DE2415398A1 - Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern in sternschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern in sternschaltungInfo
- Publication number
- DE2415398A1 DE2415398A1 DE2415398A DE2415398A DE2415398A1 DE 2415398 A1 DE2415398 A1 DE 2415398A1 DE 2415398 A DE2415398 A DE 2415398A DE 2415398 A DE2415398 A DE 2415398A DE 2415398 A1 DE2415398 A1 DE 2415398A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- control
- output
- circuit arrangement
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
- H02M5/04—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
- H02M5/22—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M5/25—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M5/27—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
- H02M5/271—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency from a three phase input voltage
Description
Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern, insbesondere von Direktumrichtern in Sternschaltung
Die Erfindung bezieht'sich auf eine Schaltungsanordnung mit
einer ungeradzahligen Anzahl m von Umrichtern, insbesondere
mit einer Anzahl m aus einem Wechselspannungsnetz gespeisten Direktumrichtern, die in symmetrischer m-phasiger Sternschaltung
an eine m-phasige symmetrische Last unter Ausschluß einer direkten Verbindung zwischen dem. Sternpunkt der Umrichter
und dem Sternpxmkt dieser Last angeschlossen sind, wobei
die Leiterspannungen an der Last jeweils einen vorgegebenen periodischen zeitlichen Verlauf besitzen und gemeinsam ein
symmetrisches System bilden,,
Eine solche Schaltungsanordnung wird z. B. zur Speisung von
Drehfeldmaschinen oder zur Speisung von Landes- oder Bordnetzen
herangezogen. Als Umrichter v/erden dabei beispielsweise Zwischenkreisumrichter, Pulswechselrichter oder Direktumrichter
eingesetzt„ Diese sind inabesondere mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen,
vorwiegend mit Thyristoren, ausgerüstet. Bei einem Direktumrichter sind im allgemeinen alle Ausgangsleiter
über gegenparaXel geschaltete Ventile mit allen Eingangsleitern verbunden. Das Umrichter! wird durch eine besondere
Zündfolge der Ventile bewirkt. Üblicherweise wird dabei die Ausgangsspannung praktisch aus Abschnitten der Eingangsspannung zusammengesetzt. Die Ausgangsspannung' ist daher im
allgemeinen niederfrequenter als die Eingangsspannung.
509840/0278
— 2 —
- 2 -■ VPA 74/3042
Es ist im Stande der Technik üblich, drei Umkehretromrichter
aus einem gemeinsamen Wechselspannungsnetζ zu speisen und um
je 120°el. gegeneinandervversetzt. auszusteuern. Man erhält
damit ein Drehstromsystem am Ausgang, das z. B. zur Speisung einer Drehstrommaschine herangezogen werden kann. Eine solche
Schaltungsanordnung kann auch aur Speisung von Landes- oder Bordnetzen verwendet werden. Bei Verwendung einer symmetrischen
dreiphasigen Last wird üblicherweise in allen drei Ausgaagsleitern
der Leiterstrom sinusförmig geregelt. Dazu sind drei getrennte Sggelkreise vorgesehen, die in Abhängigkeit von
der ermittelten Abweichung zwischen dem gemessenen Istwert des Leitsrstroms und einem vorgegebenen Sollwert die Steuersignale
der drei Direktumrichter verstellen.
Is liegt im Weaen eines Birekikumrienters, daß der hetisseitige
Vsrschieliuxigsfaktor dann, wenn, der Direktumrichter nicht voll
ausgesteuert ist, relativ gering ist, da durch die Anschnittsteuerung
des Birektumriehters sein Blindleistungsbedarf hoch
igte later dem Begriff !5netzaeitiger Verschiebungsfaktor" wird
in dieses Zusammenhang dar Cosinus desjenigen Phasenwinkels Terstaaäen, der zwischen der ©rundSchwingung der speisenden
Metanpassung und ä©r Srundschwingung des speisenden Hetzstroms
bestellto.. Im allgemeinen ist nan bestrebt, den nätzaeitigen VersoiiistajgsfaktGT
eines aus ©ines Wechselspannungsnetz gespeisten
Umrichters mSglichst groß und damit dsn Blindleietungsbedarf
des Umrichters möglichst niedrig au halten» Bei Umricfetem
g©ht das Bestreben gleioSiseitig dahin, die Spannungsbelastmsig
der Ventile bei gleichbleibender Übertragungeleiitimg
ebenfalls zu reduzieren. Anders ausgedrückt* Bei vorgegebener
Eingangsspannung soll die übertragene Leistung bei jedem Aussteuerungsgrad
möglichst groß sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten
Schaltungsanordnung die von den m Umrichtern an die Last übertragene Leistung zu vergrößern.
- 3 509840/0278
- 3 - YPA 74/3042
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß eine verbesserte Leistungsübertragung dann möglich ist, wenn das Verhältnis des
Ef.fektivwerts der Grund schwingung der Ausgangs spannung zum Effektivwert der speisenden Netzspannung vergrößert wird.
Das gilt sowohl dann, wenn die speisende Netzspannung eine Gleichspannung, die z. B. von einem Gleichrichter, einer
Batterie oder einem Gleichspannungsnetz geliefert wird, und jeder der Umrichter ein Wechselrichter ist, als auch dann,
wenn die speisende Netzspannung eine Wechselspannung, die z.B.
von einem Wechselrichter, einem Generator oder einem Wechselspannung snetζ geliefert wird, und jeder Umrichter ein Direktumrichter
oder ein Zwischenkreis-Umrichter ist.
Dieses Verhältnis kann nach einer ersten Möglichkeit bei festgehaltenem
Sffektivwert der speisenden Netzspannung durch eine Vergrößerung des Effektivwerts der Grundschwingung der Ausgangsspannung
vergrößert werden. Die Vergrößerung dieses Verhältnisses kann aber auch nach einer zweiten Möglichkeit bei
festgehaltenem Effektivwert der Grundschwingung der Ausgangsspannung
durch eine Verringerung des Effektivwerts der speisenden Netzspannung erzielt werden. Das führt dann zu einer
Verringerung der Spannungsbelastung der Ventile und - sofern vorhanden - zu einer Verringerung der Typenleistung des netzseitig
angeordneten Transformators. Nach einer dritten Möglichkeit ist auch eine Mischung dieser beiden Fälle denkbar.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Steuersatz mindestens eines der m Umrichter eine Steuerspannung derart vorgegeben ist, daß die Ausgangsspannung dieses
besagten Umrichters einen zeitlich periodischen Verlauf besitzt, der neben dem Verlauf einer derjenigen Sternspannungen,
die den vorgegebenen Leiterspannungen an der last entsprechen,
auch mindestens eine Oberschwingung mit ungerader, durch m teilbarer Ordnungszahl enthält.
S098A0/0278
- 4 - VPA 74/3042
Sollen, wie üblich, die Leiterspannungen an der Last im wesentlichen
einen seitlich sinusförmigen Verlauf besitzen, so wird man so vorgehen, daß die Ausgangsspannung des besagten
Umrichters mindestens eine Oberschwingung mit der Ordnungszahl 3 enthält.
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Ausgangsspannung des
besagten Umrichters, deren zeitlicher Verlauf gegenüber einem rein sinusförmigen zeitlichen Verlauf deformiert ist und eine
"gestauchte" Amplitude besitzt. Da ausgangsseitige Leiterströme mit der Ordnungszahl 3, 9, 15 ... bei fehlender Verbindung
zwischen dem Sternpunkt der Last und dem Sternpunkt der Umrichterausgänge nicht fließen können, bildet sich die
"gestauchte" Ausgangs spannung des besagten Umrichters im wesentlichen auch an den Ausgängen der übrigen (m-1) Umrichter
ab.
Die Betrachtung des zeitlichen Verlaufs einer solchen "gestauchten"
Ausgangs spannung ergibt, daß dann, wenn die Amplitude ihrer G-rundschwingung betragsmäßig gleich sein soll
der Amplitude einer Ausgangsspannung mit einem rein sinusförmigen
zeitlichen Verlauf, bei gleicher an die Last ab-
re
gegebener GrundschwingungsIeistung eine geringe/Eingangsspannung benötigt wird als in jenem Fall mit rein sinusförmiger
Ausgangsspannung. Das gilt in jedem Aussteuerungsgrad
der Schaltungsanordnung. Eine geringere Eingangsspannung bedeutet
für die Ventile des besagten und der übrigen Umrichter eine geringere Spannungsbeanspruchung. Palis die Eingangsspannung
von einem Transformator bezogen wird, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß dieser Transformator ventilseitig für
eine geringere Spannung ausgelegt zu sein braucht. Man kann also einen Transformator geringerer Typenleistung wählen.
Die Betrachtung einer solchen "gestauchten" Ausgangsspannung
ergibt weiter, daß dann, wenn die Eingangsspannung der Schaltungsanordnung
festliegt und betragsmäßig z. B. nicht geändert werden kann, die Amplitude der Grundschwingung dieser
S09840/0278
- ί - m VPA 74/3042
"gestauchten" Ausgangsspannung betragsmäßig größer ist als die Amplitude einer von demselben Umrichter erzeugten Ausgangsspannung
mit rein sinusförmigem Zeitverlauf. Da z. B. bei Drehfeldmaschinen
nur die Grundschwingung der Ausgangsspannung
für die Leistungsübertragung von Belang ist, ergibt sich bei .
ungeänderter Eingangsspannung eine Vergrößerung der übertragenen leistung.
Handelt es sich bei der Schaltungsanordnung um eine solche mit
Direktumrichterns, die gemeinsam aus einem Drehspannungsnetz
gespeist werden, so wird durch diese Maßnahmen nicht nur die Ventilbeanspruchung der einzelnen Umrichter beträchtlich herabgesetzt,
sondern zusätzlich auch der netzseitige Verschiebungsfaktor, insbesondere auch bei einem niederen Aussteuerungsgrad der einzelnen Direktumrichter, nennenswert vergrößert.
Wird eine Sehaltungsaaordraing mit Direktumrichtern verwendet,
die über einen Transformator aus dem Wechselspannungsnetz gespeist
werden, so läßt sich wiederum gleichseitig eine beträchtliche Reduzierung der Transformator-Typenleistimg erreichen.
Um das Verhältnis des Effektivwerts der G- rund schwingung der
Ausgangsspannung zum Effektivwert der speisenden Netzspannung
bei allen Umrichtern weiter su vergrößern, kann weiter vorgesehen sein, daß die Ausgangsspannung des besagten Umrichters
im wesentlichen keine Oberschwingungen mit ungeradzahliger, nicht durch 3 teilbarer Ordnungszahl enthält. Diese Anforderung
an die Ausgangsspannuag des besagten Umrichters ist.recht
streng» Im allgemeinen praktischen fall wird man sich mit der weniger strengen Anforderung begnügen, wonach die Ausgangsspannung
des besagten Umrichters im wesentlichen einen zeitlich
trapezförmigen Verlauf besitzt«, Diese Tz-apezform sollte so gewählt
sein, daß die Ausgangsspannung des besagten Umrichters
symmetrisch ist und pro Halbperiode zwischen 0° und (37,5°-5 ) etwa linear ansteigt, zwischen (37,5Ο^5°) und (-142,5°-5°) im
wesentlichen konstant ist, sowie zwischen (142,5 -5 ) und 180° etwa linear abfällt. Die Abweichung von der beschriebenen
Trapezform sollte also bei jedem Winkel einen zulässigen Fehler
509840/0278
- & - VPA 74/3042
von etwa -5 , vorzugsweise von -2°, nicht überschreiten.
Gemäß einer ersten grundlegenden Ausführungsform kann so
vorgegangen werden, daß für den besagten Umrichter eine Steueranordnung zur Steuerung seiner Ausgangsspannung auf
einen zeitlich periodischen Verlauf und für die restlichen (m-1) Umrichter jeweils ein Stromregelkreis zur Regelung des
lastseitigen Leiterstroms vorgesehen ist, und daß in den Stroiaregelkreisen jeweils ein Stromsollwert vorgegeben ist,
der demjenigen gewünschten Stromverlauf entspricht,' der sich durch, die vorgegebenen Leiterspannungen in den Ausgangsleitern
der Umrichter einstellt.
