DE2413227A1 - Regelsystem fuer das luft/brennstoff/ mischverhaeltnis einer brennkraftmaschine zur einstellung der rauhigkeit des laufes der maschine - Google Patents
Regelsystem fuer das luft/brennstoff/ mischverhaeltnis einer brennkraftmaschine zur einstellung der rauhigkeit des laufes der maschineInfo
- Publication number
- DE2413227A1 DE2413227A1 DE2413227A DE2413227A DE2413227A1 DE 2413227 A1 DE2413227 A1 DE 2413227A1 DE 2413227 A DE2413227 A DE 2413227A DE 2413227 A DE2413227 A DE 2413227A DE 2413227 A1 DE2413227 A1 DE 2413227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- signal
- air
- roughness
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/16—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by evaluating the time-derivative of a measured speed signal
- G01P15/165—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by evaluating the time-derivative of a measured speed signal for measuring angular accelerations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
- F02D41/1498—With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/10—Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
- F02D2200/1015—Engines misfires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Patentanwalt
Dlpl.-'.ng.
D-8023 München - Pullach
Wiensr5ir.2j.Mdin.7930570,793i782
Wiensr5ir.2j.Mdin.7930570,793i782
vln/au - München-Pullach, 19. März 1974
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices , Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
Regelsystem für das Luft/Brennstoff/Mischverhältnis einer Brennkraftmaschine zur Einstellung der Rauhigkeit
des Laufes der Maschine.
Die Erfindung betrifft allgemein geschlossene Regelsysteme für Maschinen und insbesondere geschlossene Regelsysteme für Maschinen
desjenigen Typs, bei dem die Luft/Brennstoffmischung
geregnt wird, die an eine Brennkraftmaschine abgegeben wird, um dadurch die Rauhigkeit des Laufes der Maschine auf einen annehmbaren
Wert einzustellen.
Geschlossene Regelsysteme zur Regelung eines Parameters einer Brennkraftmaschine sind auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt.
Z.B. ist in dem Blatt "Principles of Optimizing Control Systems and An Application to the Internal Combustion Engine" von CS,
Draper und Y. P. Li, bekanntgemacht im September 1951 durch die "American Society of Mechanical Engineers" die Anwendung eines
geschlossenen Regelsystems beschrieben, welches auch als Extremwert oder Optimierungssystem bekannt ist, um die Luftströmung
und/oder Brennstoffströmung zu einer Brennkraftmaschine in Schwingbewegung zu versetzen. Unter Ausnutzung der Effekte
409841/0266
einer derartigen Flatterbewegung, regelt das Optimierungssystem
die Mashine derart, daß sie den optimalen Leistungspunkt sucht
bzw. auf optimaler Leistung arbeitet oder auf einem sehr wirtschaftlichen Brennstoffverbrauchspunkt arbeitet, trotz irgendeiner
wahrnehmbaren Änderung des Ausgangswertes oder von Umgebungs-Betriebsbedingungen.
Derartige Optimierungssysteme führen darüber hinaus inhärent zu einer gewissen Reduzierung der Bildung
von bestimmten Abgas-Bestandteilen, da das die maximale Leistung erzeugende Luft/Brennstoffgemisch auf-der mageren Seite
des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses gelegen ist, und da weiter bekannt ist, daß bei zunehmender Magerkeit
die Bildung derartiger Bestandteile, wie Kohlenstoffmonoxid,
Hydrokohlenstoffe und in gewissem Ausmaß Stickstoffoxide herabgesetzt wird.
Die Leistungsoptimierungstechnik führte jedoch nicht zu einer Massenproduktion bei Brennkraftmaschinen und daher wurde die
Reduzierung in der Bildung von bestimmten Abgasen, was durch die genannte Technik hätte realisiert werden können, nicht erreicht.
Darüber hinaus würde die handelsmäßige Anpassung dieser Technik durch eine Kombination von Faktoren behindert werden,
wobei die folgenden aufgeführt seien:
Der primäre Faktor besteht darin, daß derartige Optimierungssysteme nicht nur unwirksam im Leerlauf und bei weit geöffneter
Drosselklappe sind, also zwei vollständig normale Betriebszustände, bei denen ebenfalls die Bildung von Abgasen gesteuert
werden muß, sondern auch unterbrochen oder abgetrennt werden müssen, wenn die Magerkeit des Luft/Brennstoffgemisches bewirkt,
daß die Maschine mit Fehlzündungen beginnt. Ein weiterer Faktor besteht darin, daß durch diese Technik die Leistungsausgangsgröße
nicht direkt gesteuert wird und daß auch für den genannten Zweck bei dieser Technik nicht die Forderung besteht, die
409841/0266
Größe der Ausgangsleistung zu messen. Anstatt dessen werden momentane
Leistungsänderungen nur indirekt bewirkt und dann über ein Zeit- und -phasennacheil-empfindliches System. Daher wird
nach einer Flatterbewegung eines die Leistung beeinflussenden Parameters lediglich das positive oder negative Vorzeichen und
nicht die Größe der resultierenden Leistungsänderungbestimmt. Ein weiterer Faktor, der die Eignung dieser Technik beeinflußt,
kann die Tatsache gelten, daß bei der Optimierungstechnik das Zittern oder Flattern des Parameters erforderlich ist, der sonst
nicht in einen flatternden oder zitternden Zustand gebracht werden brauchte, so daß dadurch unerwünschte Zustandskonsequenzen
eingeführt werden, die auf diesen Zitterzustand oder Flatterzustand bezogen sind. Ein noch weiterer Faktor besteht auch darin,
daß diese Technik das Erzeugen, Synchronisieren und Vergleichen des zitternden Parameters mit dessen Wirkungen erforderlich
macht, so daß dadurch nicht nur Nachteile hinsichtlich der Kosten und der Wartungsmöglichkeit entstehen, die mit der Extraausrüstung
verbunden sind, sondern ebenso die Wirkungen von Fehlern, die inhärent in der Ausrüstung entstehen, auftreten.Darüber
hinaus sind diese Schritte Phasen- und Zeitverzögerungsfehlern unterworfen und zwar zwischen dem Beginn oder Einsetzen
und den Wirkungen des Flatterzustandes oder Zitterzustandes, wobei diese Verzögerungen von der Umdrehungsgeschwindigkeit der
Maschine abhängig sind und auch Fehlern bei der Feststellung derselben unterworfen sind.
Aber selbst dann, wenn die theoretischen Vorteile bei der Anwendung
der Optimierungstechnik zur Bewirkung einer Reduzierung der Bildung von Abgasen wirtschaftlich realisiert werden könnten, so
verhindert die Leistungsoptimierungstechnik in der Tat, daß man die Maschine so mager als möglich betreiben kann, um die Abgase
soweit als möglich zu reduzieren. Im Hinblick auf die zuvor angedeuteten Betriebsgrenzen, die durch das Auftreten von zufälli-
409841/0266
gen Fehlzündungen auferlegt werden, wird die Leistung bei einem Luft/Brennstoff verhältnis maximal gestaltet, welches wesentlich
fetter ist als das magerste Luft/Brennstoffgemisch, bei welchem die Maschine arbeiten kann, bevor die resultierende durch die Magerkeit
induzierte Rauhigkeit der Mashine bzw. rauher Lauf der Maschine bewirkt, daß die Fahreigenschaften des Fahrzeugs unannehmbar
werden.
Es war nicht nur diese Beziehung zwischen der Magerkeit des Luft/Brennstoffgemisches und dem rauhen Gang der Maschine seit
langem bekannt, sondern auch deren Beitrag zu den nicht mehr annehmbaren Fahreigenschaften entsprechend dem Betrieb der Maschine
an ihrer Magergrenze, die beispielsweise dadurch gemessen wurde, indem man die Zylinderdruckschwankungen gemessen hat oder
indem man die vorwärts gerichtete oder rückwärts gerichtete lineare Bewegung des Fahrzeugkörpers gemessen hat, wobei die letzteren
Messungen in dem Blatt "Measuring Vehicle Driveability" von R. L. Everett, veröffentlicht als Blatt No. 710137 für Januar
11-15, 1971 stattgefundenen Konferenz der "Society of Automotive
sind
Engineers" beschrieber/. Die Kenntnis der Wirkung der Magerkeit auf die Fahreigenschaften des Fahrzeugs und die Mittel zur Messung derselbe-n haben dennoch nicht dazu geführt, die Größe bzw. das Ausmaß der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs zu steuern oder zu regeln und zwar als geregelter Parameter eines geschlossenen Maschinen-Regelsystems. Anstatt den Versuch zu unternehmen, den Betrieb der Maschine kontinuierlich und dauernd knapp auf dem magersten Luft/Brennstoffverhältnis, welches möglich ist, zu halten, wurde bei den Systemen nach dem Stand der Technik diese Grenze als Arbeitsunfähigkeitsgrenze verwendet oder diente dazu, den Betrieb der Maschine in einem Sicherheitsabstand von dieser Grenze einzustellen.
Engineers" beschrieber/. Die Kenntnis der Wirkung der Magerkeit auf die Fahreigenschaften des Fahrzeugs und die Mittel zur Messung derselbe-n haben dennoch nicht dazu geführt, die Größe bzw. das Ausmaß der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs zu steuern oder zu regeln und zwar als geregelter Parameter eines geschlossenen Maschinen-Regelsystems. Anstatt den Versuch zu unternehmen, den Betrieb der Maschine kontinuierlich und dauernd knapp auf dem magersten Luft/Brennstoffverhältnis, welches möglich ist, zu halten, wurde bei den Systemen nach dem Stand der Technik diese Grenze als Arbeitsunfähigkeitsgrenze verwendet oder diente dazu, den Betrieb der Maschine in einem Sicherheitsabstand von dieser Grenze einzustellen.
Es ist wünschenswert, kontinuierlich die Bildung von bestimmten
409841 /026B
unerwünschten Maschinenabgasen zu regeln und zwar während aller
Betriebszustände der Maschine und nicht nur während bestimmter Betriebszustände und während anderer normaler Betriebszustände.
Es ist auch wünschenswert, die Bildung von unerwünschten Abgas-Bestandteilen in einer mehr direkten und weniger schaltungsraässigen
Weise als mit der Leistungsoptimierungstechnik zu steuern, ohne daß dadurch die Ausrüstung, Fehler und die damit verbundenen
Abgasschwierigkeiten oder Nachteile aufgeworfen werden. Es ist ebenso wünschenswert, die Schritte der Erzeugung, Synchronisation
und Vergleichen von Zittereffekten zu vermeiden, die bei der Leistungsoptimierungstechnik erforderlich sind, indem man
die Größe und nicht das Vorzeichen eines auf die Arbeitsweise der Maschine bezogenen Parameters regelt oder steuert. Es ist ebenso
wünschenswert, die Bildung von bestimmten Abgas-Bestandteilen dadurch zu steuern oder zu regeln, indem man einen klar meßbaren
Parameter steuert oder regelt, dessen Größe nicht nur die tat- . sächliche Arbeitsweise der Maschine anzeigt, sondern auch noch
einstellbar ist,, um einen Kompromiss zwischen den Fahreigenschaften
des Fahrzeugs und der Abgassteuerung oder Kontrolle schliessen
zu können.
