DE2703716C2 - Stoßdämpfer - Google Patents
StoßdämpferInfo
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- B64C25/58—Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
- B64C25/60—Oleo legs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfer-Kombination zur Ausrüstung der Fahrwerke von Luftfahrzeugen
mit einem Arbeitszylinder, einer Kolbenstange und einer Stoßdämpferstange, welche eine Kammer mit
unter Druck stehendem Gas umschließt und mit mindestens einem Ventil versehen ist, das seinerseits
mindestens eine Drosselöffnung aufweist, wobei die Stoßdämpferstange abgedichtet in einer ersten mit
hydraulischem Druckmittel gefüllten Kammer des Arbeitszylinders oder seiner Kolbenstange verschiebbar
ist, um einen ölpneumatischen Stoßdämpfer zu bilden, während die Kolbenstange des Arbeitszylinders
abgedichtet im Arbeitszylinder verschiebbar ist und mit einem Arbeitskolben verbunden ist, welcher zusammen
mit dem Arbeitszylinder eine Ausfahrkammer bildet
Eine derartige Kombination wird unter anderem bei Fahrwerken von Luftfahrzeugen, insbesondere bei
kleineren Flugzeugen oder Hubschraubern angewendet, und sie eignet sich insbesondere für Fahrwerkskonstruktionen
mit sogenanntem Schwinghebel und kann dabei sowohl in einer im wesentlichen vertikalen Lage
wie in einer im wesentlichen horizontalen Lage angeordnet sein. Im ersteren Falle arbeitet dann bei
Belastung der Stoßdämpfer auf Druck und im zweiten Falle auf Zug.
Kombinationen dieser Art, die gleichzeitig die Funktion eines Stoßdämpfers haben, wenn das Luftfahrzeug
auf dem Boden aufsetzt oder auf diesem rollt und die gleichzeitig die statische Last (also das Gewicht des
Luftfahrzeuges) tragen, wenn das Luftfahrzeug in Ruhe am Boden steht, und die ferner die Funktion des Ein-
und/oder Ausfahrens des Fahrwerks haben, wenn das Luftfahrzeug fliegt, sind an sich bekannt.
Eine Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombination der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
FR-PSiI 61 122 bekanntgeworden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist Aufgabe der Erfindung, eine Stoßdämpf er-Arbeitszylinder-Kombination
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der zusätzlich zu den obengenannten Funktionen auch noch
eine als »Absenken« des Luftfahrzeugs beschriebene Funktion verwirklicht ist, wobei auch die Rückkehr in
die Normalstellung bei ausgefahrenem Fahrwerk mittels einer hydraulischen Steuerung ermöglicht ist.
Dabei versteht man unter einem »Absenken« des Luftfahrzeugs den Vorgang des Absenkens des auf
seinen Rädern stehenden Luftfahrzeuges über seine Normalstellung hinaus, um bestimmte Manöver zu
erleichtern oder bestimmte Charakteristiken des Luft-Fahrzeugs zu verbessern. Ein solches Absenken würde
zum Beispiel dts Be- oder Entladen erleichtern, oder den Transport eines Hubschraubers im Frachtraum
eines Frachtflugzeugs gestatten. Auch würde dadurch die Stabilität eines Hubschraubers verbessert, wenn
dieser auf dem Deck eines Hubschrauber- oder Flugzeugträgers oder eines sonstigen Schiffes oder auch
auf der Plattform einer künstlichen Insel, zum Beispiel einer Bohrinsel, steht. Ferner würde ein derartiges
Absenken auch ermöglichen, daß beispielsweise ein Hubschrauber in einer Lage zu dem Boden aufgestellt
werden kann, die gefährliche Wirkungen einer Resonanz am Boden verringert. Speziell in diesem Falle ist
ein Fahrwerk, bei dem ein solches »Absenken« ermöglicht ist, besonders vorteilhaft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Einfahrkolben vorgesehen ist, welcher im
Inneren einer zweiten Kammer des Arbeitszylinders oder der Kolbenstange angeordnet ist und so eine
Einfahrkammer bildet, wobei der hierdurch gebildete Stellmotor beim Einfahren der Kolbenstange den
Stoßdämpfer auf seine geringste Länge verkürzt.
Das Fahrwerk gemäß der FR-PS 11 61 S 22 kann eine
Stellung »Fahrwerk abgesenkt« nicht einnehmen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der Maßnahmen zur Aufnahme von temperaturbedingtei.
Volumenänderungen der Hydraulikflüssigkeit getroffen sind, wodurch die Stoßdämpfer-Leistungsfähigkeit erhöht
wird, geht aus dem Anspruch 8 hervor.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist aus dem Anspruch 9 ersichtlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung und einigen Ausführungsbeispielen, die sich insbesondere für die Ausrüstung der
eingangs erwähnten Schwinghebel-Fahrwerkskonstruktionen von Hubschraubern eignen, soll die
Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombination, deren
Stoßdämpfer im Betrieb auf Druck belastet wird; die Kombination ist in der Lage dargestellt, die sie bei
ausgefahrenem Fahrwerk und bei unbelastetem Stoßdämpfer einnimmt,
F i g. 2 bis 4 Längsschnitte durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombination,
bei der der Stoßdämpfer durch die Last auf Zug beansprucht wird; F i g. 2 zeigt die Stellung
bei ausgefahrenem Fahrwerk und unbelastetem Stoßdämpfer; F i g. 3 die Stellung bei eingefahrenem
Fahrwerk, wenn der Stoßdämpfer mit einer Gleichgewichtslast belastet ist, die in der Nähe der statischen
Last liegt, und Fig.4 zeigt die Lage bei abgesenktem
Fahrwerk, wobei der Stoßdämpfer die statische Last trägt, und
F i g. 5 bis 7 Längsschnitte durch drei weitere Ausführungsformen von Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombinationen
in der Lage bei ausgefahrenem Fahrwerk und unbelastetem Stoßdämpfer.
Gleiche oder gleichwirkende Teile werden in den einzelnen Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben. Die Begriffe »oben«, »unten«, »links« und »rechts« beziehen
sich jeweils auf die gerade erläuterte Figur.
Die in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombination
(im folgenden als »SA-Kombination« abgekürzt) weist einen Arbeitszylinder 1 auf, in dem
abgedichtet eine Kolbenstange 2 verschiebbar ist; er weist ferner eine Stoßdämpferstange 3 auf. Der
Arbeitszylinder 1 weist an seiner Basis ein Befestigungsglied 4 zur Befestigung am Radträger des Fahrwerks
auf. und er definiert eine als Fahrwerk-Ausfahrkammer bezeichnete Kammer 5, die über einen Anschluß 6 mit
hydraulischem Druckmittel von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle versorgt werden kann. Die
Kolbenstange 2 hat unten einen Arbeitskolben 7, der abgedichtet im Arbeitszylinder 1 geführt ist, und sie
weist eine erste und eine zweite Kammer 9 und 8 auf. Die Stoßdämpferstange 3 ist abgedichtet und verschiebbar
in der ersten Kammer geführt.
