DE2713988C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1439—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the position of the sensor
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung
des Hauptanspruchs sowie einer Einrichtung nach der
Gattung des Anspruchs 7.
Grundsätzlich ist die Anordnung von mindestens zwei
λ-Sonden bei Brennkraftmaschinen bekannt, insbesondere
bei komplizierten Motoren bzw. entsprechend vielfältig
ausgelegten Abgaskanalsystemen, in denen die Sonden an geeigneten,
auch unterschiedlichen Stellen angeordnet
werden (DE-OS 26 49 455, DE-OS 27 04 777, DE-OS 25 05 339,
DE-OS 25 30 847).
So wird bei der nichtvorveröffentlichten DE-OS 26 49 455
vorgeschlagen, die Ausgangssignale von mindestens zwei an
unterschiedlichen Stellen im Abgaskanalsystem angeordneten
λ-Sonden mit Hilfe eines speziellen Netzwerks so miteinander
zu verknüpfen, daß beide Signale auf eine einzige
Integratorschaltung arbeiten können, die dann in bekannter
Weise mit ihrem Ausgangssignal in die Arbeit der jeweils
vorgesehenen Gemsichaufbereitungsanlage (Vergaser
oder Einspritzanlage) eingreift. Die Verknüpfung der beiden
Ausgangssignale kann dabei so erfolgen, daß diese abwechselnd
im zyklischen Ablauf auf den Eingang der Integratorschaltung
geschaltet werden oder indem bei übereinstimmenden,
also in die gleiche Richtung weisenden Sondensignalen
die Integratorschaltung ebenfalls in diese Richtung
integriert, bei unterschiedlichen Sondensignalen
jedoch blockiert wird. Die Verknüpfung kann schließlich
auch so erfolgen, daß bei unterschiedlichen Sondenausgangssignalen
ein vorgegebenes Integratoreingangssignal
beibehalten wird, welches dem letzten eindeutigen Ausgangssignal
beider Sonden entsprochen hat.
Ebenfalls schon vorgeschlagen wurde in der nicht vorveröffentlichten
DE-OS 27 04 777, bei dem Verbrennungsmotor,
an welchem pro Zylinder oder vorgegebener Zylinderanzahl
jeweils Abgasrohre angeordnet sind, die schließlich
in einem gemeinsamen Sammelrohr münden, eine der
vorgesehenen λ-Sonden in einem stromauf zum Sammelrohr
befindlichen Abgasrohr anzuordnen und die andere Sonde im
Sammelrohr, wobei mindestens ein von einer der beiden Sonden
abgegebenes, jeweils ausgewähltes Signal dadurch
als Parameter zum Regeln des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
eingesetzt wird, daß eine Umschalteinrichtung die im
Abgasrohr angeordnete Sonde dann ausschaltet, wenn die im
Sammelrohr angeordnete Sonde arbeitet. Die Umschaltung erfolgt
in Abhängigkeit zum wirksamen Betriebszustand der
Sonden.
Es ist bei einem gemischverdichtendem Verbrennungsmotor
mit zwei Zylinderreihen und Abgasnachbehandlung ferner
bekannt (DE-OS 25 05 339), jeder Zylinderreihe eine eigene
Sauerstoff- oder λ-Sonde in dem zugeordneten Abgaskanalsystem
anzuordnen und das Ausgangssignal einer der Sonden
dazu zu verwenden, ergänzend in die Funktion der Gemischaufbereitungseinrichtung
einzugreifen, während das Ausgangssignal
der anderen Sonde ein Ventil steuert, welches
Zusatzluft über eine Bypass-Leitung in den Ansaugkanal einleitet
an einer Stelle, die in Strömungsrichtung gesehen
hinter der Gemischaufbereitungseinrichtung liegt.
Schließlich ist es bei einer Vorrichtung zur Reinigung
von Abgasen von Brennkraftmaschinen bekannt (DE-OS 25 30 847),
eine erste Abgassonde vor und eine zweite Abgassonde
hinter einem im Abgaskanalsystem angeordneten Katalysator
anzuordnen, das Ausgangssignal der hinter dem Katalysator
befindlichen Sonde über einen üblichen Integrator
analog mit dem Ausgangssignal der anderen Sonde zu
vergleichen, das Vergleichssignal zu integrieren und zur
Beaufschlagung eines Endverstärkers mit dem ferner über
ein Verzögerungsglied geführten Ausgangssignal der vor dem
Katalysator angeordneten Sonde zusammenzufassen. Das Ausgangssignal
des Verstärkers beaufschlagt dann die Gemischaufbereitungsanlage.
