DE2415626B2 - Typenscheibenanordnung für einen Typendrucker - Google Patents
Typenscheibenanordnung für einen TypendruckerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Typenscheibenanordnung für einen Typendrucker mit einem Stützrad, auf
dessen Nabe eine Typenscheibe, die aus federndem Material besteht und die Typen tragende radiale
Speichen aufweist befestigt ist wobei sich das Stützrad auf der den Typen abgewandten Seite der Typenscheibe
befindet
Die Verwendung von Anschlagstücken oder Anschlagstiften zwischen Druckhammer und Drucktype ist
allgemein bekannt So zeigt z. B. die US-PS 33 71 766 einen Typendrucker mit einer Typenscheibe und daran
befestigten gleitbahn Führungsblocks, die auf ihrer Stirnfläche Typen tragen, die durch Bohrungen der aus
Beryilium-Kupfer bestehenden federnden Finger hindurchgreifen.
Ein Druckhammer schlägt auf die Rückseite des Führungsblocks und bewirkt damit den
Aufschlag der Typen auf das Dokument für einen Druckvorgang.
Die DE-OS 18 07 387 zeigt ein Typenscheiben-Druckwerk
mit einer zwischen zwei Stützscheiben mit unterschiedlichem Durchmesser eingespannter Typenscheibe
mit auf federnden Speichen angeordneten Typen. Die Speichen sind dabei entgegen ihrer
Bewegungsrichtung beim Abdruck vorgespannt. Die Betätigung des Druckhammers erfolgt über einen
Auswahlhammer.
In der US-PS 36 98 529 ist ein Zeilendrucker mit einem verfahrbaren, rotierenden Typenträger beschrieben.
Parallel mit diesem ist eine Druckhammeranordnung verfahrbar. Die Druckhämmer bewirken über
jeweils eines aus einer Reihe feststehender Zwischenstücke den Anschlag gegen den Typenträger und damit
gegen das dazwischen liegende Papier und das Farbband.
Schließlich zeigt die US-PS 37 15 978 der Anmelderin
einen Keuendrucker mit einer der Anzahl der
Druckstellen entsprechenden Anzahl von Druckhämmern, einer entsprechenden Anzahl von federnd
angeordneten Anschlag-Zwischenstücken zwischen den Druckhämmern und der Drucktype, die beim Anschlag
gegen das Farbband und das Papier und damit gegen die Schreibwalze anschlagen.
Ferner ist ein Drucker dieser Art in der DE-OS 23 27 887 vorgeschlagen worden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung besteht nun darin, eine Typenscheibenanordnung
zu schaffen, bei der die Masse der einzelnen Typenspeichen gering ist, die Beschleunigung der
Typenspeichen zum Abdruck jedoch über eine größere mit der Anordnung verbundene Masse erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützrad einen größeren Durchmesser als die
(K) Typenscheibe aufweist, daß auf Höhe der Typen eine der Anzahl der Typenspeichen entsprechende Anzahl
axialer Bohrungen angebracht ist, in deren Öffnungen eine entsprechende Anzahl gleitend gelagerter Anschlagstifte
angeordnet ist, daß ferner auf der der Typenscheibe abgewandten Seite des Stützrades eine
aus federndem Material bestehende, mit Speichen versehene Zwischenscheibe auf der Nabe befestigt ist
und daß die Speichen der Zwischenscheibe die
Anschlagstifte der entsprechenden Speichen der Typen
scheibe bewegen, wenn die Speichen der Zwischenscheibe durch den Druckhammer betätigt werden.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß das StQtzrad auf der Seite der
Zwischenscheibe eine mit diesem Stützrad konzentrische, kreisförmige Rippe oder Schulter aufweist, die mit
den Speichen der Zwischenscheibe bei weniger als Ά
des Abstandes zwischen Umfang und Mittelpunkt der Zwischenscheibe in Eingriff ist Von besonderem Vorteil
ist es dabei, wenn auf dieser Schulter ein der mechanischen Entkopplung dienender Ring lose zwischen den Anschlagstiften und den Speichen des
Zwischenrades angeordnet ist, wenn die Typenscheibe mit dem Stützrad lösbar verbunden ist und wenn die
Typenscheibe zwischen den Zeichentypen und dem Mittelpunkt der Typenscheibe einen Dämpfungsring
trägt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 6 bis 9 gekennzeichnet
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematisch eine isometrische Ansicht eines
Teils eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.2a eine Teil-Vorderansicht der Typenscheibe
und der Befestigungsmittel;
Fig.3 eine Teil-Seitenansicht eines Teils oder Abschnitts einer Typenscheibenanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei welcher die Mittellinie des Anschlagstiftes oberhalb der Mitte und in der effektiven
Mittellinie der Zeichentype liegt;
F i g. 4 eine Teil-Seitenansicht einer Typenscheibenanordnung gemäß der Erfindung mit der Mittellinie des
Anschlagstiftes oberhalb der Mitte, jedoch in der effektiven Mittellinie der Zeichentype; und
Fig.5 eine teilweise Seitenschnittansicht einer Typenscheibenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der die Mittellinie des Anschlagstiftes unterhalb der Mitte und in der wirksamen Mittellinie
der Zeichentype der Typenscheibe liegt.
