DE2415976C3 - Verfahren zur Entfernung einer wasserunlöslichen haftfälligen Schutzschicht von einer Unterlage und zur erneuten Ausbildung einer Schutzschicht - Google Patents

Verfahren zur Entfernung einer wasserunlöslichen haftfälligen Schutzschicht von einer Unterlage und zur erneuten Ausbildung einer Schutzschicht

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DE2415976C3 DE19742415976 DE2415976A DE2415976C3 DE 2415976 C3 DE2415976 C3 DE 2415976C3 DE 19742415976 DE19742415976 DE 19742415976 DE 2415976 A DE2415976 A DE 2415976A DE 2415976 C3 DE2415976 C3 DE 2415976C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung eines wasserunlöslichen haflfdhigen Überzugs von einer Unterlage, bei dem eine Schutzschicht aus wasserlöslichem Material auf die Unterlage aufgebracht und nach dem Ansammeln des wasserunlöslichen Überzugs wieder aufgelöst wird.
In der dekorativen Technik kann eine Spritzlackiermaske mit genau geformten Schablonenöffnungen auf ein Werkstück aufgelegt werden, das mit Farbe zu versehen ist. Die Öffnungen der Maske bilden die Bereiche der Werkstückfläche, die zu färben sind. Die Farbe wird dabei mit einer Spritzpistole oder einem ähnlichen Gerät aufgebracht, und nach Einförbung einer gewissen Anzahl von Werkstücken hat sich Farbe auf der Schablone bzw. Maske angesammelt, die zu entfernen ist. Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Entfernung der Farbe von Spritzlackiermasken vorgeschlagen. Das am weitläufigsten angewendete Verfahren besteht darin, daß die Maske mit einem Lösungsmittel besprüht wird, beispielsweise mit Chlorkohlenwasserstoft, einem Keton oder einem aromatischen
ίο Kohlenwasserstoff. Die Anwendung solcher Lösungsmittel ist zwar wirksam, hat jedoch auch einige Nachteile. Die flüchtigeren Lösungsmittel bieten eine Feuergefahr, andere sind giftig. Ferner verursachen sie nicht nur hohe Investitionen, sondern sie erhöhen
is auch die Reinigungskosten, da Lösungsmittel infolge der Verdunstungsverluste laufend nachzuliefern sind. Es ist auch extrem schwierig, die Reinigungsrückstände bei Anwendung von Lösungsmitteln abz·-/uhren, da sie nicht durch septische Bereiche oder sanitäre Abwasserkanäle geführt werden dürfen. Die Entfernung solcher Rückstände verursacht deshalb zusätzliche Kosten bei der Anwendung von Lösungsmitteln zur Reinigung.
Um solche Verfahrensarten zu umgehen, wurde auch bereits vorgeschlagen, ein Wachs oder eine ähnliche Emulsion auf die Masken aufzubringen. Die Emulsion wird aufgesprüht und kann dann trocknen, so daß sie sich auf der Maskenoberfläche verfestigt. Die Ansammlung von Farbe auf dieser so gebildeten neuen Fläche
jo kann dann durch Eintauchen der Maske in heißes oder kochendens Wasser entfernt werden, wobei das Wachs von dem festen in den flüssigen Zustand übergeht und zusammen mit der Farbe abfließt. Ein solches System ermöglicht zwar den Verzicht auf Lösungsmittel, hat jedoch gleichfalls bemerkenswerte Nachteile. Beispielsweise ist eine Beschichten der Maskenoberfläche erforderlich, wodurch ein besonderer Schritt innerhalb des Reinigungsverfahrens erzeugt wird. Außerdem bewirkt das Wachs die Bildung eines ziemlieh schweren Films, der feine Färbungseinzelheiten beeintächtigen kann. Daher ist eine derartige beschichtete Maske hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten nur beschränkt anwendbar. Sprühwachsverfahren haben ferner die Tendenz, Wachsteilchen in die Atmosphäre abzusondern, wodurch sie sich auf den zu bearbeitenden Teilen ablagern. Diese müssen dann eventuell ausgesondert werden, denn die Farbe haftet an den mit Wachsteilchen versehenen Stellen nicht an.
