DE2413362A1 - Gelprodukt fuer trennungszwecke sowie verfahren zur anwendung desselben fuer hydrophobe entsalzungadsorption - Google Patents

Gelprodukt fuer trennungszwecke sowie verfahren zur anwendung desselben fuer hydrophobe entsalzungadsorption

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Description

Exploaterings Aktiebolaget T,B.F.,
S-752 39 Uppsala, Schweden
Gelprodukt für Trennungszwecke sowie Verfahren zur Anwendung desselben für hydrophobe Entsalzungadsorption
Das Isolieren von Proteinen aus biologischem Material wie Blut, Urin, Milch und Organextrakt von Pflanzen und Tieren wird industriell und in Prüfungsanstalten nach mannigfachen Verfahren unternommen, von denen die Fällungsmethode wohl die. bei grösseren Ausmassen zumeist zur Anwendung kommende ist. Adsorptionsmethoden/ insbesondere Chromatographie, haben dank der grossen Selektivität eine stetig ansteigende Bedeutung erhalten. Man hat die Einfachheit der Fällungsmethoden mit der Selektivität der Adsorptions-Desorptionsprozesse kombinieren wollen, indem man sich der bei sowohl Mikro- als Makromasstäben verwendbaren Methoden bediente. Anzustreben waren also Methoden, die man bei nur einigen wenigen Mikrolitern Blutserum, aber auch bei 10 oder 10 -mal grösseren Mengen unter Beibehalten der Separationsschärfe anwenden konnte. Vorliegende Erfindung zeigt den Weg zur Durchführung derartiger Proteinefraktionierungen. Die Erfindung lässt sich ausserdem auch auf andere Werwendungsbereiche an Seite der Picteinechemie beziehen.
Die erfindungsgemässe hydrophobe Entsalzungsadsorption ist eine Kombination zweier Separationsprinzipien, die einzeln bereits früher bekannt waren. Das hierzu charakteristische ist, dass die
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srfindungsgemässe hydrophobe Adsorption durch eine hohe Salzkonzentration in der Lösung bedingt wird.
Bisher sind nur wenige Arbeiten über die hydrophobe Adsorption und Desorption von Proteinen veröffentlicht worden. Als Adsorbens wurde dabei nach der Bromcyanmethode an Agarose gekuppeltes 4-Phenylbutylamin oder ö-Aminokaproyl-D-Tryptophanmethylester verwendet. Ein derartiger Adsorbens enthält ausser den aromatischen Kernen teils positiv geladene Aminogruppen, teils in der Agarose nativ vorkommende feste Sulfat- und Karboxylationen. Deshalb ist hier ein korobinierter Effekt der hydrophoben und elektrostatischen Wechselwirkung zwischen Proteinen in Lösung und dem Adsorbens zu erwarten, was sich auch herausgestellt hat. Die Adsorption wurde bisher bei niedriger Ionenstärke vollzogen und die Desorption durch Erhöhen der Ionensiärke und/oder durch Zusatz eines polarisationsverringernden Mediums wie Äthylenglykol, hervorgerufen. Durch die vorgenannten, kombinierten Effekte bleibt die Separation oft unvollständig und ist schwer zu kontrollieren „
Die Entsalzungschromatographie wird dadurch gekennzeichnet, dass gewisse Stoffe, beispielsweise Aminosäuren, erhöhte Affinität zum Träger erhalten, beispielsweise Zellulose, wodurch die fraglichen Stoffe bei der Chromatographie langsamer wandern als die Lösungsmittelfront. Entsalzungschromatographie auf Filterpapier nach diesem Prinzip wurde von Tiselius, Arkiv Kemi, Mineral. Geol. 26B, No. 1, 1948 vorgenommen, hat jedoch seitdem kaum Verwendung gefunden. Das fehlende Interesse für die Entsalzungschromatographie beruht zweifellos auf der unvollkommen Kenntnis der Voraussetzungen für die Entsalzungsadsorption.
Die hydrophobe Entsalzungsadsorption ist ein neues und sehr interessantes Phänomen, das sich in der Phasengrenze zwischen einer festen Substanz und der sie umgebenden Lösung abspielt. Es handelt sich hierbei anscheinend um ein mit der Kristallisation verwandtes Phänomen, wobei eine durch das Salz hervorgerufene Erhöhung der hydrophoben Anziehung zwischen den hydrophoben
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Bereichen der festen Phase und der gelösten Substanz (Protein) zum Ausscheiden des Letzteren an Oberfläche der Phasengrenze führt.
Gemäss vorliegender Erfindung hat sich nun erwiesen, dass ein für hydrophobe Chromatographie und Adsorption insbesondere geeignetes Gelprodukt aus. einer Agar öse besteht, an die neutrale, nicht ionenbildende, hydrophobe Gruppen, kovalent gebunden wurden. Die Agarose kann vorteilhaft ätherartig quergebunden sein. Die hydrophoben Gruppen können aus Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl-, Aralkoxy-Gruppen bestehen, wo der Alkylteil aus 1-20 Kohlenstoffatomen bestehen kann, an welche Substituenten des Hydroxytypus oder Halogen gebunden sein können. Die Aryl teile können Phenyl oder Naphtyl sein, gegebenenfalls mit einer oder mehreren Nitrogruppen, Halogenatomen oder Alkylgruppen, substi- · tuiert. Als hydrophobe Gruppen können ausserdem Azylgruppen wie Alkanoyl oder Aroyl verwendet werden, die 2-20 Kohlenstoffatome enthalten und gegebenenfalls- mit einem oder mehreren Halogenatomen, Nitro- oder Hydroxygruppen substituiert sein können. Geeignete hydrophobe Aroylgruppen sind Benzoyl, Chlorbenzoyl, Naphtoyl, Nitrobenzoyl.