In F i g. 1 ist in einer Teilansicht ein Typendrucker mit einer umlaufenden Typenscheibenanordnung 10 dargestellt, die sich an einem Dokument oder Formular 12
vorbeibewegt, das auf einer Typenwalze 14 anliegt und durch einen über einen Druckhammermagneten 18
betätigten Druckhammer betätigt werden kann, so daß die einzelnen Typen der Typenscheibe für einen
Abdruck gegen das Dokument 12 angeschlagen werden können. Hierzu kann man ein Kontaktpapier benutzen
oder auch ein Farbband oder Farbtuch, oder die Type kann selbst in geeigneter Weise eingefärbt werden, um
auf dem Dokument einen Abdruck zu erzeugen.
Der Gesamtaufbau 10 der Typenscheibenanordnung enthält die eigentliche Typenscheibe 20, bei der radiale
Schlitze 21 eine Anzahl von radialen Speichen oder Fingern 22 definieren, an denen für einen Anschlag auf
das Dokument 12 Typen 23 (Zeichentypen) angebracht sind. Die Zeichentypen 23 können einstückiger Bestandteil der Finger 22 sein und beispielsweise durch Ätzen
aus dem Vollmaterial der Finger hergestellt sein, so daß dadurch erhabene Zeichentypen übrigbleiben.
Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die Typenscheibenanordnung 10 in der Mitte eine Nabe 24
mit einer Ausfräsung 26 aufweist, die auf einen entsprechenden Bund 28 am Ende einer drehbaren
Welle 30 paßt Eine Taktgeberscbeibe 32 ist auf dem
Bund 28 der Welle 30 befestigt und besteht aus einer Kunststoffscheibe 33 mit einem eingesetzten metallischen Ring 34 mit am UmTang angeordneten Zähnen 35,
die im Zusammenwirken mit einem (nicht gezeigten) Wandler die Relativposition der Typenscheibe festlegen. Die Scheibe 33 ist mit einer Ausnehmung 36
versehen und weist einen kreisförmigen, überstehenden Ring 38 mit einer abgeschrägten Fläche 40 auf, deren
Zweck noch erläutert wird. Die Nabe 24 ist auf der Welle 30 mit Hilfe einer gerändelten Schraube 42 mit
einem Gewindezapfen 43 befestigt der in eine entsprechende Bohrung der Welle 30 einschraubbar ist.
Die Nabe 24 trägt ein Stützrad 46, das an seiner Kante eine Anzahl axialer öffnungen aufweist, die der
Aufnahme von Anschlagstiften 48 dienen, die in Bohrungen 49 gleitend gelagert sind und der Betätigung
der die Typen tragenden Finger 22 dienen, wobei jedem eine Type tragenden Finger 22 eine solche öffnung
zugeordnet ist Die Typenscheibe 20 ist auf der Nabe 24 an einer Anzahl von Nieten 50 befestigt, die sich durch
die Nabe hindurch erstrecken und an den Enden Nuten 52 tragen, die in knopfiochförmige öffnungen 54 der
eigentlichen Typenscheibe einsetzbar sind, so daß die Typenscheibe an dem Stützrad lösbar befestigbar ist
Die Einzelheiten dieser Befestigung sind aus F i g. 2a zu ersehen.
