DE2413458B2 - Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen

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DE2413458B2
DE2413458B2 DE2413458A DE2413458A DE2413458B2 DE 2413458 B2 DE2413458 B2 DE 2413458B2 DE 2413458 A DE2413458 A DE 2413458A DE 2413458 A DE2413458 A DE 2413458A DE 2413458 B2 DE2413458 B2 DE 2413458B2
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John P. Saddle Brook Skrypek
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  • Printing Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Büchsenbedrukkungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung. Eine solche Vorrichtung ist aus Sj der US-PS 36 16 778 bekannt. Hierbei sind die
verschiedenen Walzen der Auftragsvorrichtung unabhängig voneinander am Hauptrahmen der Maschine so gelagert, daß sie zur Durchführung von Wartungsarbeiten einzeln entnommen und nach Instandsetzung oder Austausch einzeln wieder eingesetzt und justiert werden müssen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die Druckvorrichtung relativ lange außer Betrieb gesetzt werden muß. da das beschädigfe Baufeil möglicherweise nicht ohne weiteres zugänglich ist, und da die Bcdruckungsvorrichtung nach dem Auswechseln des beschädigten Bauteils neu eingestellt werden muß.
Der f rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung langer Stillstandszeiten bei leichter und schneller Auswechselung der Auftragsvorrichtung, deren Walzen relativ zueinander sowohl hinsichtlich der Spaltbreite als auch hinsichtlich der Winkellage einfach und schnell einstellen zu können.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs I angegebenen Merkmale,
Durch die DE-PS 218 775 ist es an sich bekannt, eine Auftragsvorrichtung als abnehmbare Baueinheit auszuführen, jedoch handelte es sich hierbei lediglich um zwei Walzen eines Farbwerkes, nämlich um eine nit einer to Gegendruckwalze zusammen arbeitende Druckwalze, die radial bezüglich ihrer Drehachse verstellbar sind. Bei der erfindungsgemäßen Büchsenbedruckungsvorrichtung sind jedoch drei Walzen, nämlich eine Dosierwalze, eine Übertragungswalze und eine Auftragswalze erforderlich, die relativ zueinander eingestellt werden müssen, wobei die Einstellung einer Achse relativ zu einer Walze die Einstellung bzw. Spaltbreite zu der anderen Walze wieder ändert
Dadurch, daß die Auftragsvorrichtung als Baueinheit
ausgeführt ist, kann eine Auswechselung der gesamten
Baueinheit erfolgen, so daß Stillstandszeiten überhaupt
vermieden werden. Außerdem ist es möglich, die
Justierung außerhalb der Maschine vorzunehmen, und
dies kann beispielsweise geschehen, während ein anderes Farbwerk wirksam ist. Auf diese Weise kann die
Einstellung in Ruhe und mit höchster Präzision erfolgen.
Weitere zweckmüßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der ω Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen mit einer eine Baueinheit bildenden Einrichtung zum >5 Aufbringen eines Schutzlacks auf die Büchsen;
F i g. 2 eine vergrößerte vereinfachte Seitenansicht, aus der nur die genannte Baueinheit ersichtlich ist;
Fig.3 die Anordnung nach Fig.2 im Grundriß und bei Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in Fig. 2 ·"> aus;
F i g. 4 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 2 und 3 bei Betrachtung derselben von der Linie 4-4 in Fig.2 aus;
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende, vergrößerte 4> Ansicht, aus der weitere Einzelheiten der genannten Baueinheit zum Aufbringen eines Schutzlacks ersichtlich sind;
F i g. 6 eine Seitenansicht, aus der die Umrißform der Hauptgcstellteile der Baueinheit nach F i g. 5 ersichtlich ™ sind;
F i g. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 5; F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 5;
F i g. 9 die teilweise als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht der Baueinheit nach F i g. 8; w Fig. I Oden Grundrißeines Unterbaus der Baueinheit nach Fig.9, aus dem die mittels Handrädern zu betätigenden Einstelleinrichtungen ersichtlich sind;
F i g. 11 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie !! !I in Fig. 10, der eine der Einrichtungen zum w Festspannen der Baueinheit erkennen läßt;
Fig. 12 das aus F ig. Il ersichtliche F.inspannglied bei Betrachtung desselben von der Linie 12-12 in F i g. 11 aus; und
Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
hr' 13-13 in I ig. 10. aus dem die Anordnung einer der
Stellschrauben /um Kippen der Baueinheit ersichtlich
ist.