Grundsätzlich gilt, daß das Ausgangssignal einer im Abgaskanalsystem
angeordneten λ-Sonde für die ergänzende Beeinflussung
von das Kraftstoff-Luft-Verhältnis bestimmenden
Gemischaufbereitungsanlagen zunächst einem Integrator
zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieses Integrators
bildet dann ein in diesem Sinne aufbereitetes Istwert-
Regelsignal für eine Kraftstoffaufbereitungsanlage,
beispielsweise Einspritzanlage oder gesteuerter Vergaser,
wobei die Brennkraftmaschine die Regelstrecke ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren
und einer Einrichtung zum Regeln des Kraftstoff-Luft-
Verhältnisses des einer Brennkraftmaschine mit mindestens
zwei im Abgaskanalsystem angeordneten Abgassonden
(λ-Sonden) von einer Gemischaufbereitungsanlage zugeführten
Betriebsgemisches dafür zu sorgen, daß sich eine gleichzeitige
optimale Ausnutzung der durch die Verwendung von zwei
λ-Sonden im Abgaskanalsystem ergebenden Signalwirkungen
erzielen läßt.
Diese Aufgabe lösen das erfindungsgemäße Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. die erfindungsgemäße
Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7
und haben den Vorteil, daß aus der ständigen, zusammenwirkenden
Auswertung beider Ausgangssignale der λ-Sonden
ein den jeweiligen Schaltzustand jeder λ-Sonde durch Überlagerung
enthaltendes gemeinsames, aussagekräftiges
Signal als Regelsignal gewonnen werden kann, welches zur
Korrektur des vom vorhandenen Steuergerät der Gemischaufbereitungsanlage
errechneten Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
zugeführt wird.
Dabei ist ferner von Vorteil, daß nur ein Luftmengenmesser
und nur ein Steuergerät auch bei sehr großen Motoren mit
mehreren Zylinderreihen, beispielsweise V-Motoren, benötigt
wird, wobei sämtliche Einspritzventile über eine gemeinsame
Endstufe gleichzeitig, also parallel angesteuert
werden können. Pro Zylinderreihe wird dann eine λ-Sonde
verwendet und eingebaut, so daß sich ein erheblich verringerter
Aufwand gegenüber der Verwendung von beispielsweise
zwei selbständigen Gemischaufbereitungsanlagen für
jede Zylinderreihe ergibt.
Vorteilhaft ist weiterhin noch ein erheblich verbessertes
dynamisches Verhalten, wobei zur Mittelung, also zur Einregelung
des Gesamtabgas-Mittelwerts auf einen gewünschten
λ-Wert von vorzugsweise etwa λ=1 der Gasspeichereffekt
eines im Abgaskanalsystem angeordneten Katalysators
ausgenutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Erfindung
sowohl digital als auch analog realisiert werden kann,
wobei insbesondere die digitale Lösung deshalb möglich
und bevorzugt ist, weil sie sich durch die Verwendung
integrierter Bausteine verhältnismäßig einfach bestimmen
läßt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und in diesen niedergelegt. Durch die Integration
der Ausgangssignale der Sonden in Form von richtungsabhängigen
Zählvorgängen können auch vorbereitende
Schritte in digitaler Technik realisiert werden. Schließlich
ist vorteilhaft, daß die Steigung der den λ-Sonden
nachgeschalteten (digitalen) Integratoren sowie die Frequenz
der dem Ausgangssignal eines der Integratoren überlagerten
Schwingung drehzahlproportional ausgebildet
werden können, so daß man eine optimale Anpassung über den
gesamten Drehzahlbereich erhält (adaptive Zeitkonstante).
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung
im einzelnen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt das
Ausführungsbeispiel in Form eines Blockschaltbildes zum
besseren Verständnis, wobei es sich versteht, daß einzelne
Blöcke oder Teilblockbereiche in programmgesteuerter
Form Teil digitaler Realisierungsschaltungen sein können.