Ein weiteres, z.B. durch die US-PS 3531311 be-
-,o kanntes Verfahren verwendet ein wäßriges Gel als Überzug für die Maske, bevor die Farbe aufgebracht wi.d. Das Gel kann dann mit Dampf oder heißem Wasser entfernt werden. Ein solches Verfahren hat jedoch auch in dreierlei Hinsicht Nachteile. Zunächst sind die Verfahrensparameter zur Bildung eines Gels mit ausreichender Nutzungsfähigkeit zu genau, um das Verfahren kommerziell wirksam einzusetzen. Weiter erzeugt die Anwendung von Dampf oder Heißwasser zur Entfernung des Gels nicht nur einen überflüssigen
b0 Schritt im Verfahren, 3ondem auch ein Abwasserproblem. Außerdem wird durch das Besprühen der Masken dasselbe Problem wie bei der Anwendung von Wachs erzeugt, d. h., es gelangen Teilchen in die Atmosphäre und lagern sich auf den zu besprühenden Teilen ab.
b5 Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine Entfernung wasserunlöslicher Überzüge von Unterlagen möglich ist und das gleichzeitig die vorstehend aufgezeigten Nachteile,
Schwierigkeiten und Kosten vermeidet, so daß insgesamt bei einfacher Durchführung ein höherer Nutzen als bei bisher üblichen Verfahren entsteht.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Auflösung mittels einer wäßrigen Lösung des wasserlöslichen Materials erfolgt, die so lange zur Einwirkung gebracht wird, bis die Unterlage etwa die Temperatur der Lösung angenommen hat, und daß die Unterlage anschließend unter erneuter Ausbildung einer Schutzschicht getrocknet wird.
Es wird also eine wäßrige Lösung eines Materials auf die Unterlage aufgebracht, das somit einen Film bilden kann. Dann wird die Unterlage zur Bildung der Schutzschicht getrocknet, wonach die Farbe bzw. der haftfähige Überzug auf die so beschichtete Unterlage aufgebracht wird. Als wäßrige Lösung kann dann dasselbe Material verwendet werden, das auch zur Bildung der Schutzschicht verwendet wurde. Wenn diese Schritte zyklisch durchgeführt werden, so wird beispielsweise angesammelte Farbe von einer Maske praktisch vollständig entfernt und gleichzeitig die Maske mit einer Lösung benetzt, die bei nachfolgendem Trocknen die Schutzschicht auf der Maske bzw. Unterlage wieder ablagert. Somit wird das Entfernen einer nachfolgenden Ansammlung haftfähigen Überzugsmaterials wesentlich erleichtert, so daß die eingang- aufgezeigten Probleme weitestgehend vermieden werden.
Durch die Erfindung wird also der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Anwendung des Verfahrens eine jo schnelle zyklische Durchführung ermöglicht Dabei wird der bei dem bekannten Verfahren erforderliche besondere Schritt des separaten Aufbringens der jeweils neuen Schutzschicht eingespart, denn die Schutzschicht wird dadurch gebildet, daß Av- wäßrige Lösung des wasserlöslichen Materials im 2!uge des Entfernens des wasserunlöslichen Überzugs bereits auf die Unterlage aufgebracht wird. Die endgültige Bildung der Schutzschicht erfolgt dann durch die anschließende Trocknung.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der bisherigen Verhältnisse, denn es ist möglich, gleichzeitig die Ablösung des haftfahigen Materials und die erneute Benetzung der Unterlage mit einer Lösung durchzuführen, die nach Trocknung die anfängliche Schutzschicht wieder ablagert. Somit entsteht im wesentlichen ein Einschrittverfahren zum Schutz von Unterlagen gegenüber wasserunlöslichen Überzügen. Ferner kann die Lösung des filmbildenden Materials leicht gefiltert, dekantiert oder anderweitig behandelt werden, um das wasserunlösliche Material aus dem Syütem zu entfernen. Auf diese Weise kann die wäßrige Lösung praktisch dauernd bei nur sehr geringen Verlusten wiederverwendet werden.
Die Einwirkung einer wäßrigen Lösung kann beispielsweise derart erfolgen, daß die beschichtete Unterlage in die Lösung eingetaucht wird, während diese gerührt wird. Ferner kann die Lösung auch auf die Unterlage aufgesprüht werden, so daß sie dadurch bo die Schutzschicht auflöst und das haftfähige Überzugsmaterial abgelöst wird.
Unter einer »Schutzschicht« soll eine Schicht verstanden werden, die für das haftlähige Material undurchlässig und ihm gegenüber widerstandsfähig ist, so daß sie einen Kontakt dieses Materials mit einer Unterlage verhindert. Somit halltet das haftfähige Material nicht oder kaum an der Unterlage an.
