DE2413377A1 - Rollerbahn und roller - Google Patents

Rollerbahn und roller

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DE2413377A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/26Roller skates; Skate-boards with special auxiliary arrangements, e.g. illuminating, marking, or push-off devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Rollerbahn und Roller Die Erfindung betrifft eine Rollerbahn und einen Roller mit Vorder- und Hinterrädern.
  • Diese Rollerbahn und der Roller sollen eine Freizeitbetätigung mit sportlichem Charakter ermöglichen. Dadurch sollen die Benutzer zu körperlicher Tätigkeit angeregt werden. Außerdem soll die Erfindung die Spielmöglichkeiten und auch Wettkampfmöglichkeiten fördern.
  • Die Zielsetzung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Rollerbahn aus ansteigenden und abfallenden Abschnitten gleicher Länge besteht und daß der Abstand zwischen Scheitelpunkt und Fußpunkt eines jeden Abschnitts gleich dem Achsabstand der Vorder- und Hinterräder des Rollers ist.
  • Die gegenseitige Bemessung der wellenförmigen Rollerbahn und des Achsabstandes an dem Roller ermöglichen es, daß der Fahrer den Roller auf der Rollerbahn selbst beschleunigen kann, indem periodisch entsprechend den ansteigenden und abfallenden Abschnitten der Rollerbahn Schwerpunktsverlagerungen durchgeführt werden. Im Bereich des ansteigenden Abschnitts muß der Schwerpunkt tief gelegt und im Bereich des abfallenden Abschnittes höher gelegt werden. Durch solche unterstützenden Bewegungen des Fahrers läßt sich eine recht beachtliche Beschleunigung des Rollers erzielen. Damit sind Rollerbahn und Roller nach der Erfindung zur Austragung von Wettkämpfen auf nebeneinander angeordneten Rollerbahnen geeignet. Die Rollerbahn läßt sich nach verschiedenen Plänen zusammensetzen, so daß eine große Veränderungsmöglichkeit gegeben ist. Damit stellt die Erfindung ein Freizeitgerät mit hohem sportlichem und spielerischem Wert zur Verfügung.
  • In weiterer Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß als Bahnelement jeweils Betonplatten mit einem Längsschnitt inform eines gleichseitigen Dreiecks vorgesehen sind, wobei die ansteigenden und absteigenden Längsflächen jeweils einen Abschnitt bilden.
  • Diese Betonplatten sind Betonfertigteile, so dap aus denselben auf einem vorbereiteten Fundament die Rollerbahn zusammengesetzt werden kann. Die Betonplatten können in der notwendigen Stärke und Festigkeit hergestellt werden und lassen sich nach beliebigen Bahnmustern unter Zwischenschaltung von Bogenabschnitte oder Wendeplatten zusammenfügen.
  • Die Erfindung sieht vor, daß der Roller mindestens drei Räder aufweist, zwischen denen eine Plattform angeordnet ist. Dadurch erhält der Roller eine hohe Standfestigkeit, so daß die durch die Gewichtsverlagerungen des Fahrers bedingten Momente ohne weiteres aufgenommen werden können.
  • Zweckmäßig ist es, daß zwei mit starrer Achse angeordnetebVorder räder und ein lenkbares Hinterrad vorhanden sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1- einen Ausschnitt einer Rollerbahn mit einem Rolle im Grundriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.1, Fig. 3 einen Roller nach der Erfindung im Grundriß in vergrößertem Maßstab Fig. 4 eine nach der Linie IV-IV geschnittene Ansicht des Rollers.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die Rollerbahn, die jeweils aus paarweise symmetrisch zueinander angeordneten ansteigenden Abschnitten 1 und abfallenden Abschnitten 2 besteht. Die Rollerbahn ist auS Bahnelementen 3 inform von Betonplatten zusammengesetzt, wobei die ansteigenden und abfallenden Längsflächen jedes Banelements einen Abschnitt 1 bzw. 2 bilden. Die Bahnelemente 3 sind auf einer Bettung 4 oder einem Fundament verlegt.
  • Man kann eine beliebige Anzahl von Bahnelementen 3 hintereinander anordnen. Am Anfang der Bahn ist eine Wendeplatte 5 vorgesehen. Man kann auch einzelne Strecken der Rollerbann durch nicht dargestellte Bogenabschnitte mit ebener Lauffläche miteinander verbinden.
  • Der zugehörige Roller 6 besitzt einen Rohrrahmen 7, auf dem eine Plattform 8 angeordnet ist. Der Rohrrahmen 7 ist dreieckförmig ausgebildet und trägt an den beiden vorderen Rohren ringförmige Gehäuse 9,- in denen die Vorderräder 10 gelagert sind. Am Hinterende des Rohrrahmens 7 ist in einem weiteren ringförmigen Gehäuse 11 ein Hinterrad 12 drehbar gelagert, das von einer Lenkstange aus verstellt werden kann. Die Gehäuse 9 und 11 tragen jeweils Schutzringe 14 aus einem Dämmstoff. Der Abstand a zwischen der Vorderachse 15 und der Hinterachse 15 des Rollers ist dem Abstand b zwischen dem Scheitelpunkt und dem Fuppunkt eines jeden Abschnitts gleich.