In der Zeichnung ist das Steuergerät, welches beispielsweise
aus den zugeführten Zustandsgrößen Drehzahl (n)
und angesaugter Luftmenge (Q) der Brennkraftmaschine eine bestimmte,
dieser zuzuführende Kraftstoffmenge berechnet, mit 1
bezeichnet; der so berechnete λ-Wert für die Gemischaufbereitung
gelangt zu einem Schaltungspunkt 2, welcher allgemein als
Addierstufe bezeichnet werden kann. Dieser Addierstufe 2 wird
von der Regelstufe ein von einer
Schwingung überlagertes, den λ1-Wert korrigierendes
Regelsignal mit der Bezeichnung X 4 zugeführt. Es ergibt sich
dann am Ausgang der Addierstufe 2 ein λ2-Signal, welches der
allgemein mit 3 bezeichneten Brennkraftmaschine zugeführt ist.
Die Brennkraftmaschine 3 ist schematisch angedeutet durch die
beiden Blöcke 4 a und 4 b, die jeweils für eine rechte Zylinderreihe
(4 a) und eine linke Zylinderreihe (4 b) stehen und die
Zeitverzögerung in Form des kleinen, in den Blöcken gezeichneten
Diagramms angeben, die sich bei jeder Zylinderreihe ergibt.
Bei dieser Zeitverzögerung handelt es sich um die Motortotzeit,
die sich ergibt, wenn der Brennkraftmaschine eingangsseitig
eine in ihren Anteilen geänderte Gemischzusammensetzung
zugeführt wird und gleichzeitig diese Änderung der Gemischzusammensetzung
im Abgaskanal beispielsweise von einer
λ-Sonde erfaßt werden soll. Die λ-Sonde "merkt" die Änderung
der Verhältnisanteile zu einem späteren Zeitpunkt TT, nämlich
nach Ablauf der Motortotzeit.
Im folgenden wird
ausgegangen von der Gemischversorgung eines
großen V-Motors mit zwei Zylinderreihen; es versteht sich aber,
daß das Grundprinzip und die einzelnen
Schaltungskomponenten auch angewendet werden können bei sonstigen
Motoren, die den Einsatz von zwei λ-Sonden rechtfertigen
oder wünschenswert erscheinen lassen.
Jeder Zylinderreihe der Brennkraftmaschine 3 ist eine allgemein
mit 5 bezeichnete λ-Sonde nachgeschaltet, die im Blockschaltbild
der beigefügten Zeichnung als λ-Sonde S 1 für die
rechte Zylinderseite und als λ-Sonde S 2 für die linke Zylinderseite
bezeichnet ist. Diagrammäßig zeigen die Schaltungsblöcke
den Verlauf der Sondenspannung über der Luftzahl λ mit
dem charakteristischen Spannungssprung bei λ=1. Eingangsseitig
ist der λ-Sonde S 1 das λ R der rechten Zylinderreihe und
der λ-Sonde S 2 das λ L der linken Zylinderreihe zugeführt; ausgangsseitig
sind die λ-Sonden mit nachgeschalteten Komparatoren
oder Schwellwertschaltern K 1 und K 2 verbunden, die den
Ausgangssignalen der λ-Sonden eine konstante oder gegebenenfalls
auch temperaturabhängig nachgeführte Referenzspannung
Uref entgegenschalten und ausgangsseitig mit einem L-Signal
(log 1) bzw. mit einem 0-Signal (log 0) reagieren, wenn das
Ausgangssignal der λ-Sonden größer oder kleiner als die entgegengeschaltete
Referenzspannung ist.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß an den Ausgängen A 1 und
A 2 der Komparatoren K 1 und K 2 Ausgangssignale im Grunde in
einer binärkodierten Form als logische Schaltsignale zur Verfügung
stehen, so daß die weitere Verarbeitung bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel auch, wie schon erwähnt, bevorzugt
digital erfolgt. Es versteht
sich aber, daß unter Verwendung des gleichen Lösungsprinzips
auch analog gearbeitet werden kann; auf analoge Lösungen braucht
aber im einzelnen nicht eingegangen zu werden, da die Verwendung
von analogen Einzelbausteinen, beispielsweise Integratoren
u. dgl. für sich gesehen bekannt ist und daher vom Fachmann
bei Kenntnis vorliegender Erfindung dann auch angewendet
werden kann.