Die Nabe 24 weist eine Schulter 56 auf, die der Aufnahme einer Zwischenscheibe 58 dient, die regelmäßig geschlitzt ist so daß eine Anzahl von Speichen oder
Fingern 60 entsteht wobei jeder Finger 60 mit jedem der Anschlagstifte 48 ausgerichtet ist. Das Stützrad 46
weist eine kreisförmige Rippe 62 genau innerhalb der Reihe der Bohrungen 49 auf. Diese Rippe 62 liefert
einen Anschlag oder einen Drehpunkt für die Finger 60 und eine Stütze für den aus einem Polyurethanmaterial
bestehenden, mit einem Kunststoffgewebe auf der Rückseite versehenen Ring 64, der zwischen den
Fingern 60 und den der Typenbetätigung dienenden Anschlagstiften 48 liegt um die Wirkung von Druckhammerfinger, Anschlagstift und Type genau zu steuern
und zu verhindern, daß der Typenfinger auf der Schreibwalze aufschlägt, bevor der Anschlagstift 48
ankommt Der Ring 64 ist breiter als der Durchmesser der Bohrung des Loches 49, so daß er an der Rückseite
des Stützrades 46 anschlägt, wenn der Finger 60 durch den Druckhammer 16 zum Aufschlag und Antreiben des
zugeordneten Anschlagstiftes 48 während eines Druckvorganges angeschlagen wird. Die Rückseite der
Zwischenscheibe 58 ist abgeschrägt oder angefast und liefert eine Rückstellkraft für den Druckhammer 16,
wenn die Typenradanordnung rotiert.
Der Niet 50 dient zur losen Verbindung der Typenscheibe 20 mit dem Stützrad 46, während
gleichzeitig die Zwischenscheibe 58 an dem Stützrad 46 durch den Haltering 68 angepreßt wird. Wenn die
gerändelte Schraube 42 angezogen wird, dann wird die Nabe 24 des Stützrades gegen die Taktgeberscheibe
angedrückt und die geneigte Oberfläche 40 der Taktgeberscheibe kommt mit der Scheibe 20 in Eingriff
und verformt diese, wie in F i g. 2 zu erkennen, wodurch
die Typenfinger 22 eine gegen die Anschlagstifte 48 und die Finger 60 der Scheibe 60 gerichtete Vorspannung
erhalten. Wenn ein Finger 60 durch einen Druckhammer '.β angeschlagen wird, verbiegt er sich um die Rippe
62, schlägt auf den Anschlagstift 48 auf, der den entsprechenden Finger 22 der Typenscheibe zum
Anschlag ihrer Zeichentype 23 auf dem Dokument für
einen Abdruck antreibt.
Da bei einer bisher bekannten Ausführungsform eines Typenfingers und einer das Zeichen tragenden Type
diese mit relativ großer Masse auf dem Typenfinger angebracht war, ergab sich oft nur ein teilweiser
Abdruck eines Zeichens. In diesem Fall wird z. B. nur der
untere Teil eines Zeichens zum Abdruck gelangen, da die hohe Massenträgheit der Type verhindert, daß die
Type sich in eine Position verbiegt, in der ein Zeichen voll abgedruckt werden kann, bevor der Typenfinger
mit Type von der Typenwalze zurückprallt. Mit der Konstruktion gemäß Fig.3 wird die Kraft des
Anschlagstiftes 48 immer hinter dem Schwerpunkt der Type 23 ansetzen, so daß sich eine gute Ausrichtung
zwischen Type und Typenwalze beim Anschlag ergibt man Sieht, daß die Kornbinäiiün aus Anschiagsiifi und
Masse nahezu jede Fehlausrichtung der Typenfläche korrigiert und nicht nur eine Ausrichtung im unteren
Teil. Wie aus den F i g. 4 und 5 zu sehen, läßt sich die Form des Anschlagstiftes so abwandeln, daß auch
schwerwiegende Abweichungen in der Geometrie der Zeichen korrigiert werden können. Beispielsweise sind
