DE2415411C3 - Vorrichtung zum Drehen und Schleudern von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen und Schleudern von Behältern

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DE2415411C3
DE2415411C3 DE19742415411 DE2415411A DE2415411C3 DE 2415411 C3 DE2415411 C3 DE 2415411C3 DE 19742415411 DE19742415411 DE 19742415411 DE 2415411 A DE2415411 A DE 2415411A DE 2415411 C3 DE2415411 C3 DE 2415411C3
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DE19742415411
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DE2415411A1 (de
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Pentti Tempere Karjalainen (Finnland)
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Winter Osakeyhtiö, Tampere (Finnland)
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Description

Die Erfindung betriff! eine Vorrichtung zum Drehen und Schleudern von Behältern verschiedener Größe, insbesondere für Anstrichfarben und deren Abtönungsmittel, mit einem an einem Gestell drehbar gelagerten, von einem Motor drehantreibbaren Schleuderstuhl, einem am Schleuderstuhl drehbar gelagerten Drehteller zum Befestigen eines Behälters, dessen Drehachse sich quer zur Drehachse des Schleuderstuhls erstreckt, und einem am Gestell gleichachsig mit der Drehachse des Schleuderstuhls befestigten Sotinenrad, das mit dem Drehteller durch ein Planetengetriebe verbunden ist, welches von der Drehung des Schleuderstuhls um seine Achse eine Drehung des Drehtellers um dessen Achse ableitet.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-AS 10 80 072 bekannt. Die Verwendung einer solchen Vorrichtung zum Durchmischen von Ansti ichfarben u. ä. hat gegenüber Vorrichtungen, auf denen der Behälter mit der zu durchmischenden Farbe geschüttelt und/oder mir um eine Achse gedreht wird, den Vorteil, daß eine wesentlich intensivere Durchmischung erzielt wird. Der Grund dafür liegt darin, daß der Behälter gleichzeitig um zwei, ihn schneidende, aufeinander senkrecht stehende Achsen gedreht wird, wodurch die Farbe intensiv durchmischt wird.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß zum Durchmischen des flüssigen Inhalts kleiner Behälter bei der bekannten Vorrichtung wesentlich größere Durchmischungszeiten notwendig sind als zum Durchmischen des Inhalts großer Behälter. Zusätzlich ist die bekannte Vorrichtung derart gebaut, daß sich die Drehachse des Schleuderstuhls nur für eine bestimmte Behältergröße etwa durch den Schwerpunkt des Behälters erstreckt, so daß beim Drehen von Behältern mit von dieser Größe stark abweichender Größe durch die Drehung des Behälterschwerpunkts insgesamt um die Drehachse des Schleuderstuhls Fliehkräfte auftreten können, die ein starkes Schwingen der Vorrichtung und das Entstehen von Geräuschen verursachen und, wenn die Sicherheit der Vorrichtung nicht gefährdet werden soll, einen sehr stabilen Aufbau der Vorrichtung erzwingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der flüssige Inhalt von Behältern verschiedener Größe innerhalb kurzer Zeit durchmischt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehteller längs seiner Drehachse verstellbar am Schleuderstuhl abgestützt ist, und daß das Planetengetriebe mindestens zwei, von der axialen Stellung des Drehtellers in bezug auf den Schleuderstuhl abhängige Übersetzungsverhältnisse aufweist, von denen das kleinste der für die größten Behälter vorgesehenen Stellung des Drehtellers, und das größte der für die kleinsten Behälter vorgesehenen Stellung zugeordnet ist.