Die Zeichnung zeigt, daß eines der Ausgangssignale der Komparatoren,
nämlich jedes Ausgangssignal A 1 des Komparators K 1
über die Leitung L 1 dem ersten Integrator I 1 zur Verarbeitung
direkt zugeführt ist. Dieser Integrator kann ein entsprechendes
allmählich ansteigendes Ausgangssignal erzeugen, d. h.
er kann beispielsweise in Form eines bekannten sogenannten
Millerintegrators aufgebaut sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
werden bevorzugt digitale Lösungen verwendet,
und daher ist der Integratorbaustein I 1 als voreinstellbarer
Vorwärts-Rückwärtsbinärzähler ausgebildet, wobei der
Eingang E 1, dem das Komparatorausgangssignal A 1 zugeführt wird,
der Richtungszähleingang des Zählers C 1 ist, d. h. das an diesem
Eingang zugeführte Signal bestimmt die Zählrichtung des
Zählers beispielsweise in der Weise, daß bei Vorliegen eines
Komparatorausgangssignals von log 1 der Zähler C 1 aufwärts
und bei A 1=log 0 abwärts zählt. Der Zähleingang des Zählers
C 1 ist mit E 2 bezeichnet.
Die Ausgangssignale A 1 und A 2 der Komparatoren sind außerdem
den jeweiligen Eingängen eines exklusiven ODER-Gatters G 1
zugeführt, dem ein einfaches negierendes Glied, nämlich ein
Inverter In nachgeschaltet ist. Über eine Leitung L 2 gelangt
das Ausgangssignal des Inverters zu einem weiteren Eingang E 3
des Zählers C 1, wodurch der Zählvorgang unterbrochen werden
kann. Das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Gatters G 1 gelangt
über die Leitung L 3 zum Richtungseingang E 1′ eines zweiten
Integrators I 2, der ebenfalls als Zähler C 2 ausgebildet
sein kann. Der Zähleingang des Zählers C 2 ist mit E 2′, sein
den Zählvorgang unterbrechender Eingang mit E 3′ bezeichnet.
Die Ausgangsgrößen oder Signale X 1 und X 2 der Integratoren I 1 und I 2 werden
mittels einer Addierstufe 10 zusammengefaßt bzw. überlagern
sich, wobei noch ein Wechselschalter oder Umschalter W
vorgesehen ist, der das Ausgangssignal X 2 des Integrators I 2
zwischen dem jeweiligen, vom Integrator erreichten Wert und
einem Nullwert oder Nullsignal umschaltet oder die Polarität
von X 2 umschaltet (plus/minus), wie in der ergänzenden Detailzeichnung
des Umschalters angegeben, wo X 2 einmal über einen
Inverter In 1 geführt ist. Es ergibt sich dann auf der Leitung
L 4 ein mit dem Integratorausgangssignal X 1 zu addierender
Schwingungssignalwert X 3 vorgegebener Amplitude und Frequenz.
Auf die weiterhin noch vorhandenen Schaltungskomponenten wird
im folgenden anhand einer Erläuterung der Wirkungsweise der
Abgasregelschaltung unter Verwendung von
zwei λ-Sonden und nur einem Steuergerät eingegangen.
Zunächst sei auf eine bestimmte Eigenheit von Abgaskatalysatoren
hingewiesen, die bei Brennkraftmaschinen mit strenger werdenden
Abgasbestimmungen mit zunehmender Häufigkeit zur Reinigung
des Abgases von unerwünschten Bestandteilen verwendet
werden. Solche Abgaskatalysatoren verfügen in einer bestimmten
Weise über eine Gasspeicherkapazität, die regelungstechnisch
in erster Näherung durch eine Verzögerung 1. Ordnung beschrieben
werden kann. Ändert man daher die Zusammensetzung des
zu verbrennenden Gemisches im Verhältnis häufiger, also beispielsweise
mit einer Frequenz von f min <2 Hz um einen
vorgegebenen λ-Wert, etwa λ=1, so kann man erwarten, daß der
Katalysator mittelwertbildend auf die Abgaszusammensetzung
einwirkt. Dieser Effekt wird bei vorliegender Erfindung ausgenutzt.
Die beiden λ-Sonden S 1 und S 2 liefern die Information über
die Abgaszusammensetzung in der rechten und linken Motorhälfte
4 a und 4 b. Die Steuerung der beiden Integratoren I 1
und I 2 erfolgt über die Logikschaltung aus dem Gatter G 1,
der Inverterstufe In und einem weiteren ODER-Gatter G 2, dessen
Ausgang mit dem Eingang E 3′ des Zählers C 2 verbunden ist;
über den Eingang E 1′ läßt sich die Zählrichtung bestimmen.