Die zur Durchführung der Erfindung verwendete wäßrige Lösung kann aus einem filmbildenden Material als einzigem Lösungsanteil bestehen, vorzugsweise soll die wäßrige Lösung jedoch das filmbildende Material und ein zusätzliches Mittel beispielsweise zur Reinigung enthalten.
Die filmbildenden Stoffe, die in den meisten Fällen sehr vorteilhaft eingesetzt werden können, sind beispielsweise wasserlösliche Salze oder gewisse wasserlösliche und natürliche vorkommende Stoffe. Die am besten geeigneten Salze sind die Alkalimetallhypophosphate, Hexametaphosphate, Metaphosphate, Orthophosphate, Pyrophosphate, Triphosphate, Silicate, Zitrate, Tartrate und Lactate. Die am besten gaeigneten natürlich vorkommenden Stoffe sind Kasein, Sucrose, Glucose, Gummiarabikum, Traganthgummi, pflanzliche Proteine und ähnliche sowie Mischungen dieser Stoffe. Unter »Alkalimetall« sollen beispielsweise Natrium, Kalium und Ammonium verstanden werden.
Vorzugsweise wird zur Durchführung der Erfindung als fiim'oiluendes Material ein Alkalimetaiisilicat verwendet, beispielsweise NatriumsilicaL Dieses hat in seiner gegenwärtig handelsüblichen Form keine feste chemische Formel und weist einen Anteil von SiO2 und von Na2O auf. Obwohl alle handelsüblichen Formen (d.h. Metasilicat, Orthosilicat, Disilicat, Wasserglas) bei der Erfindung anwendbar sind, soll das Natriumsilicat ein minimales Verhältnis von SiO^ zu Na2O von ca. 2:1 haben, vorzugsweise soll dieses Verhältnis im Bereich von ca. 2:1 bis 4:1 liegen.
Der Einschluß von Reinigungsmitteln ist zwar nicht wesentlich für den mit der Erfindung erzielbaren Erfolg, ermöglicht jedoch einen höheren Wirkungsgrad und eine vielseitigere Anwendung. Diese Verbindungen begünstigen das Verfahren in verschiedenster Weise. Zunächst verringern sie die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch eine gleichmäßige Ablagerung des filmbildenden Materials erfolgt. Ferner emulsifieren sie die Farbe, wodurch deren erneute Ablagerung vermieden wird. Außerdem wirken einige anorganische Salzzusätze als das Wasser aufbereitende Mittel, einige verbessern die auf der Unterlage gebildete Schutzschicht.
Gut geeignete anorganische Reinigungsmittel sind beispielsweise die Alkalimetallhydroxide, Carbonate, Silicate, Hypophosphate, Hexametaphosphate, Metaphosphate, Orthophosphate, Pyrophosphate, Tripolyphosphate und deren Mischungen.
Geeignete organische Reinigungsmittel sind beispielsweise anionische, kathionische und nichtionische Reinigungsmittel, und zwar Laurylsulfat, Natriumisopropylsulfonat, Dioctylnatriumsulfonat, Diamylnatriumsulfonat, quaternäre Ammoniumsalze, äthoxyliertes Polyoxypropylenglycol, äthoxylierte Alkylphenole und ähnliche (siehe beispielsweise »Detergents and Emulsifiers« von McCutcheon, Auflage 1971, und die in den US-Patentschriften 2674619 und 2677700 beschriebenen oberflächenaktiven Mittel).
Vorzugsweise wird bei dem Verfahren als ein Reinigungsmittel Natriumorthophosphat verwendet,
Die Konzentration des filmbildenden Materials kann jeden geeigneten, eine Schutzschicht bildenden Wert haben, was bedeutet, daß eine gesättigte Lösung oder auch eine geringere Konzentration vorliegen kann, die eine geeignete Schichtstärke erzeugt. Allgemein wird jedoch eine Lösung zubereitet und gelagert, bei der das filmbildende Material eine Konzentration von
ca, I bis 50Gew,-% hat. Die Lösung winl entweder mit dieser Konzentration oder in einigen Fällen auch in gelösterer Form verwendet, Wenn es die Löslichkeit zuläßt, wird die Lösung vorzugsweise mit einer Konzentration des filmbildenden Materials von ca. 15 bis 30Gew.-% hergestellt und gelagert und mit dieser Konzentration angewendet, oder es erfolgt eine Verdünnung bis zum dreifachen Volumen mit Wasser (d.h. es ergibt sich eine vorzugsweise Endkonzentration des (umbildenden Materials im Bereich von 3 bis 30 Gew.-%).