Durch die verstellbare Anordnung des Drehtellers am Schleuderstuhl wird erreicht, daß der Schwerpunkt von Behältern verschiedener Größe annähernd in der Drehachse des Schleuderstuhls liegt, so daß beide aufeinander senkrecht stehende Drehachsen, um die der Behälter gedreht wird, durch den Behälterschwerpunkt verlaufen. Damit werden Vibrationen vermieden, und die erforderliche Antriebsleistung wird vermindert. Durch das von der Lage des Drehtellers abhängige Übersetzungsverhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit des Schleuderstuhls, die unmittelbar vom Motor abgeleitet ist, und der Drehgeschwindigkeit des Drehtellers, die von dem Sonnenrad abgeleitet ist, wird zusätzlich erreicht, daß kleine, auf den Drehteller gestellte Behälter mit höherer Umdrehungsgeschwindigkeit geschleudert werden als große, auf den Drehteller gestellte Behälter. Damit wird die bei kleineren Behältern schwerere Durchmischbarkeit des Inhalts ausgeglichen, und sowohl für große als auch für kleine Behälter werden kurze Durchmischzeiten erzielt. Das gegenüber großen Behältern schnellere Schleudern kleiner Behälter kommt auch in idealer Weise der konstanten Leistung des zum Antrieb verwendeten Motors entgegen, da dieser durch die unterschiedlichen Übersetzungen der von ihm abgeleiteten Drehungen bei großen und kleinen Behältern etwa gleich stark belastet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß gleichachsig mit dem Drehteller an einem gemeinsamen Träger zwei oder mehrere Riemenscheiben von verschiedenem Durchmesser gelagert sind, die beide von demselben, das Sonnenrad umschlingenden und über "lanetenräder geführten, endlosen Treibriemen umschlungen und wahlweise mit dem Drehteller kuppelbar sind. Die beiden Riemenscheiben dieser Ausführungsform laufen infolge ihres unters; hiedlichen Durchmessers und, weil über beide Riemenscheiben der gleiche Treibriemen läuft, mit unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeit um, so daß auch der Drehteller, je nachdem, mit welcher Riemenscheibe er gekuppelt ist, mit unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeit umläuft.
Die wahlweise Kupplung des Drehtellers an eine der Riemenscheiben geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Drehteller an einer rohrförmigen Welle befestigt ist, in der ein von einer Feder belasteter Arretierhebel gelagert ist, der in der einen axialen Endstellung des Drehteüers aus der Welle heraustritt und diese mit der einen Riemenscheibe kuppelt, und daß in der anderen Endstellung des Drehtellers ein an diesem außermittig befestigter Zapfen in eine Bohrung der anderen Riemenscheibe eingreift.
Mit dieser Art der Kupplung kann der Drehteller in besonders einfacher Weise je nach der für ihn erforderlichen Stellung mit der einen oder der anderen Riemenscheibe gekuppelt werden, wozu er lediglich angohoben und leicht gedreht oder etwas angehoben leicht gedreht und abgesenkt zu werden braucht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich wegen ihres einfachen Aufbaus und ihrer leichten Bedienbarkeit in hervorragender Weise zur Verwendung auch in kleineren Geschäften des Malereibedarfs, wo Farben von ungeschulten Kräften in Behältern verschiedenster Größe und innerhalb kurzer Zeit durchmischt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Mischvorrichtung mit einem Behälter der maximalen Größe,
F i g. 2 die Vorderansicht der gleichen Vorrichtung, Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt län^s der Linie HI-IIl in F ig. 2 und
F i g. 4 die in F i g. 3 gezeigte Einzelheit in einer der kleinsten Behältergröße entsprechenden Stellung
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1 und einem daran drehbar gelagerten Schleuderstuhl 2. Das Gestell
I besteht aus einem waagrechten Rahmenteil 3, der einen Elektromotor 4 trägt, und einem senkrechten Rahmenteil 5. Am oberen Ende des Rahmenteils 5 ist ein als Riemenscheibe ausgebildetes senkrechtes Sonnenrad 6 starr befestigt, das eine konzentrisch angeordnete waagrechte Nabe 7 aufweist. In dieser Nabe 7 ist über Lager 8 ein Zapfen 9 drehbar gelagert, der starr und konzentrisch mit einer zum Schleuderstuhl 2 gehörenden, als Riemenscheibe ausgebildeten senkrechten Tragscheibe 10 verbunden ist. An der Tragscheibe tO ist ein Querbalken tO.-i befestigt, der ein Lagergehäuse
II trägt. Im Lagergehäuse ii ist eine rohrförmige Welle 12 drehbar gelagert, die starr mit einem waagrechten Drehteller 13 zur Aufnahme eines Behälters 14. /.. B. einer Farbdose, verbunden ist.
