AT210588B - Kinderwagen-Treppenraupe - Google Patents

Kinderwagen-Treppenraupe

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AT210588B
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stroller
scissors
stair
tabs
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Rudolf Schmid
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Rudolf Schmid
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kinderwagen-Treppenraupe 
Kinderwagen-Treppenraupen, bei welchen an Stelle der Räder eine umlaufende Raupe vorhanden ist, sind bekannt ; ebenso bekannt ist, dass die Räder durch eine bandartige Raupe verbunden sind, weiters, dass die Räder innerhalb einer Raupe abrollen. Wogegen bei andern Konstruktionen eine ausschwenkbare Raupe die Räder umgibt oder eine ausschwenkbare Raupe mit Gummilaufbändern sowie eine ankuppelbare Raupe mit Bandführung auf zahlreichen Rollen vorgesehen sind. 



   Der Erfindungsgegenstand zeigt im Gegensatz zu den vorher angeführten bekannten   AusfUhrungsfor-   men eine Anordnung, bei welcher eine Raupe, welche zur leichten Überwindung von Stufen dient, auf ein scherenartiges Gestänge am Fahrgestell eines Kinderwagens montiert ist und   erfindungsgemäss   mit zu Zahnstangen ausgebildeten Laschen mit Hilfe eines Zughebels auf jede beliebige Radhöhe eingestellt werden kann. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht : Fig. l zeigt einen Aufriss, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Grundriss. 



   Die Raupe besteht, wie Fig. l zeigt, aus den beiden zu Zahnstangen ausgebildeten Laschen   l,   zwischen welchen die Rollen 2 eingebaut sind. In gleicher Weise wie die Rollen 2 sind zwischen den Laschen 1 feste Distanzstege 3 angebracht, welche ein Klemmen der Rollen 2 verhindern. 



   Zur Führung des Raupenbandes 4, einem Gummiband mit kreisrundem Querschnitt, sind die Rollen 2 am Umfang halbkreisförmig eingedreht, ausserdem stehen die beiden Laschen 1 an den Enden der Raupe so weit vor, dass ein Ausspringen des Raupenbandes von den Rollen 2 nicht möglich ist. Weiters verhindern die Distanzstege 3 ein Eindrücken des Gummibandes zwischen die Rollen 2 und ermöglichen somit ein reibungsloses Gleiten des Raupenbandes 4. 



   Für den Einbau der Raupe in das Fahrgestell des Kinderwagens ist ein scherenartiges Gestänge 5 vorgesehen. Die Laschen 1 weisen je einen senkrechten Längsschlitz 6 und zwei waagrechte Längsschlitze 7 auf, in welchen die Führungsbolzen 8 der Schere 5 beim Heben und Senken der Raupe auf und ab bzw. vor-und rückwärts gleiten. 



   An einem Ende der Raupe sind die Laschen 1 zu Zahnstangen 9 ausgebildet. Am selben Ende der Schere 5, an der Stelle der Zahnstange, ist ein Zughebel 10 mit Distanzbolzen 11 mit der Schere 5 verbunden. Mittels des Zughebels 10 lässt sich der untere Distanzbolzen 11 in den Schlitzen 12 der Schere 5 bzw. den Schlitzen 13 mit dem Zughebel 10 schräg nach oben verschieben und dadurch der untere Di- ! tanzbolzen 11 aus den Zähnen der Zahnstange 9 lösen. Die Schere 5 wird dadurch frei und lässt sich lurch gleichzeitigen Druck nach unten bzw. Zug nach oben auf den Zughebel 10 in beliebige Höhe verstellen. Nach Loslassen des Zughebels 10 drückt die, die beiden Distanzbolzen 11 verbindende Feder 14 infolge ihrer geraden Beschaffenheit den unteren Distanzbolzen 11 am Zughebel 10 in die Zähne der Zahnstange 9 und fixiert die Schere 5 auf der eingestellten Höhe. 



     Am äusseren   Ende des Zughebels 10 ist eine Hohlstange 15 eingesetzt, welche mit der zweiten Raupe md deren Schere rechts-und linksseitig des Fahrgestells und einem gleichen Zughebel 10 verbunden ist. 



  Es werden somit beide Raupen gleichzeitig nach oben bzw. nach unten gedrUckt. 



   Die gesamte Kinderwagen-Treppenraupe besteht selbstverständlich aus zwei gleichen Teilen, welche lurch die Radachsen 16 des Kinderwagens verbunden sind. Die Stahlbänder 17 sind die Federung des KinJerwagens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kinderwagen-Treppenraupe, welche zur leichten Überwindung von Stufen dient und an einem scherenartigen Gestänge am Fahrgestell eines Kinderwagens montiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (1) zu Zahnstangen (9) ausgebildet sind, durch welche die Raupe auf beliebige Radhöhe eingestellt werden kann.
    2. Kinderwagen-Treppenra. upe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (1) je einen senkrechten Längsschlitz (6) und zwei waagrechte Längsschlitze (7) aufweisen, welche zur Früh- rung der Schere (5) dienen.
    3. Kinderwagen-Treppenraupe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere (5) an ihren oberen Enden mit der Radachse verbunden und unten an den Führungsbolzen (8) befestigt ist, welch letztere in den Längsschlitzen (6,7) der Schere (5) beim Heben und Senken der Raupe auf und ab bzw. vor-und rückwärts gleiten.
    4. Kinderwagen-Treppenraupe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Ende der Schere (5) an der Stelle der Zahnstange (9) ein in den Schlitzen (13) verschiebbarer Zughebel (10) mit Distanzbolzen (11) angebracht ist, welcher von der Feder (14) in die Zähne der Zahnstange (9) gedrückt wird und die Raupe auf beliebig eingestellter Höhe fixiert.
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