Es ist zu erkennen, daß die Konzentration einer gesättigten Lösung eines filmbildenden Materials sich von einem Stoff zum anderen beachtlich ändert Ähnlich kann die Konzentration einer gesättigten Lösung eines jeden derartigen Stoffs beachtliche Unterschiede beispielsweise bei normalen Umgebungstemperaturen verglichen mit einer Temperatur von z.B. 95°C aufweisen. Daher kann eine Mischung bei z. B. 24°C hergestellt werden, die eine gesättigte Lösung eines filmbildenden Salzes und eines Anteils des nicht gelösten festen Salzes ist Dieser Anteil geht dann bei oder unter der Temperatur, bei der die Lösung angewendet wird, gleichfalls in Lösung.
Die Reinigungsmittel können ihre beste Konzentration in weiten Grenzen ändern, allgemein werden sie jedoch in einer Konzentration von ca. 25 Gew.-% angewendet. Jede Absenkung der Oberflächenspannung ist jedoch günstig, weshalb relativ kleinere Anteile solcher Zusatzmittel vorteilhaft angewendet werden. Wenn es sich um ein anorganisches Salz handelt, so liegt seine Konzentration vorzugsweise im Bereich von 15 bis 25 Gew.-%. Wenn es jedoch ein organisches Reinigungsmittel ist, so wird es meist mit relativ kleineren prozentualen Anteilen verwendet, beispielsweise mit einem Bruchteil von 1 Gew.-% bis zu ca. 10 Gew.-%. Einflußgrößen wie z. B. übermäßiges Schäumen oder auch eine angestrebte Emulsifizierung von Farbteilchen bestimmen den Anteil eines jeden organischen Reinigungsmittels. Falls erforderlich, können auch Entschäumungsmittel vorgesehen sein.
Einige Stoffe wie z. B. Natriumsilicat und Natriumphosphat sind beispielsweise filmbildend und außerdem Reinigungsmittel.
Wie bereits ausgeführt, kann sich das Verhältnis von filmbildendem Material zu Reinigungsmittel in weiten Grenzen ändern. Vorzugsweise wird jedoch ein Verhältnis von (Umbildendem Material zu anorganischem Zusatzmittel im Bertich von 3:1 bis 0,5:1 oder noch besser im Bereich von 2:1 bis 1:1 verwendet.
Bei der Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung wird die saubere und nicht gebrauchte Unterlage zunächst der Wirkung der filmbildenden Lösung ausgesetzt, die vorzugsweise eine Temperatur von 430C bis 100'1C hat Noch besser liegt die Temperatur im Bereich von ca. 77"C bis 960C. Die Lösung wird beispielsweise durch Sprühen, Eintauchen u.a. aufgebracht. Nachdem die verdünnte wäßrige Lösung die Unterlage bzw. die Spritzlackiermaske benetzt hat, wird das Wasser verdunstet, um eine Schicht abzulagern. Die Wasserverdunstung kann durch ein geeignetes Trocknungsverfahren erfolgen, beispielsweise durch starke Erwärmung, Haltung der Unterlage bei erhöhter Temperatur, wodurch das Wasser bei Einwirkung normaler bzw. Raumtemperaturen verdunstet, oder einfach durch Einwirkung eines Druckluftstrahls mit Umgebungstemperatur, der aus einer Düse auf die Unterlage gerichtet wird.
Nachdem die Schicht gebildet ist, steht die Maske zum Einsatz bereit. Bei diesem Einsatz sammeln sich dann so viele haftfähige Stoffe bzw. Farbteilchen auf der Maskenoberfläche an, daß ihre Reinigung erforderlieh ist. Hierzu wird sie vorzugsweise in ein erwärmtes Bad der wäßrigen Lösung eingetaucht, das gerührt wird. Die Temperatur liegt dabei im Bereich von ra. 43^C bis 100uC, um praktisch 100% des hafttahigen Materials zu entfernen und gleichzeitig erneut eine wäßrige Lösung aus filmbildendem Material auf die Maske aufzubringen.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausfiihrungsform der Erfindung wird die Unterlage in die verdünnte wäßrige Lösung eingetaucht, die auf der vorstehend genannten Temperatur gehalten wird. Dies erfolgt so lange, daß die Maske bzw. Unterlage eine Temperatur erreicht, die der der wäßrigen Lösung nahekommt. Hierzu ist allgemein ein Zeitraum von ca. 15 Sekunden bis }Minuten, üblicherweise von ca. 1 bis 1,5 Minuten erforderlich. Nachdem die Unterlage aus der erwärmten Lösung entfernt ist, kann diese auf ih trocknen. Dies kann aiiein durch Wärmeabgabe von aer · jnieriage eribigen, der Vorgang ist normalerweise nach ca. 20 Sekunden bis 1 Minute beendet. Die Maske steht dann zur erneuten Verwendung bereit.