Die hydrophoben Gruppen können an Agarose gebunden sein, bzw. an die ätherartig quergebundene Agarose, mit Äther- oder Esterbindungen.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung kann die hydrophobe Gruppe folgende Formel haben:
OH
t
-CH2 - CH - CH2 ~ 0 - R
wo R obige Bedeutung für die hydrophoben Gruppen erhält.
Das erfindungsgemässe Gelprodukt adsorbiert oft Proteine bei niedriger Salzkonzentration, das Charateristische für diesen neutralen, keine Ionengruppen enthaltenden, amphipatischen (sowohl hydrophobe als hydrophile Gruppen enthaltenden) Gel ist/
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dass die Adsorption sich allgemein bei ansteigender Salzkonzentration erhöht» Dies steht deutlich im Gegensatz zum Verhalten der anfangs genannten hydrophoben GcIq, die bisher zur Separation
von biologischen Makromolekülen beansprucht wurden= Diese enthalten ionogene Gruppen, üiieherweisa Aminogruppen, was zu einem gemischten Adsorptionseffekt führt und auf sowohl elektrostatischer als hydrophober Wechselwirkung beruht, Die Fraktionierung von
Proteinen auf diese amphipatische Ionenaustauscher vollzieht man bei niedriger Salzkonzentration und eluiert durch Erhöhung der
Salzkonzentration. Anzunehmen ist, dass man durch hohe Substitution mit Hilfe von geeigneten hydrophoben Gruppen auch mit diesen amphipatisehen Ionenaustauschern eine Entsalzungsadsorptian erhalten kann. Hier liegt jedoch ein deutlicher prinzipieller Unterschied zwischen diesen und der vorliegenden Erfindung vor, weil ein erfindungsgemässer Gel keinerlei ionenaustauschende Gruppen enthält und die Adsorption sich daher bei abnehmender Ionenstärke verringert. Adsorbierende Proteine können also durch Verdünnen
der Salzlösung eluiert werden, Eine pH-Veränderung oder Senkung der Dielektrizitätskonstante durch Einmischen einer geringer
polaren Komponente in die Lösung, beispielsweise Dimethylsulfoxyd oder Äthylenglykol, kann ebenfalls eine Elution hervorrufen. Eine effektive Desorption von einem amphipatisehen Ionenaustauscher
ist nicht möglich, da die Ionenadsorption bei sich verringernder Salzkonzentration zunimmt. Mit dem erfindungsgemässen Gel hat
sich die hydrophobe Entsalzungsmethode weiter ausbilden lassen.
Bei Gewinnung des erfindungsgemässen Gels kann nach etlichen
alternativen Methoden gearbeitet werden. Gemäss einer derselben verwendet man einen ätherartig quergebundanen Gel, der nach dem im schwedischen Patentgesuch 343/70 beschriebenen Verfahren mit Hilfe von ätherbildenden di-v. tri- oder polyfunktionellen Gruppen, wie Dibrompropanol oder Bisepoxyd hergestellt wurde. Wichtig für die Alkalistabilität ist, dass die Querbindung nicht hydrolysiert werden kann, weil die Herstellung von Derivaten meistenfalls im extrem alkalischen Milieu mit alkylierender Reagenz, wie Alkylhalogeniden, vollzogen wird.
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Nach einer anderen Methode können ladungsfreie Derivate der Agarose durch Alkylierung auf einer ladungsfreie Agarose als Ausgangsinaterial hergestellt werden. Nach einer Methode mit Ionenaustauschern, die von Hjerten in J. Chromatogr. 61 (1971) 73-80 beschrieben wurde und kombiniert mit einer Methode zur Desulfatisierung von Guisely in Carbonhyd. Res. 13 (1970) 247-256, ist eine gänzlich ladungsfreie Agarose erhältlich- Diese ladungs-. freie Agarose wird auf Perlenform überführt mit. einem Gehalt von 0,5-12 Gew.% Agarose in Wasser nach der von Hjerten in Biochimo Biophys. Acta 79 (1964) 393 beschrfebenen Methode. Die erhaltenen Perlen werden als Matrize bei der Bildung von Darivaten mit hydrophoben Gruppen verwendet.