Der Integrator I 1 ist so ausgebildet, daß er das Gesamtgemisch
aufgrund seines Ausgangssignals X 1 in Richtung mager regelt,
wenn beide Sonden S 1 und S 2 fettes Gemisch anzeigen, andererseits
erfolgt eine Regelung des Gesamtgemisches in Richtung
fettes Gemisch, wenn die beiden λ-Sonden selbst mageres Gemisch
anzeigen. Zeigt hingegen die eine λ-Sonde fettes und die
andere mageres Gemisch an oder umgekehrt, dann bleibt der Integrator
I 1 auf seinem jeweils erreichten Wert stehen. Es ergibt
sich dann folgende Tabelle für das Ausgangssignal X 1 des
Integrators I 1:
Im Gegensatz hierzu ist der Integrator I 2 so ausgebildet, daß
er mit seinem Ausgangssignal X 2 die Amplitude der
Schwingung auf einen Wert einregelt,
der der λ-Differenz zwischen den beiden Zylinderreihen
entspricht. Es ergibt sich dann die folgende Tabelle:
Bei der Ausbildung der Integratoren als Zähler wird eine
Zählfrequenz benötigt, die entsprechend einer weiteren vorteilhaften
Maßnahme vorliegender Erfindung zur Drehzahl der
Brennkraftmaschine proportional ist, so daß auch das gesamte
dynamische Regelverhalten über den Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine
optimal ausgebildet werden kann, mit anderen
Worten, bei vorliegender Erfindung ändern sich die Zeitkonstanten
des Systems in adaptiver, drehzahlproportionaler Weise.
Zur Erzeugung der Zählfrequenzen für die Zähler C 1 und C 2 wird
ein geeignetes drehzahlproportionales Signal verwendet, welches
beispielsweise dann, wenn es sich bei der Gemischaufbereitungsanlage
um eine Kraftstoffeinspritzanlage handelt, schon
systemintern vorhanden sein kann. Ein solches Signal läßt sich
auch erzeugen durch Abtasten einer bestimmten Markierung an
der Kurbelwelle mittels eines geeigneten Gebersystems; bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Frequenz f z vom
Verteiler 11 der Brennkraftmaschine abgeleitet und einer Impulsformerstufe
12 zugeführt, die eine geeignete Rechteckwellenform
der Schwingung erzeugt. Über die Leitung L 5 gelangt
diese Zündfrequenz zu zwischengeschalteten Bausteinen 13 a und
13 b, die aus der Zündfrequenz f z durch Multiplikation mit
einem geeigneten Faktor k 1 oder k 2 den Zähleingängen der Zähler
C 1 und C 2 zuzuleitende Zählimpulsfolgen a 1 und a 2 erzeugen.
Daduch ergibt sich folgende Wirkungsweise dieser Zähler.
Weist beispielsweise das Ausgangssignal A 1 des Komparators
K 1 den Wert log 1 auf, dann wird der Aufwärtszählvorgang für
den Zähler C 1 freigegeben, und der Zähler zählt die Zählimpulsfolge
a 1, wobei die Zählgeschwindigkeit wegen der sich ändernden
Frequenz der Zählimpulsfolge (Drehzahlabhängigkeit) und
damit die Steigung der hierdurch bewirkten Integration veränderlich
ist. Der Zähler C 1 kann aber nur so lange in der durch
das Eingangssignal an seinem Eingang E 1 vorgegebenen Richtung
zählen, wie beide Sondenausgangssignale A 1 und A 2 identisch
sind, d. h. die nachgeschaltete exklusive ODER-Gatterschaltung
G 1 stoppt über den Inverter In den Zählvorgang dann ab, wenn
die ihr zugeführten Eingangssignale unterschiedlich sind, denn
in diesem Fall ergibt sich das Ausgangssignal des exklusiven
ODER-Gatters G 1 zu log 1 und am Eingang E 3 des Zählers C 1
liegt nach Invertierung log 0 und unterbricht den Zählvorgang.
Die weiter vorn tabellarisch angegebene Wirkungsweise
des Integrators I 1 ist damit sichergestellt, und das Ausgangssignal
X 1 kann zur Regelung des Gesamtgemisches in der jeweils
zutreffenden Richtung herangezogen werden.