Zu der Vorrichtung nach Fig.! gehört eine
Zuföhrungs-Fördereinrichtung 15, der die zu bedrukkenden Büchsen 16 aus zugeführt werden, und die dazu dient, die Büchsen einzeln auf Wiegen 17 anzuordnen, die über den Umfang eines Wiegenrades 18 verteilt sind, das auf einer waagerechten Welle 19 sitzt und mittels dieser Welle kontinuierlich gedreht wird Auf dem Wiegenrad 18 sind waagerechte Zapfen 20 so angeordnet, daß sie in der gleichen radialen Ebene liegen, wie die hetreffende Wiege 17, jedoch gegenüber der zugehörigen Wiege in axialer Richtung versetzt ist Die zu bedruckenden Büchsen 16 werden von den Wiegen 17 aus auf die Zapfen 20 überführt, und während sie sich auf den Zapfen befinden, werden die Büchsen dadurch bedruckt, daß ihre Umfangsflächen zur Anlage an einer sich kontinuierlich drehenden Bildübertragungswalze 21 einer insgesamt mit 22 bezeichneten Mehrfarbendruckpresse gebracht werden. Noch während sicii die bedruckten Büchsen 16 auf den Zapfen 20 befinden, werden sie dadurch mit einem Schutzfilm aus einem Lack versehen, daß ihre Umfangsflächen zur Anlagean der Umfangsfläche einer Aiiftragwalze33 der in F i g. 1 insgesamt mit 25 bezeichneten F'.nriclitung zum Auftragen des Schutzüberzugs gebracht werden.
Die bedruckten und mit einem Schutzlacküberzug versehenen Büchsen 16 werden von den Zapfen 20 mit Hilfe von nicht dargestellten Saugnäpfen abgenommen, die auf einem Obergaberad 27 nahe seinem Umfang angeordnet sind. Das Obergaberad 27 wird kontinuierlich um die Achse der es tragenden Welle 28 gedreht. Die von dem übergaberad 27 aufgenommenen Büchsen 16 werden dann auf waagerecht angeordnete Stifte 29 aufgesetzt, die an einer Fördereinrichtung 30 in Form einer Kette befestigt sind, weiche dazu dient, die Büchsen 16 durch einen nicht dargestellten Nachbehandlungsofen zu führen.
Auftragsvorrichtung 25 ist als Baueinheit ausgeführt und nach Fig. 1 auf der Oberseite 24 (Fig.4) einer Hauptgestellplatte 23 der Vorrichtung nach Fig. 1 verstellbar und abnehmbar gelagert. Zu der Baueinheit 25 gehören -'.ine Dosierwalze 31 und eine Übertragungswalze 32 aus Stahl, die gemäß F i g. 2 und 3 unmittelbar nebeneinander so angeordnet sind, daß sie einen Dosierspalt 34 bilden, dem der aufzutragende Lack von einer nicht dargestellten Trommel aus zugeführt wird. Die Übertragungswalze 32 ist unmittelbar neben einer Auftragswalze 33 so angeordnet daH sie zusammen mit letzterer einen Farbübertragungsspalt 35 bildet. Die Breite des Dosierspaltes 34 bzw. der an diesem Spalt wirkende Druck läßt sich mit Hilfe eines Handrades 44, das mit einer Welle 45 verkeilt ist, so einstellen, daß die Übertragungswalze 32 an ihrer Umfangsfläche mit einem Lackfilm der gewünschten Dicke überzogen wird. An dem Übertragungsspalt 35 wird dieser Lackfilm von der Übertragungswalze 32 auf die Auftragwalze 33 überführt und dann von dieser an einem Auftragspalt 38 auf die Umfangsfläche einer bedruckten Büchse 16 überführt. Gemäß F i g. 5 weist die Auftragwalze 33 einen Mantel 64 aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff, z. B. Polyurethan, auf. Soii der Auftragspait 38 bzw. der dort herrschende Druck eingestellt werden, kann man gemäß F i g. 2 ein Handrad 39 drehen, das mit einer Welle 41 verkeilt ist, welche über eine noch zu beschreibende Einrichtung die Achse 42 der zylindrischen Auftragwalzc 33 gemäß F i g. 2 in Richtung des Doppelpfeils 43 verstellt. Soll die Breite des Übertragungsspaltes 35 bzw. der dort wirkende Druck eingestellt werden, drc'il man gemäß Fig. 2 ein mit einer Welle 37 verkeiltes Handrad 36, um gemäß f"i g. 6
ι ο
