DE2625971C2 - Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Störungen bei einzelnen Zylindern von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Störungen bei einzelnen Zylindern von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von der in der DE-OS 25 28 785 offenbarten Lehre. Gezeigt und beschrieben
ist dort eine Vorrichtung zum Feststellen einer Fehlzündung in einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit einer
Vielzahl von Detektoren, welche die Beschaffenheit der Auspuffgase im Hinblick auf den Verbrennungszustand
des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den einzelnen Zylindern der Maschine feststellen, wonach über eine
weitere Signalverarbeitung eine Fehlzündung der Maschine feststellbar ist.
Kommt es auf eine möglichst schnelle Störungserkennung an, dann erweist sich diese bekannte Vorrichtung
als nicht optimal, zumal zwischen dem Auftreten einer Störung der Brennkraftmaschine und dem anschließenden
Erkennen dieser Störung über das Abgas zwangsläufig eine Zeitverzögerung eintritt, was bei gewünschten
sehr schnellen Störungserkennungen nachteilig ist.
Aus der US-PS 26 55 036 ist ein »Frequency Modulated Torsional Vibration Analyzer« bekannt, mit dessen
Hilfe Kurbelwellen-Drehschwingungen bei Brennkraftmaschinen über einen weiten Bereich der Drehzahl erfaßt
werden können. Dies erfolgt mit Hilfe eines Wechselspannungsgenerators, dessen Ausgangssignal in der
Frequenz direkt proportional zur Winkelgeschwindigkeit det Kurbelwelle ist, und über einen nachgeschalteten
Frequenz-Diskriminator-Kreis erhält man dann ein Amplitudensignal, das jeweils zur momentanen Frequenzabweichung
in einem speziellen Verhältnis steht.
Auch dieser Weg hat sich nicht als optimal erwiesen, weil die Drehzahl der Kurbelwelle zuerst in ein höherfrequentes
Wechselspannungssignal umgewandelt werden muß und bei dieser Frequenztransformation sich
so sehr leicht Störeinflüsse bemerkbar machen können.
Es sind andererseits auch Regelverfahren bekannt (siehe die DE-OS 24 17 187), bei denen durch Erfassung
der Laufruhe eine Steuergrüße zur Ansteuerung einer Kraftstoff-Luft-Gemischregelung erzielt wird. Dabei
werden die bei Erreichen der Laufgrenzen der Brennkraftmaschine auftretenden Schwankungen der Antriebsleistung
über die Schwankung der IST-Drehzahl durch Vergleich mit einer elektronisch aus der IST-Drehzahl
gemittelten konstanten Drehzahl bestimmt und entsprechend der Änderung der Vor- oder Nacheilung
ein Stellglied zur Beeinflussung der Kraftstoff-Luft-Gemischzusammensetzung verstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erkennung von Störungen einzelner Zylinder von Brennkraftmaschinen
anzugeben, mit dem eine bei einem oder mehreren Zylindern verminderte Leistung sicher und
schnell erfaßtbar ist und zur Anzeige gebracht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspmches.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Verfahren zur Erkennung von Fehlfunktionen
den Vorteil daß ohne messenden Eingriff in den Brennraum der Brennkraftmaschine eine bei einem Zylinder
verminderte Leistung durch die Periodizität von Drehzahlschwankungen erfaßt wird. Dabei werden auftretende
Schaden bereits sehr frühzeitig erkannt Durch die vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 3 wird die Überwachung in einfacher Weise mit wenigen elektronischen Bauteilen handelsüblicher
Art verwirklicht, ohne daß ein mechanischer Eingriff in die Konstruktion der Brennkraftmaschine
notwendig wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen in Verbindung
mit der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung
der Erfindung
In der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung ist mit der Position 10 die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine bezeichnet. Am Anfang
der Welle ist eine Marke 11 angebracht, die sich an einem induktiven Impulsgeber 12 bei Rotation der Kurbelwelle
vorbeibewegt. Durch die Marke 11 wird dabei in dem Impulsgeber 12 ein Signal induziert, das einem
dem Impulsgeber nachgeschalleten Impulsformer 13 zugeführt wird. Dieser erzeugt in drehzahlabhängiger
Frequenz eine Rechteckimpulsfolge, die vom Impulsformer 13 auf den ersten Eingang 14 eines Phasenkomparators
15 gegeben wird. Der zweite Eingang 16 des Phasenkomparator 15 ist mit dem Ausgang eines spannungsgesteuerten
Generators 17 von Rechteckimpulsen verbunden. Die Steuerspannung erhält der spannungsgesteuerte
Generator 17 von einer zweiten Integriereinrichtung 20, der eine erste mit dem Ausgang des
Phasenkomparators 15 verbundene Integriereinrichtung 21 vorgeschaltet ist.