Es ist somit ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, ein neuartiges und verbessertes geschlossenes
Regelsystem für die Reduzierung der Bildung von bestimmten Abgas-Bestandteilen einer Brennkraftmaschine zu schaffen.
Es ist auch ein wesentliches Ziel der Erfindung, ein geschlossenes
Regelsystem für die Einstellung des rauhen Ganges der Maschine zu schaffen.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, ein geschlossenes Luft/Brennstoffregelsystem
zu schaffen, welches auf die Größe der Rauhigkeit der Maschine bzw. des rauhen Ganges der Maschine anspricht,
Λ 09841/0266
um das Luft/Brennstoffgemisch so mager wie möglich zu halten, ,
ohne dabei einai vorher bestimmten Wertdss rauhen. Ganges der Maschine
zu überschreiten.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die Schaffung eines geschlossenen Regelsystems
zur Regelung der Magerkeit des Luft/Brennstoffgemisches, welches
an eine Brennkraftmaschine abgegeben wird, um die Betriebsweise der Maschine bei einem Schwellwert entsprechend einer ni.cht
mehr annehmbaren Rauhigkeit der Maschine bzw. rauhen Ganges der Maschine einzustellen.
Auch ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein geschlossenes Regelsystem für die Abtastung' und die Einstellung
der Größe bzw. des Ausmaßes des rauhen Ganges der Maschine zu schaffen. Durch die vorliegende Erfindung soll auch ein geschlossenes
Maschinen-Regelsystem des erwähnten Typs geschaffen werden, bei welchem das Ausmaß des rauhen Ganges der Maschine dadurch
bestimmt wird, daß man die Geschwindigkeitsänderungen eines sich drehenden Maschinenteiles abtastet und differenziert.
Zieht man weiterhin in Betracht, daß das Ausmaß oder die Größe der Rauhigkeit der Maschine die Fahreigenschaften des Fahrzeugs
entgegengesetzt zu der von der Magerkeit beeinflußten Bildung von bestimmten Abgasstoffen beeinflußt, ist es auch Gegenstand
der Erfindung, ein geschlossenes Regelsystem für die Regelung des rauhen Ganges der Maschine auf eine Größe oder Ausmaß zu
schaffen, die so ausgewählt ist, daß ein Kompromiss zwischen der fahreigenschaft des Fahrzeugs und der Bildung derartiger
Stoffe bzw. Abgase erreicht wird.
Wie auch weiterhin bekannt ist, erfordern, sowohl für die Betriebsweise
des Fahrzeugs als auch die Regelung der Abgase, um
409841/0266
die gewünschte Brennstoffmenge an die Maschine während bestimmter Phasen des Betriebes der Maschine abzugeben, inklusive bestimmter
vom Fahrer befehligter Änderungen in der Arbeitsweise der Maschine, daß das Brennstoffsteuer- oder -regelschema geändert
werden muß und zwar gegenüber demjenigen, welches während Dauerzustandsbetrieb Gültigkeit hat. Es ist somit ein weiteres
Ziel der vorliegenden Erfindung, ein geschlossenes Brennstoffregelsystem
zu schaffen, welches normalerweise das Luft/Brennstoffgemisch so mager wie möglich hält, so daß dieses gerade
eben dem Schwellwert einer nicht mehr annehmbaren Rauhigkeit der Maschine bzw. rauhen Gang der Machine folgt und zwar während
Dauerzustandsbetrieb und welches eine unterschiedliche Regelung des Luft/Brennstoffverhältnisses durchzuführen erlaubt und zwar
bei Auftreten von anderen Betriebszuständen oder Betriebsphasen.
Bedenkt man weiterhin, daß bestimmte vom Fahrer befehligte Änderungen
in der Arbeitsweise in die Rauhigkeit bzw. den rauhen Lauf der Maschine Niederfrequenzkomponenten einführen, besteht
ein weiterer Grundgedanke der Erfindung darin, ein geschlossenes Maschinenregelsystem zu schaffen, welches ein auf niedrige Frequenz
ansprechendes Gerät enthält, und den normalen Betrieb des Regelsystems in Abhängigkeit von Niederfrequenzkomponenten der
Rauhigkeit der Maschine bzw. des rauhen Laufes der Maschine abzuändern. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein geschlossenes
Maschinen-Regelsystem des zuvor genannten Typs zu schaffen, um mit dessen Hilfe das Luft/Brennstoffgemisch so mager wie möglich
zu halten, um das Ausmaß oder die Größe des rauhen Laufes der Maschine noramlerweise unterhalb eines ersten vorher bestimmten
Wertes zu halten, wobei der auf Niederfrequen-z ansprechende Apparat diesen normalen Betrieb des Regelsystems verhindert,
wenn die Größe der Niederfrequenzkomponenten der Rauhigkeit der
Maschine einen zweiten vorher bestimmten Wert überschreitet.
409841/0288
Erfindungsgemäß umfaßt das Regelsystem nach der vorliegenden Erfindung
einen Tachometer, der in geeigneter Weise an ein von der Kurbelwelle angetriebenes Teil einer Brennkraftmaschine gekuppelt
ist, wobei dieser Tachometer die hochJtequenten Geschwindigkeitsänderungen des genannten Teiles erfaßt bzw. abtastet, die aus
einem mageren Luft/Brennstoffgemisch bzw. -gemischen resultieren, aber auch niederüequente Geschwindigkeitsänderungen erfaßt, die
aus den vom Fahrer befehligten Änderungen der Arbeitsweise der Maschine resultieren. Das von dem Tachometer entwickelte Geschwindigkeitssignal
wird durch ein Filter gedämpft, um lediglich die interessierenden Frequenzen hindurchzülassen, und dieses
Signal wird dann in einer Differenzierstufe differenziert,um ein grobes Rauhigkeitssignal vorzusehen, welches sich mit einer
Ableitung des Geschwindigkeitssignals ändert. Dieses grobe Rauhigkeitssignal wird vollweg gleichgerichtet und wird dann in einer
Vergleichsstufe mit einer Rauhigkeitsschwellwert-Bezugsgröße verglichen, deren Größe so ausgewählt wurde, daß sie einem
Wert einer annehmbaren Fahrzeug-Fahreigenschaft entspricht. Die Ausgagsgröße der Vergleichsstufe gelangt zu einer Integrierstufe,
die ein Anwachsen des Ausgangssignals erzeugt, wenn die Rauhigkeit der Maschine unterhalb dem annehmbaren Fahreigenschits-Wert
liegt, und erzeugt eine abfallende Ausgangsgröße, wenn die Rauhigkeit oberhalb dieses Wertes liegt. Die Ausgangsgröße der Integrierstufe
veranlaßt ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem
die Dauer der Brennstoffeinspritzperiofe zu verändern, um
dadurch die Magerkeit des Luft/Brennstoffgemisches zu erhöhen,
solange die Rauhigkeit der Maschine unterhalb des annehmba-ren Werts liegt, und um die Magerkeit zu vermindern, wenn die Rauhigkeit
momentan diesen Wert überschreitet, wobei der Nettoeffekt dieser Magerkeitsregelung darin besteht, den rauhen Gang der Maschine
auf diesen Wert einzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich^us
409841/0766
der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 ein teilweises Blockschaltbild mit teilweisen schematischen
Darstellungen eines geschlossenen Regelsystems für eine Brennkraftmaschine, um das Luft/
Brennstoff verhältnis so zu regeln, daß die Rauhigkeit bzw, der rauhe Lauf der Maschine eingestellt
werden kann;
Figur 2 eine teilweise schematische und teilweise Schnittdarstellung
eines Teilabschnitts des Brennstoffabgabegerätes des geschlossenen Regelsystems für eine
Brennkraftmaschine von Figur 1;
Figur 3 ein Blockschaltbild eines Teiles des geschlossenen
Regelsystems für eine Brennkraftmaschine von Figur 1, welches durch eine Unterschleife abgewandelt ist,
um die Regelung der Magerkeit des Luft/Brennstoffverhältnisses abzuändern und zwar bei Vorhandensein
bestimmter, vom Fahrer befehligter Änderungen in der Arbeitsweise;
Figur 4 ein elektrischer Stromlaufplan des geschlossenen Regelsystems der Brennkraftmaschine von Figur 1,
welches durch eine Unterschleife ähnlich derjenigen von Figur 3, abgewandelt ist; und
Figur 5 ein elektrischer Stromlauf plan einer abgewandelten Ausführungsform der geschbssenen Regelsysteme für
die Brennkraftmaschine gemäß den Figuren 3 und 4.
Figur 1 zeigt eine Brennkraftmaschine mit intermittierender Fun-
4 0 9 8 41 /0768
kenzündung, die herkömmlich gestaltet ist, mit der Ausnahme, daß Luft und Brennstoff an diese Maschine in einem Verhältnis abgegeben
werden, welches durch fein geschlossenes Regelsystem 12 einstellbar ist, um dadurch den rauhen Gang der Maschine bzw. des
Laufes der Maschine einzustellen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet das Regelsystem 12 derart, daß es den Prozentsatz
der Konzentration bestimmter Abgas-Bestandteile in den Verbrennungsprodukten der Maschine 10 dadurch, reduziert, indem es
das Luft/Brennstoffverhältnis in Richtung auf die auf die Ausführung der Maschine bezogene "Magerkeitsgrenze" solange vorspannt,
als der rauhe Gang der Maschine sich unterhalb einer bestimmten Größe bzw. Ausmaß befindet und, wenn diese Rauhigkeit
eine vorherbestimmte Größe überschreitet, wird das Luft/Brennstoffverhältnis
verkleinert, um den rauhen Gang der Maschine zu mildern. Bei diesem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel soll das Regelsystem 12 im folgenden als "Mager-Grenzschleife
12" bezeichnet werden und dieses System ist in einer Umgebung eines Labors zum Testen "der Abgase veranschaulicht.
Gemäß Figur 1 ist ein Zweig des Abgassystems 14 der Maschine 10 stromaufwärts von dem Auspufftopf 16 mit einem Abgasanalysiergerät
18 über ein Ventil 20 verbunden und die Ausgangswelle 22 der Maschinentransmission 23 ist durch eine Welle 24 und eine
Drehmomentzelle 26 mit einem Maschinendynamometer 28 verbunden. Der Maschinen-Dynamometer 28 spricht auf Befehle an, die durch
einen geeigneten Straßenlast-Simulator 30 vorgesehen werden, wie beispielsweise einem Computer, der auf Drehmomentsignale - durch
die Drehmomentzelle 26 und die Bremssignale von einer Fahersteuereinheit
23 - anspricht. Die Fahrersteuereinheit 32 ist elektrisch und/oder mechanisch so angeschlossen, um eine geeignete
Luftverbrauch-Steuervorrichtung 34 in Form von Drosselplatten (nicht gezeigt) zu steuern, die auf einer Drosselwelle in
dem Lufteinlaßkanal der Maschine angeordnet ist und zwar zwi-
409841/0266
241322?
sehen einem Lufteinlaßende 36 des Kanals und einem Maschinenauslaßende
desselben. ·
Die Maschine 10 umfaßt weiter eine Brennstoffabgabevorrichtung
40, welche die Abgabe des Brennstoffstromes steuert, umcfedurch
eine gewünschte Beziehung zur Luftströmung aufrechtzuerhalten. Wie unter Hinweis auf Figur 2 besser hervorgehen wird, umfaßt
die Brennstoffabgabevorrichtung 40 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein elektronisch gesteuertes Brennstoffeinspritzsystem
mit einem elektromagnetisch betätigten Brennstoffeinspritzven-' til 42, welches im EinTaßrohr 44 der Maschine stromaufwärts von
einem Einlaßventil 46 der Maschine (offen gezeigt) angeordnet ist und so arbeitet, daß es- die Brennstoffeinspritzung durch
dasselbe in die Verbrennungskammer 48 der Maschine steuert, wobei auch eine Pumpe 50 vorgesehen ist, um den Brennstoff zum
Einspritzventil 42 von einer geeigneten Brennstoffversorgungsquelle 52 über eine Brennstoffleitung und eine Rückführleitung
54 mit einer Strömungsdrosselstelle 55 zu pumpen.