einen Träger 46 um die Achse eines ortsfesten Lagerzapfens 47 zu schwenken. In dem Träger 46 sind Achsen 48 und 49 gelagert, welche die Dosier- und Übertragungswalzen 31 und 32 tragen, so daß gemäß F i g. 2 ein Schwenken des Trägers 46 bewirkt, daß sich die Übertragungswalze 32 längs eines Kreisbogens bewegt, wie es durch den Doppelpfeil 51 angedeutet ist
Die Paralleleinstellung der Achsen der Auftragwalze 33 und des Zapfens 20 zum Aufnehmen einer zu lackierenden Büchse an der Lackauftragstelle, an der die Büchse 16 gemäß F i g. 5 zur Anlage an der Auftragwalze 33 kommt wird dadurch bewirkt daß die Baueinheit 25 gegenüber der Hauptgrundplatte 23 des Vorrichtungsgestells geschwenkt wird, wie es am besten aus Fig.4 sowie Fig. 10 bis 13 ersichtlich ist Zu der Baueinheit 25 gehört gemäß F i g. 4 eine Grundplatte 52 mit vier halbkugelförmigen Schwenklagerköpfen 53 (Fig. 10), die längs einer zur Hinterkante 54 der Grundplatte 52 parallelen geraden Linie in Abständen verteilt sind. Die Schwenklagerkörsfe 53 ragen nach unten über die Unterseite der Gia^dplatte 52 hinaus und stützen sich an der Oberseite 24 der Gestellplatte 23 ab. Femer sind zwei waagerecht angeordnete Bolzen 55 (F i g. 10) vorhanden, die aus einem stehend angeordneten Hauptgestellabschnitt 56 herausragen und in Öffnungen im hinteren Rand 54 der Grundplatte 52 eingreifen, um diese in seitlicher Richtung in ihrer Lage zu halten. Weiterhin sind drei Stellschrauben 57 vorhanden, die in den vorderen Rand 58 der Grundplatte 52 eingeschraubt sind, eine zu diesem vorderen Rand parallele Reihe bilden, sich im rechten Winkel zu der Hauptebene der Grundplatte 52 erstrecken und sich an einer Gestellfläche 24 abstützen. Durch Drehen der Stellschrauben 57 ist es somit gemäß F i g. 4 möglich, das vordere Ende der Grundplatte 52 zu heben bzw. zu senken und so die gesamte Baueinheit 25 um eine Linie zu schwenken, die durch die Schwenklagerköpfe 53 bestimmt ist. In Gewindebohrungen, die am vorderen Rand 58 der Grundplatte 52 münden, sind Klemmschrauben 59 eingeschraubt, mittels welcher Klemmstücke 99 aus Messing gegen die Stellschrauben 57 gedrückt werden können, um die Stellschrauben in der jeweils gewählten Stellung festzulegen.
Weiterhin sind zwei Klemmschrauben 61 vorhanden, die nahe dem vorderen Rand 58 der Grundplatte 52 mit einem Spielraum durch Öffnungen der Grundplatte ragen und in Gewindebohrungen der Trägerplatte 23 eingeschraubt sind (Fig. 11). Die Grundplatte 52 wird ferner gemäß Fi g. 11 und 12 in der gewählten Stellung durch umgekehrt L-förmige Klemmstücke 62 festgehalten, die dem hin^ren Rand 54 der Zwischenplatte benachbart sind. Gemäß F i g. 11 ragt jeweils eine Klemm- oder Spannschraube 63 mit einem Spielraum (iurcn eine Öffnung des zugehörigen Klemmstücks 62 und ist in eine Gewindebohrung 64 der TrSgerplaite 23 eingeschraubt.
Die Paralleleinstellung der Übertragungswalze 32 gegenüber der Auftragwalze 33 läßt sich bewirken, nachdem eine raiteschraube 65 (Fig.5) und eine Haltemutter 66 gelöst worden sind. Sobald dies geschehen ist. läßt sich gcmiiß Fig. 7 eine im Exzenterlager bildende exzentrische Buchse 67 mit Hilfe eines Rades 68 drehen. Dies bewirkt, daß gemälS Fig. 7 eine Tragstange 47 geschwenkt wird, um den Träger 46 zu schwenken, so daß die Achsen 48 und 49 der Dosier- und Übertragungswagen geschwenkt werden, bis die Achse 49 parallel zu der Achse 48 verläuft. Eine ähnliche Schwenkeinrichtiing dient dazu.
die Achse 48 parallel zu der Achse 49 einzustellen. Gemäß F i g. 8 ist /um Schwenken der Achse 48 eine ein weiteres Exzenterlager bildende exzentrische Buchse 71 in einer exzentrischen Buchse 76 gelagert, die waagerecht durch eine Bohrung des Trägers 46 ragt. Zum Drehen der exzentrischen Buchse 71 dient ein Sechskant 73 eines Exzenters 72, der nach dem Lockern einer Halteschraube 74 und einer Hallemutter 75 (F i g. 5) gedreht werden kann.
Zum Einstellen des Spaltes 38 zwischen der Auftragwalze 33 und der Büchse 16 wird gemäß F i g. 2 eine Welle 41 mit Hilfe eines Handrades 39 gedreht. Auf der Welle 41 sitzt gemäß F i g. 6 eine Schnecke 77, die in Eingriff mit einem Schneckenrad 78 steht, welches mit einer Gewindespindel 79 verkeilt ist. Die Gewindespindel 79 erstreckt sich gemäß Fig. 2 parallel zu dem Doppelpfeil 43, längs dessen die Auftragwalze 33 verstellbar ist. Der nicht mit Gewinde versehene untere Teil der Gewindespindel 79 ragt gemäß F i g. 6 durch ein Lager 150, während der obere Gewindeabschnitt der Gewindespindel mit einer Gewindebohrung in einem Tragstück 81 für die Welle 42 der Auftragwalze 33 zusammenarbeitet. Gemäß Fig.4 erstrecken sich auf beiden Seiten der Gewindespindel 79 parallel dazu angeordnete Führungsstangen 82 und 83, um Drehbewegungen des Tragstücks 81 zu verhindern und das Tragstück zu führen, während die Gewindespindel gedreht wird. Somit bewirkt jede Drehung des Handrades 41, daß die Welle 42 der Auftragwalze 33 auf die zu lackierende Büchse 16 zu oder von ihr weg bewegt wird. Mit Hilfe des Handrades 39 IaBt sich die Auftragwalze 33 innerhalb eines Gesamtbereichs von etwa 4,8 mm verstellen. Der gesamte Verstellbereich, der für die Auftragwalze 33 nach jedem Nachschleifen ihrer Umfangsfläche benötigt wird, ist sehr klein und liegt in der Größenordnung von 1,6 mm. Durch diese sehr begrenzte Verstellbewegung gegenüber dem Spalt 38 wird praktisch der Spalt 35 (Fig. 2) nicht beeinflußt, da der Mittenabstand der Wellen 42 und 49 etwa 318 mm beträgt und somit erheblich größer ist als der Verstellweg.
Ist an dem Spalt 38 keine zu lackierende Büchse vorhanden, wird gemäß Fig.9 eine mittels Druckluft betätigbare Dreheinrichtung 84 automatisch zur Wirkung gebracht, um gemäß F i g. 5 eine Exzenterwelle 85 zu drehen, die mit dem Tragstück 81 durch aneinander angelenkte Gestängeglieder 86 und 87 verbunden ist, um die Auftragwalze 33 nach unten von dem leeren Zapfen 20 abzuheben. Die von dem Gestängeglied 86 abgewandten Enden der beiden Gestängeglieder 87 sind gemäß Fig.6 ^nd 9 auf einer ortsfesten Achse 151 schwenkbar gelagert. Die Gestängeglieder 87 bilden Bestandteile einer Gabel, zwischen denen gemäß F i g. 9 ein Tragstück 152 für das Lager 150 nach Fig.6 angeordnet ist Das Lagerstück 152 ist auf einer Zwischenwelle 79 angeordnet, die gegen axiale Bewegungen gegenüber dem Tragstück gesichert ist Dadurch, daß die Gestängeglieder 87 jedesmal um die Achse 151 geschwenkt werden, wenn die Abhebeeinrichtung 84 betätigt wird, um das Lagertragstück 152 zu senken und so die Gewindespindel 79 nach unten zu bewegen, zieht somit die Gewindespindel das Tragstück -, 81 mit der Welle 42 nach unten, so daß die Umfangsfläche der Auftragwal/.e 33 von dem Zapfen 20 zum Aufnehmen einer zu lackierenden Büchse entfernt wird.
Wird das Handrad 44 gedreht, dreht sich auch die
in Welle 45. die gemäß Fig. IO eine Schnecke 88 trägt. welche ein Schneckenrad 89 (Fig.5) betätigt, das gemäß Fig.5 auf einer Gewindespindel 91 sitzt Diese Gewindespindel steht in Eingriff mit einem Klotz 92 an einer radialen Verlängerung 93 auf der Rückseite der
π exzentrischen Buchse 76. Wird die Gewindespindel 91 gedreht, wird somit die exzentrische Buchse 76 geschwenkt, um die Welle 48 der Dosierwalze 31 parallel zu der Welle 49 zu bewegen und so den Dosierspalt 34 einzustellen.
Wird das Handrad 36 gedreht, drehl sich gemäß Fig.2 die Welle 37, mit der gemäß Fig. 10 eine Schnecke 94 verkeilt ist, welche ein Schneckenrad 95 antreibt, das gemäß F i g. 5 auf einer Gewindespindel 96 sitzt. Der obere Gewindeabschnitt der Gewindelspindel
2Ί 96 steht in Eingriff mit einem Klotz 97, der an einem gegabelten Abschnitt auf der rechten Seite des Trägers 46 befestigt ist, wie es aus F i g. 9 hervorgeht. Wird die Gewindespindel 96 gedreht, wird somit der Träger 46 um die Achse der Welle 47 geschwenkt, so daß die Welle
jo 49 der Übertragungswalze 32 parallel zu dem Doppelpfeil 51 irr Fig.2 auf die Auftragwalze 33 zu oder von ihr weg bewegt wird, um den Übertragungsspalt 35 einzustellen. Gemäß Fig.7 ist eine waagerechte angeordnete,
j5 antreibbare Welle 101 in einem stehend angeordneten ortsfesten Gestellteil 56 drehbar gelagert, und mit dieser Welle ist ein Doppelzahnrad 102, 103 verkeilt. Der Zahnradabschnitt 102 steht in Antriebseingriff mit einem Zahnrad 104, das gemäß F i g. 9 mit der Welle 49
der Übertragungswalze 32 verkeilt ist, und das Zahnrad 104 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 105, das mit der Welle 48 der Dosierwalze 31 verkeilt ist. Die Achse 47 für den Träger 46 fluchtet mit der Antriebswelle 101, so daß beim Schwenken des Trägers 46 um die Achse 47 zum Einstellen des Spaltes 35 der Eingriff zwischen dem Zahnradabschnitt 102 und dem Zahnrad 104 unverändert bleibt Der Zahnradabschnitt 103 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 107, das gemäß F i g. 9 in Eingriff mit einem Zahnrad 108 steht welches mit der Welle 42 der
so Auftragwalze 33 verkeilt ist Das Zwischenzahnrad 107 ist auf einem Achsstummel 161 gelagert der zwei Gestängeglieder 162 und 163 miteinander verbindet. Die von dem Achsstummel 161 abgewandten Enden der Gestängeglieder 162 und 163 sind auf den zugehörigen Wellen 42 und 47 frei drehbar gelagert Wird die Welle 42 bewegt, um den Spalt 38 einzustellen, bewirken somit die Gestängeglieder 162 und 163, daß die Mittenabstände der Zahnräder 103,107 und 108 unverändert bleiben.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    U Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen, mit einer nachgeschalteten Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Schutzüberzuges, die eine Dosierwalze, eine Übertragungswalze und eine Auftragswalze aufweist, deren Welle auf den Bewegungspfad der Büchsen hin durch eine Einstellvorrichtung einstellbar ist, wobei die Trägerwelle der Dosierwalze und die Trägerwelle der Übertragungswalze in einem Träger gelagert sind, der seinerseits um eine Achse gegenüber dem Grundgestell verschwenkbar im Sinne einer Einstellung des Farbübertragungsspaltes zwischen Übertragungswalze und Auftragswalze ist, und wobei die Welle der Dosierwalze innerhalb des Trägers gegenüber der Übertragungswalze einstellbar ist und wobei die Dosierwalze im Träger gegenüber der Übertragungswalze winkeleinstellbar ist und der Träger von Übertragungswalze und Desierwalze mit diesen gegenüber der AuftragswsJze winkeleinstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (25) in an sich bekannter Weise als abnehmbare Baueinheit ausgeführt ist und daß die Grundplatte (52) der Auftragsvorrichtung über Schwenklagerköpfe (53) einerseits und gegenüberliegend mittels Stellschrauben (57) andererseits auf einer Trägerplatte (23) des Hauptgestells abgestützt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierwalze (31) und die Übertragungswalze (32) einen starren zylindrischen Mantel aufweisen und daß die Auftragswalze (33) einen elastisch nachgiebigen N'.antel (64) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) vo,. Übertragungswalze (32) und Dosierwalze (31) um die Achse des im Hauptgestell gelagerten Antriebszahnrades (102) schwenkeinstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellung der Dosierwalze (31) über eine Exzenterlagerung (71) erfolgt, und daß der Träger (46) von Übertragungswalze (32) und Dosierwalze (31) mit diesem über eine weitere Exzenterlagerung (67) gegenüber der Auftragswalze winkeleinstellbar ist.
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