Im Gegensatz hierzu wird dem Zähler C 2 ein Aufwärtszählbefehl
von log 1 immer nur dann und nur so lange zugeführt, wie die
g-Sondenausgangssignale bzw. genauer gesagt die Ausgangssignale
der nachgeschalteten Komparatoren unterschiedlich sind,
denn nur dann ergibt sich am Ausgang des Ex-OR-Gatters G 1 der
Wert log 1. Zeigen beide λ-Sonden gleiche Ausgangssignale an,
zählt C 2 abwärts, vorausgesetzt, X 2<X 2 min . Wenn jedoch X 2 X 2 min ,
dann gelangt über das ODER-Gatter G 2 ein Zählstopbefehl
zum Zähler C 2, so daß dieser stehen bleibt.
Der Zähler C 2 bleibt dann stehen, wenn
das Ausgangssignal X 2 des so gebildeten Integrators I 2 einen
definierten Grenzwert erreicht, der beispielsweise bei 0,01
liegen kann, das bedeutet, daß die minimale Amplitude der
λ-Schwingung gleich diesem Wert von 0,01 ist. Diese
Funktion wird erzielt durch den Komparator K 3, dem das X 2-
Ausgangssignal des Integrators I 2 zugeführt ist und der ausgangsseitig
ein geeignetes Stopsignal dann erzeugt, wenn die
Grenzwertamplitude unterschritten ist, und dieses Signal dem
Zähler C 2 zur Unterbrechung seines Zählvorgangs zuführt.
Die Frequenz der λ-Schwingung bestimmt sich durch die
Frequenz, mit welcher der Wechselschalter W eingangsseitig
zwischen X 2- und 0-Potential oder plus X 2- und minus X 2-Potential hin- und herschaltet. Da diese
Schwingungsfrequenz oder Wobbelfrequenz bevorzugt ebenfalls
drehzahlproportional sein soll, ist eine Frequenzteilerschaltung
15 vorgesehen, die ausgangsseitig eine Wechselschalterfrequenz
f w erzeugt, die einem Bruchteil der Ausgangsfrequenz
der Impulsformerstufe 12 entspricht. Der Untersetzungsfaktor
b kann dabei die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine
sein. Gewünscht ist, daß die Frequenz dieser λ-Schwingung
in der Größenordnung der Kurbelwellenumdrehung liegt, beispielsweise eine Periode pro
zwei Kurbelwellenumdrehungen (entsprechend einer Periode pro
zwei Einspritzvorgängen). Produzieren also beide
Zylinderreihen ein gleiches λ-Signal, dann laufen auch die
beiden Sonden synchron, und der Integrator I 2 integriert in
Richtung minus, also in Richtung auf abnehmende Amplitude der
λ-Schwingung. Dies wird erreicht durch Zuleitung des in
diesem Fall den Wert log 0 aufweisenden Ausgangssignals des
exklusiven ODER-Gatters G 1 zum Zählrichtungseignang E 1′ des
Zählers C 2. Als regelungstechnisch optimal hat sich ein Wert
von X 2 min ≈Δ X 1/TT herausgestellt. Es ergibt sich somit:
Die Addierstufe 10 kann als binärer Volladdierer ausgebildet
sein, wobei bei der bevorzugten Realisierung mittels digitaler
Bausteine auch hohen Ansprüchen an die Störsicherheit
genügt wird.
Durch die definierte Veränderung der Gemischzusammensetzung
um einen gewünschten λ-Wert, beispielsweise g=1, also durch
die Überlagerung des Ausgangssignals X 1 des ersten Integrators
I 1 mit einer Schwingung, deren Amplitude der
λ-Differenz zwischen den beiden Zylinderreihen entspricht und
dessen Frequenz drehzahlproportional ist, erzielt man ein
Einregeln des Gesamtabgasmittelwerts auf den gewünschten
λ-Wert, d. h. auf λ = 1. Hierbei wird der Gasspeichereffekt
des Katalysators zur Mittelung ausgenutzt.