Anzunehmen ist, dass Agarose aus einem Netzwerk zufällig orientierten, moderat hydratisierten Fasern besteht, wobei diese durch Wasserstoffbindungen (TX. Laurent, Biochim, Biophys, Acta„ 136 (1967) 199 und D.A. Rees, Advan. Carboxyd. Chem. 24 (1969) 267), zusammengehalten werden. Agarosegel in Perlenform kann ohne dass die Gelstruktur beeinfluss wird, dehydratisiert werden. Die Ueberführung von Gelen in dehydratisierte Form vollzieht sich durch vorsichtige Wasserentfernung indem man Azeton zugibt, das sich vollständig mit Wasser mischt. Nachdem die Gelsuspension gründlich umgerührt wurde, lässt iaan sie sedimentieren, wonach die überschüssige Wasserphase abgesaugt wird. Wiederholt man dieses Verfahren etliche Male, erhält man eine wasserfrt.ie Suspension der AgarosG in Perlenforra in /vzeton. Vom Azeton kann man zu anderen Lösungsmitteln greifen, beispielsweise Chlorkohlenwasserstoff, indem man ein Verfahren analog dem obengenannten benutzt.
Nachdem die Agareseporlen auf ein zur Alkylierung bzw. Azylierung geeignetes Lösungsmittel überführt worden sind, können sie nach bekannten Methoden alkyliurt oder azyliert werden. Als Beispiel für derartige Methoden können Alkylierung mit einer Epoxydverbindung oder einem Alky!halogenid, oder Azylierung mit einem Säurechlorid oder Säureanhydrid genannt werden»
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Nachstehend folgen einige Beispiele zur Herstellung des erfindungsgemässen Gels. Die Beanspruchung der Erfindung für chromatographische Zwecke wird durch Abbildungen erläutert, Fig. 1 zeigt die Adsorption bei 280 nm in Eiuat eines Serums, das auf einem erfindungsgemässen Gel adsorbiert wurde, als Funktion.des Eluierungsvolumens, Fig. 2 zeigt die Adsorptionskurve bei 254 nm von einein Extrakt, das aus' braunen Bohnen gewonnen wurde, fraktioniert durch ein Bett des erfindungsgemäseen Gelprodukts.
In Beispiel 25 werden verschiedene Studien der Adsorptionsverhältnisse einer Serie der genannten Gele beschrieben.
Beispiel 1 .
6%-ige mit Dibrompropanol quergebundene Agarose in Form von in Wasser gequollenen Perlen mit einem Diameter von 30-200 um in einer 200 ml entwässerten Gelmenge wurde mit 200 ml 5 M NaOH, 50 ml Benzylchlorid und 1 g Ilatriumborhydrid versetzt. Die Suspension wurde auf SO0C erhitzt unter Umrühren und Rückflusskühlung. Nach 5 Stunden unterbrach man die Reaktion, überführte das Gelprodukt auf einen Saugtrichter und wusch mit Wasser, Äthylalkohol und Wasser.
Beispiel 2
Man versetzte 250 ml entwässerten, 6%-igen, mit Epichlorhydrin quergebundenen Agarosegr.l mit 250 ml einer 5 M NaOE-Lösung, löste 20 g festes NaOH und setzte danach 60 ml Äthylbromid und 1 g NaBH. zu.
Die Reaktion vollzog sich in Stickgas im Autoklav mit einer Dauer von 6 Stunden bei 800C. Nach Abkühlung überführte man den Gel auf Filter und wusch ihn mit Wasser, Alkohol und Wasser. Nach dem Trocknen schwillt der Gel in Äthanol an, im Gegensatz zum ursprünglichen Agarosegel.
Beispiel 3
25 ml mit Epichlorhydrin quergebundenor und desulfatierter 6%-iger Agarosegel wurde mit 25 ml 5 M NaOH, 10 ml Allylbromid und 50 mg
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Natriumborhydrid vermischt. Man hielt die Suspension 3 Stunden bei 800C und Rückflusskühlung und überführte sie danach auf Filter, wusch sie mit Wasser, Äthylalkohol und letzlich Wasser« 6 g des Gels haben 1,2 ml einer Bromlösung mit 10 ml Br,,/250 ral abgefärbt» Nach der Elementaranalyse enthielt der trockene Gel 39,8% Br.
Beispiel 4 ■ ·
280 ml 6%-ige Agarose wurden mit 100 ml 2 M llaOH-Lösung, 25 ml Epichlorhydrin und 0,5 g Natriumborhydrid versetzt und eine Stunde auf 50°C erhitzt, Danach wurden 25 mg 2,6-Dimethoxyphenol, 60 ml 2 M NaöH-Lcsung zugesetzt und weiter erhitzt« Nach 2 Stunden wurden weitere 14 ml Epichlorhydrin und 60 ml 2 M NaOH zugesetzt und nach nochmals 2 Stunden brach man die Reaktion ab= Der Gel . wurde mit Äthylalkohol und Kasser gewaschen»
Hydrophobe Adsorbensen, die in gewisser Hinsicht an die erfindungsgemässen Produkte erinnern, sind in der Literatur beschrieben worden. Die Kupplung zum Polymer nimmt dort allerdings einen anderen Verlauf. Beispielsweise sind aliphatische und aromatische Amine an Agarose, SepharoseV^j gekuppelt worden. Derartige Ad-· sorbensen zeigen bei normalen Ionenstärken hydrophobe Adsorption und sogar Entsalzungsadsorption, obwohl dies noch nicht vorgeführt worden ist, Zvi Er-el et al., Biochemical and Biophysical Research Communications 49 (1972) 383, Yon, Biochemical Journal 126 (1972) 765. Diese Adsorbensen unterscheiden sich allerdings von der Erfindung durch den Gehalt an ionenadsorbierenden Gruppen wie Imidokarbonat in Querbindung und als Glied zu den hydrophoben Liganden, wodurch man einen gemischten Adsorptxonseffekt erhält und ausserdem Gele, die sich in starkem Alkali auflösen.