die gekrümmten Enden des der Typenbetätigung dienenden Anschlagstiftes 48a so ausgestaltet, daß die
wirksame Mittellinie des Stiftes nach oben verlagert ist, so daß diese wirksame Mittellinie tatsächlich mit dem
Hauptteil der Zeichentype 23b auf dem Finger 22b ausgerichtet ist. In F i g. 5 ist die Formgebung der Enden
des der Typenbetätigung dienenden Anschlagstiftes 48ft in der Weise abgewandelt, daß die wirksame Masse des
die Type betätigenden Anschlagstiftes unterhalb der normalen Mittellinie liegt so daß sie im wesentlichen
mit der Hauptmasse der Zeichentype 23c auf dem Finger 22c ausgerichtet ist
Statt nun, wie bisher, eine Typenscheibe zu verwenden, bei der relativ schwere Typen auf der Scheibe
befestigt sind, benutzt man nunmehr zur Betätigung der Typen gleitend angeordnete Anschlagstifte mit einer
eingespeicherten Massenenergie für einen Abdruck, wobei die Zeichentype auf der Typenscheibe eine relativ
kleine Masse besitzt Beispielsweise kann die Masse des zum Anschlag der Type dienenden Anschiagstiftes etwa
0,18 g betragen im Vergleich zur Masse der Zeichentype auf dem Finger mit 0,03 g. Die Typenfinger sind dabei
2222 mm lang und etwa 2,03 mm breit, während die Anschlagfinger 22^22 mm lang und ebenfalls 2,03 mm
breit sind. Die Steifigkeit der Anschlagfinger 60 ist viel größer als die Steifigkeit der Finger auf der Typenscheibe, wobei die die Anschlagfinger 60 tragende Zwischenscheibe 58 etwa 0,76 mm dick ist während die Finger
der Typenscheibe nur etwa 0.25 mm dick sind, so daß die
Steifigkeit der Anschlagfinger etwa 27mal so groß ist wie die der die Typen tragenden Finger. Die
Typenscheibe hat einen Durchmesser von 87,6 mm, die die Anschlagfinger tragende Zwischenscheibe einen
Durchmesser von 8636 mm, die Rippe 62 auf dem Stützrad hat einen Innendurchmesser von 73,66 mm und
einen Außendurchmesser von 76,71 mm. Damit liegt
aber diese Rippe etwa 6,35 mm vom Ende der
Anschlagfinger entfernt, die 22,22 mm lang sind. Nach dem Zusammenbau wird die Typenscheibe so weit
verformt, daß sich eine mechanische Vorspannung der ■-, Typenfinger in der Größenordnung von 20 bis
40 Gramm ergibt. Sowohl die Zwischenscheibe 58 als auch die Typenscheibe 20 sind mit Dämpfungsringen 19,
25 bzw. 27, 29 versehen, die aus synthetischem Kautschuk bestehen, auf dessen Rückseite ein Gewebe
ίο aus Polyesterfaser angebracht ist. Ein Metallring 31 kann auf der äußeren Oberfläche des Dämpfungsrings
19 auf der Typenscheibe angebracht sein, um die die Typen tragenden Finger zu verstärken. Die hier
angewandte Konstruktion der Trennung von Anschlagstift und Zeichentype ermöglicht es, die Endflächen des
Anschlagsiifles in besonderer Weise für eine Koniaktberührung zwischen Anschlagstift und Type zu formen,
wobei man einerseits eine ausreichend große Masse für eine gute Druckqualität zur Verfugung hat während
man gleichzeitig eine Universalverbindung zwischen Anschlagstift und Type erhält in der Nachbarschaft des
Massenmittelpunktes der Type, so daß man eine Type mit relativ geringer Masse unabhängig von dem
Anschlagstift während des Drückens für beste Druckqualität ausrichten kann.