Das Einspritzventil 42 ist elektrisch durch eine Leitung 56 mit einem Brennstoffabgaberegier 60 verbunden, der im folgenden als
"Luft/Brennstoffregler" eines auf dem vorliegenden Gebiet gut
bekannten Typs bezeichnet werden soll, um die Länge der Brennstoffeinspritzperiode
zu steuern und zwar unter Verwendung von ein oder mehreren von der Maschine abhängigen Paraifftern, um entweder
den Punkt zu verändern, bei welchem die Einspritzperiode beginnt und/oder den Punkt zu verändern, bei welchem diese Einspritzperiode
endet. Der Luft/Brennstoffregler 60 bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel besteht aus einer geeigneten, eine Impulsfolge erzeugenden Vorrichtung.
Der BrennstoffabgabereJ-er 60 erzeugt eine Impulsfolge von speziell
gestalteten Spannungs/Zeitsignalen, wobei jeder Impuls ei-
i/0286
nen speziell geformten Anfangsabschnitt zum Bestimmen des Anfangs jefer Einspritzperiode in Einklang mit der Umdrehungsgeschwindigkeit
der Maschine, und einen konstant abfallenden Sägezahnabschnitt aufweist, um jeden Einspritzimpuls zu beenden, wenn der Sägezahnabschnitt
einen vorher bestimmten Bezugswert kreuzt, der auf die Luftströmung bezogen ist. Um derartige von der Luftströmung und
der Umdrehungsgeschwindigkeit abhängige Informationen zu empfangen, ist der Luft/Brennstoff regler 60 über eine Leitung 62 mit
einem Fühler 64 verbunden, um die Luftströmung oder einen auf diese bezogenen Parameter abzutasten, wie beispielsweise den
Ansaugrohrluftdruck, und ist ebenso über eine Leitung 66 mi^feinem
Umdrehzungszahlmeßgerät 68 verbunden, wobei das Umdrehungszahlmeßgerät
68 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein mit sechzig Zähnen ausgestattetes Tachometerrad enthält, welches in
geeigneter Weise an ein von der Kurbelwelle angetriebenes Teil (nicht gezeigt) der Maschine 10 gekuppelt ist, wie beispielsweise
an ein Schwungrad, an einen Getriebering oder die Riemenscheibe desselben. Unter Verwendung der Umdrehungsgeschwindigkeitsinformation
der Maschine und der Luftströmungsinformation derselben arbeitet der Luft/Brennstoffregler 60 derart, daß er die Dauer
der Impulseinspritzperiode abändert, um eine gewünschte Beziehung zwischen der Luftströmung und der Brennstoffströmung aufrechtzuerhalten,
wobei diese gewünschte Beziehung von einem Luft /Brennstoffverhältnis herab bis zu neun bis eins während eines
Kaltstarts der Maschine bzw. den damit verbundenen Zuständen schwankt und zwar bis leicht oberhalb des stöchiometrischen Verhältnisses
von ca. 14,8 : 1 nach der Vervollständigung des Aufwärm^vorganges
der Maschine.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt die Magergrenze-Schleife 12 ein Luft/Brennstoffverhältnisänderungs-Befehlssignal und
führt dieses dem Luft/Brennstoffregler 60 zu, wodurch normalerweise die Brennstoffeinspritzperiode vermindert wird, um dadurch
4 0984 1 /026b
241322?
das Luft/Brennstoff verhältnis zu erhöhen, bis dieses Verhältnis
auf eine Grenze vorgespannt ist, die einer so großen Magerkeit entspricht, daß die Maschine gerade anfingt, rauh oder unrund zu
laufen. Die Magerkeitsgrenze-Schleife 12 spricht auf diese beginnende
Rauhigkeit dadurch an, daß sie momentan das Luft/Brennstoffänderungs-Befehlssignal
vermindert und dadurch das Luft /Brennstoffverhältnis anreichert, wobei dieses i\nderungsbefehlssignal
die Brennstoffeinspritzperiode dadurch erhöht, daß der Sägezahn der vom Regler erzeugten Impulsfolge zu einem späteren
Zeitpunkt die Bezugsspannung schneidet oder kreuzt, was entweder
dadurch erzielt werden kann, daß man die Steigung des Sägezahnabschnitts vermindert und/oder die Bezugsspannung erhöht.
Um somit kontinuierlich das Luft/Brennstoffverhältnis zu regeln,
damit es im Endeffekt an der Magerkeitsgrenze bleibt, erfaßt die Magerkeitsgrenze-Schleife 12 einen Maschinenparameter, der mit' ·
dem Luft/Brennstoffverhältnis schwankt.und ändert dann momentan
das Luft/Brennstoffverhältnis, um dadurch den Maschinenparameter
zu regeln. Ein derartiger Parameter besteht aus der Umdrehungsgeschwindigkeit, da, wenn das Luft/Brennstoffgemisch momentan zu
mager wird oder zu fett wird und zwar relativ zum stöchiometrischen Verhältnis, die von unterschiedlichen Zylindern der Maschine
erzeugte Leistung bzw Energie momentan ungleich oder rauh
wird, so odaß dadurch bewirkt wird, daß das von dem Kolben auf die Kurbelwelle der Maschine übertragene Drehmoment entsprechend
ungleich oder rauh verläuft, also dadurch die Kurbelwelle momentan beschleunigt wird oder verzögert wird und zwar in Einklang
mit dem ungleichmäßigen Drehmoment. Bezeichnet man allgemein alle derartigen momentanen Leistungsunterschiede, Drehmomentsänderungen,
Beschleunigungs- und Verzögerungsänderungen, oder die Geschwindigkeitsänderungen
als "rauhen Gang der Maschine", so stellt die Magerkeitsgrenze-Schleife 12 nach der vorliegenden
Erfindung ein Gerät dar, welches diese Rauhigkeit erfassen oder
241322?
-■ 14 -
feststellen kann und welche das Luft/Brehnstoffverhältnis so abwandeln
kann, daß die Rauhigkeit unterhalb eines vorherbestimm-· ten Wertes oder Größe gehalten wird.
Ein Rauhigkeitsfühler, der in geeigneter Weise von der Magerkeitsgrenze-Schleife
12 verwendet wird, besteht im wesentlichen aus einem Filter und aus einer Differenzierstufe 70, die ein
Geschwindigkeitssignal vom Geschwindigkeitsfühler 68 empfängt und Frequenzen ausserhalb eines gewünschten Frequenzbandes
dämpft und das nichtgedämpfte und zurückbleibende Geschwindigkeitssignal differenziert, um ein abgeleitetes Signal zu erzeugen,
welches mit wenigstens der ersten Ableitung des Geschwindigkeitssignals
schwankt. Um die vorteilhafte Verwendung von sowohl der Beschleunigungsinformation als auch der Verzögerungsinformation zu ermöglichen, die in diesem Differenziersignal
enthalten ist undun weiter dieses differenzierte Signal in die
richtige Form für einen Vergleich mit einem Rauhigkeitsbezugssignal zu bringen, ist die Ausgangsgröße der Differenzierstufe
über eine Leitung 72 mit einem Vollweggleichrichter 74 verbunden und gelangt von dort zu einer Vergleichsstufe 76. Eine geeignete
Quelle einer einstellbaren Bezugsspannung in Form eines
Potentiometers 78 ist an die Vergleichsstufe 76 angeschlossen, um dieser eine Rauhigkeits-Schwellwertbezugsgröße zuzuführen.
Die Vergleichsstufe 76 erzeugt bei dem gewählten bevorzugten
Ausführungsbeispiel ein Vergleichssignal mit einer Polarität, wenn das gleichgerichtete Rauhigkeitssignal kleiner ist als die
Rauhigkeits-Schwellwertbezugsgröße, und erzeugt dieses mit der entgegengesetzten Polarität, wenn das gleichgerichtete Rauhigkeitssignal
größer ist als die Rauhigkeits-Schwellwertbezugsgröße. Diese Vergleichssignale werden über eine Vergleichssignalleitung
80 einer Integrierstufe 82 zugeführt. Die Integrierstufe
82 erzeugt einA/F-Änderungsbefehlssignal (A/F change command),
welches dem Luft/Brennstoffregler 60 zugeführt wird, wodurch der
Regler veranlaßt wird, entweder kontinuierlich die Periode des Brennstoffeinspritzimpulses .zu verkürzen, wodurch das Luft/Brennstoff
verhältnis erhöht wird und zwar in Richtung auf die Magerkeitsgrenze,
solange die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 76 eine erste Polarität aufweist, oder dieser im anderen Fall die
Periode des Einspritzimpulses verlängert, um dadurch das Luft /Brennstoffverhältnis zu vermindern und zwar von der Magerkeitsgrenze weg, solange die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 76 die
andere Polarität besitzt.
Die Größe der Schwellwert-Bezugsspannung, die durdidas Potentiometer
78 vorgegeben wird, wird so ausgewählt, daß sie einem Wert des rauhen Ganges der Maschine entspricht, bei welchem das Luft
/Brennstoffgemisch so mager wie möglich gestaltet wird, bis zu dem Punkt, bei welchem die Bildung von Abgasbestandteilen, wie
beispielsweise HC und CO minimal wird, ohne daß dabei jedoch
die Fahreigenschaften des bestimmten Fahrzeugs unannehmbar werden. Um diesen Kompromiss zwischen den Fahreigenschaften des
Fahrzeugs und der Abgasregelung zu erzielen, kann die Einstellung der Rauhigkeitsschwelle von einer Maschine bzw. Anwendung der
Maschine zum nächsten schwanken. Es kann beispielsweise die Rauhigkeitsschwelle so eingestellt werden, daß Umdrehungsgeschwindigkeitsänderungen
der Maschine bis zu zwölf Umdrehungen pro Minute toleriert werden, was beispielsweise bei Maschinen möglich
ist, die ein hydraulisch gekuppeltes Getriebe antreiben, durch welches ein bestimmter Grad des rauhen Ganges der Maschine hydraulisch
gedämpft wird, oder auch bei wesentlich niedrigeren Geschwindigkeitsänderungen, wie dies bei Maschinen der Fall sein
kann, die ein Getriebe über eine Reibkupplung antreiben, welche den rauhen Gang der Maschine relativ ungedämpft überträgt, wobei
die vorangegangene Einstellung normalerweise zu weniger Abgasen unter annehmbaren Betriebsbedingungen führt, als im letzteren
Fall.