Auch bsi dieser Ausführungsform ergibt sich eine Reduzierung
der Spannungabelastung der Ventile der einzelnen Umrichter,
und sofern aus einem Wechselspannungsnetz gespeiste Direktuiariclrfcer
verwendet werden, eine nennenswerte Verringerung des netsseitigen Vsrsehiebungsfaktors, insbesondere auch bei
niedriger Aussteuerung der drei Direlttumrichter. Falls für
die Speisung der Direktumrichter ein Transformator verwendet
wird9 kossat man wiederum mit einer verringerten Typenleistung
dieses Transformators aus.
Bei dieser Aus führung s form Izsnn in den Stromrsgelkreisen
jeweils bevorzugt sin seitlich sinusförmiger Stromsollwert
vorgegeben sein= Dieser StroEsollwart ist darm entweder pro
Periode sinusförmig oaer besteht pro Periode aus zwei positiven
oder zwei negativen Halhscnwingungen. Pr-insipiell kann
auch ein seitlich dreieckfb'rmiger Stroiasollwert vorgegeben
sein, aο B. bei einer ohmsc-lien Last» Bei einer Drehfeldmaschine
als Last vnirde dann aber eine Speaialausführung erforderlich
sein.
Bevorzugt sollte die Steuerspannung des besagten Umrichters
einen zeitlich trapezförmigen Verlauf besitzen. Auf diese
Weise kann erreicht werden, daß der Verschiebungsfaktor auf der Netzseite der Schaltungsanordnung bei großer Aussteuerung
50S840/027 8
_ γ _ VPA 74/3042
besser ist als der Verschiebungsfaktor auf der Lastseite. Insbesondere
sollte auch die trapezförmige Steuerspannung keine Oberschwingungen mit ungeradzahliger, nicht durch 3 teilbarer
Ordnungszahl enthalten.
Zur Festlegung der Phase der Ausgangsspannung des besagten
Umrichters kann die Schaltungsanordnung im einfachsten Fall so ausgebildet werden,' daß als Steuerspannung für den besagten
Umrichter die zwischen dem Sternpunkt der Last und dem an die Last angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten Umrichters liegende Sternspannung vorgesehen. Gegebenenfalls
kann die Steuerspannung nach Untersetzung mittels eines Spannungswandlers aus der Sternspannung gewonnen werden. Auf
diese Weise erhält man einen besonders einfachen Aufbau.
Man kann aber auch so vorgehen, daß die zwischen dem Sternpunkt
der Last und dem an die Last angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten Umrichters liegende Sternspannung abgegriffen
und der Steueranordnung zugeführt ist, welche eine Steuerspannung derart abgibt, daß die Nulldurchgänge im zeitlichen
Verlauf der Ausgangsspannung des besagten Umrichters mit den Nulldurchgängen im zeitlichen Verlauf dieser Sternspannung
übereinstimmen.
Um eine trapezförmige Steuerspannung zu erhalten, kann, bevorzugt
so vorgegangen werden, daß als Steueranordnung eine Verstärkerstufe vorgesehen ist, daß die Sternspannung dem Signaleingang
der Verstärkerstufe zugeführt ist, daß die Verstärkung
und die Begrenzung der Verstärkerstufe in Abhängigkeit vom Scheitelwert mindestens einer der Sternspannungen an der Last
geführt sind, und daß die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe
als Steuerspannung in den Steuersatz des besagten Umrichters gegeben ist. In diesem Fall kann als Verstärkerstufe die Hintereinanderschaltung
eines Multipliziergliedes mit einem begrenzbaren Operationsverstärker vorgesehen sein, wobei der
- 8 509840/0278
- 8 - VPA 74/3042
eine Eingang des Multipliziergliedes und der Begrenzungeeingang des Operationsverstärkers über einen Gleichrichter und
ein Glättungsglied mit mindestens einer der Sternspannungen an der Last beaufschlagt sind.
Insbesondere sollte die Verstärkerstufe so bemessen sein, daß sie eine Steuerspannung abgibt, deren zeitlicher Verlauf
in jeder Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5
und 142,5 abgeschnittenen Sinusform entspricht und deren Grundschwingung dieselbe Ampltude besitzt wie die der Verstärkerstufe
eingegebene Spannung. Dann erhält man eine Steuerspannung, die keine Oberschwingungen der dritten und
fünften Ordnung und Oberschwingungen der siebten Ordnung nur
in vernachlässigbarem Umfange enthält. Ein solches Vorgehen erscheint besonders vorteilhaft.
Werden an den Betrieb der Umrichter höhere dynamische Anforderungen
gestellt, so kann ein Spannungsregelkreis zur Regelung der Differenzspannung, die zwischen dem Sternpunkt
am lastseitigen Ausgang der Umrichter einerseits und dem Sternpunkt der Last andererseits herrscht, vorgesehen sein.
Aufgabe dieses Spannungsregelkreises ist es, die genannte Differenzspannung auf eineη vorgegebenen Wert, der insbesondere
Null ist, zu regeln.
Dieser Spannungsregelkreis kann derart ausgestaltet sein, daß ein Spannungsregler vorgesehen ist, dessen Vergleicher einerseits
mit der Differenzspannung und andererseits mit einem
Sollwert gespeist und dessen Ausgang an ein Additionsglied angeschlossen ist, das der Steueranordnung zur Beeinflussung
der Steuerspannung zugeordnet ist. Als Spanungsregler kann insbesondere ein solcher mit Integralverhalten vorgesehen sein.
Dieser wirkt dann gleichzeitig als Regler und Zeitglied. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Additionsglied einerseits
von der Ausgangsspannung des Spannungsreglers und andererseits
von mindestens einer der Sternspannungen nach deren Gleichrichtung und Glättung beaufschlagt ist. Das Additions-
509840/0278
74/3042
glied kann weiterhin ausgangsseitig an den Stelleingängen für die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe
angeschlossen sein.
Pur die meisten Anwendungs fälle wird es wichtig sein, daß
die Zeitkonstante des Spannungsregelkreises groß gewählt ist gegenüber der Periodendauer der dritten Oberschwingung
der Ausgangsspannung des besagten Umrichters. Die Einstellung der Zeitkonstante läßt sidi besonders einfach an einem Regler
mit Integralverhalten durchführen. In diesem Fall kann als Sollwert der Differenzspannung Null gewählt sein.
G-emäß einer zweiten grund^enden Ausführungsform kann so
vorgegangen werden, daß für den besagten umrichter ein Spannungsregelkreis
zur Regelung seiner Ausgangsspannung und für die restlichen Umrichter jeweils ein Stromregelkreis zur
Regelung des lastseitigen leiterstroms vorgesehen ist.
Bei dieser Ausführrnigsform kann bevorzugt vorgesehen sein,
daß in den. StromregeiLkreisen jeweils ein seitlich sinusförmiger
Stromsollwert vorgesehen ist. Handelt es sich um (m-i)&2 Stromregelkreise, so sind die Stromsollwerte um
120 el gegeneinander phasenverschoben* Die Stromsollwerte
sollten dabei zumindest in jeder Hal'üperiode sinusförmig
sein.
Bei dieser Ausführungsform ist also vorgesehen, daß die
leiterströme von (m-1} Umrichtern und die Ausgangsspannung
des besagten Umrichters gleichseitig geregelt werden. Im Gegensatz zu bekannten Schaltungsanordnungen werden keine
überlagerten Regelkreise benötigt. Dadurch errecht man eine schnellere Regelung.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch
aus, daß im Spannungsregelkreis im wesentlichen ein
zeitlich trapezförmiger Spannungssollwert vorgegeben ist. Eine solche Regelung mit einem trapezförmigen Spannungssoll-
B09840/0278
- 10 -
- ro - VPA 74/3042
wert bewirkt, daß der Verschiebungsfaktor auf der Netzseite der Umrichter bei hoher Aussteuerung größer und damit besser
ist als auf der lastseite. Der zeitlich trapezförmige Spannungssollwert
sollte dabei insbesondere keine Oberschwingungen
mit imgeradzahliger, nicht durch 3 teilbarer Ordnungszahl
enthalten. Mit anderen Worten: Oberschwingungen mit der Ordnungszahl 5, 7, 11, 13, ... sollen nicht im Spannungssollwert
enthalten sein, während Oberschwingungen mit der Ordnungszahl
3, 9, 15 ... mit einer niederen Amplitude·enthalten
sein können. In diesem Pail erreicht man einen besonders
großen netzseitigen Verschiebungsfaktor.
Die Anordnung des Spannungsregelkreises besteht im einfachsten Falle darin, daß ein Spannungsregler vorgesehen ist, dessen
Vergleichen einerseits mit der Ausgangsspannung des besagten
Umrichters und andererseits mit einem Spannungssollwert gespeist und dessen Ausgang an den Eingang des Steuersatzes
angeschlossen ist.
Eine besonders einfache Sollwertvorgabe ergibt sich dadurch, daß als Spannungssollwert die zwischen dem Sternpunkt der Last
und dem an die East angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten
Ussriehters liegende Stsrnspannung vorgesehen ist. In
diesem Fall, sorgt der- Spannungsregelkreis dafürs daß die Differenz
zwischen der Ausgangsspannung des besagten Umrichters
und der entsprechenden Stemspaniiung zu lull geregelt wird.
Mit anderen. Wörtern Sie Regelung wird so vorgenommen, daß der
Sternpunkt der ausgangsseitig verbundenen Umrichter im Vektordiagramm
mit dem Sternpunkt der Bast stets zusammenfällt.
Die Schaltungsanordnung kann aber auch in der Weise weitergebildet
werden, daß die zwischen dem Stempunkt der Last und dem an die Last angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten
Umrichters liegende Sternspannung abgegriffen und einem Sollwertgeber
zugeführt ist, welcher einen Spannungssollwert derart abgibt, daß die Nulldurchgänge im zeitlichen Verlauf der
509840/0278
- 11 - YPA 74/3042
Ausgangsspannung des besagten Umrichters mit den Nulldurchgängen im zeitlichen Verlauf dieser Sternspannung übereinstimmen.
Auf diese Weise wird die Phase der Ausgangsspannung des besagten Umrichters festgelegt.
Um hierbei eine trapezförmige Sollwertspannung zu erhalten,
deren Nulldurehgänge mit den N.ul!durchgängen der Sternspannung
übereinstimmen, kann so vorgegangen werden, daß als Sollwertgeber eine Verstärkerstufe vorgesehen ist, daß die
Sternspannung dem Signaleingang der Yerstärkerstufe zugeführt ist, daß die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe
in Abhängigkeit vom Scheitelwert mindestens einer der Sternspannungen an der Last geführt sind, und daß die
Ausgangsspannung der Verstärkerstufe als Spannungssollwert in den Spannungsregelkreis des besagten Umrichters gegeben
ist. Anstelle des Scheitelwerts kann auch der Mittelwert oder der Effektivwert dieser abgegriffenen Sternspannung oder ein
Mittelwert aus allen Sternspannungen herangezogen werden. In jedem Fall erhält man einen trapezförmigen SpannungsSollwert,
der aus der Sinusform durch Abschneiden eines Teils der Amplitude hervorgeht. Die Verstärkerstufe sollte dabei so bemessen
sein, daß sie einen Spannungssoliwert abgibt, dessen
zeitlicher Verlauf in jeder Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5 und 142,5° abgeschnittenen Sinusfunktion entspricht
und dessen Grundschwingung dieselbe Amplitude besitzt wie die der Verstärkerstufe eingegebene Spannung.
Gemäß einer dritten grundlegenden Ausführungsform kann so vorgegangen
werden, daß den Steuersätzen aller m Umrichter Steuerspannungen derart vorgegeben sind, daß die Ausgangsspannungen
dieser Umrichter einen periodischen Zeitverlauf besitzen; sie sollten im wesentlichen keine Oberschwingungen mit der Ordnungszahl
5 und 7 enthalten. Bei dieser Ausführungsform sind alle m Ausgangsspannungen gegenüber einem rein sinusförmigen
Zeitverlauf deformiert. Man erhält wiederum die erwähnten Vorteile. Die m Leiterströme haben einen zeitlich sinusförmigen
Verlauf.