Die Stoßdämpferstange 3, die mit einem Teil 11 zur Befestigung am Fahrwerk oder ggf. am Luftfahrzeug
vergehen ist, weist eine innere zylindrische Wand 12 auf, die eine Kammer 13 definiert, welche über einen Kanal
14 mit der Außenluft verbunden ist. Sie weist ferner eine Umfangskammer 15 auf, die ein unter Druck stehendes
Gas enthält, zum Beispiel Luft oder Stickstoff, welches
Gas durch ein Füllventil 16 eingebracht wird. An der Unterseite der Kammer 15 ist wenigstens ein Ventil 17
angeordnet, das mit einer oder mehreren Drosselöffnungen versehen ist. Die Kammer 9 und die Unterseite
der Kammer 15 enthalten ein hydraulisches Druckmittel, das das Ventil 17 umspült. Die gesamte so von der
Stoßdämpferstange 3 und dem die Kammer 9 umgebenden Teil der Kolbenstange 2 gebildete
Anordnung bildet einen ölpneumatischen Stoßdämpfer von der einfachsten Art ohne Trennkolben und mit
Drosselung des hydraulischen Druckmittels — sowohl bei der Kompression wie bei der Entspannung —
zwischen den Kammern 9 und 15. Auch kann man anstelle eines derartigen einfachen Stoßdämpfers auch
jede komplexere Anordnung verwenden, die zum Beispiel eine oder zwei Luft- bzw. Gaskammern, einen
oder selbst zwei Trennkolben verwenden, oder auch Ventile mit Drosselöffnungen, deren Querschnitt abhängig
von der Einfedergeschwindigkeit oder der Durchströrnrichtung des Druckmittels gesteuert wird, ferner
ggf. Bremsanordnungen zur Abbremsung am Ende der Entspannung, und elastische Glieder, die eine Schwellwertverringerungsfeder
bilden. Solche Anordnungen können einzeln oder in Kombination bei der vorliegenden
SA-Kombination Anwendung finden.
Ein zum Einfahren des Fahrwerks oder zum Zurückziehen des Stoßdämpfers dienender Einfahrkolben
18, der abgedichtet im Inneren der Kammer 8 verschiebbar ist, ist fest mit einem nach Art einer hohlen
Stange ausgebildeten Teil 19 verbunden, das abgedichtet diie Wand 10 der Kolbenstange 2 durchdringt, welche
die Kammer 9 von der Kammer 8 trennt. Das Teil 19 wird durch seinen oberen Anschlag 21 in der Kammer
13 gehalten, und dieser Anschlag 21 ist abgedichtet in dieser Kammer 13 verschiebbar. Der Abschnitt der
Kammer 8, welcher begrenzt wird von Arbeitskolben des Arbeitszylinders 1, der Kolbenstange 2 und dem
Stoßdämpfer-Einfahrkolben 18 ist mit der Kammer 13 verbunden über einen Durchlaß in der Längsachse des
Teils 19, und folglich über die Kammer 13 ebenfalls mit der Außenluft Der oberhalb des Einfahrkolbens 18
gelegene .Abschnitt der Kammer 8 dagegen bildet eine Fahrwerks-Einfahrkammer 20. die mit hydraulischem
Druckmittel (aus dem nicht dargestellten Hydrauliknetz) gespeist werden kann über einen Durchlaß 22 in
der Kolbenstange 2, einen Durchlaß 23 im Zylinder 1 und ein hydraulisches Verriegelungsventil 24 mit
gesteuerter Öffnung und von an sich bekannter Art wie es in F i g. 1 ausführlich dargestellt ist.
Schließlich ist eine Verriegelungsanordnung 25 mit elastischen Klauen 26 in dem Ringraum angeordnet der
von dem Arbeitszylinder 1, der Kolbenstange 2 und dem Arbeitskolben 7 begrenzt ist Diese Verriegelungsanordnung
kann in konventioneller Weise aufgebaut sein, wobei dann die elastischen Klauen mit der Kolbenstange
2 fest verbunden wären und hinter einer Stufe einrasten wurden, die mit dem Arbeitszylinder 1 fest
verbunden ist aber in bevorzugter Weise sind wie dargestellt die elastischen Klauen 26 fest bzw. sogar
einstückig mit dem Zylinder 1 verbunden, und sie rasten ein hinter einer an der Kolbenstange 2 ausgebildeten
Stufe 27, welche auch einen Anschlag bildet der die Verschiebung der Stange 2 aus dem Zylinder 1 heraus
■begrenzt, wenn das Fahrwerk ausgefahren wird, ein.
Außerdem weist die Anordnung 25 ein ringförmiges Formstück 28 auf, das aus einer ersten Stellung, in der es
die Verriegelung der Klauen 26 bewirkt, unter der "Wirlcung eines Steuerdrucks in eine zweite Stellung
gleiten kann, in der es diese Klauen freigibt. Das Formstück 28 weist mindestens drei Abschnitte mit
verschiedenen Außendurchmessern auf: Ein Teil 29 größten Durchmessers, der einen Anschlag für die
Verschiebung des Formstücks 28 bildet, welches zusammen mit dem Arbeitszylinder 1 zwei Ringräume
30 und 31 definiert, von denen der Raum 30 mit der Außenluft verbunden ist und über einen Anschluß 32 mit
einer Druckmittelquelle verbunden werden kann. Eine
ίο Feder 33 ist zwischen zwei Ringen 34 und 35
eingespannt. Der Ring 34 liegt gegen den Arbeitskolben 7 an, und der Ring 35 hält das Formstück 28 über dessen
Schulter 37 in seine Verriegelungsstellung gepreßt, solange über die Anschlüsse 23 und 32 kein Druckmittel
zugeführt wird.
Die beschriebene SA-Kombination arbeitet wie folgt: Wenn man ausgehend von der Stellung »ausgefahrenes
Fahrwerk«, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist den Stoßdämpfer statisch belastet hat, genügt es zum
Übergang in die abgesenkte Lage des Luftfahrzeugs, das unter Druck stehende hydraulische Druckmittel
durch die öffnung 32 zuzuführen. Dank der Differentialkolbenwirkung,
die sich durch die verschiedenen Außendurchmesser der Abschnitte des Formstücks 28
ergibt bewirkt die Druckbeaufschlagung des Ringraums
31 die Verschiebung dieses Formstücks 28 entgegen der Wirkung der Feder 33, so daß die Klauen 26 freigegeben
werden. Diese hydraulische Entriegelung ermöglicht dann die Verschiebung der Kolbenstange 2 im
Arbeitszylinder 1 unter der Wirkung des Eigengewichts des Luftfahrzeugs, bis der Arbeitskolben 7 zur Anlage
gegen den Boden des Arbeitszylinders 1 kommt.
Wenn man ausgehend von dieser abgesenkten Stellung nach dem Start das Fahrwerk in seine
eingefahrene Stellung bringen will, genügt es, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel durch die
öffnung 38 des Ventils 24, die Öffnungen 23 und 22 in die Einfahrkammer 20 einzuleiten, weiche oberhalb des
Einfahrkolbens 18 liegt wodurch dieser Kolben 18 in der Kammer 8 nach unten verschoben wird, wobei sein
' stangenartiges Teil 19 die Stoßdämpferstange 3 mittels seines oberen Anschlags 21 in der Kammer 9 nach unten
zieht.
Will man direkt ausgehend von der Fahrwerkstellung »ausgefahrenes Fahrwerk« die Stellung »eingefahrenes
Fahrwerk« erreichen, so genügt es ebenfalls, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel durch die
öffnung 38 des Ventils 24 und die öffnungen 23 und 22
zuzuführen, wodurch gleichzeitig der Einfahrkolben 18 in der bereits beschriebenen Weise verschoben wird und
das Formstück 28 durch die beschriebene Differentialkolbenwirkung hydraulisch entriegelt wird und sich
entgegen der Feder 33 verschiebt Die hydraulische Entriegelung kann also durch zwei Steuerdrücke
gleichermaßen erfolgen, und dies sind zum einen der Druck zum Einfahren des Fahrwerks, der über die
öffnung 38 zugeführt wird und zum anderen der Druck,
welcher dazu dient, das Fahrwerk in seine abgesenkte Stellung zu bringen und welcher über die öffnung 32
zugeführt wird.
Zum Übergang von der Stellung »eingefahrenes Fahrwerk« oder von der abgesenkten Stellung in die
Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« genügt es, das unter Druck stehende hydraulische Druckmittel über den
Anschluß 6 der Ausfahrkammer 5 zuzuführen, wodurch
.durch Druckbeaufschlagung des Arbeitskolbens 7 die Kolbenstange 2 so lange verschoben wird, bis sie durch
die Klauen 26 verriegelt wird, wobei dann die Feder 33
das Formstück 28 in seine Verriegelungsstellung schiebt.