409841/0266
Gemäß Figur 3 ist eine Magerkeitsgrenze-Abänderungsunterschleife in Form einer Ausschaltschleife 84 (cut-out loop) eingesetzt,
für den Fall, daß die Betriebsweise der Grenzschleife 12 während bestimmter Bedingungen oder Betriebsphasen der Maschine abgeändert
werden soll, um beispielsweise die Brennstoffanreicherung
zu verhindern, die aus niederfrequenten Maschinenbeschleunigungen und -Verzögerungen resultieren würde, welche vom Fahrer befehligten
Änderungen der Fahrweise des Fahrzeugs zugeordnet sind. Derartige niederfrequente Rauhigkeitssignale, die hinsichtlich
der Rauhigkeitssignale gedämpft werden, welch letztere ungedämpft durch das Filter und die Differenzierstufe 70 zum Vollweggleichrichter
74 gelangen, können nichtsdestoweniger eine ziemliche Größe erreichen, wenn sie differenziert und gleichgerichtet wurden,
so daß die gleichgerichtete Ausgangsgröße des Gleichrichters 74 die Rauhigkeitsschwelle überschreitet. Es ist zwar in einigen
Anwendungsfällen der Magerkeitsgrenze-Schleife 12 wünschenswert, diese Extrakomponente der Rauhigkeitsinformation dazu zu verwenden,
das Luft/Brennstoffverhältnis während der Beschleunigung anzureichern oder umgekehrt dieses Geisch bei einer Verzögerung
mager zu gestalten, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es jedoch wünschenswert, die Magerkeit des Luft/Brennstoffgemisches
in Abhängigkeit von der Rauhigkeit bzw. dem rauhen Gang der Maschine zu regeln und zwar durch die Magerkeit des Gemisches
und nicht durch Komponenten der Rauhigkeit, die durch vom Fahrer hervorgerufene Beschleunigungen oder Verzögerungen induziert werden.
Um eine derartige Verhinderung oder Speming des Betriebes der
Magerkeitsgrenze-Schleife 12 unter diesen Umständen zu bewirken,
ist die Abschaltschleife 84 parallel zum Vollweggleichrichter 74 und der Vergleichsstufe 76 der Magerkeitsgrenze-Schleife 12
an den mit A und B auf den Leitungen 72 und 80 bezeichneten Stellen
geschaltet. Die Ausschaltschleife 84 umfaßt ein Tiefpaßfil-
409841/0266
ter 90, welches in Reihe mit einem Vollweggleichrichter 92, einer Vergleichsstufe 94, einem Relais 98 und einem Schalter S1 geschaltet
ist, wobei der Schalter S1 zwischen die Vergleichsstufe 76 und die Integrierstufe 82 der Haupt-Magerkeitsgrenze-Schleife
12 eingeschaltet ist. Das Tiefpaßfilter 90 bedämpft die hochfrequenten
Komponenten des Rauhigkeitssignals, welches an frührer Stelle unbedämpft am Filter und der Differenzierstufe 70 vorbeigeführt
wurde, und gelangt ohne weitere Dämpfung die an früherer Stelle bedämpften niederfrequenten Komponenten des Rauhigkeitssignals zum Vollweggleichrichter 92. Die Vergleichsstufe 94 vergleicht
das gleichgerichtete niederfrequente Rauhigkeitssignal, welches durch den Gleichrichter 92 abgegben wird mit dem niederfrequenten
Rauhigkeits-Schwellwertsignal, welches durch eine einstellbare Bezugsspannungsquelle 96 erzeugt wird, wobei die Grösse
der Spannung dieser Quelle so ausgewählt wird, daß die Abschalt-Schleife 84 den Betrieb der Hauptschleife 12 nur bei Vorrhandensein
von mehr als nur einer'geringen Zahl von durch den Fahrer
herbeigeführten Fahränderungen abändert. Wenn die Ausmaße dieser Fahrweisenänderungen den Nennwert oder eine geringe Zahl überschreitet,
so erzeugt die Vergleichsstufe 94 ein Befehlssignal
für das Relais 98, wodurch der Schalter S1 die Verbindung zwischen der Vergleichsstufe 76 und der Integrierstufe 82 öffnet,
so daß dadurch der normale Betrieb der Magerkeitsgrenze-Schleife solange unterbrochen wird, bis die Wirkungen der genannten den
Nennbetrag der Änderung überschreitenden Änderungen sich verloren haben.
Gemäß Figur 4 umfaßt die Filter- und Differenzierstufe 70 FiI-'
terstufen mit Widerstands-Kapazitätskombinationen R1-C1 und
R2-C2 in Kombination mit einer Differenzierschaltung, die aus dem Funktionsverstärker A1, dem Rückkopplungswiderstand R3 und
der Kapazität C3 besteht. Die Filterstufen weisen einen gemeinsamen
Frequenzabbruch bei ca. 20 Winkelgraden pro Sekunde und
A 09841/0286
241322?
zwar bei logarithmisch aufgetragener Verstärkung gegenüber der·
logarithmisch aufgetragener Frequenz und jede derartige Stufe stellt ein Nacheilnetzwerk dar, mit einer Übertragungsfunktionscharakteristik
von 1/(Ts + 1). Die Differenzierstufe tesitzt darüber hinaus eine Voreil (lead type)-Übertragungsfunktionseigenschaft
durch Ts, so daß das Signal auf der Leitung 72 am Ausgang des Verstärkers A1 mit der ersten Ableitung des dem Eingangsanschluß
T1 zugeführten Geschwindigkeitssignals schwankt, in diesem Fall die Beschleunigung oder Verzögerung.
Der Vallweggleichrichter 74 umfaßt einen Funktionsverstärker A2,
mit einem invertierenden und einem nicht invertierenden Eingangsanschluß, die jeweils über entgegengesetzt gepolte Gleichrichterdioden
D1 und D2 mit dem Ausgang der Differenzierstufe 70 verbunden sind. Die Anode der Diode D1 ist über einen Widerstand
R4 mit dem invertierenden Eingangsaschluß des Verstärkers A2 verbunden,
so daß lediglich negative Signale zu diesem gelangen können und lediglich positive Signale am Ausgang desselben erscheinen
können. In ähnlicher Weise ist die Kathode der Diode D2 über den Widerstand R5 mit Masse oder Erde verbunden und ist
an den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A2 angeschlossen, so daß lediglich positive Signale zu diesem gelangen
können und somit ebenso nur positive Signale am Ausgang desselben erscheinen können.
Die Schwellwertvergleichsstufe 76 umfaßt einen Funktionsverstärker
A3, dessen invertierender Eingangsanschluß über den Widerstand R7 mit dem Ausgang des Gleichrichters 74 verbunden ist und
ebenso mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers A3 über ein Paar in Reihe geschalteter entgegengesetzt gepolter Zenerdioden D3
und D4 verbunden ist. Eine Rauhigkeitsschwellwert-Bezugsspannung wird durch ein einstellbares Potentiometer 78 vorgegeben, dessen
festes Element R10 zwischen eine geeignete negative Stromversor-
409841 /0266
gung und Masse geschaltet ist und dessen Schleifarm bzw. Schleifkontakt
mit dem invertierenden Eingangsanschluß von A3 über einen Widerstand R8 verbunden ist. Der nicht invertierende Eingangsanschluß
des Verstärkers A3 ist geerdet, so daß eine leicht negative
Spannung am invertierenden Eingangsanschluß entsteht, wenn die Ausgangsgröße des Vollweggleichrichters 74 kleiner ist als die
von dem Potentiometer 78 vorgegebene Bezugsspannung. Wenn diese
leicht negative Eingangsgröße am invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A3 ansteht, so erreicht der Ausgang auf der Leitung
80 einen positiven Spannungswert, der durch die Durchbruchsspannung der Zenerdiode D4 bestimmt ist. Wenn die Ausgangsgröße
des Vollweggleichrichters 74. zunimmt und die Ausgangsgröße überschreitet, die durch die Schwellwert-Bezugsspannung 78 vorgegeben
wird, so wird die Spannung am invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A3 leicht positiv, so daß der Verstärker A3
plötzlich eine negative Ausgangsgröße erzeugt, wobei der stufenförmige Übergang von der positiven zur negativen Ausgangsspannung
durch die hohe Verstärkung des Verstärkers A3 sichergestellt wird undfaer Wert dieser Ausgangsspannung wird durch die
Durchbruchsspannung der Zenerdiode D3 bestimmt.
Die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 76 auf der Leitung 80 gelangt
zur Integrier'stufe 82 und zwar über den Widerstand R11, den Schalter S1, der normalerweise geschlossen ist und von der
Unterschleife betrieben wird und die Schleife ausschalten kann,
einen Schalter S2, der normalerweise geschlossen ist und von Hand betätigt wird und das Luft/Brennstoffverhältnis voreinstellt,
wobei die Aufgabe und der Sinn der Schalter S1 und S2 an späterer Stelle im Da tail erläutert werden soll und zwar in
Verbindung mit der Schleifen-Ausschaltschaltung 84 und einer voreinstellenden Luft/Brennstoffbefehlsschaltung 86. (Die Integrierstufe
82 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und umfaßt hier einen Funktionsverstärker A4, dessen invertierender Ein-
409841/026 »j
gangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß T2 über eine Kapazität C4 gekoppelt ist, und der nicht invertierende Eingangsanschluß
desselben geerdet ist. Während des normalen Betriebes der Magerkeitsgrenze-Schleife
12 sind die Schalter S1 und S2 beide geschlossen, um die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 74 zur Integrierstufe
82 zu übertragen. Wenn das gleichgerichtete Rauhigkeitssignal, welches von dem Vollweggleichrichter 74 vorgesehen
wird, kleiner ist als die Rauhigkeitsschwellwert-Bezugsspannung, die von dem Potentiometer 78 vorgesehen wird, so bewirkt die resultierende
negative Ausgangsspannung der Vergleichsstufe 76, daß die Ausgangsgröße der Integrierstufe 82 in positiver Richtung
zunimmt und zwar mit einer positiven Folge, die durch die Größen der Widerstände R11 und der Kapazität C4 bestirnt ist. Diese
Ausgangsgröße gelangt direkt zum Luft/Brennstoffregler 60 und wird in geeigneter Weise durch diesen verarbeitet, um das Luft
/Brennstoffverhältnis durch Verkürzung der Brennstoffeinspritzperiode in geeigneter Weise zu erhöhen ähnlich dem Vorgang, wie
er an früherer Stelle allgemein beschrieben wurde. Umgekehrt, wenn das gleichgerichtete Rauhigkeitssignal größer ist als der
Rauhigkeitsschwellwert, so bewirkt die resultierende positive Eingangsspannung zur Integrierstufe 82, daß die Ausgangsgröße derselben
in negativer Richtung abnimmt und zwar in einer negativen Folge, um das Luft/Brennstoffverhältnis zu vermindern.