509840/0278
- 12 - VPA 74-/3042
Üblicherweise ist zum Betrieb der m Umrichter eine Steueroder Regeleinrichtung vorgesehen, die m Ausgangsspannungen
von periodischem Verlauf für die Steuersätze der m Umrichter liefert. Der zeitliche Verlauf dieser Ausgangsspannungen kann
bei Vollaussteuerung dreieckfö'rmig sein. Sofern lineare
Steuersätze verwendet werden, ist der zeitliche Verlauf auch sinusförmig.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist nun vorgesehen, daß jede Steuerspannung aus einer der m Ausgangsspannungen der Steueroder
Regeleinrichtung durch Überlagerung einer Zusatzspannung
gewonnen ist.
Hinsichtlich der Kurvenform dieser Zusatzspannung muß darauf
geachtet werden, daß die Ausgangsspannungen der Umrichter die
gestellte Forderung erfüllen. Zur Erfüllung dieser Forderung kann z. B. vorgesehen sein, daß die Zusatzspannung nur einen
oder mehrere solcher Spannungsanteile enthält, deren Frequenz ein ungeradzahliges, durch 3 teilbares Vielfaches der Grundfrequenz
der Ausgangsspannungen ist. In der Zusatzspannung
sollen also nur Oberschwingungen der dritten, neunten, ... Ordnung enthalten sein. Diese Oberschwingungen bewirken die
Deformierung der Ausgangsspannungen. Da die Umrichter aber
ausgangsseitig im Stern geschaltet sind, und eine Verbindung
zwischen dem Sternpunkt der Last und dem Sternpunkt der Umrichter fehlt, treten diese Oberschwingungen bei der Last
nicht in Erscheinung.
Insbesondere kann so vorgegangen werden, daß die Zusatzspannung von einer der m Ausgangsspannungen der Steuer- oder
Regeleinrichtung durch Frequenzvervielfachung abgeleitet ist. Dabei sollte die Kurvenform gewahrt bleiben. Wenn also die
Ausgangsspannungen einen sinusförmigen Zeitverlauf besitzen,
dann sollten auch die Oberschwingungen in der Zusatzspannung gleichfalls einen sinusförmigen Zeitverlauf besitzen. Es ist
auch möglich, m Zusatzspannungen aus den m Ausgangsspannungen
abzuleiten und jeder Ausgangsspannung eine der m Zusatzspan-
509840/0278
- 13 - VPA 74/3042
nungen zu überlagern.
Die Ableitung der Zusatzspannung aus einer der Ausgangsspannungen
der Steuer- oder Regeleinrichtung kann dadurch realisiert werden, daß eine der Ausgangsspannungen der Steuer- oder
Regeleinrichtung in einen Prequenzvervielfacher mit dem Vervielfachungsfaktor η gegeben ist, daß dem Prequenzvervielfacher
der eine Eingang eines Multipliziergliedes nachgeschaltet ist, dessen anderer Eingang mit einem Multiplikationssignal
beaufschlagt ist, daß der Ausgang des Multipliziergliedes zwecks Weiterleitung der Zusatzspannung an den
zweiten Eingang von m Additionsgliedern angeschlossen ist, die den Steuersätzen vorgeschaltet und an ihrem ersten Eingang
mit je einer der Ausgangsspannungen beaufschlagt sind, und daß η eine der Zahlen 3, 9, 15, 21, ... ist.
Dabei können die Multiplikationssignale konstant oder in Abhängigkeit
anderer Größen geführt sein. Weiter können gleichzeitig mehrere aus einem Prequenzvervielfacher und einem
nachgeschalteten Multiplizierglied bestehende Stufen von unterschiedlichem Vervielfachungsfaktor η vorgesehen sein.
Ist das der Pail, dann können diese Stufen zweckmäßigerweise an eine gemeinsame Addierstufe angeschlossen sein, deren Ausgang
mit jedem zweiten Eingang der m Additionsglieder verbunden ist.
Man kann gemäß einer weiteren Ausführungsform auch auf andere
Weise die Steuerspannungen aus den Ausgangsspannungen der
Steuer- und Regeleinrichtung gewinnen. Vorausgesetzt ist dabei, daß eine Steuer- oder Regeleinrichtung mit drei um 120
gegeneinander versetzten, zeitlich sinusförmigen Aüsgangsspannungen
und daß lineare Steuersätze vorhanden sind. Gemäß dieser weiteren Ausgestaltung ist dann vorgesehen, daß jede
Steuerspannung aus einer der drei Ausgangsspannungen der
Steuer- oder Regeleinrichtung dadurch gewonnen ist, daß die Ausgangsspannung dem Signaleingang einer Verstärkerstufe zuge-
509840/0278 _
- 14 - VPA 74/3042
führt ist, daß die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärker.?tufe
in Abhängigkeit vom Scheitelwert der Ausgangsspannung geführt sind, und daß die von der Verstärkerstufe
abgegebene Spannung als Steuerspannung in den Steuersatz des betreffenden Umrichters gegeben ist.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß als Verstärkerstufe die Hintereinanderschaltung eines Multipliziergliedes mit einem
begrenzbaren Operationsverstärker vorgesehen ist, und daß der eine Eingang des Multipliziergliedes und der Begrenzungseingang des Operationsverstärkers über einen G-leichrichter
und ein G-lättungsglied mit mindestens einer der Ausgangsspannungen
der Steuer- oder Regeleinrichtung beaufschlagt sind. Dabei ist es möglich, daß für die drei Verstärkerstufen ein
gemeinsamer G-leichrichter und ein gemeinsames Glättungsglied vorgesehen sind. Besonders zweckmäßig ist es, wenn jede
Verstärkerstufe so bemessen ist, daß sie eine Steuerspannung abgibt, deren zeitlicher Verlauf in jeder Halbperiode im
wesentlichen einer zwischen 37»5° und 142,5° abgeschnittenen
Sinusfunktion entspricht und deren Grundschwingung dieselbe
Amplitude besitzt wie die der Verstärkerstufe eingegebene
Aus g ang s s ρ annung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von 10 Figuren näher erläutert. Für gleiche oder ähnliche
Bauglieder werden dabei dieselben Bezugszeichen verwendet. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine Schaltungsanordnung gemäß der zweiten grundlegenden Ausführungsform mit drei Umrichtern, zwei
Stromregelkreisen und einem Spannungsregelkreis,
Figur 2 ein Zeitdiagramm für den Stromsollwert des ersten Umrichters,
Figur 3 ein Zeitdiagramm für den Stromsollwert des zweiten Umrichters,
509 840/0278 15 "
- 15 - VPA 74/3042
Figur 4 ein Zeitdiagramm für den Spannuungssollwert des
dritten Umrichters,
Figur 5 ein Diagramm, in dem der netzseitige Verschiebungsfaktor in Abhängigkeit vom lastseitigen Verschiebungsfaktor
und vom Aussteuerungsgrad der Umrichter
bei einer Führung des dritten Umrichters auf sinusförmige Ausgangsspannung eingetragen ist,
Figur 6 ein Diagramm, in dem der netzseitige Verschiebungsfaktor
in Abhängigkeit vom lastseitigen Verschiebungsfaktor und vom Aussteuerungsgrad bei einer Führung
des dritten Umrichters auf trapezförmige Ausgangs spannung eingetragen ist,
Figur 7 eine Schaltungsanordnung gemäß der ersten grundlegenden
Ausführungsform mit drei Umrichtern, zwei
Stromregelkreisen und einer Steueranordnung mit zusätzlichem Regelkreis für den dritten Umrichter,
Figur 8 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Gewinnung der Steuerspannung für den dritten Umrichter aus der
Sternspannung an der Last,
Figur 9 eine Schaltungsanordnung mit drei Umrichtern, deren
Steuerspannungen aus den Ausgangsspannungen einer Steuer- oder Regeleinrichtung durch Überlagerung
einer Zusatzspannung gewonnen werden, und
Figur Vi eine weitere Schaltungsanordnung mit drei Umrichtern,
deren Steuerspannungen aus den Ausgangsspannungen einer
Steuer- oder· Regeleinrichtung durch Spannungsformung
gewonnen werden.
Die Schaltungsanordnung nach Figur 1 umfaßt drei Umrichter
1, 2, 3, die über einen Transformator 4 mit drei getrennten Sekundärwicklungen an ein dreiphasiges Wechselspannungsnetz 5 mit
den Phasenleitern U, V, W angeschlossen sind. Als Umrichter 1, 2, 3 sind Umkehr-Stromrichter, die für einen Betrieb in
beiden Energierichtungen eingerichtet sind, insbesondere Direktumrichter vorgesehen. Jeder Umrichter 1, 2, 3 besteht aus
zwei gegenparallelen Teilstromrichtern mit steuerbaren Ventilen in Drehstrombrückenschaltung. Als steuerbare Ventile kön-
509840/0278
- 16 - VPA 74/3042
nen insbesondere Thyristoren vorgesehen sein. Jeweils ein
Ausgangsleiter der Umrichter 1,2, 3 ist an einem gemeinsamen Sternpunkt M^ angeschlossen. Der jeweilige andere Ausgangsleiter
ist mit einer der Klemmen R, S, T einer dreiphasigen Last 6 verbunden. Es handelt sich dabei insbesondere um
6/
eine symmetrische Last,/ζ. B. um eine Drehfeldmaschine. Als Drehfeldmaschine kann sowohl eine Synchron- als auch eine Asynchronmaschine verwendet werden. Die Wicklungen der Drehfeldmaschine können dabei sowohl im Dreieck als auch im Stern geschaltet sein. Der Sternpunkt M« der Last 6 ist herausgeführt eingezeichnet. Er darf nicht mit dem ausgangsseitigen Sternpunkt Mtj der drei Umrichter 1, 2, 3 verbunden werden. Damit erübrigt sich sowohl ein vierter Schleifring bei Läuferspeisung einer Drehfeldmaschine als auch eine Verbindungsschiene zwischen den beiden Sternpunkten Mtj und TL..
eine symmetrische Last,/ζ. B. um eine Drehfeldmaschine. Als Drehfeldmaschine kann sowohl eine Synchron- als auch eine Asynchronmaschine verwendet werden. Die Wicklungen der Drehfeldmaschine können dabei sowohl im Dreieck als auch im Stern geschaltet sein. Der Sternpunkt M« der Last 6 ist herausgeführt eingezeichnet. Er darf nicht mit dem ausgangsseitigen Sternpunkt Mtj der drei Umrichter 1, 2, 3 verbunden werden. Damit erübrigt sich sowohl ein vierter Schleifring bei Läuferspeisung einer Drehfeldmaschine als auch eine Verbindungsschiene zwischen den beiden Sternpunkten Mtj und TL..
Jedem der Umrichter 1, 2, 3 ist ein insbesondere linearer Steuersatz 7, 8 bzw. 9 zugeordnet. Die Steuersätze 7, 8 und
9 haben die Aufgabe, die steuerbaren Ventile der Umrichter 1, 2 bzw. 3 in Abhängigkeit einer periodischen Steuerspannung
U-,, U ρ bzw. U ■* mit vorgegebenem Steuerwinkel und in
festgelegter Reihenfolge mit Zündimpulsen zu versorgen. Die Steuersätze 7, 8 und 9 sind jeweils Bestandteil eines Regelkreises.
Dem ersten und zweiten Umrichter 1 bzw. 2 ist jeweils ein Stromregelkreis zur Regelung des lastseitigen Leiterstroms
I1 bzw. Ip zugeordnet, während für den dritten Umrichter
3 ein Spannungsregelkreis zur Regelung seiner Ausgangsspannung U, vorgesehen ist.
Die Steuerspannung U1 für den Steuersatz 7 wird von einem
Stromregler 10 geliefert, dessen vorgeschalteter Vergleicher 11 den Istwert I1 des lastseitigen Leiterstroms mit einem
Stromsollwert If vergleicht. Der Stromsollwert I* wird dem
Vergleicher 11 von einem Sollwertgeber 12 zugeführt, der in
Figur 1 als Potentiometer dargestellt ist. Der vom Sollwertgeber 12 abgegebene Stromsollwert I* hat einen zeitlich sinusförmigen
Verlauf. Der Istwert I1 des ebenfalls sinusförmigen
509840/0278
- 17 - VPA 74/3042
Leiterstroms wird dem Vergleicher 11 von einem Stromwandler
13 zugeführt, der in dem mit der Klemme R verbundenen Ausgangsleiter des Umrichters 1 angeordnet ist.
Ein entsprechend aufgebauter Stromregelkreis zur Regelung des lastseitigen Leiterstroms Ip ist dem zweiten Umrichter
2 zugeordnet. Bei diesem Stromregelkreis wird die Steuerspannung Up für den Steuersatz 8 von einem Stromregler 14
geliefert. Diesem ist ein Vergleicher 15 vorgeschaltet, der den Istwert Ip des lastseitigen Leiterstroms mit einem Stromsollwert
I& vergleicht. Der Stromsollwert I* ist an einem
Sollwertgeber 16 abgegriffen, der wiederum als Potentiometer dargestellt ist. Der Stromsollwert It hat wiederum einen
zeitlich sinusförmigen Verlauf. Der Istwert Ip des ausgangsseitigen
Leiterstroms wird von einem Stromwandler 17 ermittelt, der in dem mit der Klemme S verbundenen Ausgangsleiter
des zweiten Umrichters"2 angeordnet ist.
Zur Lieferung der Steuerspannung U ■? für.den Steuersatz 9
des dritten"Umrichters 3 wird eine Anordnung herangezogen,
die einen Spannungsregler 18 umfaßt. Der Vergleicher 19 des Spannungsreglers 18 wird durch den Istwert U, der Ausgangsspannung
dieses dritten Umrichters 3 und von einem Spannungssollwert Uf beaufschlagt. Der Spannungssollwert Uf wird dem
Vergleicher 19 von einem Sollwertgeber 20 zugeführt, der in Figur 1 rein schematisch als Potentiometer dargestellt ist.
Dieser Spannungssoliwert Uf hat einen zeitlich trapezförmigen Verlauf. Der Istwert U, der Ausgangsspannung wird dem
Vergleicher 19 von einem Abgriff 21, i. a. von einem Spannungswandler zugeführt, der zwischen den beiden Ausgangsleitern
des dritten Umrichters 3 angeordnet ist. Die vom Spannungsregler 18 an den Steuersatz 9 abgegebene Steuerspannung
U , hat einen zeitlich periodischen Verlauf. Da hier lineare Steuersätze 7, 8, 9 verwendet werden, hat die Ausgangsspannung
U, des dritten Umrichters 3 denselben zeitlichen Verlauf wie
die eingegebene Steuerspannung U ,.
509840/0278
- 18 - VPA 74/3042
In den Figuren 2 bis 4 ist der Verlauf der Sollwerte If, I* bzw. Uf in Abhängigkeit von der Zeit t eingetragen. T bezeichnet
darin die Periodendauer. Aus den drei Zeitdiagrammen ist.-zu entnehmen, daß die Stromsollwerte If und I* jeweils
einen zeitlich sinusförmigen Verlauf besitzen, und daß
der Spännungssollwert Uf einen dazu phasenverschobenen,
zeitlich trapezförmigen Verlauf mit positiven und negativen Spannungs-Zeit-Flächen aufweist. Die Niveauebene des Spannungssollwerts
Uf erstreckt sich über einen Bereich von jeweils etwa 1O5°el. Die Anstiegs- und Abfallflanken des Spannungssollwertes Uf sind im wesentlichen linear. Weiterhin geht
aus den drei Zeitdiagrammen hervor, daß die Stromsollwerte I*, I| um den Winkel 120°el. oder um die Zeitdauer T /3 gegeneinander
phasen- bzw. zeitversetzt sind. Die Zeitversetzung des Spannungssollwertes Uf richtet sich nach der Induktivität
der Last 6 und beträgt, sofern die Last 6 rein .ohmisch ist, ebenfalls 12O°el.
Den Steuersätzen 7, 8, 9 ist nach Figur 1 eine Kommandostufe
22 zugeordnet, die mit den Stromistwerten I1 und Ip gespeist
ist. Diese Istwerte I1 und Ig können von den Stromwandlern
13 bzw. 17 geliefert sein. Die Kommandostufe 22 bildet für
jeden Steuersatz 7, 8, 9 ein Signal, welches angibt, für welchen der beiden Teilstromrichter die Steuerimpulse freigegeben
werden sollen. Z. B. wird bei positivem Leiterstrom I1
der positive Teilstromrichter, in Figur 1 ist das der obere Teil des Umrichters 1, freigegeben. Entsprechend wird auch
beim dritten Umrichter 3 vorgegangen. Auch hier wird die Auswahl des zu betreibenden Teilstromrichters für positiven oder
negativen Leiterstroms I, aus den Istwerten I1, Ip der beiden
anderen Umrichter 1, 2 gebildet. Bei der Signalbildung durch die Kommandostufe 22 wird davon ausgegangen, daß die Summe
aller Leiterströme I1, Ip und I~ Null ist, woraus sich bei
Kenntnis der Istwerte I1 und I2 das Vorzeichen des Leiterstroms
I., ergibt.
- 19 509840/0278
- 19 - VPA 74/3042
Gegenüber einer Schaltungsanordnung, bei der für den dritten
Umrichter 3 anstelle des Spannungsregelkreises ebenfalls ein Stromregelkreis vorgesehen ist, und bei der die Sternpunkte
ILj und I/L·, miteinander verbunden sind, kann - unter der Voraussetzung
gleicher Ausgangswirkleistung - bei der Schaltungsanordnung nach !Figur 1 bei Verwendung eines trapezförmigen
Spannungssollwerts Uf die Sekundärspannung des Transformators
4 kleiner gewählt werden. Dadurch verringert sich die erforderliche Typenleistung des Transformators 4, die sich nachdem
Scheitelwert der zugeführten Spannung richtet, und zusätzlich auch die Spannungsbelastung der Ventile der drei Umrichter
1, 2 und 3. Schließlich wird auch der netzseitige Verschiebungsfaktor cos ^ vergrößert, insbesondere auch bei
niedriger Aussteuerung der drei Umrichter 1, 2 und 3.
Zur Regelung der Schaltungsanordnung nach Figur 1 ist folgendes zu sagen: In zwei Ausgangsphasen werden die Leiterströme
I.. und Io sinusförmig geregelt. In der dritten Ausgangsphase
fließt der Leiterstrom I, frei. Er gehorcht dabei der Bedingung, daß die Summe der Momentanwerte aller Leiterströme
I-., Ip und Ι·? in jedem Zeitpunkt Null ergibt. Diese Bedingung
beruht auf der Tatsache, daß der Sternpunkt ML· der Last 6 nicht mit dem Sternpunkt JVU verbunden ist. Der Leiterstrom
I, hat daher zwangsläufig ebenfalls einen zeitlich sinusförmigen Verlauf. Die Leiterströme I., Ip und I, sind symmetrisch.
- In der dritten Ausgangsphase wird die Ausgangsspannung U,
trapezförmig geregelt. Durch die Wahl der Schaltungsanordnung und durch die sinusförmige Stromregelung ist gewährleistet,
daß keine Stromoberschwingungen in den Leiterströmen 1^, I2*
I, auftreten. Das bedeutet, daß die verketteten Ausgangsspannungen
zwischen den Klemmen R, S, T in jedem Fall sinusförmig sind. Die Ausgangsspannungen U. und Up der beiden Umrichter
1, 2 stellen sich entsprechend ebenfalls trapezförmig ein.
Das bedeutet, daß die Oberschwingungen der geregelten Ausgangsspannung
U-z auch in gleicher Größe in den beiden anderen
Ausgangsspannungen U. und Up auftreten.
509840/0278 ~'20 "
- 20 - VPA 74/3042
Im Idealfall wird man die Ausgangsspannung U, des dritten
Umrichters 3 so regeln, daß sie ausgeprägte OberSchwingungen
der Ordnungszahl 3 und 9» aber keine Oberschwingungen mit
ungeradzahliger, nicht durch 3 teilbarer Ordnungszahl enthält. Mit anderen Worten: Es sollen lediglich Oberschwingungen mit
der Ordnungszahl 3, 9, 15 ... vorhanden sein. Die Amplitude der Oberschwingungen der Ordnungszahl 3 und 9 sollen dabei
so gewählt sein, daß bei vorgegebener G-rundschwingung die
maximalen Werte der Ausgangsspannung TL, möglichst gering sind.
Das bedeutet, daß der Spannungssollwert Uf in Figur 4 bei vorgegebener Grundschwingung eine möglichst geringe Plateauhöhe
besitzen soll. In diesem Idealfall stellt sich damit ein symmetrisches, unverzerrtes dreiphasiges Ausgangssystem
U1, Up, U, mit trapezförmigem Verlauf ein.
Gegenüber diesem Idealfall ist jedoch ein geringer Anteil der fünften und siebten Oberschwingung in der geregelten Ausgangsspannung
U, ohne weiteres vertretbar. Diese Oberschwingungen
treten, da wegen der sinusförmigen Stromregelung der Umrichter
1 und 2 keine Stromoberschwingungen fließen können, in derselben Größe und Phasenlage in den beiden anderen Ausgangsspannungen
U. und U2 auf. Sie stellen damit eine geringere
Vergrößerung der Spannungsbelastung der Ventile der Umrichter 1, 2, 3 gegenüber dem erwähnten Idealfall dar.
In der Praxis kann man eine solche Spannungsform, die nur wenig von dem Idealfall abweicht, dadurch erreichen, daß man als
Sollwertgeber 20 eine Verstärkerstufe vorsieht, der man eine
sinusförmige Spannung vorgibt. Die Verstärkung und die Begrenzung dieser Verstärkerstufe können dann in Abhängigkeit vom
Scheitelwert der zugeführten sinusförmigen Spannung nachgeführt
werden. Man erhält dadurch einen trapezförmigen Spannungssollwert Uf, der durch Abschneiden eines Teils der verstärkten
Amplitude aus der sinusförmigen Spannung hervorgeht. Auf diese Möglichkeit der Verwendung einer Verstärkerstufe
wird bei der Erläuterung von Figur 7 und 10 noch näher eingegangen.
509840/0278
21 -
- 21 - VPA 74/3042
Da der dritte Umrichter 3 bei trapezförmigem Verlauf der Ausgangs
spannung TJ^ im Mittel über einen längeren Zeitraum höher
ausgesteuert ist als bei der sonst üblichen sinusförmigen Spannungsführung, ist der Oberschwingungsgehalt des Stroms
auf der Netzseite demgegenüber reduziert.
Durch die Stromregelung in zwei Ausgangsphasen kann sich, worauf
bereits hingewiesen wurde, der Leiterstrom in der dritten Ausgangsphase frei ausbilden. Eine starre Verkuppelung der beiden
Stromregelkreise über die Last 6 ist daher nicht gegeben. Entsprechendes
gilt für den Spannungsregelkreis. Eine starre Kopplung der drei Ausgangsspannungen TJ1, Up, U, ist also gleichfalls
nicht vorhanden. Das Stromregelsystem ist daher weitgehend unabhängig vom Spannungsregelsystem, und umgekehrt.
Bei einer Spannungsregelung in allen drei Ausgangsphasen wurden
sich schon bei geringen UnSymmetrien in den Ausgangsspannungen
υ.., Up, Uz hohe Stromfehler ergeben, deren Größe durch das
Verhältnis der Spannungsabweichung zu den Reaktanzen im Lastkreis
bestimmt sind. Besonders störend sind in diesem Fall bereits geringe Gleichspannungsanteile, da die sich einstellenden
Leitergleichströme nur durch die ohmschen Widerstände der Last 6 begrenzt sind. Die Ausregelung solcher Fehler ist
entweder wegen der erforderlichen Glättung des gemessenen Spannungsistwerts mit Zeitverlusten bei der Spannungsregelung
oder mit einem höheren regeltechnischen Aufwand verbunden. Bei der dargestellten Schaltungsanordnung mit voneinander unabhängiger
Strom- und Spannungsregelung werden die geschilderten
Nachteile vermieden.
In den Figuren 5 und 6 ist der netzseitige Verschiebungsfaktor cos -f in Abhängigkeit vom lastseitigen Verschiebungsfaktor
cos f& und in Abhängigkeit vom Aussteuerungsgrad k der drei Umrichter
1, 2, 3 bei sinusförmiger Stromregelung von zwei Ausgangsphasen
dargestellt. Figur 5 bezieht sich dabei auf eine Steuerung des dritten Umrichters 3 auf eine sinusförmige und
Figur 6 auf eine trapezförmige Ausgangsspannung U,. Ein Ver-
509840/0278 _ 22 _
- 22 - ypA 74/3042
gleich der beiden Figuren 5 und 6 ergibt, daß bei jedem Aussteuerungsgrad
k und bei vorgegebenem lastseitigen Verschiebungsfaktor cos / der netzseitige Verschiebungsfaktor cos *f
bei der Aussteuerung auf trapezförmige Ausgangsspannung U,
(Figur 6) größer, d. h. besser ist als bei der Aussteuerung auf sinusförmige Ausgangs spannung U, (Pig. 5). Das gilt auch
für einen geringen Aussteuerungsgrad k. Der Blindleistungsbedarf
der Schaltungsanordnung wird also durch die trapezförmige
Spannungssteuerung reduziert. Eine nähere Betrachtung von Figur 6 zeigt weiter, daß bei einem hohen Aussteuerungsgrad,
nämlich bei k = 0,9 und .k = 1,0, der netzseitige Verschiebungsfaktor cos^ um einiges größer ist als der
lastseitige Verschiebungsfaktor cos j6. Diese Eigenschaft kann für manche Anwendungsfälle von erheblicher Bedeutung
sein.
In Figur 7 ist eine weitere Schaltungsanordnung mit drei Umrichtern
1, 2, 3 dargestellt, die wiederum über einen Transformator 4 an ein Wechselspannungsnetz 5 angeschlossen sind.
Als Umrichter 1, 2, 3 sind wieder insbesondere Direktumrichter vorgesehen. Die Umrichter 1, 2, 3 sind lastseitig an
einem Sternpunkt M^ im Stern geschaltet. Je ein Ausgangsleiter
ist mit einer der Klemmen R, S, T einer Last 6 verbunden, die als Drehstrommaschine eingezeichnet ist. Der Sternpunkt
der last 6 ist mit M« bezeichnet. Die beiden Sternpunkte M^
und Mg sind nicht miteinander verbunden. Die Umschaltung der
Teilstromumrichter wird durch eine Kommandostufe 22 bewirkt,
die durch die leiterströme I1, Ip gesteuert wird.
Für den ersten und zweiten Umrichter 1 bzw. 2 ist jeweils wieder ein Stromregelkreis zur Regelung des lastseitigen
Leiterstroms I1 bzw. Ip vorgesehen. Diese Stromregelkreise
entsprechen denjenigen von Figur 1, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt. Die Stromsollwerte If und Tt haben wiederum
jeweils einen sinusförmigen zeitlichen Verlauf (vergl. Figur 2 bzw. 3).
S09840/0278 "23 "
- 23 - VPA 74/3042
Für den dritten Umrichter 3 ist eine Steueranordnung zur Steuerung seiner Ausgangsspannung U-* auf einen periodischen,
zeitlich trapezförmigen Verlauf vorgesehen. Diese Steueranordnung liefert eine trapezförmige Steuerspannung U ,
(vergl. Figur 4) an den Steuersatz 9.
Als Steueranordnung ist eine Verstärkerstufe 23 vorgesehen.
Diese wird über ein G-lättungsglied 24 von derjenigen Sternspannung
U^M der last 6 gespeist, die zwischen dem Sternpunkt
Μ« der Last 6 und dem an die Last 6 angeschlossenen Ausgangsleiter
des dritten Umrichters 3 abgreifbar ist. Besitzt die Last 6 keinen natürlichen oder zugänglichen Sternpunkt
Mj,, dann wird dieser in bekannter Weise durch Anschluß einer
Sternschaltung von Impedanzen künstlich geschaffen. Die Verstärkerstufe 23 hat die Aufgabe, eine trapezförmige Steuerspannung
U-z in der Weise an den Steuersatz 9 abzugeben,
daß die Nulldurchgänge im zeitlichen Verlauf der Ausgangsspannung U, des dritten Umrichters 3 mit den Nulldurchgängen
im zeitlichen Verlauf der Sternspannung U,,, übereinstimmen.
Die Nulldurchgänge der Sternspannung U,,, sollen
also die Phasenlage der trapezförmigen Steuerspannung U ■*
festlegen.
Die Verstärkerstufe 23 ist im vorliegenden Fall gleichzeitig
so konstruiert worden, daß sie die trapezförmige Steuerspannung
U , selbst bildet. Dazu wird die geglättete Sternspannung U,M dem Signaleingang der Verstärkerstufe 23 zugeführt.
Weiterhin werden die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe
23 in Abhängigkeit vom .Scheitelwert der geglätteten Sternspannung U^ oder aller drei geglätteten Sternspannungen
geführt. Die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe 23
wird als Steuerspannung U , in den Steuersatz 9 gegeben.
Die Verstärkerstufe 23 besteht im vorliegenden Fall aus einer
Hintereinanderschaltung eines Multiplizierglxedes 25' mit einem begrenzbaren Operationsverstärker 26. Die Reihenfolge
ihrer Anordnung ist beliebig. Der eine Eingang des Multipli-
509840/0278
- 24 - VPA 74/3042
ziergliedes 25 ist über einen Gleichrichter 27 mit nachgesehaltetem
G-lättungsglied 28 mit der vom Glättungsglied
24 geglätteten Sternspannung U^M beaufschlagt. Entsprechend
ist auch der Begrenzungseingang des Operationsverstärkers
über denselben Gleichrichter 27 und dasselbe Glättungsglied 28 mit der geglätteten Sternspannung U™ beaufschlagt. Die
Bemessung der Verstärkerstufe 23 ist so getroffen, daß sie
eine Steuerspannung U-* abgibt, deren zeitlicher Verlauf in
jeder Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5 und 142,5° abgeschnittenen Sinusfunktion entspricht. Die Grundschwingung
der Ausgangsspannung der Verstärkerstufe 23 besitzt
dieselbe Amplitude wie die ihr von dem Glättungsglied 24 eingegebene Eingangsspannung. Die Amplitude der Steuerspannung
TJ-z ist im angegebenen Bereich von 37,5 bis 142,5
im wesentlichen konstant. Die Gewinnung der Steuerspannung IJ , auf der Sternspannung U·™, soll im folgenden anhand von
Figur 8 näher erläutert werden.
Figur 8 zeigt den Verlauf einer vollen Periode verschiedener Spannungen in Abhängigkeit von der Zeit t oder vom Phasenwinkel
«i . Die geglättete Sternspannung U*™» die praktisch
rein sinusförmig ist, wird durch die Verstärkerstufe 23 verstärkt,
so daß sich bei Vernachlässigung der Begrenzung der gestrichelt eingezeichnete Verlauf ihrer Ausgangsspannung
ergeben würde. Die Begrenzung des Operationsverstärkers 26 sorgt nun dafür, daß die Ausgangsspannung'im positiven und
negativen Bereich in der Höhe 0,61 abgeschnitten wird, wobei ihre Amplitude mit 1 angenommen wurde. Man erhält somit als
Steuerspannung U ~, die durchgezogen eingezeichnete symmetrisehe
Ausgangsspannung, die pro Halbperiode zwischen 0 und
37,5 etwa linear ansteigt, zwischen 37,5 und 142,5 im wesentlichen konstant ist und zwischen 142,5° und 180° etwa
linear abfällt. Es handelt sich also um eine abgeschnittene oder "gestauchte" Sinusschwingung, deren Plateaubreite 105
beträgt. Durch die Nachführung der Verstärkung und der Begrenzung proportional zur Sternspannung U.,« ist gewährleistet,
daß die angegebenen Winkel bei einer Änderung der Höhe der
509840/0278
- 25 - VPA 74/3042
Sternspannung U,M praktisch nicht geändert werden. Die beschriebene,
aus der Sinusform hervorgegangene Trapezform bleibt also stets erhalten.
Die abgeschnittene oder "gestauchte" Sinusschwingung hat die
Eigenschaft, daß sie keine Oberschwingung der 5. Ordnung und nur eine vernachlässigbare Oberschwingung der 7· Ordnung besitzt.
Das Verhältnis der Oberschwingung der 7. Ordnung bezogen auf die G-rundschwingung beträgt etwa 1 tfo. Die in Figur
8 dargestellte Steuerspannung IT ^ mit abgeschnittener Sinusform
erhält eine Grund schwingung, die um etwa 15 $>
über dem Scheitelwert von 0,61 liegt.
Bei geringen dynamischen Anforderungen ist die bisher bei Figur 7 beschriebene Steueranordnung voll ausreichend. Pur
höhere Ansprüche ist es jedoch zweckmäßig, einen Spannungsregelkreis vorzusehen, der die Differenzspannung U^ regelt,
die zwischen dem Sternpunkt ILj am lastseitigen Ausgang der
Umrichter 1,. 2 und 3 einerseits und dem natürlichen oder
künstlichen Sternpunkt Μ« der Last 6 andererseits besteht.
Bei diesem Spannungsregelkreis ist ein Spannungsregler 29 vorgesehen, dessen Vergleicher 30 einerseits mit der durch
einen Gleichrichter 31 gleichgerichteten Differenzspannung ÜMM 1^ andererseits mit einem von einem Sollwertgeber 32
gelieferten Sollwert UjJk1 gespeist wird. Der Ausgang des Spannungsreglers
29 ist an dem einen Eingang eines Additionsgliedes 33 angeschlossen, das der Steueranordnung 23 zur Be-
einflussung der Steuerspannung TJ , zugeordnet ist. Der andere Eingang des Additionsgliedes 33 ist an den Ausgang des Glättung
sgliedes 28 angeschlossen. Sein Ausgang ist mit dem Verstärkungs- und dem Begrenzungseingang der Verstärkerstufe
23 verbunden.
Als Spannungsregler 29 wird bevorzugt ein Regler mit Integralverhalten, z. B. ein PI-Regler oder ein reiner Integralregler,
eingesetzt, der neben der Eigenschaft eines Reglers auch die-
509840/0278
- 26 - . VPA 74/3042
jenige eines Zeitgliedes besitzt. Die Zeitkoristante des
Spannungsreglers 29 und damit diejenige des Spannungsregelkreises wird groß gegenüber der Periodendauer der Oberschwingung
mit der Ordnungszahl 3 gewählt, die in der Differenzspannung UMM auftritt. Anstelle eines solchen Reglers mit
Integralverhalten, dessen Zeitkonstante in der angegebenen Weise dimensioniert ist, kann neben einem Regler auch ein
Filter zur Eliminierung der dritten Oberschwingung vorgesehen
sein.
Der Sollwert U|Lj kann insbesondere zu Null gewählt werden,
so daß der Spannungsrege!kreis dafür sorgt, daß die Grundschwingung
der Differenzspannung U^, zwischen den Sternpunkten
Mg und M„ zu Null geregelt wird. Solange die G-rundschwingung
der Differenzspannung U^ ungleich Null ist, sorgt der
Spannungsregelkreis für die Abgabe einer Korrekturgröße an das Additionsglied 38. Dadurch werden Verstärkung und Begrenzung
der Verstärkerstufe 23 verändert, woraus sich eine Veränderung
der in Figur 8 dargestellten Amplituden ergibt. Die Amplitude der Steuerspannung TJ , wird unter Beibehaltung der
eingezeichneten Winkel so lange verändert, bis die Sternpunkte Μ« und Mjj auf demselben Potential liegen.
In Figur 9 ist eine weitere Schaltungsanordnung mit drei Umrichtern
1, 2, 3 dargestellt, die wiederum über einen Transformator 4 an ein Wechselspannungsnetz 5 angeschlossen sind
und eine Last 6 speisen. Eine Kommandostufe 22 ist zur Umschaltung der einzelnen Seilstromrichter vorgesehen. Hier sind
den Steuersätzen 7, 8, 9 aller drei Umrichter 1, 2, 3 Steuerspannungen Us1, Ug2, U3-, derart vorgegeben, daß die Ausgangsspannungen
U1, U2 bzw. U5 dieser Umrichter 1, 2, 3 einen
periodischen Zeitverlauf besitzen und im wesentlichen keine Oberschwingungen mit der Ordnungszahl 5 und 7 enthalten. Ss
stellen sich dann zeitlich sinusförmige Leiterströme I1, I2
und I-, ein.
- 27 -
509840/0278
- 27 - VPA 74/3042
Nach. Figur 9 ist eine Steuer- oder Regeleinrichtung 34 vorgesehen,
die drei Ausgangs spannungen UJ, UA und U-I von periodischem
Zeitverlauf liefert, welche üblicherweise den Steuersätzen 7, 8 bzw. 9 direkt als Steuersignale zugeführt werden.
Die Steuer- oder Regeleinrichtung 34 kann insbesondere eine Regelschaltung sein, die nach dem Prinzip der Transvektorregelung
(vergl. Siemens-Zeitschrift 45 (1971), Seiten 757 bis 760) arbeitet und von zwei Stromwandlern 35, 36 mit den Istwerten
der Leiterströme I. bzw. Ip gespeist wird. Unter der
Voraussetzung von linearen Steuersätzen 7, 8 und 9 sind die drei von derjSteuer- oder Regeleinrichtung 34 abgegebenen Ausgangsspannungen
Ui, UA und Ui im stationären Betrieb sinusförmig
und jeweils um 120 el. gegeneinander versetzt. Bei Verwendung anderer, im Stande der Technik üblicher Steuersätze
7, 8 , 9 ist die Steuer- oder Regeleinrichtung 34 so konstruiert, daß die zeitversetzten Ausgangs spannungen U', UA
und U4 durch die Funktion c«arc sin (k sin tot) beschrieben
werden können, wobei t die Zeit, ω die Kreisfrequenz und c und k Konstanten bedeuten.
Jede dem Steuersatz 7, 8 oder 9 vorgegebene Steuerspannung Ug1, U ρ bzw. U -z wird aus einer der drei Ausgangs spannungen
UJ, UA bzw. U-i durch Überlagerung einer Zusatzspannung U
gewonnen. Zur Spannungsüberlagerung sind drei Additionsglieder 37, 38 bzw. 39 vorgesehen. Diese Additionsglieder 37, 38 und
39 sind den Steuersätzen 8, 7 bzw. 9 vorgeschaltet. Ihr erster Eingang wird von einer der Ausgangsspannungen UJ, U£
und TSi und ihr zweiter Eingang "von der Zusatzspannung TJ
beaufschlagt.
Die Zusatzspannung U enthält im vorliegenden Falle nur zwei üpannungsanteile. Die Frequenz dieser beiden Spannungsanteile
beträgt das Dreifache und Neunfache der Grundfrequenz der Ausgangs spannungen UJ, UA und TJi. Die Zusatzspannung TJ enthält
also nur Spannungsanteile, deren Frequenz ein ungeradzahliges, durch 3 teilbares Vielfaches der besagten Grundfrequenz
f ist. Die Zusatzspannung U ist von der Ausgangsspan-
509840/0278
- 28 -
- 28 - VPA 74/3042
nung TJJ durch Frequenzvervielfachung abgeleitet. Dazu sind zwei
Stufen vorgesehen. Jede besteht aus einem Frequenzvervielfacher 40, 42 mit dem Vervielfachungsfaktor η = 3 bzw. η = 9
und einem nachgeschalteten Multiplizierglied 41 bzw. 43. Die Ausgangsspannung TJ1' wird beiden Stufen zugeleitet. Mit Hilfe
der Frequenzvervielfacher 40, 42 wird die 3. bzw. 9. Oberschwingung
gebildet. Diese wird anschließend im Multiplizierglied 41 bzw. 43 mit einem konstanten oder nachgeführten Multiplikationssignal
C = Ο.* bzw. C = Gq multipliziert. Zur
Einstellung der Multiplikationssignale C können (nicht gezeigte) Potentiometer vorgesehen sein. Die Verstärkungsfaktoren
der aus Verstärkern aufgebauten Muitiplizierglieder 41, 43 sind kleiner als 1. Die Multiplikationssignale C, und G„ sind
so zu wählen, daß die Oberschwingungen nach ihrer Zusammensetzung in einer gemeinsamen Addierstufe 44 eine Zusatzspannung
TJ ergeben, die nach Addition zu den Steuerspannungen
TJJj, TJ1 ρ> TJi in den Additionsgliedern 37, 38,-39 drei jeweils
um 120 el. versetzte Steuerspannungen TJ-., U „» TJ-, derart
erzeugt, daß jeder Umrichter 1, 2, 3 auf eine Ausgangsspannung
TJ1, TJp, U., ausgesteuert wird, die in ihrem Zeitverlauf dem in
Figur 8 dargestellten Kurvenverlauf möglichst gut entspricht. Die drei Aus gangs spannungen TJ1, TJp und TJ, der Umrichter 1,2,
sind dabei jeweils um 120°el. gegeneinander versetzt.
Unter der Voraussetzung von linearen Steuersätzen 7, 8 und 9 sind die drei von der Regeleinrichtung 34 abgegebenen Spannungen
UJ, UI, Ui sinusförmig und um 120 el. gegeneinander versetzt. Daher sind in diesem Fall auch die der Addierstufe
44 zugeführten Oberschwingungen sinusförmig. Da bei einem dreiphasigen symmetrischen Drehspannungssystem in allen drei Phasen
die Oberschwingungen mit durch 3 teilbarer Ordnungszahl dieselbe
Phasenlage haben, erhält man im vorliegenden Fall bei richtiger Einstellung der Multiplikationsfaktoren C-* und Cq
O Jj
drei um 120 el. versetzte Steuerspannungen U15Up und U ·*,
wobei jede dieser Steuerspannungen einen trapezförmigen zeitlichen
Verlauf besitzt, der weitgehend dem Kurvenverlauf in Figur 8 entspricht.
509840/0278
- 29 - ~ VPA 74/3042
Bei linearen Steuersätzen 7, 8 und 9 erhält man denselben trapezförmigen zeitlichen Verlauf für alle drei Ausgangsspannungen
U1, U2 und U-, der Umrichter 1, 2 und 3. In den verketteten
Ausgangsspannungen heben sich die zusätzlich eingefügten Oberschwingungen mit durch 3 teilbarer Ordnungszahl
wieder auf. Somit ist der gewünschte Betriebszustand der Last 6 mit trapezförmiger Aus gangs spannung U.., Up, U, für jeden
Umrichter 1, 2, 3 und mit sinusförmigen Leiterströmen. I1, Ip
und I, sowie mit sinusförmigen verketteten Spannungen an
der Last 6 erreicht.
In Figur 10 ist eine weitere Schaltungsanordnung dargestellt, die insoweit der Schaltungsanordnung von Figur 9 entspricht,
als den Steuersätzen 7, 8, 9 aller drei Umrichter 1, 2 und 3 wieder Steuerspannungen U31, U32 und U , derart vorgegeben
sind, daß die Ausgangs spannung en U1, Up und U-, dieser Umrichter
1, 2 und 3 einen periodischen Zeitverlauf besitzen, gegeneinander um 120°el. versetzt sind und im wesentlichen keine
Oberschwingungen mit der Ordnungszahl 5 und 7 enthalten. Auch hierbei ist jede Steuerspannung U-., U2 und U ~ aus einer
der drei Ausgangsspannungen U1, Up, U^ einer Steuer- oder
Regeleinrichtung 34 gewonnen. Vorausgeeetzt ist, daß die zeitlich um 120°el. gegeneinander versetzten Ausgangsspannungen
UJ, Up und U-4 einen sinusförmigen zeitlichen Verlauf besitzen,
und daß lineare Steuersätze 7, 8 und 9 verwendet werden.
Nach Figur 10 ist jede Ausgangs spannung UJj, Ui, U' dem Signaleingang
einer Verstärkerstufe 47, 48 bzw. 49 zugeführt. Die Verstärkung und die Begrenzung jeder Verstärkerstufe 47, 48,
49 wird in Abhängigkeit vom Scheitelwert der am Eingang liegenden Ausgangs spannung U.J, U' bzw. Ui der Steuer- oder Regeleinrichtung
34 geführt. Jede Verstärkerstufe 47, 48 und 49 gibt eine Spannung ab, die als Steuerspannung U31, Ug2, Ug,
in einen der Steuersätze 7, 8 und 9 gegeben ist.
509840/0278
- 30 - VPA 74/3042
Jede Verstärkerstufe 47, 48, 49 besteht aus der Hintereinanderschaltung
eines Multipliziergliedes 50, 51 bzw. 52 mit einem begrenzbaren Operationsverstärker 53, 54 bzw. 55. Jeweils
sind der eine Eingang des Multipliziergxiedes 50, 51, 52 und der Begrenzungseingang des Operationsverstärkers 53,
54, 55' sind an die Reihenschaltung aus einem Gleichrichter 56, der bevorzugt ein Gleichrichter mit ungesteuerten Ventilen
in Drehstrom-Brückenschaltung ist, und aus einem nachgeschalteten Glättungsglied 57, das zur Glättung der pulsierenden
Gleichspannung dient, angeschlossen. Diese Reihenschaltung 56, 57 wird von den Ausgangsspannungen TJI, UA und
TJX gespeist. Pur alle Verstärkerstufen 47, 48 und 49 braucht
nur eine gemeinsame Reihenschaltung 56, 57 vorgesehen zu werden. Jede Verstärkerstufe 47, 48, 49 ist so bemessen, daß
sie eine S teuer spannung U^, Up bzw. U ·* entsprechend Figur
8 abgibt. Der zeitliche Verlauf jeder Steuerspannung Og1,
U o und II -z entspricht somit in jeder Halbperiode im wesent-
oo
liehen einer zwischen 37,5 und 142,5 abgeschnittenen Sinusfunktion.
Ihre Grundschwingung besitzt dieselbe Amplitude wie die der betreffenden Verstärkerstufe 47, 48 und 49 eingegebene
Ausgangsspannung UJ, Ui bzw. Ui. Die Funktion der einzelnen
Verstärkerstufen 47, 48 und 49 ist dieselbe wie diejenige
der Verstärkerstufe 23 in Figur 7. Auch hier ergeben
sich am Ausgang jedes Umrichters 1, 2, 3 eine trapezförmige Ausgangsspannung, ein sinusförmiger Leiterstrom und an der
Last 6 sinusförmige verkettete Spannungen.
37 Patentansprüche
1O Figuren
1O Figuren
509840/0278
Claims (37)
- - 31 - YPA 74/3042Pa t en tans prüche( 1.) Schaltungsanordnung mit einer ungeradzahligen Anzahl m — von Umrichtern, insbesondere mit einer Anzahl m aus einem Wechselspannungsnetz gespeisten Direktumrichtern, die in symmetrischer m-phasiger Sternschaltung an eine m-phasige symmetrische Last unter Ausschluß einer direkten Verbindung zwischen dem Sternpunkt der Umrichter und dem Sternpunkt dieser Last angeschlossen sind, wobei die Leiterspannungen an der Last jeweils einen vorgegebenen periodischen zeitlichen Verlauf besitzen und gemeinsam ein symme trisches System bilden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuersatz (9) mindestens eines der m Umrichter (1, 2, 3) eine Steuerspannung (U3^) derart vorgegeben ist, daß die Ausgangsspannung (U,) dieses besagten Umrichters (3) einen zeitlich periodischen Verlauf besitzt, der neben dem Verlauf einer derjenigen Sternspannungen (U-im» ^?M' ^5M^' den vorgegebenen Leiterspannungen (O^, urs' UST^ an Last (6) entsprechen, auch mindestens eine Oberschwingung mit ungerader, durch m teilbarer Ordnungszahl enthält.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei m gleich 3 ist und die Leiterspannungen an der Last im wesentlichen einen zeitlich sinusförmigen Verlauf besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (U,) des besagten Umrichters (3) mindestens eine Oberschwingung mit der Ordnungszahl 3 enthält.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (U,) des besagten Umrichters (3) im wesentlichen einen zeitlich trapezförmigen Verlauf besitzt.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (U,) des besagten Umrichters (3)509840/0278 .-32-- 32 - VPA 74/3042symmetrisch ist und pro Halbperiode (T/2) zwischen 0 und (37,5° - 5°) etwa linear ansteigt, zwischen (37,5° - 5°) und (142,5 -5 ) im wesentlichen konstant ist sowie zwischen (142,5° - 5°) und 180° etwa linear abfällt.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den besagten Umrichter (3) eine Steueranordnung zur Steuerung seiner Ausgangsspannung (U·,) auf einen zeitlich periodischen Verlauf und für die restlichen (m-1) Umrichter (1, 2) jeweils ein Stromregelkreis zur Regelung des lastseitigen Leiterstroms (I1, Ip) vorgesehen ist, und daß in den Stromregelkreisen jeweils ein Stromsollwert (Ii, It) vorgegeben ist, der demjenigen gewünschten Stromverlauf entspricht, der sich durch die vorgegebenen Leiterspannungen (U^, Upo» ügrp) in den Ausgangsleitern der Umrichter (1, 2, 3) einstellt (Pig. 7).
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromregelkreisen jeweils ein zeitlich sinusförmiger Stromsollwert (1^, I£.) vorgegeben ist (Figur 7).
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerspannung (U"s-z) für den besagten Umrichter (3) die zwischen dem Sternpunkt (M«) der Last (6) und dem an die Last (6) angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten Umrichters (3) liegende Sternspannung (U^) vorgesehen ist.
- 8.·Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Sternpunkt (Mj-) der Last (6) und dem an die Last (6) angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten Umrichters (3) liegende Sternspannung ("ö*™) ab-■ gegriffen und der Steueranordnung zugeführt ist, welche eine Steuerspannung (U ^) derart abgibt, daß die Nulldurchgänge im zeitlichen Verlauf der Ausgangsspannung (U*) des besagten Umrichters (3) mit den Nulldurchgängen im zeitlichen509840/0278 -33-- 33 - VPA 73/3042Verlauf dieser Sternspannung (U™) übereinstimmen (Fig. 7).
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Steueranordnung eine Verstärkerstufe (23) vorgesehen ist, daß die Sternspannung (U·*«) dem Signaleingang der Verstärkerstufe (23) zugeführt ist, daß die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe (23) in Abhängigkeit vom Scheitelwert mindestens einer der Sternspannungen (z. B. TJ,M) an der Last (6) geführt sind, und daß die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe (23) als Steuerspannung (U,) in den Steuersatz (9) des besagten Umrichters (3) gegeben ist.(Fig. 7).
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkerstufe (23) die Hintereinanderschaltung eines Multipliziergliedes (25) mit einem begrenzbaren Operationsverstärker' (26) vorgesehen ist, und daß der eine Eingang des Multipliziergliedes (25) und der Begrenzungeeingang des Operationsverstärkers (26) über einen Gleichrichter (27) und ein Glättungsglied (28) mit mindestens einer der S tern spannungen (ζ. B. U,,.) an der Last (6) beaufschlagt sind (Fig. 7).
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10 mit einem linearen Steuersatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufe (23) so bemessen ist, daß sie eine Steuerspannung (U ~) abgibt, deren zeitlicher Verlauf in jederο ο Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5 und 142,5 abgeschnittenen Sinusfunktion entspricht und deren Grundschwingung dieselbe Amplitude besitzt wie die der Verstärkerstufe (23) eingegebene Spannung (Fig. 7).
- 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Glättung der Sternspannung (U,M) ein Glättungsglied (24) vorges.ehen ist (Fig. 7).509840/027824Ί5398- 34 - VPA 74/3042
- 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsregelkreis zur Regelung der Differenzspannung (U™), die zwischen dem Sternpunkt (M^-) am lastseitigen Ausgang der Umrichter (1, 2, 3) einerseits und dem Sternpunkt (Mj-) der Last (6) andererseits herrscht, vorgesehen ist (Pig. 7).
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsregler (29) vorgesehen ist, dessen Vergleicher (30) einerseits mit der Differenzspannung Cüwjfl) und andererseits mit einem Sollwert (UjLr) gespeist und dessen Ausgang an ein Additionsglied (33) angeschlossen ist, das der Steueranordnung (23) zur Beeinflussung der Steuerspannung (U ·,) zugeordnet ist (Pig. 7).
- 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (29) ein Integralveriialten besitzt (Fig. 7).
- 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch'14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsglied (33) einerseits von der Ausgangsspannung des Spannungsreglers (29) und andererseits von mindestens einer der Sternspannungen(z. B. U™) an der last (6) nach deren Gleichrichtung und Glättung beaufschlagt ist (Pig. 7).
- 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsglied (33) ausgangsseitig an den Stelleingängen für die Verstärkung uiü die Begrenzung der Verstärkerstufe (23) angeschlossen ist (Pig. 7).
- 18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Spannungsregelkreises groß ist gegenüber der Periodendauer der dritten Oberschwingung der Ausgangs spannung (U.,) des besagten Umrichters (3) (Pig. 7).- 35 509840/0278- 35 - VPA 74/3042
- 19· Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (UjLr) der Differenzspannung (Um«) zu Null gewählt ist (Pig. 7).
- 20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den besagten Umrichter (3) ein Spannungsregelkreis zur Regelung seiner Ausgangsspannung (U^) und für die restlichen (m-1) Umrichter (1, 2) jeweils ein Stromregelkreis zur Regelung des lastseitigen Leiterstroms (I-, Ip) vorgesehen ist (Fig. 1).
- 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromregelkreisen jeweils ein zeitlich sinusförmiger Stromsollwert (l#, Ii) vorgegeben ist (Fig. 1, 2 und 3).
- 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Spannungsregelkreis im wesentlichen ein zeitlich trapezförmiger Spannungssollwert (U#) vorgegeben ist (Fig. 1 und 4).
- 23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsregler (18) vorgesehen ist, dessen Vergleicher (19) einerseits mit der Ausgangsspannung (U,) des besagten Umrichters (3) und andererseits mit.einem Spannungssollwert (Ü#) gespeist und dessen Ausgang an den Eingang des Steuersatzes (9) angeschlossen ist (Fig. 1).
- 24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungssollwert (U#) die zwischen dem Sternpunkt (ML·) der Last (6) und dem an die Last (6) angeschlossenen Ausgangsleiter des besagten Umrichters (3) liegenden Sternspannung (U.,.,) vorgesehen ist.- 36 50S840/0278- 36 - VPA 74/3042
- 25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Sternpunkt (M„) der Last (6) und dem an die Last (6) angeschlossenen Ausgangsleiter des "besagten Umrichters (3) liegende Sternspannung ("0",J1) abgegriffen und einem Sollwertgeber (20) zugeführt ist, welcher einen Spannungssollwert (Uf) derart abgibt, daß die Nulldurchgänge im zeitlichenVerlauf der Ausgangsspannung (U^) des besagten Umrichters (3) mit den Nulldurchgängen im zeitlichen Verlauf dieser Sternspannung (U^) übereinstimmen.
- 26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollwertgeber (20) eine Verstärkerstufe vorgesehen ist, daß die Sternspannung (U·*™) dem Signaleingang der Verstärkerstufe zugeführt ist, daß die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe vom Scheitelwert mindestens einer der Sternspannungen (z. B. U^™) an der Last (6) geführt sind, und daß die Ausgangsspannungen der Verstärkerstufe als Spannungssollwert (Uf) in den Spannungsregelkreis des besagten Umrichters (3) gegeben ist.
- 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26 mit einem linearen Steuersatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufe so bemessen ist, daß sie einen Spannungssollwert (Uf) abgibt, dessen zeitlicher Verlauf in jeder Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5 und 142,5 abgeschnittenen Sinusfunktion entspricht und dessen Grundschwingung dieselbe Amplitude besitzt wie die der Verstärkerstufe eingegebene Spannung.
- 28. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuersätzen (7, 8, 9) aller m Umrichter (1, 2, 3) Steuerspannungen (U-., ^2' U ^) derart vorgegeben sind, daß die Ausgangsspannungen (U^, U2, U·,) dieser Umrichter (1, 2, 3) einen zeitlich periodischen Verlauf besitzen (Pig. 9 und 10).509840/0278 "- 37 - VPA 74/3042
- 29· Schaltungsanordnung nach Anspruch 28 mit einer Steueroder Regeleinrichtung, die m Ausgangsspannungen von periodischem Verlauf für die Steuersätze der m Umrichter liefert, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerspannung (U .j, Up» ^ 3) aus einer der m Ausgangs spannungen (UJ, UA,, Ui) der Steuer- oder Regeleinrichtung (34) durch Überlagerung einer gemeinsamen Zusatzspannung (U ) gewonnen ist (Pig. 9 und 10).
- 30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannung (U ) nur einen oder mehrere solcher Spannungsanteile enthält, deren Frequenz ein ungeradzahliges, durch 3 teilbares Vielfaches der G-rundfrequenz der Ausgangs spannungen (UJJ, UA,, U') ist (Pig. 9 und 10).
- 31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannung ("U) von einer der m Ausgangs spannung en (UJj, UA, Ui) der Steuer- oder Regeleinrichtung (34) durch frequenzvervielfachung abgeleitet ist (Pig. 9).
- 32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausgangs spannung en (U-J 9 UA,, Ui) der Steuer- oder Regeleinrichtung (34) in einen Prequenzvervielfacher (40, 42) mit dem Vervielfachungsfaktor η gegeben ist, daß dem PrequenzvervieIfacher (40, 42) der eine Eingang eines Multipliziergliedes (41, 43) nachgeschaltet ist, dessen anderer Eingang mit einem Multiplikationssignal (G ) beaufschlagt ist, daß der Ausgang des Multipliziergliedes (41, 43) zwecks Weiterleitung der Zusatzspannung (U ) an den zweiten Eingang von m Additionsgliedern (37, 38, 39) angeschlossen ist, die den Steuersätzen (7, 8, 9) vorgeschaltet und an ihrem ersten Eingang mit je einer der Ausgangs spannungen (UJj, UA, Ui) beaufschlagt sind, und daß η eine der Zahlen 3, 9, 15, 21 ... ist (Pig. 9).509840/0278 _38_- 38 - VPA 74/3042
- 33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus einem Frequenzvervielfacher (40, 42) und einem nachgeschalteten Multiplizierglied (41, 43) bestehende Stufen an eine gemeinsame Addierstufe (44) angeschlossen sind, deren Ausgang mit jedem zweiten Eingang der m Additionsglieder (37, 38, 39) verbunden ist (Fig. 9).
- 34. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28 oder 29 mit drei um 120 gegeneinander versetzten, zeitlich sinusförmigen Ausgangsspannungen einer Steuer- oder Regeleinrichtung und mit linearen Steuersätzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede S teuer spannung (U ., Up, U ·,) aus einer der drei Ausgangsspannungen (Ui, Ui, Ui) der Steuer- oder Regeleinrichtung (34) dadurch gewonnen ist, daß diese Ausgangsspannung (Ui, ϋΛ, Ui) dem Signaleingang einer Verstärkerstufe (47, 48, 49) zugeführt ist, daß die Verstärkung und die Begrenzung der Verstärkerstufe (47, 48, 49) in Abhängigkeit vom Scheitelwert der Ausgangsspannung (Ui, Uo, Ui) geführt sind, und daß die von der Verstärkerstufe (47, 48, 49) abgegebene Spannung als Steuerspannung (U ., U 2, U3-?) in. den Steuersatz (7, 8, 9) .des betreffenden Umrichters (1, 2, 3) gegeben ist (Pig. 10).
- 35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkerstufe (47, 48, 49) die Hintereinanderschaltung eines Multipliziergliedes (50, 51, 52) mit einem begrenzbaren Operationsverstärker (53, 54, 55) vorgesehen ist, und daß der eine Eingang des Multipliziergliedes (50, 511 52) und der Begrenzungseingang des Operationsverstärkers (53, 54, 55) über einen Gleichrichter (56) und ein Glättungsglied (.57) mit mindestens einer der Ausgangsspannungen (U], U£, U^) der Steuer- oder Regeleinrichtung (34) beaufschlagt sind (Fig. 10).- 39 509840/0278- 39 - VPA 74/3042
- 36. Schaltungsanordnung .nach. Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß für die drei Verstärkerstufen (47, 48, 49)• ein gemeinsamer Gleichrichter (56) und ein gemeinsames Glättungsglied (57) vorgesehen sind.
- 37. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 34 "bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkerstufe (47, 48, 49) so bemessen ist, daß sie eine Steuerspannung (Us1, Ug2, ^3) abgibt, deren zeitlicher Verlauf in jeder Halbperiode im wesentlichen einer zwischen 37,5 und 142,5° abgeschnittenen Sinusfunktion entspricht und deren Grundschwingung dieselbe Amplitude besitzt wie die der Verstärkerstufe (47, 48, 49) eingegebene Ausgangsspannung (UJj, U£, U^).509840/0 27 8Leerseite
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415398A DE2415398C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern, insbesondere von Direktumrichtern in Sternschaltung |
NL7503076A NL7503076A (nl) | 1974-03-29 | 1975-03-14 | Schakelinrichting met een aantal omrichters, meer in het bijzonder direkte omrichters in sterschakeling. |
AT196575A AT339429B (de) | 1974-03-29 | 1975-03-14 | Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern, in sternschaltung |
GB50187/77A GB1509452A (en) | 1974-03-29 | 1975-03-17 | Electrical installation comprising frequency changers |
GB11091/75A GB1509451A (en) | 1974-03-29 | 1975-03-17 | Electrical installation comprising frequency changers |
US05/561,279 US3970914A (en) | 1974-03-29 | 1975-03-24 | Circuit arrangement including a number of converters, in particular direct converters, in Y connection |
SE7503441A SE400431B (sv) | 1974-03-29 | 1975-03-25 | Kopplingsanordning med ett udda antal m omriktare med enfas vexelspenningsutgang |
FR7509540A FR2275058A1 (fr) | 1974-03-29 | 1975-03-26 | Dispositif avec circuit comprenant un certain nombre de convertisseurs, notamment de convertisseurs directs montes en etoile, en particulier pour l'alimentation de moteurs a champ tournant |
CA223,247A CA1028390A (en) | 1974-03-29 | 1975-03-27 | Circuit arrangement including a number of converters, in particular direct converters, in y connection |
BE154837A BE827263A (fr) | 1974-03-29 | 1975-03-27 | Dispositif avec circuit comprenant un certain nombre de convertisseursnotamment de convertisseurs directs montes en etoile, en particulier pour l'alimentation de moteurs a champ tournant |
JP50041379A JPS5758865B2 (de) | 1974-03-29 | 1975-03-28 | |
IT21794/75A IT1034687B (it) | 1974-03-29 | 1975-03-28 | Disposizione circuitale comprendente un certo numero di convertitori specialemente convertitori diretti vella connessione a stella |
AT796476A AT344824B (de) | 1974-03-29 | 1976-10-27 | Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern in sternschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415398A DE2415398C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern, insbesondere von Direktumrichtern in Sternschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415398A1 true DE2415398A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2415398B2 DE2415398B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2415398C3 DE2415398C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5911651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2415398A Expired DE2415398C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern, insbesondere von Direktumrichtern in Sternschaltung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3970914A (de) |
AT (1) | AT339429B (de) |
BE (1) | BE827263A (de) |
CA (1) | CA1028390A (de) |
DE (1) | DE2415398C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026374A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie hoher Leistung aus einem dreiphasigen Versorgungsnetz höherer Frequenz in ein einphasiges Lastnetz niedrigerer Frequenz |
DE102013225598A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Direktumrichter mit Blindleistungsreduktion unter Einsatz von Nullspannungskomponenten |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2509177C3 (de) * | 1975-03-03 | 1978-12-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung mit drei Umrichtern mit Einphasen-Wechselspannungsausgang |
JPS56136178A (en) * | 1980-03-26 | 1981-10-24 | Toshiba Corp | Controlling method of cycloconverter |
DE3029320A1 (de) * | 1980-08-01 | 1982-03-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Umrichter mit mehrphasigem ausgang und jeweils einem eigenen stromregler fuer jeden ausgang |
US4349772A (en) * | 1980-12-23 | 1982-09-14 | General Electric Company | Method and apparatus for controlling an alternating current motor load using plural controlled-current inverter circuits |
DE3117876C2 (de) * | 1981-05-02 | 1985-12-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Steuerung beim Betrieb eines dreiphasigen Direktumrichters im Lückbereich |
US4536692A (en) * | 1983-02-22 | 1985-08-20 | Cgee Alsthom | Circuit for energizing and controlling a synchronous rotary machine operating at variable speed |
US4488216A (en) * | 1983-04-29 | 1984-12-11 | Westinghouse Electric Corp. | Unrestricted frequency changer system and adjustable frequency AC motor drive using such a system |
JPS6166567A (ja) * | 1984-09-05 | 1986-04-05 | Toshiba Corp | 周波数変換装置の制御方法 |
US5189357A (en) * | 1986-07-22 | 1993-02-23 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Method and apparatus for improving performance of AC machines |
US5019766A (en) * | 1986-07-22 | 1991-05-28 | University Of Texas | Method and apparatus for improving performance of AC machines |
US5053689A (en) * | 1986-07-22 | 1991-10-01 | University Of Texas At Austin | Method and apparatus for improving performance of AC machines |
US4994953A (en) * | 1989-08-15 | 1991-02-19 | Sundstrand Corporation | DC power supply for high power applications |
US4953071A (en) * | 1989-11-03 | 1990-08-28 | International Fuel Cells, Inc. | Auxiliary excitation circuit for phased transformers |
US5434455A (en) * | 1991-11-15 | 1995-07-18 | Power Distribution, Inc. | Harmonic cancellation system |
US5343080A (en) * | 1991-11-15 | 1994-08-30 | Power Distribution, Inc. | Harmonic cancellation system |
US5227963A (en) * | 1992-04-16 | 1993-07-13 | Westinghouse Electric Corp. | Flat-top waveform generator and pulse-width modulator using same |
US7315151B2 (en) * | 1995-01-11 | 2008-01-01 | Microplanet Inc. | Method and apparatus for electronic power control |
JP2910616B2 (ja) * | 1995-04-27 | 1999-06-23 | 三菱電機株式会社 | 電圧源型電力変換装置 |
SE515334C2 (sv) * | 1995-12-14 | 2001-07-16 | Daimler Chrysler Ag | Omriktaranordning |
US5956244A (en) * | 1998-03-05 | 1999-09-21 | Allen-Bradley Company Llc | Controlling currents in parallel AC/DC converters |
US6340851B1 (en) | 1998-03-23 | 2002-01-22 | Electric Boat Corporation | Modular transformer arrangement for use with multi-level power converter |
US6118932A (en) * | 1998-03-23 | 2000-09-12 | Electric Boat Corporation | Method and arrangement for a high voltage single-stage variable speed drive |
US7633775B2 (en) * | 2004-12-10 | 2009-12-15 | General Electric Company | Power conversion system and method |
CN108521226A (zh) * | 2018-06-20 | 2018-09-11 | 广东电网有限责任公司电力科学研究院 | 一种高压变频电源 |
CN113632337B (zh) * | 2019-02-08 | 2022-08-12 | 瑞能控股股份公司 | 用于具有增加的功率吞吐量的ac电网的方法和系统 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1438406B2 (de) * | 1961-06-13 | 1970-05-21 | Brown, Boveri & Cie. AG, 6800 Mannheim-Käfertal | Umrichter zur Frequenzumwandlung von Dreiphasen-Wechselströmen |
GB1054780A (de) * | 1962-10-26 | |||
US3539901A (en) * | 1969-06-02 | 1970-11-10 | Gen Electric Canada | Rectifier frequency converter |
US3622859A (en) * | 1970-01-13 | 1971-11-23 | Gen Electric Canada | Rectifier frequency converters |
US3659168A (en) * | 1971-02-22 | 1972-04-25 | Gen Motors Corp | Voltage control for a motor supply system |
US3702429A (en) * | 1971-11-30 | 1972-11-07 | Gen Motors Corp | Cycloconverter silicon controlled rectifier gate-cathode circuit signal and power system |
-
1974
- 1974-03-29 DE DE2415398A patent/DE2415398C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-14 AT AT196575A patent/AT339429B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-03-24 US US05/561,279 patent/US3970914A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-27 BE BE154837A patent/BE827263A/xx unknown
- 1975-03-27 CA CA223,247A patent/CA1028390A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026374A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie hoher Leistung aus einem dreiphasigen Versorgungsnetz höherer Frequenz in ein einphasiges Lastnetz niedrigerer Frequenz |
DE102013225598A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Direktumrichter mit Blindleistungsreduktion unter Einsatz von Nullspannungskomponenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA196575A (de) | 1977-02-15 |
BE827263A (fr) | 1975-07-16 |
DE2415398B2 (de) | 1977-12-29 |
CA1028390A (en) | 1978-03-21 |
AT339429B (de) | 1977-10-25 |
DE2415398C3 (de) | 1978-10-12 |
US3970914A (en) | 1976-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2415398A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern in sternschaltung | |
DE4200329C2 (de) | Regelbare Speisestromquelle | |
EP0144556A1 (de) | Blindleistungskompensator zur Kompensation einer Blindstromkomponente in einem Wechselspannungsnetz | |
DE2708305A1 (de) | Einrichtung zur symmetrierung eines unsymmetrischen verbrauchers | |
DE3423334A1 (de) | Steuerschaltung und -verfahren fuer einen statischen blindleistungsgenerator | |
DE2434316A1 (de) | Statische leistungsumformungseinrichtung | |
DE1513913B2 (de) | Anordnung zur lieferung von blindstrom in ein wechselstromnetz | |
DE2257264A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine wechselrichteranordnung | |
DE2201800C3 (de) | Anordnung zur Erzeugung von Blindleistung. | |
DE2641294C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern mit Einphasen-Wechsel-Spannungsausgang | |
DE2617694A1 (de) | Umformer | |
DE4323290A1 (de) | Anordnung mit einem Schrägtransformator | |
DE2217023A1 (de) | Anordnung zur speisung eines gleichstrom- oder gleichspannungsverbrauchers | |
DE686021C (de) | Einrichtung zur UEberlagerung von Wechselstromenergieverteilungsnetzen mit Schwachstroemen netzfremder Frequenz | |
DE2433825C3 (de) | Vorrichtungen zur Energieversorgung und Verbesserung des Leistungsfaktors von Wechselstromnetzen | |
DE691729C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Gleichstromfernleitung | |
DE2151019A1 (de) | Verfahren und anordnung zur regelung des einem wechselstromnetz entnommenen oder zugefuehrten stromes | |
DE1061438B (de) | Betriebsanordnung zum Vorheizen und zur Strombegrenzung von Leuchtstofflampen | |
DE2159397C3 (de) | Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher | |
DE638427C (de) | Anordnung zur Regelung der Stromstaerke von Lichtbogengleichrichtern | |
DE2811099C2 (de) | Einrichtung zur Spannungsregelung und Blindleistungskompensation in Abspannstationen und auf Verteilungsleitungen | |
DE631726C (de) | Anordnung zur Regelung des Verbraucherstromes bei mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit lichtbogenfoermiger Entladung arbeitenden Gleichrichtern | |
AT344824B (de) | Schaltungsanordnung mit einer anzahl von umrichtern, insbesondere von direktumrichtern in sternschaltung | |
AT340004B (de) | Stromrichter mit optimiertem leistungsfaktor | |
DE665638C (de) | Anordnung zur Beeinflussung des Leistungsfaktors von mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Umformungseinrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |