DE2413592A1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Trockenrasierapparat,
der mindestens eine runde mit Haardurchgangsöffnungen versehene Scherkappe und ein damit zusammenarbeitendes drehbares
und gegen die Kappe gedrücktes Schnittelement enthält,
wobei die Scherkappe in einer runden Scherkappenfassung in einer
Scherkappenhalter angeordnet ist, gegenüber dem die Scherkappe wenigstens in beschränktem Ausmass schwenkbar ist und wobei,
abgesehen von der Belastung durch die Druckkräfte die durch das Schnittelement darauf ausgeübt werden, die Scherkappe durch
federnd belastende Mittel eine zusätzliche" axiale Belastung
erfährt," die die Scherkappe gegen den Rand der Fassung drückt.
Ein derartiger Trockenrasierappaarat ist aus der .
— offengelegten deutschen Patentanmeldung
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P 19 42 108.0" . ... der Anmelderin bekannt. Dieser bekannte
Trockenrasierapparat enthält einen 'Scherkopf, der mit vier
konzentrischen Scherkappen versehen ist. Der Deutlichkeit der .nachfolgenden Beschreibung halber werden die vier Scherkappen
in der Reihenfolge von der Scherkappe mit dem grössten Durchmesser bis zur Scherkappe mit dem kleinsten Durchmesser als
die erste, zweite, dritte bzw» vierte Scherkappe bezeichnet.
Die erste Scherkappe ist im Scherkopf des Apparates fest angeordnet. Die zweite Scherkappe ist gegenüber der fest
angeordneten ersten Scherkappe in axialer Richtung eindrückbar. Die Innenseite der ersten Scherkappe dient dabei als Scher—
kappenhalter für .die zweite Scherkappe und ist mit einer runden Passung versehen. Auf dieselbe Weise dient die Innenseite
der zweiten Scherkappe als Scherkappenhalter mit runder Fassung für die dritte Scherkappe und diese wieder für die
vierte. Jede der eindrückbaren Scherkappen hat an der Umfangsseite
einen schmalen Plansch, dessen Durchmesser grosser ist
als die zur betreffenden Scherkappe gehörende Fassung.
Die vier konzentrischen Scherkappen arbeiten mit vier ebenfalls konzentrischen Schnitt elementen zusammen, die zu
viert gleichzeitig mit Hilfe einer einzigen zentralen Antriebsachse drehend angetrieben werden. Mit Hilfe um die Antriebsachse
vorgesehener Ferdern werden die Schnittelementβ je
gegen die dem Inneren des Rasierapparates zugewandte Seite der zugehörenden Scherkappe gedrückt, damit immer eine Anlage
des Schnittelementes an der Scherkappe gewährleistet ist, was für ein befriedigendes.- Rasierresultat wesentlich ist.
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*- PHN.6782.
Die beweglichen Scherkappen können beim Andrücken gegen die Haut eines Benutzers aus auf der Hand liegenden Gründen
nur in beschränktem Masse eingedrückt werden, welches Ausmass an Eindrückung durch einen mit dem zugehörenden Scherkappenhälter
verbundenen und der zugehörenden Fassung gegenüberliegenden
Anschlag bestimmt wird, Wird die Scherkappe nicht zu weit eingedrückt, so ist sie imstande, in beschränktem
Masse zu schwenken und kann auf diese Weise ihre Lage an die Rundungen des Gesichtes anpassen.
Sollten die Scherkappen nur durch die Federn, welche die Schnittelemente gegen die Kappen drücken, in der Richtung
der Fassungen belastet werden, so könnte im allgemeinen nicht vermieden werden, dass die· beweglichen Scherkappen gegen ihre
Anschläge gedrückt werden, weil wie es sich bei Versuchen herausgestellt hat, die Kraft, die bei normalem Gebrauch
eines Rasierapparates der betreffenden Art vom Gesicht des Benutzers auf jede der Scherkappen ausgeübt wird, wesentlich
grosser ist als die Kraft der Feder, die das Schnittelement
gegen die Scherplatte gedrückt hält. Diese letzte Kraft darf nämlich einen bestimmten verhältnismässig geringen Maximalwert
nicht überschreiten und zwar im Hinblick auf den zulässigen Reibungsverlust und die Wärmeentwicklung zwischen dem Schnittelement
und der Scherkappe sowie im Hinblick auf den Verschleiss dieser beiden Teile. . ■ ·
Beim genannten bekannten Trockenrasierapparat werden deswegen die beweglichen Scherkappen abgesehen von der bereits
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13.3.7*u
genannten Belastung, die darauf durch das Schnittelement
ausgeübt wird, durch speziell dazu dienende federnde Mittel zusätzlich in Richtung ihrer Fassungen belastet. Diese Belastung
kann, da sie den Anliegedruck der Schnittelemente
gegen die Scherkappen unbemüht lässt, so hoch gewählt werden wie im Hinblick auf die spezifische schwenkende Anpassungsfunktion der beweglichen Kappen für wünschenswert gehalten
wird.
Axial verschiebbar in der Antriebsachse ist ein damit mitdrehender Druckstift vorgesehen, der durch eine verhältnismässig
starke einerseits gegen die Antriebsachse und andererseits gegen den Druckstift drückende Feder gegen die mittlere
vierte Scherkappe gedrückt wird. An der der Scherkappe zugewandten Seite ist der Druckstift mit einer kugelförmigen
tragenden Oberfläche versehen, auf der die vierte Scherkappe schwenkbar gelagert ist.
Die auf diese Weise zentral belastete vierte Kappe überträgt die zusätzliche Belastung über den Rand ihrer
Fassung auf ihren Scherkappenhalter, also auf die dritte Scherkappe und diese ihrerseits auf die zweite Scherkappe.
Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass keine zusätzlichen Vorkehrungen zur Vermeidung davon, dass die Scherkappe mit
dem Schnittelement mitdreht, notwendig sind» Dies wird durch
die Reibung zwischen der Scherkappe und dem Scherkappenhalter und/oder durch die Reibung zwischen der Scherkappe und dem
Gesicht eines Benutzers vermieden.
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Obschon auf diese Weise eine Verbesserung gegenüber Rasierapparaten erhalten worden ist, bei denen die Scherkappen
eine zusätzliche axiale Belastung erfahren, gibt es nach wie vor den Nachteil, dass eine Schwenkung einer Scherkappe nur
dann auftreten kann, wenn zwischen der Scherkappe und dem
Scherkappenhalter Raum entstanden ist. Nicht nur entsteht dadurch ein Raum zwischen der Scherkappe und dem Rand der Fassung,
in welchem Raum Haare eingeklemmt werden können, sondern hierdurch wird eine kompliziertereKupplung zwischen dem Schnittelement
und der Antriebsachse notwendig. Diese muss nun ja auch zum Aufnehmen axialer sowie radialer Verschiebungen
des Schnitteleraentes geeignet sein·
Die Erfindung bezweckt nun, einen Rasierapparat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung
der obengenannten Vorteile den genannten Nachteil nicht aufweist und wird dadurch gekennzeichnet, dass die Scherkappe
mit dem Rand der genannten Fassung mittels einer kugelförmigen Aussenoberflache zusammenarbeitet, die einen Teil der Oberfläche
einer Kugel bildet, deren Mitte im wesentlichen auf der Drehungsachse des Schnittelementes liegt.
Die zusätzliche axiale Belastung wird beim erfindungsgemässen Rasierapparat so gross gewählt, dass bei normalem
Gebrauch des Rasierapparates kein Raum zwischen einer Scherkappe und dem Rand der zugehörenden Fassung besteht· Diese
bleiben immer miteinander in Berührung. Nicht nur wird dadurch das Eintreten von Haaren in einen Raum zwischen Scherkappe und
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Fassung vermieden, aber ausserdem entsteht der wichtige Vorteil, dass belästigende rasselnde Töne vermieden werden. Diese
Töne treten immer auf bei Rasierapparaten, bei denen die Teile des Scherkopfes nicht ständig miteinander in Berührung sind.
Eine Ausführungsform der Erfindimg weist das Kennzeichen
auf, dass die Kugelmitte an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite der Scherkappenfasstxng liegt und Federmittel
für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe vorgesehen
sind, die an dem ringförmigen dem Inneren des Rasierapparates
zugewandten unteren Rand der Scherkappe anliegen und auch als bewegliche Unterstützungsmittel für die Scherkappe wirksam
sind. Damit ist eine einfache und nur einen einzigen Teil erfordernde Unterstützung der Scherkappe möglich.
Eine andere Aus führungs form der Erfindung weist das
Kennzeichen auf, dass die Kugelmitte an. der vom Inneren des Rasierapparates abgewandten Seite der Scherkappenfassung liegt
und die federnd belastenden Mittel für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe im Scherkappeniialter vorgesehen sind
und zwar an der von der Kugelmitte abgewandten Seite. Eine · Besonderheit bei dieser Aus führungs form der Erfindung ist,
dass die zusätzliche axiale Belastung in derselben Richtung
wirksam ist in der die Belastung, welcite die Scherkappe beim Gebrauch, des Apparates von der Haut des Benutzers erfährt,
gegen die die Rasierapparate beim Gebrauch gedrückt wird, wirksam ist· Dadurch brauchen die Federmittel auf das Ausüben
einer geringen Kraft berechnet zu sein, welche die Kraft, die
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vom Schnittelement auf die Scherkappe ausgeübt wird, nur
wenig tibertrifft, aber in entgegengesetzter Richtung wirksam ist« Es müssen zwar Massnahmen getroffen werden, die dazu
dienen zu vermeiden, dass die Scherkappen leicht vom Apparat gezogen werden können.
. Diese Ausftihrungsform kann auch das Kennzeichen aufweisen,
dass die federnd belastenden Mittel einen ringförmigen Magneten umfassen, der an der dem Inneren des Rasierapparates
zugewandten Seite des Scherkappenhalters und konzentrisch gegenüber der Scherkappe vorgesehen ist.
Ein weiteres Kennzeichen kann sein, dass die Scherkappe mit zusätzlichen Mitteln versehen ist und zwar zur Vermeidung
davon, dass die Scherkappe aus dem Scherkappenhalter fallen kann, welche Mittel eine in einer Ebene mehrfach gebogene
Feder umfassen, die in dieser Scherkappe klemmend angeordnet ist, wobei Teile der Feder aus dem Umfang der Scherkappe
herausragen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist das
Kennzeichen auf, dass die Kugelmitte an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite der Scherkappe liegt, dass
sich Federmittel für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe an einem ersten Lagerelement, das einen Teil einer
Schwenklagerung für die Scherkappe bildet, abstützen, wobei die Scherkappe gegenüber dem ersten Lagerelement um eine im
wesentlichen durch die genannte Kugelmitte gehende Achse schwenkbar ist, und dass die zusätzliche axiale Belastung über
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ein zweites Lagerelement auf die Scherlkappe übertragen wird.
Damit ist eine Schwenklagerung möglich:, wobei die zusätzliche axiale Belastung immer durch die Kugelmitte geht und folglich
zu den schwenkenden Kräften die auf di.e Scherkappe einwirken, keinen Beitrag liefert, in welcher Lage sich die Scherkappe
auch befinden mag. Den Federn kann im Hinblick auf die gewünschte geringe Empfindlichkeit der Fesderkraft für Material-
und Fertigungstoleranzen eine möglichst; günstige Form erteilt werden, weil diese nicht auch als Unteirstützungselemente für
die Scherkappen wirksam zu sein brauchen.
Eine folgende Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass das erste Lagerelement der SchwenJklagerung mit einer
Lagerfassung versehen ist, dass die Scftrwenklagerung ein zweites
Lagerelement umfasst, das zwischen der Scherkappe und dem ersten Lagerelement.vorgesehen ist, dass das zweite Lagerelement
N.
an der von der Scherkappe abgewandten Seite mit der Lagerfassung zusammenarbeitet und zwar über ©ine Oberfläche, die
einen Teil der Oberfläche einer Kugel bildet, deren Mitte im wesentlichen auf die Drehungsachse des Schnittelementes
und an der Scherkappenseite der Lagerfassung liegt. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist insbesondere, dass nur eine minimale
Anzahl Einzelteile erforderlich ist unsi weiter die kleinen durch Fertigungstoleranzen bestimmten Abweichungen in den
Abmessungen der Einzelteile die richtig© Wirkung des (Janzen
nicht beeinträchtigen.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
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weist das Kennzeichen auf, dass die Mitte der kugelförmigen
Aussenoberflache an der dem Inneren· des Rasierapparates zugewandten
Seite des Scherkappenhalters liegt, dass der Scherkappenhalter aus einem gesonderten und gegenüber dem Gehäuse
des Rasierapparates beweglichen Einzelteil besteht, dass
Federmittel für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe gegen den Scherkappenhalter stützen und über diesen
die zusätzliche axiale Belastung auf die Scherkappe übertragen wird und dass zwischen der Scherkappe und dem Gehäuse des
Rasierapparates eine Schwenklagerung vorhanden ist für die
Scherkappe, wobei die axiale Belastung der Scherkappe über die Schwenklagerung wieder auf das Gehäuse übertragen wird. Bei
dieser Ausführungsform ist nur eine sehr leichte Andruckkraft
zwischen der Scherkappe und dem Scherkappenhalter notwendig und zwar ausschliesslich zum Ausgleichen der axialen Druckkräfte
die auf die Messer ausgeübt werden und zur Vermeidung des Rasseleffektes durch Spielraum zwischen den Scherkappen
und den Rändern der Fassungen.
Vorzugsweise wird noch ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ausgenutzt, nach dem die Scherkappe durch ein im
wesentlichen plattenfbrmiges Unterstützungseiement in Form
eines regelmässigen Vierecks unterstützt wird, wobei die
HSLLfte des Vierecks auf der einen Seite einer der Diagonalen
in einer Ebene liegt, die einen stumpfen Winkel mit der Ebene, in der die Hälfte an der anderen Seite der genannten Diagonale
liegt, einschliesst.
