DE241575C - - Google Patents
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- DE241575C DE241575C DENDAT241575D DE241575DA DE241575C DE 241575 C DE241575 C DE 241575C DE NDAT241575 D DENDAT241575 D DE NDAT241575D DE 241575D A DE241575D A DE 241575DA DE 241575 C DE241575 C DE 241575C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D21/00—Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
- E01D21/06—Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 241575-KLASSE.19
d. GRUPPE
AUGUST SEBOLDT in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1911 ab.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung bezweckt die Herstellung von Eisenbetonbrücken ohne Lehrgerüst mit einer Schalung,
die an ein über der Brückenöffnung hängendes Kabel angehängt wird. Am Kabel, das einfach
oder zusammengesetzt sein kann, werden Blechformen angehängt und mit Beton ausgefüllt.
Von bekannten ähnlichen Verfahren· unterscheidet sich das vorliegende dadurch,
ίο daß das Kabel, an dem die Formen . angehängt
werden, und die Drähte, mittels deren sie am Kabel angehängt werden, im Beton
verbleiben, wobei das Kabel in der fertigen Brücke als Zugeinlage, die Hängedrähte als
Scherbügel wirken.
Auf der Zeichnung ist dies Verfahren in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt,
und zwar ist:
Fig. ι der Längsschnitt a-a einer nach dem
Verfahren hergestellten fertigen Brücke und
Fig. 2 der Querschnitt b-b.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit des Querschnitts in größerem Maßstabe dar.
Fig. 2 der Querschnitt b-b.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit des Querschnitts in größerem Maßstabe dar.
Bei der Herstellung der Brücke werden zuerst die Kabel e durch die Anker c festgelegt.
Die einfachen oder zusammengesetzten Kabel e werden von dem einen Anker c über
der Talmulde hinweg zum andern Anker c' gebracht und hier vor ihrer Befestigung an
diesem so fest angezogen, daß sie völlig über der Brückenöffnung und in den Aussparungen f
für die Betonbalken im Widerlager in dem später von der Betonmasse einzunehmenden
Raum liegen. An die Kabel, von denen eines für jeden Tragbalken erforderlich ist, werden
an drei bis vier gleichmäßig verteilten Punkten Doppelrollen g mit dem Zugseil h angeklemmt.
Nun werden die Blechformen i, die auf der Talsohle zurechtgelegt sind, mittels der Aufzugseile
h bis zur Höhe der künftigen Brücke aufgezogen. Hat man auf diese Weise zwei
bis drei nebeneinanderliegende Blechformen an ihren bestimmten Platz gebracht, so können
von beiden Widerlagern aus die Blechformen an die Kabel aufgehängt werden. Zunächst
werden Bolzen k durch Löcher in den Blechformen durchgeführt, dann werden auf die
Ränder Deckbleche I gelegt, welche den zwischen zwei Tragbalken liegenden Raum überdecken.
Die Drähte n, mit denen die Formen am Kabel angebunden werden, dienen gleichzeitig
zur Aufnahme der Schubspannungen im künftigen Betonbalken. Nachdem die Aufzugseile
h mit den Rollen g entfernt worden und die Lücken zwischen den Widerlagern
und der Form mit Formblechstücken r, welche in die Aussparungen f hineinreichen, geschlossen
sind, werden die Eiseneinlagen 0, welche auf kleinen Blechstücken p ruhen, eingebracht.
Bei sehr großen Blechformen i, wie sie hier hauptsächlich in Betracht kommen,
können noch weitere Verbindungsbolzen q ähnlich den Bolzen k angeschraubt werden,
um ein Verbiegen der Blechformen beim Einstampfen des Betons zu verhindern. Nun
wird der Beton in die Form und über den Deckblechen eingebracht. Wenn er genügend
abgebunden hat, werden die Drähte η und die Bolzen k, q von am Brückenrand eingehängten
Rüstungen aus gelöst und die Form-
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und Deckbleche zur anderweitigen Verwendung abgenommen. Da die Kabel als Zugeisen aufzufassen
sind und die Drähte η die Schubspannungen aufzunehmen haben, so ist mithin
überhaupt kein Materialverlust vorhanden, so daß das Lehrgerüst erspart und überdies auch
noch die Zeit für Herstellen und Aufrüsten desselben gewonnen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetonbalkenbrücke ohne Lehrgerüst mit Hilfe von über die öffnung gespannten, einfachen oder zusammengesetzten Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß je einem Eisenbetonbalken entsprechende Formen mittels der vorher in diesem vorgesehenen Scherbügel (n) an je einem der Kabel (e) aufgehängt und nach Einlegen der erforderlichen Längsbewehrung mit Beton überstampft werden, so daß auch nach Abnehmen der Formen die Kabel in der Betonmasse der Eiseribetonbalken verbleiben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241575C true DE241575C (de) |
Family
ID=500864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241575D Active DE241575C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241575C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6164045A (en) * | 1998-05-18 | 2000-12-26 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Device for packaging groups of (Individual) packages |
-
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Cited By (1)
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