwirkt, das am Stützbein befestigt ist.
  4. 4. Modellflugzeug nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn durch eine Nut, in die das Betätigungsorgan zum Schwenken des Stützbeines eingreift, und zwei an die Nut anschliessende Auflauf flächen gebildet ist, die einen Winkel einschliessen, die dem Schwenkwinkel des Stützbeines entspricht und die zur Blockierung des Stützbeines je in einer dessen Endstellungen mit dem Betätigungsorgan zusammenwirken.
  5. 5. Modellfugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben über eine Kolbenstange mit einem zweiten Kolben verbunden ist und dass zwischen den beiden Kolben eine Trennwand angeordnet ist, die mit jedem der beiden Kolben eine Druckkammer bestimmt und dass in jede der Druckkammern eine Zuführung für eine Hydraulikflüssigkeit mündet, wobei die Zuführungen über eine Pumpe miteinander in Verbindung stehen.
  6. 6. Modellflugzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckkammern über einen Verbindungskanal in der Trennwand miteinander in Verbindung stehen. Lee rsu ei te
DE19742415993 1973-04-06 1974-04-02 Modellflugzeug Pending DE2415993A1 (de)

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JP (1) JPS5047725A (de)
CH (1) CH557189A (de)
DE (1) DE2415993A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS5047725A (de) 1975-04-28
CH557189A (de) 1974-12-31

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