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Noch eine andere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf", dass die Scherkappe becherförmig ist mit einem im wesentlichen
zylinderförmigen Stehrand, dessen freies Ende mit einem der Aussenseite zugewandten flanschfSrmigen Teil versehen ist
und dass um die zylinderfSrmige ¥and ein Ring vorgesehen ist, dessen Aussenoberfläche einen Teil der Oberfläche einer Kugel
bildet, deren Mitte im wesentlichen auf der Drehungsachse des Schnittelementes liegt und mit dem Rand der zugehSrenden
Passung im Scherkappenhalter zusammenarbeitet. Der Vorteil dabei ist, dass Scherkappen der üblichen zylinderförmigen Form
verwendbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemässen
Trockenrasierapparates mit drei Scherkappen mit kugelförmigen Aussenoberflachen, wobei die Scherkappen von je
einer speziell gebildeten Feder gegen den Rand der zugehörenden Scherkappenfassung gedrückt werden,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teils des Rasierapparates
nach Fig. 1, wobei eine der Scherkappen mit dem zugeh5renden Messer entfernt wurde,
Fig. 3 denselben Schnitt wie in Fig. 1 durch ein Ausführungsbeispiel,
wobei Schraubenfedern zum Andrücken der Scherkappen benutzt werden,
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Pig. 4 ein Einzelteil zum Gebrauch bei der Ausführungsform nach Fig. 3»
Fig. 5 eine Darstellung des Prinzips einer Ausführungsform wobei die Scherkappe beim Gebrauch von der Haut des Benutzers
fester gegen den Rand der Scherkappenfassung gedruckt wird ,
Fig. 6 eine Unteransicht der in Fig. 5 dargestellten
Konstruktion,
Fig. 7 eine Darstellung des Prinzips einer Ausführungsform wobei die Belastung auf die Scherkappe über ein bewegliches
Schwenklager übertragen wird,
Fig. 8 eine Darstellung eines anderen Prinzips einer Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung des Prinzips einer Ausführungsform wobei die Belastung der Scherkappe Über einen beweglichen
Scherkappenhalter augeübt wird,
Fig. 10 eine Draufsicht eines in den Fig. 7 und 9 verwendeten
Lagerteils des Schwenklagers.
Der Rasierapparat 1, der in Fig. 1 zum Teil im Schnitt
dargestellt ist, hat drei Scherkappen 2, von denen in der Figur nur zwei sichtbar sind. Die Scherkappen v/eisen eine
Anzahl Haardurchgangsöffnungen 3 in Form von Scherschlitzen auf. Die Scherkappen 2 arbeiten mit je einem drehbaren Schnittelement
h in Form eines sechs Meissel 5 umfassenden Messers
zusammen. Im Kunststoffgehäuse 6 ist ein in der Figur nicht
sichtbarer elektrischer Motor zum Antreiben der Messer vorgesehei
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Der Elektromotor ist am Ende mit einer Läuferwelle mit einem
Ritzel 7 versehen, das mit drei Zahnrädern 8 zusammenarbeitet.
Auf jedem der Zahnräder 8 ist ein Antriebszapfen 9 befestigt,
dessen Oberseite einen Antriebsstift tO trägt. Der Antriebszapfen. 9 ragt durch den Boden 11 einer Haarkammer 12, in der
die von den Messern 5 geschnittenen Haare angesammelt werden. Zur Gewährleistung einer haardichten Durchführung des Antriebszapfens 9 durch den Boden 11 der Haarkammer 12 ist eine Lagerung
für den Antriebszapfen 9 vorgesehen, die eine Lagerbüchse
13 und eine von einer Anpressplatte 14 angepresste Filzscheibe 15 umfasst.
"Jede der Scherkappen 2 ist in einer runden Scherkappenfassung 16 im Scherkappenhalter 17 angeordnet. Die Scherkappen
sind gegenüber dem Scherkappenhalter in beschränktem Ausmass schwenkbar.
Mittels einer in der Zeichnung micht dargestellten Druckfeder, die sich innerhalb des hohJLen Antriebszapfens 9
befindet, wird das Messer 4, über den Antriebsstift 10 gegen
die Scherkappe 2 gedrückt. Diese Druckkraft wird über die
Scherkappe 2 auf den Rand 18 der Scherfeappenfassung 16 übertragen
und auf diese Weise auf den Scherkappenhalter 17· Abgesehen von dieser Belastung durch die über das Schnittelement
h auf die Scherkappe 2 ausgeüb-fcen Druckkräfte erfährt
die Scherkappe eine zusätzliche axiale Belastung durch die Feder 19. Weiter arbeitet die Scherkappe 2 mit dem Rand 18
der Scherkappenfassung 16 über eine Oberfläche 20 an der
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Aussenseite zusammen, welche Oberfläche einen Teil der
Oberfläche einer Kugel bildet, deren Mitte B auf der Drehungsachse des Antriebszapfens 9 und folglich des Messers h liegt.
An der Unterseite des Scherkappenhalters 17 ist eine
Stützplatte 21 mit Hilfe einer Schraube 22 angeordnet. Die Antriebszapfen 9 ragen durch die Oeffnungen 23 in der Stützplatte
21, welche Oeffnungen einen wesentlich geringeren Querschnitt aufweisen als die der Scherkappenfassung 16. Die
Federn 19 sind zwischen den Scherkappen 2 und der Stützplatte 21 klemmend angeordnet.
Vie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bildet die Feder 19 ein im wesentlichen plattenförmiges Unterstützungselement für
die Scherkappe 2 und zwar in Form eines regelmässigen Vierecks, wobei die Hälfte des Vierecks, die auf der einen Seite einer
der Diagonalen in einer Ebene liegt, die einen stumpfen "Winkel mit der Ebene, in der die Hälfte auf der anderen Seite der
genannten Diagonale liegt, einschliesst.