Die erste Integriereinrichtung besteht dabei aus einem Integrierkondensator 23, der über in Reihe liegende
Widerstände 24 und 25 mit dem Ausgang des Phasenkomparator 15 verbunden ist. Zwischen den beiden
Widerständen 24 und 25 erfolgt der Abgriff für den Eingang der zweiten Integriereinrichtung 20. Diese besteht
aus einem Operationsverstärker 27, dessen nicht invertierender Eingang der Eingang der Integriereinrichtung
20 ist. Im Rückkopplungszwcig des Operationsverstärkers
zum invertierenden Eingang befindet sich ein Integrierkondensator 29. Der Ausgang des Operationsverstärker
27 ist als Ausgang der zweiten Integriereinrichtung 20 mit dem Eingang des spannungsgesteuerten
Generators 17 verbunden.
Vom Generator 17 besteht weiterhin eine Verbindung zum Takteingang 30 eines Schieberegisters 31.
Dieses kann z. B. in der vorliegenden Ausführung 8 oder
10 Stellen besitzen. Der Dataeingang 32 des Schieberegisters 31 ist mit dem Ausgang des Impulsformers 13
verbunden.
An den Ausgang des Schieberegisters 31 ist ein Decodierer 34 angeschlossen, dessen Ausgang 35 in diesem
Fall mit einer Warneinrichtung 36 verbunden ist Der Decodierer 34 besteht aus einer Reihe von multiplizierenden
logischen Schaltgliedern 37, in diesem Fall Antivalenzglieder,
deren Ausgang Null ist wenn an den jeweiligen
Eingängen ein gleiches Signal anliegt Weiterhin ist Bestandteil des Decodieren 34 ein addierendes
logisches Schaltglied 38, in diesem Fall ein NAND-Gatter, dessen Eingangszahl der Zahl der vorhandenen Xntivalenzglieder
37, deren Ausgänge mit den entsprechenden Eingängen des NAND-Gatters verbunden sind, entspricht. Die Eingänge der Antivalenzglieder 37
sind jeweils mit aufeinander folgenden Speicherstellen a, b, c, d usw. des Schieberegisters 31 verbunden. Die
μ Antivalenzglieder haben dabei jeweils zwei Eingänge,
von denen die jeweiJs benachbarten Eingänge zweier aufeinander folgender Antivalenzglieder miteinander
verbunden sind. Der erste Eingang des ersten Antivalenzglieds ist somit mit der Speicherstelle a und der
zweite Eingang mit der Speicherstelle b und dem ersten Eingang des folgenden zweiten Antivalenzgliedes verbunden.
Der zweite Eingang dieses zweiten Antivalenzgliedes ist wiederum mit der Speicherstelle c und dem
ersten Eingang des dritten Antivalenzgliedes verbunden. Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Angesteuert vom Impulsgeber 12 tritt am Ausgang des Impulsformers, wie erwähnt, eine Rechteckimpulsfolge
in drehzahlabhängiger Frequenz auf. Diese entspricht der IST-Drehzahl der Brennkraftmaschine. Mit
Hilfe der ersten Integriereinrichtung 21 und der zweiten Integriereinrichtung 20 sowie des nachgeschalteten
spannungsgesteuerten Generators 17 wird ein Signal erzeugt, das einer aus dieser IST-Drehzahl gemittelten
konstanten Drehzahl entspricht. Infolgedessen wird bei einem Vergleich der beiden Eingangssignale im Phasenkomparator
15 am Ausgang ein Signal entstehen, wenn die beiden Frequenzen am ersten Eingang und am zweiten
Eingang 15 phasengleich sind. Dies würde bedeuten, daß die IST-Drehzahl der Brennkraftmaschine gleich
der gemittelten Drehzahl, also konstant, ist. Treten dagegen bei einem fehlerhaft arbeitenden Zylinder
Schwankungen der IST-Drehzahl auf, so sind die beiden Eingangssignale des Phasenkomparators phasenverschoben