Die Rückkehr des Einfahrkolbens 18 für den Stoßdämpfer ergibt sich durch die Entspannung des
Stoßdämpfers, wenn das hydraulische Druckmittel durch die öffnungen 22, 23 und das Ventil 24 (welches
durch die Wirkung des Ausfahrdrucks oder des sich aufbauenden Drucks, welcher über die Leitung 39
zugeführt wird, geöffnet wird) in den äußeren Kreis zurückkehrt. Jeder der drei Stellungen »ausgefahrenes
Fahrwerk«, »eingefahrenes Fahrwerk« und »abgesenktes Fahrwerk« entspricht ein bestimmter Zufuhranschluß,
nämlich der Anschluß 6 bzw. der Anschluß 38 bzw. der Anschluß 32.
Wird der Stoßdämpfer belastet, zum Beispiel wenn das Luftfahrzeug auf dem Boden rollt, so ergeben sich
SchwinoruntTen der Stoßdämnferstsnorii ^ 'n η**γ
Kammer 9, welche sich aber nicht auf den Kolben 18 übertragen. Da nämlich das stangenartige Teil 19,
welches mit dem Einfahrkolben 18 fest verbunden ist, mittels seines Anschlags 21 verschiebbar in der Kammer
13 angeordnet ist, werden diese Schwingungen nicht auf den Kolben 18 übertragen, wodurch Kavitationserscheinungen
in der Einfahrkammer 20 sicher vermieden werden, ebenso wie hydraulische Pumperscheinungen,
welche für das (nicht dargestellte) hydraulische System des Luftfahrzeugs sehr schädlich sein könnten. Außerdem
ermöglicht es diese sehr vorteilhafte Konstruktion, die Zahl der dynamischen Dichtungen, welche für die
Funktion des Stoßdämpfers benötigt werden, zu beschränken.
Bei dieser Konstruktion ist es auch möglich, einen wirksamen Querschnitt des Einfahrkolbens 18 zu
wählen, welcher etwa gleich demjenigen des Stoßdämpfers ist. was ein hydraulisches Zurückziehen des
Stoßdämpfers durch Kraftgleichgewicht an demselben ermöglicht. Tatsächlich ergibt eine solche Wahl des
wirksamen Querschnitts des Einfahrkolbens 18 in der Stellung »eingefahrenes Fahrwerk« einen Gleichgewichtspunkt,
welcher in der Zone stark variabler Neigung der »Luftkurve« des Stoßdämpfers liegt, so
daß man eine gute Präzision für den Retraktionswert erhält und es möglich wird, in der Stellung »eingefahrenes
Fahrwerk« einen Druck im Stoßdämpfer zu erzielen, welcher etwa gleich dem Druck im Stoßdämpfer
bei statischer Belastung ist. Daraus ergibt sich, daß die Lagen der Radmittelpunkte in der Lage »eingefahrenes
Fahrwerk« und in der Lage »abgesenktes Fahrwerk« nahe beieinander liegen.
Da ferner die hydraulische Verriegelung in der Stellung »eingefahrenes Fahrwerk« erfolgt, ohne daß
hydraulisches Druckmittel in demjenigen Abschnitt der Kammer 8 eingeschlossen wird, welcher unterhalb des
Einfahrkolbens 18 liegt, wirken die Volumenänderungen des hydraulischen Druckmittels infolge der starken
Temperaturdifferenzen, denen ein Luftfahrzeug bei seinen Ortsveränderungen ausgesetzt sein kann, gegen
den Stoßdämpfer, welcher hier auch die Aufgabe eines Druckspeichers zur Aufnahme solcher Volumenänderungen
hat, und man vermeidet hierdurch in sehr einfacher Weise, daß auf die mechanischen Elemente
der Vorrichtung sehr starke Kräfte infolge solcher Flüssigkeitsatisdehnungen wirken.
In der Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« ist es auch möglich, eine rein hydraulische Verriegelung vorzusehen,
indem man auf der Höhe des Anschlusses 6 ein Ventil von beliebiger geeigneter Bauart vorsieht,
welches gewährleistet, daß der Druck in der Ausfahrkammer
5 aufrechterhalten wird. Parallel zu diesem Druck-Aufrechterhaltungsventil am Anschluß 6 oder an
einem zweiten Anschluß, der zur Kammer 5 führt, kann man ein Stoßdämpfer-Überdruckventil anordnen.
Auf diese Weise kann man bei einer Katastrophenlandung
(im folgenden auch als Notlandung bezeichnet) bei einer rein hydraulischen Verriegelung des Fahrwerks in
seiner ausgefahrenen Stellung erreichen, daß sich das Überdruckventil öffnet und der Arbeitskolben während
seines gesamten Hubs das hydraulische Druckmittel aus
ίο dem Arbeitszylinder 1 austreibt. In diesem Fall wirkt
eine erfindungsgemäße SA-Kombination bei einer Notlandung als Stoßdämpfer mit verlängertem Hub und
nimmt dank ihres Arbeitszylinders beim Aufprall auf den Boden eine große Energiemenge auf.
Verwendet man als Verriegelungsanordnung für die Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« eine mechanische
Anordnung, welche zum Beispiel wie beschrieben Klauen aufweist, so erhält man die gleichen Möglichkeiten
dadurch, daß man eine »mechanische Sicherung« vorsieht, welche oberhalb einer vorgegebenen Kraft
bricht und dadurch die Kolbenstange 2 und den Arbeitskolben 7 im Arbeitszylinder 1 freigibt. Eine
solche mechanische Sicherung kann man zum Beispiel dadurch erhalten, daß man an den Klauen 26 jeweils
eine Sollbruchstelle vorsieht Selbstverständlich können auch hydraulische und mechanische Vorrichtungen
gleichzeitig verwendet werden, um solche SA-Kombinationen in der Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« zu
verriegeln. Die vom Überdruckventil gebildete »hydraulische Sicherung« und die genannte »mechanische
Sicherung« können so ausgelegt werden, daß sie gleichzeitig ansprechen, oder auch in einer vorgegebenen
Folge.
Wenn ein Trennkolben in geeigneter Weise in der Kammer 15 angeordnet wird, um das unter Druck stehende Gas von dem hydraulischen Druckmittel zu trennen, ist es selbstverständlich auch möglich, die beschriebene SA-Kombination im Gebrauch umzudrehen, also auf den Kopf zu stellen, wobei dann das Teil 11 mit einem Radträger und das Befestigungsglied 4 mit dem Aufbau des Fahrwerks oder mit dem Luftfahrzeug verbunden werden müßte.
Wenn ein Trennkolben in geeigneter Weise in der Kammer 15 angeordnet wird, um das unter Druck stehende Gas von dem hydraulischen Druckmittel zu trennen, ist es selbstverständlich auch möglich, die beschriebene SA-Kombination im Gebrauch umzudrehen, also auf den Kopf zu stellen, wobei dann das Teil 11 mit einem Radträger und das Befestigungsglied 4 mit dem Aufbau des Fahrwerks oder mit dem Luftfahrzeug verbunden werden müßte.
Falls mindestens zwei Fahrwerke des Luftfahrzeugs mit derartigen SA-Kombinationen versehen sind,
ermöglicht es eine selektive hydraulische Steuerung eines oder mehrerer dieser Fahrwerke, ein unsymmetrisches
Absenken des Luftfahrzeugs zu erreichen.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2, 3 und 4 wird nun eine SA-Kombination beschrieben, der Stoßdämpfer im
Betrieb auf Zug belastet wird und dazu ausgebildet ist im wesentlichen waagerecht zwischen beispielsweise
einem Befestigungspunkt am Luftfahrzeug und dem Arm eines Winkelhebels befestigt zu werden, wobei der
andere Arm des Winkelhebels der Schwinghebel sein kann, welcher die Räder trägt, so daß bei ausgefahrenem
Fahrwerk und entlastetem Stoßdämpfer die SA-Kombination eine minimale Länge hat und bei
eingefahrenem Fahrwerk eine maximale Länge hat, -wobei der Stoßdämpfer eine Last trägt, die im
wesentlichen gleich der statischen Last ist, und in der abgesenkten Stellung des Luftfahrzeugs eine Länge hat
die kleiner oder gleich der maximalen Länge ist, und die schließlich bei auf dem Boden befindlichen Luftfahrzeug
eine mittlere Länge hat, wobei natürlich das Fahrwerk ausgefahren ist und der Stoßdämpfer unter statischer
Belastung steht
Die SA-Kombination nach den Fig.2, 3 und 4 weist
einen Doppelzylinder 51 auf, dessen eine, in F i g. 2 oben
dargestellte Hälfte den Arbeitszylinder für eine Kolbenstange 52 darstellt, und dessen andere, in F i g. 2
unten dargestellte Hälfte den Stoßdämpferzylinder für eine Stoßdärnpferstange 53 bildet. Die Kolbenstange 52
ist abgedichtet einerseits im Inneren des Zylinders 51 und andererseits auf der Außenseite eines stangenartigen
Teils 54 geführt, welches letzteres mit einer Innenwand 55 des Zylinders 51 fest verbunden und
zweckmäßig einstückig mit dieser ausgeführt ist. Die Kolbenstange 52 weist an ihrem äußeren, in F i g. 2 links
dargestellten Ende ein Befestigungsglied 56 auf, welches entweder am Luftfahrzeug oder an der Fahrwerkskonstruktion
befestigt werden kann. Sie weist ferner an ihrem in der Innenseite des Zylinders 51 gelegenen Ende
einen Arbeitskolben 57 auf, welcher abgedichtet im Zylinder 51 verschiebbar geführt ist. Die Kolbenstange
52 umschließt eine erste Einfahrkarnmer 58, welche über
einen Anschluß 59 mit unter Druck stehendem hydraulischem Druckmittel versorgt werden kann,
wenn der Eirifahrbefehl gegeben wird.
Ferner definiert die Kolbenstange 52 mit dem Zylinder 51 und dem Arbeitskolben 57 eine Ausfahrkammer
60, die über einen Anschluß 61 mit unter Druck stehendem hydraulischem Druckmittel versorgt werden
kann, wenn der Ausfahrbefehl gegeben wird, während eine Kammer 62, die zwischen dem Arbeitskolben 57
und der Innenwand 55 liegt, über eine Seitenöffnung des Zylinders 51 mit der Außenluft verbunden ist.
Die Stoßdämpferstange 53 weist an ihrem außerhalb des Zylinders gelegenem Ende ein Befestigungsglied 63
auf, welches entweder am Luftfahrzeug oder am Fahrwerk befestigt werden kann. Diese Stange 53 weist
ferner an ihrem im Zylinder 51 gelegenen Ende Ventile 64 auf, die mit Drosselöffnungen versehen sind, sowie
einen Boden 65. Ein Trennkolben 66 ist abgedichtet im Inneren der Stoßdämpferstange 53 verschiebbar angeordnet
und trennt eine Gaskammer 67, die über ein Ventil 68 mit Druck versorgt und unter Druck gehalten
wird, von einer Kammer 69 mit hydraulischem Druckmittel, welche über die Ventile 64 mit einer
zweiten Kammer 70 in Verbindung steht. Die Einfahrbewegung der Stoßdämpferstange 53 in den Zylinder 51
wird begrenzt durch ein ringförmiges Distanzstück 71, welches abgedichtet verschiebbar im Zylinder 51
angeordnet ist, selbst an der Innenwand 55 abgestützt ist und seinerseits den Boden 65 der Stoßdämpferstange 53
abstützt.
Dieses Distanzstück 71 weist auf seiner Innenseite zwei nach innen ragende Ringschultern auf, welche
Anschläge für die Verschiebung eines Einfahrkolbens 72 bilden, der abgedichtet in diesem Distanzstück verschiebbar
ist. Der Zylinder 51, die Innenwand 55, das Distanzstück 71 und der Einfahrkolben 72 definieren
eine zweite Einfihrkammer 73, welche über einen Kanal
74 mit der ersten Einfahrkammer 58 verbunden ist Der Kanal 74 durchdringt ein stangenförmiges Teil 75,
welches fest mit dem Kolben 72 verbunden und zweckmäßig mit diesem einstückig ausgebildet ist Das
Teil 75 ist abgedichtet im Inneren des stangenartigen Teils 54 verschiebbar welch letzteres einen abgedichteten
Anschlag 76 aufweist, der die axialen Verschiebungen des Teils 75 begrenzt Der Einfahrkolben 72, das
Distanzstück 71 und der Boden 65 begrenzen eine Kammer 77, und diese ist mit der Außenluft verbunden,
und zwar über einen zweiten Kanal 78 im stangenförmigen
Teil 75, welcher Kanal wie dargestellt rechts vom Anschlag 76 mündet und über einen radialen Durchlaß
des Teiles 54 mit der Kammer 62 in Verbindung steht,
welche wie beschrieben, mit der Außenluft verbunden ist.
Ferner ist am linken Ende des Zylinders 51 bzw. der ersten Einfahrkammer 58 eine mechanische, mit Klauen
arbeitende Verriegelungsanordnung 79 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, ist
diese Anordnung sehr ähnlich aufgebaut wie diejenige nach dem ersten Ausführungsbeispiel und braucht daher
nicht erneut im einzelnen beschrieben zu werden. Es sei nur nochmals daran erinnert, daß diese Anordnung
elastische Klauen aufweist, welche fest mit der Kolbenstange 52 verbunden sind und hinter eine
Schulter einrasten können, die am stangenartigen Teil 54 vorgesehen ist, welches Teil ja wie beschrieben fest
mit dem Zylinder 51 verbunden ist. Diese Klauen werden durch ein ringförmiges Formstück verriegelt,
welches axial verschiebbar ist. In seiner dargestellten ersten Stellung verriegelt es die Kolbenstange 52 in
ihrer eingefahrenen Stellung im Zylinder 51, was der Verriegelung in der Fahrwerkstellung »ausgefahrenes
Fahrwerk« entspricht. Unter der Wirkung eines der beiden Steuerdrücke kann dieses Formstück in eine
zweite Stellung verschoben werden, in der es die Klauen freigibt. Die hydraulische Entriegelung kann also
gleichermaßen durch zwei Steuerdrücke gesteuert werden, nämlich zum einen durch den Druck zum
Einfahren des Fahrwerks, der über den Anschluß 59 angelegt wird, und zum anderen durch den Druck zum
Verstellen in die abgesenkte Stellung, der über einen Anschluß 80 angelegt wird. Fig.2 zeigt die Stellung
»ausgefahrenes Fahrwerk« bei nicht belastetem Stoßdämpfer. Wenn der Stoßdämpfer statisch belastet wird,
nimmt er allein die Lage gemäß F i g. 4 ein. Es genügt dann zum Übergang in die abgesenkte Stellung des
Luftfahrzeugs, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel über den Anschluß 80 zuzuführen. Hierdurch
werden die Klauen freigegeben, wodurch die Kolbenstange 52 unter der Wirkung des Eigengewichts
des Luftfahrzeugs ausfahren kann, bis der Arbeitskolben 57 zur Anlage an einem abgedichteten Vorsprung 81 des
stangenartigen Teils 54 kommt Die Verschiebung des Arbeitskolbens 57 entleert die Ausfahrkammer 60 fast
vollständig, vgl. F i g. 4.
Wenn das Luftfahrzeug vom Boden abgehoben hat, genügt es zum Übergang von der abgesenkten Stellung
zur Stellung »eingefahrenes Fahrwerk«, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel durch den Anschluß
59 der ersten Einfahrkammer 58 zuzuführen; über den Kanal 74 strömt dann dieses Druckmittel auch
in die zweite Einfahrkammer 73 und bewirkt eine Verschiebung des Einfahrkolbens 72, wobei er wie in
F i g. 3 dargestellt das Distanzstück 71 im Zylinder 51 verschiebt und dadurch den Stoßdämpfer durch
Zusammenpressen eines Gasvolumens auflädt
Will man direkt aus der Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« in die Stellung »eingefahrenes Fahrwerk«
gelangen, so genügt es auch, hydraulische Druckmittel
durch den Anschluß 59 zuzuführen, wodurch die erste und die zweite Einfahrkammer 58 und 73 unter Druck
gesetzt werden und eine Verschiebung des Einfahrkolbens 72 bewirkt wird, welcher den Stoßdämpfer so
lange auflädt, bis das Ende des stangenförmigen Teils 75
zum Anschlag gegen den abgedichteten Anschlag 76 gelangt Dabei wird auch die Kolbenstange 52
ausgefahren, da die Klauen entriegelt sind (vgL F i g. 3), und dies bewirkt eine Entleerung der Ausfahrkammer
60.
Zum übergang von der Stellung »eingefahrenes
Zum übergang von der Stellung »eingefahrenes
30
Fahrwerk« oder der abgesenkten Stellung in die Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« genügt es, über den
Anschluß 61 unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel der Ausfahrkammer 60 zuzuführen; der
Arbeitskolben 57 bewirkt dann das Einfahren der s Kolbenstange 52 in den Zylinder 51, bis die Klauen an
der Kolbenstange 52 an der entsprechenden Schulter des stangenartigen Teils 54 einrasten, wonach das
ringförmige Formstück durch seine Belastungsfeder in die Verriegelungsstellung geschoben wird. ι ο
Die Rückkehr des Einfahrkolbens 52 in seine vorige Stellung ergibt sich durch die Entspannung des
Stoßdämpfers, wenn das hydraulische Druckmittel aus den Einfahrkammern 73 und 58 über den Anschluß 59 in
den äußeren Hydraulikkreis zurückströmt. Ein zum Aufrechterhalten des Druckes am Ausgang dieses
Anschlusses 59 vorgesehenes Ventil wird — ebenso wie bei F i g. 1 beschrieben — durch Anlegen des Ausfahrdruckes
des Fahrwerks geöffnet.
Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel werden die bei Belastung entstehenden Schwingungen der
Stoßdämpferstange 53 nicht auf den Einfahrkolben 72 übertragen, da dieser verschiebbar im Distanzstück 71
angeordnet ist. Infolgedessen ergibt sich keinerlei hydraulische Pumpwirkung im hydraulischen Kreislauf
des Luftfahrzeugs.
Die Wahl eines wirksamen Querschnitts des Einfahrkolbens 72, welcher Querschnitt etwa gleich dem
wirksamen Querschnitt des Stoßdämpfers ist, ermöglicht auch hier eine Belastung des Stoßdämpfers in
seiner Stellung »eingefahrenes Fahrwerk«, welche im wesentlichen gleich dem Druck im Stoßdämpfer unter
statischer Belastung ist.
Auch bei diesem Beispiel hat der Stoßdämpfer die Funktion eines Druckspeichers zur Aufnahme der
temperaturbedingten Volumenänderung des hydraulischen Druckmittels, und man vermeidet so auf sehr
einfache Weise, daß in dieser SA-Kombination gefährliche mechanische Spannungen und Kräfte infolge
solcher Volumenänderungen entstehen.
Man kann auch in der Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« statt der Verriegelungsvorrichtung mit
Klauen jede andere geeignete mechanische oder hydraulische Verriegelungsanordnung verwenden, zum
Beispiel ein Ventil, das gevährleistet, daß der Druck in der Ausfahrkammer 60 aufrechterhalten wird. Eine
solche hydraulische Verriegelungsanordnung kann auch parallel zur beschriebenen mechanischen Verriegelungsanordnung
vorgesehen werden, um die Sicherheit zu erhöhen.
Wenn die Verriegelungsanordnung bzw. Verriegelungsanordnungen mit einer »mechanischen Sicherung«
versehen ist bzw. versehen sind, zum Beispiel mit Klauen, welche eine Sollbruchstelle aufweisen, oder mit
einer »hydraulischen Sicherung« zum Beispiel einem Überdruckventil, so kann auch hier die SA-Kombination
im Falle einer Notlandung die Funktion eines Stoßdämpfers mit verlängertem Hub übernehmen.
Selbstverständlich könnte man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel statt des beschriebenen
Stoßdämpfers jeden anderen geeigneten Stoßdämpfer verwenden, zum Beispiel einen solchen, der
zwei Gaskammern und zwei Trennkolben aufweist, oder Ventile mit Drosselöffnungen, deren Querschnitt abhängig
von der Einfedergeschwindigkeit oder der Durchströmrichtung des Druckmittels gesteuert wird, oder
Bremsanordnungen zur Abbremsung am Ende der Entspannung sowie eine Schwellwertverringerungsfe-
40
Falls mindestens zwei Fahrwerke mit solchen SA-Kombinationen versehen sind, ist auch ein unsymmetrisches
Absinken des Luftfahrzeugs ohne weiteres möglich.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen von'erfindungsgemäßen SA-Kombinationen, die dazu
ausgebildet sind, temperaturbedingte Volumenzunahmen des hydraulischen Druckmittels ohne Beschädigung
aufzunehmen. Die Stoßdämpfer dieser Ausführungsbeispiele arbeiten bei Belastung auf Druck; ferner
sind diese SA-Kombinationen mit einer rein hydraulischen Verriegelungsanordnung versehen, aber selbstverständlich
können auch Stoßdämpfer verwendet werden, die bei Belastung auf Zug beansprucht werden,
und man kann naturgemäß auch mechanische Verriegelungsanordnungen verwenden, wie sie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen in großer Ausführlichkeit beschrieben und dargestellt wurden. Gleiche oder
gleichwirkende Teile wie in F i g. 1 sind in den F i g. 5 bis 7 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 5 zeigt eine SA-Kombination mit einem Arbeitszylindei 1, einer Kolbenstange 2, welche
abgedichtet im / rbeitszylinder 1 verschiebbar ist, und eine Stoßdämpferstange 3. Der Arbeitszylinder 1 weist
unten ein Befestigungsglied 4 auf, das zur Befestigung an einem Radträger des Fahrwerks dient, und er definiert
eine Ausfahrkammer, welche über einen Anschluß 6 mit unter Druck stehendem Druckmittel aus einem nicht
dargestellten hydraulischen Versorgungskreis versorgt werden kann. Kolbenstange 2 hat an ihrer Basis einen
Arbeitskolben 7, welcher abgedichtet im Arbeitszylinder 1 verschiebbar ist, und sie weist auch zwei innere
Kammern 8 und 9 auf, wobei die Stoßdämpferstange 3 abgedichtet in der Kammer 9 verschiebbar ist.
Die Stoßdämpferstange 3 ist an ihrem oberen, freien Ende mit einem Befestigungsteil 11 zur Befestigung an
der Fahr Werkskonstruktion oder gegebenenfalls an dem Luftfahrzeug versehen. Sie weist eine Gaskammer 15
auf, welche ein unter Druck stehendes Gas enthält, zum Beispiel Luft oder Stickstoff. Zur Einführung dieses
Gases dient ein Füllventil 16. Am unteren Teil der Kammer 15 ist wenigstens ein Ventil 17 angeordnet, das
mit einer oder mehreren Drosselöffnungen versehen ist. Die Kammer 9 und der untere Abschnitt der Kammer 15
enthalten ein die Ventile 17 umspülendes Druckmittel Die Stoßdämpferstange 3 und der Abschnitt der
Kolbenstange 2. welcher die Kammer 9 umgibt, bilden so zusammen einen ölpneumatischen Stoßdämpfer von
einfachster Bauart und ohne Trennkolben, sowie mit Drosselung des hydraulischen Druckmittels sowohl
beim Zusammendrücken wie bei der Entspannung zwischen der Kammer 9 und der Kammer 15.
Im Inneren der Kammer 8 ist abgedichtet ein Kolben
18 verschiebbar, der zum Einfahren des Fahrwerks und zum Einziehen des Einfahrkolbens 18 dient Dieser
Einfahrkolben 18 ist mit einem Teil 19 fest verbunden, welches abgedichtet die Wand 10 der Kolbenstange 2
durchdringt, welche Wand die Kammer 9 von der Kammer 8 trennt An seinem oberen Ende hat das Teil
19 einen oberen Anschlag 21, durch den es in der Kammer 15 gehalten wird und der in dieser Kammer
verschiebbar ist Derjenige Abschnitt der Kammer S,
welcher von Arbeitskolben 7, der Kolbenstange 2 und dem Einfahrkolben 18 begrenzt wird, ist über eine
Öffnung 100 mit der Ausfahrkammsr 5 verbunden, und
diese Öffnung 100 ist im Arbeitskolben 7 eingearbeitet Derjenige Abschnitt der Kammer 8, welcher oberhalb
!3
des Einfahrkolbens 18 liegt, bildet eine Einfahrkammer
20, welche zum Einfahren des Fahrwerks und zum Einziehen des Stoßdämpfers dient und welche über
einen Durchlaß 22 in der Kolbenstange 2, einen Durchlaß 23 im Arbeitszylinder 1 und ein nicht
dargestelltes hydraulisches Verriegelungsventil mit unter Druck stehendem hydraulischen Druckmittel aus
der nicht dargestellten hydraulischen Druckmittelversorgung des Luftfahrzeugs versorgt werden kann.
Ebenso wie bei F i g. 1 ist auch hier das an die Öffnung 23 angeschlossene hydraulische Verriegelungsventil von
der an sich bekannten Bauart mit gesteuerter Öffnung und braucht deshalb hier nicht nochmals dargestellt und
beschrieben zu werden.
Dieses Ventil gewährleistet die hydraulische Verriegelung der Einfahrkammer 20 und einer Kammer 101,
weiche eine zweite Einfahrkammer bildet In analoger Weise ht auch auf der Höhe des Anschlusses 6 ein (nicht
dargestelltes) hydraulisches Verriegelungsventil mit steuerbarer öffnung vorgesehen, welches die hydraulische
Verriegelung der Ausfahrkammer 5 gewährleistet.
Am unteren Abschnitt des Zylinders 1 ist ein ringförmiger, nach innen ragender erster Anschlag 103'
vorgesehen, und ein Trennkolben 104 wird durch elastische Mittel, zum Beispiel wie dargestellt eine
Feder 106, in Richtung gegen diesen Anschlag 103 gepreßt. Dieser Trennkolben ist abgedichtet in einer
zusätzlichen Kammer 105 verschiebbar. Die Kammer 105 ist mit hydraulischem Druckmittel gefüllt und über
einen Anschluß 107 mit einem (nicht dargestellten) Ausdehnungsventil beliebiger geeigneter Bauart verbunden,
zum Beispiel einem Rückschlagventil, das je nach den Bedürfnissen einen mehr oder weniger großen
Austritt von Druckmittel aus der Kammer 105 und eine erneute Druckmittelzufuhr durch Anlegen eines Ausfahrdruckes
an das Fahrwerk ermöglicht.
Ferner ist über einen Anschluß 108 die Ausfahrkammer mit einem (nicht dargestellten) Stoßdämpfer-Überdruckventil
verbunden, welches die Funktion eines Anti-Crash-Ventils hat und ebenfalls von jeder geeigneten
bekannten Bauart sein kann.
Die SA-Kombination nach Fig.5 arbeitet wie folgt:
Ausgehend von der Stellung für »ausgefahrenes Fahrwerk«, wie sie in F i g. 5 dargestellt ist und nach
statischer Belastung des Stoßdämpfers genügt es zum übergang in die abgesenkte Stellung des Luftfahrzeugs,
die Entleerung der Kammer 5 durch den Anschluß 6 zu steuern. Diese hydraulische Entriegelung ermöglicht
dann die Verschiebung der Kolbenstange 2 im Arbeitszylinder 1 unter der Wirkung des Eigengewichts
des Luftfahrzeugs, bis der Arbeitskolben 7 zur Anlage gegen den ersten Anschlag 103 des Arbeitszylinders 1
kommt.
Ausgehend von dieser abgesenkten Stellung und nach dem Start genügt es zum Übergang in die Stellung
»eingefahrenes Fahrwerk«, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel durch die Anschlüsse 23 und
22 der Einfahrkammer 20 zuzuführen, wodurch der Einfahrkolben 18 in der Kammer 8 verschoben wird,
dessen stangenartiges Teil 19 vermittels seines oberen Anschlags 21 die Stoßdämpferstange 3 in die Kammer 9
hineinzieht.
Will man ausgehend von der Fahrwerkstellung »ausgefahrenes Fahrwerk« die Stellung »eingefahrenes
Fahrwerk« erreichen, so genügt es ebenfalls, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel durch die
Anschlüsse 23 und 22 zuzuführen und die Leerung der Kammer 5 anzusteuern, wodurch gleichzeitig der
Einfahrkolben 18 in der beschriebenen Weise verschoben wird ur.d die Kolbenstange 2 im Arbeitszylinder 1
bis zur Anlage am Anschlag 103 verschoben wird.
Zum Übergang von der Stellung »eingefahrenes Fahrwerk«oder der abgesenkten Stellung in die
Stellung »ausgefahrenes Fahrwerk« genügt es, unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel in die
Ausfahrkammer 5 über den Anschluß δ einströmen zu lassen, und gleichzeitig die Leerung der Einfahrkammer
ίο 20 über die Anschlüsse 22 und 23 anzusteuern; durch
Wirkung auf den Arbeitskolben 7 und den Einfahrkolben 18 wird dann die Kolbenstange 2 so lange
verschoben, bis sie zum Anschlag gegen den oberen Anschnitt des Arbeitszylinders 1 kommt, und es wird die
Rückkehr des Stoßdämpfers in seine Entspannungsstellung oder seine der statischen Belastung entsprechende
Stellung bewirkt.
Wird der Stoßdämpfer belastet, zum Beispiel wenn das Luftfahrzeug auf dem Boden rollt, so ergeben sich
Schwingungen der Stoßdämpferstange 3 in der Kammer 9. Dabei ergibt sich durch das Teil 19 derselbe
Vorteil wie derjenige, der durch das Teil 19 der F i g. 1 erreicht wird und der dort ausführlich beschrieben
wurde (keine Übertragung der Stoßdämpferschwingungen auf das Hydi -uliksystem des Luftfahrzeugs).
Die hydraulischen Verriegelungen in den Stellungen »eingefahrenes Fahrwerk« und »ausgefahrenes Fahrwerk«
ergeben sich durch Einschließen eines bestimmten Volumens von hydraulischem Druckmittel. Die
Volumenzunahmen infolge der beträchtlichen Temperaturdifferenz, denen ein Luftfahrzeug im Betrieb
ausgesetzt sein kann, wirken einerseits gegen den Stoßdämpfer, welcher auch hier die Aufgabe und
Funktion eines Druckspeichers zum Aufnehmen solcher Volumenzunahmen hat; das in den Einfahrkammern
eingeschlossene hydraulische Druckmittel drückt bei einer temperaturbedingten Volumenzunahme gegen
den Trennkolben 104, der dann entgegen der Wirkung der Feder 106 verschoben wird, um je nach den
Bedürfnissen die zusätzliche Kammer 105 teilweise zu entleeren, welche hier dazu dient, solche Volumenänderungen
des Druckmittels in den Kammern 8 und 5 aufzunehmen.