Die Feder 19 für die axiale zusätzliche Belastung der Scherkappe 2 stützt sich unmittelbar an der Scherkappe ab
und ist auch als bewegliches Unterstützungselement für die Scherkappe wirksam.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsfonn
ist der Scherkappenhalter 17 mit den darin angeordneten Scherkappen 2, den Messern 4:·, den Federn 19 und der UnterstUtzungsplatte
21 als Baueinheit gegenüber dem Gehäuse 6 des Rasierapparates aufkippbar. Dazu ist an einer Seite des
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S cherkappeiihalt er s ein federndes Gelenk 24 vorgesehen. Im
ausgekippten Zustand des Scherkappenhal-fcers werden die Messer
nicht länger von der im hohlen Antriebszapfen 9 vorgesehenen Feder gegen die zugehörende Scherkappe 2 gedrückt, und liegen
also lose in der Scherkappe. Die federnden Unterstutzungselemente
19 sorgen jedoch dafür, dass die Messer 4 auch in dieser Lage nicht aus den Scherkappen fallen können. Dazu ist
es notwendig, die Breite der vier Seiten der Feder grosser zu wählen, oder wenigstens teilweise grosser zu wählen als
der untere Rand 25 der Scherkappe 2. Die federnden Unterstützungsei
em ent e 19 haben auf diese Weise drei Funktionen:
sie drücken die kugelförmigen Aussenoberflachen 20 der Scherkappen
2 gegen die Ränder 18 der zugehörenden Fassung 16; sie bilden eine allseitige Schwenkung zulassenden UnterStützungskSrper
für die Scherkappe 2 und sie dienen zur Vermeidung davon, dass die Messer 4 aus den Scherkappen 2 fallen. Trotzdem
weisen die Federn 19 eine sehr einfache Form auf und lassen sich zu einem geringen Gestehungspreis herstellen und
beanspruchen einen nur geringen Raum.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Äusführungsform werden
die Scherkappen 2 gegen den ScherkappenJialter 17 gedrückt
und zwar mit Hilfe einigermassen kegelförmiger Schraubenfedern 26« An der Unterseite stützen sich die Federn gegen
hakenförmig gebogene Zungen 27 einer Uirterstützungsplatte 28
und an der Oberseite gegen einen Ring 29. Dieser Ring, wie in Fig. 4 besser ersichtlich, ist mit vier Zungen 30 versehen.
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Zwei Zungen 31» die auf dem Ring 29 in Richtung im wesentlichen
der der Zungen 30 entgegengesetzt gebogen sind, fallen in
zwei Ausnehmungen 32 an der Innenseite der Scherkappe 2 und
zwar zur Fixierung der Lage des Ringes 29 gegenüber der Scherkappe.
Die Zungen 30 sowie die Zungen 27 vermeiden eine seitliche
Verschiebung der Federn 26. Der Ring 29 hat einen mehr
zentral liegenden ringförmigen Teil 33f der über die Streifen
mit dem übrigen Teil des Ringes verbunden ist. Die Oeffnung des Teils 33 hat einen grösseren Querschnitt als die des
Antriebsstiftes 10, so dass auf diese ¥eise vermieden wird,
dass die Messer 4 aus den Scherkappen 2 fallen.
An Hand der schematischen Fig. 5 bis 10 werden nun eine Anzahl anderer Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung
beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Scherkappe 36, deren Kugelmitte B
an der vom Inneren des Rasierapparates abgewandten Seite der Scherkappenfassung 37 liegt. Im Scherkappenhalter 38
ist ein ringförmiger Magnet 39 angeordnet, und zwar in der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite des Scherkappenhalters.
Der Magnet 39 wird von einer Unterstützungsplatte 40 mit einer Oeffnung 41, deren Querschnitt grosser
ist als der des Antriebsstiftes, der durch diese Oeffnung gesteckt werden kann, eingeschlossen.
Durch den Magneten 39 wird die stählerne Scherkappe gegen den Rand 42 der Fassung 37 gezogen. Zugleich wird
dadurch das ebenfalls stählerne Messer 43, siehe dazu Fig. 6,
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auf magnetische Weise gegen die Scherkappe 36 gezogen. Die Kraft, mit der die Scherkappe 36 gegen den Rand 42 der
Passung 37 durch den Magneten 39 gezogen wird, braucht nur sehr gering zu sein, da der Druck, der beim Gebrauch des
Rasierapparates von der Haut des Benutzers auf die Scherkappe 36 ausgeübt wird, zum Inneren des Rasierapparates gerichtet
ist und folglich die Scherkappe in Richtung des Randes 42 der Fassung 37 belasten wird.
Als zusatzliche Sicherheit zur Vermeidung davon, dass
die Scherkappe 36 aus dem Scherkappenhalter 38 fällt, sind
zusätzliche Mittel vorgesehen (siehe Pig. 6). Die Mittel umfassen eine in einer Ebene mehrfach gebogene Feder 4 die in
der Scherkappe 36 klemmend angeordnet ist, wobei die Teile bis 49 der Feder 4 aus dem Umfang der Scherkappe 36 herausragen.
Die Teile 45 und 46 sind dazu durch örtliche Oeffnungen
50 und 51 der Scherkappe gesteckt. Die Teile 47, 48 und 49
ruhen jedoch auf dem unteren Rand 52 der Scherkappe. Die
Feder 44 kann auf einfache Weise angeordnet und auch wieder entfernt werden und zwar dadurch, dass die Teile 48 und 49
nacheinander gebracht und auf diese Weise die Teile 46 und aus den zugehörenden Oeffnungen 50 und 51 gebracht werden,
Ausser zur Vermeidung davon, .dass die Scherkappe 36 aus dem Scherkappenhalter 38 fällt, dient die Feder 44 zugleich dazu,
zu vermeiden, dass das Messer 43 bei aufgekipptem Scherkappenhalter
aus der Scherkappe 36 fällt. Zwar wird das Messer 43 durch magnetische Kräfte gegen die Scherkappe 36
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gedrückt aber wie gesagt, diese Kräfte sind verhältnismässig klein»
In bezug auf die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform lässt sich folgendes bemerken. Die Kugelmitte B
liegt verhältnismässig nahe an der Oberseite 52 der Scherkappe 36» Beim Gebrauch wird die obere Fläche 52 reibend über
eine zu rasierende Haut bewegt werden, so dass auf die obere Fläche 52 im wesentlichen mit dieser Fläche parallele Reibungskräfte
ausgeübt werden. Die Kugelmitte B befindet sich jedoch in ziemlich geringem Abstand von der Oberseite 52. Es werden
also Reibungsmomente auf die Scherkappe 36 ausgeübt werden mit einer verhältnismässig geringen Gr5sse. Dadurch wird die
Scherkappe 36 beim Gebrauch nur eine geringe Neigung zum Kippen haben und zwar infolge der Bewegungen der Scherkappe
Über eine zu rasierende Haut» Das bedeutet in Anbetracht der Tatsache, dass in der Praxis die genannten Drehmomente den
zwischen den Scherkappen 36 und dem Rand k2 der Fassung 37 auftretenden Reibungskräften nicht gewachsen sind, da'ss die
Lage der Scherkappe ausschliesslich durch die in axialer Richtung auf die Scherkappe einwirkenden Kräfte bestimmt
werden wird. Die Scherkappe 36 wird auf diese Weise immer eine Stellung einnehmen, die der örtlichen Form des Gesichtes
entspricht, welche Lage durch die Hin- und Herbewegung des Rasierapparates über die Haut nicht beeinflusst werden wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 drücken zwei
Federn 53, die in Ausnehmungen 5^ des Gehäuses 6 des Rasier-
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apparates vorgesehen sind, über eine Unterstutzungsplatte
auf ein Lagerelement 56 für die Schwenklagerung der Scher-
kappe 57· Ueber das Lagerelement wird die von den Federn herrührende Druckkraft auf die Scherkappe 57 tibertragen da
die Unterstützungsplatte gegenüber dem Gehäuse 6 des Rasierapparates beweglich angeordnet ist. Die Kugelmitte B der
Rasierkappe 57 liegt an der dem Inneren, zugewandten Seite der Scherkappe.
Die Form des Lagerelementes 56 lässt sich besser in Fig, IO besehen. Es handelt sich dabei wieder um ein plattenförmiges
Unterstützungselement in Form eines regelmässigen Vierecks, wobei die Hälfte des Vierecks, die auf der einen
Seite einer der Diagonalen in einer Ebene liegt, die mit der Ebene, in der die Hälfte auf der anderen Seite der genannten
Diagonale liegt, einen stumpfen Winkel einschliesst. Die
Eckpunkte 59$ 60, 61 und 62 des Lagerelementes 56 sind mit einem gewissen Krümmungsradius gebogen. Die Mitten der Krümmungsradien
des Winkels 59 und 60 liegen auf einer Geraden, welche
die Gerade, die die Mitte der Krümmungsradien des Winkels und 62 verbindet, winkelrecht schneidet« Die Abmessungen
des Lagerelementes 56 sind dabei derart auf die Abmessungen
der Scherkappe 57 abgestimmt, dass in dem.in Fig. 7 dargestellten
zusammengebauten Zustand die beiden genannten Linien
