DE241364C - - Google Patents
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- DE241364C DE241364C DENDAT241364D DE241364DA DE241364C DE 241364 C DE241364 C DE 241364C DE NDAT241364 D DENDAT241364 D DE NDAT241364D DE 241364D A DE241364D A DE 241364DA DE 241364 C DE241364 C DE 241364C
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- cleaning
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241364 KLASSE 76 c. GRUPPE
Flugreiniger für das Fadenführerbrett von Spinnmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1909 ab.
Zur Säuberung des Fadenführerbrettes von Spinnmaschinen sind bereits Flugreiniger bekannt,
bei welchen die zur Säuberung dienenden Werkzeuge zwecks Vermeidung der Staubentwicklung
unter einer Haube untergebracht sind, die über dem Fadenführerbrett hin und her bewegt wird. Hierbei bestehen die erwähnten
Werkzeuge aus einer Bürste oder einem ■ Putzlappen und beiderseits desselben
angeordneten Blechen, welche die von der Bürste bzw. dem Putzlappen sich ablösenden
Unreinigkeiten auffangen und fortführen. Durch diese Vorrichtungen wird die Säuberung des
Fadenführerbrettes keine vollkommene, weil unter den Blechen noch Teile von Faserstaub
u.dgl. zurückbleiben werden.
Dieser Nachteil soll durch vorliegende Erfindung
dadurch behoben werden, daß die unter der Haube gelagerten Reinigungswerkzeuge aus einer Bürste und zwei zu beiden
Seiten derselben angebrachten, mit Filz ο. dgl. überzogenen Walzen gebildet sind.
Ein derartiger Flugreiniger wirkt nun in der Weise, daß das Fadenführerbrett zunächst
von der voranlaufenden Walze gereinigt wird, während die ihr nachfolgende Bürste eine
Nachreinigung vornimmt und die auf die Bürste folgende zweite -Walze noch etwaige
Unreinigkeiten aufnimmt, welche die Bürste fahren läßt. Es findet sonach eine dreifache
Wirkung statt. Außerdem wird eine vollkommene Reinigung des Fadenführerbrettes dadurch gewährleistet, daß die Putzwalzen infolge
ihrer rollenden Bewegung die Fasern von der glatten Zylinderbank leichter aufzunehmen
und festzuhalten vermögen als Putzlappen oder Bürste.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den die Streckwalzen und das
Fadenführerbrett aufnehmenden Teil einer Ringspinnmaschine mit dem Flugreiniger im ■
Querschnitt, Fig. 2 den Flugreiniger allein in Draufsicht, Fig. 3 einen Längsschnitt nach
der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 eine Unteransicht..
Der Flugreiniger besteht nach bekannter Anordnung aus einer länglichen Haube 1, vorteilhaft
von Blech, in deren Innerem nahe den Enden gemäß vorliegender Erfindung zwei
mit Filz ο. dgl. überzogene Walzen 2 gelagert sind. In der Mitte zwischen den beiden Walzen
befindet sich eine schmale Bürste 3, welche in der Querrichtung der Haube deren ganze
Breite ausfüllt. An der Außenfläche der Haube sind zwei ösen 4 vorgesehen, mittels
welcher sie längs des Fadenbrettes 9 auf einer Stange 5 geführt ist, die an beiden Enden
durch Befestigungsvorrichtungen 6 an dem Gestell der Maschine festgehalten wird.
Ferner sind an der Außenfläche der Haube zwei in bekannter Weise zum Reinigen des
Zylindergestells dienende Bürsten 7 angebracht.
Befinden sich auf dem Fadenbrette Schrauben oder Scharniere, so sind an den Walzen 2
entsprechende Rinnen 8 vorzusehen.
Die Bewegung dieses Flugreinigers geschieht vorteilhaft von Hand aus, jedoch kann der-
selbe auch mittels an ihm anzubringender Schnüre mechanisch auf dem Fadenbrette hin
und her bewegt werden.
Claims (1)
- Patent-An spRu ch:Flugreiniger für das Fadenführerbrett von Spinnmaschinen, bei welchem die zur Säuberung dienenden Werkzeuge unter einer Haube untergebracht sind, die über dem Fadenführerbrett hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswerkzeuge aus einer Bürste und zwei zu beiden Seiten dieser angebrachten, mit Filz o. dgl. überzogenen Walzen (2) gebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB190916410T | 1909-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241364C true DE241364C (de) |
Family
ID=32556927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241364D Active DE241364C (de) | 1909-07-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241364C (de) |
GB (1) | GB190916410A (de) |
-
0
- DE DENDAT241364D patent/DE241364C/de active Active
-
1909
- 1909-07-14 GB GB190916410D patent/GB190916410A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190916410A (en) | 1910-05-26 |
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