Die Zeit des Eintauchens kann auch für die Entfernung des haftfähigen Materials bzw. der Farbe wichtig sein, da diese leichter entfernt wird, wenn sie bereits »getrocknet« ist. Dies bedeutet, daß Lösungsmittel ausgesondert wurde, ein Polymeiisationsvorgang o.a. erfolgte, was von der jeweiligen Art des haftfähigen Materials und seinem Trocknungsmechanismus abhängt. Die Einwirkung einer wäßrigen Lösung bei einer Temperatur von 77 C bis 96°C für mindestens 1 Minute unterstützt eine solche Trocknung und begünstigt die vollständige Entfernung des haftfähigen Überzugs.
Dem Fachmann ist ersichtlich, daß die verdünnte Lösung zum Aufbringen des filmbildende;;: Materials unter Beibehaltung des Rührens zur Entfernung des haftfähigen Überzugs und zum erneuten Aufbringen von Lösungsmaterial ausgenutzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht also besonders in ihrer vorzugsweisen Ausführungsform bei zyklischer Durchführung die Entfernung wasserunlöslicher Überzüge von einer Unterlage und gleichzeitig das Aufbringen der wäßrigen Lösung auf die Unterlage, die bei nachfolgender Trocknung zur erneuten Ablagerung einer Schutzschicht aus einem wasserlöslichen und filmbildenden Material führt.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus den folgenden Beispielen, die den Erfindungsgedanken keineswegs einschränken sollen und, falls nicht anders angegeben, als Anteilswerte Gewichts-Prozente enthalten.
Beispiel 1
In einen erhitzten Tank, der auf 90,50C gehalten wird, mit einer Rührvorrichtung ausgerüstet ist und eine verdünnte wäßrige Lösung eines filmbildenden Materials enthält, wurde eine Spritzlackiermaske ca. 1 Minute lang eingetaucht. Die Maske wurde dann nach Erreichen einer Temperatur von ca. 90,50C aus dem Tank entfernt, und die wäßrige Lösung wurde in offener Atmosphäre ao^etrocknet, so daß ein gleichmäßiger dünner Film zurückblieb.
Die Maske wurde dann mit einem handelsüblichen
Emaillelack besprüht, bis sie damit praktisch vollständig beschichtet war.
Dann wurde die Maske wiederum in den erwärmten Behälter eingetaucht und die Lösung gerührt. Dieser Vorgang dauerte ca. 3 Minuten. Während dieser Zeit wurde die Maske aus der Lösung entfernt und eine neue wäßrige Lösung mit filmbildendem Material eingegeben. Die Maske wurde dann getrocknet, nochmals besprüht und wieder in die wäßrige Lösung zyklisch eingetaucht.
Es wurden folgende wäßrige und filmbildende Lösungen verwendet:
Anteil Teile
Natriumlactat 5,25
Dioctylnatriumsulfosuccinat . 5,5
Äthoxyliertes Nonylphenol 0,25
(65% Äthylenoxid)
Wasser
100,0
Anteil
Teile
Die Lösung E zeigte eine stärkere Schäumung als erwünscht, weshalb 0,12% eines handelsüblichen Lntschäumungsmittels beigegeben wurden.
Die folgende Tabelle zeigt die Wirkung der Farbentrennung mit jeder der vorstehenden Lösungen, au
Natriurrisiücat (SiQ- :Na.n = 7,87- 1) 7.56 gewebe; uuiCri ViS! Il R 'I Lrste % Farbent
....... , _ ί ...... »£..£ »•-ΐ*·-ί-1—Hg. Einwirkung fernung
Natriumorthophosphat 4,9 in Lösung Schicht 100 Zweite
Äthoxyliertes Nonylphenol 0,25 % Farbenl- 90 Einwirkung
Wasser 87,29 eigenschaften fernung 80
100,00 85 mc
B Λ 95 90
Teile B trocken 80 75
Anteil C klebrig Beispiel 2 85
D trocken 90
6,25 i(1 E trocken 80
Glucose 6,25 F trocken
Natriumeitrat 87.5 klebrig
Wasser 100,00
S">
C
Anteil
Teile
Sojaprotein 4.4
Äthoxyliertes Polyoxypropylenglycol
(80% Äthylenoxid) 6.25
Wasser 89,35
100,0
Anteil
Teile
Gemäß dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurde eine Maske mit darauf aufgebrachter Schicht wiederholt mit einem Alkydharzlack besprüht und in den erhitzten Tank eingetaucht, um gleichzeitig den Lack abzulösen und erneut die filmbildende wäßrige Lösung aufzubringen.