Obwohl das Luft/Brennstoffverhältnis normalerweise in erster Linie
durch die Ausgangsgröße der Integrierstufe 82 geregelt wird,
kann es nichtsdestoweniger erforderlich sein, ein vorherbestimmtes Luft/Brennstoffverhältnis während bestimmter Perioden oder
Zustände des Betriebes herbeizuführen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß, wenn die Vergleichsstufe 76
mit der Integrieretufe 82 verbunden ist und die Maschine 10 ausgeschaltet
ist, daß das Luft/Brennstoff verhältnis zu rager werden kann, um anschließend einen Start zu ermöglichen. Um daher
409841/076 η
ein voreingestelltes Luft/Brennstoffverhältnis vorzusehen, welches
für die Startbedingungen der Maschine geeignet ist, enthält die Magerkeitsgrenze-Schleife 12 eine Luft/Brennstoffvoreinstellschaltung
86, die den Eingang der Integrierstufe 82 vom Ausgang der Vergleichs stufe 76 trennt und diesen mit einer "bekannten Bezugsgröße
verbindet. Die ' ' (A/F)-Voreinstellschaltung 76 enthält einen . (A/F)-Voreinstellschalter S2, der zwischen S1 und
dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A4 geschaltet ist, enthält Spannungsteilerwiderstände R12 und R14, die in
Reihe zwischen den Ausgangsanschluß T2 des Verstärkers A4 geschaltet sind, und einen Widerstand R13, der zwischen einer geeigneten
negativen Stromversoigingsquelle und Masse geschaltet
ist, und schließlich eine Leitung 88, die den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R14 und R12 mit einem Kontakt des
Schalters S2 verbindet. Befindet sich der . (A/F)-Voreinstellschalter
S2 in der Anlasserstellung, wobei die Leitung 88 mit dem invertierenden Eingangsanschluß verbunden ist, so ist die
Ausgangsgröße des Verstärkers A4 auf einem positiven Wert stabilisiert, der die leicht negative Spannung am Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R12 und R14 wiedergibt. Nachdem die Maschine
erfolgreich angelassen wurde, wird der (A/F)-Voreinste11schalter
S2 in die Laufstellung geschaltet, wobei der invertierende Eingangsanschluß mit dem Ausgang der Vergleichsstufe
76 verbunden wird, anstatt mit der (A/F)-Voreinstell-Befehlsschaltung.
Um den Ausschaltschalter S1 zu öffnen, um daürch die Magerkeitsgrenze-Schleife
12 ausser Bereitschaft zu setzen, wenn die Größe der niederfrequenten Rauhigkeitssignale einen niederfrequenten
Rauhigkeits-Schwellwert überschreitet, wird die Ausgangsgröße der Differenzier- und Filterstufe 70 auf der Leitung 72 einem
herkömmlichen Tiefpaßfilter 90 zugeführt, welches einen Widerstand R15 in Reihe mit einer Kapazität C5 enthält, wobei die Ka-
;098ΛΊ/026Β
pazität C5 auch parallel zu einem Widerstand R16 zwischen dem
invertierenden Eingängsanschluß und dem AusgangsanSchluß eines '
Funktionsverstärkers A5 geschaltet ist,, um dadurch die Verstärkung
der Einheit (unity gain) zu erreichen.
Die Ausgangsgröße des Tiefpaßfilters 90 wird auf der Leitung 91 dem Eingang von sowohl einem Halbweggleichrichter 92f als auch
der Vergleichsstufe 94' zugeführt. Diese Stufen arbeiten zusammen
und führen genau die gleichen Funktionen wie der Vollweggleichrichter 74 und die Vergleichsstufe 76 der primären Magerkeitsgrenze-Schleife
12 durch, sie führen Jedoch zu einer besseren Linearität zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen
kleiner Größen, da die Dioden entfallen, die mit den Diodei D1 und D2 in dem Eingangspfad zum Verstärker A2 vergleichbar sind,
so daß dadurch die Dämpfung vermieden wird, die sonst dur& den
vorwärts gerichteten Spannungsabfall dieser Dioden eingeführt wird. Dies ist wiederum dadurch möglich, daß der Ausgang des
Tiefpaßfilters 90 sowohl mit der-Einweggleichrichterstufe 92'
und der Vergleichsstufe 94· verbunden ist und nicht mit der Vollweggleichrichter
stufe 74, wie im Falle der primären Magerkeitsgrenze-Schleife 12.
Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, wird die Ausgangsgröße des Tiefpaßfilters 90 über die Leitung 91 und die Widerstände R17
und R18 jeweils zu den invertierenden Eingangsanschlüssen der
Funktionsverstärker A6 und A7 übertragen, wobei die nicht invertierenden Eingangsanschlüsse der Verstärker A6 und A7 in geeigneter
Weise geerdet sind und jeweils Abschnitte der Einweggleichrichterstufe 92f und der Vergleichsstufe 94' enthalten.
Der Ausgang des Verstärkers A6 ist sowohl mit der Anode als auch der Kathode der Dioden D5 und D6 verbunden, deren Kathode und
Anode jeweils mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A6 über Widerstände R20 und R21 feekoppelt sind.
'♦09841/0266
Bei diesen Verbindlangen bewirkt eine positive Ausgangsgröße aus dem Tiefpaßfilter 90, daß eine negative Spannung am Ausgangsanschluß
des Verstärkers A6 entsteht. Hierdurch entsteht ein Stromfluß vom Eingang zum Ausgang bzw. Ausgangsanschluß des Verstärkers
A6 über den Widerstand R21 und die Diode D6, so daß die sich am Verbindungspunkt 95 zwischen der Anode der Diode D6 und dem
Widerstand R21 einstellende Spannung sich umgekehrtmit dem Produkt
ändert oder schwankt, welches auf der positiven Eingangsspannung multipliziert mit dem Verhältnis des vorwärts gerichteten
Spannungsabfalls der Diode D6, geteilt durch die Verstärkung des Verstärkers besteht. Auf der anderen Seite wird durch eine
negative Ausgangsspannung aus dem Tiefpaß 90 die Diode D6 rückwärts
vorgespannt, so daß diese nicht leitet, wodurch die Spannung am Verbindungspunkt 95 virtuell zu Null wird und zwar aufgrund
der Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang des Verstärkers über die Diode D5 und den Widerstand R20.
Die Spannung am Verbindungspunkt 95 wird zum invertierenden Eingangsanschluß
des Verstärkers A7 über einen Widerstand R22 übertragen, der bei dem beschriebenen Anwendungsfall so ausgewählt
ist, daß er die Hälfte der Größe bzw. des Widerstandswertes des Widerstandes R18 hat. Bei dieser Beziehung zwischen den Widerstandswerten
der-Widerstände R18 und R22 wird jegliche negative
Spannung, die vom Verbindungspunkt 95 zum invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A7 übertragen wird, nur halb so
stark als eine positive Spannung bedämpft, die über den Widerstand
R18 vom Ausgang des Tiefpasses 90 übertragen wird. Betrachtet
man nun die Eingangsgrößen zum Verstärker A7, die über die Widerstände R18 und R22 vorgesehen werden, so bewirkt das
Verhältnis zwischen diesen, daß eine positive Ausgangsspannung von einem Volt vom Tiefpaß 90 zu einer ngativen Nettoeingangsspannung
von einem Volt zum Verstärker A7 führt, da die positive Spannung, die über dem Widerstand R18 entsteht, nur halb so
groß ist wie das zwei Volt betragende negative Potential, welches durch den Widerstand R22 erzeugt wird. Somit wird die positive
Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 90 wenigstens einweg-gleichgerichtet.
Umgekehrt bewirkt eine negative Ausgangsspannung von einem Volt aus dem Tiefpaß 90, daß eine negative Eingangsspannung
zum Verstärker A7 gelangt, wobei diese negative Eingangsspannung über dem Widerstand R18 alleine erzeugt wird, da, wie bereits an
früherer Stelle angedeutet wurde, die Spannung am Verbindungspunkt 95 virtuell unter diesen Bedingungen der Masse oder Erdpotential
entspricht. Darüber hinaus ist für den Fall, daß die Eingangsgröße zum Verstärker A7 negativ ist und zwar für sowohl positive
als auch negative Ausgangsgrößen aus dem Tiefpaßfilter 90, diese Ausgangsgröße vollständig gleichgerichtet.
Ein Teil der Vergleichs stufe 94' besteht auch aus einer in geeigneter
Weise einstellbaren Bezugsspannungsquelle in Form änes PotentionEfcers
96, dessen fester Widerstand R23 zwischen eine geeignete positive Stromversorgung und Masse geschaltet ist und dessen
Schleifkontakt oder Schleifarm mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A7 über einen Widerstand R24 geschaltet
ist. Um die Relaisschaltung 98 zu aktivieren und um dadurch den
Ausschaltschalter S1 zu veranlassen, die Hauptmagerkeitsgrenze -Schleife 12 zu öffnen oder auszuschalten, wenn die Niederfrequenz-Rauhigkeitsbezugsspannung,
die durch das Potentiometer 96 vorgegeben wird, durch die vollweggleichgerichtete Ausgangsspannung
des Tiefpaßfilters 90 überschritten wird, ist auch der invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers A7 über eine vorwärts
gepolte Zenerdiode D7 mit dem Ausgang desselben verbunden und von dort über einen Widerstand R25 zur Basis eines NPN-Transistors
Q1, der einen Teil der Relaisschaltung 98 aufweist. Der Kollektor des Transistors Q1 ist mit einem Ende der Wicklung L1
eines Relais verbunden, dessen Kontakte den Schleifen-Ausechalt-Schalter
S1 enthalten, und weiter ist das andere Ende der Wick-
409841/Q266
lung L1 rait einer geeigneten positiven Stromversorgung verbunden
und ebenso über eine Feldentladereihenschaltung zum Kollektor des Transistors Q1 zurückgeführt, die eine vorwärts gepolte
Diode D8 und einen Widerstand R26 enthält. Wenn die negative Nettospannung, die aus der Vollweggleichrichtung der Ausgangsspannung
des Tiefpasses 90 resultiert, den Niederfrequenz-Rauhigkeitsschwellwert überschreitet, der durch das Potentiometer
96 vorgegeben wird, so steigt die Ausgangsspannung des Verstärkers A7 unmittelbar auf die Durchbruchsspannung der Zenerdiode
D7 an, wodurch der Transistor Q1 in den leitenden Zustand vorgespannt wird, so daß die Wicklung L1 erregt wird und der Schalter
S1 öffnet. Wenn dann das Niederfrequenz-Rauhigkeitssignal danach verschwindet, so daß die negative Nettospannung, die aus der
Vollweggleichrichtung der Ausgangsspannung des Tiefpasses 90 resultiert, kleiner ist als die Niederitequenz-Rauhigkeitsschwellwertspannung,
die durch das Potentiometer 96 vorgegeben wird, so schaltet der Ausgang des Verstärkers A7 unmittelbar virtuell auf
Massepotential, welches diesem vom invertierenden Eingang über die D7-Rückkopplungsschleife zugeführt wird, so daß dadurch der
Transistor Q1 geschlossen wird bzw. nicht mehr leitet und demzufolge
die Kontakte S1 in ihre normalerweise geschlossene Stellung zurückkehren.
Die zuvor beschriebene Abtrenn- oder Ausschalt-Unterschleife
kann die normale Betriebsweise der Magerkeitsgrenze-Schleife abändern und zwar durch Abschalten oder Außerbereitschaftsetzen
derselben, wenn die Größe von den niederfrequenten Beschleunigungen und Verzögerungen, die gewöhnlich von Befehlsänderungen
hinsichtlich der Fahrweise des Fahrzeugs durch den Fahrer resultieren, eine vorher bestimmte Rauhigkeitsgröße überschreitet,
die durch die Niederfrequenz-Rauhigkeitsbezugsspannung des Potentiometers 96 bestimmt ist. Auf diese Weise ermöglicht es de
Abschalt-Unterschleife 84, daß die Magerkeitsgrenze-Schleife
-4 09841/0266
normalerweise das Luft/Brennstoffverhältnis nur dann regelt, wenn
die Größe von den höherfrequenten Beschleunigungen und Verzögerungen, die durch das Potentiometer 78 vorgegebene bzw. vorher
bestimmte Rauhigkeitsgröße überschreitet.