An der Tragseheibe 10 sind auf der dem Lagergehäuse 11 entgegengesetzten Seite Stützen 16 befestigt, an
denen Riemenscheiben 17 und 18 auf Zapfen 19, 20 frei drehbar gelagert sind. Die Zapfen 19 und 20 verlaufen im rechten Winkel zum Zapfen 9. An der Tragscheibe 10 ist ferner auf einer Stütze 15 eine weitere Riemen-5 scheibe 21 angeordnet, die um einen Zapfen 22 frei drehbar ist. Der Zapfen 22 verläuft ebenfalls im rechten Winkel zum Zapfen 9 und zugleich im Winkel zu den Zapfen 19 und 20. Für die Riemenscheibe 21 ist an der Tragscheibe 10 eine entsprechende Öffnung 23 vorgelo sehen.
Im Lagergehäuse 11 sind eine obere, im Durchmesser größere Riemenscheibe 24 und konzentrisch zu dieser eine untere, im Durchmesser kleinere Riemenscheibe 25 drehbar gelagert. Um das Sonnenrad 6, die als Umlenkscheibe dienende Riemenscheibe 17 und die Riemenscheibe 24 am Lagergehäuse 11 und von dort weiter um die Riemenscheibe 21 und um die andere Riemenscheibe 25 am Lagergehäuse und schließlich über die als Umlenkscheibe dienende Riemenscheibe 18 zurück zum Sonnenrad 6 ist ein endloser Riemen 26 geführt. Die zum Schleuderstuhl 2 gehörende Tragscheibe 10 und eine Riemenscheibe 27 des Elektromotors 4 sind über einen getrennten endlosen Riemen 28 miteinander verbunden.
Bei laufendem Elektromotor 4 setzt der Riemen 28 somit die Tragscheibe 10 und alle damit gekoppelten Teile, wie die Riemenscheiben 17, 18, 21, das Lagergehäuse 11 und den Drehteller 13 um die Mittelachse B-B des Zapfens 9 in Drehbewegung. Da das Sonnenrad 6 stationär angeordnet ist, wird, wenn der Schleuderstuhl 2 rotiert, der Riemen 26 unter Zug gesetzt, wodurch die Riemenscheiben 24 und 25 und damit auch der Drehteller 13 um die Mittelachse A-A des Lagergehäuses 11 in Drehbewegung versetzt werden.
An der Tragscheibe 10 des Gestells 2 sind zwei Konsolen 29 befestigt, an deren äußeren Enden zwei parallele Führungssäulen 30 befestigt sind, auf welchen Gleithülsen 31 stecken. Die Gleithülsen 31 sind durch einen Steg 32 miteinander verbunden, der ein mittig angeordnetes Lager 33 aufweist, in welchem ein zweiter, frei drehbarer Teller als Gegendruckteller 34 gelagert ist. Dank diesen Führungssäulen 30 und Gleithülsen 31 läßt sich der Gegendruckteller 34 in Richtung der Mittelachse A-A verschieben, so daß er den Behälter 14 gegen den Drehteller 13 preßt. Die Stellung des Drehtellers 13 wird am besten so gewählt, daß der Schwerpunkt des Mischbehälters möglichst nahe beim Schnittpunkt Cder Achsen A-A und B-B liegt. Die Vorrichtung zum Verschieben und Arretieren der Gleithülsen 31 und des Steges 32 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Durch Änderung des Durchmesseryerhältnisses des Sonnenrades 6 und der Riemenscheiben 24 und 25 läßt sich das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Drehbewegungen um die Achsen A-A und B-B auf den gewünschten Wert bringen.
Im folgenden wird an Hand der F ig. 3 und 4 eine Kupplung beschrieben, welche die Bewegung des Riemens 26 in eine Drehung des Drehtellers 13 um die Achse A -A umsetzt.
Das Lagergehäuse 11 enthält einen hülsenförmigen Träger 35, der in Lagern 36 gelagert ist. Durch den Träger 35 läuft die Welle des Drehtellers. Die Riemenscheibe 24 ist separat mit einem Lager 36a am Träger 35 gelagert. Desgleichen ist die Riemenscheibe 25 am entgegengesetzten Ende des Trägers 35 über ein separates Lager 37 an diesem gelagert.
In F i g. 3 befindet sich der Drehteller 13 in einer der
maximalen Behältergröße entsprechenden Stellung, wobei er über einen Zapfen 38 mit der Riemenscheibe 24 formschlüssig gekuppelt ist und wobei die Welle 12 von der zweiten Riemenscheibe 25 entkuppelt ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist die Riemenscheibe 24 eine Bohrung 39 auf, in welche der Zapfen 38 einrastet, wenn der Drehteller 13 gegen das Ende des Trägers 35 drückt. Am Träger 35 ist ein Querstift 40 befestigt, der sich durch einen in die Welle 12 eingearbeiteten axialen Schlitz 41 hindurcherstreckt. Der Schlitz 41 reicht so weit zum Drehteller 13 hin, daß dieser die in F i g. 3 gezeigte Stellung einzunehmen vermag.
Soll nun die Behältergröße gewechselt und/oder die Drehzahl der Drehung um die Achse A-A geändert werden, so wird der Drehteller 13 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung gehoben, so daß die Welle 12 nach oben steigt, wobei der Querstift 40 im Schlitz 41 verschoben wird. Hat der Drehteller 13 seine obere Stellung erreicht, so wird er um einen geringen Betrag so gedreht, daß der Querstift 40 in einen Fortsatz 42 des Schlitzes 41 zu liegen kommt, wodurch der Drehteller 13 am Träger 35 arretiert wird. Gleichzeitig wird ein Arretierhebel 43, der vorher nach dem Welleninneren zu gekehrt war, durch die Wirkung einer Feder 45 um seine Schwenkachse 44 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung umgelegt, in der der Arretierhebel 43 in am Träger 35 und stirnseitig an der Riemenscheibe 25 befindliche Nuten 46 gedrückt wird. Auf diese Weise wird zwischen der Riemenscheibe 25, dem Träger 35, der Welle 12 und dem Drehteller 13 eine starre, formschlüssige Verbindung geschaffen, und der Drehteller 13 wird nun von der kleineren Riemenscheibe 25 angetrieben, während die andere Riemenscheibe 24 frei rotiert. Die Schwenkachse 44 des Arretierhebels 43 sowie das eine Ende von dessen Feder 45 sind an einem im Inneren der Welle 12 befindlichen Halter 47 befestigt, der über den Querstift 40 am Träger 35 befestigt ist.
Soll der Drehteller 13 aus der in F ig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig.3 gezeigte Stellung gebracht werden, so wird er leicht angehoben, so daß der Querstift 40 den Fortsatz 42 des Schlitzes 41 verläßt; danach wird der Drehteller 13 gedreht bis der Querstift die Nut 41 erreicht, und kann dann in die in Fig.3 gezeigte Stellung herabgelassen werden. Gleichzeitig stößt das Ende der Welle 12 gegen den Arretierhebel 43 und schwenkt diesen in die Welle 12 hinein, wodurch die
ίο Verbindung zwischen der Welle 12 und der Riemenscheibe 25 gelöst wird.