Biespiel 5-
50 g auf Filter abgeflossene SepharosevMsB in Wasser wurden in 50 ml 5 M NaOH mit einem Gehalt an 0.5 g NaBH. in einem Reaktionsgefäss suspendiert. (SepharosevVist ein eingetragenes Warenzeichen für Agarosegel in Perlenform von Pharmacia Fine Chemicals, Uppsala, Schweden). Man setzte der Suspension 12 ml Propylchlorid hinzu, wonach man das Gemisch 5 Stunden bei 700C reagieren liess.
4 Q 9 8 3 9 / 0 8 1 2
Das Produkt wurde mit Wasser, Äthanol und Wasser auf neutrales pH gewaschen.
Beispiel 6
Man wiederholte Beispiel 5 mit 12.-5 ml Butylbromid anstatt Propylchlorid und liess das Gemisch 5 Stunden bei 95°C reagieren.
Beispiel 7
200 g mit 2,3-pibrompropan-l-ol quergebundene, desulfatierte Sapharose^GB wurden in 200 ml 5 M NaOHx 1 g NaBH enthaltend, suspendierte Der Guspension wurden 50 ml Hexylbromid zugesetzt, und danach das Gemisch 35 Stunden bei 1000C reagiert. Man wusch das Produkt mit Wasser, Äthanol, Wasser„ Nach der Reaktion nahm der Gel ein Volumen von ca 100 ml.im Wasser auf.
Beispiel 3
150 ml mit qucrgebundener und desulfatierter Agarose in Form von sphärischen Perlen, 45-250 um gross, wurden in einem Rundkolben, in 150 ml 5 M NaOH, 1 g NaBH4 enthaltend, suspendiert« 40 ml Vinylidenchlorid wurden dtr Suspension zugesetzt ο Man liess das Gemisch 4 Stdo bei +8O0C im Autoklaven und Stickgasatmosphäre reagieren. Der Gel wurde mit Wasser, Äthanol, Wasser gewaschen. Nach vollständiger Bromierung in -CCl. enthielt das Produkt 1,55% Br
6 g des Gelproduktes nach Beispiel 3 wurde auf eine Suspension in 20 ml Tetrachloräthan überführt durch einen Uebergang in Lösungsmittel via Azeton. Man addierte Brom durch tropfenweisen Zusatz einer Lösung von 40 ml Br pro 1000 ml Tetrachloräthan. 1,2 ml der Bromlösung wurden für dia vollständige Addition zur Doppelbindung auf gebraucht, v?as durch das aussetzende Abfärben der Bromlösung beobachtet werden konnte» Gemäss dar Elementaranalyse enthielt der trockene Gel 39,8 Gew.% Brom.
Beispiel 10
Man löste 0,25 g NaBH. in 50 ml 5 M NaOH. Dies wurde 50 g Epichlorhydrinquergebunderiar, desulfatierter SepharoseQjy 6B in einem
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Rundkolben zugesetzt. Der Kolben wurde mit Rückflusskühlung ausgestattet und das Gemisch danach mit 12 ml Propylonoxyd 3 Std„ bei +30°C reagiert und anschliesssnd unmittelbar noch 2 Std. bei +650C Das Produkt wurde mit Wasser, Äthanol und Wasser gewaschen.
Beispiel 11
0,5 g NaBH.. wurde in 10Ü ml 5 M NaOH gelöst» 100 ml quergebundene desulfatierte SopharoseVS/ 6B wurde in einera Rundkolben zugesetzt und in NaOH-Lösung suspendiert. 3-1 g l-Chlormethylnaphtalen wurden zugesetzt/ und das Gemisch mit Rückfluss 20 Std, bei 95°C reagiert, Man wusch das Produkt rn.it "Wasser, Alkohol, Dimethylsulfbxyd und Wasser, Nach der Reaktion nimrut der Gel in Wasser 41 ml Volumen auf „
Beispiel 12
Aktivierung s 280 g SepharoseVE) 6B wurden in 100 ml 2 Vi NaOHr 0,5 g MaBH. enthaltend, suspendiert= Der Suspension wurden 28 ml Epichlorhydrin zugesetzt. Die Aktivierung wurde 1 Stdο bei +50 C vollzogen»
Kupplung: Unmittelbar anschiiessend an die Aktivierung wurden .25 g 2,6-D.imethoxyphenol und weitere 60 ml 2 M NaOH zugesetzt. Nach weiteren 2 Std< wurden 14 ml Epichlorhydrin und 60 ml 2 M NaOH zugesetzt* vorauf man das Gemisch nochmals 2 Std. reagieren liess„ Der Gel wurde auf Filter mit Wasser- Äthanol und Wasser gewaschen*
Beisoiel 13
15 ml quergebundene, desulfierte Sspharosev?^ oB wurden 15 Std. bei +600C mit 15 ml 0,7 M NaOH und 1 g OC-Chlor-p-Nitrotoluen reagiert» Man wusch das gelbliche Produkt gründlich mit Wasser, Alkohol und Wasser« Das Produkt enthielt O1,-12% Stickstoff»
Beispiel 14
50 ml quergebundene, dosuifatierto Sepharosevü-ÖB wurden in 50 ml 5 M HaOH, 0,25 g NaBH enthaltend, suspendiert» Man reagierte da.« Gemisch mit 12 ml p-Chlorber-zylcl-lorid 5 Std. bei +800C-Dann wusch man den Gel mit Wasser, Äthylalkohol und Wasser» Die
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ro*
Elementaranalyse ergab 6,15% Chlor im Produkt» Nach der Reaktion nahm, der Gel 3-i ml Volumen im Wasser auf.
Beispiel 15
50 ml quergebundene, desuliatierte Sepharosev5/6B wurden mit Pyridin auf Glasfiltertrichter gewaschen, bis das Wasser restlos aus dem Gel verdrängt war. Der Gel wurde in 50 ml Pyridin suspendiert und man setzte ihm 20 ml Benzoylchlcrid zu. Das Gemisch wurde 2 Std. bsi +65°C reagiert, und danach mit Pyridin, Äthylalkohol und Wasser gewaschen. Das Volumen im Wasser verblieb nach dera Benzoylieren bei etwa 20 ml.
Beispiel 16
Beispiel 15 wurde wiederholt mit 20 ml 4-Chlorbenzoylchlorid anstelle von Benzoylchlorid.. Nach der Synthese war der Gel im Wasser auf 27 ml geschrumpft und enthielt 15,2% Chlor*
Beispiel 17
40 ml quergebundene SepharoseVMJB wurden auf Pyridin überführt wonach man den.Gel in 40 ml Pyridin suspendierte» Man setzte der Suspension 80 ml Sssigsäureanhydrid zu und während des Abkühlens tropfenweise insgesamt 8 ml Azotylchlorid. Das Gemisch wurde daraufhin 2 Std. bei +6 50C reagiert= Man wusch den Gel mit Pyridin, Äthanol und Wasser. Der azetylierte Gel war so geschrumpft, dass er in Wasser ein 12 ml Volumen aufnahm.
Beispiel 18
60 ml quergebundena SepharoseViMjB wurden auf Pyridin überführt and in 60 ml Buttersäureanhydrid suspendiert» Tropfenweise und mit Kühlen wurden 12 ml Buttersäurechiorid zugesetzt und das Gemisch dann 2 Std „ bei +650C reagiert. Man wusch mit Pyridin, Äthanol und Wasser, Nach der Substitution nahm der Gel 20 ml im Wasser aufn
Beispiel 19
300 ml 6%-iger Agarosegol wurde via Azeton auf Filter so zu Äthylendichlorid überführt, dass alles Wasser verdrängt wurde«
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Das. Gemisch von Äthylendichlorid und Agarosegel wurde auf ein Endvoluraen von 600 ml justiert ο 6 ml 48%-igos Bor tr i fluor idätherat wurden bei 25°C zugesetzt. Nach kräftigem Umrühren wurde mit 6 ml Oktylglycidäther aufgefüllt und man liess die Reaktion 40 Minuten andauern i Man. wusch den Gel mit 2 1 Dichloräthan, 2 1 Azeton und ans.chliessend irdt 4 1 Wasser c
Beispiel 20 ^^^
300 ml Sepharoseviv6B wurden auf Filter via Azeton auf Dichloräthan überführt, sodass das Wasser restlos verdrängt wurde. Das Gemisch von Agdrosegel und Dichloräthan wurde auf ein Endvolumen von 600 ml gebracht= 10 ml 48%-iges Brotrifluoridätherat wurde bei 25 C zugesetzt« Bei kräftigem Umrühren wurde mit einer Lösung von 8/3 g Phenylglycidäther in 100 ml Dichloräthan aufgefüllt. Die Reaktion dauerte 1 Std» bei Zimmertemperatur« Nach Waschen . des Gels mit Azeton entnahm man eine Probe zwecks Trocknen im Vakuum. Die IR-Änalyse dieser Probe zeigte, dass der Gel alkyliert war, da das Spektrum die für Phenylgruppen kennzeichnenden Frequenzen aufwies„
Beispiel 21
10 ml -4%-ige Agaroseperlen in Wassersuspension wurden via Azeton auf 10 ml Dichloräthan überführt,- analog dem Beispiel 19. 0,2 ml 48%-iges Bortrifluoridätherat in Äther wurden zugesetzt, wonach mit 0,3 ml 1,2-Epoxy-3-Chlorpropan bei Umrühren aufgefüllt wurde. Die Reaktion dauerte 40 Min. Danach wusch man die Gelsuspension wiederholt mit Azeton und trocknete sie daraufhin im Vakuum.
Bei der Analyse des Chlorgehalts erhMt man 10,60% Cl, das einer Substitution von 0,68 M l-Chlor-2-Hydroxypropyl pro repetierender Einheit (Galaktose) im Agarosepolymer'ausmacht,
Beispiel 22
300 ml mit Dibrompropanol sedimentiex'ter quergebundener 6%-iger Agarosegel wurden auf Hexamethylphosphorsäuretriamid (HMPTA) überführt via Azeton analog Beispiel 17„ Das Endvolumen wurde auf 400 ml justiert und das Gemisch mit 24 g einer ölsuspension des
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NaH aufgefüllt» Daraufhin wurde ein Gemisch von 17,5 g p-Nitrobcn^ylchloric und 100 ml tiMPTä zugesetzt. J--iai- erhitzte das Gemisch auf 50 C und liess os unt~r Umrühren bei dieser Temperatur 2 Std„ reagieren, Nach wiederholtem Waschen mi*-. Äthanol, Toluen und Azeton wurde dor-Gel von Azeton tr ockergesaugt und in Vakuum getrocknete Der getrocknete Gel enthielt 1,3% Stickstoff.
Beispiel 23
SepharosdJ^/lB wurde zu Dichloräthan auf Filter via Azeton überführt» 25 ml von diesem Gel wurden in 30 ml Dichloräthan suspendiert= 0,5 ml 18%-igos Bortrifluorätherat in Äther wurden zugesetzt und nach 5 Stunden 1,5 g in 7f5 ml Dichloräthan gelöster P"-Nitrophenylglycidäther* Man reagierte 40 Minuten bei 25 C.
Man wusch den erhaltenen Gel auf Filter mit 500 ml Dichloräthan und 500 ml Azeton und brachte ihn zum Trocknen= Das Gelprodukt enthielt 2,10% N, was 0,3*1 M das Nitrophenylsubstituenten pro repetierender Einheit (Galaktose) im Polymer ausmacht,
Beispiel 24
Einwirkung verschiedener Salze auf die Adsorptionskapazität der Benzyl-SepharoSG 6B gemäss B-aispiel 1,
Säuleabmessungen % Säulenlänge =1,5 cm, Gesamtvolumen V - 1,21 ml Puffer; 0,05 M tris-HCl-Puffer pH 7,5 mit Zusatz von Zusatzsalzen gemäss nachstehender Tabelle.
Die Versuche wiirde als Frontanaiycen mit Cytochrom C in einer Konzentration von 1 mg/ml durchgeführt, Durchbruchvolumen der Front = V
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Resultate * f3-
Konz . Salz (M)
NaCl 3
KCl 3
KBr 3
KF 3
LiCl 3
NH4Cl 3
NH -Formiat
MgCl2
3
1,-5
CaCl2 1,5
BaCl2 1,5
Na0SO1
Na-Tr ichl oracetat
1
σ,5
NaCl/Glycin 3/2
NaCl/N,N-Dimethylformamid . 3/2
"Reiner Tris Puffer" 0;05
0,05 M Phosphatpuffer 0,05
Ionenstarke das
hinzugegebenen Salzes
(M)
Vvt
4,5 9,9
4,5 9,5
4,5 8,25
4,5 8,0
4,5 6,9
4,5 4,4
1/5 5,15
4,5 5,8
4,5 12,0
4,5 14,5
3 4,0
0,5 8,7
6,5 18,3
4,5 2,12
0 2,7
0 1,47
Aus der Tabelle ist die Fähigkeit der verschiedenen Salze zur hydrophoben Entsalzung ersichtlich* Dies beweist zusätzlich die potentiellen Möglichkeiten der hydrophoben Entsalzungschromatographie,-da durch.die T«'ahl oV:s Salzes die Wechselwirkung verschiedener Proteine mit dem Gel drastisch beeinflusst wird. Dies kann ausgenutzt werden, um die Separationsfähigkeit der Gele zu erhöhen.- ■
Beispiel 25
Nachstehende Tabelle veranschaulicht Versuche, die mit der Frontanalyse von CytoC nach Beispiel 24 ausgeführt wurden. Die Bedeutung von pH und Ionenstärke gehen aus der Tabelle hervor. Die Kapazitätsv/erte bei den verschiedenen Bedingungen^ wurden mit V /V _angegeben. Bei pH 7 wurde 0,05 M Phosphatpuffer und bei pH 3 OrI M Formiatpuffer verwendet« Beispiel No= bezeichnet die Nummer des Beispiels bei dem das Herstellungsverfahren für das Gel angegeben wird.
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ι u.„
Kapazität
Beispiel Substi- Itolarität Kontrolle (Agarose) 0,32 NaCl (pH 7,0) Moiarxtat NaCl 1 (pH 3,
No. tuent Äthyl 0,73
Q Prcpyl 1 3 ■ 0 0,88 3
2 Allyl 2,3 0,72
5 Butyl 0,90 5,2 2,2
3 Hexyl 1,12 0,92 1..06 18 .
6 Benzyl 0,95 25
7 p-Chlorbenzyl 1,5 1,1 20 38
1 p-Nitrcbenzyl 0,6-i 1.-Ί 40
14 Methylnaphtyl 11,6 1,6 10 . 3 1,5 55
13 Azetyl 30 4,8 6,2 40
n Butyryl 30 3,3
17 Benzoyl 10,7 41,2
18 p-Chlorbenzoyl 0,72 0,72 1,95 80
15 Hydroxypropyl 43
16 Cktylglycidäther 31 80
10 Phenylglycidäther 51
19 26 0,82
20 19
Beispiel 2,0
Quergebundene benzylierte Agarose gemäss Beispiel 1 wurde in eine Säule mit Abmessungen 1,4 χ 8 cm gepackt. Man glich den Gel mit 0,1 V. 3 M NaCl enthaltendem Formiatpuffer aus. 1 1 Urinkonzentrat wurde auf pH 3,0 gebracht und durch die benzylierte Agarose gepumpt. Beim Eluiercn mit verschiedenen Lösungen erhielt man eine Separation in verschiedenen Fraktionen des im Urinkonzentrat vorhandenen Proteins..
Beispiel 27
Benzylierte SepharoseVS/ gemäss Beispiel 1 wurde in einer Säule von Ί;6 cm Länge auf 3,7 ml Volumer, gepackt= Die Säule wurde ausgeglichen mit 0,0514 Natriumphosphatpuffer pH 6,2, 5 M NaCl enthaltend. Danach wurde Molke in die Säule gepumpt, die einen Zusatz von NaCl zu 5 M erhalten hatte und deren pH auf 6,2
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justiert worden war. Insgesamt pumpte man 75 ml ein« Danach wusch man die Säule.- mit den im Chromatogramm genannten Lösungen, Der Proteingohalt in den verschiedenen Fraktionen wurde mit dar Polinmethode durch Messen der Lichtabsorbans hai 750 mn gemessen»
Beispiel 2T-
2,1 ml Benzyl-Sepharosev5^5B gemäss Beispiel 1 vmrde in eine Chromatographiesäule zu einer Gelsäulo von 2,6 cm Länge gepackt. Man glich den Gel im Azetatpuffer pH 3,0> 0,35 Ii NaCl enthaltend, aus„ In die Chromatographiesäüle wurde eine Probe eines Rind-Pankreas Extraktes eingeführt„ gelost in 200 r.il 0,-05 M Azetat/Salzsäure-Puffer pH 3,0r 0,35 M NaCl0 Man eluierte die Säule und sammelte verschiedene Fraktionen ein. Als Mass des Proteingehaltes derselben wurde die Absorbanz bei 280 nm gemessen= Die Elutionsgipfel wurden mit Elektrophorese im Poiyakrylamidgel· analysiert.
Beispiel 29
Quergebundene benzylierte Agarose geraäss Beispiel 1 wurde in ein 1,0 χ 19,6 cm Bett im 0,05 M Phosphatpuffer., pH 7,0, IM NaCl entnaltendf gepackt. Eine Frontchromatographie wurde nach Beispiel 28 durchgeführt, wobei man die Cythochromfront bei einem Effluentvolumen das 1,7 gesamte Bettvolumen entsprach, erhiät.
Man wusch das Bett mit 0,u5 ί·ί Phosphatpuffer, pH 7,.O, enthaltend 3 M Natriumchlorid und eine 0,1% cytochromo C-Lösung in dieser Salzlösung wurde wie oben auf das Bett eingeführt. Die Cytochrom-C-Front brach bei einem Effluentvolumen, 8,3 des totalen Bettvclumens entsprechend, hindurch,
Beispiel 30
Das Benzylagarose-Bett geruäse Beispiel 29 wurde mit 0,1 M Natriumformiatpuffer, pH 3,0 gewaschen» wonach man ein Frontchromatogramrn von 0,1% Cytochrom C in der Pufferlösung aufnahm. Man erhielt die Froi.it bei etwa 1,5 Gesamtvolumen.
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Danach wurde das Bett mit dem Formiatpuffer der 3 M NaCl enthielt, gewaschen und 0?l% Gytochrona in dieser Lösung wurde frontohromatographiert» Man erhielt die Front bei etwa 18 Gesamtvolumen* Der Versuch beweist, dass in der Pufferlösung eine gewisse Adsorption des Cytochrom C erhalten wurde, die Adsorption jedoch kräftig durch Zusatz von 3 M Natriumchlorid verstärkt wurde=
Beispiel 31
Das Bett in Beispiel 29 wurde mit 0,05 M Phosphatpuffer, pH 7, 3 M NaCi enthaltend, gewaschen» Man verdünnte 10 ml dialysiertes Serum mit Ί0 ml Puffer/3 ti NaCi und führte es aufs Bett ein, wobei man ein Frontchromatogramm erhielt. Die Säule wurde mit 70 ml Puffer/3 M NaCl gewaschen,, woraufhin man die Elution mit einem "negativen Salzgradient" von 3 M bis 0 M aniiess. Weiteres Material wurde in zwei Stufen eluiert;
1) mit 0,05 Phosphatpuffer pH 1C,O und
2) 0,01 M NaOH0
Die Absorption im Eluat wurde bei 280 nm gemessen, Abb* I= Von verschiedenen Teilen des Chroraatogramms wurden Proben entnommen, s. Abbildung« Man dialysierte die Proben und untersuchte sie mit Gradiporelektrophorese, Dabei ging hervor,- dass eine effektive Separation gewisser Seruinkomponenten bereits mit dieser primitiven Chromatographie erhalten werfen kann. Fraktion A enthält somit OC_~Makroglobuline und ß~Lipoprotein, Fraktion B und C enthalten ausser Albumin diskrote Iimminoglobulirikomponenten und Haptoglobulin, allerdings kommen zwischen diesen Fraktionen auch scharfe Konstraste vor, Ceruplasmin findet sich beispielsweise in C jedoch nicht in B.