Nach 20maliger Wiederholung dieses Vorganges war zu beobachten, daß in jedem Falle ein trockener Film gebildet und die Farbe zu 100% von der Maske entfernt war.
Die filmbildende wäßrige Lösung bestand aus den folgenden Anteilen:
Natriumsilicat (SiO2: Na2O = 2,87:1) Wasser
Anteil
Anteil
Teile
Teile
Gummiarabikum
Natriumcarbonat
Äthoxyliertes Polyoxypropylenglycol (80% Äthylenoxid)
Wasser
Natriumsilicat (SiO2: Na2 = 3,22:1)
Natriumorthophoshat
Äthoxyliertes Nonylphenol
(65% Äthylenoxid)
Wasser
Ein handelsübliches Entschäumungsmittel (0,05%) wurde zur Verringerung der Schäumung verwendet
Die vorstehenden Beispiele wurden wiederholt, wobei eine große Anzahl fumbildender Stoffe, Reinigungsmittel, Zusatzmittel sowie eine große Anzahl prozentualer Anteile von Chemikalien angewendet wurde.
9 10
Ferner wurden verschiedene Temperaturen bis zum gebildet sind, wobei Wasser als Reduktionsmittel oder Siedepunkt der wäßrigen Lösung eingestellt. Auf diese Verdünnungsmittel verwendet ist und ein organisches Weise ergaben sich die verschiedenen vorzugsweisen Lösungsmittel vorgesehen ist. Ferner bezieht sie sich Chemikalien und vorzugsweisen Betriebsbedingungen, auf Farben, bei denen Wasser als Träger für eine Emulwie sie auch weiter oben angegeben sind. 5 sion oder Latex verwendet ist. Außerdem sind die Die Bezeichnung »wasserunlösliche Schutzschicht« traditionelleren wasserfreien Farben, Lacke, Emaillebezieht rieh auch auf solche Schichten, die aus Farben lacke und ähnliche Materialien umfaßt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung eines wasserunlöslichen haftfähigen Überzugs von einer Unterlage, bei dem eine Schutzschicht aus wasserlöslichem Material auf die Unterlage aufgebracht und mach dem Ansammeln des wasserlöslichen Überzugs wieder aufgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösung mittels einer wäßrigen Lösung des wasserlöslichen Materials erfolgt, die so lange zur Einwirkung gebracht wird, bis die Unterlage etwa die Temperatur der Lösung angenommen hat, und daß die Unterlage anschließend unter erneuter Ausbildung einer Schutzschicht getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung des wasserlöslichen Materials auf einer Temperatur von 43°C bis 100°C gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung des wasserlöslichen Materials auf einer Temperatur von 77°C bis 96°C gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches und filmbildendes Material Kasein, Sucrose, Glucose, Gummiarabikum, Traganthgummi, pflanzliches Protein, ein Alkalimetallorthophosphat, Hypophosphat, Hexametaphosphat, Metaphosphat, Pyrophosphat, Tripolyphosphat, Silicat, Zitrat, Tartrat oder Lactat sowie Mischungen dieser Stoffe verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Natriumsilicat verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Lösung ein Zusatzmittel zur Verringerung der Oberflächenspannung der Lösung zugegeben wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung das wasserlösliche Material mit einem Anteil von 1 Gew.-% bis zum gesättigten Zustand, vorzugsweise mit einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung das wasserlösliche Material sowie ein anorganisches Zusatzmittel in einem Gewichlsverhältnis von 3:1 bis 0,5:1, vorzugsweise von 2:1 bis 1:1 enthält.
DE19742415976 1973-04-12 1974-04-02 Verfahren zur Entfernung einer wasserunlöslichen haftfälligen Schutzschicht von einer Unterlage und zur erneuten Ausbildung einer Schutzschicht Expired DE2415976C3 (de)

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