Die Drehbewegung um die Achse A-A kann auch, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird, mit einem anderen Getriebe als dem in F i g. 1 gezeigten Riemengetriebe erzeugt werden; letzteres hat sich allerdings als außerordentlich betriebssicher erwiesen. So könnte z. B. das Ein-Riemen-Getriebe durch zwei getrennte Riemen oder durch verschiedenartige Zahnrad- oder Reibradgetriebe ersetzt werden.
Erprobt wurde die Erfindung an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Prototyps, der mit folgenden Drehzahlen arbeitete: R = Drehzahl der Rotation um die Achse B-B = 173 U/min; r = Drehzahl der von der Riemenscheibe 25 übertragenen Rotation um die Achse A-A (kleine Behältergrößen, 0,25 bis 3 Li ter) = 640 U/min; r2 = Drehzahl der von der Riemenscheibe 24 übertragenen Rotation = 320 U/min (für die maximale Behältergröße, d. h. für 10-Liter-Behälter).
Für die Drehbewegung um die Achse A-A können auch mehr als zwei Geschwindigkeiten vorgeseher werden.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin daß beim Verschieben des Drehtellers 13 und Wechselr der Behällergröße durch einen einzigen Handgriff je
weils auch das Getriebe gleich auf das erforderlicht Übersetzungsverhältnis eingestellt wird.
Kierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Drehen und Schleudern von Behältern verschiedener Größe, insbesondere für Anstrichfarben und deren Abtönungsmittel, mit einem an einem Gestell drehbar gelagerten, von einem Motor drehantreibbaren Schleuderstuhl, einem am Schleuderstuhl drehbar gelagerten Drehteller zum Befestigen eines Behälters, dessen Drehachse sich quer zur Drehachse des Schleuderstuhls erstreckt, und einem am Gestell gleichachsig mit der Drehachse des Schleuderstuhls befestigten Sonnenrad, das -lit dem Drehteller durch ein Planetengetriebe verbunden ist, welcnes von der Drehung des Schleuderstuhls um seine Achse eine Drehung des Drehtellers um dessen Achse ableitet, d a durch gekennzeichnet, daß der Drehteller (13) längs seiner Drehachse (A-A) verstellbar am Schleuderstuhl (2) abgestützt ist, und daß das Planetengetriebe (17, 18, 21, 24, 25, 26) mindestens zwei von der axialen Stellung des Drehtellers (13) in bezug auf den Schleuderstuhl (2) abhängige Übersetzungsverhältnisse aufweist, von denen das kleinste der für die größten Behälter (14) vorgesehenen *5 Stellung des Drehtellers (13), und das größte der für die kleinsten Behälter vorgesehenen Stellung zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit dem Drehteller (13) an einem gemeinsamen Träger (35) zwei oder mehrere Riemenscheiben (24, 25) von verschiedenem Durchmesser gelagert sind, die beide von demselben, das Sonnenrad (6) umschlingenden und über Planetenräder (17,18,21) geführten, endlosen Treibriemen (26) umschlungen und wahlweise mit dem Drehteller (13) kuppelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (13) an einer rohrförmigen Welle (14) befestigt ist, in der ein von einer Feder (45) belasteter Arretierhebel (43) gelagert ist, der in der einen axialen Endstellung des Drehtellers (13) aus der Welle (12) heraustritt und diese mit der einen Riemenscheibe (25) kuppelt, und daß in der anderen Endstellung des Drehtellers (13) ein an diesem außermittig befestigter Zapfen (38) in eine Bohrung (39) der anderen Riemenscheibe (24) eingreift.
DE19742415411 1973-08-09 1974-03-29 Vorrichtung zum Drehen und Schleudern von Behältern Expired DE2415411C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI249373 1973-08-09
FI732493A FI49000C (fi) 1973-08-09 1973-08-09 Maalien ja etenkin maalien sekä niiden sävytteiden sekoituslaite.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2415411A1 DE2415411A1 (de) 1975-03-20
DE2415411B2 DE2415411B2 (de) 1975-08-07
DE2415411C3 true DE2415411C3 (de) 1976-03-11

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