  • Diese gegenseitige Anpassung des Achsabstandes des Rollers und der Länge der ansteigenden und abfallenden Abschnitte der Rollerbahn ermöglicht es, daß der Roller bei der Fahrt über die wellenförmige Rollerbahn beschleunigt werden kann. Hierzu wird das Gewicht des Fahrers und damit der Schwerpunkt des Fahrzeugs periodisch verlagert. Es ist möglich,mit dem Roller eine erhebliche Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h zu erzielen.
  • Man kann mehrere Rollerbahnen nebeneinander anordnen, damit man Wettkämpfe veranstalten kann. Damit bietet die Erfindung eine Freizeitbeschäftigung von hohem Reiz mit der Möglichkeit einer körperlichen Betätigung.
  • Einzelheiten des Rollers sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Die Plattform 8 ist eine stabile Blechplatte mit verstärkten Rändern, die auf dem massiven Rohrrahmen 7 angeordnet ist. Innerhalb der ringförmigen Gehäuse 9 sind gabelförmig Lagerschenkel 16 untergebracht, zwischen denen die Vorderräder 10 gelagert sind. Es kann sich dabei um Rollschuhräder handeln.
  • Das Gehäuse 9 kann eine Felge eines Spielfahrzeugs sein, auf die als Schutzring 14 ein Reifenmantel aufgezogen ist. Dieser Reifenmantel kann mit einem Schaumstoff oder einem ähnlichen Dämmstoff gefüllt sein.
  • Innerhalb des ringförmigen-Gehäuses 11 für das Hinterrad ist auf einem vertikalen Zapfen 17 eine Tragplatte 18 schwenkbar gehalten. An der Tragplatte 18 sitzen zwei Lagerschenkel 19, zwischen denen das Hinterrad 12 drehbar gelagert ist. Die Tragplatte 18 ist über-einen Bolzen 20 mit einem Lenkerhebel 21 gekoppelt, der seinerseits an einen Kurbelarm 22 angekoppelt ist, der an der Lenkstange 13 sitzt. Der Bolzen 20 reicht durch ein Langloch 23, wodurch der Schwenkbereich des Hinterrades 12 begrenzt wird.
  • Der Roller nach der Erfindung ist stabil aufgebaut und vergleichsweise schwer, so dap keine Gefahr des Umkippens besteht.
  • Infolgedessen kann man mit dem Roller sicher über die wellenförmige Rollerbahn fahren. Denn die durch die Gewichtsverlagerungen auftretenden Belastungen können von dem Roller stabil aufgenommen werden.
  • Die Schutzringe 14 dienen als Schutz beim Anstoßen an Hinderiisse oder auch an Personen, die sich unbefugt auf der Rollerbahn auShalten. Zweckmäßigerweise ist die Rollerbahn durch andsteine oder andere Begrenzungselemente eingefaßt, damit der Roller nicht von der Rollerbahn abkommen kann. Der Dämmstoff innerhalb des Schutzrings bremst Stöße weitgehend ab und verindert ein Zurückprallen. Durch die Ausbildung wird den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen genügt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Rollerbahn und Roller mit Vorder- und Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollerbahn aus ansteigenden und abfallenden Abschnitten (1,2) gleicher Länge besteht und daß der Abstand (b) zwischen Scheitelpunkt und Fußpunkt eines jeden Abschnitts gleich dem Achsabstand (a) der Vorder- und Hinterräder des Rollers (6) ist.
  2. 2. Rollerbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bahnelement (3) jeweils Betonplatten mit einem Längsschnitt inform eines gleichseitigen Dreiecks vorgesehen sind, wobei die ansteigenden und abfallenden Längsflächen jeweils einen Abschnitt bilden.
  3. 3. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mindestens drei Räder (10,12) aufweist, zwischen denen eine Plattform (8) angeordnet ist.
  4. 4. Roller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dap zwei mit starrer Achse angeordnete Vorderräder (10) und ein lenkbares Hinterrad (12) vorhanden sind.
  5. 5. Roller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,tdaß die Räder von ringförmigen Gehäusen (9,11) umschlossen sind, die auf der Außenseite mit einem Schutzring (14) aus einem Dämmstoff belegt sind.
DE19742413377 1974-03-20 1974-03-20 Rollerbahn und roller Granted DE2413377B2 (de)

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DE2413377B2 DE2413377B2 (de) 1976-11-25

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DE2413377B2 (de) 1976-11-25

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