Die Verschiebungen des Trennkolbens 104 entgegen _ der Feder 106 werden durch einen zweiten Anschlag
109 begrenzt, und zwar so, daß das vom Trennkolben 104 überstrichene Volumen der maximalen Volumenzunahme
des hydraulischen Druckmitteis entspricht, dem die zusätzliche Kammer 105 zugeordnet is*, und daß ein
etwaiges Absinken des Arbeitszylinders zum Beispiel bei einer hydraulischen Leckstelle am Ausdehnungsventil,
begrenzt ist.
Wenn das Luftfahrzeug gezwungen ist, mit einer Vertikalgeschwindigkeit zu landen, welche zu groß ist,
als daß der Stoßdämpfer allein die entsprechende Energie aufnehmen könnte, öffnet sich das Stoßdämpfer-Überdruckventil,
mit welchem die Ausfahrkammer 5 über den Anschluß 108 verbunden ist, und der
Arbeitskolben 7 kann auf seinem gesamten Hub das hydraulische Druckmittel aus dem Arbeitszylinder 1
ausschieben. Der Arbeitszylinder ermöglicht es also im Falle einer Notlandung, den Hub des Stoßdämpfers zu
vergrößern und beim Aufprall eine zusätzliche Energiemenge zu absorbieren.
Fig.6 zeigt den unteren Abschnitt einer zweiten
Variante einer SA-Kombination, welche im übrigen mit derjenigen gemäß Fig.5 identisch ist. Bei dieser
zweiten Variante enthält die Kammer 105 ein unter
10
20
Druck stehendes Gas, zum Beispiel Luft oder Stickstoff, das über ein in den Anschluß 107 mündendes Füllventil
eingebracht wurde. Das unter Druck stehende Gas bildet gleichzeitig eine Gasfeder, welche den Trennkolben
104 in Richtung gegen der Anschlag 103 preßt, und eine zusätzliche Stoßdämpferkammer, deren Wirkung
sich zu derjenigen des Haupt-Stoßdämpfers an der oberen Seite der SA-Kombi nation addieren kann.
Man erhält so einen speziellen Stoßdämpfer mit mindestens zwei Gaskammern, weiche durch einen
Arbeitszylinder getrennt sind, dessen Zylinder eine-der Gaskammern aufnimmt.
Eine solche Anordnung ermöglicht es, die temperaturbedingten Volumenzunahmen des hydraulischen
Druckmittels aufzunehmen, und sie ergibt ferner eine Zunahme des Stoßdämpferhubs und ermöglicht eine
zusätzliche Energieaufnahme, welche sich zu derjenigen des Haupt-Stoßdämpfers addiert, wenn die Belastungen
ein Maß überschreiten, welches der Haupt-Stoßdämpfer noch allein aufnehmen könnte.
Da die zusätzliche Stoßdämpferkammer 105 von dem Augenblick an belastet wird, an dem die Belastung des
Haupt-Stoßdämpfers den Ladedruck der Kammer 105 überschreitet, bewirkt die Kammer 105 einen Begrenzungseffekt
für die Kräfte, welche der Haupt-Stoßdämpfer aufnimmt. Werden die Kräfte noch größer als
diejenigen, welche die Gesamtheit von Haupt-Stoßdämpfer und zusätzlicher Kammer 105 aufnehmen
können, so öffnet sich ein (nicht dargestelltes; Überdruckventil, das über den Anschluß 108 mit der
Ausfahrkammer 5 in Verbindung steht, und in der bereits beschriebenen Weise ermöglicht es dann der
Arbeitskolben 7, den Hub des Stoßdämpfers weiter zu verlängern, inaem beim Aufprall eine zusätzliche
Energiemenge dadurch aufgenommen wird, daß hydraulische Druckmittel aus dem Arbeitszylinder 1 ausgeschoben
wird.
Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform ist
über ein in den Anschluß 107 eingeschraubtes Füllventil 107 ein unter Druck stehendes Gas in die Kammer 105
eingefüllt worden und drückt den Trennkolben 104 gegen einen Anschlag 103, welcher hier die Form einer
inneren Querwand des Arbeitszylinders 1 hat. In der Querwand 103 ist mindestens eine Durchbrechung 110
vorgesehen, welche die Ausfahrkammer 5 mit einer Kammer 111 für hydraulisches Druckmittel verbindet,
welch letztere zwischen dem Kolben 104 und der Querwand 103 ausgebildet ist. An der Mündung jeder
Durchbrechung 110 in der Kammer 111 befinden sich ein Drosselventil 112, das mit einer oder mehreren
Drosselöffnungen versehen ist. Dieses Drosselventil 112 definiert mit den Kammern 5, 111 und 105 sowie dem
Trennkolben 104 einen ölpneumatischen Stoßdämpfer für die Verschiebungen der Kolbenstange 2 im
Arbeitszylinder 101, welche Kolbenstange ja den Haupt-Stoßdämpfer trägt.
Ein mit der Querwand 103 und damit dem Arbeitszylinder 1 fest verbundenes stangenförmiges
Teil 113 durchdringt die Kammern 5 und 8 sowie den
Mittelteil des Einfahrkolben 18, wobei letzterer abgedichtet auf diesen Teil 113 gleitet. Das Teil 113 ist
mit einem vergrößerten Kopf 114 versehen, welcher abgedichtet im Inneren eines hohlen stangenartigen
Teils 19 gleitet, das seinerseits mit dem Einfahrkolben 18 fest verbunden und zweckmäßig einstückig mit dies« m
ausgebildet ist. In dem Teil 113 sind zwei Kanäle 115 u nd
116 ausgebildet, von denen der erste die Innenseite des
Teils 19 der Kammer 111 verbindet, welche beide mit hydraulischem Druckmittel verbunden sind. Der zweite
Kanal 116 mündet radial und unterhalb des vergrößerten Kopfs 114 aber oberhalb des Einfahrkolbens 18 in
einer Öffnung 117, welche über etwa radial verlaufende
Durchlässe 122 mit der Einfahrkammer verbunden sind. Die Durchlässe 122 sind in demjenigen Abschnitt des
Teils 19 angeordnet, welcher direkt neben dem Kolben 18 liegt An seinem anderen Ende mündet der Kanal 116
in einen Anschluß 123 für den äußeren hydraulischen Kreis, und über diesen Anschluß 123 kann die einzige
Einfahrkammer 20 mit hydraulischem Druckmittel gespeist oder entleert werden, während der Anschluß
für die Ausfahrkammer 5 der Anschluß 6 ist
Bei dieser Ausführungsform gleitet der Kolben der Kolbenstange 2 nicht abgedichtet im Arbeitszylinder 1.
Die SA-Kombination nach dieser Ausführungsform arbeitet wie die zuvor beschriebenen und hat dieselben
Vorteile wie diese, besitzt aber im Vergleich zu ihnen eine größere Kapazität zur zusätzlichen Stoßdämpfung,
und zwar dank der Tatsache, daß der zur Aufnahme von Temperatur bedingten Volumenänderungen des Druckmittels
vorgesehene Druckspeicher als verbesserter Stoßdämpfer für die Verschiebungen der Kolbenstange
2 im Arbeitszylinder 1 ausgebildet ist. Man benötigt daher hier kein Anti-Crash-Ventil, sondern dessen
Funktion wird vom zusätzlichen Stoßdämpfer erfüllt, und zwar in nichtdestruktiver Weise, d. h. ein Ansprechen
dieses zusätzlichen Stoßdämpfers führt nicht zu einer Beschädigung oder Zerstörung desselben. Der
Pilot eines Luftfahrzeugs, dessen Fahrwerk mit derartigen SA-Kombinationen ausgerüstet ist, kann also
zwischen zwei Bereichen von Landungs-Vertikalgeschwindigkeiten wählen. Bei niedrigen Vertikalgeschwindigkeiten,
d. h. wenn nur eine kleine Energie absorbiert werden muß, wird nur der Haupt-Stoßdämpfer
belastet, während bei großen Vertikalgeschwindigkeiten beide Stoßdämpfer ansprechen, wodurch hingegen
eine Winkelbegrenzung der Fluglage des Luftfahrzeugs relativ zum Erdboden beim Landen vorgegeben
wird, infolge des geringeren Bodenabstands, den man in diesem Augenblick erhält. Im übrigen arbeitet diese
letztere Ausführung mit einem geringeren Zylindervolumen der Einfahrkammer 20, und die ringförmige
Kammer zwischen der Kolbenstange 2 und dem Zylinder 1 wird beim Übergang in die abgesenkte
Stellung keinem Unterdruck ausgesetzt. Im Betrieb ergibt sich daher keinerlei hydraulischer Pumpeffekt.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Ausführungsformen nach den Fig.5 bis 7 keine "ut der
Außenluft verbundenen Kammern haben, daß der Stoßdämpfer mit einer einzigen dynamischen Dichtung
arbeitet, und daß der Gesamtaufbau sehr stark vereinfacht wird.
Wenn ein Trennkolben in geeigneter Weise in der Kammer 15 angeordnet wird, um das unter Druck
stehende Gas von dem hydraulischen Druckmittel zu trennen, ist es selbstverständlich möglich, auch die
SA-Kombinationen nach den Fig.5 bis 7 im Betrieb
umzudrehen, wobei dann das Teil 11 mit dem Radträger
und das Befestigungsglied 4 mit der Fahrwerkskonstruktion oder dem Aufbau des Luftfahrzeugs verbunden
wird.
Falls wenigstens zwei Fahrwerke des Luftfahrzeugs mit derartigen SA-Kombinationen versehen werden,
ermöglicht es eine selektive hydraulische Steuerung mindestens einer dieser beiden SA-Kombinationen, das
Luftfahrzeug asymmetrisch abzusenken.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 230 234/258
Claims (14)
1. Stoßdämpfer-Arbeitszylinder-Kombination zur
Ausrüstung der Fahrwerke von Luftfahrzeugen mit einem Arbeitszylinder, einer Kolbenstange und einer
Stoßdämpferstange, welche eine Kammer mit unter Druck stehendem Gas umschließt und mit mindestens
einem Ventil versehen ist, das seinerseits mindestens eine Drosselöffnung aufweist, wobei die
Stoßdämpferstange abgedichtet in einer ersten mit hydraulischem Druckmittel gefüllten Kammer des
Arbeitszylinders oder seiner Kolbenstange verschiebbar ist, um einen ölpneumatischen Stoßdämpfer
zu bilden, während die Kolbenstange des Arbeitszylinders abgedichtet im Arbeitszylinder
verschiebbar ist und mit einem Arbeitskolben verbunden ist, welcher zusammen mit dem Arbeitszylinder
eine Ausfahrkammer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einfahrkolben (18,
72) vorgesehen ist, weicher im Inneren einer zweiten Kammer (8, 73) des Arbeitszylinders (51) oder der
Kolbenstange (2) angeordnet ist und so eine Einfahrkammer (20, 73) bildet, wobei der hierdurch
gebildete Stellmotor beim Einfahren der Kolbenstange (2) den Stoßdämpfer auf seine geringste
Länge verkürzt.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem auf Druck belastbaren
pneumatischen Stoßdämpfer die erste und zweite Kammer (9 und 8) in der Kolbenstange (2)
ausgebildet sind, und daß der Einfahrkolben (18) mit dem Stoßdämpfer über ein stangenartiges Teil (19)
verbunden ist, das an der Stoßdämpferstange (3) im Anschlag gehalten ist.
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenartige Teil (19) einen
Anschlag (21) trägt, der in einer mit der Außenluft verbundenen, im Inneren der Stoßdämpferstange (3)
ausgebildeten Kammer (13) gleitend geführt ist.
4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im stangenartigen Teil (19) und im
Einfahrkolben (18) ein Durchlaß ausgebildet ist, welcher die zweite Kammer (8) mit der Außenluft
verbindet.
5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem auf Zug belastbaren
ölpneumatischen Stoßdämpfer die erste und die zweite Kammer (73, 70) im Arbeitszylinder (51)
ausgebildet sind und daß ein Distanzstück (71) vorgesehen ist, das einen Anschlag für die
Stoßdämpferstange (53) und zusammen mit der Stoßdämpferstange (53) und dem Einfahrkolben (72)
eine mit der Außenluft verbundene Kammer (77) bildet und über das der Einfahrkolben (72) auf die
Stoßdämpferstange (53) einwirkt.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfahrkolben (72) relativ zum
Distanzstück (71) in diesem gleitend verschiebbar ausgebildet ist, und daß letzteres selbst in der
zweiten Kammer (73) gleitend verschiebbar ist.
7. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Fläche des Einfahrkolbens (18) etwa gleich der wirksamen Fläche der Stoßdämpferstange (3) ist.
8. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Kammer (105)
neben der Ausfahrkammer (5) vorgesehen ist, von der sie durch einen Trennkolben (104) getrennt ist,
welcher elastisch so in Richtung gegen einen ersten Anschlag (103) gepreßt ist, daß er das Volumen der
Ausfahrkammer (5) verringert und welcher entgegen dieser Kraft und unter der Wirkung einer
Ausdehnung des hydraulischen Druckmittels in der Ausfahrkammer (5) verschiebbar ist.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil der zweiten
Kammer (8), in dem sich nicht die Einfahrkammer (20) befindet, mit der Ausfahrkammer (5) verbunden
ist
10. Kombination nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kammer (105)
mit hydraulischem Druckmittel gefüllt ist und eine Feder (106) enthält, welche den Trennkolben (104) in
Richtung gegen den ersten Anschlag (103) preßt, wobei diese zusätzliche Kammer (105) mit einem an
sich bekannten Ausdehnungsventil in Verbindung steht, das jeweils eine Verminderung des Druckmittelvolumens
in dieser Kammer (105) gestattet, wenn der Trennkolben (104) entgegen seiner Feder (106)
durch Ausdehnung des Druckmittels verschoben wird, und welches eine Neuzufuhr von Druckmittel
zu dieser zusätzlichen Kammer (105) ermöglicht, wenn die Ausfahrkammer (5) mit Ausfahrdruck
beaufschlagt wird.
11. Kombination nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kammer (105)
ein unter Druck stehendes Gas enthält, das den Trennkolben (104) in Richtung gegen den ersten
Anschlag (103) drückt, und gleichzeitig eine zusätzliche Dämpf kammer bildet, deren Wirkung sich zu der
des ölpneumatischen Stoßdämpfers der Kombination addiert.
12. Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verschiebung des Trennkolbens (104) in Richtung
vom ersten Anschlag (103) ein zweiter Anschlag (109) vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß das
durch die maximale Ausdehnung des hydraulischen Druckmittels in der Ausfahrkammer (5) entstehende
zusätzliche Volumen von der zusätzlichen Kammer (105) aufgenommen werden kann.
13. Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Anschlag (103) die Form einer Innen- bzw. Querwand des Arbeitszylinders (1) aufweist, die
mindestens eine Durchbrechung (ItO) aufweist welche an wenigstens einem Drosselventil (112)
mündet, das zwischen dieser Innenwand und dem Trennkolben (104) liegt, wodurch ein zweiter
Stoßdämpfer gebildet wird.
14.Kombination nach Anspruch 13 und 11, bei der der Stoßdämpfer auf Druck arbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfahrkammer (20) über einen Kanal (116) speisbar ist, welcher im Inneren
eines mit dem Arbeitszylinder (1) verbundenen Teils (113) angeordnet ist, welches Teil (113) abgedichtet
im Einfahrkolben (18) gleitet und mit einem vergrößerten Kopf (114) versehen ist, der abgedichtet
im Inneren einer mit dem Einfahrkolben (18) verbundenen Stange (19) gleitet, die ihrerseits durch
ein verbreitertes Ende die Ausfahrbewegung der Stoßdämpferstange (3) begrenzt.
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