Betrachtet man nun Figur 5, so läßt sich das gleiche Ergebnis einer Begrenzung des normalen Betriebes der Magerkeitsgrenze-Schleife
12 bei Vorhandensein von noch höherfrequenten Beschleunigungen und Verzögerungen durch eine einfachere und wirkungsvolle
Ausführungsform 12' erzielen. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform 12· ist die gesamte Ausschalt-Unterschleife 84,
die in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht ist, durch einen noch zusätzlichen Differenzierer und eine Filterstufe 73 ersetzt, die
zwischen dem Ausgang der ersten Differenzierstufe und Filterstufe 70 und dem Eingang der an die Integrierstufe 82 angeschlossenen
Kombination aus Vollweggleichrichter und Vergleichsstufe eingefügt
ist. Durch die zweite Differenzierstufe und Filterstufe 73 w±d eine Ausgangsgröße erzeugt, die mit der zweiten Ableitung
des Geschwindigkeitssignals schwankt, welches dem Anschluß T1 der ersten Differenzier- und Filterstufe 70 zugeführt wird, so
daß dadurch die alternative Magerkeitsgrenze-Schleife 12' die beginnende Rauhigkeit verhindert (anticipate), die nicht nur
großen, sondern ebenso kleinen Beschleunigungen und Verzögerungen der Maschine zugeordnet sind und ebenso die Rauhigkeit, die
kleinen, jedoch schnellen Änderungen in den genannten Beschleunigungen und Verzögerungen zugeordnet ist. Da das Rauhigkeitssignal, welches durch die Kombination aus Gleichrichter und Vergleichsstufe
erzeugt wird, die Änderungsfolge der Beschleunigung und der negativen Beschleunigung anzeigt und nicht die Änderungsfolge der Geschwindigkeit, ist dieses Signal auch kennzeichnend
für solche kleinen Änferungen in der Beschleunigung oder Negativbeschleunigung,
die sehr plötzlich auftreten oder in diesem Fall mit hohen Frequenzen auftreten oder bei den großen Beschleuni-
409841/026$
gungen und Negativbeschleunigungen, die mit niedrigen Frequenzen auftreten. Die Magerkeitsgrenze-Schleife 12' ist daher wesentlich
mehr empfindlich - für eine vergleichsweise Größe der Beschleunigung und Negativbeschleunigung - gegenüber der Rauhigkeit, die
durch die hochfrequenten Komponenten des Geschwindigkeitssignals
verursacht wird, wie diejenigen, die auf momentane Unterschiede in der Leistung bezogen sind, die durch aufeinanderfolgende Zündung
der Zylinder verursacht werden, als hinsichtlich der Rauhigkeit, die durch niederfrequente Komponenten des Geschwindig—
keitssignals verursacht wird, wie beispielsweise diejenigen, die auf Änderungen der Arbeitsweise der Maschine aufgrund der Befehle
des Fahrers zurückführbar sind. Darüber hinaus werden durch geeignete Auswahl der Widerstände und der Kapazitäten, welche
die erste und die zweite Differenzierstufe und Filterstufen 70 und 73 enthalten, die niederfrequenten Komponenten des Signals
entsprechend der zweiten Ableitung, welches durch die zweite Differenzierstufe erzeugt wird, noch weiter gegenüber der niederfrequenten
Komponenten gedämpft, die "durch die erste Differenzierstufe 70 geführt werden, so daß diese praktisch eüniniert werden.
Zur Untastützung des Verständnisses der Natur und der Betriebswelse
der Einheiten und Komponenten, welche Magergrenze-Schleife 12' ausmachen, die in Figur 5 veranschaulicht ist, soll im folgenden
auf die Beschreibungen ähnlicher Einheiten und Komponenten, die bereits vorangegangen beschrieben wurden, bezug genommen
werden, die in Verbindung mit Figur 4 stehen, wobei diese ähnlichen Einheiten und Komponenten in identischer Weise bezeichnet
sind. Die erste Differenzierstufe und Filterstufe 70 filtert
und differenziert das Geschwindigkeitssignal, welches am Eingangsanschluß T1 entsteht und erzeugt auf der Leitung 72 ein differenziertes
Signal, welches sich mit der ersten Ableitung des Geschwindigkeitssignals ändert. Die Ausgangsgröße auf der Leitung
A 0 9 8 U 1 / Q ? 6 b
72 wird über eine Kapazität C6 an den invertierenden Eingangsanschluß
eines Funktionsrerstärkers A8 der zweiten Differenzierstufe
und Filterstufe 73 gekoppelt, wobei der nicht invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers A8 in geeigneter Weise geerdet
ist. Der Ausgangsanschluß von A8 ist zu dem invertierenden Eingangsanschluß über eine Filterschaltung zurückgeführt, welche
die Kapazität C7 parallel zum Widerstand R27 enthält, wobei die kapazität C6 und der Widerstand R27 in Verbindung mit dem Verstärker
A8 ebenfalls eine konventionelle Differenzierstufe ausmachen, die eine Voreilübertragungsfunktion Ts besitzt. Die
Ausgangsgröße der zweiten Differenzierstufe und Filterstufe 73 wird dem Eingang der Kombination aus Vollweggleichrichter und
Vergleichsstufe zugeführt, die, obwohl sie so dargestellt ist, daß sie eine Halbweggleichrichterstufe 92' und eine Vergleichsstufe 94' enthält, ähnlich denjenigen, die in Verbindung mit der
Ausschalt-Unterschleife 84 vorausgehend beschrieben wurden, auch einen Vollweggleichrichter 74 und eine Vergleichsstufe 76 enthalten
kann, die ebenfalls bereits unter Hinweis auf Figur 4 beschrieben wurden. Ähnlich erfüllt die Luft/BrennstoffVoreinstellschaltung
86' für die anfängliche in Bereitschaftsetzung der
Ausgangsgröße der Magergrenze-Schleife 12', im wesentlichen die gleiche Funktion wie die Luft/Brennstoffvoreinstellschaltung 86,
die zu Beginn die Magergrenze-Schleife 12 in Bereitschaft setzt, wobei jedoch die Schaltung 86' den Schalter S2 im Eingangskreis
zum invertierenden Anschluß des Verstärkers A4 der Integrierstufe 82 ersetzt und zwar durch einen NPN-Transistor Q2 und einen
Unijunction-Transistor Q3. Der Kollektor des Transistors Q2 ist sowohl über einen Widerstand R30 an eine positive Stromversorgungsquelle
geführrt als auch über eine Diode D9 an die Basis des Transistors Q3 und weiter ist der Emitter des Transistors
Q2 in geeigneter Weise geerdet und durch einen Widerstand R29 gegenüber der Basis des Transistors Q2 vorgespannt. Ein am Initialisierungsanschluß
T3 angelangendes positives Eingangsbefehls-
409841/Q26K
signal wird über einen Widerstand R28 zur Basis des Transistors Q2 übertragen, wodurch der Transistor Q2 eingeschaltet wird und
dadurch wiederum der Unijunction-Transistor Q3 eingeschaltet wird. Wenn der Unijunction-Transistor Q3 eingschaltet ist, gelangt
die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Rückkopplungswiderstand R14 und dem Schleifarmwiderstand R12 des Potentiometers
zum invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A4, um am Anschluß T2 ein vorher bestimmtes positives Ausgangssignal
entstehen zu lassen,.wobei dieses Ausgangssignal das gewünschte voreingestellte Luft/Brennstoffverhältnis herbeiführt.
Aufgrund begrenzter Daten, die von Testergebnissen der Magergrenze-Schleife 12 in Labors erhalten wurden, wie in Figur 1 veranschaulicht,
wurde aus Dauerzustandstests festgestellt, daß sich gute Fahreigenschaften beibehalten lassen und zwar für Luft/Brennstoffverhältnisse
bis zu 19 : 1. Bei einem Standard-Fahrzyklus mit konstantem Probevolumen (CVS) arbeitete die Magerkeitsgrenze-Schleife
12 zufriedenstellend und hielt eine sehr gute Fahreigenschaft aufrecht, wobei jedoch gleichzeitig die ausgestossene
Masse von bestimmten Verunreinigungen, wie z.B. Kohlenwasserstoffe, einschneidend reduziert wurde..Es konnte ein Grundlinienwert
von 3,732 g/Meile bei einem Grundlinienluft/Brennstoffverhältnis von 14,5 ohne in Betrieb genommende Schleife
auf einen Wert von 0,756 g/Meile mit in Betrieb befindlicher Schleife gebracht werden, um das Luft/Brennstoffverhältnis von
14 bis 20 zu ändern, wobei diese Verhältnisse au-s tatsächlichen Messungen der Luftströmung/der Brennstoffströmung berechnet wurden
und derartige Ausstoßwerte aus Proben ermittelt werden, die gesammelt und analysiert werden.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
4 0.9 841/0266
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEΛ j Regelsystem für das Luft/Brennstoffmischverhältnis einer Brennkraftmaschine, um die an die Brennkraftmaschine abgegebene Mischung aus Luft und Brennstoff zi regeln, wobei die Maschine Luftinduktionseinrichtungen zum" Zuführen eines vom Fahrer steuerbaren Luftstromes, eine Brennstoffabgabeeinrichtung zum Abgeben einer gesteuerten Brennstoffströmung zur Luftinduktionseinrichtung in einem regelbaren Verhältnis zur Luftströmung besitzt und weiter ein drehbares Teil vorhanden ist, dessen momentane Geschwindigkeitsänderungen den momentanen Geschwindigkeitsänferungen der Maschine folgen, um dadurch die Rauhigkeit bzw. den rauhen Lauf der Maschine anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelsystem für das Luft/Brennstoffmischverhältnis folgende Einrichtungen enthält: eine den rauhen Gang der Maschine abtastende Einrichtung (12), die an die Maschine (10) angeschlossen ist und momentane Geschwindigkeitsänderungen des drehbaren Teiles abtastet und ein Rauhigkeitssignal vorsieht, dessen Größe mit den momentan abgetasteten Geschwindigkeitsänderungen schwankt; eine Brennstoffabgaberegeleinrichtung (60), die an die Brennstoffabgabeeinrichtung (42) und an die den rauhen Gang der Maschine abtastende Einrichtung(i2) angeschlossen ist, um die Brennstoffabgäbeeinrichtung (42) derart zu regeln, daß die Brennstoffströmung in einem vorher gewählten Verhältnis oder Beziehung zur Luftströmung schwankt, derart, daß die Größe des Rauhigkeitssignals auf einem vorher bestimmten Wert bzw. Größe gehalten wird.
- 2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffabgaberegeleinrichtung (60) die Brennstoffabgabeeinrichtung (42) derart regelt, daß die Brennstoffströmung in Relation zur Luftströmung normalerweise abnimmt und daduch das Luft/Brennstoffverhältnis in Richtung mager vorgespannt wird, bis die Größe d=s Rauhigkeitssignals eine vorher bestimmte Grös-409841/0286se überschreitet, und daß danach die Brennstoffströmung in Relation zur Luftströmung erhöht wird, derart, daß dadurch das Luft /Brennstoff verhältnis in Richtung fett vorgespannt wird, so daß die Brennstoffabgabeeinrichtung (42) die Größe des Rauhigkeitssignals bei der vorherbestimmten Größe reguliert bzw. auf diese einstellt.