und es tritt am Ausgang desselben ein Signal auf, das einer Frequenzänderung entspricht bzw. einer
Laufzeitänderung bezogen auf die Periodendauer eines Umlaufs der Kurbelwelle. Es erscheint ein positiver Impuls,
wenn der Phasenfehler positiv ist und ein negativer Impuls, wenn der Phasenfehler negativ ist. Am Ausgang
des zweiten Integrators entsteht dann ein aus diesen Impulsen gemitteltes Signal zur Ansteuerung des Impulsgenerators
17. Die positiven Impulsflanken der Ausgangsimpulse des Generators 17 dienen nun als Taktim-
bo puls für das Schieberegister 31, während die positiven
Flanken der vom Impulsformer 13 abgegebenen Impulse als Information in den Eingang des Schieberegisters
31 gegeben werden. Aus der Reihenfolge der Ankunft der positiven Flanken ergibt sich das Vorzeichen der
Beschleunigung bzw. der Drehzahländerung. In den Speicherstellen a, b. c. d usw. werden dementsprechend
in fortschreitender Folge Null- oder Eins-Signale gespeichert. Natürlich kann auch der Ausgang des Impuls-
formers mit dem Takteingang und der Ausgang des Generators mit dem Data-Eingang verbunden sein.
Liegt bei der Brennkraftmaschine eine Störung vor, die sich, wenn sie bei den Zylindern auftritt, nahezu
ausschließlich an einem Arbeitszylinder ausbildet, führt das z. B. bei Verminderung des Brennraumdrucks in einem
Arbeitszylinder zu mit einer Frequenz entsprechend der halben Drehzahl auftretenden Beschleunigungen
und Verzögerungen. Dies unter der Voraussetzung, daß die Brennkraftmaschine nach dem Vieriaktverfahren
arbeilet und daß an der Kurbelwelle eine einzige Marke 11 angebracht ist. Dementsprechend treten
periodisch wechselnde Phasenverschiebungen auf, die laufend nacheinander in den einzelnen Speicherstellen a.
b,c... des Schieberegisters 31 gespeichert werden. Mit Hilfe des Decodierers wird nun eine etwa auftretende
Perioditizität ermittelt und dann gegebenenfalls eine Warneinrichtung ausgelöst. Im übrigen Betrieb der
Brennkraftmaschine treten zwar auch Beschleunigungsänderungen insbesondere im Bereich der mageren
Laufgrenzen der Brennkraftmaschine auf, doch zeigen diese Störungen kein systematisches Verhalten. Tritt dagegen
der Störfaktor alternierend im regelmäßigen W.echsel auf, so ist das ein sicheres Anzeichen der Fehlfunktion
eines Zylinders. Um eine hinreichend genaue Aussage über die Periodizität zu erhalten, wird ein nstelliges
Schieberegister verwendet, das in diesem Falle z. B. 8 oder 10 Stellen besitzt. Jedenfalls muß die Zahl so
groß sein, daß bei üblicher Laufruhe eine Betätigung des Warnsignals nicht auftreten kann. Diese Stellen werden j<
> nun durch die Antivalenzglieder abgefragt, an deren Ausgang jeweils nur dann ein Eins-Signal erscheint,
wenn an deren Eingängen Signale unterschiedlicher Ordnung anliegen. Erst wenn alle Ausgänge der Antivalenzglieder
ein Eins-Signal aufweisen, erscheint beim Ausgang des NAND-Gatters eine Null. In allen übrigen
Fällen ist der Ausgang des NAND-Gatters 37 eine 1. Die Warneinrichtung 36 ist dann so ausgelegt, daß sie
auf das Signal Null hin ausgelöst wird.
Je nach Logik kann natürlich auch ein UND-Gatter verwendet werden, wie auch gleicherweise statt der Antivalenzglieder
Äquivalenzglieder verwendet werden können, denen dann NOR- bzw. ODER-Gatter nachgeschaltet
werden.