Beispiel 32
Das Benzylätheragarosebett gemäss Beispiel 2 wurde mit 0,1 M Natriumformiatpuffer, pH 3,0, 1 M Natriumchlorid enthaltend, gewaschen. 0,5 g Extrakt von braunen Bohnen (Phaseolus vulgaris), in 50 ml des Puffers gelöst, wurde auf das Bett unter kontinuierlichem Messen der Transmission bei 254 nm, eingeführt» Danach wusch man das Bett mit etwa. 165 ral dis Startpuffers, woraufhin
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ein Teil des Proteins mit Formiatpuffer ohne NaCl eluiert wurde., Eine unbedeutende Elution des Proteins erhielt man beim Waschen mit 0,025.M Phosphatpuffer pH 7,O7 während bei der anschliessenden Verdrängung mit 0,1 M EaOH eine ansehnliche Menge Substanz das Bett verliess. Die Messung von Hemagglutionation und Trypsininhibitorakth/ität zeigte, dass das erstliche passierte Material keine derartige Aktivitäten enthielt. Man verteilte Lektin auf das Material an den Spitzen E und C, s„ Abbildung 2, mit der Hauptmenge auf Gipfel C0 Trypsininhibitoren wurden nur in Gipfel B gefunden=
Beispiel 33
Das Produkt gemäss Beispiel Λ (2,6 Dimethoxyphenyl-Ätheragarose) wurde für Frontchromatogremiß mit Cytocurom C (1 mg/ml) nach Beispiel 5 in nachstehenden Lösungen verwendet. Säuleabmessungen:
0,5 χ 12,·! cm.
a) 0,05 M-Phosphatpuffer ptl = 7. Die Front bei 0,7 Bettvolumen,
b) 0,1 M~Foriuiatpuffer pH = 3,0 1 M NaCl0 Man erhielt die Front bei 1,3 Bettvolumen,
c) 0,1 H-Formiatpuffür pH=3,0, 1 M NaCl,, Man erhielt die Front bei 5,0 Bettvolumen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1= Gelprodukt für Chromatographie und Adsorption, dadurch gekennzeichne t,, dass es aus Agarose besteht, zu der kovalent neutrale, nicht ionenbildende hydrophobe Gruppen, gebunden sind.
    2„ Gelprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Agarose ätherartig quergebunden ist.
    3. Gelprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophoben Gruppen mit einer Ätherbindung an den Polymer gebunden sind.
    4. Gelprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophoben Gruppen mit einer Esterbindung an den Polymer gebunden sind.
    5. Gelprodukt nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,, dass die hydrophoben Gruppen Kohlenstoffreste der Formel C H- , - , C H. ,, halogensubstituierte
    η ZlirrJ. ii /.Ti— X.
    Älkylgruppen oder hydroxysubstituierte Alky!gruppen sind, wo η eine ganze Zahl von 1-20 bedeutet."
    6. Gelprodukt nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, dass die hydroxysubstituicrten Älkylgruppen β -Hydroxypropyl oder ß-Hydroxybutyi sind,
    7= Gelprodukt nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die nydrophoben Gruppen einen oder mehrere aromatischen Kerne enthalten,
    8 ο Gelprodukt nt^ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Gruppe die Formel
    XmC10H7 ,r
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    hat, wo X Η, C Η_ ,, , vorzugsweise CH- oder CnE-, OC H0 ,,
    ρ 2ρ+1 - J Z D ρ /ίρ+Χ
    Halogen oder NO bedeutet;
    Y und Z 0 oder H und
    ra eine ganze Zahl von 0 bis 5, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 10 sind,
    9, Gelprodukt nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Gruppe folgende Formel hat;
    OH
    ι ■
    - CH2 - CH - CH2 - 0 - R-
    wo R Alkyl, Alkenyl, Aryl, Aralkyl, Aralkoxy, Alkaryl sein kann, die gegebenenfalls mit Hydroxy, Halogen, Nitro subtituiert sind, und die Alkylteile von R 1-20, vorzugsweise 5-15 Kohlenstoffatome enthalten.,
    10„ Verfahren zum Separieren amphipatischer Stoffe, die sowohl hydrophile Gruppen wie OH, NH , COOH und hydrophobe Gruppen wie Alkyl, Phenyl, Indyl, enthalten,- dadurch ge-kennzeich η e t, dass die amphipatischen Stoffe auf einem amphipatischen Gel adsorbiert werden, wobei gegebenenfalls die Salzkonzentration in der Lösung über dem Niveau abgepasst wird, wo die Ionenstärke mindestens der Ionenstärke in einer wässrigen Losung des 1 M Natriumchlorids entspricht, und die Desorption mittels Senken der lonenstärke und/oder Abänderung des pH und/oder Senken der Polarität des Lösungsmittels entspricht.
    Ho Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die amphipatischen Stoffe Proteine oder Peptiden sind.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der amphipatische Gel ein Produkt gemäss Anspruch 1 ist.
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    ζ)
    Leerseite
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