einander an der Stelle der Kugelmitte B der Scherkappe 57 schneiden, so dass eine einwandfreie allseitig schwenkbare
Lagerung der Scherkappe 57 gewährleistet ist. In der Näh·
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der Eckpunkte 61 und 62 des Lagerelerneutes 56 sind etwas
herausragende Teile 63 und 6h ausgebildet. Diese dienen dazu, das Lagerelement 56 mit der Untersttitzungsplatte 55
gelenkig zu verbinden. In der Unterstüvtzungsplatte 55 sind
örtliche Eindrtickungen 65 und 66 vorgesehen, in welche die
herausragenden Teile 63 und 6h passen· Nach Anordnung der herausragenden Teile 63 und 64 in die Durchdrückungen 65 und
wird die Unterstützungsplatte an der Stelle der Punkte 67 und 68 mit Hilfe eines Verformungswerkzeuges etwas verformt,
wonach das Lagerelement 56 mit der Unterstützungsplatte 55
gelenkig verbunden ist.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, die an einigen
Stellen der Ausführungsform nach Fig. 7 nahezu entspricht,
so dass eine Anzahl entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angedeutet wurde. Bei dieser Ausführungsform ist eine
Schwenklagerung verwendet worden, die ein erstes Lagerelement in Form einer Unterstützungsplatte 69 sowie ein zweites
Lagerelement 70 umfasst. Die Unterstützungsplatte 69 ist mit
einer Lagerfassung 71 versehen. Das zweite Lagerelement 70
liegt zwischen der Unterstützungsplatte 69 einerseits und der unteren Seite 58 der Scherkappe 57 andererseits, so dass
auch bei dieser Ausführungsform die Druckkraft der Feder
durch die Unterstützungsplatte und ein zweites Lagerelement auf die Scherkappe 57 übertragen wird. An der von der Scherkappe
57 abgewandten Seite 72 arbeitet das Lagerelement 70
mit der Lagerfassung 71 über eine Oberfläche 73, die einen Teil
409842/0734
PHIT. 6782, - 20 - 13.3,71*.
der Oberfläche einer Kugel bildet, deren Mitte B1 im wesentlichen
auf der Drehungsachse des mit der Scherkappe 57 zusammenarbeitenden (nicht dargestellten) Schnittelementes liegt,
zusammen und zwar an der der Scherkappe 57 zugewandten Seite der Lagerfassung 71· Die Mitte B1 der letztgenannten kugelförmigen
Oberfläche fällt mit der Mitte B der kugelförmigen Aussenoberfläche *]h der Scherkappe 57 zusammen. Das Lagerelement
70 hat einen flanschförmigen Teil 75» der sich an den stutzenförmigen Teil 76 anschliesst. Dadurch dass der stutzen—
förmige Teil 76 einen Innendurchmesser hat, der nur etwas
grosser ist als der Durchmesser, der zum Passieren eines
Antriebsstiftes zum Antrieb des Messers notwendig ist, wird
durch der Flansch 75 vermieden, dass das Messer bei einem aufgekippten Scherkappenhalter aus der Scherkappe 57 fallen
könnte.
Auch die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform entspricht der nach Fig. 7 einigermassen, so dass auch hier
einige entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben wurden. Bei dieser Ausführungsform arbeitet die Scherkappe
77 nicht selber mit dem Rand 78 der Fassung 79 im
Scherkappenhalter 80 zusammen« Um den acylinderförmigen Aussenumfang
der becherförmigen Scherkappe 77 ist ein Ring 81 vorgesehen, dessen kugelförmige Aussenoberf lache 82 gegen den
Scherkappenhalter 80 gedrückt wird* Die Kugelmitte B liegt jedoch an derselben Stelle wie in Fig» 7, Der Scherkappenhalter
80 besteht aus einem gesonderten gegenüber dem Gehäuse
4098/2/0734
PHN.6782. - 21 - I3r?,.7h.
des Rasierapparates beweglichen Teil. Die Federmittel für
die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe 77 werden durch die Federn 83 gebildet, von denen eine in der Figur
dargestellt ist. Es ist eine Zugfeder» deren in der Zeichnung nicht dargestelltes Ende mit dem Gehäuse 6 verbunden ist und
dessen anderes Ende 84 mit einem Vorsprung 85 des Scher- "
kappenhalters 80 zusammenarbeitet. Die Unterstützungsplatte
ist mit dem Gehäuse'6 fest verbunden und trägt wieder ein
UnterStützungselement 56 der in Fig. IO dargestellten Form.
An der Aussenseite des Scherkappenhalters 80 befindet sich ein kappenförmiges Teil 87, das mit dem Gehäuse 6 des Rasierapparates,
gegebenenfalls in Höhe verschiebbar, verbunden ist.
409842/0734
Claims (1)
- PHN.6782. - 22 - 13.3.74.PATENTANSPRUCHS;/ 1 ,1 Trockenrasierapparat (λ_) , der mindestens eine runde mit Haardurchgangsöffnungen (3) versehene Scherkappe (2) und ein damit zusammenarbeitendes drehbares gegen die Kappe gedrücktes Schnittelement (4) enthält, wobei die Scherkappe in einer runden Scherkappenfassung (16) in einem Scherkappenhalter (17) angeordnet ist, gegenüber dem die Scherkappe wenigstens in beschränktem Ausmass schwenkbar ist und wobei abgesehen von der Belastung durch die Druckkräfte, die durch das Schnittelement (4) darauf ausgeübt werden, die Scherkappe durch federnd belastende Mittel eine zusätzliche axiale Belastung erfährt, welche die Scherkappe gegen den Rand der Passung drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherkappe (2) mit dem Rand der genannten Passung mittels einer kugelförmigen Aussenoberflache (2θ) zusammenarbeitet, die einen Teil der Oberfläche einer Kugel bildet, deren Kitte (e) im wesentlichen auf der Drehungsachse des Schnittelementes (4) liegt, 2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte (B) der Kugel an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite der Scherkappenfassung liegt und Federmittel (19) für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe (2) vorgesehen sind, die an dem ringförmigen, dem Inneren des Rasierapparates zugewandten unteren Rand (25) der Scherkappe anliegen und auch als bewegliche Unterstützungsmittel für die Scherkappe wirksam sind.409842/0734PHN.6782. - 23 - "3-3.74.3 · " Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte (β) an der1 vom Inneren des Rasierapparates abgewandten Seite der Scherkappenfassung (37) liegt land die federnd belastenden Mittel für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe im Scherkappenhalter an der von der Kugelmitte abgewandten Seite angeordnet sind.4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die federnd belastenden Mittel einen ringförmigen Magneten (39) umfassen, der an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite des Scherkappenhalters (38) und konzentrisch gegenüber der Scherkappe (36) angeordnet ist. 5 · Trockenrasierapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherkappe mit- zusätzlichen Mitteln zur Vermeidung davon, dass die Scherkappe (36) aus dem Scherkappenhalter (38) fällt, versehen ist, welche Mittel eine in einer Ebene mehrfach gebogene Feder (44) umfassen, die in der Scherkappe klemmend angeordnet ist, wobei Teile (45-49) der Feder aus dem Umfang der Scherkappe herausragen· 6» Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmitte (b) an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite (5P) der Scherkappe liegt, dass sich federnde Mittel (53) für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe (57) a*i einem ersten lagerelement (55)t das einen Teil einer Schwenklagerung für die Scherkappe (57) bildet, abstützen, wobei die Scherkappe (57) gegenüber dem ersten Lagerelement (55) um eine im wesentlichen, durch die409842/0734PHN.6782. - 2k - 13.3.71Ugenannte Kugelmitte (β) gehende Achse schwenkbar ist, und dass die zusätzliche axiale Belastung über ein zweites Lagerelement auf die Scherkappe (57) übertragen wird.7. Trockenrasierapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lagerelement (69) der Schwenklagerung mit einer Lagerfassung (71) versehen ist, dass die Schwenklagerung ein zweites Lagerelement (70) umfasst, das zwischen der Scherkappe und dem ersten Lagerelement angeordnet ist und dass das zweite Lagerelement an der von der Scherkappe (57) abgewandten Seite (72) mit der Lagerfassung (71) über eine Oberfläche (73) zusammenarbeitet, die einen Teil der Oberfläche einer Kugel bildet, deren Mitte (B1) im wesentlichen auf der Drehungsachse des Schnittelementes und an der Scherkappenseite der Lagerfassung liegt,8. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmitte (b) der kugelförmigen Aussenoberflache (82) an der dem Inneren des Rasierapparates zugewandten Seite des Scherkappenhalters liegt, dass der Scherkappenhalter (8o) aus einem gesonderten und gegenüber dem Gehäuse des Rasierapparates beweglichen Teil besteht, dass Pedermittel (83) für die zusätzliche axiale Belastung der Scherkappe (77) gegen den Scherkappenhalter (80) stützen und über diesen die zusätzliche axiale Belastung auf die Scherkappe (77) übertragen wird und -dass sich zwischen der Scherkappe und dem Gehäuse (6) des Rasierapparates eine Schwenklagerung für die Scherkappe befindet, wobei die axiale409842/0734PHN.6782.Belastung der Scherkappe über die Schwenklagerung wieder auf das Gehäuse tibertragßn wird.9» Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherkappe durch ein ira wesentlichen
plattenförmiges Unterstützungselement (19» 56) in Form eines regelmässigen Vierecks unterstützt wird, wobei die Hälfte
des Vierecks, auf der einen Seite einer der Diagonalen, in
einer Ebene liegt, die mit der Ebene, in der die Hälfte an
der anderen Seite der genannten Diagonale liegt, einen
stumpfen ¥inkel einschliesst·10, Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherkappe becherförmig mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Stehrand ist, dessen freies Ende mit einem der Aussenseite zugewandten flanschförmigen Teil versehen ist, und dass um die zylinderfSrmige Wand ein Ring
angeordnet ist, dessen Aussenoberfläche einen Teil der Oberfläche einer Kugel bildet, deren Mitte im wesentlichen auf
der Drehungsachse des Schnittelementes liegt und mit demRand der zugehörenden Fassung im Scherkappenhalter zusammenarbeitet,11. Scherkappe zum Gebrauch in einem Trockenrasierapparat nach einem der vorstehenden Ansprüche,409842/0734Leerseite
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