Claims (15)
1. Verfahren zum Regeln des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
des einer Brennkraftmaschine mit mindestens zwei
im Abgaskanalsystem angeordneten Abgassonden (λ-Sonden)
von einer Gemischaufbereitungsanlage zugeführten
Betriebsgemischs, bei dem
ein von dem Ausgangssignal der ersten Abgassonde abgeleitetes erstes Signal integriert wird,
ein von dem Ausgangssignal der zweiten Abgassonde abgeleitetes zweites Signal integriert wird,
das integrierte erste Signal und das integrierte zweite Signal zusammengefaßt
und vom Steuergerät der Gemischaufbereitungsanlage als ein Regelsignal zur Korrektur des Ist-Werts des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses ausgewertet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zusammenfassung der Signale dem ersten integrierten Signal (X 1) das zweite integrierte Signal (X 2) mit einer vorgegebenen Frequenz (f w ) überlagert wird, wobei die Amplitude des zweiten integrierten Signals (X 2) eine Funktion der Differenz der von den beiden Abgassonden (S 1, S 2) gemessenen λ-Werte ist.
ein von dem Ausgangssignal der ersten Abgassonde abgeleitetes erstes Signal integriert wird,
ein von dem Ausgangssignal der zweiten Abgassonde abgeleitetes zweites Signal integriert wird,
das integrierte erste Signal und das integrierte zweite Signal zusammengefaßt
und vom Steuergerät der Gemischaufbereitungsanlage als ein Regelsignal zur Korrektur des Ist-Werts des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses ausgewertet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zusammenfassung der Signale dem ersten integrierten Signal (X 1) das zweite integrierte Signal (X 2) mit einer vorgegebenen Frequenz (f w ) überlagert wird, wobei die Amplitude des zweiten integrierten Signals (X 2) eine Funktion der Differenz der von den beiden Abgassonden (S 1, S 2) gemessenen λ-Werte ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitude des zweiten integrierten Signals
(X 2) der Differenz der gemessenen λ-Werte proportional
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz (f w ), mit welcher das zweite
integrierte Signal (X 2) dem ersten integrierten Signal
(X 1) überlagert wird, zur jeweiligen Drehzahl der
Brennkraftmaschine proportional ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Ausgangssignalen der beiden
Abgassonden (S 1, S 2) abgeleiteten Signale
dadurch integriert werden, daß drehzahlproportionale
Impulse je nach dem Vorzeichen des jeweiligen Sondensignals
aufwärts- oder abwärtsgezählt werden, wobei der
erreichte Zählerstand jeweils ein Maß für das integrierte
Signal (X 1, X 2) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zählvorgänge so bestimmt sind, daß ein einen ersten
Integrator (I 1) bildender erster Zähler (C 1) sein
Ausgangssignal dann in eine vorgegebene Richtung
steuert, wenn beide Abgassonden qualitativ gleiche Abgaszusammensetzung
(Sauerstoffmangel/Sauerstoffüberschuß)
anzeigen, und dann konstant bleibt, wenn eine
qualitativ ungleiche Abgaszusammensetzung angezeigt
wird, und daß ein einen zweiten Integrator (I 2) bildender
zweiter Zähler (C 2) dann aufwärts integriert,
wenn von beiden Abgassonden eine qualitativ ungleiche
Abgaszusammensetzung angezeigt wird, und bei qualitativ
gleicher Abgaszusammensetzung abwärts integriert,
wobei das Ausgangssignal des zweiten Integrators
(I 2) durch drehzahlsynchron (f w ) gesteuerte Schaltvorgänge
einer Addierstufe (10) zugeführt wird, der
auch das Ausgangssignal (X 1) des ersten Integrators
(I 1) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgegebene Frequenz (f w )
zur Überlagerung auf die einen vorgegebenen Verzögerungswert
bildende Gasspeicherkapazität eines im Abgaskanalsystem
der Brennkraftmaschine angeordneten Katalysators
so abgestimmt ist, daß dieser mittelwertbildend
auf die Abgaszusammensetzung einwirkt.