Aus der vorangegangenen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erkennt man, daß durch die
Erfindung eine neuartige Typenscheibenanordnung geschaffen wurde, die Zeichentypen mit geringer Masse
und davon unabhängige Anschlagstifte benutzt die nicht nur die Druckenergie liefern, die die Type gegen
die Typenwalze andrückt sondern auch noch eine relative Einstellung der Type und des Typenanschlagstiftes zur Ausrichtung der Type für den Druckvorgang
gestattet Der Typenanschlagstift wird durch die Wirkung eines Druckhammers und einer Zwischenscheibe mit einem viscoelastischen Ring zwischen der
Zwischenscheibe und dem dem Antrieb der Type dienenden Stift betätigt so daß dadurch die Wirkung
des Hammers, der Betätigungsscheibe, des Anschlagstiftes und der Type so weit verstimmt wird, daß dadurch
verhindert wird, daß der Typenfinger die Typenwalze erreicht bevor der Anschlagstift ankommt Dieser Ring
dient außerdem dazu, die Beanspruchung des Systems dadurch zu verringern, daß die Größe der Aufschlagkräfte verringert wird, so daß sich eine geringere
Abnützung und damit eine längere Lebensdauer ergibt Die biegsamen Typenfinger sind so konstruiert, daß sie
sowohl in Richtung der Typenwalze als auch in einer so Ebene senkrecht zur Ebene des Papiers ausgelenkt
werden können, ohne daß dabei die zulässigen Grenzen der Materialbeanspruchung überschritten werden. Bei
der hier gezeigten Konstruktion unter Verwendung eines die Type anschließenden Anschlagstiftes wird die
Kraft des Stiftes immer hinter dem Schwerpunkt der Type zur Wirkung gebracht wodurch sich während des
Druckvorganges immer eine gute Ausrichtung zwischen Type und Typenwalze ergibt
Claims (9)
1. Typenscheibenanordnung für einen Typendrukker.
mit einem Stützrad, auf dessen Nabe eine Typenscheibe, die aus federndem Material besteht
und die Typen tragende radiale Speichen aufweist, befestigt ist, wobei sich das Stützrad auf der den
Typen abgewandten Seite der Typenscheibe befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrad (46) einen größeren Durchmesser als die Typenscheibe (20) aufweist,
daß auf Höhe der Typen (23) eine der Anzahl der Typenspeichen (22) entsprechende Anzahl axialer
Bohrungen (49) angebracht ist, in deren öffnungen eine entsprechende Anzahl gleitend gelagerter
Anschlagstifte (48) angeordnet ist, daß ferner auf der der Typenscheibe (20) abgewandeten
Seite des Stützrades (46) eine aus federndem Material bestehende, mit Speichen (60) versehene
Zwischenscheibe (58) auf der Nabe (24) befestigt ist und
daß die Speichen (60) der Zwischenscheibe (58) die Anschlagstifte (48) der entsprechenden Speichen
(22) der Typenscheibe (20) bewegen, wenn die Speichen (60) der Zwischenscheibe (58) durch den
Druckhammer (16) betätigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (46) auf der Seite der
Zwischenscheibe (58) eine mit diesem Stützrad konzentrische, kreisförmige Rippe oder Schulter
(62) aufweist, die mit den Speichen (60) der Zwischenscheibe (58) bei weniger als V5 des
Abstandes zwischen Umfang und Mittelpunkt der Zwischenscheibe in Eingriff ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Schulter (62) ein der
mechanischen Entkopplung dienender Ring (64) lose zwischen den Anschlagstiften (48) und den Speichen
(60) des Zwischenrades (58) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenscheibe (20) mit dem
Stützrad (46) lösbar verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenscheibe (20) zwischen den
Typen (23) und dem Mittelpunkt der Typenscheibe einen Dämpfungsring (19,25) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dämpfungsring (19,25) auf der
äußeren Oberfläche ein Metallring (31) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkopplungsring (64) als Anschlag
zwischen der Zwischenscheibe (58) und dem Stützrad (46) dient und die Bewegung der Speichen
(60) der Zwischenscheibe (58) begrenzt und dadurch die Fehlausrichtung zwischen dem aufschlagenden
Druckhammer (16) und der benachbarten Speiche (60) der Zwischenscheibe (58) möglichst klein macht.
8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (30) einen Abschnitt mit
einer abgeschrägten Schulter (40) aufweist, die mit der Typenseite der Typenscheibe (20) in Eingriff
kommt und die Typenscheibenanordnung gegen die geneigte Oberfläche anpreßt und damit den
Typenspeichen (22) der Typenscheibe (20) eine mechanische Vorspannung erteilt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen der die Typen (23) betätigenden Anschlagstifte (48) derart geformt sind.
daß ihr jeweiliges Massenzentrum mit dem wirksamen Zentrum der zugehörigen Typen (23) übereinstimmt.
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