- 3. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den rauhen Gang der Maschine abtastende Einrichtung (12) folgende Merkmale und Einrichtungen aufweist: eine die Umdrehungsgeschwindigkeit abtastende Einrichtung (68), die dem drehbaren Teil zugeordnet ist, um ein Geschwindigkeitssignal "zu erzeugen, welches sich mit der Umdrehungszahl ändert; eine das GeBChwindigk.eitssignal differenzierende Einrichtung (70), die in elektrischer Schaltverbindung mit der Abtasteinrichtung (66) steht, um ein Rauhigkeitssignal zu erzeugen, welches sich mit einer Ableitung des Umdrehungsgeschwindigkeitssignals ändert; eine Gleichrichtereinrichtung (74), die schaltungstechnisch mit der Differenziereinrichtung (70) für das Umdrehungsgeschwindigkeitssignal verbunden ist, um das Rauhigkeitssignal gleichzurichten und ein gleichgerichtetes Rauhigkeitssignal zu erzeugen; eine schaltungsmässig mit der Gleichrichtereinrichtung (74) von einer Quelle (78) eines Räuhigkeits-Schwellwert-Bezugssignals verbundenen Vergleichsstufe (76), um ein Vergleichssignal zu erzeugen, welches eine erste und eine zweite Größe einnimmt, wenn das gleichgerichtete Rauhigkeitssignal jeweils oberhalb und unterhalb von dem RauhigkeJtB-Schwellwert-Bezugssignal zu liegen kommt; eine Integrierstufe (82), die mit der Vergleichsstufe (76) verbunden ist und ein Steuer- oder Regelsignal erzeugt, dessen Grösse sich mit einer ersten vor-her bestimmten Folge oder Geschwindigkeit ändert, wenn die Größe des Vergleichssignals eine der ersten oder der zweiten Größe erreicht, und sich mit einer zweiten vorher bestimmten Folge oder Geschwindigkeit ändert, wenn4 0 9841/026 6die Größe des Vergleichssignals die andere von der ersten und der zweiten Größe erreicht; daß die Brennstoffabgaberegeleinrichtung (60) mit der Integrierstufe (82) und der Brennstoffabgabeeinrichtung (42) verbunden ist.
- 4. Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtereinrichtung (74) aus einem Vollweggleichrichter besteht und daß die erste vorher bestimmte Folge oder Geschwindigkeit der Änderung der Größe des Regelsignals bewirkt, daß diese Größe zunimmt, während die zweite vorher bestimmte Folge oder Geschwindigkeit der Änderung der Größe des Regelsignals bewirkt, daß diese Größe abnimmt.
- 5. Regelsystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umdrehungsgeschwindigkeit abtastende Einrichtung (68) in geeigneter Weise sowohl die hochfrequenten Geschwindigkeitsänderungen des sich drehenden oder rotierenden Teiles, die von dem von der Magerkeit induzierten rauhen Gang der Maschine resultieren, als auch die niederfrequenten Geschwindigkeitsänderungen erfaßt, die aus vom Fahrer hervorgerufenen Fahrbe&ngungsänderungen der Maschine resultieren, und daß eine Hilfsregeleinrichtung (84) vorgesehen ist, die auf die niederfrequenten Geschwindigkeitsänderungen anspricht und die Betriebsweise der den rauhen Gang der Maschine abtastenden Einrichtung (12) bei Vorhandensein der genannten niederfrequenten Geschwindigkeitsänderungen abwandelt.
- 6. Regelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsregeleinrichtung (84) eine auf Frequenz ansprechende bzw. empfindliche die Führung übernehmende Regeleinrichtung (90, 92, 94, 98) enthält, die auf die niederfrequenten Änderungen anspricht und das Rauhigkeitssignal daran hindert, zu bewirken, daß die Brennstoffabgaberegeleinrichtung (12) die Brennstoffab-409841/026 6gabeeinrichtung (42) steuert, so daß-dadurch das Luft/Brennstoff Verhältnis bei Vorhandensein der niederfrequenten Geschwindigkeitsänderungen vermindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34624073A | 1973-03-29 | 1973-03-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413227A1 true DE2413227A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2413227B2 DE2413227B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2413227C3 DE2413227C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=23358547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413227A Expired DE2413227C3 (de) | 1973-03-29 | 1974-03-19 | Regeleinrichtung für das Luft-Brennstoff-Mischungsverhältnis einer Brennkraftmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3789816A (de) |
JP (1) | JPS5226574B2 (de) |
CA (1) | CA1008155A (de) |
DE (1) | DE2413227C3 (de) |
FR (1) | FR2223559B1 (de) |
GB (1) | GB1429414A (de) |
IT (1) | IT1007718B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345862A1 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-05 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und vorrichtung zum einstellen des luft/kraftstoff-verhaeltnisses bei verbrennungsmotoren |
EP0017328B1 (de) * | 1979-03-14 | 1984-12-19 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (94)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1465052A (en) * | 1973-02-20 | 1977-02-23 | Lucas Electrical Ltd | Fuel control systems |
USRE29741E (en) * | 1973-04-25 | 1978-08-22 | Nippondenso Co., Ltd. | Air-fuel ratio feed back type fuel injection control system |
US3916170A (en) * | 1973-04-25 | 1975-10-28 | Nippon Denso Co | Air-fuel ratio feed back type fuel injection control system |
JPS501293A (de) * | 1973-05-11 | 1975-01-08 | ||
US3935851A (en) * | 1973-12-26 | 1976-02-03 | Chrysler Corporation | Fuel metering system for spark ignition engines |
DE2434743C2 (de) * | 1974-07-19 | 1984-09-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
DE2417187C2 (de) * | 1974-04-09 | 1982-12-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
US4153013A (en) * | 1974-04-09 | 1979-05-08 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for controlling the operation of an internal combustion engine |
DE2434742C2 (de) * | 1974-07-19 | 1984-09-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
US4188920A (en) * | 1974-07-19 | 1980-02-19 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for controlling the operation of an internal combustion engine |
DE2443413C2 (de) | 1974-09-11 | 1983-11-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine |
DE2463220C2 (de) * | 1974-09-11 | 1985-05-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
GB1529364A (en) * | 1974-10-17 | 1978-10-18 | Nissan Motor | Ignition timing apparatus for an internal combustion engine |
DE2449836A1 (de) * | 1974-10-19 | 1976-04-29 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur regelung des betriebsverhaltens einer brennkraftmaschine |
JPS5164136A (en) * | 1974-11-29 | 1976-06-03 | Nissan Motor | Kikakino denjibenseigyosochi |
DE2457436C2 (de) * | 1974-12-05 | 1984-09-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffzumeßeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
US4010717A (en) * | 1975-02-03 | 1977-03-08 | The Bendix Corporation | Fuel control system having an auxiliary circuit for correcting the signals generated by the pressure sensor during transient operating conditions |
DE2507057A1 (de) * | 1975-02-19 | 1976-09-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der laufunruhe einer brennkraftmaschine |
DE2507138C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-08-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer die Annäherung an eine vorgegebene Magerlaufgrenze angebenden Meßgröße beim Betrieb einer Brennkraftmaschine |
DE2507139C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-08-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer die Annäherung an eine vorgegebene Magerlaufgrenze angebenden Meßgröße beim Betrieb einer Brennkraftmaschine |
DE2507137A1 (de) * | 1975-02-19 | 1976-09-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur regelung des betriebsverhaltens einer brennkraftmaschine |
DE2507917C2 (de) * | 1975-02-24 | 1986-01-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur Regelung des optimalen Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
CA1084143A (en) * | 1975-02-25 | 1980-08-19 | Junuthula N. Reddy | System controlling any air/fuel ratio with stoichiometric sensor and asymmetrical integration |
DE2509505C2 (de) * | 1975-03-05 | 1985-10-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
US4099493A (en) * | 1975-03-05 | 1978-07-11 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for controlling an internal combustion engine |
DE2510526C2 (de) * | 1975-03-11 | 1984-11-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
US4178891A (en) * | 1975-03-11 | 1979-12-18 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for controlling the operation of an internal combustion engine |
FR2337261A1 (fr) * | 1975-12-30 | 1977-07-29 | Inst Francais Du Petrole | Dispositif de reglage optimal de l'allumage d'un moteur a allumage commande en cours de fonctionnement |
US4015569A (en) * | 1976-01-07 | 1977-04-05 | Fuel Injection Development Corporation | Fuel metering and vaporizing system for internal combustion engines |
US4015572A (en) * | 1976-01-07 | 1977-04-05 | Fuel Injection Development Corporation | Charge forming system for internal combustion engines |
DE2625971C2 (de) * | 1976-06-10 | 1984-08-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Störungen bei einzelnen Zylindern von Brennkraftmaschinen |
DE2633617C2 (de) * | 1976-07-27 | 1986-09-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Einstellgrößen bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen, des Zündwinkels, der Abgasrückführrate |
DE2642738C2 (de) * | 1976-09-23 | 1986-08-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine in einem vorgegebenen Betriebsbereich |
US4092955A (en) * | 1976-10-04 | 1978-06-06 | The Bendix Corporation | Roughness sensor |
US4140083A (en) * | 1976-11-19 | 1979-02-20 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for lean burn mixture control of an internal combustion engine |
US4232643A (en) * | 1976-11-22 | 1980-11-11 | Fuel Injection Development Corporation | Charge forming system for maintaining operation of an internal combustion engine at its lean limit |
US4368707A (en) * | 1976-11-22 | 1983-01-18 | Fuel Injection Development Corporation | Adaptive charge forming system for controlling the air/fuel mixture supplied to an internal combustion engine |
JPS6011216B2 (ja) * | 1977-05-26 | 1985-03-23 | 株式会社デンソー | 空燃比制御装置 |
US4184461A (en) * | 1977-09-26 | 1980-01-22 | The Bendix Corporation | Acceleration enrichment for closed loop control systems |
JPS5820374B2 (ja) * | 1977-10-11 | 1983-04-22 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関用電子制御燃料噴射装置 |
US4156413A (en) * | 1977-12-01 | 1979-05-29 | The Bendix Corporation | Cruise economy system |
US4169440A (en) * | 1977-12-01 | 1979-10-02 | The Bendix Corporation | Cruise economy system |
US4380800A (en) * | 1978-05-08 | 1983-04-19 | The Bendix Corporation | Digital roughness sensor |
US4213181A (en) * | 1978-06-22 | 1980-07-15 | The Bendix Corporation | Energy dissipation circuit for electromagnetic injection |
US4271798A (en) * | 1978-10-27 | 1981-06-09 | The Bendix Corporation | Alternate closed loop control system for an air-fuel ratio controller |
DE2906782A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine |
DE3069851D1 (en) * | 1979-03-14 | 1985-02-07 | Lucas Ind Plc | Fuel control system for an internal combustion engine |