7. Einrichtung zum Regeln des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
des einer Brennkraftmaschine mit mindestens
zwei im Abgaskanalsystem angeordneten Abgassonden
(g-Sonden) von einer Gemischaufbereitungsanlage zugeführten
Betriebsgemischs, wobei von den Ausgangssignalen
der Abgassonden abgeleitete Signale zur Bildung eines
Regelsignals zur Korrektur des Ist-Werts des der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
vom Steuergerät der Gemischaufbereitungsanlage gemeinsam
ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Abgassonde (S 1, S 2) ein Integrator (I 1, I 2) nachgeschaltet
ist, wobei der der einer Abgassonde (S 2)
nachgeschaltete erste Integrator (I 1) so ausgebildet
und angesteuert ist, daß sein Ausgangssignal dann in
eine vorgegebene Richtung regelt, wenn beide Abgassonden
qualitativ gleiche Abgaszusammensetzung (Sauerstoffmangel/
Sauerstoffüberschuß) anzeigen, und dann
konstant bleibt, wenn qualitativ ungleiche Abgaszusammensetzung
angezeigt wird, daß der der anderen Abgassonde
(S 1) nachgeschaltete zweite Integrator (I 2)
dann aufwärts integriert, wenn die beiden Sauerstoffsonden
qualitativ ungleiche Abgaszusammensetzung anzeigen,
und dann abwärts integriert, wenn qualitativ
gleiche Abgaszusammensetzung angezeigt wird, und daß dem
zweiten Integrator (I 2) ein Schalter (W) nachgeschaltet
ist, der das Ausgangssignal (X 2) dieses Integrators
mit vorgegebener Frequenz (f w ) dem Ausgangssignal
(X 1) des ersten Integrators (I 1) überlagert,
wobei das aus dieser Überlagerung entstandene Signal
(X 4) als Regelsignal dem im Steuergerät (1) der Gemischaufbereitungsanlage
vorberechneten Signal für die
Bemessung der Kraftstoffmenge überlagert wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Integrationsgeschwindigkeit der Integratoren (I 1, I 2)
drehzahlproportional ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Integratoren als Zähler (C 1, C 2) ausgebildet sind,
deren Zähleingängen (E 2, E 2′) drehzahlproportionale Zählfrequenzen
(a 1, a 2) zugeführt sind, wobei die Zählrichtung
des einen, ersten Integrators (I 1) bestimmt ist durch das
Ausgangssignal einer λ-Sonde (S 2) und die Zählrichtung des
zweiten Integrators (I 2) sich bestimmt aus dem Ausgangssignal
einer Gatterschaltung (G 1), der eingangsseitig beide
Sondensignale zugeführt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssignale von den λ-Sonden (S 1, S 2) nachgeschalteten
Komparatoren (K 2, K 1) einem exklusiven ODER-Gatter
(G 1) zugeführt sind, dessen Ausgang mit dem Zählrichtungseingang
(E 1′) des den zweiten Integrator (I 2) bildenden
Zählers (C 2) verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Zähler (C 1, C 2) über Stoppeingänge (E 3, E 3′)
verfügen, denen die Zählvorgänge unterbrechende Signale
dann zugeführt sind, wenn beim ersten Zähler (C 1) die Ausgangssignale
der λ-Sonden unterschiedlich und wenn beim
zweiten Zähler (C 2) ein vorgegebener Grenzwert erreicht ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Unterbrechung des Zählvorgangs des zweiten Zählers (C 2) ein
Komparator (K 3) vorgesehen ist, der bei Erreichen des
vorgegebenen Grenzwerts den Zählvorgang unterbricht.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9-12,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer drehzahlproportionalen
Zählfrequenz eine dem Verteiler (11)
der Brennkraftmaschine
nachgeschaltete Impulsformerstufe (12) vorgesehen ist, deren
Ausgangsfrequenz (f z ) über gegebenenfalls unterschiedliche
Frequenzbildungsstufen (13 a, 13 b) zur Erzeugung der
Zählfrequenz (a 1, a 2) den Zählern (C 1, C 2) zugeführt ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformerstufe (12) eine
Frequenzteilerstufe (15) zur Erzeugung einer Schaltfrequenz
(f w ) nachgeschaltet ist, die dem dem zweiten Integrator
(I 2) nachgeschalteten Wechselschalter (W) zu dessen Umschaltung
zugeführt ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das sich zwischen einem
Nullwert und dem veränderbaren Ausgangssignal (X 2) des zweiten Integrators (I 2) mit
drehzahlproportionaler Frequenz ändernde Ausgangssignal
(X 3) des Umschalters (W) einer Addierstufe (10) zugeführt
ist, deren anderem Eingang das Ausgangssignal des ersten
Integrators (I 1)
zugeführt ist.
Priority Applications (4)
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DE19772713988 DE2713988A1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Verfahren und einrichtung zur bestimmung der verhaeltnisanteile des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luftgemisches |
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