Durch den Decodierer 34 kann nun als Warneinrichtung
eine Lampe oder eine Hupe angesteuert werden. Im anderen Fall kann natürlich auch eine Abstellvorrichtung
der Brennkraftmaschine geschaltet werden. Als Anwendungsmöglichkeit der beschriebenen Einrichtung
ist besonders günstig eine Verbindung mit einer bekannten Laufruheregeh.ing, die z. B. die Komponenten
Impulsformer 13, Phasenkomparator 15, den Regelkreis aus Integriereinrichtung 21 und 22(PLL-Regelkreis)
und den spannungsgesteuerten Impulsgenerator 17 (VCO) enthält Der besondere Vorteil ist dabei der,
daß größere Störungen, die ein Anfetten des Kraftstoff-Luft-Gemisches
zur Folge haben, sofort erkannt werden. Ferner kann die Einrichtung auch zur Katalysatorüberwachung
oder als selbständiges Überwachungsgerät für Brennkraftmaschinen mit fester Installation im
Fahrzeug oder als Diagnosemittel in Werkstätten verwendet werden. Im letzten Fall bietet sich vorteilhaft
diese Einrichtung auch zur Einstellung von Mehrvergasermotoren
an. '
65
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur Erkennung vca Störungen einzelner Zylinder von Brennkraftmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die IST-Drehzahl der Brennkraftmaschine
und eine daraus gemittelte konstante Drehzahl durch jeweils ein periodisch erzeugtes Signal
erfaßt und die Phasen der Signale miteinander verglichen werden, und daß eine ausgewählte Anzahl
der nacheinander ermittelten Vergleichswerte nacheinander gespeichert werden, ständig miteinander
verglichen werden und bei periodisch auftretender gleichsinniger Phasenabweichung der gespeicherten
Werte ein Signal zur Ansteuenmg einer Anzeigeeinrichtung
erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichswerte nur Phasenabweichungen,
die über einen festlegbaren Mindestbetrag hinausgehen, erfaßt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mit der Kurbelwelle (10) zusammenarbeitender Impulsgeber (11,12) zur Ansteuerung eines Impulsformers
(13) vorgesehen ist, der mit dem ersten Eingang (14) eines Phasenkomparator (15) verbunden ist,
daß ferner ein mit dem zweiten Eingang (16) des Phasenkomparator (15) verbundener spannungsgesteuerter
Generator (17) vorgesehen ist, dessen Eingang mit einem vom Phasenkomparator gesteuerten
Regelkreis (20, 21) zur Erzeugung von elektrischen Signalen entsprechend einer mittleren konstanten
Drehzahl verbunden ist, und daß die Ausgangssignale des spannungsgesteuerten Generators (17)
und des Impulsformers (13) auf den Takt- (30) bzw. den Signal-Eingang (32) eines Schieberegisters (31)
geführt werden, dessen Ausgänge an einen Decodierer (34) zur Erzeugung eines Steuersignals für die
Anzeigeeinrichtung (36) angeschlossen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (34) aus multiplizierenden
logischen Schaltgliedern (37) besteht, deren Ausgangssignale Signalgleichheit oder Signalungleichheit
ihrer Eingänge erfassen (Antivalenz oder Äquivalenz) und deren Eingänge jeweils nacheinander
mit den aufeinander folgenden Speicherstellen (a, b.c..) des Schieberegisters (31) verbunden sind,
wogegen deren Ausgänge mit entsprechend der Zahl dieser Ausgänge vorgesehenen Eingängen eines
addierenden logischen Schaltgliedes (38) (NAND- oder NOR-Gatter) verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4 für eine im Viertaktfahren arbeitende Brennkraftmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulsgeber mit einer einzigen Kurbelwellengebermarke (11) zusammenarbeitet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die multiplizierenden Schaltglieder
(37) jeweils zwei Eingänge haben, die jeweils mit aufeinander folgenden Speicherstellen (a, b,...)des
Schieberegisters (31) verbunden sind, wobei die einander benachbarten Eingänge der aufeinander folgenden
Schaltglieder mit derselben Speicherstelle des Schieberegisters verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3,4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis aus
einer ersten Integriereinrichtung (21) aus passiven
Bauelementen (23,24) und einer damit verbundenen
zweiten Integriereinrichtung (20) besteht, die aus einem Operationsverstärker (27) mit einem Kondensator
(29) im Rückkopplungszweig gebildet wird und die über den Ausgang des Operationsverstärkers mit
dem Eingang des spannungsgesteuerten Generators (17) verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang
des Decodiercrs (34) ein Schalter für eine Abschalt- oder Warnvorrichtung verbunden ist.
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JPS52153008A (en) | 1977-12-19 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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