EP0016547B1 (de) * | 1979-03-14 | 1985-07-03 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine |
DE3069850D1 (en) * | 1979-03-14 | 1985-02-07 | Lucas Ind Plc | Fuel control system for an internal combustion engine |
JPS55148937A (en) * | 1979-05-07 | 1980-11-19 | Nissan Motor Co Ltd | Controller of internal combustion engine |
JPS605786B2 (ja) * | 1979-05-25 | 1985-02-14 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の点火時期制御装置 |
US4337647A (en) * | 1979-12-07 | 1982-07-06 | The Bendix Corporation | Engine roughness sensor |
DE2949307C2 (de) * | 1979-12-07 | 1983-12-15 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des Abstands von von einem Zündimpulsgeber abgegebenen Zündsteuerimpulsen |
DE3111988C2 (de) * | 1980-03-28 | 1985-05-30 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung und Verfahren zur Vermeidung von Motorklopfen bei Brennkraftmaschinen durch Regelung des Zündzeitpunktes |
JPS5741442A (en) * | 1980-08-27 | 1982-03-08 | Nippon Denso Co Ltd | Method of controlling air fuel ratio in internal combustion engine |
JPS5746045A (en) * | 1980-09-05 | 1982-03-16 | Nippon Denso Co Ltd | Air fuel ratio control method of internal combustion engine |
US4344140A (en) * | 1980-09-15 | 1982-08-10 | The Bendix Corporation | Closed loop engine roughness control |
US4433381A (en) * | 1980-09-19 | 1984-02-21 | The Bendix Corporation | Control system for an internal combustion engine |
US4372269A (en) * | 1980-10-24 | 1983-02-08 | Coles Donald K | Internal combustion engine |
JPS58187554A (ja) * | 1982-04-26 | 1983-11-01 | Mazda Motor Corp | エンジンの制御装置 |
DE3276383D1 (en) * | 1982-08-30 | 1987-06-25 | Toyota Motor Co Ltd | Electronically controlled fuel injection apparatus |
DE3243235A1 (de) * | 1982-11-23 | 1984-05-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug |
JPH0635849B2 (ja) * | 1983-04-12 | 1994-05-11 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の空燃比制御方法 |
US4509484A (en) * | 1983-05-16 | 1985-04-09 | General Motors Corporation | Closed loop lean air/fuel ratio controller |
US4532903A (en) * | 1984-03-14 | 1985-08-06 | Brunswick Corporation | Binary and proportional control for a feedback carburetor |
US4843556A (en) * | 1985-07-23 | 1989-06-27 | Lucas Industries Public Limited Company | Method and apparatus for controlling an internal combustion engine |
GB8518593D0 (en) * | 1985-07-23 | 1985-08-29 | Lucas Ind Plc | Control for i c engine |
USRE34183E (en) * | 1986-02-05 | 1993-02-23 | Electromotive Inc. | Ignition control system for internal combustion engines with simplified crankshaft sensing and improved coil charging |
DE3705278A1 (de) * | 1986-11-08 | 1988-05-11 | Bosch Gmbh Robert | Elektronische steuereinrichtung zur kraftstoffmengenmodulation einer brennkraftmaschine |
GB8700759D0 (en) * | 1987-01-14 | 1987-02-18 | Lucas Ind Plc | Adaptive control system |
US4724813A (en) * | 1987-03-10 | 1988-02-16 | General Motors Corporation | Internal combustion engine with dilution reduction in response to surge detection |
DE3932636C2 (de) * | 1989-09-29 | 1999-09-23 | Bosch Gmbh Robert | Geschwindigkeitsregler/-begrenzer |
JPH03294631A (ja) * | 1990-04-09 | 1991-12-25 | Japan Electron Control Syst Co Ltd | 内燃機関の吸気装置 |
US5278760A (en) * | 1990-04-20 | 1994-01-11 | Hitachi America, Ltd. | Method and system for detecting the misfire of an internal combustion engine utilizing engine torque nonuniformity |
US5239473A (en) * | 1990-04-20 | 1993-08-24 | Regents Of The University Of Michigan | Method and system for detecting the misfire of an internal combustion engine utilizing angular velocity fluctuations |
US5309756A (en) * | 1991-07-04 | 1994-05-10 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Device for determining malfunction of an engine cylinder |
US5275142A (en) * | 1992-06-16 | 1994-01-04 | Gas Research Institute | Air-fuel ratio optimization logic for an electronic engine control systems |
US5251601A (en) * | 1992-07-28 | 1993-10-12 | Lean Power Corporation | Lean burn mixture control system |
US5381771A (en) * | 1992-07-28 | 1995-01-17 | Lean Power Corporation | Lean burn mixture control system |
CA2081080C (en) * | 1992-10-23 | 1998-08-11 | Philippe Gaultier | Method for the detection of reciprocating machine faults and failures |
GB9222515D0 (en) * | 1992-10-27 | 1992-12-09 | Lucas Ind Plc | Apparatus for damping shunt |
WO1995017592A1 (fr) * | 1993-12-21 | 1995-06-29 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Procede d'evaluation de l'etat de combustion d'un moteur a combustion interne et procede et appareil de regulation de l'etat de combustion d'un moteur a combustion interne |
DE19523106C1 (de) * | 1995-06-26 | 1996-06-05 | Daimler Benz Ag | Fehlerdiagnoseverfahren für eine Abgasrückführeinrichtung |
JP3268517B2 (ja) * | 1995-07-28 | 2002-03-25 | 株式会社ユニシアジェックス | 内燃機関における燃焼改善機構の診断装置 |
DE19614388C1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-07-03 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung der Qualität eines Kraftstoff-Luftgemisches |
KR970062840U (ko) * | 1996-05-31 | 1997-12-11 | 희박 연소 운전모드 감지장치 | |
JP3425303B2 (ja) * | 1996-08-06 | 2003-07-14 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
US5949146A (en) * | 1997-07-02 | 1999-09-07 | Cummins Engine Company, Inc. | Control technique for a lean burning engine system |
US6189523B1 (en) | 1998-04-29 | 2001-02-20 | Anr Pipeline Company | Method and system for controlling an air-to-fuel ratio in a non-stoichiometric power governed gaseous-fueled stationary internal combustion engine |
US6234155B1 (en) * | 1998-06-12 | 2001-05-22 | Competition Cams, Inc. | Adjustable trigger switch for nitrous oxide injection application |
US20040200211A1 (en) * | 2003-04-14 | 2004-10-14 | Slaughter Seth E. | Sensor configuration for caustic environments |
DE102005056519A1 (de) * | 2005-11-28 | 2007-06-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
US7654248B2 (en) * | 2006-05-11 | 2010-02-02 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Cylinder torque balancing for internal combustion engines |
US10352956B2 (en) * | 2013-06-17 | 2019-07-16 | Computational Systems, Inc. | Automatic threshold detection for tachometer signals |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670724A (en) * | 1944-11-20 | 1954-03-02 | Reggio Ferdinando Carlo | Engine regulating system |
US2842108A (en) * | 1955-11-15 | 1958-07-08 | Sanders John Claytor | Closed-loop acceleration control system |
US2911966A (en) * | 1956-09-07 | 1959-11-10 | Bendix Aviat Corp | Acceleration control for fuel injector |
US2982276A (en) * | 1957-08-28 | 1961-05-02 | Bosch Gmbh Robert | Pulse generating system for electronic fuel injection control devices and the like |
DE1175033B (de) * | 1959-06-26 | 1964-07-30 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen |
US3154060A (en) * | 1962-11-05 | 1964-10-27 | Hundere Alf | Reciprocating-piston gasoline engine fuel-air ratio control |
DE1231954B (de) * | 1964-01-11 | 1967-01-05 | Bosch Gmbh Robert | Mit einem monostabilen Multivibrator ausgeruestete elektrische Steuereinrichtung zumBetrieb der Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine |
DE1526506A1 (de) * | 1966-11-25 | 1970-03-26 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage |
-
1973
- 1973-03-29 US US00346240A patent/US3789816A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-03-19 DE DE2413227A patent/DE2413227C3/de not_active Expired
- 1974-03-19 CA CA195,460A patent/CA1008155A/en not_active Expired
- 1974-03-21 GB GB1260874A patent/GB1429414A/en not_active Expired
- 1974-03-27 FR FR7410525A patent/FR2223559B1/fr not_active Expired
- 1974-03-29 JP JP49034762A patent/JPS5226574B2/ja not_active Expired
- 1974-04-08 IT IT20713/74A patent/IT1007718B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017328B1 (de) * | 1979-03-14 | 1984-12-19 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine |
DE3345862A1 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-05 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und vorrichtung zum einstellen des luft/kraftstoff-verhaeltnisses bei verbrennungsmotoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2223559B1 (de) | 1976-12-17 |
IT1007718B (it) | 1976-10-30 |
DE2413227C3 (de) | 1980-03-27 |
US3789816A (en) | 1974-02-05 |
JPS5025937A (de) | 1975-03-18 |
FR2223559A1 (de) | 1974-10-25 |
CA1008155A (en) | 1977-04-05 |
DE2413227B2 (de) | 1979-07-19 |
JPS5226574B2 (de) | 1977-07-14 |
GB1429414A (en) | 1976-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2413227A1 (de) | Regelsystem fuer das luft/brennstoff/ mischverhaeltnis einer brennkraftmaschine zur einstellung der rauhigkeit des laufes der maschine | |
DE2633617C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Einstellgrößen bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen, des Zündwinkels, der Abgasrückführrate | |
DE2829958C2 (de) | ||
DE3872421T2 (de) | Steuersystem fuer kategorisierte motorzustaende. | |
DE2949151C2 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl für einen Verbrennungsmotor in Abhängigkeit von den Betriebsparametern | |
DE2939580C2 (de) | ||
DE69416596T2 (de) | Steuerung für brennkraftmaschine | |
EP0154710B1 (de) | Einrichtung zur Steuerung von Maschinenvariablen | |
DE3913206C2 (de) | ||
DE19944044C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Motors | |
DE2941977C2 (de) | ||
DE3504197A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der ansaugluftmenge einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit von der ausgangsdrehzahl | |
DE2836068A1 (de) | Beschleunigungsanreicherungsschaltung zur steuerung des luft-brennstoffverhaeltnisses eines brennstoffeinspritzsystems einer brennkraftmaschine | |
DE69524775T2 (de) | Elektronische einrichtung zur erfassung der belastung und drehzahl einer brennkraftmaschine | |
EP0760056B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine | |
DE3504181A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der ansaugluftmenge von brennkraftmaschinen in kraftfahrzeugen | |
DE3504195A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der ansaugluftmenge einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit vom ausgangsdrehmoment | |
DE4234982C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine | |
DE69406066T2 (de) | Drehmomentsteuersystem für Brennkraftmaschine | |
EP1005609B1 (de) | Verfahren zur steuerung der abgasrückführung bei einer brennkraftmaschine | |
DE3808696A1 (de) | Verfahren und system zum einstellen des lambda-wertes | |
DE69033251T2 (de) | Luftzufuhrsystem für verbrennungsmotor | |
DE3036199A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines verbrennungsmotors mit kraftstoffeinspritzung an einer einzigen einspritzstelle und einrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
DE4012271C2 (de) | Verfahren zur Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine | |
DE68902373T2 (de) | Vorrichtung zur regelung des brennstoff-luft-verhaeltnisses fuer brennkraftmaschinen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BROSE, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8023 PULLACH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |